DE60210874T2 - Ventilkörper für ein Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilkörper für ein Kraftstoffeinspritzventil.
- Ein bekanntes Kraftstoffeinspritzventil umfasst normalerweise einen Ventilkörper, der mit einem zylindrischen, rohrförmigen Behälter versehen ist, der einen zentralen zylindrischen Hohlraum, einen Ventilsitz, der an einem unteren Ende des rohrförmigen Behälters angeordnet ist, eine Nadel, die in den Ventilsitz eingreifen kann und verschieblich im Innern des rohrförmigen Behälters untergebracht ist, und zwei untere und obere Führungen für die Nadel aufweist, die in dem rohrförmigen Behälter untergebracht ist.
- In US-6182912-A1 ist ein Hochdruck-Kraftstoffeinspritzventil zum Direkteinspritzen von Kraftstoff in die Verbrennungskammer einer eine Druckmischung nutzenden, von außen gezündeten Verbrennungskraftmaschine offenbart, das eine Führung und eine an dem stromab gelegenen Ende des Ventils vorgesehene Sitzfläche aufweist, wobei die Fläche von drei scheibenförmigen Elementen gebildet ist. Zwischen einem Führungselement und einem Ventilsitz-element ist ein Wirbelelement eingefügt. Das Führungselement, welches sich in Radialrichtung in dem zusammengefügten Ventil bewegen kann und eine innere Führungsöffnung aufweist, dient zum Führen einer in Axialrichtung bewegbaren Ventilnadel, die sich durch diese erstreckt, während ein Ventilschließabschnitt der Ventilnadel gemeinsam mit einer Ventilsitzfläche des Ventilsitzelementes wirkt. Das Führungselement ist durch eine auf dieses wirkende Druckfeder federbelastet.
- In US-5192048-A1 ist eine Lagerhülse für ein Kraftstoffeinspritzventil offenbart, bei welcher zwei ringförmige, die Nadel führende Führungslager in einem Rohr angebracht sind, welches in einer Bohrung des Ventilkörpers angeordnet ist, anstatt direkt an der Bohrung des Ventilkörpers angebracht zu sein. Diese Anord nung bietet die Möglichkeit zur besseren Ausrichtung der Lager mit dem Magnetsteller und mit dem Ventilsitz.
- Zwar werden die bekannten Ventilkörper der oben beschriebenen Art weithin verwendet, sie werden jedoch mit einem Konstruktionsaufbau hergestellt, der verhältnismäßig kompliziert ist und deshalb teuer herzustellen und zusammenfügen ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilkörper für ein Kraftstoffeinspritzventil zu schaffen, der frei von den oben beschriebenen Nachteilen ist und insbesondere leicht und ökonomisch auszuführen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ventilkörper für ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 1 geschaffen.
