DE60208540T2 - Elektrischer doppelschichtkondensator - Google Patents

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electrode
separator
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Yuri M. Volfkovich
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Elektrotechnik und insbesondere auf Kondensatortechnik und kann zur Herstellung von Kondensatoren mit hoher Kapazität verwendet werden, die die Energie der elektrischen Doppelschicht (EDL = electric double layer) benutzen. EDL-Kondensatoren haben ihre Verwendung als Sicherungs-Leistungsquellen bei Systemen gefunden, die ununterbrochen elektrische Leistungsversorgung erfordern, wie beispielsweise Computern, Kommunikationsvorrichtungen, digital programmierbaren Drehbänken, kontinuierlichen Produktionszyklen; zum elektrischen Starten von Verbrennungsmotoren, Antreiben der Motoren von Rollstühlen, Golfmobilen, etc..
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Verschiedene elektrische Leistungsspeichervorrichtungen existieren in der Form von elektrischen Doppelschichtkondensatoren (EDL-Kondensatoren), wie beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,313,084 und dem US-Patent Nr. 4,562,511 beschrieben ist. Derartige Kondensatoren umfassen zwei poröse polarisierbare Elektroden mit einem aus einem dielektrischen Material hergestellten porösen Separator zwischen ihnen und Stromkollektoren. Ein flüssiger Elektrolyt, der entweder nicht wässrig oder wässrig sein kann, einschließlich einer wässrigen Schwefelsäurelösung, wird in den Poren der Elektroden und des Separators und in dem freien Volumen innerhalb des Kondensatorgehäuses gehalten. Die elektrische Ladung sammelt sich in den Poren auf der Oberfläche zwischen dem Elektrodenmaterial und dem Elektrolyten an. Verschiedenartige poröse Kohlenstoffmaterialien werden normalerweise zur Herstellung von polarisierbaren Elektroden verwendet. Um die Kapazität des elektrischen Doppelschichtkondensators zu erhöhen, werden diese Kohlenstoffmaterialien einer vorhergehenden Aktivierung zum Zweck des Erhöhens ihrer spezifischen Oberfläche bis auf 300 bis 3000 m2/g unterzogen.
  • EDL-Kondensatoren weisen eine viel höhere Kapazität als herkömmliche elektrostatische und elektrolytische Kondensatoren auf – bis zu Zehn oder Hunderten von Farad je Gramm von aktivem Elektrodenmaterial. Ein Nachteil dieser Kondensatoren ist jedoch ihre ziemlich niedrige spezifische Energie, die 3 Wh/l nicht überschreitet. Dieser Maximalwert der spezifischen Energie für Doppelschichtkondensatoren wird mit nicht wässrigen Elektrolyten eingestellt, bei denen die Maximalspannungswerte in dem Bereich von 3 bis 3,5 V sind. Derartige Kondensatoren ermöglichen jedoch sehr niedrige Entlad- und Ladenströme aufgrund der sehr niedrigen Leitfähigkeit von nicht wässrigen Elektrolyten. Noch niedrigere spezifische Energien von 0,5 bis 2 Wh/l wurden durch Doppelschichtkondensatoren mit wässrigen Elektrolyten mit einem Maximalspannungswert von etwa 0,9 V erreicht. Wenn derartige Doppelschichtkondensatoren unter Last für eine längere Zeitspanne (die häufig sehr lang ist) bei Spannungen höher als 0,9 V bleiben, findet eine merkliche Oxidation der positiven Kohlenstoffelektrode statt.
  • Ein elektrischer Doppelschichtkondensator, der lediglich eine aus einem Kohlenstoffmaterial hergestellte polarisierbare Elektrode aufweist, wird in dem japanischen Patent, angenommene Anmeldung Nr. 2-11008 beschrieben. Die andere Elektrode ist eine nicht polarisierbare (d.h. Speicher)Elektrode, die aus Lithium oder einer Lithiumlegierung hergestellt ist, wobei der Elektrolyt nicht wässrig ist. Ein derartiger Kondensator weist verglichen mit dem herkömmlichen Doppelschichtkondensator mit zwei polarisierbaren Elektroden eine höhere spezifische Energie auf. Ein Nachteil dieses Prototyps ist jedoch der sehr niedrige praktische Lade- und Entladestrom (0,1 bis 1 mA/cm2) und daher eine sehr niedrige Leistungsdichte als Ergebnis des Verwendens eines nicht wässrigen Elektrolyten. Ein weiterer wesentlicher Nachteil aller aufladbaren Lithium-Vorrichtungen, einschließlich der in Frage kommenden, ist die sehr niedrige Zyklusfestigkeit – ungefähr 100 bis 200 Zyklen.
