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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wischervorrichtung für ein Kraftfahrzeug
und insbesondere auf einen Aufbau, welcher effektiv bei einer Wischervorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug angewendet wird, die vom rahmenintegriert ausgebildeten Typ
ist, wobei eine Mehrzahl von Schwenklagerhaltern durch ein Rahmenglied
verbunden ist.
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Die
Wischervorrichtung für
das Kraftfahrzeug wischt hauptsächlich
Oberflächen
von Windschutzscheiben frei von daran anhafteten Substanzen, wie
Regen, Beschlag, Schnee, Schmutz, der von anderen Kraftfahrzeugen
verspritzt wird, und stellt daher die Sicht von Fahrern sicher.
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Die
oben erwähnte
Wischervorrichtung besitzt ein Wischerblatt, das mit der Scheibenoberfläche in unmittelbarer
Berührung
ist, sowie einen Wischerarm, an dem das Wischerblatt angebracht
ist. Der Wischerarm ist an einer Wischerwelle befestigt, so dass
das Wischerblatt an der Oberfläche
der Windschutzscheibe eine Schwenkbewegung ausführt und dabei eine Wischtätigkeit
ausführt,
während die
Wischerwelle eine Schwingbewegung ausführt.
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Die
Wischerwelle ist mittels eines Schwenklagerhalters drehbar gelagert,
der an einem Fahrzeugteil befestigt ist, und ein Antriebshebel ist
an einem Ende desselben vorgesehen. Der Antriebshebel ist mit einem
Kurbelarm verbunden, der an einer Ausgangswelle eines Wischermotors
befestigt ist, so dass die Wischerwelle eine schwingende Bewegung ausführt, wenn
der Wischermotor arbeitet. Ferner sind, im Falle dass zwei Wischerarme
durch einen Wischermotor angetrieben werden, Antriebshebel betreffender
Wi scherwellen miteinander über
ein Verbindungsglied verbunden, beispielsweise eine Verbindungsstange
oder dergleichen, so dass die Wischerwellen miteinander gekuppelt
sind.
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Bei
der Wischervorrichtung für
das Kraftfahrzeug, welche zwei Wischerarme aufweist, ist ein Paar
Schwenklagerhalter vorgesehen. Jedoch ist in diesem Falle eine Bauweise
vom sogenannten rahmenintegriert ausgebildeten Typ vorhanden, wobei diese
Schwenklagerhalter an beiden Enden eines rohrförmigen (zylindrischen) Rahmens
befestigt sind.
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Bei
der Vorrichtung vom rahmenintegriert ausgebildeten Typ für das Kraftfahrzeug,
wie oben erwähnt,
ist der Wischermotor am Rahmen befestigt. Beispielsweise ist in
dem Fall der Erfindung, die in der japanischen Offenlegungsschrift
11-278219 offenbart ist, bei Verwendung zweier Träger ein
Rahmentragteil integriert im Wischermotor und in einem Wischerrahmendeckel
vorgesehen, der zusammen mit dem Rahmentragteil ein Paar bildet,
und der Wischermotor ist mittels Schrauben, Muttern und dergleichen
in dem in den Rahmen zwischen den Haltern eingesetzten Zustand befestigt.
Ferner ist im Falle der Erfindung, die in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2000-38117 offenbart ist, eine Lagerfläche mit einer Querschnittsform
eines umgekehrten C in einem Teil eines rohrförmigen Rahmens mittels eines
Pressverfahrens (-tätigkeit)
ausgebildet, und der Wischermotor ist unmittelbar in der Lagerfläche mittels
Schrauben und Muttern und dergleichen befestigt.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Betreffende
Schwenklagerhalter und ein Wischermotor sind an einem rohrförmigen Rahmen
jeweils durch unterschiedliche Befestigungsmittel in jedem Falle
befestigt. Ferner sind Halter zur Fixierung des Wischermotors erforderlich
oder, selbst im Falle wo die Halter nicht benutzt werden, ist ein
Pressverfahren erforderlich, so dass Herstellungskosten einer Wischervorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug und deren Gewicht erhöht sind.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Herstellungskosten und
das Gewicht der Wischervorrichtung für das Kraftfahrzeug zu verringern.
