DE60211028T2 - Elektrischer pol für einen niederspannungsschutzschalter und dazugehoeriger niederspannungsschutzschalter - Google Patents

Elektrischer pol für einen niederspannungsschutzschalter und dazugehoeriger niederspannungsschutzschalter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Pol für einen Niederspannungsschutzschalter, welcher verbesserte Eigenschaften hat, und auf einen Schutzschalter, welcher den Pol verwendet.
  • Das Dokument US 5,298,874 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass industrielle elektrische Niederspannungssysteme, gekennzeichnet durch Betriebsspannungen von weniger als 1000 Volt und durch elektrische Ströme von relativ hohem Nennwert (von Bruchteilen von Ampere bis einige tausend Ampere), welche beträchtliche Leistungsniveaus erzeugen, im Allgemeinen Stromunterbrechungs- und Schutzvorrichtungen verwenden, bekannt als automatische Schutzschalter.
  • Abhängig von den Anwendungen umfassen diese Vorrichtungen einen oder mehrere elektrische Pole, welche den Unterbrechungsabschnitt des Schutzschalters bilden; jeder Pol umfasst wenigstens eine Lichtbogenkammer und zwei elektrische Kontakte, einen festen und einen beweglichen, welche miteinander gekoppelt/entkoppelt werden können; umgekehrt sind die Kontakte elektrisch über geeignete Verbindungsanschlüsse mit dem Phasenleiter oder Neutralleiter verbunden, welcher dem Pol zugeordnet ist.
  • Gegenwärtig sind die elektrischen Pole, welche in industriell angewandten Schutzschaltern verwendet werden, in verschiedenen konstruktiven Ausführungsformen erhältlich, in unterschiedlichem Ausmaß durch Merkmale der Modularität und Abnehmbarkeit gekennzeichnet, und sind erdacht, eine adäquate Leistung in elektrischer und mechanischer Hinsicht bereitzustellen. Für die korrekte Operation des Schutzschalters ist es insbesondere fundamental wichtig, dass die beweglichen Kontakte der verschiedenen Pole im Wesentlichen synchron zueinander betätigt werden und dass eine geeignete elektrische Isolierung unter den elektrisch aktiven Teilen sichergestellt ist; weiterhin muss wegen der signifikanten Leistungsniveaus, die involviert sind, der Schutzschalter in der Lage sein, adäquat den mechanischen Ansprüchen zu widerstehen, die während seiner Betriebslebensdauer involviert sind.
  • Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind in bekannten Lösungen, unabhängig vom Ausmaß der Modularität und Abnehmbarkeit, die Pole in einem externen Rahmen untergebracht, welcher die äußere Umhüllung des Schutzschalters bildet und hilft, die Pole mechanisch zueinander zugeordnet zu halten und strukturell die Beanspruchungen zu tragen, welchen der Schutzschalter während seiner Nutzungsdauer unterworfen ist.
  • Insbesondere sind in dem Falle von Schutzschaltern des offenen Typs (Luftschutzschalter, ACB) die verschiedenen Pole nebeneinander angeordnet und in einer externen, modularen Struktur eingeführt, im Allgemeinen durch eine Vielzahl metallischer struktureller Elemente gebildet, welche geeignet untereinander zwischenverbunden sind, helfen, die Pole mechanisch zueinander zugeordnet zu halten und bilden das strukturelle Trägerelement, auf welches die Belastungen, welche sich auf den Schutzschalter während seiner Nutzungsdauer auswirken, abgeführt werden.
  • In dem Falle geschlossener Schutzschalter oder Schutzschalter mit gegossenem Gehäuse (MCCB) von dem Typ, auf welchen sich die vorliegende Erfindung bezieht, sind die Komponenten der verschiedenen Pole in ein schachtelartiges Gehäuse eingeführt, das geeignet konfiguriert ist und im Allgemeinen aus Plastik gemacht ist, üblicherweise strukturellen synthetischen Harzen. Die Umhüllung ist Teil des äußeren Gehäuses bzw. der äußeren Umhüllung des Schutzschalters und fungiert sowohl als ein Einschließungselement, um die verschiedenen Pole einzuschließen und mechanisch fest miteinander zu koppeln, als auch als ein strukturelles Element, da es hilft, den beträchtlichen Beanspruchungen und Vibrationen zu widerstehen, die während des Übergangs der Vorrichtung oder im Falle des Trippens oder Kurschlusses auf es abgeführt werden. Die äußere Umhüllung des Schutzschalters ist dann im Allgemeinen unter Verwendung einer Abdeckung vervollständigt, auch aus Plastik gemacht, welche auf dem vorderen Teil des Schutzschalters angeordnet ist, um die Betätigungselemente des Schutzschalters abzudecken; ein Hebel, verfügbar für den manuellen Eingriff von Bedienern, steht von der Abdeckung hervor.