  • Ein EDL-Kondensator mit lediglich einer aus einem fasrigen Kohlenstoffmaterial hergestellten polarisierbaren Elektrode wird in dem Patent WO 97/07518 beschrieben. Die andere, aus Nickeloxid hergestellte Elektrode ist nicht polarisierbar. Eine wässrige Lösung eines alkalinen Metallkarbonats oder Hydroxids wird als Elektrolyt verwendet. Ein derartiger Kondensator übertrifft beträchtlich die Doppelschichtkondensatoren mit zwei polarisierten Elektroden in sowohl spezifischer Energie (bis zu 12,5 Wh/l) als auch Maximalspannung (1,4 V).
  • Ein derartiger Kondensator weist jedoch eine Anzahl von Nachteilen auf: 1) unzureichend hohe spezifische Energie; und 2) hohe Kosten aufgrund der Verwendung von großen Mengen von Nickeloxid.
  • Vom technologischen Gesichtspunkt und hinsichtlich der erzielten Wirkung sind EDL-Kondensatoren nächstliegend zu der Erfindung, die Bleiverbindungen als aktive Bestandteile der nicht polarisierbaren Elektrode benutzen, die in der PCT/RU97/00353 und PCT/RU97/00411 offenbart sind. Insbesondere wird Bleioxid im Fall von PCT/RU97/00353 und Bleisulfat im Fall von PCT/RU97/00411 verwendet. Die in der PCT/RU97/00353 offenbarte Vorrichtung wird hier als ein Prototyp der Erfindung betrachtet.
  • Ein noch weiterer Nachteil der EDL-Kondensatoren ist die Gaserzeugung an den Elektroden bei Überlast z.B. von Sauerstoff an der positiven Elektrode und/oder Wasserstoff an der negativen Elektrode. Dies findet statt, wenn die Evolutionspotentiale dieser Gase an den entsprechenden Elektroden bei Überlast erreicht werden. Als Ergebnis steigt der Druck in dem Kondensatorgehäuse an, was zu seiner Dekompression und sogar Explosion führen kann, es sei denn, dass es mit einem besonderen Druckentlastungsventil ausgestattet ist. Jedoch sogar derartige Ventile sind häufig nicht zuverlässig genug, um Dekompression oder Explosion zu verhindern: sie können beispielsweise mit Schmutz verstopft werden, etc.. Unter Berücksichtigung von all dem weisen EDL-Kondensatoren einen fundamentalen Nachteil auf: die Möglichkeit ihrer Dekompression und sogar Explosion und die Notwendigkeit einer besonderen Wartung. Um Dekompression zu verhindern, wird die Ladeschlussspannung erheblich zur Rückversicherung verringert, womit die anfängliche Entladespannung ebenfalls verringert wird. Dies führt seinerseits zu einer erheblichen Verringerung in der spezifischen Energie des EDL-Kondensators, die der Differenz zwischen den Quadraten der anfänglichen und abschließenden Entladespannungen direkt proportional ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgaben der Erfindung bestehen darin, die spezifische Energie des Kondensators zu erhöhen und seine Kosten zu verringern.
  • Beide dieser Aufgaben werden durch die nachstehende Erfindung erreicht. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Kondensator bereitgestellt, der durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert wird und eine aus einem porösen Kohlenstoffmaterial hergestellte polarisierbare Elektrode, eine aus einem Material einschließlich Bleisulfat und Bleidioxid als aktive Komponenten hergestellte polarisierbare Elektrode und eine wässrige Lösung von Schwefelsäure als Elektrolyt umfasst. Die polarisierbare Kohlenstoffelektrode ist negativ, und die PbO2/PbSO4-Elektrode ist positiv.
