DE60209359T2 - Lösungsmittelverklebungsverfahren - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Quellschweißen wasserlöslicher Folien, insbesondere zur Herstellung wasserlöslicher Reinigungs- oder Textilpflegebeutel.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wasserlösliche Beutelzusammensetzungen sind in der Technik bekannt. Diese Zusammensetzungen lassen sich einfach dosieren, handhaben, transportieren und lagern. In jüngster Zeit haben wasserlösliche Beutel mit Reinigungs- oder Textilpflegezusammensetzungen an Beliebtheit gewonnen.
  • In den Patentanmeldungen US-A-5,132,036 und US-A-5,160,654 sind Wäschebehandlungsprodukte in Form eines Ein- oder Mehrkammerbeutels beschrieben, die wasserlöslich sein können. In US-A-5,198,198 ist ein wasserlöslicher Behälter beschrieben, der eine mehrfach verwendbare Menge von z. B. einer Textilbehandlungszusammensetzung enthält.
  • Gewöhnlich werden Beutel gebildet, indem zwei Materialbögen zusammengelegt, an drei Rändern heißverschweißt, gefüllt und dann am vierten Rand heißverschweißt werden. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, dass es relativ langsam und teuer ist. Dies betrifft besonders Reinigungs- oder Textilpflegebeutel, die schnell und billig hergestellt werden müssen. Darüber hinaus bietet das Heißsiegeln keinen starken Verschluss, und die Wärme kann das Beutelmaterial beschädigen, was zu einem Austritt des Inhalts führt. Außerdem ist es beim Heißsiegeln sehr schwierig, mehr als zwei Folien miteinander zu verschweißen.
  • WO 00/55415, veröffentlicht am 21. September 2000, offenbart ein Verfahren zum Verschweißen von zwei Folien miteinander, um eine thermisch geformte Verpackung zu bilden. Das offenbarte Schweißverfahren ist Heißsiegeln.
  • JP-46 010794, veröffentlicht am 19. März 1971, offenbart Haftmittel für Polyvinylalkoholfolien, die Wasser, Ethylenoxid und Propylenglycol umfassen.
  • Ein alternatives Verfahren zum Verschweißen ist das Quellschweißen. Es umfasst das Auftragen von Lösungsmittel auf das Folienmaterial und das Bilden einer Verschweißung zwischen der solvatisierten Folie und einer anderen Folie. Das Quellschweißen bietet den Vorteil, schnell, kontinuierlich und mit geringerem Energieverbrauch als Heißsiegeln ausgeführt werden zu können. Ein zusätzlicher Vorteil des Quellschweißens besteht darin, dass die Festigkeit der Verschweißung in der Tat nach dem Schweißvorgang zunimmt. Dies beruht auf dem allmählichen Verlust an Lösungsmittel aus dem Verschweißungsbereich nach dem Schweißvorgang, wodurch die Bindung zwischen den Folienmatieralien stärker wird.
  • In WO-A-97/35537 ist ein Verfahren zum Einkapseln beschrieben, das Quellschweißen umfasst, worin Wasser das Lösungsmittel ist. Wasser ist das komfortabelste Lösungsmittel für wasserlösliche Beutel, da es billig und leicht erhältlich ist. Wasser allein bereitet jedoch Schwierigkeiten bei der Verwendung in einem solchen Verfahren, da es schnell aus dem zu verschließenden Bereich wegfließt. Ein weiteres Problem besteht in der Schwierigkeit des homogenen Auftragens des Wassers, ohne dass einige Flächen aufgeweicht und gleichzeitig andere ungenügend solvatisiert werden. Außerdem führt Quellschweißen unter Verwendung von Wasser häufig zu Luftblasen in der Schweißung, wodurch die Integrität der Schweißung abgeschwächt wird. All dies bedeutet, dass es schwierig ist, bei der Verwendung von Wasser als Lösungsmittel eine Hochgeschwindigkeitsproduktion von Beuteln zu realisieren.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Quellschweißverfahren für wasserlösliche Folien und insbesondere für die Herstellung wasserlöslicher Beutel bereitzustellen, bei dem die Probleme aus dem Stand der Technik vermieden werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt ein Lösungsmittelsystem, das eine bestimmte Viskosität hat. Das Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung verursacht keine solchen Schäden an der Folie, lässt sich leichter gleichförmig auftragen und erzeugt einen starken, stabilen Verschluss. Demzufolge weisen die so erhaltenen Beutel über längere Zeit gesehen eine geringere Leckage auf als quellverschweißte Beutel entsprechend dem Stand der Technik. Außerdem gestattet das vorliegende Verfahren eine Produktion mit hoher Geschwindigkeit und einen kontinuierlichen Betriebsablauf. Darüber hinaus gestattet das vorliegende Verfahren das Verschweißen von mehr als zwei Folien miteinander. Andere Ziele und Vorteile werden in der weiteren Beschreibung erkennbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Quellverschweißen wasserlöslicher Folienmaterialien, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) lösbares Fixieren des Folienmaterials in einer Form;
    • (b) Zugeben einer Zusammensetzung in die Form;
    • (c) Platzieren eines zweiten Folienmaterials über der Form;
    • (d) Quellverschweißen mindestens einen Teils der zwei Folien miteinander mithilfe eines Lösungsmittels, das eine Mischung aus Wasser und Polyvinylalkohol umfasst, wobei das Lösungsmittel eine Viskosität von 1,5 bis 15.000 mPas aufweist.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des Auftragens des Lösungsmittels, das eine Viskosität von 1,5 bis 15.000 mPas aufweist, auf eine was serlösliche Folie und des Inkontaktbringens der gelösten Folie mit einem anderen Abschnitt von Folie, die selbst weichgemacht sein kann, aber vorzugsweise nicht weichgemacht ist. Das vorliegende Verfahren ist besonders geeignet für die Herstellung von wasserlöslichen Beuteln wie Wäsche- oder Textilpflegebeuteln.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren die folgenden Schritte:
    • (a) teilweises Umschließen einer Zusammensetzung mit einem Folienmaterial,
    • (b) Auftragen eines solchen Lösungsmittels, das eine Viskosität von 1,5 bis 15.000 mPas aufweist, auf das Folienmaterial,
    • (c) Anlegen von Druck und wahlweise Wärme an das gelöste Folienmaterial, um einen Verschluss zu bilden.
