-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Gasöfen zum Kochen von Speisen
und insbesondere Gasöfen mit
erzwungener Konvektion, die in Gemeinschaftsküchen verwendet werden. Man
kennt im übrigen
aus dem Dokument
EP
0 733 862 A einen Gasofen entsprechend der Präambel des
Patentanspruches 1.
-
Gasöfen mit
erzwungener Konvektion für das
Kochen von Speisen enthalten im allgemeinen eine metallische Muffel,
die einen inneren Hohlraum der Muffel umgibt, mit einer unteren
Wand, die einen Boden bildet, einer oberen Wand, die eine Decke
bildet, und vier vertikalen Seitenwänden. Mindestens eine der Seitenwand
ist mit einer Zugangstür
für das Einführen und
das Herausnehmen von in dem inneren Hohlraum der Muffel zu kochender
Speisen versehen.
-
Im
Innenraum des Ofens, d.h. im inneren Hohlraum der Muffel, ist die
Konvektion der Luft durch eine Konvektions-Turbine sichergestellt,
die durch einen Motor drehangetrieben wird und die generell in der
Nähe einer
der Seitenwände
angeordnet ist, die keine Zugangstür hat. Die Turbine ist zur
Drehung um eine Rotationsachse montiert, die senkrecht zur Seitenwand
ist.
-
Gasbrenner
sind in der Luftzirkulation angeordnet, stromaufwärts oder
stromabwärts
der Turbine, und sind zur Erwärmung
von Luft ausgebildet, die in der Muffel unter dem Antrieb der Turbine
zirkuliert, was das Kochen der Speisen begünstigt.
-
Bei
bekannten Gasöfen,
beispielsweise in dem Dokument
EP 0 733 862 A , ist der innere Hohlraum der
Muffel in zwei Abteile unterteilt: ein Kochabteil, das durch die
Tür zugäng lich ist
und zur Aufnahme von zu kochenden Speisen ausgebildet ist; ein Erwärmungsabteil,
das die Konvektions-Turbine und die Gasbrenner enthält. Das
Kochabteil ist stets gegenüber
dem Heizabteil durch eine Trennwand isoliert, die generell rechtwinklig
zur Drehachse der Turbine steht. Die Trennwand hat einen doppelten
Effekt der Kanalisation des von der Turbine angetriebenen Luftstromes
und des Schutzes des Heizabteils gegenüber verspritztem Fett oder
anderen Materialien, die von den zu kochenden Speisen stammen. In
der Tat ist es bei den bekannten Öfen eine ständige Sorge zu vermeiden, daß Spritzer,
die während
des Kochens von den Speisen stammen, die Elemente verschmutzen,
die im Inneren des Heizabteils sind, nämlich die Turbine, die Gasbrenner
und die diversen Sensoren, die die Steuerung dieser Elemente erlauben.
-
Trotz
der Anwesenheit der Trennwand sind manuelle Reinigungstätigkeiten
notwendig, um die Sauberkeit des Ofens periodisch zu garantieren.
Die Reinigung kann bei den Strukturen der bekannten Öfen nicht
automatisiert werden und bedingt eine Demontage und Wiedermontage
der Trennwand.
-
Ein
weiteres Problem, das bei Gasöfen
dieser Art zum Kochen von Speisen auftritt, ist die Schwierigkeit,
ein gleichmäßiges Kochen
aller Speisen in dem Ofen zu gewährleisten,
unabhängig
von ihrer Position in dem Kochabteil. Man stellt in der Tat fest,
daß das
Kochen der Speisen signifikant als Funktion der Position der Speisen
in dem Kochabteil variieren kann. Manche Bereiche des Kochabteiles können die
Speisen überhitzen,
während
andere Bereiche ungenügende
Erwärmung
erreichen. Auch wird die Gleichmäßigkeit
des Kochens in Abhängigkeit
vom Typ der zu kochenden waren verändert und ist eine Funktion
der Menge der in das Kochabteil eingeführten Waren. Daraus resultiert
ein ungleichmäßiges Kochen
und eine verringerte Arbeitsleistung.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, die Nachteile
der bekannten Strukturen von Gasöfen
mit erzwungener Konvektion für
das Kochen von Speisen zu vermeiden mit dem Ziel, eine bessere Gleichmäßigkeit
des Kochens und eine bessere Arbeitsleistung zu erhalten.