  • Das bevorzugte Massenverhältnis des Bleisulfats zu dem Bleidioxid reicht von etwa 0,1 bis 99% bis etwa 99 bis 0,1%.
  • Die folgende elektrochemische Reaktion findet während der Entladung und Ladung an der positiven Elektrode statt: PbO2 + HSO4 + 3H+ + 2e ↔ PbSO4 + 2H2O (1)
  • Unter den verwendeten Arbeitsbedingungen beträgt das maximale Gleichgewichtspotential dieser umkehrbaren Reaktion im geladenen Zustand etwa 1,8 V.
  • Während des Zyklus wird die EDL an der negativen Elektrode erneut aufgeladen. Der Lade/Entlade-Prozess der EDL kann wie folgt beschrieben werden: (H+)ad/e + HSO4 ↔ H+ + (HSO4 )ad/–e + 2e (2)
  • Hier bezieht sich die Kennung (H+)ad/e auf ein Proton, das in der EDL an der negativ geladenen Oberfläche der Kohlenstoffelektrode adsorbiert ist (für den geladenen Zustand des Kondensators) und (HSO4 )ad/–e auf das Bisulfation, das in der EDL auf der positiv geladenen Oberfläche der Kohlenstoffelektrode (für den entladenen Zustand des Kondensators) adsorbiert ist. Bei unseren Experimenten änderte sich das Potential der Elektrode in dem Bereich von 0,2 bis 1,0 V gegenüber der Normalwasserstoffelektrode in der gleichen Lösung.
  • Ein Kombinieren der Reaktionen (1) und (2) ergibt die Gesamtgleichung der in dem elektrischen Doppelschichtkondensator stattfindenden elektrochemischen Reaktion, die hier beschrieben wird: PbO2 + 2H2SO4 + (H+)ad/e ↔ PbSO4 + 2H2O + (HSO4 )ad/–e (3)
  • Es sei bemerkt, dass die aktive Masse der positiven Elektrode sowohl Bleidioxid als auch Bleisulfat bei jedem beliebigen Grad der Entladung enthält. Dies wurde durch die Ergebnisse der chemischen Analyse gezeigt. Als solches ist im vollständig geladenen Zustand das tatsächliche Massenverhältnis von PbSO4 zu PbO2 im Allgemeinen nicht niedriger als etwa 0,1% PbSO4 bis etwa 99% PbO2, während es im vollständig entladenen Zustand im Allgemeinen nicht höher als etwa 99% PbSO4 bis etwa 0,1% PbO2 ist.
  • Eine wesentliche Eigenschaft des Kondensators in Übereinstimmung mit der Erfindung ist die Wirkung der Bleielektrode auf den Oberflächenzustand und die Eigenschaften der aktivierten Kohlenstoffelektrode. Sie wird durch den Transfer von Blei von der positiven Elektrode zu der negativen bei 500 bis 2000 mg/cm2 verursacht (wie es durch die Verfahren von induktiven gekoppeltem Plasma, Atomabsorption und Spektralanalyse bestimmt wurde). Als Ergebnis steigt die spezifische Kapazität der aktivierten Kohlenstoffelektroden um 150 bis 300 F/g an.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Kondensatorzelle oder ein Kondensatorbatterieblock zwischen den Leistungsdeckeln des Gehäuses zusammengepresst. Dies verringert erheblich den Innenwiderstand des Kondensators, insbesondere wenn aus Kohlenstoff, Gewebe oder Filz hergestellte negative Elektroden verwendet werden, und verhindert das Abwerfen der aktiven Masse der positiven Elektrode, das eines der Faktoren ist, die die Zykluslebensdauer von EDL-Kondensatoren begrenzt.
  • Die oben beschriebenen technologischen Vorgehensweisen liefern einen bedeutenden Anstieg in der spezifischen Energie des Kondensators, wobei seine Kosten zur gleichen Zeit verringert werden. Der Anstieg in der spezifischen Energie wird durch den Anstieg der anfänglichen Entladespannung bis auf etwa 2,0 bis 2,1 V sowie auch durch einen 50%igen Anstieg in der Leitfähigkeit des Schwefelsäure-Elektrolyten verglichen mit einem Alkalischen erreicht. Die Kosten des erfindungsgemäß hergestellten EDL-Kondensators werden durch die Verwendung der Bleisulfat- und Bleidioxid-Elektrode verringert, die beträchtlich billiger als Nickeloxid sind.
