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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
aus der vorläufigen
US-Patentanmeldung
Nr. 60/261542, eingereicht am 21. Januar 2001, mit dem Titel "Rußgebläsedüsenaufbau
mit verbesserter stromabwärtiger
Düse".
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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Rußgebläsevorrichtung
zum Reinigen von Innenseiten von Verbrennungsvorrichtungen großer Bauform.
Insbesondere betrifft diese Erfindung neuartige Konstruktionen von
Düsen für ein Rußgebläselanzenrohr,
das mit verbesserter Reinigungsfähigkeit
ausgestattet ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Rußgebläse werden
dazu verwendet, einen Strom aus einem Blasmedium auszustoßen, wie
etwa Dampf, Luft, Wasser, und zwar gegen Wärmetauscherflächen von
Verbrennungsvorrichtungen großer
Bauform, wie etwa Energieversorgungsboiler und Prozessrückgewinnungsboiler.
Im Betrieb erzeugen Verbrennungsprodukte Schlacke- und Ascheverkrustungen,
die auf Wärmeübertragungsflächen aufwachsen
und das Wärmeleitungsvermögen des
Systems beeinträchtigen.
Rußgebläse, zum
Reinigen der Oberflächen
werden periodisch betätigt,
um die gewünschten
Betriebsbedingungen wieder herzustellen. Üblicherweise enthalten Rußgebläse ein Lanzenrohr,
das mit einer Blasmedium-Druckquelle
verbunden ist. Die Rußgebläse umfassen außerdem zumindest
eine Düse,
aus der das Blasmedium in einem Strom oder Strahl ausgetragen wird.
In einem Rückziehrußgebläse wird
das Lanzenrohr periodisch in das Innere des Boilers vorgerückt und
aus diesem rückgezogen,
wenn das Blasmedium aus den Düsen
ausgetragen wird. In einem stationären Rußgebläse ist das Lanzenrohr in einer
Stellung innerhalb des Boilers stationär vorgesehen, kann jedoch periodisch
gedreht werden, während
das Blasmedium aus den Düsen
ausgetragen wird. In jedem Typ führt
die Stoßeinwirkung
des ausgetragenen Blasmediums auf die Niederschläge, die sich auf den Wärmetauschflächen angesammelt
haben, zu einer Verschiebung bzw. Ablösung der Niederschläge. US-Patente,
die allgemeine Rußgebläse offenbaren,
umfassen die US-Patent Nummern 3439376, 3585673, 3782336 und 4422882.
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Ein
typisches Rußgebläselanzenrohr
(offenbart in der WO 97/88264) umfasst zumindest zwei Düsen, die
typischerweise diametral ausgerichtet sind, um Ströme in um
180° von
einander unterschiedlichen Richtungen auszutragen. Diese Düsen können einander
direkt gegenüberliegen,
d. h., auf derselben Längsstellung entlang
dem Lanzenrohr, oder sie können
in Längsposition
voneinander getrennt sein. Im zuletzt genannten Fall wird die Düse, die
näher am
distalen Ende des Lanzenrohrs zu liegen kommt, typischerweise als
stromabwärtige
Düse bezeichnet.
Die Düse,
die in Längsrichtung
am weitesten entfern vom distalen Ende zu liegen kommt, wird üblicherweise
als stromaufwärtige
Düse bezeichnet.
Die Düsen
sind üblicherweise,
jedoch nicht stets, mit ihrem zentralen Durchlass senkrecht zu der
Längsachse
des Lanzenrohrs, diese schneidend ausgerichtet und in der Nähe des distalen
Endes des Lanzenrohrs angeordnet.
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Verschiedene
Reinigungsmedien werden in Rußgebläsen eingesetzt.
Dampf und Luft werden in zahlreichen Anwendungen ver wendet. Das
Reinigen von Schlacke- und Ascheverkrustungen in den Innenseiten einer
Verbrennungsvorrichtung findet durch eine Kombination aus mechanischem
Stoß und
Wärmeschock statt,
hervorgerufen durch die Stoßeinwirkung
des Reinigungsmediums. Um diese Wirkung maximal zu gestalten, sind
die Lanzenrohre und Düsen
so ausgelegt, dass sie einen kohärenten
Strom von Reinigungsmedium erzeugen, der einen maximalen Stoßdruck auf
der zu reinigenden Fläche
erzeugt. Das Düsenleistungsvermögen wird üblicherweise
quantifiziert durch Messen des dynamischen Drucks, der auf einer
Oberfläche
auftrifft, die im Schnittpunkt der Mittellinie der Düse unter
einer gegebenen Distanz von der Düse zu liegen kommt. Um die
Reinigungswirkung maximal zu gestalten, ist es erwünscht, dass
der Strom eines kompressiblen Blasmediums vollständig expandiert wird, wenn
er die Düse
verlässt.
Eine vollständige
Expansion bezieht sich auf eine Bedingung, demnach der statische
Druck des Dampfs, der aus der Düse
austritt, sich an denjenigen des Umgebungsdrucks innerhalb des Boilers
nähert.
Der Expansionsgrad, dem ein Strahl unterliegt, wenn er die Düse durchsetzt,
hängt teilweise
vom Öffnungsdurchmesser
(D) und der Länge
der Expansionszone innerhalb der Düse (L) ab, was üblicherweise
als L/D-Verhältnis
bezeichnet wird. Innerhalb bestimmter Grenzen stellt ein höheres L/D-Verhältnis üblicherweise
ein besseres Leistungsvermögen
für die
Düse bereit.
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Die
klassische Überschalldüsenkonstruktionstheorie
für kompressible
Fluide, wie etwa Luft oder Strom, fordert, dass die Düse einen
minimalen Strömungsquerschnitt
aufweist, der häufig
als Verengungsstelle bezeichnet wird, gefolgt von einem Expansionsquerschnitt
(eine Expansionszone), der es erlaubt, dass der Druck des Fluids
abgebaut wird, wenn dieses die Düse
durchsetzt, und die Strömung
auf Geschwindigkeiten höher
als die Schallgeschwindigkeit beschleunigt. Verschiedene Düsen konstruktionen
sind entwickelt worden, die das L/D-Verhältnis optimieren, um den Strom
oder den Strahl deutlich zu expandieren, wenn dieser die Düse verlässt. Eine
Beschränkung
der praktischen Längen,
die Rußgebläsedüsen aufweisen
können,
setzt voraus, dass der Düsenaufbau
durch eine kleine Öffnung
in der Außenwand
des Boilers geschoben werden kann, als Wandkasten bezeichnet. Für lange
Rückziehrußgebläse besitzen
die Lanzenrohre typischerweise einen Durchmesser in der Größenordnung
von 7,6 bis 17,7 cm (3 bis 5 Inch). Düsen für derartige Lanzenrohre können sich
nicht eine signifikante Distanz über
die Zylinderaußenseite
des Lanzenrohrs hinaus erstrecken. In Anwendungen, bei denen zwei
Düsen einander
diametral gegenüberliegen,
bestehen deutliche Einschränkungen
bezüglich
der Erstreckung der Länge
der Düsen,
um einen direkten körperlichen
Eingriff zwischen den Düsen
bzw. eine nicht akzeptable Beschränkung der Fluidströmung in
die Düseneinlässe hinein
zu unterbinden. Bei der Bemühung,
längere
Rußgebläsedüsen zu ermöglichen,
werden Düsen
von Rußgebläselanzenrohren häufig in
Längsrichtung
verschoben. Obwohl diese Konfiguration üblicherweise das Leistungsvermögen verbessert,
indem die Verwendung von Düsen
erleichtert wird, die ein ideales L/D-Verhältnis
besitzen, hat sich ergeben, dass die stromaufwärtige Düse ein signifikant besseres
Leistungsvermögen
zeigt als die stromabwärtige
Düse. Ein
unerwünschter
Unterschied bezüglich
der Reinigungswirkung resultiert dadurch zwischen den Düsen.
