DE60207887T2 - Zusammenlegbarer, tragbarer klapptisch mit zusammenklappbaren beinen - Google Patents

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Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf einer provisorischen U.S.-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 60/328, 126, die am 9. Oktober 2001 eingereicht wurde und den Titel COLLAPSIBLE PORTABLE FOLDING TABLE WITH FOLDING LEGS [Zusammenlegbarer tragbarer Klapptisch mit zusammenklappbaren Beinen] trägt, und sie beansprucht deren Priorität, und sie beruht auf einer nichtprovisorischen U.S.-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 10/267, 182, die am 8. Oktober 2002 eingereicht wurde, und sie beansprucht deren Priorität, wobei diese gesamte Anmeldung hier ausdrücklich durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • HINTERGRUND
  • Diese Erfindung bezieht sich auf tragbare Tische, wie etwa Spieltische, Campingtische, Picknick-Tische und tragbare Anzeigetische, die man zusammenklappen kann und zur Lagerung oder der Transportfähigkeit wegen verkleinern kann. Etwas genauer bezieht sich die Erfindung auf einen tragbaren Tisch, den man zu einem in sich geschlossenen Paket zusammenklappen kann, das sich einfach tragen lässt und in engen Ablagefächern verstaut werden kann, wie z.B. in Ablagefächern, die man in Wohnmobilen, Flugzeugen oder kleinen Unterbringungen findet.
  • Die am meisten verbreiteten Artn von tragbaren bzw. nur zeitweilig nutzbaren Tischen sind allgemein als Spieltische (card tables) bekannt. Die Beine eines Spieltisches und ähnlicher Tische mit zusammenklappbaren Beinen sind üblicherweise an der Unterseite des Tisches angeschlagen bzw. in einer Weise damit verbunden, die es ermöglicht, die Beine entlang einer bestimmten Kante des Tisches nach innen zu verschwenken, um den Tisch in einen weitgehend flachen Zustand zu bringen, der im wesentlichen durch die Tischplatte bestimmt wird. Über die Jahre hinweg wurden noch zahlreiche andere bekannte Varianten von Tischen mit zusammenklappbaren Beinen konstruiert und verwendet. Einige Tischkonstruktionen, wie z.B. die bekannten Tische für Tischtennis, kombinieren eine zusammenklappbare Tischplatte mit zusammenklappbaren Beinen. Auch einige weniger bekannte Tische verwenden zusammenklappbare Beine. So offenbart z.B. das U.S.-Patent mit der Nummer 2,565,187 eine Version eines zusammenlegbaren Tisches, bei der die zusammenklappbaren Beinstücke verschwenkbar an der Tischplatte und an einer Basis befestigt sind. Die zusammenklappbaren Beine machen es möglich, den Tisch vertikal zusammenzulegen. Das U.S.-Patent mit der Nummer 4,389,946 offenbart einen Stuhl oder Tisch, der ähnlich funktioniert. Das Patent mit der Nummer 5,535,683 offenbart einen tragbaren Koffer, der zu einem Tisch mit zusammenklappbaren Beinen umgebaut werden kann.
  • Die meisten Tische mit zusammenklappbaren Beinen beinhalten irgendeine Art von beweglicher oder zusammenlegbarer Verstrebung, wie etwa zusammenlegbare Scherenstreben, die dazu beitragen, die Tischbeine zu stabilisieren. Ein aufs Kleinste komprimierter, tragbarer Tisch würde das Zusammenklappen sowohl der Tischplatte als auch das Zusammenklappen oder teleskopartige Zusammenschieben der Tischbeine erfordern, aber eine solche Variante führt zu einigen konstruktiven und stabilitätsbezogenen Problemen sowie zu Problemen beim einfachen Aufbau.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen tragbaren Tisch bereitzustellen, der aus einem kompakten, transportierbaren Zustand zu einen stabilen, standfesten Tisch umgebaut werden kann, indem man einfach die Tischplatte öffnet und es der Beinanordnung ermöglicht, in Position zu fallen.