  • Die Beutel hierin können geformt werden, indem das Folienmaterial mithilfe von Unterdruck in eine Form gezogen wird. Dieser Unterdruck kann auch benutzt werden, um die Folien dicht an den Innenwänden der Form zu halten. Danach kann eine Zusammensetzung in die Form gegeben, eine zweite Folie über der Form mit der Zusammensetzung platziert und der Beutel durch Quellschweißen und, wahlweise, Heißverschweißen verschlossen werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Begriff „Quellschweißen" bezeichnet, wenn hierin gebraucht, ein Verfahren, bei dem zumindest ein teilweiser Verschluss zwischen zwei oder mehr Schichten von Folienmaterial durch Auftragen eines Lösungsmittels hergestellt wird. Dies schließt nicht die zusätzliche Anwendung von Wärme und Druck zur Ausbildung der Verschließung aus.
  • Lösungsmittel
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung muss ein Quellschweißen des Folienmaterials einschließen. Dieses Quellschweißen kann unter beliebigen geeigneten Bedingungen durchgeführt werden, muss aber ein Lösungsmittel verwenden, das eine Mischung von Wasser und Polyvinylalkohol mit einer Viskosität von 1,5 bis 15.000 mPas, vorzugsweise von 10 bis 13.000 mPas, mehr bevorzugt von 15 bis 10.000 mPas (gemessen nach DIN 53015 bei 20°C) umfasst. Es hat sich gezeigt, dass die Viskosität des Lösungsmittels wichtig für die Sicherstellung eines wirksamen Verfahrens ist. Es ist anzunehmen, dass dies darauf beruht, dass das Lösungsmittel eine ausreichende Viskosität aufweisen muss, um ein Wegfließen von dem zu verschweißenden Bereich zu vermeiden und dadurch dazu beizutragen, dass eine gleichmäßige Solvatisierung des Folienmaterials sichergestellt ist.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren wird die Folie hierin mit einer Lösungsmittelbeschichtung überzogen, die eine Dicke im Bereich von 1 μm bis 100 μm, vorzugsweise von 3 μm bis 50 μm aufweist.
  • Geeignete Lösungsmittel für Verwendung hierin sind solche, die die Folie unter den Schweißbedingungen nicht vollständig auflösen. Die Eignung des Lösungsmittels lässt sich prüfen durch Zuschneiden eines 2 cm2 großen Stücks Polyvinylalkoholfolie (PT75, erhältlich von Aicello Chemical Company, 45 Koshikawa, Ishimakihonmachi Toyohasi, Aichi 441-1115, Japan) und Platzieren der Folie in 100 ml Lösungsmittel bei 20°C während 5 Minuten. Wenn die Folie nicht innerhalb von 5 Minuten vollständig aufgelöst ist, ist das Lösungsmittel für Verwendung hierin geeignet. Vorzugsweise wird die Folie während mindestens 10 Minuten nicht aufgelöst. Mehr bevorzugt löst sich die Folie nicht im Lösungsmittel bei einer Teperatur von 35°C.
  • Die Viskosität des Lösungsmittels lässt sich mithilfe eines beliebigen Viskositätsreglers verändern. Zum Beispiel können der Lösungsmittelmischung Verdi ckungsmittel zugegeben werden. Bevorzugte Verdickungsmittel umfassen Verdickungsmittel natürlichen Ursprungs, wie hydrophob modifizierte Carbonsäurepolymere, Agarose, Carrageengummistoffe, Alginate, Pektine, Guargummistoffe, Stärke, Dextrine, Gelatine und Casein. Organisch modifizierte Verdickungsmittel natürlichen Ursprungs, wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylcellulose. Vollsynthetische Verdickcungsmittel, wie Polyacryl- und Polymethacrylverbindungen, Vinylpolymere, Polycarboxylate, Polyether, Polyimine, Polyamide und Mischungen davon. Besonders bevorzugte Verdickungsmittel sind hydrophob modifizierte Carbonsäurepolymere, wie die unter dem Handelsnamen Acusol von Rohm & Haas, Philadelphia, USA erhältlichen.
  • Die Lösungsmittel hierin umfassen vorzugsweise Weichmacher. Es handelt sich dabei um Substanzen, die dem Folienmaterial Flexibilität, Bearbeitbarkeit oder Dehnbarkeit verleihen. Eine Beschreibung von Weichmachern ist in „Polyvinyl Alcohol – Properties & Applications", Finch, J. Wiley & Sons, 1973, S. 352–362, zu finden. Geeignete Weichmacher für Anwendung hierin sind solche, die die verwendete Folie bei 20°C nicht vollständig auflösen. Bevorzugte Weichmacher lösen die Folie auch bei einer Temperatur von 35°C nicht vollständig auf. Vorzugsweise umfasst das Lösungsmittel hierin von 0,1 Gew.-% bis 99 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 Gew.-% bis 90 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 5 Gew.-% bis 70 Gew.-% Weichmacher.
  • Es kann zwar jeder geeignete Weichmacher, der die obigen Kriterien erfüllt, verwendet werden, aber bevorzugte Weichmacher zum diesbezüglichen Gebrauch schließen Glycole und Mischungen von Glycolen ein. Vorzugsweise sind die Weichmacher zum diesbezüglichen Gebrauch aus Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,2-Propandiol, Tetramethylenglycol, Pentamethylenglycol, Hexamethylenglycol, Glycerin, 2,3-Butandiol, 1,3-Butandiol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycolen und Mischungen davon ausgewählt. Mehr bevorzugt sind die Weichmacher zum diesbezüglichen Gebrauch aus Ethylenglycol, 1,3-Propan diol, 1,2-Propandiol, 1,3-Butandiol und Mischungen davon ausgewählt. Am meisten bevorzugt ist 1,2-Propandiol.
