DE60209522T2 - Gasofen mit erzwungener konvektion - Google Patents

Gasofen mit erzwungener konvektion Download PDF

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gasöfen zum Kochen von Speisen und insbesondere Gasöfen mit erzwungener Konvektion, die in Gemeinschaftsküchen verwendet werden. Man kennt im übrigen aus dem Dokument EP 0 733 862 A einen Gasofen entsprechend der Präambel des Patentanspruches 1.
  • Gasöfen mit erzwungener Konvektion für das Kochen von Speisen enthalten im allgemeinen eine metallische Muffel, die einen inneren Hohlraum der Muffel umgibt, mit einer unteren Wand, die einen Boden bildet, einer oberen Wand, die eine Decke bildet, und vier vertikalen Seitenwänden. Mindestens eine der Seitenwand ist mit einer Zugangstür für das Einführen und das Herausnehmen von in dem inneren Hohlraum der Muffel zu kochender Speisen versehen.
  • Im Innenraum des Ofens, d.h. im inneren Hohlraum der Muffel, ist die Konvektion der Luft durch eine Konvektions-Turbine sichergestellt, die durch einen Motor drehangetrieben wird und die generell in der Nähe einer der Seitenwände angeordnet ist, die keine Zugangstür hat. Die Turbine ist zur Drehung um eine Rotationsachse montiert, die senkrecht zur Seitenwand ist.
  • Gasbrenner sind in der Luftzirkulation angeordnet, stromaufwärts oder stromabwärts der Turbine, und sind zur Erwärmung von Luft ausgebildet, die in der Muffel unter dem Antrieb der Turbine zirkuliert, was das Kochen der Speisen begünstigt.
  • Bei bekannten Gasöfen, beispielsweise in dem Dokument EP 0 733 862 A , ist der innere Hohlraum der Muffel in zwei Abteile unterteilt: ein Kochabteil, das durch die Tür zugäng lich ist und zur Aufnahme von zu kochenden Speisen ausgebildet ist; ein Erwärmungsabteil, das die Konvektions-Turbine und die Gasbrenner enthält. Das Kochabteil ist stets gegenüber dem Heizabteil durch eine Trennwand isoliert, die generell rechtwinklig zur Drehachse der Turbine steht. Die Trennwand hat einen doppelten Effekt der Kanalisation des von der Turbine angetriebenen Luftstromes und des Schutzes des Heizabteils gegenüber verspritztem Fett oder anderen Materialien, die von den zu kochenden Speisen stammen. In der Tat ist es bei den bekannten Öfen eine ständige Sorge zu vermeiden, daß Spritzer, die während des Kochens von den Speisen stammen, die Elemente verschmutzen, die im Inneren des Heizabteils sind, nämlich die Turbine, die Gasbrenner und die diversen Sensoren, die die Steuerung dieser Elemente erlauben.
  • Trotz der Anwesenheit der Trennwand sind manuelle Reinigungstätigkeiten notwendig, um die Sauberkeit des Ofens periodisch zu garantieren. Die Reinigung kann bei den Strukturen der bekannten Öfen nicht automatisiert werden und bedingt eine Demontage und Wiedermontage der Trennwand.
  • Ein weiteres Problem, das bei Gasöfen dieser Art zum Kochen von Speisen auftritt, ist die Schwierigkeit, ein gleichmäßiges Kochen aller Speisen in dem Ofen zu gewährleisten, unabhängig von ihrer Position in dem Kochabteil. Man stellt in der Tat fest, daß das Kochen der Speisen signifikant als Funktion der Position der Speisen in dem Kochabteil variieren kann. Manche Bereiche des Kochabteiles können die Speisen überhitzen, während andere Bereiche ungenügende Erwärmung erreichen. Auch wird die Gleichmäßigkeit des Kochens in Abhängigkeit vom Typ der zu kochenden waren verändert und ist eine Funktion der Menge der in das Kochabteil eingeführten Waren. Daraus resultiert ein ungleichmäßiges Kochen und eine verringerte Arbeitsleistung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, die Nachteile der bekannten Strukturen von Gasöfen mit erzwungener Konvektion für das Kochen von Speisen zu vermeiden mit dem Ziel, eine bessere Gleichmäßigkeit des Kochens und eine bessere Arbeitsleistung zu erhalten.