-
Die
Erfindung resultiert aus der überraschenden
Beobachtung, nach welcher eine besondere Verteilung der Gasbrenner
ein gleichmäßigeres
Kochen und eine verbesserte Arbeitsleistung sicherstellt.
-
Dementsprechend
schlägt
die Erfindung zur Erreichung dieser und weiterer Ziele einen Konvektionsofen
für das
Kochen von Speisen vor, der enthält:
- – eine
Muffel mit einem generell parallelepiped-förmigen, inneren Hohlraum, der
durch eine untere Bodenwand, eine obere Deckwand und vier Seitenwände begrenzt
ist, wobei mindestens eine der Seitenwände mit einer Zugangsöffnung für das Einführen und
Entnehmen von im inneren Hohlraum der Muffel zu kochenden Speisen
versehen ist,
- – eine
Konvektions-Zentrifugen-Turbine, die durch einen Motor drehangetrieben
ist, in dem inneren Hohlraum der Muffel benachbart zur Mitte der
Seitenwand, die nicht mit der Zugangsöffnung versehen ist, angebracht
ist, zur Drehung um eine Drehachse, die senkrecht zur benachbarten
Seitenwand liegt, und zum Blasen von Luft in Axialrichtung in Richtung
zur Mitte der benachbarten Seitenwand und zum radialen Abführen derselben in
Richtung zu den Rändern
der benachbarten Seitenwand ausgebildet ist,
- – einen
Gasbrenner, der axial in der Ansaugöffnung der Konvektions-Turbine
angeordnet ist und zum Erwärmen
der Luft ausgebildet ist, die in der Muffel durch den Antrieb der
Konvektions-Turbine zirkuliert zum Kochen der Speisen,
- – ein
Kochvolumen, das im inneren Hohlraum der Muffel reserviert ist zur
Aufnahme der zu kochenden Speisen;
wobei gemäß der Erfindung
der Gasbrenner in Richtung der genannten Seitenwand des Ofens ausgerichtet
ist, zu welcher Wand die Konvektions-Turbine benachbart ist, und
der Gasbrenner in Richtung auf das Zentrum der Konvektions-Turbine
ausgerichtet ist.
-
Die
Turbine kann in vorteilhafter Weise eine generell zylindrische Struktur
haben, wobei ein hinterer Flansch eine Vielzahl von kurzen frontalen
Schaufeln trägt,
die um den Umfang verteilt angeordnet sind.
-
Der
Durchmesser der Turbine kann vorteilhafter Weise größer sein
als ein Drittel der größten Abmessung
der benachbarten Seitenwand.
-
Nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Gasbrenner generell ringförmig mit einer im wesentlichen
horizontalen Achse, die senkrecht zur genannten benachbarten Seitenwand
steht.
-
Beispielsweise
enthält
der Gasbrenner eine hintere Heizplatte, die mit Löchern für den Durchgang von
Gas, die an ihrer Oberfläche
verteilt sind, durchbrochen ist und die einen ringförmigen Hohlraum
eines Körpers
des Brenners absperrt.
-
Eine
zentrale Passage des Gasbrenners kann in vorteilhafter Weise durch
einen Kanal zur Evakuierung von verbrannten Gasen durchquert sein,
durch welchen die verbrannten Gase axial fort von der benachbarten
Seitenwand abgeführt
werden und dann zu dem oberen Teil des Ofens geleitet werden.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen
hervor, die sich auf die angehängten
Zeichnungen beziehen, von denen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Ofens nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
-
2 eine
Frontansicht des Ofens der 1 ist;
-
3 eine
Seitenansicht des Ofens der 2 ist, geschnitten
längs der
Ebene B-B der 2;
-
4 eine
perspektivische Ansicht eines Gasbrenners nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist; und
-
5 eine
geschnittene diametrale Seitenansicht des Gasbrenners der 4 ist.