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Ein
geringes Leistungsvermögen
der stromabwärtigen
Düse wurde
anfänglich
dem statischen Druckverlust zugeschrieben, der mit der Fluidströmung einhergeht,
die um den stumpfen Körper
herum strömt,
der sich durch die stromaufwärtige
Düse in
Form des zylindrischen Vorsprungs der Düse in das Lanzenrohrinnere ergibt.
Diesbezüglich
durchgeführte
Experimente haben jedoch ergeben, dass selbst dann, wenn die stromaufwärtige Düse radial
auswärts
bewegt wird, um der Strömung
durch das Lanzenrohr kein Hindernis zu bieten, das Leistungsvermögen der
stromabwärtigen
Düse nicht
signifikant besser wurde. Es wird deshalb davon ausgegangen, dass
das geringe Leistungsvermögen
der stromabwärtigen
Düse signifikant
von dem Stagnationsbereich herrührt,
der in dem distalen Ende des herkömmlichen Lanzenrohrs erzeugt
ist. Ein typisches Lanzenrohrende bzw. ein "Düsenblock" besitzt eine verrundete
halbkugelförmige
distale Endfläche.
Da die stromabwärtige
Düse in
den Düsenblock
vor der distalen halbkugelförmigen
Endfläche
eindringt, existiert ein Innenvolumen jenseits der stromabwärtigen Düse. Ein
signifikanter Teil des Reinigungsfluids, das sich der stromabwärtigen Düse nähert, wird
deshalb zwangsweise über
den Düseneinlass
hinaus zum Strömen
veranlasst und gelangt in einen Stagnationszustand am distalen Ende
des Lanzenrohrs, um daraufhin zum Eintritt in die Düse erneut
zu beschleunigen. Die Gegenströmungen,
die von dem distalen Ende rückkehren,
kollidieren mit den vorwärts
gerichteten Strömen
an einer der stromabwärtigen
Düsen,
was zu größeren hydraulischen
Verlusten führt
und vor allen Dingen die Strömungsverteilung
in der Düse
stört.
Die hydraulischen Verluste, die mit den Stagnationsbedingungen am
distalen Ende und am Düseneinlass
einhergehen, verbinden sich mit der ungünstigen Strömungsverteilung auf Grundlage
von Konzepten, die in Verbindung mit dieser Erfindung entwickelt worden
sind, weshalb davon ausgegangen wird, dass die Verantwortlichkeit
für ein
geringes Leistungsvermögen
der stromabwärtigen
Düse großen Teils
hierauf beruht. Es besteht deshalb ein Bedarf auf diesem Gebiet der
Technik, eine neuartige Lanzenrohrkonstruktion bereitzustellen,
die das Leistungsvermögen
der stromabwärtigen
Düse deutlich
verbessert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit dieser Erfindung werden Verbesserungen bezüglich der Düsenkonstruktion erzielt, um
ein verbessertes Leistungsvermögen
der stromabwärtigen
Düse bereitzustellen.
In jedem Fall ist in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung der Düsenblock
so gebildet, dass er die Stagnation innerhalb des Düsenrohrbereichs
jenseits der stromabwärtigen
Düse beseitigt,
die bei Konstruktionen gemäß dem Stand
der Technik auftritt. Ein weiteres nützliches Merkmal dieser Erfindung
sieht das stromlinienförmige
Ausgestalten an der stromaufwärtigen
Düse vor,
wodurch die Unterbrechung der Reinigungsmediumströmung zu
der stromabwärtigen
Düse minimiert
wird.
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Kurz
gesagt umfasst eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine stromabwärtigen Düse am distalen Ende des Lanzenrohrs
mit einem konvergierenden Kanal, der im Innern des Lanzenrohrs gebildet
ist, um die Strömung
des Reinigungsmediums, die die stromaufwärtige Düse durchsetzt, auszurichten und
die Strömung
zu der stromabwärtigen
Düse zu
richten. Der konvergierende Kanal beseitigt das Stagnationsvolumen
des distalen Endes des herkömmlichen
Lanzenrohrs. Dies hat den Vorteil, dass Hydraulikverluste reduziert
werden und der Grad an Gleichförmigkeit
der Strömungsgeschwindigkeit
an der Verengungsstelle verbessert ist, wodurch wiederum die Strömungsexpansion
und die Wandlung statischer Energie in kinetische Energie verbessert
wird.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht eine Innenseite im Wesentlichen
identisch zu derjenigen der ersten Ausführungsform vor. Der Düsenblock
gemäß der zweiten
Ausführungsform
besitzt jedoch eine dünnwandige
Konfiguration, wodurch die Masse des Düsenblocks verringert ist.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht einen Tragflügelkörper um die Außenseite
der stromaufwärtigen
Düse vor.
Durch Bereitstellen einer stromlinienförmigen Konstruktion für die Außenseite
der stromaufwärtigen
Düse werden
Strömungsstörungen,
die mit der stromaufwärtigen
Düse einhergehen,
minimal gehalten.
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung sieht eine stromaufwärtige Düse vor, deren Einlassende in Richtung
auf die Strömung
des Reinigungsmediums, das durch das Lanzenrohr strömt, spitz
zuläuft.
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In
einer fünften
Ausführungsform
umfasst die stromaufwärtige
Düse eine
Längsachse
senkrecht zur Längsachse
des Lanzenrohrs, wobei der Düseneinlass
in Richtung auf die Strömung
des Blasmediums spitz zuläuft.