  • Das Lösungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch umfasst vorzugsweise eine oder mehrere andere Hilfssubstanzen als den Weichmacher. Es kann jede geeignete Substanz verwendet werden (d. h. eine, die die Folie während des Schweißverfahrens nicht übermäßig beschädigt). Vorzugsweise umfasst das Lösungsmittel von 1 Gew.-% bis 99,9 Gew.-%, mehr bevorzugt von 5 Gew.-% bis 95 Gew.-% Hilfssubstanz(en). Die Hilfssubstanzen zum diesbezüglichen Gebrauch sind vorzugsweise aus pH-Reglern, Duftstoffen, Farbstoffen, Tensiden und anderen wasserlöslichen Polymeren und Mischungen davon ausgewählt.
  • Bevorzugte Lösungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Weichmacher, Polyvinylalkohol und Wasser. Ein stärker bevorzugtes Lösungsmittel umfasst 1,2-Propandiol, Polyvinylalkohol und Wasser.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst das Auftragen eines Lösungsmittels, wie vorstehend beschrieben, zum Quellschweißen von Beutelmaterial.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Quellschweißverfahren. Für das Ausbilden eines guten Verschlusses mithilfe dieses Verfahrens ist es jedoch häufig notwendig, Druck und Wärme einzusetzen. Deshalb umfasst ein bevorzugtes Verfahren das Auftragen eines Weichmacher umfassenden Lösungsmittels auf die Folie und danach die Anwendung von Wärme und/oder Druck, um einen Verschluss auszubilden. Die Temperatur beträgt vorzugsweise von 30°C bis 250°C, mehr bevorzugt von 50°C bis 200°C. Der Druck beträgt vorzugsweise von 10 Nm–2 bis 1,5 × 107 Nm–2, mehr bevorzugt von 100 Nm–2 bis 1 × 105 Nm–2.
  • Beutel
  • Der Beutel wird aus einem Folienmaterial hergestellt. Vorzugsweise umfasst der Beutel in seiner Gesamtheit Material, das in Wasser dispergierbar oder mehr be vorzugt in Wasser löslich ist. Bevorzugte wasserlösliche Folien sind Polymermaterialien, vorzugsweise Polymere, die zu einer Folie oder einem Blatt (einer Lage) ausgebildet sind. Das Material in Form einer Folie kann beispielsweise durch Gießen, Blasformen, Extrudieren oder Extrusionsblasformen, wie im Fachgebiet bekannt, erhalten werden.
  • Der Beutel kann jede beliebige Gestalt und Form annehmen und aus einem beliebigen Material sein, die bzw. das sich zum Fassen der Zusammensetzung eignet, ohne beispielsweise das Freisetzen der Zusammensetzung aus dem Beutel vor dem Kontakt des Beutels mit Wasser zu ermöglichen. Die genaue Ausführung hängt z. B. von der Art und der Menge der Zusammensetzung im Beutel, der Anzahl Kammern im Beutel und den Eigenschaften, die der Beutel aufweisen muss, um die Zusammensetzungen zu fassen, zu schützen und abzugeben oder freizusetzen, ab. Die vorliegenden Beutel können Einkammerbeutel oder Mehrkammerbeutel sein.
  • Der Beutel kann eine solche Größe haben, dass er zweckmäßigerweise entweder die Menge einer Dosiseinheit der hierin beschriebenen Zusammensetzung, die für die verlangte Funktion, beispielsweise eine Wäsche, erforderlich ist, oder nur eine Teildosis enthält, um dem Verbraucher bei der Veränderung der verwendeten Menge, beispielsweise in Abhängigkeit von Umfang oder Verschmutzungsgrad einer Waschmaschinenladung, größere Freiheit zu gewähren.
  • Hierin beschriebenes bevorzugtes in Wasser dispergierbares Material hat ein Dispersionsvermögen von mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 75% oder sogar mindestens 95%, gemessen mit dem nachstehend beschriebenen Verfahren unter Verwendung eines Glasfilters mit einer maximalen Porengröße von 50 Mikrometer.
  • Besonders bevorzugt ist das Material wasserlöslich und hat eine Löslichkeit von mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 75% oder sogar mindestens 95%, gemessen mit dem nachstehend beschriebenen Verfahren unter Verwendung eines Glasfilters mit einer maximalen Porengröße von 50 Mikrometer, nämlich:
    Gravimetrisches Verfahren zur Bestimmung der Wasserlöslichkeit oder des Dispersionsvermögens des Materials der Kammer und/oder des Beutels:
    50 Gramm ± 0,1 Gramm des Materials werden in einen 400-ml-Becher eingebracht, dessen Gewicht bestimmt wurde, und es werden 245 ml ± 1 ml destilliertes Wasser zugegeben. Dies wird 30 Minuten lang mit einem Magnetrührer, der auf 62,8 rad/s (600 U/mm) eingestellt ist, heftig gerührt. Die Mischung wird dann durch einen gefalteten, qualitativen Sinterglasfilter mit den vorstehend festgelegten Porengrößen (max. 50 Mikrometer) gefiltert. Das Wasser wird von dem gesammelten Filtrat mit einem beliebigen herkömmlichen Verfahren abgetrocknet und das Gewicht des zurückgebliebenen Polymers (das die gelöste oder dispergierte Fraktion darstellt) bestimmt. Danach können die prozentuale Löslichkeit oder das prozentuale Dispersionsvermögen berechnet werden.