  • Die Erfindung resultiert aus der überraschenden Beobachtung, nach welcher eine besondere Verteilung der Gasbrenner ein gleichmäßigeres Kochen und eine verbesserte Arbeitsleistung sicherstellt.
  • Dementsprechend schlägt die Erfindung zur Erreichung dieser und weiterer Ziele einen Konvektionsofen für das Kochen von Speisen vor, der enthält:
    • – eine Muffel mit einem generell parallelepiped-förmigen, inneren Hohlraum, der durch eine untere Bodenwand, eine obere Deckwand und vier Seitenwände begrenzt ist, wobei mindestens eine der Seitenwände mit einer Zugangsöffnung für das Einführen und Entnehmen von im inneren Hohlraum der Muffel zu kochenden Speisen versehen ist,
    • – eine Konvektions-Zentrifugen-Turbine, die durch einen Motor drehangetrieben ist, in dem inneren Hohlraum der Muffel benachbart zur Mitte der Seitenwand, die nicht mit der Zugangsöffnung versehen ist, angebracht ist, zur Drehung um eine Drehachse, die senkrecht zur benachbarten Seitenwand liegt, und zum Blasen von Luft in Axialrichtung in Richtung zur Mitte der benachbarten Seitenwand und zum radialen Abführen derselben in Richtung zu den Rändern der benachbarten Seitenwand ausgebildet ist,
    • – einen Gasbrenner, der axial in der Ansaugöffnung der Konvektions-Turbine angeordnet ist und zum Erwärmen der Luft ausgebildet ist, die in der Muffel durch den Antrieb der Konvektions-Turbine zirkuliert zum Kochen der Speisen,
    • – ein Kochvolumen, das im inneren Hohlraum der Muffel reserviert ist zur Aufnahme der zu kochenden Speisen;
    wobei gemäß der Erfindung der Gasbrenner in Richtung der genannten Seitenwand des Ofens ausgerichtet ist, zu welcher Wand die Konvektions-Turbine benachbart ist, und der Gasbrenner in Richtung auf das Zentrum der Konvektions-Turbine ausgerichtet ist.
  • Die Turbine kann in vorteilhafter Weise eine generell zylindrische Struktur haben, wobei ein hinterer Flansch eine Vielzahl von kurzen frontalen Schaufeln trägt, die um den Umfang verteilt angeordnet sind.
  • Der Durchmesser der Turbine kann vorteilhafter Weise größer sein als ein Drittel der größten Abmessung der benachbarten Seitenwand.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Gasbrenner generell ringförmig mit einer im wesentlichen horizontalen Achse, die senkrecht zur genannten benachbarten Seitenwand steht.
  • Beispielsweise enthält der Gasbrenner eine hintere Heizplatte, die mit Löchern für den Durchgang von Gas, die an ihrer Oberfläche verteilt sind, durchbrochen ist und die einen ringförmigen Hohlraum eines Körpers des Brenners absperrt.
  • Eine zentrale Passage des Gasbrenners kann in vorteilhafter Weise durch einen Kanal zur Evakuierung von verbrannten Gasen durchquert sein, durch welchen die verbrannten Gase axial fort von der benachbarten Seitenwand abgeführt werden und dann zu dem oberen Teil des Ofens geleitet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen hervor, die sich auf die angehängten Zeichnungen beziehen, von denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ofens nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 eine Frontansicht des Ofens der 1 ist;
  • 3 eine Seitenansicht des Ofens der 2 ist, geschnitten längs der Ebene B-B der 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Gasbrenners nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist; und
  • 5 eine geschnittene diametrale Seitenansicht des Gasbrenners der 4 ist.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel enthält ein Konvektionsofen nach der Erfindung eine Muffel 1, die einen inneren Hohlraum 8 von generell parallelepiped-förmiger Gestalt hat, der durch eine untere Bodenwand 2, eine obere Deckwand 3, zwei gegenüberliegende Seitenwände 4 und 5, eine vordere Seitenwand 6 und eine hintere Seitenwand 7 begrenzt ist.