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In
einer sechsten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der Lehre der vorliegenden Erfindung ist die Konstruktion der
stromaufwärtigen
Düse so
vorgesehen, dass deren Auslassende mit dem Körper des Lanzenrohrs bündig verläuft.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen aus der nachfolgenden Beschreibung
der anliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines langen Rückziehrußgebläses, bei dem es sich um den
Typ eines Rußgebläses handelt,
der in Düsenaufbauten
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut werden kann;
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2 eine
Querschnittsansicht eines Rußgebläsedüsenblocks
in Übereinstimmung
mit den Lehren des Stand der Technik;
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2A eine
Querschnittsansicht ähnlich
wie diejenige von 2, jedoch unter Darstellung
alternativer Stagnationsbereiche für den Düsenkopf;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines Lanzenrohrdüsenblocks, enthaltend die Merkmale
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
Querschnittsansicht des Lanzenrohrdüsenblocks von vorne in Übereinstimmung
mit der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5A eine
vergrößerte Querschnittsansicht
der stromabwärtigen
Düse in Übereinstimmung
mit den Lehren der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5B eine
vergrößerte Querschnittsansicht
der stromabwärtigen
Düse in Übereinstimmung
mit den Lehren der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Querschnittsansicht des Lanzenrohrdüsenblocks von vorne, der eine
dünne Wandkonfiguration
in Übereinstimmung
mit den Lehren der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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7 eine
Querschnittsansicht des Lanzenrohrdüsenblocks von vorne, enthaltend
den Tragflügel- bzw.
den stromlinienförmigen
Körper
um die stromaufwärtige
Düse in Übereinstimmung
mit den Lehren der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7A eine
Aufrissquerschnittsansicht des Lanzenrohrdüsenblocks, enthaltend den Tragflügelkörper um
die stromaufwärtige
Düse in Übereinstimmung
mit den Lehren der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7A eine
Draufsicht des Lanzenrohrdüsenblocks,
enthaltend den Tragflügelkörper um
die stromabwärtige
Düse, wobei
die Außenseite
der Düse
einen trapezförmigen
Querschnitt in Übereinstimmung
mit den Lehren der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat;
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8 eine
Querschnittsansicht des Lanzenrohrdüsenblocks, aufweisend eine
gekrümmt
verlaufende, stromaufwärtige
Düse in
Bezug auf die Längsachse
des Lanzenrohrs in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Querschnittsansicht des Lanzenrohrdüsenblocks, aufweisend eine
stromaufwärtige
Düse mit
einer gerade verlaufenden Austragachse und einer schräg verlaufenden
Einlassöffnung
in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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10 eine
Querschnittsansicht des Lanzenrohrdüsenblocks, aufweisend eine
Austrittsebene der stromaufwärtigen
Düse, die
bündig
verläuft
mit dem Außendurchmesser
des Lanzenrohrdüsenblocks,
und aufweisend eine dünnwandige
Konstruktion in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNB DER ERFINDUNG
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Die
nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform erfolgt lediglich
beispielhaft und soll die Erfindung bzw. ihre Anwendung oder ihre
Einsatzzwecke in keiner Weise beschränkten.
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In 1 ist
repräsentatives
Rußgebläse gezeigt
und allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Das Rußgebläse 10 umfasst
grundsätzlich
einen Rahmenaufbau 12, ein Lanzenrohr 14, ein
Zuführrohr 16 und einen
Schlitten 18. Das Rußgebläse 10 ist
in seiner normalen rückgezogenen
Ruhestellung gezeigt. Für
die Betätigung
wird das Lanzenrohr 14 in das Verbrennungssystem, wie etwa
einen Boiler (nicht gezeigt), ausgefahren und aus diesem rückgezogen,
und das Rohr kann gleichzeitig gedreht werden.
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Der
Rahmenaufbau 12 enthält
einen allgemein rechteckigen Rahmenkasten 20, der ein Gehäuse für die gesamte
Einheit bildet. Der Schlitten 18 ist entlang von zwei Paaren
von Schienen geführt,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Rahmenkastens 20 zu liegen kommen, und sie enthalten
ein Paar von unteren Schienen (nicht gezeigt) sowie oberen Schienen 22.
Ein Paar von Zahnstangen (nicht gezeigt) ist starr bzw. fest mit
den oberen Schienen 22 verbunden und dazu vorgesehen, die
Längsbewegung
des Schlittens 18 zu ermöglichen. Der Rahmenaufbau 12 ist
an einem (nicht gezeigten) Wandkasten abgestützt, der an der Boilerwandung
fest angebracht ist oder an einer anderen Halterungsstruktur, und
außerdem
ist er durch hintere Tragstützen 24 abgestützt.
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Der
Schlitten 18 treibt das Lanzenrohr 14 in den Boiler
hinein und aus diesem heraus an und umfasst einen Antriebsmotor 26 sowie
ein Getriebe 28, das durch das Gehäuse 30 eingeschlossen
ist. Der Schlitten 18 treibt ein Paar von Kegelrädern 32 an,
die mit den Zahnstangen im Eingriff stehen, um den Schlitten und das
Lanzenrohr 14 vorzurücken.
Tragrollen 34 stehen im Eingriff mit den Führungsschienen
zur Stützung
des Schlittens 18.
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Das
Zuführrohr 16 ist
mit einem Ende an der hinteren Stütze 36 angebracht
und führt
die Strömung aus
Reinigungsmedium, die durch Einwirkung eines Tellerventils 38 gesteuert
wird. Das Tellerventil 38 wird außerdem durch Gelenke 40 betätigt, die
im Eingriff mit dem Schlitten 18 stehen, um den Austrag
an Reinigungsmedium bei Ausfahren des Lanzenrohrs 14 zu
beginnen und die Strömung
zu unterbrechen, sobald das Lanzenrohr und der Schlitten in ihre
rückgezogene
Leerlaufstellung rückkehren,
die in 1 gezeigt ist. Das Lanzenrohr 14 sitzt
außerdem über dem
Zuführrohr 16 und
eine Fluiddichtung zwischen ihnen ist durch eine (nicht gezeigte)
Dichtung bereitgestellt. Ein Rußblasmedium,
wie etwa Luft oder Dampf, strömt
in dem Lanzenrohr 14 und tritt über eine oder mehrere Düsen 50 aus,
die am Düsenblock 52 angebracht
sind, womit ein distales Ende 51 festgelegt ist. Das distale
Ende 51 ist durch eine halbkugelförmige Wand 53 verschlossen.
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Ein
aufgewickeltes elektrisches Kabel 42 führt dem Antriebsmotor 26 Strom
zu. Vordere Tragstützen 44 stützen das
Lanzenrohr 14 während
seiner Längs-
und Drehbewegung ab. Für
lange Lanzenrohrlängen kann
eine Zwischenstütze 46 vorgesehen
sein, um eine übermäßige Ausbiegung
des Lanzenrohrs durch Verbiegen zu unterbinden.
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2 zeigt
eine Ansicht eines Düsenblocks 52 in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik mehr im Einzelnen. Demnach umfasst der
Düsenblock 52 ein
Paar von diametral gegenüberliegend
positionierten Düsen 50A und 50B.
Die Düsen 50A und 50B werden
ausgehend vom distalen Ende 51 verschoben, wobei die Düse 50B als
stromabwärtige
Düse (die
näher am
distalen Ende 51 liegt) bezeichnet wird, während die Düse 50A als
(weiter vom distalen Ende 51 weg liegend) stromaufwärtige Düse bezeichnet
wird.