  • Bevorzugte Polymercopolymere oder Derivate davon sind aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxiden, Acrylamid, Acrylsäure, Cellulose, Celluloseethern, Celluoseestern, Celluloseamiden, Polyvinylacetaten, Polycarbonsäuren und -salzen, Polyaminosäuren oder -peptiden, Polyamiden, Polyacrylamid, Copolymeren von Malein-/Acrylsäuren, Polysacchariden einschließlich Stärke und Gelatine, natürlichen Gummistoffen wie Xanthan und Carrageenan ausgewählt. Mehr bevorzugt ist das Polymer aus Polyacrylaten und wasserlöslichen Acrylatcopolymeren, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose-Natrium, Dextrin, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Maltodextrin, Polymethacrylaten, am meisten bevorzugt aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylalkohol-Copolymeren und Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) ausgewählt. Vorzugsweise beträgt der Anteil eines Polymertyps (z. B. einer im Handel erhältlichen Mischung) am Folienmaterial, beispielsweise PVA-Polymer, mindestens 60 Gew.-% der Folie.
  • Das Polymer kann jedes durchschnittliche Molekulargewicht (Gewichtsmittel) aufweisen, vorzugsweise von etwa 1.000 bis 1.000.000 oder sogar von 10.000 bis 300.000 oder sogar von 15.000 bis 200.000 oder sogar von 20.000 bis 150.000.
  • Es können auch Mischungen aus Polymeren verwendet werden. Dies kann, je nach Anwendung und den verlangten Anforderungen, insbesondere bei der Regulierung der mechanischen Eigenschaften und/oder Lösungseigenschaften der Kammer oder des Beutels günstig sein. So kann beispielsweise die Gegenwart einer Polymermischung im Material der Kammer bevorzugt sein, wobei ein Polymermaterial eine höhere Wasserlöslichkeit aufweist als ein anderes Polymermaterial und/oder ein Polymermaterial eine höhere mechanische Festigkeit aufweist als ein anderes Polymermaterial. Es kann die Verwendung einer Polymermischung mit unterschiedlichen durchschnittlichen Molekulargewichten (Gewichtsmittel) bevorzugt sein, beispielsweise eine Mischung aus PVA oder einem Copolymer davon mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von 10.000–40.000, vorzugsweise etwa 20.000, und PVA oder einem Copolymer davon mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von etwa 100.000 bis 300.000, vorzugsweise etwa 150.000.
  • Ebenfalls nützlich sind Polymermischungszusammensetzungen, die beispielsweise hydrolytisch abbaubare und wasserlösliche Polymermischungen umfassen, wie Polylactid und Polyvinylalkohol, die durch Mischen von Polylactid und Polyvinylalkohol, in der Regel 1–35 Gew.-% Polylactid und etwa 65 Gew.-% bis 99 Gew.-% Polyvinylalkohol umfassend, erhalten werden, wenn das Material in Wasser dispergierbar oder wasserlöslich sein soll. Es kann bevorzugt sein, dass der in der Folie vorhandene PVA zu 60–98%, vorzugsweise 80% bis 90%, hydrolysiert ist, um die Auflösung des Materials zu verbessern.
  • Am meisten bevorzugt sind Folien, die, wie vorstehend beschrieben, wasserlösliche, dehnbare Folien sind. Ganz besonders bevorzugte wasserlösliche Folien sind Folien, die PVA-Polymere umfassen und die ähnliche Eigenschaften wie die Folie aufweisen, die unter der Handelsbezeichnung M8630 bekannt ist, vertrie ben von Chris-Craft Industrial Products, Gary, Indiana, USA, und auch PT-75, vertrieben von Aicello, Japan.
  • Die hierin beschriebene wasserlösliche Folie kann neben dem Polymer oder Polymermaterial andere Zusatzbestandteile umfassen. Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, Weichmacher, z. B. Glycerol, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Sorbit und Mischungen davon, zusätzliches Wasser, Aufschlussmittel zuzugeben. Es kann nützlich sein, dass der Beutel oder die wasserlösliche Folie selbst einen Waschmittelzusatz umfasst, der an die Waschflotte abgegeben wird, beispielsweise organische polymere Schmutzabweisemittel, Dispergiermittel, Farbübertragungshemmer.
  • Es ist bevorzugt, dass die wasserlösliche Folie während der Ausbildung und/oder dem Schließen des Beutels gedehnt wird, so dass der gebildete Beutel mindestens teilweise gedehnt ist. Dies erfolgt, um die Menge an Folie, die zum Umschließen des Volumens des Beutels erforderlich ist, zu senken. Durch Dehnen der Folie wird die Dicke der Folie verringert. Der Dehnungsgrad gibt das Ausmaß der Dehnung der Folie durch die Verringerung der Foliendicke an. Wenn die Dicke der Folie durch das Dehnen der Folie beispielsweise genau halbiert wird, beträgt der Dehnungsgrad der gedehnten Folie 100%. Dementsprechend beträgt der Dehnungsgrad der Folie genau 200%, wenn die Folie so gedehnt wird, dass die Foliendicke der gedehnten Folie genau ein Viertel der Dicke der nicht gedehnten Folie ausmacht. Aufgrund des Formungs- und Schließverfahrens ist die Dicke und damit der Dehnungsgrad über den Beutel hinweg üblicherweise und bevorzugt nicht einheitlich. Wenn beispielsweise eine wasserlösliche Folie in einer Form angebracht und durch Vakuumformen eine offene Kammer ausgebildet wird (und anschließend mit den Bestandteilen einer Zusammensetzung befüllt und dann geschlossen wird), ist der Teil der Folie am Boden der Form, der am weitesten von den Verschlusspunkten entfernt ist, stärker gedehnt als der obere Teil. Vorzugsweise wird die Folie, die am weitesten von der Öffnung entfernt ist, z. B. die Folie am Boden der Form, stärker gedehnt und ist dünner als die Folie, die näher an der Öffnung, z. B. dem oberen Teil der Form, ist.