  • Die vordere Seitenwand 6 ist mit einer Zugangstür für das Einführen von zu kochenden Speisen in den inneren Hohlraum 8 der Muffel und zum Herausnehmen derselben daraus ausgestattet.
  • Die Innenflächen der Wände der Muffel sind generell glatt, um ein Anhaften und Zurückhalten von Lebensmittelpartikeln zu vermeiden, die dazu neigen, sich beim Kochen von den Lebensmitteln loszulösen.
  • Eine Konvektions-Turbine 9 wird durch einen Motor 10 drehangetrieben, welcher durch eine externe elektrische Energiequelle gespeist wird. Die Konvektions-Turbine 9 ist vom Typ einer Zentrifugen-Turbine, die Luft axial über ihre Mitte ansaugt und radial über ihre Peripherie ausbläst. Zu diesem Zweck enthält sie geneigte Schaufeln in bekannter und üblicher Weise. Die Konvektions-Turbine 9 ist in der Nähe der Mitte einer Seitenwand angeordnet, die keine Zugangstür hat. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Konvektions-Turbine 9 in der Nähe der Mitte der hinteren Seitenwand 7 der Muffel angeordnet.
  • Alternativ kann gemäß einem nicht in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ein Ofen mit zwei Türen vorgesehen sein, die einander entsprechend gegenüberliegend in der vorderen Seitenwand 6 und der hinteren Seitenwand 7 angeordnet sind, wobei die Turbine in der Nachbarschaft zu einer der gegenüberliegenden Seitenwände 4 oder 5 des Ofens angeordnet ist.
  • Die Konvektions-Turbine 9 ist drehbar um eine Drehachse 11 angeordnet, die rechtwinklig zur hinteren Seitenwand 7 steht, zu welcher sie benachbart ist.
  • Entsprechend saugt die Konvektions-Turbine 9 Luft axial in Richtung zur Mitte der hinteren Seitenwand 7 an und bläst Luft radial in Richtung zu den Rändern der hinteren Seitenwand 7 aus.
  • Nach der Erfindung enthalten die Mittel zum Erwärmen einen Gasbrenner 14, der axial zur Ansaugrichtung der Konvektions-Turbine 9 angeordnet ist und zum Erwärmen von Luft ausgebildet ist, die in der Muffel unter dem Antrieb der Konvektions-Turbine 9 zirkuliert. Der Gasbrenner 14 ist in Richtung zur hinteren Wand 7 des Ofens ausgerichtet, d.h. daß er die Flamme, die er erzeugt, zur hinteren Wand 7 des Ofens richtet. Gleichzeitig ist der Gasbrenner 14 in Richtung zur Mitte der Turbine 9 ausgerichtet, d.h. er richtet die Flamme, die er erzeugt, zur Mitte der Turbine 9. Er wird durch ein Versorgungsrohr 16 gespeist. Seine mittlere Partie wird durch einen Kanal 17 zur Evakuierung von Gasen durchquert.
  • Die 4 und 5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gasbrenners 14 nach der Erfindung.
  • Der Gasbrenner 14 hat generell die Form einer kreisförmigen Krone, enthält eine hintere Heizplatte 30, die von Löchern für die Passage von Gas, wie z. B. dem Loch 31, durchbrochen ist, die an ihrer Oberfläche verteilt sind. Man kann beispielsweise, wie in 4 dargestellt ist, ungefähr 60 bis 80 radiale Reihen von fünf Löchern vorsehen, die in der hinteren, relativ dicken Heizplatte 30 vorhanden sind, deren Durchgangslöcher 31 für das Gas Kanäle sind, deren Länge größer ist als der Durchmesser.