  • Es ist ferner eine Aufgabe dieser Erfindung, einen zusammenklappbaren, tragbaren Tisch mit zusammenklappbaren Beinen und einer zusammenklappbaren Tischplatte bereitzustellen, der mit den zusammengeklappten Beinen, die zwischen zwei Hälften der Tischplatte eingeschlossen sind, zu einer kompakten Einheit wird.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen zusammenklappbaren, tragbaren Tisch bereitzustellen, der einen zusammenklappbaren Tischplattenabschnitt, zusammenklappbare Beine und eine zusammenklappbare Basiseinheit beinhaltet, wobei die zusammenklappbaren Beine mit einem Ende an der Unterseite der Tischplatte verschwenkbar angeordnet bzw. angelenkt sind und mit dem anderen Ende an der gegenüberliegenden Fläche der Basiseinheit angelenkt sind, und wobei auf diese Weise ein Verfahren zum Einstellen der Tischhöhe zur Verfügung gestellt wird.
  • Des Weiteren ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, einen zusammenklappbaren, tragbaren Tisch mit einer zusammenklappbaren Tischplatte bereitzustellen, der eine Rahmenkonstruktion entlang der Unterseite von jedem zusammenklappbaren Abschnitt der Tischplatte, zusammenklappbare Tischbeine und eine zusammenklappbare Basiseinheit beinhaltet, wobei die zusammengeklappten Beine und die zusammengeklappte Basiseinheit in dem zusammengeklappten, kompakten Zustand von der Tischplatte und der daran befestigten Rahmenkonstruktion in einer Weise umschlossen werden, die einem Tragekoffer oder Kleiderkoffer ähnelt.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe dieser Erfindung, einen zusammenlegbaren, klappbaren Tisch mit zusammenklappbaren Beinen und einer zusammenklappbaren Basis bereitzustellen, der, wenn er zusammengeklappt ist, in einer tragekofferartigen Umhausung enthalten ist, die von der zusammengeklappten Tischplatte und einem Rahmen gebildet wird, wobei das Innere der Umhausung einen Ablageplatz für Zubehör für die Tischplatte bietet, wie z.B. eine Tischdecke, und wobei der Koffer mit Handgriffen zum Tragen und mit Verschlussrasten ausgerüstet ist.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, einen zusammenklappbaren, tragbaren Tisch bereitzustellen, bzw. einen Spieltisch, Campingtisch oder ein ähnliches Möbelstück, das eine zusammenklappbare Tischplatte, zusammenklappbare Beine, eine zusammenklappbare Basiseinheit sowie Mittel aufweist, um die Tischbeine in Bezug auf jeden Beinabschnitt von jedem Bein, die Tischplatte und die Basiseinheit gelenkig miteinander zu verbinden und zu verstreben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Kurz gesagt beinhaltet ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erste und zweite Oberseitenelemente, die über ein erstes Scharniermittel zusammenklappbar aneinander befestigt sind, um eine zusammenklappbare Tischoberseite auszubilden, erste und zweite Basiselemente, die über ein zweites Scharniermittel zusammenklappbar aneinander befestigt sind, um eine zusammenklappbare Tischbasis auszubilden, und eine Vielzahl von zusammenklappbaren Beinanordnungen, die jeweils zwei oder mehr Beinabschnitte beinhalten, welche schwenkbar aneinander befestigt sind, wobei ein Ende jeder Beinanordnung schwenkbar an einem der Oberseitenelemente befestigt ist, und ein entgegen gesetztes Ende jeder Beinanordnung schwenkbar an einem der Basiselemente befestigt ist, wobei die Beinanordnungen in einer solchen Weise zusammenklappbar sind, dass die Tischoberseite von einer ausgefahrenen Position entfernt von der Basis in eine zusammengelegte Position im Bereich der Basis überführt werden kann, und wobei die Tischoberseite und die Tischbasis außerdem über das erste Scharniermittel und das zweite Scharniermittel in einen kompakten Zustand zusammengeklappt werden können.