  • Ein weiterer Vorteil des Dehnens des Beutels ist, dass der Dehnvorgang beim Ausbilden der Form des Beutels und/oder beim Schließen des Beutels den Beutel nicht gleichmäßig dehnt, was einen Beutel mit einer nicht einheitlichen Dicke ergibt. Damit kann die Auflösung hierin beschriebener wasserlöslicher Beutel gesteuert werden und ermöglicht beispielsweise eine sequenzielle Freisetzung der vom Beutel umschlossenen Bestandteile der Waschmittelzusammensetzung in das Wasser.
  • Der Beutel wird vorzugsweise so gedehnt, dass die Dickeschwankung des Beutels, der aus gedehnter wasserlöslicher Folie ausgebildet ist, 10% bis 1000%, vorzugsweise 20% bis 600% oder sogar 40% bis 500% oder sogar 60% bis 400% beträgt. Dies kann mit einem beliebigen Verfahren gemessen werden, z. B. unter Verwendung eines geeigneten Mikrometers. Der Beutel ist vorzugsweise aus einer wasserlöslichen Folie hergestellt, die gedehnt ist, wobei die Folie einen Dehnungsgrad von 40% bis 500%, vorzugsweise von 40% bis 200%, aufweist.
  • Zusammensetzung
  • Sofern nicht anders angegeben, handelt sich bei allen Prozentwerten um Gewichtsprozente bezogen auf die fertige Zusammensetzung ausschließlich der Folie. Die Zusammensetzung kann nach einem beliebigen Verfahren zubereitet werden und eine beliebige Viskosität, typischerweise bedingt durch deren Bestandteile, aufweisen. Die flüssige Zusammensetzung hat vorzugsweise eine Viskosität von 0,05 Pas bis 10 Pas (50 cP bis 1000 cP (Centipoise)), gemessen bei einer Geschwindigkeit von 20 s–1, mehr bevorzugt von 0,3 Pas bis 3 Pas (300 cP bis 3000 cP) oder sogar von 0,4 Pas bis 0,6 Pas (400 cP bis 600 cP). Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen können Newtonsch oder nicht Newtonsch sein. Die flüssige Zusammensetzung hat vorzugsweise eine Dichte von 0,8 kg/l bis 1,3 kg/l, vorzugsweise um 1,0 kg/l bis 1,1 kg/l.
  • Der Beutel umfasst eine Zusammensetzung, die in beliebiger Form sein kann, z. B. eine Flüssigkeit, ein Gel, ein Feststoff oder ein Pulver. Vorzugsweise umfassen die Beutel der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkeit, ein Gel oder ein Pulver. Mehr bevorzugt umfassen die Beutel der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkeit. Wenn der Beutel mehrere Kammern aufweist, können die Kammern jede beliebige Kombination von Reinigungsmittelzusammensetzungen enthalten.
  • Bei den Zusammensetzungen kann es sich um Reinigungszusammensetzungen, Textilpflegezusammensetzungen oder Reinigungsmittel für harte Oberflächen, mehr bevorzugt Wäschewasch- oder Geschirrspülzusammensetzungen, einschließlich Vorbehandlungs- oder Einweichzusammensetzungen und anderer Spülzusatzzusammensetzungen, handeln. Besonders bevorzugt sind Wäschewaschmittelzusammensetzungen wie Ariel Liquitabs®.
  • Die Zusammensetzung kann bis zu 15 Gew.-% Wasser, aber vorzugsweise weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 8 Gew.-%, mehr bevorzugt von 2 Gew.-% bis 7,5 Gew.-% Wasser umfassen. Dies gilt unter Zugrundelegung von freiem Wasser, dass zu den anderen Bestandteilen der Zusammensetzung gegeben wird.
  • Wenn die Zusammensetzung eine flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung ist, ist bevorzugt, dass mindestens ein Tensid und ein Builder vorhanden sind, vorzugsweise mindestens ein anionisches Tensid und vorzugsweise auch ein nichtionisches Tensid und vorzugsweise mindestens ein wasserlöslicher Builder, vorzugsweise mindestens ein Phosphatbuilder oder mehr bevorzugt ein Fettsäurebuilder. Bevorzugt ist auch das Vorhandensein von Enzymen, und es kann auch bevorzugt sein, ein Bleichmittel, wie eine vorab gebildete Peroxysäure, einzuarbeiten. Stark bevorzugt sind auch Duftstoff, Aufheller, Puffersubstanzen (zur Aufrechterhaltung des pH-Werts von vorzugsweise 5,5 bis 9, mehr bevorzugt 6 bis 8), Gewebeweichmacher einschließlich Ton- und Siliconwirkstoffen, Schaumunterdrücker, Farbmittel oder Farbstoff und/oder Perlglanzmittel.
  • Bei Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen und bei Geschirrspülzusammensetzungen ist es bevorzugt, dass mindestens ein wasserlöslicher Builder, wie ein Phosphat, vorhanden ist und vorzugsweise auch Tensid, Duftstoff, Enzyme, Bleichmittel.
  • In Gewebepflegezusammensetzungen ist vorzugsweise mindestens ein Duftstoff und ein Gewebewirkstoff vorhanden, beispielsweise ein kationischer Weichmacher oder ein Weichmacher aus Ton, Mittel zum Knitterfestmachen, gewebesubstantive Farbstoffe.