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Das
Reinigungsmedium, typischerweise Dampf, der unter einem Druck von
etwa 10,3 Bar (150 psi) oder einem höheren Druck steht, strömt in den
Düsenblock 52 hinein
in Richtung eines Pfeils 21. Ein Teil des Reinigungsmediums
tritt in die stromaufwärtige
Düse 50A ein
und wird aus dieser ausgetragen, wie durch einen Pfeil 23 bezeichnet.
Ein Teil der mit Pfeilen 25 bezeichneten Strömung durchsetzt
die Düse 50A und
setzt ihre Strömung
in Richtung auf die stromabwärtige
Düse 50B fort.
Ein Teil dieses Fluids verlässt
die Düse 50B direkt,
wie mit einem Pfeil 27 bezeichnet. Wie vorstehend erläutert, zeigt
die stromabwärtige
Düse 50B typischerweise
ein geringeres Leistungsvermögen
als die stromaufwärtige
Düse 50A.
Dies wird der Tatsache zugeschrieben, dass die Strömung des
Reinigungsmediums, die die stromaufwärtige Düse 50A und die stromabwärtige Düse 50B durchsetzt
mit einem Pfeil 29 bezeichnet ist, zu einem vollständigen Stopp
am distalen Ende 51 des Lanzenrohrs 14 gelangt
(stagniert), wodurch ein Stagnationsbereich 31 am distalen
Ende 51 jenseits der stromabwärtigen Düse 50B erzeugt wird.
Das Reinigungsmedium, das durch den Pfeil 33 bezeichnet ist,
muss erneut beschleunigen, rückwärts strömen und
sich mit dem zuströmenden
Strom 27 vereinigen. Die Vereinigung der vorwärts gerichteten
Strömung,
die durch den Pfeil 27 bezeichnet ist, mit der rückwärts gerichteten
Strömung,
die mit dem Pfeil 33 bezeichnet ist, resultiert in einem
Energieverlust auf Grund von Hydraulikverlusten am Düsenein lass
und führt
außerdem
zu einer ungünstigen
Strömungsverteilung.
Der Energieverlust, der mit Stagnationsbedingungen am distalen Ende
einhergeht, und die Hydraulikverluste am Düseneinlass sowie die Verformung
des Einlassströmungsprofils
sind voraussichtlich dafür
verantwortlich, dass die stromabwärtige Düse bei Konstruktionen gemäß dem Stand
der Technik ein geringeres Leistungsvermögen zeigt.
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Wie
vorstehend angesprochen, existieren verschiedene Erklärungen für das vergleichsweise
geringere Leistungsvermögen
der stromabwärtigen
Düse 50B in
Bezug auf die stromaufwärtige
Düse 50A.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben ermittelt, dass das
Leistungsvermögen
der stromabwärtigen
Düse 50B verbessert
wird durch Beseitigen des Stagnationsbereichs am distalen Düsenblockende 51 und
durch Bewegen des Stagnationsbereichs zum Einlass der stromabwärtigen Düse; mit
anderen Worten werden Reinigungsmediumströme, dargestellt durch die Pfeile 29 und 33 in 2,
im Wesentlichen beseitigt. Die Vorteile dieses Konstruktionskonzepts
können
mathematisch in Bezug auf die nachfolgende Erläuterung und 2A erläutert werden.
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Eine
der Schlüsselparameter
beim Konstruieren einer effizienten Konvergenz-/Divergenz-Lavaldüse, wie
etwa die Düsen
50A und
50B,
betrifft das Verengungsstellen/Austrittsflächenverhältnis (Ae/At). Eine Düse mit einem
idealen Verengungsstellen/Auslassflächenverhältnis führt zur Erzielung einer gleichförmigen,
vollständig
expandierten Strömung
in der Düsenaustrittsebene.
Das Ausmaß der
Gasexpansion im divergierenden Abschnitt ist durch die nachfolgend
angeführte
Gleichung festgelegt, die einen Reinigungsmediumstrom als eindimensional
für eine
vereinfachte Berechnung charakterisiert.
wobei
- Ae
- = Düsenaustrittsfläche
- At
- = Verengungsstellenfläche, die
außerdem
gleich der Fläche
der idealen Schallebene ist.
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Die
Austrittsmachzahl Me bezieht sich auf das Verengungsstellen/Austrittsflächenverhältnis über die Kontinuitätsgleichung
und die isentropischen Beziehungen eines idealen Gases (siehe Michael
A. Saad, "Compressible
Fluid Flow", Prentice
Hall, zweite Ausgabe, Seite 98).
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Wobei
- γ
- = spezifisches Wärmeverhältnis des
Reinigungsfluids. Für
Luft gilt, γ =
1,4. Für
Dampf gilt, γ =
1,329
- Pe
- = statischer Düsenaustrittsdruck
in psia
- Po
- = Gesamtdruck im psia
- Me
- = Düsenaustrittsmachzahl.
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In
der vorstehend genannten Gleichung 2 beruht die Beziehung zwischen
der Austrittsmachzahl und dem Druckverhältnis auf der Annahme, dass
die Strömung
Schallgeschwindigkeit in der Ebene des kleinsten Querschnitts der
Konvergenz/Divergenzdüse
erreicht, nominal in der Verengungsstelle. In der Praxis, insbesondere
bei Rußgebläseanwendungen,
erreicht die Strömung
jedoch nicht Schallgeschwindigkeit in der Verengungsstelle und auch
nicht in derselben Ebene. Die tatsächliche Schall ebene ist üblicherweise
weiter stromabwärts
ausgehend von der Verengungsstelle versetzt und ihre Form wird stärker ungleichmäßiger und
dreidimensionaler.
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Die
Verzerrung der Schallebene beruht hauptsächlich auf der ungünstigen
Strömungsverteilung
im Düseneinlassabschnitt.
Bei Rußgebläseanwendungen
und wie durch Pfeile 23 für die Düse 50A und die Pfeile 33 und 37 für die Düse 50B in 2 gezeigt,
nähert
sich das Reinigungsfluid der Düse
90° versetzt
in Bezug auf ihre Mittenachse. Bei einer derartigen Konfiguration
begünstigt
die in die Düse
eintretende Strömung
die stromabwärtige
Hälfte
des Düseneinlassabschnitts
bzw. -querschnitts, weil der Einlasswinkel weniger steil verläuft.
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Die
Verzerrung und die Versetzung der Schallebene beeinflusst unvermeidlich
die Expansion des Reinigungsfluids im divergierenden Abschnitt und
führt zu
einem nicht gleichmäßig verteilten
Austrittsdruck und einer Machzahl. Diese Feststellungen sind konsistent
mit dem gemessenen und vorhergesagten statischen Austrittsdruck
für eine
der herkömmlichen
Rußgebläsedüsen.