  • Eines der Ziele der Erfindung besteht darin, einen vollständig abgedichteten und wartungsfreien Kondensator bereitzustellen. Dies wird durch Aufbauen eines Systems in dem Kondensator von untereinander verbundenen Gasporen in beiden Elektroden und dem Separator erreicht. Die folgenden technologischen Vorgehensweisen wurden vorgeschlagen:
    Das Volumen des Elektrolyten in dem Kondensator ist niedriger als das gesamte Porenvolumen in den Elektroden und dem Separator.
    Der elektrolytfreie Anteil des Porenvolumens in den Elektroden und dem Separator liegt im Bereich von 10 bis 50%.
    Der Innenraum des Kondensators befindet sich unter Unterdruck.
  • Die oben beschriebenen technologischen Vorgehensweisen ermöglichen, dass der an den positiven Elektroden erzeugte Sauerstoff am Ende der Ladung und Überladung vollständig an der negativen Elektrode konsumiert wird. Die Ionisationsreaktion (Elektroreduktionsreaktion) wird sowohl durch ihre extrem hohe Polarisation (Ep > 1 V) als auch der ausgezeichneten katalytischen Leistungsfähigkeit des aktivierten Kohlenstoffs für diesen Prozess begünstigt. Andererseits kann gasförmiger Wasserstoff, der an der negativen (Kohlenstoff)Elektrode bei Überlast erzeugt wird, ebenfalls im Prinzip vollständig an der positiven Elektrode durch Ionisationsreaktion (Elektrooxidationsreaktion) als ein Ergebnis der extrem hohen Polarisation dieser Reaktion (Ep > 1 V) konsumiert werden.
  • Das Gasporensystem gewährleistet einen sehr schnellen Transport des gasförmigen Sauerstoffs und Wasserstoffs, die bei Last und Überlast erzeugt werden, zu den gegenüberliegenden Elektroden, bei denen ihre Ionisation stattfindet. Dieser schnelle Transport in dem Gasporensystem wird durch einen Gasdiffusionskoeffizienten in der gasförmigen Phase, der 3 bis 4 Größenordnungen höher als die entsprechenden Diffusionskoeffizienten für in einem flüssigen Elektrolyten aufgelöste Gase sind, und durch den Filtrationstransportmechanismus, der immer noch viel schneller als der Diffusionstransportmechanismus ist, gewährleistet.
  • Somit liefert die hier präsentierte Erfindung einen Anstieg um das mehrfache in der spezifischen Kapazität und eine etwa zehnfache Verringerung der Kosten im Vergleich zu dem in der WO 97/07518 bekannten EDL-Kondensator. Der hier offenbarte Kondensator ermöglicht sowohl Reihen- als auch Parallel-Elementverbindungen und somit den Zusammenbau von verschiedenen Kondensatorbatterien auf seiner Grundlage.
  • Außerdem kann mit der hier beschriebenen Erfindung ein vollständig abgedichteter und wartungsfreier Kondensator zusammengebaut werden. Wenn die Möglichkeit der Dekompression ausgeschlossen wird, könnte der Ladeschlusswert und dadurch die spezifische Energie ansteigen. Eine abgedichtete Ausgestaltung ermöglicht ebenfalls einen beträchtlichen Anstieg des Ladestroms und daher eine entsprechende Abnahme in der Ladedauer, das für viele praktische Anwendungen kritisch ist. Eine weitere nützliche Folge der hier vorgeschlagenen technologischen Vorgehensweise, nämlich, dass der Elektrolyt nur in einem Teil des Porenvolumens der Elektroden und des Separators gehalten wird und die Abwesenheit von irgendeinem freien Elektrolyten besteht darin, dass die Leistung und Arbeitseigenschaften des EDL-Kondensators unabhängig von seiner Position im Raumhorizontal, vertikal, etc. – wird. Aus dem gleichen Grund sollte ein Kondensator normal in Objekten arbeiten, die sich mit hohen Beschleunigungen bewegen, wie beispielsweise Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Raumfahrzeugen etc.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine Version eines in Übereinstimmung mit der Erfindung zusammengebauten Kondensators dar.