  • Zu den Vorteilen der vorliegenden Erfindung gehört es, dass sie einen in sich geschlossenen, voll funktionsfähigen Tisch bereitstellt, der ohne Verwendung von einem zusätzlichen Behälter oder Gehäuse einfach transportiert und/oder verstaut werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie eine kompakte Tischanordnung bereitstellt, die allein dadurch ausgepackt werden kann, dass man die „aufnehmenden Bestandteile" auseinander klappt und die Tischplattenanordnung von der Basisanordnung anhebt, bis die Beinanordnungen vollständig ausgestreckt sind.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne jeden Zweifel von den einschlägigen Fachleuten auf diesem Gebiet verstanden, nachdem sie die nachfolgende detaillierte Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele gelesen haben, die in mehreren Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellt sind.
  • ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines geöffneten Tisches, der nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des geöffneten Tisches aus 1 von unten;
  • 3a bis 3d sind vier perspektivische Darstellungen des Tisches in verschiedenen Stufen beim Zusammenlegen bzw. Zusammenklappen. Ein aufgeschnittener Abschnitt in 3d gibt den Blick auf ein zusammengeklapptes Bein frei;
  • 4a und 4b zeigen eine alternative Variante eines zusammenklappbaren Beins im zusammengeklappten und im ausgestreckten Zustand;
  • 5a ist eine perspektivische Darstellung, die ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Tisches nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar mit zylindrisch-röhrenförmigen, zweifach geklappten Beinen;
  • 5b und 5c zeigen geschlitzte zylindrische und kegelstumpfartige Einsätze, die zwischen den in 5a gezeigten Beinen platziert werden können;
  • 5d ist eine Seitenansicht des Tisches aus 5a, die den Einsatz aus 5c zeigt;
  • 6a und 6b sind perspektivische Darstellungen einer Beinanordnung mit einem alternativen Mittel zum Anlenken und Versteifen der Tischbeine in unterschiedlichen Schwenkpositionen;
  • 7a und 7b sind perspektivische Darstellungen, die Details eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigen;
  • 8a, 8b und 8c zeigen ein Verfahren zum Anlenken und Verriegeln von Beinabschnitten; und
  • 9a und 9b zeigen zwei perspektivische Darstellungen einer überarbeiteten Klapptischanordnung, die ein oben liegendes Rahmenelement nur an einer Seite besitzt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, beinhaltet ein Ausführungsbeispiel des zusammenklappbaren Tisches zwei obere Abschnittshälften 10 und 11, von denen jede aus einem recht eckigen Rahmen und einer Platte aus einem ebenen Material besteht, die an dem Rahmen befestigt ist, um eine Tischplattenoberseite auszubilden. Scharniere 12 und 13 (2) sind an den Seiten 16 und 17 der Rahmen 14 und 15 an der Tischplatte befestigt, so dass die zwei oberen Abschnittshälften und Rahmen relativ zueinander verschwenkt werden können, und zwar innerhalb eines gewissen Schwenkbereichs, der durch die Realisierung der Scharniere und Rahmen wie folgt festgelegt ist: Eine Begrenzung A stellt den Anschlag im geöffneten Zustand dar (1 und 2), in dem die nebeneinander liegenden Seiten 16 und 17 der Rahmen 14 und 15 direkt nebeneinander liegen und über die Scharniere 12 und 13 verbunden sind.
  • Eine Begrenzung B stellt den geschlossenen Zustand dar, in dem alle vier Kanten der Rahmen 14 und 15 einander gegenüberliegender (3d).