  • Bei diesem Typ von Schutzschaltern verwendet eine erste konstruktive Lösung ein einziges Gehäuse, das intern in Fächer unterteilt ist, um Sitze zu bilden, in welche die verschiedenen Komponenten jedes Pols zusammengebaut sind; in diesem Gehäuse sind die Unterteilungen zwischen den verschiedenen Fächern derart geformt, den Durchgang einer Kontaktträgerwelle zu erlauben, die hindurchgeht und sich auf die verschiedenen Pole auswirkt und auf welcher die verschiedenen Kontakte befestigt sind; weiterhin ist die gesamte Anordnung so erdacht, adäquate elektrische Isolierung unter den Polen sicherzustellen.
  • Eine zweite Lösung, welche im Stand der Technik weithin verwendet wird, zieht es stattdessen mit sich, eine konstruktive Architektur mit zwei Gehäusen anzuwenden. In diesem Fall werden die verschiedenen Komponenten jedes Pols zuallererst in ein erstes Gehäuse eingeführt, welches im Allgemeinen aus zwei Halbschalen gebildet ist, dessen Funktion es im Wesentlichen ist, die Komponenten jedes Pols zu enthalten; dann werden die Gehäuse der verschiedenen Pole wiederum in ein zweites Gehäuse eingeführt, welches in diesem Falle auch Teil der äußeren Umhüllung des Schutzschalters ist und mechanisch-strukturelle Funktionen ausführt, in einer Weise, die ähnlich zu der oben beschriebenen ist.
  • In beiden Fällen ergibt sich ein kritischer Aspekt aus der Verwendung der äußeren Einschließungsgehäuse, welche im Allgemeinen eine komplizierte und unförmige Form haben und vor allem in multiplen Serien hergestellt werden müssen, die unterschieden werden nach Größe und Anzahl an Polen, welche den Schutzschalter bilden; dies zieht klar mit sich die Verwendung verschiedener Gussformen und die Verwendung von beträchtlichem Material, wobei ultimativ beigetragen wird zu einer unnötigen und signifikanten Erhöhung der Herstellungskosten. Weiterhin ist es in Lösungen mit zwei Gehäusen oft notwendig, spezielle Abstandsmodule oder -elemente zu verwenden, welche in die äußere Umhüllung eingeführt werden, z.B. zwischen zwei seitlich benachbarten Polen, um jeglichen freien Raum einzunehmen und die Pole fest zu koppeln, wobei sie sie in der richtigen Position halten.
  • In der Tat wegen den Belastungen und Vibrationen, welchen die äußeren Gehäuse widerstehen müssen, können zudem diese Einschlusselemente Verschlechterung und Verformung unterworfen sein; demgemäß ist es oftmals notwendig, den Schutzschalter vollständig zu ersetzen oder möglicherweise schwierige und teure Wartungsarbeiten durchzuführen, um adäquate Zuverlässigkeit sicherzustellen. Dies hat klar negative Auswirkungen auf die gesamten Herstellungs- und Betriebskosten des Schutzschalters.
  • Vom elektrischen Standpunkt aus, wenn man die Zwei-Gehäuse-Lösung verwendet, müssen die inneren Gehäuse zum Enthalten bzw. Einschließen der Komponenten der einzelnen Pole geeignet geformt sein, um geeignet zur Kopplung mit den Elementen zu sein, auf welche die beweglichen Kontakte jedes Pols befestigt sind, typischerweise den Abschnitten einer Kontaktträgerwelle. Zu diesem Zwecke haben die inneren Gehäuse seitliche Öffnungen, durch welche Stangen hindurchqueren; diese Stangen gehen durch die verschiedenen Pole hindurch und sind dazu gedacht, die Bewegung unter den entsprechenden beweglichen Kontakten zu übertragen, um Transitionen bereitzustellen, die so synchron wie möglich sind.