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Um
der Verschiebung der Schallebene Rechnung zu tragen, kann die tatsächliche
Machzahl am Austritt mit der idealen Verengungsstellen/Austrittsfläche wie
folgt in Beziehung gesetzt werden:
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Wobei
- At_a
- = effektive Fläche der
tatsächlichen
Schallebene
- Me_a
- = Mittelwert der tatsächlichen
Machzahl am Düsenaustritt.
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Der
Grad an ungünstiger
Verteilung der Austrittsmachzahl und des statischen Drucks variiert
zwischen den stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Düsen 50A und 50B abhängig vom
Rußgebläse. Es scheint
so zu sein, dass die stromabwärtige
Düse 50B stärkere ungleichförmige bzw.
ungleichmäßige Austrittsbedingungen zeigt
als die stromaufwärtige
Düse 50A.
Dabei wird davon ausgegangen, dass dies ein Teil für die Ursache
des relativ schlechten Leistungsvermögens (der stromabwärtigen Düse) darstellt.
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Die
Anordnung der stromabwärtigen
Düse 50B relativ
zum distalen Ende 51 führt
nicht nur zu größeren Hydraulikverlusten,
sondern auch zu einer Fehlausrichtung der zuströmenden Ströme in Bezug auf den Düseneinlass.
Erneut gilt, dass, je größer die
Stromfehlverteilung am Düseneinlass
ist, desto stärker
ist die Verschiebung und Verzerrung der Schallebene, was zu einem
schlechteren Leistungsvermögen
führt.
Für Konstruktionen
gemäß dem Stand
der Technik ist das Verhältnis
(At/At_a) kleiner für
die stromabwärtige
Düse 50B als
für die
stromaufwärtige
Düse 50A.
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Bei
der Konstruktion effizienterer Rußgebläsedüsen ist es erforderlich, das
ideale und das tatsächliche Flächenverhältnis (At/At_a)
näher an
eins zu halten. Verschiedene Methoden sind im Zusammenhang mit dieser
Feststellung vorgeschlagen worden, um dieses Ziel zu erreichen.
Für die
stromaufwärtige
Düse wird
das "At/Rt_a"-Verhältnis teilweise
beeinflusst durch die Größe "X" und die Größe "α", wie in 2A gezeigt (At/At_a
= f(α, X).
Die große
Größe X bezeichnet
die Trennung der Düsen 50A und 50B in
Längsrichtung.
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Ein
kleinerer Abstand X führt
dazu, dass die zuströmende
Strömung 27 stärker fehlausgerichtet
wird in Bezug auf die Achse der stromaufwärtigen Düse. Beispielsweise führt ein
Abstand X von 12,7 cm (5 Inch) zu einem relativ besseren Leistungsvermögen als
ein Abstand X von 10,2 cm (4 Inch).
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Während eine
größere Distanz
X vorteilhaft ist, ist es gleichzeitig bei den meisten Russgebläseanwendungen
wünschenswert,
X aus mechanischen Gründen
minimal zu halten. Unter diesen Umständen sollte ein optimaler Abstand
X gewählt
werden, mit dem die Strömungsstörung minimal
gehalten wird, während
die mechanischen Anforderungen noch erfüllt sind. Eine Verkleinerung
des Strömungsannäherungswinkels
(α), wie in 2A gezeigt,
würde zu
einer Verringerung der ungünstigen
Strömung
am Düseneinlass
führen,
was wiederum potentiell Einlassverluste reduzieren würde.
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Für die stromabwärtige Düse 50B wird
das "At/At_a"-Verhältnis teilweise
beeinflusst durch die Größe "Y", wie in 2A gezeigt,
(At/At_a = f(Y)). Die Größe Y ist
als Längsdistanz
zwischen der Innenseite des distalen Endes 51 und der Einlassachse
der stromabwärtigen
Düse 50B definiert.
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Unter
erneuten Bezug auf 2A beeinflusst die Position
bzw. Anordnung der distalen Ebene relativ zu der stromabwärtigen Düse 50B die
Ausrichtung der Strömung
in die Düse
hinein und führt
zu einer ungünstigeren
Strömungsverteilung.
Beispielsweise bildet Y1 (wie im Stand der Technik typischerweise
festgelegt) die am wenigsten günstigste
Distanz zwischen der Düsenmittenachse
und dem distalen Ende 51 des Lanzenrohrs. Mit einer derartigen
Konfiguration ist das Düsenleistungsvermögen relativ
schlecht. Y2 stellt eine verbesser te Distanz dar auf Grundlage einer
modifizierten distalen Endfläche,
bezeichnet mit 51'.
Im Fall von Y2 strömt
das Reinigungsfluid 25 nicht über die stromabwärtige Düse 50B hinaus,
wodurch Stagnationsbedingungen der Strömungen entfallen, die mit den
Pfeilen 29 und 33 bezeichnet sind. Statt dessen
wird die Strömung effizient
zum Düseneinlass
kanalisiert. Wenn die Größe Y in
der Richtung nach links entlang der Längsachse des in 2A gezeigten
Düsenblocks 52 als
positiv angenommen wird, liegt keinerlei wesentliche Strömung an
Reinigungsmedium in der negativen Y-Richtung vor. Wenn die Längsachse
(strichliert gezeigt) der Düse 50B eine
Z-Achse definiert und in Austragrichtung ausgehend von der Düse positiv
angenommen wird, gilt ferner, dass, sobald der Längspunkt entlang dem Düsenblock 52 erreicht
wird, wo die Düse
zum ersten Mal beginnt, in die stromabwärtige Düse 50B einzutreten,
ein Geschwindigkeitsvektor mit negativer Z-Komponente vollständig entfällt. Auf
diese Weise werden Hydraulik- und Energieverluste am Düseneinlass
minimal gehalten, wodurch das Leistungsvermögen der stromabwärtigen Düse 50B verbessert
wird. Durch diese Verbesserung tritt das Reinigungsfluid in die
stromabwärtige
Düse 50B außerdem gleichförmiger ein,
wodurch die Verzerrung der Schallebene minimal gehalten wird, was
wiederum die Fluidexpansion und die Wandlung der gesamten Energie
in kinetische Energie verbessert. Der optimale Wert für Y beträgt im Wesentlichen
Y2 entsprechend einer Hälfte
des Durchmessers des Einlassendes der stromabwärtigen Düse 50B.
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Das
Bereitstellen einer Form der distalen Innenseite entsprechend 51'' ist andererseits nicht günstig. In
einer derartigen Konfiguration wird die Einlassströmungsfläche bzw.
der Einlassströmungsquerschnitt
verringert und die Ströme
werden außerdem
relativ zur Düsenmittenachse
stärker
fehlausgerichtet, was zu einer Trennung der Strömung und zu einer Wirbelbildung
führen
kann.