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Die
Wischervorrichtung für
das Kraftfahrzeug umfasst gemäß der vorliegenden
Erfindung einen ersten Schwenklagerhalter, der eine erste Wischerwelle
drehbar lagert, an der ein erster Wischerarm befestigt ist; einen
zweiten Schwenklagerhalter, der eine zweite Wischerwelle drehbar
lagert, an der ein zweiter Wischerarm befestigt ist; ein Rahmenglied,
das die genannten, betreffenden Schwenklagerhalter miteinander verbindet,
und Antriebsmittel, die an dem genannten Rahmenglied befestigt sind, um
die genannten, betreffenden Wischerwellen anzutreiben, und ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Wischervorrichtung einen schwenklagerseitigen
Träger,
der an einem der genannten Schwenklagerhalter vorgesehen ist, sowie
einen motorseitigen Träger
besitzt, der an dem genannten Antriebsmittel vorgesehen ist, und
wobei der genannte schwenklagerseitige Träger und der genannte motorseitige
Träger
an dem genannten Rahmenglied mittels des gleichen Befestigungsgliedes
befestigt sind, wobei das genannte Rahmenglied dazwischen eingesetzt
ist.
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Die
Wischervorrichtung für
das Kraftfahrzeug ist gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der genannte schwenklagerseitige
Träger,
der genannte motorseitige Träger
und das genannte Rahmenglied jeweils zumindest ein Befestigungsloch
aufweisen und das genannte Befestigungsglied in dem in jedes genannte
zumindest eine Befestigungsloch eingesetzten Zustand festgezogen
ist.
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Die
Wischervorrichtung für
das Motorfahrzeug ist gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rahmenglied ein
Rohr mit einer kreisrunden Querschnittsform ist.
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Die
Wischervorrichtung für
das Motorfahrzeug ist gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der genannte schwenklagerseitige
Träger
eine schwenklagerseitige Lagerfläche besitzt,
die eine äußere Umfangsfläche des
genannten Rahmengliedes in einem vorbestimmten Bereich berührt, und
wobei der genannte motorseitige Träger eine motorseitige Lagerfläche besitzt,
die eine äußere Umfangsfläche des
genannten Rahmengliedes in einem vorbestimmten Bereich berührt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der schwenklagerseitige Träger an einem der Schwenklagerhalter
vorgesehen, und der motorseitige Träger ist an dem Antriebsmittel
vorgesehen und schwenklagerseitiger Träger und motorseitiger Träger sind an
dem Rahmenglied mittels des gleichen Befestigungsgliedes befestigt.
Daher können
einer der Schwenklagerhalter und das Antriebsmittel gleichzeitig
aneinander befestigt werden, und die Herstellungskosten und das
Gewicht der Wischervorrichtung für
das Motorfahrzeug können
verringert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Skizze einer Wischervorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Einzelheiten der in 1 gezeigten
Wischervorrichtung zeigt.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Befestigungsstruktur
zwischen einem fahrerseitigen Schwenklagerhalter und einem Wischermotor
der in 2 gezeigten Wischervorrichtung zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A wie sie in 2 bei
der Wischervorrichtung gezeigt ist.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in der in 4 gezeigten
Querschnittsansicht.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unten
wird im Einzelnen ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Skizze einer Wischervorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung für
ein Kraftfahrzeug zeigt, und 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die die Einzelheiten der Wischervorrichtung
zeigt, die in 1 gezeigt ist.
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Die
Wischervorrichtung weist einen fahrersitzseitigen Wischerarm als
einen ersten Wischerarm, d. h. einen DR-seitigen Wischerarm 1a,
und einen fahrgastseitigen Wischerarm als einen zweiten Wischerarm
auf, d. h. einen AS-seitigen
Wischerarm 1b. Ein DR-seitiges Wischerblatt 2a ist
an dem DR-seitigen
Wischerarm 1a angebracht, und ein AS-seitiges Wischerblatt 2b ist
an dem AS-seitigen Wischerarm 1b angebracht. Jedes der
Wischerblätter 2a und 2b ist
in Berührung
mit einer frontseitigen (Windschutzscheibe) Scheibe 3 mittels
eines Federgliedes (nicht gezeigt) oder dergleichen, das innerhalb
jedes Wischerarmes in der Weise vorgesehen ist, dass er elastisch
angepresst wird.