  • Obwohl diese Lösung es erlaubt, Bewegung unter den verschiedenen Polen zu übertragen, benötigt sie zusätzliche Öffnungen in den Einschlussgehäusen, welche geeignet abgedichtet werden müssen, so dass die normalerweise innerhalb der Pole erzeugten Gase während eines Kurzschlusses nur durch die Lüftungskanäle austreten, die zu diesem Zwecke bereitgestellt sind; um dies zu tun, benötigen die zusätzlichen Öffnungen die Verwendung zusätzlicher geeignet geformter mechanischer Elemente, und dies zieht eine Erhöhung der benötigten konstruktiven Bauteile mit sich, in der Komplexität der gesamten Anordnung, und schlussendlich der Kosten.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Pol für einen Niederspannungsschutzschalter bereitzustellen, der es erlaubt, diese Nachteile der früheren Technik zu vermeiden, und insbesondere mit Bezug auf den Stand der Technik sich dazu anbietet, in einer konstruktiv vereinfachten Weise hergestellt zu werden, während er gleichzeitig optimale funktionelle Leistungen, sowohl elektrisch als auch mechanisch, sicherstellt.
  • Innerhalb des Bereichs dieser Absicht ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Pol für einen Niederspannungsschutzschalter bereitzustellen, der eine geringere Anzahl an Bauteilen hat als der Stand der Technik und erlaubt, die Herstellungskosten beträchtlich zu reduzieren.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Pol für einen Niederspannungsschutzschalter bereitzustellen, in welchem die Verbindung unter den verschiedenen Elementen des Pols und mit anderen Polen, die dazu zugeordnet sind, einfach und zuverlässig bereitgestellt ist, wobei komplizierte Verbindungs- und Zusammenfügungsoperationen vermieden werden.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Pol für einen Niederspannungsschutzschalter bereitzustellen, der einfach und zu geringen Kosten herzustellen ist.
  • Diese Absicht, diese Aufgaben und andere, welche hiernach ersichtlicher werden, werden durch einen elektrischen Pol für einen Niederspannungsschutzschalter gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden ersichtlicher werden aus der Beschreibung der bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsformen des elektrischen Pols gemäß der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht allein als ein nicht-begrenzendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 eine schematische Explosionsdarstellung eines elektrischen Pols gemäß der vorliegenden Erfindung für einen einfach unterbrechenden Niederspannungsschutzschalter ist;
  • 2 eine schematische Explosionsdarstellung eines elektrischen Pols gemäß der vorliegenden Erfindung für einen zweifach unterbrechenden Niederspannungsschutzschalter ist;
  • 3 eine Ansicht des Pols von 2 im zusammengefügten Zustand ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Vielzahl an Polen gemäß der Erfindung während gegenseitiger Kopplung und mit den Betätigungsmitteln eines Niederspannungsschutzschalters vom dreipoligen Typ ist;
  • 5 eine Ansicht der Elemente von 3 ist, die zueinander zusammengefügt gezeigt sind, während Kopplung mit der Abdeckung des Schutzschalters;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Schutzschalters von 4 ist, nachdem das Zusammenfügen vollendet wurde.
  • Mit Bezug auf die genannten Figuren umfasst der elektrische Pol für einen Niederspannungsschutzschalter gemäß der Erfindung, im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 100 bezeichnet, eine isolierende Umhüllung 1, welche eine untere Wand 2, eine obere Wand 3, zwei seitliche Wände 4 und 5, eine hintere Wand 6 und eine vordere Wand 7 hat; innerhalb der Umhüllung 1 gibt es wenigstens eine Lichtbogenkammer, deren Lichtbogenlöschplatten nicht gezeigt sind, wenigstens einen ersten festen Kontakt 8 und wenigstens einen beweglichen Kontakt 9, welche miteinander gekoppelt/entkoppelt werden können, und einen ersten elektrischen Anschluss 10 und einen zweiten elektrischen Anschluss 11, welche funktionell dem festen Kontakt 8 und dem beweglichen Kontakt 9 zugeordnet sind und eingehende und abgehende elektrische Verbindung mit Bezug auf den Pol 100 erlauben, z.B. mit einem Phasenleiter der Schaltung, in welcher der Pol eingefügt ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst in dem Pol 100 gemäß die Erfindung die isolierende Umhüllung 1 eine erste Halbschale 20 und eine zweite Halbschale 30, die miteinander entlang entsprechender Kopplungsflächen gekoppelt sind, um eine selbsttragende Struktur bereitzustellen. Weiterhin sind die erste Halbschale 20 und die zweite Halbschale 30 so geformt, dass sie, wenn sie gekoppelt sind, bilden: wenigstens ein Fach 12, welches z.B. im Wesentlichen mittig angeordnet ist und geeignet ist, den festen Kontakt 8 und den beweglichen Kontakt 9 und die Lichtbogenkammer mit den entsprechenden Platten zu beherbergen; ein erstes Einschlussvolumen 13, das an der oberen Wand 3 angeordnet ist und geeignet ist, den ersten elektrischen Anschluss 10 zu beherbergen; und ein zweites Einschlussvo lumen 14, das entgegengesetzt dem ersten Einschlussvolumen 13 bezüglich des Faches 12 liegt, z.B. an der gemeinsamen Kante zwischen der oberen vorderen Wand 7 und der unteren Wand 2, geeignet, den zweiten elektrischen Anschluss 11 zu beherbergen.