  • Ganz besonders bevorzugt in allen vorstehenden Zusammensetzungen sind auch zusätzliche Lösungsmittel, wie Alkohole, Diole, Monoaminderivate, Glycerol, Glycole, Polyalkylenglycole, wie Polyethylenglycol. Stark bevorzugt sind Mischungen aus Lösungsmitteln, wie Mischungen aus Alkoholen, Mischungen aus Diolen und Alkoholen, Mischungen. Es kann auch stark bevorzugt sein, dass (mindestens) ein Alkohol, Diol, Monoaminderivat und vorzugsweise sogar Glycerol vorhanden sind. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind vorzugsweise konzentrierte Flüssigkeiten mit vorzugsweise weniger als 50 Gew.-% oder sogar weniger als 40 Gew.-% Lösungsmittel, vorzugsweise weniger als 30 Gew.-% oder sogar weniger als 20 Gew.-% oder sogar weniger als 35 Gew.-%. Das Lösungsmittel ist vorzugsweise in einem Anteil von mindestens 5 Gew.-% oder sogar mindestens 10 Gew.-% oder sogar mindestens 15 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
  • Vorzugsweise umfassen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung Tensid. Es kann jedes beliebige geeignete Tensid verwendet werden. Bevorzugte Tenside sind aus anionischen, amphoteren, zwitterionischen, nichtionischen (einschließlich semipolaren nichtionischen Tensiden), kationischen Tensiden und Mischungen davon ausgewählt. Die Zusammensetzungen haben vorzugsweise einen Gesamttensidanteil von 0,5 Gew.-% bis 75 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Waschmitteltenside sind wohlbekannt und im Fachgebiet beschrieben (siehe beispielsweise „Surface Active Agents and Deter gents", Band I u. II von Schwartz, Perry und Berch. Besonders bevorzugt sind Zusammensetzungen, die anionische Tenside umfassen. Diese können Salze (einschließlich beispielsweise Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalzen, wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalzen) von anionischen Sulfat-, Sulfonat-, Carboxylat- und Sarcosinattensiden einschließen. Anionische Sulfattenside sind bevorzugt. Weitere anionische Tenside schließen die Isethionate, wie die Acylisethionate, N-Acyltaurate, Fettsäureamide von Methyltaurid, Alkylsuccinate und -sulfosuccinate, Sulfosuccinat-Monoester (insbesondere gesättigte und ungesättigte C12-C18-Monoester), Sulfosuccinat-Diester (insbesondere gesättigte und ungesättigte C6-C14-Diester), N-Acylsarcosinate ein. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind ebenfalls geeignet, wie Kolophonium, hydriertes Kolophonium und Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren in oder abgeleitet von Talgöl.
  • Die Zusammensetzung kann einen cyclischen hydrotropen Stoff umfassen. Es kann jeder beliebige geeignete cyclische hydrotrope Stoff verwendet werden. Bevorzugte hydrotrope Stoffe sind jedoch aus den Salzen von Cumolsulfonat, Xylolsulfonat, Naphthalinsulfonat, p-Toluolsulfonat und Mischungen davon ausgewählt. Besonders bevorzugt sind Salze von Cumolsulfonat. Zwar ist die Natriumform des hydrotropen Stoffs bevorzugt, die Kalium-, Ammonium-, Alkanolammonium- und/oder mit C2-C4-Alkyl substituierten Ammoniumformen können jedoch ebenfalls verwendet werden.
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen können ein C5-C20-Polyol enthalten, vorzugsweise mit mindestens zwei polaren Gruppen, die voneinander durch mindestens 5, vorzugsweise 6, Kohlenstoffatome getrennt sind. Besonders bevorzugte C5-C20-Polyole schließen 1,4-Cyclohexandimethanol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol und Mischungen davon ein.
  • Die Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise eine wasserlösliche Builderverbindung, die typischerweise in Reinigungsmittelzusammensetzungen in einer Menge von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 3 Gew.-% bis 40 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 5 Gew.-% bis 25 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist.
  • Geeignete wasserlösliche Builderverbindungen schließen die wasserlöslichen monomeren Carboxylate oder deren Säureformen oder homo- oder copolymere Polycarbonsäuren oder deren Salze, in denen die Polycarbonsäure mindestens zwei Carboxylreste umfasst, die voneinander durch nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome getrennt sind, und Mischungen aller vorstehend Genannten ein. Bevorzugte Builderverbindungen schließen Citrat, Tartrat, Succinate, Oxydisuccinate, Carboxymethyloxysuccinat, Nitrilotriacetat und Mischungen davon ein.
  • Es kann stark bevorzugt sein, dass eine oder mehrere Fettsäuren und/oder wahlweise Salze davon (und in diesem Fall vorzugsweise Natriumsalze) in der Waschmittelzusammensetzung vorliegen. Es hat sich herausgestellt, dass dies für eine weitere Verbesserung beim Weichmachen und Reinigen der Gewebe sorgt. Die Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 25 Gew.-% eine Fettsäure oder ein Salz davon, mehr bevorzugt von 6 Gew.-% bis 18 Gew.-% oder sogar von 10 Gew.-% bis 16 Gew.-%. Bevorzugt sind insbesondere gesättigte und/oder ungesättigte, lineare und/oder verzweigte C12-C18-Fettsäuren, aber vorzugsweise Mischungen dieser Fettsäuren. Als stark bevorzugt haben sich Mischungen aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren erwiesen, beispielsweise ist eine Mischung aus einer aus Rapssaat abgeleiteten Fettsäure und getoppten Ganzschnitt-C16-C18-Fettsäuren oder eine Mischung aus einer aus Rapssaat gewonnenen Fettsäure und einer aus Talgalkohol abgeleiteten Fettsäure, Palmitinsäure, Ölsäure, Fettalkylbernsteinsäure und Mischungen davon, bevorzugt.
  • Die Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung können phosphathaltiges Buildermaterial umfassen. Dieses ist vorzugsweise in einem Anteil von 2% bis 40%, mehr bevorzugt von 3% bis 30%, mehr bevorzugt von 5% bis 20% vorhanden. Geeignete Beispiele für wasserlösliche Phosphatbuilder sind die Alkalimetalltripolyphosphate, Natrium-, Kalium- und Ammoniumpyrophosphat, Natrium- und Kalium- und Ammoniumpyrophosphat, Natrium- und Kaliumorthophosphat, Natriumpolymetaphosphat, bei dem der Polymerisierungsgrad im Bereich von etwa 6 bis 21 liegt, und Salze der Phytinsäure.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können eine teilweise lösliche oder unlösliche Builderverbindung enthalten, die in Waschmittelzusammensetzungen üblicherweise in einer Konzentration von 0,5 Gew.-% bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 8 Gew.-% bis 40 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist. Bevorzugt sind Aluminiumsilicate und/oder kristalline Schichtsilicate, wie SKS-6, erhältlich von Clariant.