- Im folgenden wird die vorliegende Erfindung an Hand von beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche einige nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung darstellen, in denen:
-
1 eine in seitlichem Aufriss und zum Teil im Querschnitt geführte schematische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Kraftstoffeinspritzventils ist; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Ventilkörpers für das Kraftstoffeinspritzventil gemäß1 in vergrößertem Maßstab ist; -
3 eine Ansicht eines Endabschnitts des Ventilkörpers gemäß2 in vergrößertem Maßstab und im Querschnitt ist; - die
4 perspektivische Ansichten eines Dichtelementes gemäß3 sind; -
5 eine Draufsicht auf das Dichtelement gemäß4 ist; - die
6 und7 perspektivische Draufsichten auf zwei Bauteile des Dichtelements gemäß4 sind; -
8 eine Ansicht eines Endabschnitts des Ventilkörpers gemäß2 gemäß einer anderen Ausführungsform in vergrößertem Maßstab und im Querschnitt ist; - die
9 perspektivische Ansichten eines Dichtelementes gemäß8 sind; - die
10 perspektivische Draufsichten auf ein Bauteil des Dichtelements gemäß8 sind; und - die
11 ,12 und13 Draufsichten auf die Bauteile gemäß den6 ,7 und10 sind, die mit jeweiligen Hilfskörpern versehen sind. - In
1 bezeichnet 1 als Ganzes ein Kraftstoffeinspritzventil, das eine im wesentlichen zylindrische Symmetrie um eine Längsachse2 herum aufweist und gesteuert werden kann, um flüssigen Kraftstoff, typischerweise Benzin oder Diesel, aus seiner eigenen Einspritzdüse3 einzuspritzen. Das Einspritzventil1 umfasst einen oberen Stellerkörper4 , in dem ein elektromagnetischer Steller5 untergebracht ist, und einen unteren Ventilkörper6 , der mit dem Stellkörper4 einstückig ist und ein Ventil7 enthält, welches von dem elektromagnetischen Steller5 betätigt wird, um den Kraftstoffstrom aus der Einspritzdüse3 zu regulieren. - Der Stellerkörper
4 weist einen im wesentlichen zylindrischen inneren Hohlraum8 auf, welcher den unter Druck gesetzten Kraftstoff aus einer oberen Versorgungsöffnung9 aufnimmt, in einer unteren Öffnung10 endet, in welche der Ventilkörper6 eingreift, und den elektromagnetischer Steller5 enthält. - Der elektromagnetische Steller
5 umfasst einen befestigten Elektromagneten11 , der einen Anker12 aus ferromagnetischem Material entlang der Achse2 aus einer (nicht dargestellten) Schließstellung in eine (in den1 und2 dargestellte) Öffnungsstellung entgegen der Wirkung einer Feder13 verstellen kann, welche den Anker12 in der Schließstellung halten möchte. - Der Ventilkörper
6 umfasst einen im wesentlichen zylindrischen, rohrförmigen Behälter14 , in welchem ein Verschluss oder eine Nadel15 untergebracht ist, der/die einen oberen Abschnitt aufweist, der mit dem Anker12 einstückig ist und mit einem Ventilsitz16 zusammenwirkt, um den Kraftstoffstrom aus der Einspitzdüse3 in bekannter Weise zu regulieren. Insbesondere weist der rohrförmige Behälter14 einen zentralen zylindrischen Hohlraum17 auf, der sich entlang der gesamten Länge des rohrförmigen Behälters14 erstreckt, an der Basis fluiddicht von einem Dichtelement18 verschlossen wird, in welchem der Ventilsitz16 gebildet ist, und oben zum Teil durch ein Abstützelement19 verschlossen wird, welches derart ange ordnet ist, dass es zwei Versorgungsöffnungen bildet, die symmetrisch auf einander gegenüberliegenden Seiten der Achse2 angeordnet sind und zum Zuführen von Kraftstoff in den Hohlraum17 selbst in den Hohlraum17 münden. - Das Abstützelement
19 wird von einem Stab gebildet, der symmetrisch entlang einem Durchmesser des kreisförmigen oberen Endes des rohrförmigen Behälters14 angeordnet ist und eine Breite aufweist, die kleiner als die Abmessung des Hohlraums17 ist, so dass seitlich die Versorgungsöffnungen20 gebildet werden; das Abstützelement19 weist auch ein Durchgangsloch21 auf, das koaxial zu der Achse2 angeordnet ist und verschieblich den Verschluss15 derart unterbringen kann, dass es eine obere Führung22 für den Verschluss15 selbst bildet. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Abstützelement