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In 3 und 4 ist
ein Lanzenrohrdüsenblock 102 in Übereinstimmung
mit den Lehren der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung gezeigt. Der Lanzenrohrdüsenblock 102 umfasst
einen hohlen Innenkörper bzw.
ein Plenum 104 mit einer Außenseite 105. Das
distale Ende des Lanzenrohrdüsenblocks
ist allgemein mit der Bezugsziffer 106 bezeichnet. Der
Lanzenrohrdüsenblock
umfasst zwei Düsen 108 und 110,
die radial positioniert sowie in Längsrichtung beabstandet sind.
Bevorzugt sind der Lanzenrohrdüsenblock 102 und
die Düsen 108 und 110 einstückig gebildet.
Alternativ können
die Düsen
auch in den Lanzenrohrdüsenblock 102 geschweißt sein.
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4 zeigt
die Düsen 108 und 110 mehr
im Einzelnen. Demnach ist die Düse 108 am
distalen Ende 106 des Lanzenrohrdüsenblocks 102 angeordnet,
und diese Düse
wird üblicherweise
als stromabwärtige
Düse bezeichnet.
Die Düse 110 ist
in Längsrichtung
vom distalen Ende 106 entfernt angeordnet, und diese Düse wird üblicherweise
als stromaufwärtige
Düse bezeichnet.
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In 4 und 5A ist
die stromaufwärtige
Düse 110 gezeigt,
bei der es sich um eine in typischer Weise konvergierend und divergierend
ausgebildete Düse
in der an sich bekannten Laval-Konfiguration handelt. Insbesondere
legt die stromaufwärtige
Düse 110 ein
Einlassende 112 fest, das mit dem Innenkörper 104 des
Lanzenrohrdüsenblocks 102 in
Verbindung steht. Die Düse 110 legt
außerdem
ein Auslassende 114 fest, durch das das Reinigungsmedium
ausgetragen wird. Die konvergierende Wandung 116 und die
divergierende Wandung 118 bilden die Verengungsstelle 120.
Die Mittenachse 122 auf der Austragseite der Düse 110 verläuft im Wesentlichen
senkrecht zur Längsach se 125 des
Lanzenrohrdüsenblocks 102.
Die Austragmittenachse 122 kann jedoch auch unter einem
Winkel von etwa siebzig Grad (70°)
bis zu einem Winkel im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
ausgerichtet sein. Die divergierende Wandung 118 der Düse 110 legt
einen Divergenzwinkel ϕ1 fest, gemessen ausgehend von der
Austragmittenachse 122. Die Düse 110 legt außerdem eine Expansionszone 124 mit
einer Länge
L1 zwischen der Verengungsstelle 120 und dem Auslassende 114 fest.
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Wie
in 4 und 5B gezeigt, umfasst die stromabwärtige Düse 108 ebenfalls
ein Einlassende 126 und ein Auslassende 128, gebildet
um eine Achse 136. Ein Teil des Reinigungsmediums, das
nicht in die stromaufwärtige
Düse 110 eintritt,
tritt in die stromabwärtige
Düse 108 am
Einlassende 126 ein. Das Reinigungsmedium tritt in das
Einlassende 126 ein und verlässt die Düse 108 durch das Auslassende 128.
Die konvergierende Wandung 130 und die divergierende Wandung 132 legen
die Verengungsstelle 134 der stromabwärtigen Düse 108 fest. Die Ebene
der Verengungsstelle 134 verläuft im Wesentlichen parallel
zur Längsachse 125 des
Düsenblocks.
Die divergierenden Wandungen 132 der stromabwärtigen Düse 108 verlaufen
gradlinig, d. h., sie besitzen konische Form; andere Formen können jedoch
ebenfalls verwendet werden. Die Mittenachse 136 der Düse 108 ist
unter einem Winkel von etwa siebzig Grad (70°) bis zu einem Winkel im Wesentlichen senkrecht
zur Längsachse
des Lanzenrohrdüsenblocks 102 ausgerichtet.
Die Düse 108 legt
einen Divergenzwinkel ϕ2 fest, gemessen ausgehend von der
Austragmittenachse 136. Eine Expansionszone 138 mit
einer Länge
L2 ist zwischen der Verengungsstelle 134 und dem Auslassende 128 festgelegt.
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Da
das Leistungsvermögen
der Düse
teilweise vom Expansionsgrad des Reinigungsmediumstrahls abhängt, der
aus der Düse austritt,
besitzen, wie in 4 gezeigt, die stromabwärtige Düse 108 und
die stromaufwärtige
Düse 110 identische
Geometrie. Alternativ kann die vorliegende Erfindung auch eine stromaufwärtige und
eine stromabwärtige
Düse 108 bzw. 110 aufweisen,
die unterschiedliche Geometrie zeigen. Insbesondere kann der Durchmesser
der Verengungsstelle 134 der stromabwärtigen Düse 108 größer sein
als der Durchmesser der Verengungsstelle 120 der stromaufwärtigen Düse 110.
Die Länge
L2 der Expansionskammer 138 kann außerdem größer sein als die Länge L1 der
Expansionskammer 124 der stromaufwärtigen Düse 110. In einer alternativen
Ausführungsform
ist der Durchmesser der Verengungsstelle 134 zumindest
5% größer als der
Durchmesser der Verengungsstelle 120, und die Länge L2 ist
zumindest 10% größer als
die Länge
L1. Das L/D-Verhältnis
der stromabwärtigen
Düse 108 kann
damit größer sein
als das L/D-Verhältnis der
stromaufwärtigen
Düse 110.
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Wie
in 4 gezeigt, wird die Strömung des Reinigungsmediums,
die die stromaufwärtige
Düse 110 durchsetzt
und durch den Pfeil 152 bezeichnet ist, durch einen konvergierenden
Kanal 142 geleitet. Der konvergierende Kanal bzw. Konvergenzkanal 142 ist
im Innern 104 des Lanzenrohrdüsenblocks 102 zwischen
der stromaufwärtigen
Düse 110 und
der stromabwärtigen
Düse 108 gebildet.
Der konvergierende Kanal 142 ist bevorzugt durch Anordnen
eines Körpers 144 mit
aerodynamisch konvergierender Kontur um die stromabwärtigen Düsenverengungsstelle 134 gebildet.
Der konvergierende Kanal 142 zeigt einen kleiner werdenden
Querschnitt im Innern 104 des Lanzenrohrdüsenblocks 102 zwischen
dem Einlassende 112 der stromaufwärtigen Düse 110 und dem Einlassende 126 der
stromabwärtigen
Düse 108.
Das Vorderende 148 des Körpers 144 liegt in
derselben Ebene wie das Einlassende 126 der Düse 108.
In der bevorzugten Ausführungsform
bildet der Konturkörper 144 einen
integ ralen Bestandteil des Lanzenrohrdüsenblocks 102 und
der stromabwärtigen Düse 108.