  • 2 stellt eine weitere Version einer erfindungsgemäßen Kondensatoranordnung dar.
  • 3 veranschaulicht die Abhängigkeit zwischen der Spannung (U) und den Kondensatoranschlüssen und den Potentialen der negativen (E) und positiven (E+) Elektrode der Ladedauer.
  • Die Zahlen in den Figuren kennzeichnen die folgenden Merkmale: 1 – Druckdeckel des Kondensatorgehäuses; 2 – Isolator; 3 – Metallstromkollektor; 4 – die aus Graphitfolie hergestellte Stromkollektorschutzschicht; 5 – mit Elektrolyt getränkte, negativ polarisierbare poröse Kohlenstoffelektrode; 6 – mit Elektrolyt getränkter, nicht leitender Elektronenseparator; 7 – mit Elektrolyt getränkte positive Elektrode, die aus Bleisulfat und Bleidioxid hergestellt ist; 8 – säurefestes Dichtungsmittel; 9 – druckfestes Gehäuse.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Ein elektrischer Doppelschichtkondensator (1) umfassend eine negative Elektrode 5 in der Form von 8 Schichten aus aktiviertem Kohlenstoffgewebe des TCA-Typs mit jeweils einer spezifischen Oberfläche von 1200 m2/g und einer Dicke von 300 μm; eine 1 mm dicke positive Elektrode 7 mit aktiver Masse, die Bleisulfat und Bleidioxid enthält, die in ein Gitter gepresst ist, das aus einer 94% Blei und 5% Antimon enthaltenen Legierung hergestellt ist; einen porösen Grace-Typ-Separator 6; einen Druckdeckel des Gehäuses 1; einen Isolator 2, der Kurzschlüsse zwischen den Kondensatorelektroden verhindert; aus Stahlblech hergestellte Stromkollektoren 3; eine aus Graphitfolie hergestellte korrosionsfeste Schicht 4 der Stromkollektoren; ein säurefestes Dichtungsmittel 8; und ein druckfestes Gehäuses 9.
  • Gemäß der chemischen Analyse enthielt die aktive Masse der positiven Elektrode im entladenen Zustand 91,2% PbSO4 und 4,6% PbO2, während sie im geladenen Zustand 3,2% PbSO4 und 92,8% PbO2 enthielt. Daher lag das Massenverhältnis des Bleisulfats und Bleidioxids im Bereich von 95,2% bis 3,3% (bei diesen Berechnungen wurde die Gesamtmasse von PbSO4 und PbO2 als 100% angenommen). Bei 50%iger Entladung betrug das obige Verhältnis 45,95%.
  • Im entladenen Zustand werden die porösen Elektroden und der Separator mit Elektrolyt, einer wässrigen Lösung von Schwefelsäure mit einer Dichte von 1,1 g/cm3, getränkt. Beide Elektroden sind plattenförmig mit Abmessungen von 76 × 74 mm. Der Kompressionsdruck an den Elektroden und dem Separator zwischen den Gehäusewänden beträgt 10 kg/cm2. Der Elektrolyt wurde lediglich in den Poren der Elektroden und dem Separator gehalten. Die durch Wiegen gemessenen Werte der elektrolytenfreien Abschnitte des Porenvolumens betrugen 36% für die negative Elektrode, 21% für die positive Elektrode und 11,5% für den Separator.
  • Während des Testens wurden die folgenden Werte erhalten: Maximalspannung 2,1 V; spezifische Energie 56,2 Wh/l (für einen Entladestrom von 0,5 A); Anzahl von Lade-Entladezyklen 6800 (die Tests wurden nach Erreichen dieses Werts fortgesetzt); Innenwiderstand 5,8 mΩ; Ladedauer 16 min; maximaler zusätzlicher Gasdruck in dem Gehäuse 0,01 atm.