  • Wenn der Pol 100 vom zweifach unterbrechenden Typ ist, wie z.B. in den 2 bis 5 gezeigt, werden innerhalb der Umhüllung 1 ein zweiter fester Kontakt 8 und eine zweite Funkenbogenkammer verwendet und sind auch geeignet in dem Fach 12 beherbergt.
  • In den in 2 bis 5 gezeigten Ausführungsformen und nur beispielhaft ist der bewegliche Kontakt 9 vom rotierenden Typ mit zwei Armen, wobei jeder von ihnen mit einer aktiven Fläche zum Koppeln/Entkoppeln mit Bezug auf den jeweiligen festen Kontakt 8 versehen ist; natürlich können andere Ausführungsformen für den beweglichen Kontakt 9 in dem Pol verwendet werden, in einer Weise, welche vollständig äguivalent zu der gezeigten ist.
  • Wie in den 1 und 2 im Detail gezeigt, sind die Kopplungsflächen der ersten Halbschale 20 und der zweiten Halbschale 30 mit einer komplementären Geometrie versehen und haben erste bzw. zweite gegenseitige Kopplungsmittel, welche z.B. im Wesentlichen umfassen vorstehende Kanten 2l und entsprechende Einschlussschlitze (nicht gezeigt in der Figur), welche geeignet sind, geometrisch miteinander zu koppeln und die Dichtheit des ersten Faches 12 bezüglich der ionisierten Gase sicherzustellen, welche typischerweise in der Funkenbogenkammer nach einem Kurzschluss gebildet werden. Weiterhin sind die einander gegenüberliegenden Flächen zwischen den zwei Halbschalen so geformt, dass, wenn die Halbschalen gekoppelt sind, die Umhüllung 1 wenigstens einen Lüftungskanal 15 hat, der z.B. an einem Ende der Funkenbogenkammer angeordnet ist, in der Nähe der gemeinsamen Kante zwischen der oberen Wand 3 und der vorderen Wand 7, und einen konturierten Sitz 17, welcher entlang des Lüftungskanals 15 angeordnet ist, z.B. in der Nähe der gemeinsamen Kante zwischen der oberen Wand 3 und der vorderen Wand 7. Der konturierte Sitz 17 kann an ein Isolationsmittel koppeln, welches auf eine Weise konfiguriert ist, dass es geometrisch komplementär dazu ist, z.B. ein im Wesentlichen zylindrisches, hohles Element, das aus Kunstharz gemacht ist, welches durch Koppeln mit den Wänden des Sitzes 17 den Durchgang der Gase von dem Lüftungskanal 15 in das Einschließungsvolumen 13 hindern, in welchem der Anschluss 10 angeordnet ist, wobei es gleichzeitig Zugänglichkeit von vorne zu dem Inneren des Volumens 13 für Klemmmittel des Anschlusses 10 erlaubt, typischerweise Schrauben.
  • In dem Falle eines Pols 100 vom zweifach unterbrechenden Typ sind die zwei Halbschalen 20 und 30 so geformt, dass sie vorzugsweise einen zweiten Lüftungskanal 15 bilden, dessen begrenzende Halbwände in den 1 und 2 sichtbar sind; der zweite Lüftungskanal ist an der zweiten Funkenbogenkammer angeordnet und ist auch geeignet, wie der erste Kanal 15, den Ausfluss an Gasen nach außen des Pols zu erlauben, ohne mit dem zweiten Anschluss 11 zusammenzuwirken.