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Diese
Wischerblätter 2a und 2b führen Schwenkbewegungen
in gleicher Richtung innerhalb betreffender Wischbereich 3a und 3b zwischen
oberen Umkehrstellen an der Oberseite der Frontscheibe und unteren
Umkehrstellen aus, die am unteren Ende der Frontscheibe gelegen
sind. D. h., es wird ein Wischmuster der Wischervorrichtung für das Kraftfahrzeug
als Tandemtyp festgelegt.
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Wie
in 2 gezeigt, sind an einem Fahrzeugteil (nicht gezeigt)
ein fahrersitzseitiger Schwenklagerhalter, d. h. ein DR-seitiger
Schwenklagerhalter 5a, welcher als ein erster Schwenklagerhalter
benutzt wird, der mittels eines Anbringteiles 4a befestigt ist,
sowie ein fahrgastseitiger Schwenklagerhalter, d. h. ein AS-seitiger
Schwenklagerhalter 5b, welcher als zweiter Schwenklagerhalter
verwendet wird, mittels eines Anbringteiles 4b befestigt.
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Eine
fahrerseitige Wischerwelle, d. h. eine DR-seitige Wischerwelle 6a,
die als erste Wischerwelle benutzt wird, ist am DR-seitigen Schwenklagerhalter 5a drehbar
gelagert, und ein Fußteil
des Wischerarmes 1a ist an einer Keilverzahnung 7a befestigt,
die an einem Ende der DR-seitigen Wischerwelle 6a vorgesehen
ist. In ähnlicher
Weise ist eine fahrgastseitige Wischerwelle, d. h. eine AS-seitige
Wischerwelle 6b als eine zweite Wischerwelle, drehbar an
dem AS-seitigen Schwenklagerhalter 5b gelagert, und der
Fußteil
des Wischerarmes 1b ist an einer Keilverzahnung 7b befestigt,
die an einem Ende der AS-seitigen Wischerwelle 6b vorgesehen
ist.
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Ferner
ist ein Antriebshebel 8a mit einem vorbestimmten Hebelverhältnis an
der DR-seitigen Wischerwelle 6a befestigt, so dass die
DR-seitige Wischerwelle 6a integral zusammen mit dem Antriebshebel 8a betrieben
wird. Ähnlich
hierzu ist ein Antriebshebel 8b mit dem vorbestimmten Hebelverhältnis an
der AS-seitigen Wischerwelle 6b befestigt, so dass die
AS-seitige Wischerwelle 6b integral mit dem Antriebshebel 8b betrieben
wird. Eine Verbindungsstange 9 befindet sich in Stiftverbindung
mit jedem der Antriebshebel 8a und 8b, und die
Antriebshebel 8a und 8b sind dadurch aneinander
angelenkt. Daher wird, wenn eine der Wischerwellen eine Schwenkbewegung
ausführt,
diese Schwenkbewegung auf die jeweils andere Wischerwelle über die
Verbindungsstange 9 übertragen.
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Ferner
ist ein Wischermotor 11, der als Antriebsquelle benutzt
wird, an einem Befestigungsteil 10 am Fahrzeugkörper angebracht,
und der Wischermotor 11 ist durch einen Motorkörper 12 und
ein Untersetzungsgetriebe 13 gebildet. Der Motorkörper 12 ist
ein sogenannter Elektromotor, welcher durch einen elektrischen Strom
betrieben wird, der von einer Batterie (nicht gezeigt) zugeführt wird,
und ein Ausgang desselben gelangt zum Eingang des Untersetzungsgetriebes.
Das Untersetzungsgetriebe 13 verringert die Drehzahl des
Motorkörpers 12 auf
die vorbestimmte Drehzahl und gibt diese ab, und ein Kurbelarm (nicht
gezeigt) ist an einer Ausgangswelle dieses Untersetzungsgetriebes 13 befestigt.