-
Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
-
Bei
dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel enthält ein Konvektionsofen
nach der Erfindung eine Muffel 1, die einen inneren Hohlraum 8 von
generell parallelepiped-förmiger Gestalt
hat, der durch eine untere Bodenwand 2, eine obere Deckwand 3,
zwei gegenüberliegende
Seitenwände 4 und 5,
eine vordere Seitenwand 6 und eine hintere Seitenwand 7 begrenzt
ist.
-
Die
vordere Seitenwand 6 ist mit einer Zugangstür für das Einführen von
zu kochenden Speisen in den inneren Hohlraum 8 der Muffel
und zum Herausnehmen derselben daraus ausgestattet.
-
Die
Innenflächen
der Wände
der Muffel sind generell glatt, um ein Anhaften und Zurückhalten
von Lebensmittelpartikeln zu vermeiden, die dazu neigen, sich beim
Kochen von den Lebensmitteln loszulösen.
-
Eine
Konvektions-Turbine 9 wird durch einen Motor 10 drehangetrieben,
welcher durch eine externe elektrische Energiequelle gespeist wird.
Die Konvektions-Turbine 9 ist vom Typ einer Zentrifugen-Turbine,
die Luft axial über
ihre Mitte ansaugt und radial über
ihre Peripherie ausbläst.
Zu diesem Zweck enthält
sie geneigte Schaufeln in bekannter und üblicher Weise. Die Konvektions-Turbine 9 ist
in der Nähe
der Mitte einer Seitenwand angeordnet, die keine Zugangstür hat. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Konvektions-Turbine 9 in der Nähe der Mitte der hinteren Seitenwand 7 der
Muffel angeordnet.
-
Alternativ
kann gemäß einem
nicht in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ein Ofen mit zwei
Türen vorgesehen
sein, die einander entsprechend gegenüberliegend in der vorderen
Seitenwand 6 und der hinteren Seitenwand 7 angeordnet
sind, wobei die Turbine in der Nachbarschaft zu einer der gegenüberliegenden
Seitenwände 4 oder 5 des Ofens
angeordnet ist.
-
Die
Konvektions-Turbine 9 ist drehbar um eine Drehachse 11 angeordnet,
die rechtwinklig zur hinteren Seitenwand 7 steht, zu welcher
sie benachbart ist.
-
Entsprechend
saugt die Konvektions-Turbine 9 Luft axial in Richtung
zur Mitte der hinteren Seitenwand 7 an und bläst Luft
radial in Richtung zu den Rändern
der hinteren Seitenwand 7 aus.
-
Nach
der Erfindung enthalten die Mittel zum Erwärmen einen Gasbrenner 14,
der axial zur Ansaugrichtung der Konvektions-Turbine 9 angeordnet ist und
zum Erwärmen
von Luft ausgebildet ist, die in der Muffel unter dem Antrieb der
Konvektions-Turbine 9 zirkuliert.
Der Gasbrenner 14 ist in Richtung zur hinteren Wand 7 des
Ofens ausgerichtet, d.h. daß er die
Flamme, die er erzeugt, zur hinteren Wand 7 des Ofens richtet.
Gleichzeitig ist der Gasbrenner 14 in Richtung zur Mitte
der Turbine 9 ausgerichtet, d.h. er richtet die Flamme,
die er erzeugt, zur Mitte der Turbine 9. Er wird durch
ein Versorgungsrohr 16 gespeist. Seine mittlere Partie
wird durch einen Kanal 17 zur Evakuierung von Gasen durchquert.
-
Die 4 und 5 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Gasbrenners 14 nach der Erfindung.
-
Der
Gasbrenner 14 hat generell die Form einer kreisförmigen Krone,
enthält
eine hintere Heizplatte 30, die von Löchern für die Passage von Gas, wie
z. B. dem Loch 31, durchbrochen ist, die an ihrer Oberfläche verteilt
sind. Man kann beispielsweise, wie in 4 dargestellt
ist, ungefähr
60 bis 80 radiale Reihen von fünf
Löchern
vorsehen, die in der hinteren, relativ dicken Heizplatte 30 vorhanden
sind, deren Durchgangslöcher 31 für das Gas
Kanäle
sind, deren Länge
größer ist
als der Durchmesser.