  • Eine Öffnung 16 ist weiter in der Umhüllung 1 in den zwei Seitenwänden 4 und 5 gebildet und erlaubt den Durchgang eines Schaltelementes oder einer Kontaktträgerwelle, welche wiederum geeignet ist, den beweglichen Kontakt 9 zu tragen und zu betätigen; 1 bis 3 zeigen einen Querschnitt der Welle, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 40. Vorteilhafterweise sind in der Ausführung des Pols gemäß der Erfindung die oberen Flächen zum Begrenzen der Öffnung 16 so geformt, dass sie die relative Bewegung der Welle 40 mit Bezug auf die Umhüllung und die im Wesentlichen Gasdichtheit der Öffnung 16 erlauben.
  • Auf diese Weise kombiniert in dem Pol 100 gemäß der Erfindung die Umhüllung 1 aufgrund ihrer selbsttragenden Struktur vorteilhafterweise die strukturelle Funktion und die Einschlussfunktion, welche in dem Stand der Technik stattdessen durch zwei unterschiedliche Behälter ausgeübt werden, wobei sie es so unnötig macht, zusätzliche externe Umhüllungsmittel zu verwenden. Weiterhin erlaubt die besondere Form der Halbschalen, welche die Umhüllung bilden, die Kopplung, die erhalten wird zwischen dem Pol 100 und dem Element zum Tragen und Bewegen des beweglichen Kontaktes, um sowohl die notwendige relative Beweglichkeit als auch die essentielle Dichtheit mit Bezug auf die innerhalb des Pols erzeugten Gase bereitzustellen, wobei sie so dem Verwender zusätzliche Verschluss- oder Dichtelemente vermeidet, welche den Bereich schließen, in dem der Pol und die Welle 40 koppeln. Schließlich stellt die besondere Struktur mit dem Fach 12 und dem Volumen zum Enthalten der Anschlüsse und für die Bereitstellung von einem oder mehreren Lüftungskanälen eine adäquate elektrische Isolati on unter den elektrisch aktiven Teilen des Pols sicher, wobei das Ausflüchten der Gase aus der Umhüllung nur durch die bevorzugten Kanäle erleichtert wird, wobei die Gase daran gehindert werden, gefährlichen Kontakt mit einem der elektrischen Anschlüsse zu machen.
  • Ein extrem vorteilhafter Aspekt des Pols 100 gemäß der Erfindung ist die Tatsache, dass auf den Kopplungsflächen der ersten und zweiten Halbschalen 20 und 30 es auch jeweils multiple hohle Stifte 18 gibt, welche transvers von einer der Flächen hervorstehen, und multiple Durchgangslöcher 19, welche auf der anderen Fläche bereitgestellt sind und geeignet sind, die hohlen Stifte 18 zu empfangen; auf diese Weise, dank der gegenseitigen Kopplung zwischen den Stiften 18 und den entsprechenden Löchern 19, werden isolierende Kanäle gebildet, welche transversal zu den seitlichen Wänden 4 und 5 der Umhüllung 1 verlaufen. Vorzugsweise sind in den gezeigten Ausführungsformen die hohlen Stifte 18 und die entsprechenden Löcher 19 auf den Kopplungsflächen jeweils bei den vorstehenden Kanten 21 und den entsprechenden Sitzen gebildet, entlang des Perimeters, welcher das Fach 12 und/oder das erste Einschlussvolumen 13 und/oder das zweite Einschlussvolumen 14 begrenzt; in dem spezifischen Fall sind die hohlen Stifte 18 und die Löcher 19 jeweils entlang der vorderen Wand 7 und der hinteren Wand 6 angeordnet und gehen dadurch nicht durch die Regionen innerhalb des Fachs 12 oder der Einschlussvolumen 13 und 14.