19 zuerst die Form einer Scheibe zum Verschließen des oberen Endes des rohrförmigen Behälters14 auf, wobei die zwei Versorgungsöffnungen20 durch anschließende Beseitigung (typischerweise durch Abfräsen) der jeweiligen seitlichen Abschnitte der Verschlussscheibe bereitgestellt werden. - Der oben beschriebene Aufbau des Ventilkörpers
6 weist den Vorteil auf, dass er einfach und ökonomisch hergestellt werden kann, da man dadurch einfach und direkt an dem rohrförmigen Behälter14 sowohl die obere Führung22 für den Verschluss15 als auch die Versorgungsöffnungen20 erhalten kann. Des weiteren weist der rohrförmige Behälter14 oben eine spitze Form auf, durch welche der Ventilsitz6 leichter in den Stellerkörper4 eingesetzt und der Sitz an dem Körper gesichert werden kann; zu diesem Zweck besteht der rohrförmige Behälter14 aus rostfreiem Hartstahl, um den Grat, der in dem Stellerkörper4 vorhanden ist, zum Zeitpunkt des Verbindens zwischen dem rohrförmigen Behälter14 und dem Stellerkörper4 zusammenzupressen, der aus einer weichen An von rostfreiem magnetischem Stahl besteht. - Das Dichtelement
18 weist die Form einer Scheibe auf und besitzt eine Einspritzöffnung23 , welche die Einspritzdüse3 bildet, und in welche bei Gebrauch der spitze Endabschnitt des Verschlusses15 eingreift, um den Kraftstoffstrom zu unterbrechen, der durch die Einspritzöffnung23 selbst fließt; wobei mit dem Dichtele ment18 ein Formkörper24 verbunden ist, der eine untere Führung25 für den Verschluss15 und eine Drehdüse26 umfasst, welche dem Kraftstoff, der durch die Einspritzöffnung23 strömt, eine Drehbewegung auferlegen kann. - Der Formkörper
24 weist im wesentlichen die Form einer Scheibe auf, die in der Mitte perforiert ist, einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des Hohlraums17 ist, eine Reihe von tangentialen Kanälen27 umfasst, die in ihrem eigenen unteren Abschnitt vorgesehen sind, und eine Anzahl von äußeren radialen Vorsprüngen28 umfasst, welche sowohl die Funktion des Positionierens des Formkörpers24 in dem Hohlraum17 und die Funktion aufweisen, mit dem Dichtelement18 durch Verschweißen verbunden zu werden. - Jeder tangentiale Kanal
27 verläuft zwischen seiner eigenen Einsaugmündung29 , die in der Nähe eines Außenumfangs des Formkörpers24 angeordnet ist, und seinem eigenen Auslass30 , der in das mittige Loch31 in dem Formkörper24 mündet; wobei die Einsaugmündungen29 seitlich relativ zu den radialen Vorsprüngen28 derart angeordnet sind, dass sie von den radialen Vorsprüngen28 selbst unabhängig sind, d.h. mit anderen Worten, die Vorsprünge28 tragen nichts zur Definition der Geometrie der Einsaugmündungen29 bei. Dieses Merkmal ist besonders nützlich, denn dadurch können Anzahl, Form und Lage der Vorsprünge28 allein an Hand der Funktion des Zentrierens und Sicherns des Formkörpers24 bestimmt werden, und die Konstruktion und die Befestigung des Formkörpers24 werden erleichtert. - Gemäß der in den
3 –7 dargestellten Ausführungsform wird der Formkörper24 durch das Verbinden zweier übereinanderliegender Scheiben32 ,33 ausgebildet, wobei die obere Scheibe33 mit den radialen Vorsprüngen28 versehen ist und mit der unteren Führung25 für den Verschluss15 versehen ist, wohingegen die untere Scheibe32 zwischen dem Dichtelement18 und der oberen Scheibe33 angeordnet ist und mit durchgehenden Nuten34 versehen ist, welche die seitlichen Wände der tangentialen Kanäle27 bilden. Bei dieser Konfiguration bildet das Dichtelement18 die untere Wand der tangentialen Kanäle27 , und die obere Scheibe33 bildet die obere Wand der tangentialen Kanäle27 selbst. - Bei der in den