  • Beispiel 2
  • Ein elektrischer Doppelschichtkondensator (2), der sich von dem in Beispiel 1 (1) beschriebenen Kondensator dadurch unterscheidet, dass in diesem Fall zwei negative Elektroden benutzt wurden, die jeweils aus 4 Schichten von aktivierten TCA-Typ-Kohlenstoffgewebe (mit spezifischer Oberfläche 1200 m2/g und Schichtdicke 300 μm) hergestellt wurden, wurden an beiden Seiten der positiven Elektrode positioniert und untereinander verbunden. Die positive nicht polarisierbare Elektrode 7 bestand aus einem Gitter, das aus einer 94% Blei und 5% Antimon enthaltenden Legierung hergestellt wurde. Eine Paste, die aus 83% aktiver Masse und 17% Polytetrafluorethylen besteh, wurde in den Gitteröffnungen angebracht. Gemäß der chemischen Analyse betrug das Massenverhältnis des Bleisulfats und des Bleidioxids beim Zusammenbau im entladenen Zustand 95,8%. Bei vollständig geladenem Zustand betrug das gleiche Verhältnis 5,6%, und bei 50%iger Entladung – 45,1% (bei diesen Berechnungen wurde die Gesamtmasse des PbSO4 und PbO2 als 100% genommen). Ein Grace-Typ-Separator 6 wurde benutzt. Stromkollektoren 3 wurden aus rostfreiem Stahlblech hergestellt. Die korrosionsbeständige Schutzschicht 4 der Stromkollektoren wurde aus nicht porösem, 0,3 mm dicken, graphitbasierten Kohlenstoffmaterial hergestellt. Beide Elektroden waren plattenförmig mit Abmessungen von 76 × 74 mm. Ein Schwefelsäure-Elektrolyt mit einer Anfangsdichte von 1,1 g/cm2 (beim entladenen Zustand des Kondensators) wurde bei diesem Beispiel verwendet. Der Kompressionsdruck von 10 kg/cm2 wurde an den Elektroden benutzt. Der Elektrolyt war lediglich in den Poren der Elektroden und des Separators enthalten. Die Werte der durch Wiegen gemessenen elektrolytenfreien Teile des Porenvolumens betrugen 29% für die negative Elektrode, 19% für die positive Elektrode und 10,5% für den Separator.
  • 3 veranschaulicht die Abhängigkeit zwischen der Spannung (U) an den Kondensatoranschlüssen und den Potentialen der negativen (E) und positiven (E+) Elektrode (als Funktion der Normalwasserstoffelektroden in der gleichen Lösung) der Entladedauer. Die gezeigten Entladekurven wurden bei einer Temperatur von 20°C und einem Strom von 0,5 A gemessen.
  • Folgende Schlussfolgerungen können aus der beschriebenen Zeichnung gezogen werden: 1) das Potential der positiven Elektrode zeigt lediglich eine unbedeutende Verringerung während des Entladeprozesses; 2) das Potential der negativen Elektrode steigt fast linear während des Prozesses an; 3) als Ergebnis ist die Entladekurve in dem Spannungsbereich unter 1,8 V fast linear, was für Kondensatoren charakteristisch ist; 4) die Maximalspannung (Umax) beträgt ungefähr 2,1 V.
  • Da die Oxidationsrate der Kohlenstoffelektroden bei Potentialen höher als 1 V beträchtlich ist, wird die Minimalentladespannung Umin erreicht, wenn (E)max = 1,0 V ist. In 3 ist ersichtlich, dass für den in Frage kommenden Kondensator Umin = 0,7 V ist.
  • Die folgenden Ergebnisse wurden während des Testens erhalten: spezifische Energie 58,9 Wh/l (für einen 0,5 A Entladestrom); Anzahl von Lade-Entladezyklen 6800 (die Tests wurden fortgesetzt, nachdem dieser Wert erreicht wurde); Innenwiderstand 5,1 mΩ; Ladedauer 15 min; maximaler zusätzlicher Gasdruck in dem Gehäuse 0,008 atm.