  • Diese Durchgangskanäle machen den Pol 100 geeignet zum Zusammenbau mit zusätzlichen Polen, die dazu gedacht sind, seitlich benachbart angeordnet und funktionell dazu zugeordnet zu werden, zur Verwendung in einem mehrpoligen Schutzschalter, gemäß einer konstruktiven Lösung, die sowohl extrem einfach als auch effektiv ist. Ein Beispiel in dieser Beziehung ist in den 4 bis 6 gezeigt, welche einen dreipoligen automatischen Schutzschalter zeigen, im Allgemeinen bezeichnet durch das Bezugszeichen 50. Wie in 4 und 5 gezeigt. gemäß Ausführungsformen, welche im Stand der Technik wohlbekannt sind und daher nicht im Detail beschrieben werden, umfasst der Schutzschalter 50 Betätigungsmittel 51, die mit einem Betätigungshebel 52 versehen sind, welcher für den Eingriff eines Bedieners verfügbar ist, und ein Betätigungselement 40 des Typs, der oben beschrieben ist, zum Tragen und Betätigen der beweglichen Kontakte jedes der verwendeten Pole. In dem spezifischen Fall hat das gezeigte Betätigungselement 40 eine modulare Struktur und ist der Gegenstand einer gleichsam anhängigen Patenanmeldung in dem Namen des gleichen Anmelders; selbstverständlich können andere Ausführungsformen eines Betätigungselements in einer funktionell äquivalenten Weise verwendet werden. Weiterhin umfasst der Schutzschalter 50 eine geformte Isolationsabdeckung 53, welche im Allgemeinen das vordere Abdeckungselement des Schutzschalters bildet; insbesondere hat in der in 5 gezeigten Ausführungsform die Abdeckung 53 einen ersten Abschnitt 54, welcher den unteren Teil der Umhüllung des Schutzschalters 50 bildet und ein Einschlussvolumen 55 abgrenzt, z.B. für das Einführen von Mitteln zum Schutz gegen elektrische Fehler, wie ein elektrisches Relais, und einen zweiten Abschnitt, welcher die vordere Wand 56 bildet und teilweise die Seitenwand 57 und die obere Wand 58 des Schutzschalters bildet.
  • Vorteilhafterweise ist der Unterbrechungsabschnitt des Schutzschalters 50 unter Verwendung multipler Pole 100 des oben beschriebenen Typs bereitgestellt, drei in dem gezeigten Beispiel oder vier für einen vierpoligen automatischen Schutzschalter, usw. Insbesondere sind die Pole 100 seitlich nebeneinander angeordnet, um die jeweiligen Öffnungen 16 und die isolierenden Durchkanäle, welche durch die Kopplung der Stifte 18 mit den Löchern 19 gebildet sind, zueinander auszurichten; dann wird der Zusammenbau miteinander ausgeführt durch Einfügen in zumindest einige der Durchgangskanäle einer Reihe von Baugruppenspannelementen 60, im Allgemeinen vom metallischen Typ; insbesondere sind die Baugruppenspannelemente 60 vorzugsweise mit den Polen 100 gekoppelt durch Pressen und sind in die Durchkanäle eingeführt, welche an der hinteren Wand 6 der Pole gebildet sind. Innerhalb zumindest einiger der verbleibenden Isolationsdurchkanäle und genauer denjenigen, die an der vorderen Wand 7 der Pole gebildet sind, werden Querverbindungselemente 70 eingeführt, welche im Wesentli chen dazu gedacht sind, die Pole mechanisch mit den Betätigungsmitteln zu verbinden, in einer Weise ähnlich zu den bekannten Lösungen im Stand der Technik.
  • Der resultierende Block, der durch die Pole und die Betätigungsmittel gebildet wird, mit den Polen durchquert durch die Kontaktträgerwelle 40, wird dann mit der Abdeckung 53 gekoppelt, so dass die Seitenwände 4 und 5 und die obere Wand 3 und die hintere Wand 2 der Pole vorteilhafterweise zumindest einen signifikanten Abschnitt der oberen und hinteren Seitenwände des Schutzschalters bilden, wie in 6 gezeigt; insbesondere ist die Kopplung mit der Abdeckung 53 bereitgestellt durch Verwendung zumindest eines Stiftes 23, der auf der vorderen Wand 7 der Umhüllung 1 jedes Pols bereitgestellt ist und frontal von ihr hervorsteht; in der gezeigten Ausführungsform gibt es für jede Umhüllung zwei Stifte 23, von denen jeder auf einer entsprechenden Halbschale 20 und 30 angeordnet ist. Weiterhin ist die Umhüllung 1 jedes Pols 100 so geformt, dass sie auf den seitlichen Wänden 4 und 5 zwei Aussparungen 24 hat, die an der entsprechenden Durchöffnung 16 gebildet sind; abhängig von der Position der Pole 100 sind die Aussparungen 24 geeignet, jeweilige elektrische Kabel zu beherbergen, wenn die Aussparung 24 auf der äußeren Seite des Schutzschalters angeordnet ist, oder einen Abschnitt des Elementes 40 zum Tragen und Bewegen des beweglichen Kontaktes, wenn die Aussparung 24 zu den Wänden gehört, die zwei Polen gegenüberliegen, welche nebeneinander angeordnet sind, wobei sie so hilft, eine saubere und extrem kompakte Konfiguration des Schutzschalters zu erhalten. Auf den Seitenwänden 4 und 5 der Umhüllung 1 gibt es schließlich auch zwei gekeilte Bereiche 22, welche in der Nähe der oberen Wand 3 angeordnet sind und geeignet sind, geometrische Kopplung mit einem Abdeckungselement des elektrischen Anschlusses 10 zu erlauben, das eine an sich bekannte Form hat und daher nicht im Detail beschrieben wird.