  • In dem geschlossenen Zustand (Begrenzung B). bilden die Rahmen und die oberen Materialplatten eine Umhäusung, wohingegen die beiden oberen Abschnitte in dem geöffneten Zustand (Begrenzung A) eine weitgehend flache Tischoberseite bzw. Tischplatte bilden. In den 1, 2 und 3 verlaufen die Rahmen 20 und 21 jeweils an der Peripherie des jeweiligen oberen Abschnitts, wodurch ein Hohlraum bzw. eine Umhäusung gebildet wird, wenn man sie kantenweise aneinander legt (3d). In einem alternativen Ausführungsbeispiel könnten die Rahmenelemente auch entlang von nur einer Kante an jeder Deckplatte verlaufen, was zu einer zusammengeklappten Struktur führt, wie in 8 ist, wenn die oberen Platten an den Kanten der Rahmenelemente gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Mit Bezug auf 2 sei angemerkt, dass die Scharniere 12 und 13 distal an den Kanten der Seiten 16 und 17 angeordnet sind, so dass die Scharniere den mittigen Bereich dieser Kanten nicht behindern. Man beachte außerdem, dass zwischen den Scharnieren Einbuchtungen 18 und 19 ausgebildet sind, indem ein Teil des zentralen Bereichs der Seiten 16 und 17 weggeschnitten ist. Die Einbuchtungen 18 und 19 sorgen für einen Freiraum zum Aufnehmen der Abschnitte 20 und 21 der Basiseinheit, wobei die Abschnitte der Basiseinheit über ein Scharnier 22 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Basiseinheit ist räumlich so ausgebildet, dass die Basiseinheit in die Einbuchtungen 18 und 19 hineinpasst, wenn sich der Tisch in seinem zusammengeklappten Zustand befindet (wobei die Beine zusammengeklappt sind, siehe 3b und 3c), so dass das Scharnier 22 in einer Reihe zu den Scharnieren 12 und 13 liegt. Die Scharniere 12, 13 und 22 arbeiten dann im Gleichklang, so dass die Tischoberseite und die Basiseinheit gleichzeitig zusammenklappen, wobei die zusammengeklappte Basiseinheit 20, 21 zwischen den oberen Abschnitten 10 und 11 eingeschlossen wird (3a bis 3d). Die räumliche Ausbildung der Basisanordnung 22 und 23 zeigt augenscheinlich nur eine von vielen möglichen Realisierungen und Formen, die unter den Schutzbereich der Erfindung fallen.
  • Mit einem Blick nun auf die 1 und 2 sei angemerkt, dass es vier zusammenklappbare Beine gibt, wobei jedes zumindest zwei Beinabschnitte 23 und 24 beinhaltet, die mit Scharnieren 25 verschwenkbar verbunden sind, so dass die Abschnitte diagonal nach innen zu der Mitte des Tisches schwenken, wenn der Tisch zusammengelegt wird. In dem in den 1, 2 und 3a bis 3d gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Scharniere 25 an den äußeren Seiten der Beinabschnitte so be festigt, dass die Tischbeine in einen Zustand geklappt werden können, in dem die zwei Beinabschnitte flach aneinander liegen und bis zu einem Maximalwert auseinander geklappt werden können, in dem die zwei Beinabschnitte ein weitgehend gerades Tischbein bilden. Es sei angemerkt, dass alternativ hierzu die beiden Beinabschnitte so ausgebildet sein könnten, dass sie in dem geöffneten, auseinander geklappten Zustand nicht notwendigerweise ein gerades Bein bilden.
  • Wie weiter unten erläutert wird, gibt es verschiedene, bekannte Vorgehensweisen zum Anlenken und Versteifen von Beinabschnitten, um zusammenlegbare Tischbeine zu realisieren bzw. verschiedene Kippstufen zu ermöglichen, um den Tisch in unterschiedlichen Höhen aufzustellen. Mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel sei außerdem angemerkt, dass die Beinabschnitte 23 und 24 nicht unbedingt dieselbe Länge aufweisen müssen und die Basiseinheiten 20 und 21 können hinsichtlich ihrer Größe im Vergleich zu den oberen Abschnitten 10 und 11 kleiner ausfallen, so dass die Beinabschnitte 23 und 24 nach innen geneigt oder gebogen sind, wenn der Tisch vollständig aufgerichtet ist. In Bezug auf die Richtung, in der die Beine zusammengeklappt werden können, und die Konstruktion der Beine, die