  • Der erfindungsgemäße Kondensator weist eine Anzahl von wesentlichen Vorteilen gegenüber dem in der WO 97/07518 beschriebenen Kondensator auf:
    Einen beträchtlich höheren Wert der maximalen Entladespannung Umax = 2,1 V verglichen mit 1,4 V für den Prototyp. Aufgrund der quadratischen Abhängigkeit der Kondensatorleistung (W) von der Spannung W = (C/2)[(Umax)2 – (Umin)2] (4)wobei C die Kapazität ist, führt ein derartiger Gewinn in der Spannung zu einem wesentlich höheren Gewinn in der spezifischer Energie.
  • Da die Leitfähigkeit des Schwefelsäure-Elektrolyten viel höher als die des Alkalinen ist, führt dies zu einem zusätzlichen Gewinn in den spezifischen Eigenschaften im Vergleich zu dem Prototyp.
  • Die spezifische Energie des Kondensators in Übereinstimmung mit der Erfindung, wie aus 3 berechnet, beträgt 58,9 Wh/l. Die spezifische Energie der in dem US-Patent Nr. 4,313,084 und dem US-Patent Nr. 4,562,511 beschriebenen Elektroden überschreitet nicht 2 Wh/l. Der Vergleich zwischen den beiden Arten von EDL-Kondensatoren offenbart eindeutig, dass die spezifische Energie des erfindungsgemäßen EDL-Kondensators mehrere Male höher als die eines herkömmlichen EDL-Kondensators ist, der gemäß diesen Patenten des Stands der Technik zusammengebaut ist. Dies ist hauptsächlich auf zwei Gründe zurückzuführen:
    einen wesentlich höheren maximalen Spannungswert Umax für den Kondensator verglichen mit den Elektroden des Stands der Technik; und
    die faktische Unabhängigkeit des positiven Elektrodenpotentials von der Entladedauer.
  • Verglichen mit der in dem japanischen Patent, angenommene Anmeldung, Nr. 2-11008, beschriebenen Elektrode zeigte der erfindungsgemäße Kondensator einen Lade-Entladestrom so hoch wie etwa 100 mA/cm2 bei ausreichend hoher spezifischer Kapazität, während die bereits erreichte Zykluslebensdauer gleich 6800 Zyklen ist. Diese Werte sind beträchtlich höher als die entsprechenden Werte für den Kondensator des Stands der Technik.
  • Der erfindungsgemäße Kondensator liefert verschiedene Vorteile gegenüber den in PCT/RU97/00353 und PCT/RU97/00411 beschriebenen Kondensatoren:
    Die Hinzufügung von kleinen Mengen von Blei zu der polarisierbaren Elektrode erhöht beträchtlich ihre Kapazität und spezifische Energie als ein Ergebnis des Anstiegs in der Arbeitsoberfläche der Elektrode aufgrund einer gesteigerten Hydrophilisation des Kohlenstoffs.
    Der erfindungsgemäße Kondensator ist wesentlich (etwa um 30 bis 60%) billiger. Dies kann ohne weiteres erläutert werden, wobei berücksichtigt wird, dass längere Zeit und daher ein großer Energieverbrauch benötigt wird, um reine aktive Verbindungen zu erhalten (PbO2 oder PbSO4, wie es gemäß den Erfindungen PCT/RU97/00353 bzw. PCT/RU97/00411 erforderlich ist). Die Erfindung stellt PbO2, PbSO4 und PbO als aktive Komponenten der nicht polarisierbaren Elektrode in ihrem gemeinsamen Gehäuse bereit, was keine Verschlechterung in der Leistung des Kondensators verursacht.
    Die Hinzufügung einer kleinen Menge von Bleioxid (PbO) modifiziert die Struktur der positiven Elektrode, wobei die Verschlechterung der Elektrode während des Zyklus bei moderaten und hohen Strömen minimiert wird. Die Umkehrbarkeit beider chemischer Reaktionen und Änderungen in der Porenstruktur sind für eine ideale Leistung eines Kondensators während des Lade/Entlade-Prozesses erforderlich. Tatsächlich verschlechtert sich die Porenstruktur allmählich mit dem Zyklus. Dies führt zu einer Abnahme in der Kapazität der Elektrode und in der Kapazität und spezifischen Energie des Kondensators als ein Ganzes. Verschlechterungsprozesse werden bei nicht sehr niedrigen Strömen durch Hinzufügung von kleinen Mengen von PbO2 verlangsamt. Als Ergebnis erhöht sich die Zyklusfestigkeit um 20 bis 30%. Bei einer gleichen Anzahl von Zyklen steigt die spezifische Energie an.