  • Aus der Sicht des Herstellers kann es jedoch bevorzugt sein, dass derartige Builder nicht in der flüssigen Zusammensetzung enthalten sind, da dies zu zu viel dispergiertem oder ausgefälltem Material in der Flüssigkeit führt oder da dies zu viele Verarbeitungs- oder Dispersionshilfsstoffe verlangt.
  • Es ist bevorzugt, dass die hierin beschriebenen Zusammensetzungen Duftstoff umfassen. Ganz besonders bevorzugt sind Duftstoffbestandteile, wobei vorzugsweise mindestens ein Bestandteil ein Beschichtungsmittel und/oder ein Trägermaterial umfasst, vorzugsweise organisches, den Duftstoff tragendes Polymer oder ein den Duftstoff tragendes Aluminiumsilicat, oder eine den Duftstoff umhüllende Verkapselung, beispielsweise eine Verkapselung aus Stärke oder einem anderen Cellulosematerial. Die Erfinder haben festgestellt, dass sich Duftstoffe in den Zusammensetzungen der Erfindung wirksamer am Gewebe anlagern. Vorzugsweise umfassen die Beutelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung von 0,01% bis 10%, mehr bevorzugt von 0,1% bis 3% Duftstoff.
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen können gewebeweichmachende Tone umfassen. Bevorzugte gewebeweichmachende Tone sind Smectittone, die auch zur Herstellung der nachstehend beschriebenen organophilen Tone verwendet werden können, wie beispielsweise in EP-A-299575 und EP-A-313146 offenbart. Spezifische Beispiele für geeignete Smectittone sind aus den Klassen der Bentonite, auch bekannt als Montmorillonite, Hectorite, Volchonskoite, Nontro nite, Saponite und Sauconite, insbesondere denjenigen mit einem Alkalimetall- oder Erdalkalimetallion innerhalb der Kristallgitterstruktur, ausgewählt. Bevorzugt sind Hectorite oder Montmorillonite oder Mischungen davon. Die am meisten bevorzugten Tone sind Hectorite. Beispiele für Hectorittone, die für die vorliegenden Zusammensetzungen geeignet sind, schließen Bentone EW, vertrieben von Elementis, ein.
  • Ein weiterer bevorzugter Ton ist ein organophiler Ton, vorzugsweise ein Smectitton, wobei mindestens 30% oder sogar mindestens 40% oder vorzugsweise mindestens 50% oder sogar mindestens 60% der austauschbaren Kationen durch vorzugsweise langkettige organische Kationen ersetzt sind. Solche Tone werden auch als hydrophobe Tone bezeichnet. Die Kationenaustauschkapazität von Tonen und der prozentuale Austausch der Kationen durch langkettige organische Kationen kann auf mehreren im Fachgebiet bekannten Wegen gemessen werden, wie beispielsweise in Grimshaw, The Chemistry and Physics of Clays, Interscience Publishers, Inc., S. 264–265 (1971), ausführlich dargelegt. Ganz besonders bevorzugt sind organophile Tone, die von Rheox/Elementis erhältlich sind, wie Bentone SD-1 und Bentone SD-3, welche eingetragene Marken von Rheox/Elementis sind.
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise ein Bleichsystem, insbesondere ein Perhydratbleichsystem. Zu Beispielen für Perhydratbleichmitteln gehören Percarbonatsalze, insbesondere die Natriumsalze, und/oder organische Vorläufer von Peroxysäure-Bleichmitteln und/oder Übergangsmetall-Bleichmittelkatalysatoren, insbesondere diejenigen, die Mn oder Fe umfassen. Es hat sich herausgestellt, dass das bevorzugte Bleichmittel, wenn der Beutel oder die Kammer aus einem Material mit freien Hydroxygruppen, wie PVA, hergestellt ist, ein Percarbonatsalz umfasst und vorzugsweise frei von jeglichen Perboratsalzen oder Boratsalzen ist. Es wurde festgestellt, dass Borate und Perborate mit diesen hydroxylhaltigen Materialien in Wechselwirkung treten und die Auflösung der Materialien herabsetzen sowie zu einer geringeren Leistung führen. Anorganische Perhydratsalze sind eine bevorzugte Peroxidquelle. Zu Beispielen für anorganische Perhydratsalze gehören Percarbonat-, Perphosphat-, Persulfat- und Persilicatsalze. Bei den anorganischen Perhydratsalzen handelt es sich normalerweise um Alkalimetallsalze. Hierin bevorzugte Perhydrate sind Alkalimetallpercarbonate, insbesondere Natriumpercarbonat.
  • Die hierin beschriebene Zusammensetzung umfasst vorzugsweise eine Peroxysäure oder einen Vorläufer davon (Bleichaktivator), vorzugsweise einen organischen Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer umfassend. Es kann bevorzugt sein, dass die Zusammensetzung mindestens zwei Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer umfasst, vorzugsweise mindestens einen hydrophoben Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer und mindestens einen hydrophilen Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer, wie hierin definiert. Die Herstellung der organischen Peroxysäure erfolgt dann durch eine In-situ-Reaktion des Vorläufers mit einer Wasserstoffperoxidquelle. Der hydrophobe Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer umfasst vorzugsweise eine Verbindung mit einer Oxybenzolsulfonatgruppe, vorzugsweise NOBS, DOBS, LOBS und/oder NACA-OBS, wie hierin beschrieben. Der hydrophile Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer umfasst vorzugsweise TAED.