  • Auf diese Weise erhält man in allem einen Schutzschalter, der eine kompakte und extrem vereinfachte Form hat, in welchem die externen Umhüllungsmittel, die im Stand der Technik verwendet werden, eliminiert sind.
  • Die meisten der perimetrischen Wände sind in der Tat gerade durch die Wände der seitlich benachbarten Pole gebildet; weiterhin sind die Pole dank der Baugruppenspannelemente 60 in einer extrem einfachen Weise miteinander zusammengebaut, welche eine präzise Kopplung unter den einzelnen Polen 100 erlauben und helfen, die korrekte Festigkeit und Funktionalität der Baugruppe sicherzustellen, wobei sie eine solide mechanische Kopplung und Bildung des Unterbrechungsabschnittes des Schutzschalters erlauben. Weiterhin beherbergen die Isolationsdurchkanäle, gebildet durch die Stifte 18 und die Löcher 19, im Wesentlichen vollständig die Baugruppenspannelemente 60, welche auf keine Weise auf den Bereich zur Kopplung der Pole und der Schaltelemente Einfluss nehmen, als auch die Querverbindungselemente 70, wobei sie sie vollständig isolieren, ohne auf zusätzliche Isolationselemente Rückgriff nehmen zu müssen.
  • In der Praxis wurde befunden, dass die Pole gemäß der Erfindung es erlauben, die beabsichtigte Absicht vollständig zu erfüllen, wobei sie signifikante Vorteile mit Bezug auf den Stand der Technik bereitstellen; zusätzlich zu den oben aufgezählten Vorteilen sollte bemerkt werden, dass die erfinderischen Ergebnisse der Erfindung mit Methoden erzielt werden, die relativ einfach zu extrem geringen Kosten umzusetzen sind, wobei gleichzeitig verbesserte Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Einfachheit der Verwendung mit Bezug auf bekannte Lösungen erhalten werden.
  • Der elektrische Pol für Niederspannungsschutzschalter gemäß der Erfindung, der so erdacht ist, ist geeignet für zahlreiche Modifikationen und Variationen, welche allesamt innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (15)

  1. Elektrischer Pol (100) für einen Niederspannungsschutzschalter, umfassend eine isolierende Umhüllung (1), welche eine untere Wand (2), eine obere Wand (3), zwei seitliche Wände (4, 5), eine hintere Wand (6) und eine vordere Wand (7) hat, wenigstens eine Funkenbogenkammer, wenigstens einen festen Kontakt (8) und zumindest einen beweglichen Kontakt (9), welche miteinander gekoppelt/entkoppelt werden können, und einen ersten elektrischen Anschluss (10) und einen zweiten elektrischen Anschluss (11), welche funktionell dem festen Kontakt und dem beweglichen Kontakt zugeordnet sind und elektrische Verbindung des Pols in Eingang und in Ausgang erlauben, wobei die isolierende Umfassung eine erste Halbschale (20) und eine zweite Halbschale (30) umfasst, welche entlang entsprechender Kopplungsflächen miteinander gekoppelt sind und eine selbsttragende Struktur bilden, wobei die ersten und zweiten Halbschalen geformt sind, zumindest ein Fach (12) zu bilden, welches den festen Kontakt und den beweglichen Kontakt und die Funkenbogenkammer beherbergt, und erste (13) und zweite (14) Einschlussvolumen, welche auf zueinander entgegengesetzten Seiten mit Bezug zu dem Fach angeordnet sind und jeweils die ersten und zweiten elektrischen Anschlüsse beherbergen, dadurch gekennzeichnet, dass es auf den Kopplungsflächen der ersten und zweiten Halbschalen erste bzw. zweite Kopplungsmittel gibt, welche monolithisch mit den Kopplungsflächen verbunden sind, wobei die ersten und zweiten Kopplungsmittel angepasst sind, geometrisch miteinander zu koppeln, um die selbsttragende Struktur zu bilden.
  2. Pol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kopplungsmittel geeignet sind, die wesentliche Dichtheit des Fachs mit Bezug auf die in der Funkenbogenkammer erzeugten Gase sicherzustellen.