    Die Hinzufügung von kleinen Mengen von Bleiphospat Pb3(PO4)2 zu der nicht polarisierbaren aktiven Masse der Elektrode verringert die Sulfatation und die Rinnenbildung (gutting) der letzteren, womit die Zyklusfestigkeit des Kondensators um 20 bis 50% erhöht wird.
  • Industrielle Anwendungen
  • Ein erfindungsgemäßer Kondensator liefert eine spezifische Energie, die mehrere Male höher als die des bekannten EDL-Kondensator gemäß WO 97/07518 ist (58,9 Wh/l verglichen mit 12,5 Wh/l) und sorgt für Kosten, die ungefähr zehnmal niedriger sind. Der erfindungsgemäße Kondensator ermöglicht serielle und parallele Verbindungen von Elementen und das Zusammenbauen von unterschiedlichen Kombinationen von Kondensatorbatterien. Dieser Kondensator weist einen bedeutenden Vorteil auf, indem er abgedichtet und wartungsfrei ist. Die Leistung und Eigenschaften des Kondensators werden nicht durch seine Position im Raum, d.h. ob er horizontal, vertikal etc. positioniert ist, beeinflusst. Es wird ebenfalls erwartet, dass der erfindungsgemäße Kondensator normal arbeitet, wenn er sich mit hohen Beschleunigungen, wie beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Raumfahrzeugen, etc., bewegt.

Claims (8)

  1. Elektrischer Doppelschichtkondensator mit: einer polarisierbaren Elektrode (5), die aus einem porösen Kohlenstoffmaterial gebildet ist, einer nicht-polarisierbaren Elektrode (7), die Bleidioxid und Bleidsulfat enthält, einem Separator (6) zwischen der polarisierbaren Elektrode und der nicht-polarisierbaren Elektrode, und einem Elektrolyt einer wässrigen Lösung mit Schwefelsäure, wobei das Massenverhältnis des Bleisulfats zu dem Bleidioxid im Bereich von 0,1 bis 99% zu 99 bis 0,1% liegt, und wobei die polarisierbare Elektrode auch Blei enthält.
  2. Kondensator nach Anspruch 1, bei dem der Anteil des Bleis in der polarisierbaren Elektrode von 0,03 bis 3% des Gewichts beträgt.
  3. Kondensator nach Anspruch 1, bei dem die nicht-polarisierbare Elektrode des weiteren Bleimonoxid in einem Massebetrag von 0,2 bis 5% des Bleisulfats enthält.
  4. Kondensator nach Anspruch 1, bei dem die nicht-polarisierbare Elektrode des weiteren Bleiphosphat in einem Massebetrag von 0,1 bis 5% der aktiven Masse der Elektrode enthält.
  5. Kondensator nach Anspruch 1, bei dem die polarisierbare Elektrode, die nicht-polarisierbare Elektrode, der Separator und der Elektrolyt einer wässrigen Lösung in einem Gehäuse (1) aufgenommen sind, wobei die polarisierbare Elektrode, die nicht-polarisierbare Elektrode und der Separator porös sind, und wobei das Volumen des Elektrolyten in dem Gehäuse kleiner als das Gesamtvolumen der Poren in den Elektroden und dem Separator ist.
  6. Kondensator nach Anspruch 5, bei dem der elektrolytfreie Teil des Porenvolumens in beiden Elektroden und dem Separator im Bereich von 10% bis 50% liegt.
  7. Kondensator nach Anspruch 5, bei dem das Gehäuse einen inneren Raum aufweist und wobei der innere Raum einen Unterdruck hat.
  8. Kondensator nach Anspruch 1, bei dem die polarisierbare Elektrode, die nicht-polarisierbare Elektrode, der Separator und der Elektrolyt einer wässrigen Lösung eine einzelne Kondensatorzelle umfassen, und wobei zumindest eine Kondensatorzelle zwischen Gehäusedruckdeckeln eines Gehäuses angeordnet ist, das zumindest die eine Kondensatorzelle enthält.
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