  • Die hintere Heizplatte 30 verschließt einen ringförmigen Hohlraum 32 des Körpers des Brenners 33, der durch eine hemisphärische Umfangswand 34 begrenzt ist und durch eine mittige röhrenförmige koaxiale Wand 35. Die zentrale röhrenförmige Wand 35 begrenzt eine zentrale querverlaufende Passage 36, die ihrerseits durch einen Kanal 17 zum Evakuieren von verbrannten Gasen durchquert ist, der in den 4 und 5 nicht dargestellt ist, jedoch bereits im Zusammenhang mit den 1 bis 3 erläutert wurde.
  • Die hintere Heizplatte 30 enthält mindestens eine Zündelektrode 37 und eine Elektrode 38 zur Überwachung der Flamme.
  • Der ringförmige Hohlraum 32 des Körpers des Brenners 33 steht mit der Zufuhrleitung 16 in Verbindung, die teilweise in den 4 und 5 dargestellt ist.
  • Die Elektroden 37 und 38 sind in vorteilhafter Weise mit einer nicht dargestellten Steuereinrichtung verbunden, mittels entsprechenden Verbindungsleitungen 39 und 40, die im Inneren der Zufuhrleitung 16 angeordnet sind.
  • Wie man in den 1 bis 3 sieht, hat der Gasbrenner 14 die Form einer kreisförmigen Krone und ist mit seiner Achse im wesentlichen horizontal rechtwinklig zur benachbarten Seitenwand 7 oder zur Bodenwand des Ofens ausgerichtet. Der Kanal 17 zum Evakuieren verbrannter Gase hat auch einen ersten koaxialen Ast, der die zentrale Passage 36 des Gasbrenners 14 durchquert, derart, daß verbrannte Gase axial von der benachbarten Seitenwand 7 abströmen und dann in Richtung zum oberen Teil des Ofens in dem Kanal 17 zum Evakuieren von verbrannten Gasen geleitet werden.
  • Man kann auch im Inneren der Muffel 1 Mittel für die Aufnahme von zu kochenden Lebensmitteln vorsehen. In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kochvolumen 81 im inneren Hohlraum 8 der Muffel reserviert, um zu kochende Lebensmittel aufzunehmen, und ein einfacher Halterahmen ist vorgesehen, um bewegliche Tabletts zu tragen, die zum Einsetzen in die Muffel durch die in der vorderen Seitenwand 6 vorgesehene Tür angepaßt sind. Der Halterahmen für Tabletts besteht aus Pfosten, die durch obere Traversen verbunden sind, um eine im wesentlichen parallelepiped-förmige Struktur zu bilden, die durchbrochen ist, um eine freie Zirkulation der Luft in dem Ofen zu erlauben. Die Struktur des Halterahmens für Tabletts trägt seitliche Gleitschienen, beispielsweise in Form eines U-Profiles, die senkrecht zur vorderen Seitenwand 6 stehen und angepaßt sind, um die seitlichen Ränder der horizontalen Tabletts gleitend aufzunehmen und zu halten, auf denen die zu kochenden Lebensmittel angeordnet sind.
  • Die Konvektions-Turbine 9 und der Gasbrenner 14 sind in der Muffel 1 in direkter Verbindung mit dem Kochvolumen 81 angeordnet, wobei keine Trennwand sich der Zirkulation von Luft entgegenstellt. Man kann lediglich ein mechanisches Schutzgitter 22 vorsehen, das zwischen dem Kochvolumen 81 und der aus der Konvektions-Turbine 9 und dem Gasbrenner 14 gebildeten Einheit angepaßt und zwischengesetzt ist, um einen mechanischen Kontakt einer Hand des Benutzers mit den Schaufeln der sich drehenden Turbine oder mit dem Gasbrenner 14 zu verhindern. Somit ist das mechanische Schutzgitter 22 oberhalb des Gasbrenners 14 angeordnet. Das mechanische Schutzgitter 22 hat die Form eines geschlossenen und umhüllenden Zylinders mit einem zylindrischen Umfangsteil 23 und einem ebenen Frontteil 24. Das mechanische Schutzgitter 22 hat ausreichend große Maschen, um die Zirkulation von Luft zur oder von der Konvektions-Turbine 9 nicht zu stören, und ausreichend kleine Maschen, daß die Finger eines Benutzers nicht eindringen können und um die Verteilung des Konvektions-Luftstromes um den Gasbrenner 14 herum zu begünstigen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der vordere Teil 24 des mechanischen Schutzgitters 22 in seinem mittleren Bereich einen Filter 29 oder ein Gitter mit feineren Maschen, das eine noch gleichmäßigere Verteilung des Konvektions-Luftstromes um den Gasbrenner 14 herum für eine Stabilisierung der Flamme begünstigt.