Geradheit der zwei Abschnitte und die Realisierung der Beinabschnitte im Querschnitt sind viele andere Realisierungen denkbar, die in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Was die Beinabschnitte 23 und 24 betrifft, sieht man in den 1 und 2, dass dasjenige Ende von jedem Beinabschnitt 23, das entfernt von dem Scharnier 25 liegt, über ein Scharnier 26 an der Unterseite eines oberen Tischabschnitts verschwenkbar angeordnet ist, während das entgegengesetzt liegende Ende des Beinabschnitts 24 über ein Scharnier 27 an der Basiseinheit 20, 21 des Tisches verschwenkbar angeordnet ist. Man kann erkennen, dass die zusammengeklappten Beine in dem zusammengelegten Zustand (3d) zwischen den Basiseinheiten 20 und 21 und den oberen Abschnitten 10 und 11 des Tisches liegen, und man kann außerdem erkennen, dass für den Fall, dass die aufeinander gestapelte Dicke der Beinabschnitte und der Basiseinheiten gleich oder geringer ist als die Tiefe der Rahmenseiten 14 und 15, und wenn die Basiseinheit richtig in den Einbuchtungen 18 und 19 sitzt, dann können die oberen Abschnitte 10 und 11 zusammengeklappt werden, wobei die zusammengeklappte Basiseinheit und die Beine zwischen den oberen Abschnitten eingeschlossen werden. An der Außenseite der Rahmen 14 und 15 können Tragegriffe angeordnet sein und Verschlüsse oder ähnliche Verriegelungen können dazu dienen, die zusammengeklappte Umhäusung im geschlossenen Zustand zu halten.
  • Die 1, 2 und 3a bis 3d zeigen eine der einfachsten Realisierungen der Erfindung unter Verwendung von normalen, handelsüblichen Scharnieren 25, 26 und 27. Außerdem sind in diesen Figuren vier Scherenstreben 28 gezeigt, die dazu beitragen, die Beine zu stabilisieren, wenn sie auseinander geklappt sind. Man kann auch zahlreiche andere Scharniere und Versteifungsverfahren verwenden, wie etwa die in den 4, 5 und 6 gezeigten Methoden. Es sei jedoch angemerkt, dass die Methoden, die zum Stabilisieren und Positionieren jedes Tischbeins verwendet werden, vereinfacht sind und durch den Umstand erleichtert werden, dass jedes Bein an der Basiseinheit 20 und 21 befestigt ist. Die Basiseinheit dient mehreren Zwecken, indem sie dabei hilft, die Beine zu stabilisieren, die genaue Positi on jedes Beins sichert und das Aufrichten des Tisches aus dem zusammengeklappten Zustand vereinfacht.
  • In 3d ist ein versenkbarer Handgriff bei der Bezugsziffer 54 gezeigt, den man bequemerweise verwenden kann, um die Tischanordnung zu tragen, wenn sie sich in ihrem geschlossenen bzw, zusammengelegten Zustand befindet und in diesem Zustand durch zurückgesetzte Verriegelungen 55 gehalten wird. Man kann jede geeignete Form von Verriegelung und Handgriff an jedem der hier offenbarten Ausführungsbeispiele verwenden.
  • 5a zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Abwandlung hinsichtlich der Konstruktion der Beine und der damit verbundenen Vorgehensweise beim Zusammenklappen und Umlegen. Dieses Ausführungsbeispiel richtet sich zu einem Tisch auf, der einem Stehtisch ähnelt. In 5a beinhaltet jede Beinanordnung drei zusammenklappbare Abschnitte 29, 30 und 31, die in jeder Richtung zusammengeklappt werden können. Die 4a und 4b zeigen die Abfolge beim Zusammenklappen für jedes Bein, welches sich in einer Z-artigen Weise in den zusammengelegten Zustand bringen lässt. Der Scharniermechanismus der einzelnen Abschnitte ist ähnlich zu dem in 6a und 6b gezeigten Mechanismus mit Ausnahme davon, dass seine oberen Befestigungspunkte aus einer inneren, „entfalteten" Position in eine äußere „zurückgezogene" Position gleiten müssen, um die Bewegung der Endpunkte des Gestänges auszugleichen (siehe 4a), wenn sich die Abschnitte in dem zusammengeklappten Zustand befinden. Man kann einen genuteten Schlitz oder eine Führung 39' ähnlich zu derjenigen verwenden, die in den 6a und 6b bei der Bezugsziffer 39 gezeigt ist.