3 –7 dargestellten Ausführungsform sind die drei Funktionen Fluiddichtheit, Erzeugung der Tangentialbewegung des eingespritzten Kraftstoffs und Führung des Verschlusses15 drei verschiedenen Bauteilen zugeordnet, da das Dichtelement für die Fluiddichtheit sorgt, die untere Scheibe32 die Tangentialbewegung erzeugt und die obere Scheibe die untere Führung25 für den Verschluss15 unterbringt; diese Konstruktion weist verschiedene Vorteile auf, da sie die Herstellung des Dichtelementes18 und der Scheiben32 und33 sehr einfach werden lässt und einen hohen Grad an Flexibilität zulässt, um einen weiten Bereich an Kalibrierungen der Drehdüse26 zu erhalten. - Gemäß der in den
8 –10 dargestellten Ausführungsform ist der Formkörper24 ein monolithischer Körper, in welchem sowohl die seitlichen Wände als auch die obere Wand der tangentialen Kanäle27 gebildet sind, wohingegen die untere Wand der tangentialen Kanäle27 von einer oberen Fläche des Dichtelementes18 gebildet ist; durch diesen Aufbau können die Bewegung und die Befestigung des Formkörpers24 an dem Dichtelement18 vereinfacht werden. - Zur Herstellung des Ventilsitzes
16 werden gemäß einer in den11 –13 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der monolithische Formkörper24 (13 ) oder die zwei Scheiben32 und33 , welche den Formkörper24 bilden (11 und12 ) derart hergestellt, dass sie mit Hilfe eines entsprechenden Verbindungselementes36 einstückig mit einem geeigneten Hilfskörper35 ausgebildet werden. Um den Formkörper24 auf dem Dichtelement18 anzubringen, wird der entsprechende Hilfskörper35 in einer Stellung angeordnet, die bestimmt wird, um den Formkörper24 in der erforderlichen Stellung relativ zu dem Dichtelement18 zu positionieren; anschließend wird die Stellung des Formkörpers24 durch Verbinden des Formkörpers24 selbst (typischerweise durch Verschweißen) mit dem Dichtelement18 stabilisiert, und das Verbindungselement36 wird durch Zerbrechen unterbrochen, um den Hilfskörper35 zu entfernen. - Vorzugsweise weist jeder Hilfskörper
35 die Form einer Scheibe auf und besitzt eine mittige Bohrung37 , in welcher der Formkörper24 oder die zwei Scheiben32 und33 angeordnet sind, welche den Formkörper24 bilden; mit Hilfe dieser Konfiguration wird das Verbindungselement36 in Radialrichtung angeordnet. - Damit eine korrekte Positionierung relativ zu dem Dichtelement
18 des Formkörpers24 oder der zwei den Formkörper24 bildenden Scheiben32 und33 erhalten wird, weist der passende Hilfskörper35 mindestens ein Positionierungsloch38 auf, welches bei Gebrauch mit einer entsprechenden Anschlagvorrichtung (die bekannt und nicht gezeigt ist) verbunden wird. Vorzugsweise weist jeder Hilfskörper35 vier Positionierungslöcher38 auf, um auch eine korrekte Ausrichtung in Bezug auf das Dichtelement18 des Formkörpers24 oder die zwei den Formkörper24 bildenden Scheiben32 und33 zu gewährleisten. - Durch Verwendung der Hilfskörper
35 können die Bewegung, die Positionierung und die Ausrichtung des Formkörpers24 oder der zwei den Formkörper24 bildenden Scheiben32 und33 sehr stark vereinfacht werden; tatsächlich sind sowohl der Formkörper24 als auch die zwei den Formkörper24 bildenden Scheiben32 und33 auf Grund ihrer kleinen Abmessungen normalerweise besonders kompliziert zu bewegen und einzupassen (beispielsweise weist die untere Scheibe32 typischerweise einen Durchmesser von 4mm und eine Dicke von 0,2mm auf). - Zur Konstruktion der den Formkörper
24 bildenden Scheiben32 und33 oder zur Konstruktion des monolithischen Formkörpers24 (mit oder ohne die passenden Hilfskörper35 ) wird vorzugsweise die Fotogravurtechnik genutzt, mit welcher man einen hohen Genauigkeitsgrad in der Produktion zusammen mit niedrigen Herstellungskosten erhalten kann.