  • Amidsubstituierte Alkylperoxysäure-Vorläuferverbindungen können hierin verwendet werden. Geeignete mit Amid substituierte Bleichaktivatorverbindungen sind in EP-A-0170386 beschrieben.
  • Die Zusammensetzung kann eine vorab gebildete organische Peroxysäure enthalten. Eine bevorzugte Klasse organischer Peroxysäureverbindungen ist in EP-A-170,386 beschrieben. Andere organische Peroxysäuren schließen Diacyl- und Tetraacylperoxide ein, insbesondere Diperoxydodecandisäure, Diperoxytetradecandisäure und Diperoxyhexadecandisäure. Ebenfalls hierin geeignet sind Mono- und Diperazelainsäure, Mono- und Diperbrassylsäure und N-Phthaloylaminoperoxycapronsäure.
  • Ein weiterer bevorzugter Bestandteil, der in den hierin beschriebenen Zusammensetzungen nützlich ist, ist ein oder mehrere Enzyme. Zu geeigneten Enzymen gehören Enzyme, ausgewählt aus Peroxidasen, Proteasen, Glucoamylasen, Amylasen, Xylanasen, Cellulasen, Lipasen, Phospholipasen, Esterasen, Cutinasen, Pectinasen, Keratanasen, Reductasen, Oxidasen, Phenoloxidasen, Lipoxygenasen, Ligninasen, Pullulanasen, Tannasen, Pentosanasen, Malanasen, β-Glucanasen, Arabinosidasen, Hyaluronidase, Chondroitinase, Dextranase, Transferase, Laccase, Mannanase, Xyloglucanase oder Mischungen davon. Waschmittelzusammensetzungen umfassen im Allgemeinen einen Cocktail an herkömmlichen anwendbaren Enzymen, wie Protease, Amylase, Cellulase, Lipase.
  • pH-Wert der Zusammensetzungen
  • Die Beutelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise so formuliert, dass sie keinen unangebracht hohen pH-Wert haben. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen haben vorzugsweise einen pH-Wert, gemessen als eine 1%ige Lösung in destilliertem Wasser, von 7,0 bis 12,5, mehr bevorzugt von 7,5 bis 11,8, am meisten bevorzugt von 8,0 bis 11,5.
  • Beispiele
  • BEISPIEL 1
  • Ein Stück Aicello PT75, 75 Mikrometer dick, wird oben auf einer Form platziert und mithilfe von Vakuum in seiner Lage gehalten. Die Form umfasst eine quadratische Vertiefung von 54 mm Seitenlänge und 25 mm Tiefe. Die Folie wird mithilfe einer Infrarotlampe auf 100°C erhitzt und durch Anwendung eines Unterdrucks von 40 kPa (400 mbar) verformt. Eine nichtwässrige Flüssigkeit (Waschmittel) wird in die Form gegeben. Als nächstes wird ein Bogen der gleichen PT75-Folie mit einer 15 Mikrometer dicken Schicht Lösungsmittel, bestehend aus 80% Wasser, 10% 1,2-Propandiol und 10% PVA (MG 20.000–150.000 g/Mol) beschichtet. Die beschichtete Folie wird dann schnell (< 1 s) auf der Oberseite der Form platziert, wobei die gefüllte Vertiefung mit der Lösungsmittelschicht zwischen den Folien gehalten wird. Ein Stück erhitztes Metall (85°C) beaufschlagt die beiden Folienschichten während einer sehr kurzen Zeit (~0,1 s) mit einem mäßigen Druck. Das Vakuum wird abgelassen, um den Beutel freizugeben.
  • BEISPIEL 2:
  • Ein Stück Monossol M8630, 76 Mikrometer dick, wird oben auf einer Form platziert und mithilfe von Vakuum in seiner Lage gehalten. Die Form umfasst eine quadratische Vertiefung von 54 mm Seitenlänge und 25 mm Tiefe. Die Folie wird mithilfe einer Infrarotlampe auf 100°C erhitzt und durch Anwendung eines Unterdrucks von 40 kPa (400 mbar) verformt. Eine nichtwässrige Flüssigkeit (Waschmittel) wird in die Form gegeben. Als nächstes wird ein Bogen der gleichen M8630-Folie mit einer 25 Mikrometer dicken Schicht Lösungsmittel, bestehend aus 48% Wasser, 50% 1,2-Propandiol und 2% PVA (MG 20.000–150.000 g/Mol) beschichtet. Die beschichtete Folie wird dann auf der Oberseite der Form platziert, wobei die gefüllte Vertiefung mit der Lösungsmittelschicht zwischen den Folien gehalten wird. Ein Stück erhitztes Metall (100°C) beaufschlagt die beiden Folienschichten für etwa 5 s mit einem mäßigen Druck. Das Vakuum wird abgelassen, um den Beutel freizugeben.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Quellschweißen wasserlöslicher Folienmaterialien, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) lösbares Fixieren des Folienmaterials in einer Form; (b) Zugeben einer Zusammensetzung in die Form; (c) Platzieren eines zweiten Folienmaterials über die Form; (d) Quellverschweißen mindestens eines Teils der zwei Folien miteinander mithilfe eines Lösungsmittels, das eine Mischung aus Wasser und Polyvinylalkohol umfasst, wobei das Lösungsmittel eine Viskosität von 1,5 bis 15 000 mPa·s aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt umfasst: (e) Heißsiegeln der zwei Folien miteinander.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Lösungsmittel die Folie bei 20°C nicht vollständig auflöst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Lösungsmittel einen Weichmacher umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das Lösungsmittel einen Weichmacher umfasst, der aus Glycolen und Mischungen von Glycolen ausgewählt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, worin der Weichmacher 1,2-Propandiol ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, worin das Lösungsmittel von 0,1 Gew.-% bis 99 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 90 Gew.-% Weichmacher umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Lösungsmittel eine Viskosität von 15 bis 10.000 mPa·s aufweist.
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