  • Um weitere Varianten der Erfindung zu demonstrieren, kann man Beinabschnitte mit einem runden Querschnitt verwenden. Ein besonderes Merkmal dieser Konstruktion, die in 5a gezeigt ist, liegt darin, dass alle zentralen Beinabschnitte 30 im aufgerichteten Zustand des Tisches zwangsweise in der mittleren Position zusammenkommen, wodurch eine stabile Begrenzung für den anderenfalls zusammenklappenden Tisch entsteht. Indem man geeignete Klammern, Stifte oder Verriegelungen vorsieht, um alle vier Beine aneinander zu befestigen, entledigt man sich der ansonsten bestehenden Notwendigkeit von zusätzlichen Versteifungen zwischen den Beinen und den oberen Abschnitten. Zusätzlich kann ein zylindrischer Einsatz 57 mit Schlitzen 28 zur Aufnahme der Beine, wie in 5b gezeigt, zwischen die Beine eingeschoben werden, um die Tischhöhe auf ein Maß anzuheben, das höher ist als das in 5a gezeigte Maß, wie dies anhand der gestrichelten Linien 29', 30' und 31' in 4b angedeutet ist.
  • Wenn man keine geschlitzten Führungen 39' verwendet, um die oberen Enden der Beine nach innen gleiten zu lassen, wenn der Tisch aus seinem zusammengelegten bzw. zusammengeklappten Zustand in seinen geöffneten bzw. auseinander gezogenen Zustand gebracht wird, und wenn die oberen Enden der Beine in einer feste Position verschwenkbar angeordnet sind, kann es notwendig sein, einen kegelstumpfförmigen Abstandhalter 59 oder Spreizmechanismus zum Stabilisieren der Beine zu verwenden, wie dies in 5d angedeutet ist.
  • Um den Tisch zusammenzuklappen, müssen zunächst die Beine ausgezogen werden (was die oberen Abschnitte und die Basiseinheit auseinander zwingt), und dann müssen die Beine dazu ge bracht werden, an der Basiseinheit nach außen zu schwenken. Zusätzlich müssen die oberen Enden der Beine gelöst werden, so dass sie nach außen in die entsprechende Ecke des Tisches bewegt werden können.
  • In den 6a und 6b ist eine alternative Scharniermethode zusammen mit einer alternativen Methode zur Versteifung dargestellt, die in verschiedenen Positionen verriegelt. Die Scharniermethode besteht aus einer Vielzahl von Scharnierplatten 34, die jeweils zwei Öffnungen besitzen, um Scharnierstifte 35 aufzunehmen. Die Scharnierstifte oder -stäbe 35 verlaufen außerdem durch die abgerundeten Enden der Beinabschnitte 32 und 33. Diese Scharniermethode ermöglicht ein Verschwenken an zwei Stellen, so dass das Teil 33 relativ zu dem Teil 34 und das Teil 34 relativ zu dem Teil 32 schwenken kann. Dies ermöglicht es jedem Beinabschnitt, um insgesamt 180° in jeder Richtung zu verschwenken. Ein zusätzliches Merkmal dieser Scharniermethode besteht darin, dass das Risiko, dass Hände, Finger oder auch andere Gegenstände zwischen den Enden der Beinabschnitte eingeklemmt oder gequetscht werden, nahezu eliminiert wird. Die herkömmlichen Scharniermethoden aus den 1, 2 und 3a bis 3d besitzen diesen Vorteil nicht.
  • In den 6a und 6b ist außerdem ein Schwenkstift bzw. eine Verstrebung 36 gezeigt, die schwenkbar an dem Beinabschnitt 32 befestigt ist. An dem gegenüberliegenden Ende der Verstrebung 36 befindet sich ein Stab 37, der von der Verstrebung 36 und durch einen Schlitz 38 in einem Halter 39 verläuft. Der Schlitz 38 ist mit einer Vielzahl von Nuten versehen, die den Stab 37 aufnehmen können, um das Bein in einer gewählten Position zu halten. Wie man in den beiden Figuren sehen kann, kann der Beinabschnitt 32 um verschiedene Winkel verschwenkt werden, bei denen der Stab 37 in eine der Nuten in dem Schlitz 38 eingreift. Wenn der Stab in einer bestimmten Nut 38 sitzt, bleibt der Beinabschnitt 32 in der entsprechenden Position. Diese Methode zum Arretieren der Position des Beinabschnitts 32 kann dazu verwendet werden, um den zusammenklappbaren Tisch dieser Erfindung in einer oder mehreren aufgerichteten Positionen zu halten.