Claims (18)
- Ventilkörper (
6 ) für ein Kraftstoffeinspritzventil (1 ); wobei der Ventilkörper (6 ) einen zylindrischen, rohrförmigen Behälter, der einen zentralen zylindrischen Hohlraum (17 ) aufweist, einen Ventilsitz (16 ), der an einem unteren Ende des rohrförmigen Behälters (14 ) angeordnet ist, eine Nadel (15 ), die in den Ventilsitz (16 ) eingreifen kann und verschieblich im Innern des rohrförmigen Behälters (14 ) untergebracht ist, zwei untere und obere Führungen (25 ,22 ), welche die Nadel (15 ) verschieblich abstützen können, und von dem rohrförmigen Behälter (14 ) untergebracht werden, und ein Abstützelement (19 ) umfasst, das an einem oberen Ende des rohrförmigen Behälters (14 ) angeordnet ist, die obere Führung (22 ) unterbringt und mindestens eine Versorgungsöffnung (20 ) bildet, die zum Zuführen von Kraftstoff in den Hohlraum (17 ) selbst in den Hohlraum (17 ) mündet; wobei das Abstützelement (19 ) die zwei Versorgungsöffnungen (20 ) bildet, die in den zentralen Hohlraum (17 ) münden und symmetrisch auf einander gegenüberliegenden Seiten einer mittigen Achse (2 ) des rohrförmigen Behälters (14 ) angeordnet sind; wobei der Ventilkörper (6 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abstützelement (19 ) von einem Stab gebildet wird, der symmetrisch entlang einem Durchmesser des kreisförmigen oberen Endes des rohrförmigen Behälters (14 ) angeordnet ist und eine Breite aufweist, die kleiner als die Abmessung des Hohlraums (17 ) ist, so dass seitlich die Versorgungsöffnungen (20 ) gebildet werden. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 1, wobei das Abstützelement (19 ) ein Durchgangsloch (21 ) umfasst, das koaxial zu dem rohrförmigen Behälter (14 ) angeordnet ist; wobei das Durchgangsloch (21 ) die Nadel (15 ) verschieblich unterbringen und die obere Führung (22 ) bilden kann. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Abstützelement (19 ) zuerst die Form einer Scheibe zum Verschließen des oberen Endes des rohrförmigen Behälters (14 ) aufweist; wobei die zwei Versorgungsöffnungen (20 ) durch Beseitigung der jeweiligen seitlichen Abschnitte der Verschlussscheibe bereitgestellt werden. - Ventilkörper (
6 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Ventilsitz (16 ) ein Dichtelement (18 ), das einen unteren, fluiddichten Verschluss für den rohrförmigen Behälter (14 ) bildet und eine Einspritzöffnung (23 ) aufweist, in welche die Nadel (15 ) eingreift; sowie einen Formkörper (24 ) umfasst, der mit dem Dichtelement (18 ) verbunden ist und eine Drehdüse (26 ) bildet. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 4, wobei die Drehdüse (26 ) dem Kraftstoff, der aus der Einspritzöffnung (23 ) strömt, eine Drehbewegung auferlegen kann. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 5, wobei die untere Führung (25 ) in dem Ventilsitz (16 ) untergebracht ist. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 6, wobei der Formkörper (24 ) sowohl die Drehdüse (26 ) als auch die untere Führung (25 ) bildet. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 7, wobei der Formkörper (24 ) im wesentlichen die Form einer Scheibe aufweist, die in der Mitte perforiert ist, einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des Hohlraums (17 ) ist, eine Reihe von tangentialen Kanälen (27 ) umfasst, die in ihrem eigenen unteren Abschnitt vorgesehen sind, und eine Anzahl von äußeren radialen Vorsprüngen (28 ) umfasst, welche die Funktion des Positionierens in dem Hohlraum (17 ) und die Funktion aufweisen, mit dem Dichtelement (18 ) verbunden zu werden. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 8, wobei jeder tangentiale Kanal (27 ) zwischen seiner eigenen Einsaugmündung (29 ), die in der Nähe eines Außenumfangs des Formkörpers (24 ) angeordnet ist, und seinem eigenen Auslass (30 ) verläuft, der in das mittige Loch (31 ) des Formkörpers (24 ) mündet; wobei die Einsaugmündungen (29 ) seitlich relativ zu den radialen Vorsprüngen (28 ) derart angeordnet sind, dass sie von den radialen Vorsprüngen (28 ) selbst unabhängig sind. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Formkörper (24 ) ein monolithischer Körper ist. - Ventilkörper (
6 ) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Formkörper (24 ) durch das Verbinden zweier übereinanderliegender oberer und unterer Scheiben (32 ,33 ) ausgebildet wird; die obere Scheibe (33 ) mit den radialen Vorsprüngen (28 ) versehen ist und mit der unteren Führung versehen ist; die untere Scheibe (32 ) zwischen dem Dichtelement (18 ) und der oberen Scheibe (33 ) angeordnet ist und mit durchgehenden Nuten (34 ) versehen ist, welche die seitlichen Wände der tangentialen Kanäle (27 ) bilden; und das Dichtelement (18 ) eine untere Wand der tangentialen Kanäle (27 ) bildet und die obere Scheibe (33 ) eine obere Wand der tangentialen Kanäle (27 ) bildet. - Verfahren zur Herstellung des in Anspruch 4 genannten Ventilkörpers (
6 ), wobei der Formkörper (24 ) mit Hilfe von mindestens einem Verbindungselement (36 ) einstückig mit einem Hilfskörper (35 ) hergestellt wird, der Hilfskörper (35 ) in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist, um den Formkörper (24 ) in der erforderlichen Stellung in Bezug auf das Dichtelement (18 ) zu positionieren, die Stellung des Formkörpers (24 ) durch Verbinden des Formkörpers (24 ) selbst mit dem Dichtelement (18 ) stabilisiert wird, und das Verbindungselement (36 ) unterbrochen wird, um den Hilfskörper (35 ) zu entfernen. - Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Formkörper (
24 ) auch eine untere Führung (25 ) für die Nadel (15 ) bildet. - Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Hilfskörper (
35 ) mindestens einen Positionierungssitz (38 ) aufweist; und das Verfahren darin besteht, den Positionierungssitz (38 ) mit einer Anschlagvorrichtung zu verbinden, um den Hilfskörper (35 ) in die vorgegebene Stellung zu bringen. - Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Hilfskörper (
35 ) drei Positionierungssitze (38 ) aufweist, die voneinander verschieden sind; und das Verfahren darin besteht, jeden Positionierungssitz (38 ) mit einer jeweiligen Anschlagvorrichtung zu verbinden, um den Hilfskörper (35 ) in die vorgegebene Stellung zu bringen. - Verfahren nach Anspruch 14, wobei jeder Positionierungssitz (
38 ) von einem Durchgangsloch gebildet ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der Formkörper (
24 ) aus zwei übereinanderliegenden Körpern (32 ,33 ) gebildet ist, von denen jeder mit einem jeweiligen Hilfskörper (35 ) versehen ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei der Formkörper (
24 ) oder die zwei übereinanderliegenden Körper (32 ,33 ), welche den Formkörper (24 ) bilden, mit Hilfe der Fotogravurtechnik hergestellt werden.
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