-
Die
hintere Heizplatte 30 verschließt einen ringförmigen Hohlraum 32 des
Körpers
des Brenners 33, der durch eine hemisphärische Umfangswand 34 begrenzt
ist und durch eine mittige röhrenförmige koaxiale
Wand 35. Die zentrale röhrenförmige Wand 35 begrenzt
eine zentrale querverlaufende Passage 36, die ihrerseits
durch einen Kanal 17 zum Evakuieren von verbrannten Gasen
durchquert ist, der in den 4 und 5 nicht
dargestellt ist, jedoch bereits im Zusammenhang mit den 1 bis 3 erläutert wurde.
-
Die
hintere Heizplatte 30 enthält mindestens eine Zündelektrode 37 und
eine Elektrode 38 zur Überwachung
der Flamme.
-
Der
ringförmige
Hohlraum 32 des Körpers des
Brenners 33 steht mit der Zufuhrleitung 16 in
Verbindung, die teilweise in den 4 und 5 dargestellt
ist.
-
Die
Elektroden 37 und 38 sind in vorteilhafter Weise
mit einer nicht dargestellten Steuereinrichtung verbunden, mittels
entsprechenden Verbindungsleitungen 39 und 40,
die im Inneren der Zufuhrleitung 16 angeordnet sind.
-
Wie
man in den 1 bis 3 sieht,
hat der Gasbrenner 14 die Form einer kreisförmigen Krone
und ist mit seiner Achse im wesentlichen horizontal rechtwinklig
zur benachbarten Seitenwand 7 oder zur Bodenwand des Ofens
ausgerichtet. Der Kanal 17 zum Evakuieren verbrannter Gase
hat auch einen ersten koaxialen Ast, der die zentrale Passage 36 des
Gasbrenners 14 durchquert, derart, daß verbrannte Gase axial von
der benachbarten Seitenwand 7 abströmen und dann in Richtung zum
oberen Teil des Ofens in dem Kanal 17 zum Evakuieren von verbrannten
Gasen geleitet werden.
-
Man
kann auch im Inneren der Muffel 1 Mittel für die Aufnahme
von zu kochenden Lebensmitteln vorsehen. In dem in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist ein Kochvolumen 81 im inneren Hohlraum 8 der
Muffel reserviert, um zu kochende Lebensmittel aufzunehmen, und
ein einfacher Halterahmen ist vorgesehen, um bewegliche Tabletts
zu tragen, die zum Einsetzen in die Muffel durch die in der vorderen
Seitenwand 6 vorgesehene Tür angepaßt sind. Der Halterahmen für Tabletts
besteht aus Pfosten, die durch obere Traversen verbunden sind, um
eine im wesentlichen parallelepiped-förmige Struktur zu bilden, die
durchbrochen ist, um eine freie Zirkulation der Luft in dem Ofen
zu erlauben. Die Struktur des Halterahmens für Tabletts trägt seitliche Gleitschienen,
beispielsweise in Form eines U-Profiles, die senkrecht zur vorderen
Seitenwand 6 stehen und angepaßt sind, um die seitlichen
Ränder
der horizontalen Tabletts gleitend aufzunehmen und zu halten, auf
denen die zu kochenden Lebensmittel angeordnet sind.
-
Die
Konvektions-Turbine 9 und der Gasbrenner 14 sind
in der Muffel 1 in direkter Verbindung mit dem Kochvolumen 81 angeordnet,
wobei keine Trennwand sich der Zirkulation von Luft entgegenstellt.
Man kann lediglich ein mechanisches Schutzgitter 22 vorsehen,
das zwischen dem Kochvolumen 81 und der aus der Konvektions-Turbine 9 und
dem Gasbrenner 14 gebildeten Einheit angepaßt und zwischengesetzt
ist, um einen mechanischen Kontakt einer Hand des Benutzers mit
den Schaufeln der sich drehenden Turbine oder mit dem Gasbrenner 14 zu verhindern.
Somit ist das mechanische Schutzgitter 22 oberhalb des
Gasbrenners 14 angeordnet. Das mechanische Schutzgitter 22 hat
die Form eines geschlossenen und umhüllenden Zylinders mit einem zylindrischen
Umfangsteil 23 und einem ebenen Frontteil 24.