  • Die 7a und 7b zeigen jeweils perspektivische Darstellungen, die Details von weiteren alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung aus einem Blickwinkel von oben und von unten offenbaren. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für eine Herstellung aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien einschließlich Holz, Kunststoff und Metall. Wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beinhaltet es Elemente 11 und 12, die eine zusammenklappbare Oberseite bilden, Elemente 20 und 21, die eine zusammenklappbare Basis bilden, sowie eine Vielzahl von zusammenklappbaren Beinelementen 24. Die Oberseitenelemente und Basiselemente sind mit Scharnieren 13 bzw. 22 jeweils scharnierartig miteinander verbunden. Die Beine unterscheiden sich in diesem Ausführungsbeispiel von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass sie jeweils aus vier länglichen Elementen 60 bis 63 bestehen. Die oberen Enden der Elemente 60 und 61 sind scharnierartig an der Unterseite eines Oberseitenelements befestigt, und zwar über geeignete Scharniere 65, während deren untere Enden über Schwenkstifte 66 verschwenkbar mit den oberen Enden der Elemente 62 und 63 verbunden sind. Die unteren Enden der Elemente 62 und 63 sind über einen Schwenkstift 67 verschwenkbar an einem Basiselement befestigt. Wie man einfach erkennen kann, kann man den Tisch zusammenlegen, indem man ihn zusammenklappt, so dass sich die Oberseitenelemente auf die Basis zubewegen, sich die Basiselemente in einen verschachtelten Zustand mit den unteren Beinelementen 62 und 63 legen, die ihrerseits wiederum in einer ähnlichen Weise mit den oberen Beinelementen 60 und 61 zusammenklappen, wenn sich die zuletzt genannten Elemente gegen die Unterseite eines der oberen Elemente legen. Wenn der Tisch so zusammengeklappt ist, kann die Anordnung in ihren zusammengeklappten Zustand gebracht werden, indem man die oberen Elemente um die Scharniere 13 und die Basiselemente um die Scharniere 22 dreht.
  • Diese Tischkonstruktion lässt sich einfach herstellen, wenn man festes Holz auf Beinen aus extrudiertem, röhrenförmigem Kunststoff oder Metall, den oberen Rahmen und die Basis verwendet, und wenn man ein Plattenmaterial verwendet, um die Oberseite zu bilden. Die einzelnen Teile kann man aneinander fügen, wie dies dargestellt ist, wobei sich ohne Weiteres erhältliche Scharniere und Schwenkstifte verwenden lassen.
  • Die 8a bis 8c zeigen weitere alternative Methoden zum Verschwenken und Fixieren der Beinabschnitte des Tisches. Versuche an Modellen des Tisches haben gezeigt, dass ein Verriegelungsmechanismus in den scharnierartigen Verbindungen zwischen den Beinabschnitten des Tisches ausreichend ist, um den Tisch in seiner geöffneten Position zu stabilisieren und zu sichern. Wie in den genannten Figuren gezeigt ist, sind die Beinabschnitte 46 und 47 und die jeweiligen Scharnierplatten 48 und 49 über Nieten 50 verschwenkbar aneinander befestigt. Eine Öffnung 51 in der Platte 49 und eine Öffnung 52 in der Platte 48 (9b) liegen fluchtend zueinander, wenn die Scharnierplatten (und die Beinabschnitte, an denen sie befestigt sind) in eine geöffnete Position gedreht werden und es dort einer federbelasteten Arretierung 53 ermöglichen, durch beide Öffnungen hindurchzuschnappen, wodurch die Beine in ihrer Position verriegelt werden. Um das Scharnier freizugeben, kann man die Arretierung herunterdrücken, bis man die Scharnierplatte 49 relativ zu der Platte 48 verdrehen kann. Diese Art von Verriegelungsmechanismus wird in anderen Anwendungen, wie z.B. bei ausziehbaren Stäben für Zelte und Ähnliches hinlänglich verwendet. Die Spitze der Arretierung ist abgerundet, um das Betätigen beim Verriegeln und Freigeben zu erleichtern.