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Eine
Ende einer Antriebsverbindungsstange 14 befindet sich mit
dem Kurbelarm in Stiftverbindung, so dass, wenn der Wischermotor 11 arbeitet und
der Kurbelarm rotiert, die Antriebsverbindungsstange 14 hin
und her bewegt wird. Ferner ist das andere Ende der Antriebsverbindungsstange 14 in
Stiftverbindung mit dem Antriebshebel 8b, so das die hin und
her Bewegung der Antriebsverbindungsstange 14 in die Schwingbewegung
des Antriebshebels 8b umgesetzt wird. Demgemäß wird,
wenn der Wischermotor 11 sich dreht, diese Drehbewegung
in eine jeweilige Schwingbewegung der Wischerwellen 6a und 6b umgesetzt,
und es wird dadurch die Wischtätigkeit der
Wischervorrichtung für
das Kraftfahrzeug ausgeführt.
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Der
DR-seitige Schwenklagerhalter 5a, der AS-seitige Schwenklagerhalter 5b und
der Wischermotor 11 sind durch ein Rahmenglied miteinander verbunden,
so dass sie eine einzige Einheit bilden, um jeweils die Anbringfestigkeit
derselben zu verbessern und die gegenseitigen Lagebeziehungen festzuhalten.
Die Rahmenglied ist ein Rohr 15 mit kreisrundem Querschnitt
und so ausgebildet, dass die Länge zwischen
den betreffenden Schwenklagerhaltern 5a und 5b auf
einem vorbestimmten Wert gehalten ist. Merke, dass bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
das Rahmenglied ein Rohr mit kreisrundem Querschnitt ist, dass jedoch
keine Beschränkung hierauf
gegeben ist, sondern ein hohles Glied oder ein massives Glied oder
dergleichen mit anderer Querschnittsform benutzt werden kann oder
beliebige Formen benutzt werden können, die die betreffenden
Schwenklagerhalter miteinander verbinden können.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsstruktur zwischen
dem DR-seitigen Schwenklagerhalter und dem Wischermotor bei der
Wischervorrichtung für das
Kraftfahrzeug zeigt, wie sie in 2 gezeigt
ist; und 4 ist eine Querschnittsansicht
entsprechend der Linie A-A der Wischervorrichtung, die in 2 gezeigt
ist, und 5 ist eine Schnittansicht entsprechend
der Linie B-B der in 4 gezeigten Querschnittsansicht.
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Ein
Verbindungszapfen 16 kreisrunden Querschnitts ist an dem
AS-seitigen Schwenklagerhalter 5b einstückig vorgesehen, und ein Passteil 15a,
welches einem Ende des Rohres 15 entspricht, ist mit diesem
Verbindungszapfen 16 in passendem Eingriff. Der Passteil 15a und
der Verbindungszapfen 16 sind mit zwei Befestigungslöchern (nicht
gezeigt) versehen, die so geformt und eingerichtet sind, dass sie
sich sowohl durch das Passteil als auch den Verbindungszapfen entlang
einer Axialrichtung desselben verteilt er strecken, und der AS-seitige
Schwenklagerhalter 5b und das Rohr 15 sind durch
betreffende Nieten 17 und 18 aneinander befestigt,
die in die Befestigungslöcher
eingesetzt sind.
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Der
DR-seitige Schwenklagerhalter 5a ist mit einer schwenklagerseitigen
Lagerfläche 20 versehen,
die eine äußere Umfangsfläche 19 des
Rohres 15 in einem vorbestimmten Bereich berührt, d.
h. in einem Bereich über
etwa die Hälfte
der äußeren Kreisumfangslänge des
Rohres 15, wie in 4 gezeigt,
und ist mit einem schwenklagerseitigen Träger 23 versehen, der
zwei Befestigungslöcher 21 und 22 besitzt,
die jedes an einer im wesentlichen zentralen Stelle in einer umfänglichen
Richtung dieser schwenklagerseitigen Lagerfläche 20 ausgebildet
und entlang einer axialen Richtung angeordnet sind. Ferner sind
Schraubenanlageflächen 24 und 25 an
einer Fläche,
die zu der schwenklagerseitigen Lagerfläche 20 des schwenklagerseitigen
Trägers 23 entgegengesetzt
ist, so ausgebildet, dass sie an den Rändern der Öffnungsenden der Befestigungslöcher 21 bzw. 22 gelegen
sind.