  3. Pol nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung einen Lüftungskanal hat, der an der Funkenbogenkammer angeordnet ist und geeignet ist, den Ausfluss der Gase von der Umhüllung zu erleichtern, und eine Öffnung in den zwei Seitenwänden, welche den Durchgang eines Elements zum Tragen und Bewegen des beweglichen Kontaktes erlaubt, wobei die Oberflächen, welche die Öffnung begrenzen, so geformt sind, dass sie relative Bewegung des Elementes mit Bezug auf die Umhüllung und die wesentliche Dichtheit der Öffnung mit Bezug auf die Gase erlauben.
  4. Pol nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es auf den Kopplungsflächen der ersten und zweiten Halbschalen jeweils mehrere hohle Stifte gibt, welche transversal von einer der Oberflächen hervorstehen, und multiple Durchlöcher auf der anderen Oberfläche, die geeignet sind, die hohlen Stifte zu empfangen, wobei die gegenseitige Kopplung zwischen den Stiften und den entsprechenden Löchern isolierende Kanäle bildet, welche quer mit Bezug auf die Seitenwände der Umhüllung hindurchgehen.
  5. Pol nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen Stifte und die entsprechenden Löcher perimetrisch mit Bezug auf das Fach und/oder die ersten und zweiten Einschlussvolumen gebildet sind.
  6. Pol nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entsprechende gekeilte Bereiche gebildet sind auf den Seitenwänden der Umfassung, in der Nähe der oberen Wand, und geeignet sind, geometrische Kopplung mit einem Element zur Abdeckung des ersten elektrischen Anschlusses zu erlauben.
  7. Pol nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stift auf der vorderen Wand der Umhüllung gebildet ist; frontal von der Umhüllung hervorsteht und geeignet ist, mit einem vorderen Abdeckungselement gekoppelt zu werden.
  8. Pol nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung, bei dem Lüftungskanal, einen konturierten Sitz umfasst, welcher hermetisch mit einem Isolationsmittel gekoppelt ist, welches geeignet ist, den Durchgang der Gase von dem Lüftungskanal in das erste Einschlussvolumen zu hindern und Zugänglichkeit von vorne zu dem Inneren des ersten Einschlussvolumens zu erlauben.
  9. Pol nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Umhüllung bei der Durchöffnung eine Aussparung haben, welche geeignet ist, elektrische Kabel oder einen Abschnitt des Elementes zum Tragen und Bewegen des beweglichen Kontaktes zu beherbergen.
  10. Pol nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zweite Funkenbogenkammer und einen zweiten festen Kontakt umfasst, welche in dem Fach beherbergt sind, wobei die Umfassung einen zweiten Lüftungskanal hat, der an der zweiten Funkenbogenkammer angeordnet ist.
  11. Mehrpoliger Niederspannungsschutzschalter, umfassend Betätigungsmittel, welche einen Betätigungshebel und ein Element zum Tragen und Bewegen des beweglichen Kontaktes des Schutzschalters umfassen, eine konturierte Isolationsabdeckung, welche einen ersten Abschnitt hat, wel cher den unteren Teil der Umhüllung des Schutzschalters bildet und ein Einschlussvolumen begrenzt, und einen zweiten Abschnitt, welcher die vordere Wand bildet und teilweise die seitlichen und die oberen Wände des Schutzschalters bildet, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Pole gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche umfasst, welche nebeneinander und miteinander zusammengefügt angeordnet sind, und dadurch, dass zumindest ein Abschnitt der seitlichen, oberen und hinteren Wände des Schutzschalters durch die seitlichen, oberen und hinteren Wände der zusammengebauten Pole gebildet ist.
  12. Schutzschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole so zusammengebaut sind, dass die entsprechenden isolierenden Durchkanäle zueinander ausgerichtet sind, wobei Spannelemente, welche geeignet sind, Zusammenbau zu erlauben, in zumindest einen Teil der Durchkanäle eingeführt sind.
  13. Schutzschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente durch Pressen auf die Pole gekoppelt sind.
  14. Schutzschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Querelemente zur Verbindung mit den Betätigungsmitteln in zumindest einen Teil der verbleibenden isolierenden Durchkanäle eingeführt sind. Mehrpoliger Schutzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er ein dreipoliger automatischer Schutzschalter ist.
  15. Mehrpoliger Schutzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er ein vierpoliger automatischer Schutzschalter ist.
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