  • Man versteht, daß bei der bisher definierten Struktur des Ofens die Luft, die von der Konvektions-Turbine 9 radial ausgeblasen wird, nur durch die Seitenwände der Muffel 1 geführt wird und sich freier in dem gesamten Raum des Kochvolumens 81 verteilt. Daraus resultiert eine verbesserte Gleichmäßigkeit des Kochens.
  • Gleichzeitig ist nichts vorhanden, das sich einer freien Bewegung von verspritzten Nahrungsmittelpartikeln entgegensetzt, die von den zu kochenden Nahrungsmitteln im Kochvolumen 81 stammen und die sich im gesamten inneren Hohlraum 8 der Muffel 1, insbesondere in Richtung zur Konvektions-Tur bine 9 und zum Gasbrenner 14 hin ausbreiten können. Trotzdem hat der freie Fluß von Luft einen Selbstreinigungseffekt des Ofens, und die Partikel bleiben nicht in der von der Konvektions-Turbine 9 und dem Gasbrenner 14 besetzten Zone.
  • Um eine gute Luftkonvektion sicherzustellen, kann eine Konvektions-Turbine 9 mit einer generell zylindrischen Struktur vorteilhaft verwendet werden, die einen hinteren Flansch 25 in Form einer Scheibe aufweist, die eine Vielzahl von kurzen Schaufeln 26 an der Vorderseite und rings um ihren Umfang verteilt aufweist. Der Durchmesser D der Konvektions-Turbine 9 ist vorzugsweise größer als das Dreifache der größten Dimension (Breite oder Höhe) der hinteren benachbarten Seitenwand 7.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Konvektions-Turbine 9 an der Vorderseite mindestens zwölf Schaufeln 26, deren radiale Abmessung kleiner ist als ein Zehntel ihres Durchmessers D.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus eine Reinigungseinrichtung 27 dargestellt, die Wasser in die Muffel 1 sprüht.
  • Die Reinigungseinrichtung 27 kann eine horizontale Schale enthalten, die in der Nähe der Mitte der oberen Deckwand 3 angeordnet ist, mit zentralen Wasserzufuhrmitteln zum Erzeugen eines Wasserflusses in Richtung zum Umfang der Schale parallel zur oberen Deckwand 3. Das Wasser wird radial an dem Umfang der Schale versprüht, vorzugsweise wenn der Ofen noch relativ warm ist, und das Wasser fließt dann über alle Seitenwände des Ofens als auch über die Konvektions-Turbine 9 und die Heizmittel.
  • Die Mittel nach der Erfindung stellen nicht nur ein korrektes Kochen durch einfache Konvektion von heißem Gas sicher, sondern auch ein gemischtes Kochen in Anwesenheit von Wasser dampf.
  • Eine bessere Steuerung der Verbrennung kann nach der Erfindung erreicht werden, wenn der Gasbrenner 14 mit einem gewissen Druck von Gas und Luft in geeigneter Mischung gespeist wird. Hierfür ist eine Einrichtung zur Erzeugung von Blasluft 16a (3) stromaufwärts an den Versorgungsanschluß 16 des Gasbrenners 14 angeschlossen, um den Gasbrenner 14 mit Blasluft zu versorgen. Die Energie der Einrichtung zur Erzeugung von Blasluft 16a ist in vorteilhafter Weise einstellbar.