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Ferner
ist der Wischermotor 11 mit einer motorseitigen Lagerfläche 26,
mit der die äußere Umfangsfläche 19 des
Rohres 15 in einem vorbestimmten Bereich in Berührung ist,
d. h. in einem Bereich, der ungefähr ein Drittel der äußeren Umfangslänge des
Rohres beträgt,
wie in 4 gezeigt ist, und mit einem motorseitigen Träger 29 versehen,
der zwei Befestigungslächer 27 und 28 aufweist,
die jedes an einer im wesentlichen zentralen Stelle in einer Umfangsrichtung
der motorseitigen Lagerfläche 26 ausgebildet
und entlang einer Axialrichtung derselben angeordnet sind. Der motorseitige
Träger 29 ist
einstückig
mit einem Gehäuse 30 des
Untersetzungsgetriebes 13 ausgebildet, und Schraubenanlageflächen 31 und 32 sind
an einer Oberfläche,
die zur motorseitigen Lagerfläche 26 des
motorseitigen Trägers 29 entgegengesetzt
sind, so ausgebildet, dass sie an den Rändern der Öff nungsenden der Befestigungslöcher 27 bzw. 28 gelegen
sind. Merke, dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die schwenklagerseitige
Lagerfläche 20 und
die motorseitige Lagerfläche 26 mit
der äußeren Umfangsfläche 19 des
Rohres 15 in betreffenden vorbestimmten Bereichen in Berührung ist,
jedoch ist die Berührung
dazwischen nicht auf diese Bereiche beschränkt und die Kontaktflächen zwischen
jeder der beiden Lagerflächen
und der äußeren Umfangsfläche des
Rohres können
Flächen
anderer Gestalt sein.
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Die
in dem schwenklagerseitigen Träger 23 vorgesehenen
Befestigungslöcher 21 und 22 haben den
gleichen Durchmesser wie die Befestigungslöcher 27 und 28,
die im motorseitigen Träger 29 vorgesehen
sind, und der Zwischenraum zwischen den Löchern 21 und 22 ist
gleich wie der Zwischenraum zwischen den Löchern 27 und 28,
bezogen auf eine Axialrichtung. Ferner sind im Rohr 15 Befestigungslöcher 33 und 34,
die den gleichen Durchmesser und den gleichen Abstand wie die oben
erwähnten
Befestigungslöcher
aufweisen, vorgesehen.
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Ferner,
wie in 3 gezeigt, sind der schwenklagerseitige Halter 23 und
der motorseitige Halter 29 so angeordnet, dass das Rohr 15 dazwischen
eingesetzt werden kann. Gleichzeitig, wie in 4 und 5 gezeigt,
sind die in den betreffenden Bauteilen vorgesehenen Befestigungslöcher so gelegen,
dass sie miteinander koaxial sind.
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Schrauben 35 und 36,
die jede als Befestigungsglied benutzt werden, sind in die betreffenden Befestigungslöcher von
der Seite des motorseitigen Trägers 29 her
eingesetzt. In diesem Zustand sind Kopfteile 37 und 38 der
Schrauben 35 und 36 an den Schraubenanlageflächen 31 und 32 des
motorseitigen Trägers 29 gelegen.
Der schwenklagerseitige Träger 23 und
der motorseitige Träger 29 werden
an dem Rohr 15 durch die gleichen Schrau ben 35 und 36 sowie
Muttern 39 und 40 befestigt, wobei an den Schraubenanlageflächen 24 und 25,
die an dem schwenklagerseitigen Träger vorgesehen sind, die Muttern 39 und 40 festgezogen
werden, die jede als Befestigungsglied benutzt wird. Demgemäß werden der
DR-seitige Schwenklagerhalter 5a und der Wischermotor 11 an
dem Rohr 15 befestigt. Merke, dass bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Schrauben 35 und 36 und die Muttern 39 und 40 als Befestigungsglieder
benutzt werden, dass dieses Ausführungsbeispiel
jedoch nicht hierauf beschränkt ist
und andere Befestigungsglieder, etwa Nieten oder dergleichen, benutzt
werden können.