Der Konturkörper 144 besitzt
eine schräg
verlaufende Kontur, so dass die Strömung des Reinigungsmediums
in Richtung auf das Einlassende 126 der stromabwärtigen Düse 108 gerichtet
wird. Der konvergierende Kanal 142 stellt dadurch einen
Strömungsquerschnitt
für das
Blasmedium dar, der gleichmäßig kleiner
wird ausgehend von unmittelbar hinter der stromaufwärtigen Düse 110 in
Richtung auf die stromabwärtige
Düse 108,
und der die Reinigungsmediumsströmung
dazu veranlasst, in die stromabwärtige
Düse mit
verringerten Hydraulikverlusten einzutreten.
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4 zeigt
die Arbeitsweise des Düsenblocks 102 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Reinigungsmedium strömt in das
Innere 104 des Lanzenrohrdüsenblocks 102 in der
durch Pfeile 150 bezeichneten Richtung. Ein Teil des Reinigungsmediums
tritt in die stromaufwärtige
Düse 110 durch
das Einlassende 112 ein. Das Reinigungsmedium tritt daraufhin
in die Verengungsstelle 120 ein, wo das Medium Schallgeschwindigkeit
erreichen kann. Daraufhin tritt das Medium in die Expansionskammer 124 ein,
wo es zusätzlich
beschleunigt wird und die stromaufwärtige Düse 110 am Auslassende 114 verlässt.
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Ein
Teil des Reinigungsmediums, das nicht in das Einlassende 112 der
stromaufwärtigen
Düse 110 eintritt,
strömt
in Richtung auf die stromabwärtige
Düse 108,
wie durch Pfeile 152 bezeichnet. Das Reinigungsmedium strömt in den
konvergierenden Kanal 142, der im Innern 104 des
Lanzenrohrdüsenblocks 102 gebildet ist.
Der konvergierende Kanal 142 leitet das Reinigungsmedium
zum Einlassende 126 der stromabwärtigen Düse 108. Das Reinigungsmedium
strömt
deshalb so gut wie nicht in Längsrichtung über das
Einlassende 126 der stromabwärtigen Düse 108 hinaus. Sobald
die Strömung
das Einlassende 126 erreicht, existiert keine Strömungsgeschwindigkeitskomponente
in der negativen "Z"-Richtung (definiert
als mit der Achse 136 fluchtend und positiv in Richtung
des Strömungsaustrags).
Auf Grund des Vorliegens des konvergierenden Kanals 142 wird
die Strömung
des Reinigungsmediums effizienter zum Düseneinlass 126 getrieben.
Der Energieverlust, der damit einhergeht, dass das Reinigungsmedium
in die Verengungsstelle 134 der stromabwärtigen Düse 108 eintritt,
wird verringert, wodurch das Leistungsvermögen der stromabwärtigen Düse 108 erhöht wird.
Im Gegensatz zu Konstruktionen gemäß dem Stand der Technik muss
das Strömungsmedium
nicht zu einem vollständigen
Stopp im Bereich jenseits der stromabwärtigen Düse gelangen und daraufhin erneut
beschleunigt werden, um in das Einlassende 126 der Düse 108 einzutreten.
Da außerdem
unterschiedliche Geometrien für die
stromaufwärtige
Düse 110 und
die stromabwärtige
Düse 108 möglich sind,
wird das Reinigungsmedium, das in die Expansionszone 138 in
der stromabwärtigen
Düse 108 eintritt,
stärker
expandiert als das Reinigungsmedium in der Expansionszone 124 der
stromaufwärtigen
Düse 110,
um jegliche Düseneinlassdruckdifferenz
zwischen den Düsen 108 und 110 zu
kompensieren. Die kinetische Energie des Reinigungsmediums, das
die stromabwärtige
Düse 108 verlässt, approximiert
damit stärker
die kinetische Energie des Reinigungsmediums, das die stromaufwärtige Düse 110 verlässt.
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In 6 ist
ein Lanzenrohrdüsenblock 202 in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Lanzenrohrdüsenblock 202 ist ähnlich dem
Lanzenrohrdüsenblock 102 und
legt ein hohles Inneres 204 und eine Außenseite 205 fest.
Der Lanzenrohrdüsenblock 202 weist
eine stromabwärtige
Düsen 208 und
eine stromaufwärtige
Düse 210 auf,
die identische Konfiguration in Bezug auf die Düsen 108 und 110 der
ersten Ausführungsform
besitzen. Der Düsenblock 202 besitzt
identisches Innenvolumen und Strömungspfade
wie der Düsenblock 102.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in Bezug auf die
Wandungsdicke des Düsenblocks 202,
die verringert ist. Das Strömungshindernis 244 ist
hohl, wodurch die Masse des Düsenblocks 202 verringert
ist.
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In 7, 7A und 7B ist
ein Lanzenrohrdüsenblock 302 für ein Rußgebläse in Übereinstimmung
mit den Lehren der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Lanzenrohrdüsenblock 302 umfasst
ein hohles Inneres 304. Der Lanzenrohrdüsenblock 302 umfasst
eine stromabwärtige
Düse 306 und
eine stromaufwärtige
Düse 310.
Die Abmessungen und Geometrie der stromabwärtigen und stromaufwärtigen Düsen 306 und 310 sind
identisch in Bezug auf Abmessung und Geometrie in Bezug auf die
Düsen 108 und 100 der
ersten Ausführungsform.
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Diese
Ausführungsform
des Lanzenrohrdüsenblock 302 unterscheidet
sich von der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
dadurch, dass die stromaufwärtige
Düse 310 einen
tragflügelförmigen bzw.
stromlinienförmigen
Körper 311 umfasst,
und zwar um die Düsendivergenzfläche 312 der
stromaufwärtigen
Düse 310. Bevorzugt
besitzt der stromaufwärtige
Düsentragflügelkörper 311 trapezförmigen Querschnitt.
Der divergierende Abschnitt 307 (in 7A gezeigt)
der stromaufwärtigen
Düse 310 verläuft kreisförmig an
jedem Punkt entlang seiner Achse ausgehend vom Einlass zu der Austrittsebene.
Der Tragflügelkörper 311 besitzt
eine gleichmäßige stromaufwärtige Schrägfläche 314A und
eine stromabwärtige
Schrägfläche 314B.
Die stromaufwärtige
Schrägfläche 314A empfängt Reinigungsmedium vom
proximalen Ende des Düsenblocks,
das in der durch Pfeile 319 in 7 bezeichneten
Richtung strömt.
Die stromabwärtige
Schrägfläche 314B erlaubt
eine gleichmäßige Strömung des
Reinigungsmediums über
die stromaufwärtige
Düse 310 hinaus
zum Einlassende 316 der stromabwärtigen Düse 306, wie durch
Pfeile 320 gezeigt. Der Neigungswinkel ψ1 des Tragflügelkörpers 311 wird
zwischen der Mittenachse 315 der stromaufwärtigen Düse 310 und
der Schrägfläche 314B des Tragflügelkörpers 311 gemessen,
wie in 7 gezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform
besteht der Tragflügelkörper 311 aus
demselben Material wie der Düsenblock 302.