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, ist nicht auf die ausdrücklich beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (10)

  1. Gasofen mit erzwungener Konvektion zum Kochen von Speisen, mit: – einer Muffel (1) mit einem generell parallelepiped-förmigen, inneren Hohlraum (8), der durch eine untere Bodenwand (2), eine obere Deckenwand (3) und vier Seitenwände (4, 5, 6, 7) begrenzt ist, wobei mindestens eine der Seitenwände (6) mit einer Zugangsöffnung für das Einführen und Entnehmen von im inneren Hohlraum (8) der Muffel (1) zu kochenden Speisen versehen ist, – einer Konvektions-Zentrifugen-Turbine (9), die durch einen Motor (10) drehangetrieben ist, in dem inneren Hohlraum (8) der Muffel (1) benachbart zur Mitte einer Seitenwand (7), die nicht mit der Zugangsöffnung versehen ist, angebracht ist, zur Drehung um eine Drehachse (11), die senkrecht zur benachbarten Seitenwand (7) liegt, und zum Blasen von Luft in Axialrichtung in Richtung zur Mitte der benachbarten Seitenwand (7) und zum radialen Abführen derselben in Richtung zu den Rändern der benachbarten Seitenwand (7) ausgebildet ist, – einem Gasbrenner (14), der axial in der Ansaugöffnung der Konvektions-Turbine (9) angeordnet ist und zum Erwärmen der Luft ausgebildet ist, die in der Muffel (1) durch den Antrieb der Konvektions-Turbine (9) zirkuliert zum Kochen der Speisen, – einem Kochvolumen (81), das im inneren Hohlraum (8) der Muffel (1) reserviert ist zur Aufnahme der zu kochenden Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß – der Gasbrenner (14) in Richtung der genannten Seitenwand (7) des Ofens ausgerichtet ist, – der Gasbrenner (14) in Richtung auf das Zentrum der Konvektions-Turbine (9) ausgerichtet ist.
  2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvektions-Turbine (9) generell eine zylindrische Struktur hat, mit einem hinteren Flansch (25), der eine Vielzahl von kurzen frontalen Schaufeln (26) trägt, die in Umfangsrichtung verteilt sind.
  3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der Konvektions-Turbine (9) größer ist als ein Drittel der größten Abmessung der benachbarten Seitenwand (7).
  4. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (14) generell die Form einer kreisförmigen Krone hat mit einer im wesentlichen horizontalen Achse, die rechtwinklig zu der genannten benachbarten Seitenwand ist.
  5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (14) eine hintere Heizplatte (30) aufweist, die von Löchern (31) für die Passage von Gas durchbrochen ist, die an deren Oberfläche verteilt sind, und einen ringförmigen Hohlraum (32) im Körper des Brenners (33) absperrt.
  6. Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Heizplatte (30) mindestens eine Zündelektrode (37) und eine Elektrode (38) zur Überwachung der Flamme aufweist.
  7. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Passage (36) des Gasbrenners (14) von einem Kanal (17) zur Evakuierung von verbrannten Gasen durchquert ist, durch welche die verbrannten Gase axial fort von der benachbarten Seitenwand (7) abgeführt werden und dann zu dem oberen Teil des Ofens geleitet werden.
  8. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvektions-Turbine (9) und der Gasbrenner (14) im inneren Hohlraum (8) der Muffel (1) in direkter Verbindung mit dem Kochvolumen (81) angeordnet sind, ohne daß Trennwände einer Zirkulation von Luft entgegenstehen, mit einem mechanischen Schutzgitter (22), das zwischen die Konvektions-Turbine (9) und das Kochvolumen (81) angepaßt und zwischengesetzt ist, um einen Kontakt einer Hand eines Benutzers mit den Schaufeln der sich drehenden Konvektions-Turbine (9) zu verhindern.
  9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Schutzgitter (22) oberhalb des Gasbrenners (14) angeordnet ist und die Abfuhr des Konvektions-Luftstromes rings um den Gasbrenner (14) begünstigt.
  10. Ofen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung zur Erzeugung von geblasener Luft (16a) aufweist, die stromaufwärts des Versorgungskreislaufes für den Gasbrenner (14) angeschlossen ist, um den Gasbrenner (14) mit geblasener Luft zu versorgen.
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