Das mechanische Schutzgitter 22 hat ausreichend große Maschen,
um die Zirkulation von Luft zur oder von der Konvektions-Turbine 9 nicht
zu stören,
und ausreichend kleine Maschen, daß die Finger eines Benutzers
nicht eindringen können
und um die Verteilung des Konvektions-Luftstromes um den Gasbrenner 14 herum
zu begünstigen.
-
In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der vordere
Teil 24 des mechanischen Schutzgitters 22 in seinem
mittleren Bereich einen Filter 29 oder ein Gitter mit feineren
Maschen, das eine noch gleichmäßigere Verteilung
des Konvektions-Luftstromes um den Gasbrenner 14 herum
für eine
Stabilisierung der Flamme begünstigt.
-
Man
versteht, daß bei
der bisher definierten Struktur des Ofens die Luft, die von der
Konvektions-Turbine 9 radial ausgeblasen wird, nur durch
die Seitenwände
der Muffel 1 geführt
wird und sich freier in dem gesamten Raum des Kochvolumens 81 verteilt.
Daraus resultiert eine verbesserte Gleichmäßigkeit des Kochens.
-
Gleichzeitig
ist nichts vorhanden, das sich einer freien Bewegung von verspritzten
Nahrungsmittelpartikeln entgegensetzt, die von den zu kochenden Nahrungsmitteln
im Kochvolumen 81 stammen und die sich im gesamten inneren
Hohlraum 8 der Muffel 1, insbesondere in Richtung
zur Konvektions-Tur bine 9 und zum Gasbrenner 14 hin
ausbreiten können. Trotzdem
hat der freie Fluß von
Luft einen Selbstreinigungseffekt des Ofens, und die Partikel bleiben nicht
in der von der Konvektions-Turbine 9 und dem Gasbrenner 14 besetzten
Zone.
-
Um
eine gute Luftkonvektion sicherzustellen, kann eine Konvektions-Turbine 9 mit
einer generell zylindrischen Struktur vorteilhaft verwendet werden, die
einen hinteren Flansch 25 in Form einer Scheibe aufweist,
die eine Vielzahl von kurzen Schaufeln 26 an der Vorderseite
und rings um ihren Umfang verteilt aufweist. Der Durchmesser D der
Konvektions-Turbine 9 ist vorzugsweise größer als
das Dreifache der größten Dimension
(Breite oder Höhe)
der hinteren benachbarten Seitenwand 7.
-
In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat
die Konvektions-Turbine 9 an
der Vorderseite mindestens zwölf
Schaufeln 26, deren radiale Abmessung kleiner ist als ein
Zehntel ihres Durchmessers D.
-
In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist darüber
hinaus eine Reinigungseinrichtung 27 dargestellt, die Wasser
in die Muffel 1 sprüht.
-
Die
Reinigungseinrichtung 27 kann eine horizontale Schale enthalten,
die in der Nähe
der Mitte der oberen Deckwand 3 angeordnet ist, mit zentralen Wasserzufuhrmitteln
zum Erzeugen eines Wasserflusses in Richtung zum Umfang der Schale
parallel zur oberen Deckwand 3. Das Wasser wird radial
an dem Umfang der Schale versprüht,
vorzugsweise wenn der Ofen noch relativ warm ist, und das Wasser fließt dann über alle
Seitenwände
des Ofens als auch über
die Konvektions-Turbine 9 und die Heizmittel.
-
Die
Mittel nach der Erfindung stellen nicht nur ein korrektes Kochen
durch einfache Konvektion von heißem Gas sicher, sondern auch
ein gemischtes Kochen in Anwesenheit von Wasser dampf.
-
Eine
bessere Steuerung der Verbrennung kann nach der Erfindung erreicht
werden, wenn der Gasbrenner 14 mit einem gewissen Druck
von Gas und Luft in geeigneter Mischung gespeist wird. Hierfür ist eine
Einrichtung zur Erzeugung von Blasluft 16a (3)
stromaufwärts
an den Versorgungsanschluß 16 des
Gasbrenners 14 angeschlossen, um den Gasbrenner 14 mit
Blasluft zu versorgen. Die Energie der Einrichtung zur Erzeugung
von Blasluft 16a ist in vorteilhafter Weise einstellbar.
-
Die
vorliegende Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, ist
nicht auf die ausdrücklich
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.