Der Tragflügelkörper 311 sorgt
für eine gleichmäßige Strömung des
Reinigungsmediums zum Einlassende 316 der stromabwärtigen Düse 306,
wie durch Pfeile 320 gezeigt. Außerdem unterstützt der
Tragflügelkörper 311 die
Verringerung von turbulenten Wirbelströmen, die die stromaufwärtige Düse 310 beeinflussen,
und das minimale Aufrechterhalten, des Druckabfalls der Strömung 320,
die die stromaufwärtige
Düse 310 durchsetzt,
um der stromabwärtigen
Düse 306 zugeführt zu werden. 7A zeigt
einen Querschnitt eines Düsenblocks 302,
der geringfügig
geneigt verläuft. Diese
Ansicht dient zur Verdeutlichung des Umrisses des hohlen Innenraums 304. 7B zeigt
teilweise eine verfestigte Form des Tragflügelkörpers 311. Demnach
enthält
der Tragflügelkörper 311' wie der Tragflügelkörper 311 Seitenflächen 324.
Die Tragflügelkörper 311 und 311' sind so konfiguriert,
dass sie Hindernisse für
den Strömungsquerschnitt
hinter der Düse 310 minimal
halten. Das heißt,
teilweise dadurch, dass die Seitenflächen 324 nahe an den
Seitenflächen 307 der
Düse 310 liegen.
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In 8 ist
ein Lanzenrohrdüsenblock 402 in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das hohle Lanzenrohrdüsenblockinnere 404 definiert eine
Längsachse 407. Der
Lanzenrohrdüsenblock 402 weist
eine stromabwärtige
Düse 408 auf,
die an einem distalen Ende 406 des Lanzenrohrdüsenblocks 402 zu
liegen kommt. Die stromaufwärtige
Düse 410 ist
in Längsrichtung
von der stromabwärtigen
Düsen 408 beabstandet.
In dieser Ausführungsform
besitzt die stromabwärtige
Düse 408 dieselbe
Konfiguration wie die Düse 108 der
ersten Ausführungsform.
Die Geometrie der stromaufwärtigen
Düse 410 unterscheidet
sich jedoch hiervon. In der vorliegenden Ausführungsform besitzt die stromaufwärtige Düse 410 eine
gekrümmte
Innenform derart, dass das Einlassende 412 in Richtung
auf die Strömung
des Reinigungsmediums gekrümmt
verläuft,
wie durch Pfeile 411 gezeigt. Die Mittenachse des Austragendes 416,
gemessen vom Einlassende 412 das Auslassendes 418,
verläuft
gekrümmt
und nicht geradlinig. Die stromaufwärtige Düse 410 besitzt konvergierende
Wandungen 420 und eine divergierende Wandung 422,
die sich mit den konvergierenden Wandungen vereinigt. Die konvergierenden
Wandungen 420 und die divergierenden Wandungen 422 legen
eine Verengungsstelle 424 fest. Eine Mittenachse der Verengungsstelle 424 verläuft gekrümmt, so
dass der Winkel ψ3,
der zwischen der Verengungsstelle 424 und der Längsachse 407 des
Düsenblocks 402 festgelegt
ist, im Bereich von 0 bis 90 Grad liegt. Bevorzugt beträgt der Winkel ψ3 etwa 45
Grad.
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9 zeigt
einen Lanzenrohrdüsenblock 502 in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Der Lanzenrohrdüsenblock 502 besitzt
identische Konfiguration wie der Lanzenrohrdüsenblock in der vierten Ausführungsform.
Der Lanzenrohrdüsenblock 502 weist
eine stromabwärtige Düse 508 auf,
die am distalen Ende 506 des Lanzenrohrdüsenblocks 502 zu
liegen kommt. Der Lanzenrohrdüsenblock 502 weist
eine stromaufwärtige
Düse 510 auf,
die ein Einlassende 512 und ein Auslassende 514 festlegt.
Eine Verengungs stelle 516 ist durch konvergierende Wandungen 520 und
divergierende Wandungen 522 festgelegt.
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Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der Düsengeometrie
der vierten Ausführungsform
dadurch, dass die stromaufwärtige
Düse 510 eine
Mittenachse 518 besitzt, die geradlinig und nicht gekrümmt verläuft, wie
für die
vorausgehende Ausführungsform
erläutert.
Die vorliegende Ausführungsform besitzt
ein Einlassende 512, das in Richtung auf die Strömung des
Reinigungsmediums unter einem Winkel verläuft, wie durch Pfeile 511 gezeigt.
Damit das Einlassende 512 in Richtung auf die Strömung des
Reinigungsmediums gewinkelt verlaufen kann, besitzen die konvergierenden
und divergierenden Wandungen 520 und 522 diametral
gegenüberliegend
zueinander unterschiedliche Länge.
Die divergierende Wandung 522A ist dadurch länger als
die divergierende Wandung 522B.
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10 zeigt
die sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Lanzenrohrdüsenblock 602 legt
eine Innenseite 604 und eine Außenseite 606 fest.
Die stromabwärtige
Düse 608 kommt
am distalen Ende 607 des Lanzenrohrdüsenblocks 602 zu liegen.
Die stromabwärtige
Düse 608 besitzt
dieselbe Konfiguration und dieselbe Abmessung wie die Düse 108 der
ersten Ausführungsform.
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Die
stromaufwärtige
Düse 610 ist
eine geradlinie Düse
mit einem Einlassende 612 und einem Auslassende 614.
Wie die stromaufwärtige
Düse der
vorausgehenden Ausführungsformen
besitzt die stromaufwärtige
Düse 610 eine
Verengungsstelle 616, die durch die konvergierenden Wandungen 618 und
die divergierenden Wandungen 620 festgelegt ist. Die stromaufwärtige Düse 610 legt
eine Austragmittenachse 622 zwischen dem Einlassende 612 und
dem Auslassende 614 fest. In dieser Ausführungsform verläuft die
Ebene 624 des Auslassendes 614 bündig mit
der Außenseite 606 des
Lanzenrohrdüsenblocks 602.
Die Düsenexpansionszone 622,
die durch die divergierenden Wandungen 620 festgelegt ist,
kommt vollständig
innerhalb des Durchmessers des Lanzenrohrdüsenblocks 602 zu liegen.
Der Düsenblock 602 besitzt
außerdem "dünnwandige" Konstruktion, demnach die Außenwandung
nahezu gleichmäßige Dicke
aufweist, jedoch Rampenflächen 628 und 630 und
ein Vorderende 632 bildet.
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Die
vorstehende Diskussion offenbart und erläutert eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung. Einem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik erschließt sich
jedoch aus dieser Diskussion und den anliegenden Zeichnungen und
Ansprüchen,
dass Abwandlungen und Modifikationen an den Ausführungsformen vorgenommen werden
können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den nachfolgenden
Ansprüchen
festgelegt ist.