Ferner kann, anstelle der Muttern 39 und 40, jedes
der Befestigungslöcher 21 und 22 des
schwenklagerseitigen Trägers 23 und
der Befestigungslöcher 27 und 28 des
motorseitigen Trägers 29 als
Schraubenloch mit einem Innengewinde ausgebildet sein.
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Bei
der oben erwähnten
Bauweise ist es, weil der DR-seitige Schwenklagerhalter 5a und
der Wischermotor 11 gleichzeitig durch die gleichen Schrauben 35 und 36 und
Muttern 39 und 40 befestigt werden können, möglich, die
Anzahl von Schritten (Prozessen) der Herstellung der Wischervorrichtung
für das
Kraftfahrzeug zu verringern.
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Ferner
ist es, weil schwenklagerseitiger Träger 23 und motorseitiger
Träger 29 ein
Paar bilden, unnötig
unabhängig
einen weiteren Träger
vorzusehen, der ein Paar zusammen mit dem motorseitigen Träger 29 bildet.
Daher ist es möglich,
die Anzahl der bei der Wischervorrichtung zu benutzenden Einzelteile
zu verringern und deren Herstellungskosten und Gewicht zu verringern.
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Außerdem werden,
weil schenklagerseitiger Träger 23 und
motorseitiger Träger 29 mit
dem Rohr 15 innerhalb der betreffenden, vorbestimmten Be reiche
in Kontakt sind, Belastungen verteilt, die auf die dazwischen befestigten
Teile einwirken. Daher besteht keine Gefahr oder Befürchtung,
dass die betreffenden, befestigten Teile der Schrauben 35 und 36 und
der Muttern 39 und 40 lose werden oder dergleichen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben erwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt, und die
vorliegende Erfindung kann verschiedentlich modifiziert und abgeändert werden
ohne von deren Zweck abzuweichen, wie er durch die Ansprüche definiert
ist. Beispielsweise sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Gruppen
aus Wischerblättern,
Wischerarmen und Wischerwellen vorgesehen, jedoch ist die Anzahl
von deren Gruppen nicht hierauf beschränkt und kann drei oder mehr
betragen. In diesem Falle ist eine zusätzliche Wischerwelle in einem zweiten
Schwenklagerhalter gelagert, der zusätzlich vorgesehen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der schwenklagerseitige Träger an einem der Schwenklagerhalter
vorgesehen, und der motorseitige Träger, der zusammen mit dem schwenklagerseitigen Träger ein
Paar bildet, ist am Antriebsmittel vorgesehen, und einer der Schwenklagerhalter
und das Antriebsmittel sind am Rahmenglied durch die gleichen Befestigungsmittel
befestigt. Daher können
einer der Schwenklagerhalter und das Antriebsmittel gleichzeitig
befestigt werden, so dass die Anzahl von Herstellungsschritten der
Wischervorrichtung verringert werden kann.
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Ferner
ist es, weil der schwenklagerseitige Träger und der motorseitige Träger das
Rahmenglied zwischen sich aufnehmen, nachdem es befestigt ist, nicht
nötig unabhängig einen
weiteren Träger
vorzusehen, der mit dem motorseitigen Träger zusammen ein Paar bildet.
Daher ist es möglich,
die An zahl der bei der Wischervorrichtung benutzten Einzelteile
zu verringern und deren Herstellungskosten und Gewicht zu verringern.
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Weiterhin
werden, weil der schwenklagerseitige Träger und der motorseitige Träger mit
dem Rahmenglied innerhalb der betreffenden vorbestimmten Bereiche
in Kontakt ist, die Belastungen verteilt, die auf die dazwischen
befestigten Teile einwirken, und es besteht daher keine Gefahr oder
Befürchtung, dass
die Befestigungsglieder lose werden.
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Nachdem
die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben sind, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf diese
genauen Ausführungsbeispiele
beschränkt
und dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen hiervon durch einen Fachmann durchgeführt werden
können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.