  • Die 9a und 9b offenbaren weitere Konstruktionen nach der Erfindung (in einem zusammengeklappten und zusammengelegten Zustand dargestellt), die demonstrieren, dass die Rahmenelemente 78 und 79 nur entlang der Scharnierseite der überarbeiteten oberen Abschnitte 76 und 77 verlaufen müssen. Außerdem sind in den 9a und 9b Ausschnitte 70 und 71 gezeigt, die als Handgriffe zum Tragen der Tischanordnung dienen können.
  • Mit nochmaliger Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele, die in den 1 bis 5 gezeigt sind, sei angemerkt, dass die Scharnierkonstruktionen, die die oberen Abschnitte 10 und 11 und die Basisabschnitte 20 und 21 miteinander verbinden, der Bequemlichkeit bzw. Einfachheit halber gewählt wurden. Bspw. könnten die Scharnierkonfigurationen auch vertauscht werden, so dass es ein einziges Scharnier gibt, das mittig an den Rahmenkanten platziert ist, sowie zwei getrennte Scharniere, die die Basiseinheit verbinden. In ähnlicher Weise könnte die räumlichen Anordnung der Basiseinheit und der zurückgesetzten Bereiche in dem Rahmen an der Tischoberseite vertauscht sein, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Es können für die Form der Basiseinheit und die oberen Abschnitte des Tisches sicherlich zahlreiche Realisierungen erdacht werden. Sogar eine runde Tischoberseite kann man sich vorstellen und die Scharniermethoden (die gezeigten Druckscharniere) könnten auch gegen eine beliebige andere bekannte, geeignete Methode ausgetauscht werden, einschließlich einer Abwandlung der Scharniermethoden, die in den 6a bis 6d gezeigt sind. Selbst wenn kein besonderer Vorteil erzielt werden kann, indem man eine alternative Scharniermethode oder eine andere räumliche Realisierung der Einzelbestandteile der Erfindung verwendet, ändert dies nichts an dem Umstand, dass solche Realisierungen und Methoden in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen. wenn z.B. ein Loch durch die Mitte der oberen Abschnitte und durch die Mitte der Basiseinheit geschnitten wäre, dann könnte der aufgerichtete Tisch mit einem Sonnenschirm versehen werden, wie bei einem Balkontisch. Eine weitere Abwandlung könnte beinhalten, dass auf den oberen Abschnitten des Tisches Muster aufgedruckt oder eingelassen sind, wie z.B. ein Schachbrett, was den Tisch als Spieltisch verbessert. Die hier offenbarte Erfindung kann aus einem beliebigen Material (wie etwa Kunststoff, Aluminium, Stahl, Holz u.a.) hergestellt werden und sie kann auf unterschiedliche Weise genutzt werden (Spieltisch, Ausstellung, Schreibtisch, Lagertisch, Campingtisch u.a.). Außerdem ist daran gedacht, dass die Tischanordnung durch ein Kunststoffspritzgießverfahren hergestellt sein kann, wobei zumindest einige der scharnierartig miteinander verbundenen Bestandteile durch integral geformte „lebende Scharniere" miteinander verbunden sind, wenngleich weiter oben diskrete Scharniere beschrieben wurden.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf verschiedene alternative Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es das diesseitige Verständnis, dass den einschlägigen Fachleuten auf diesem Gebiet noch weitere Abwandlungen und Modifikationen ohne Weiteres ersichtlich sind, nachdem sie die obige Offenbarung gelesen haben. Es ist daher vorgesehen, dass die Beschreibung nur beispielhaft und in keiner Weise beschränkend ausgelegt wird und dass die beigefügten Ansprüche so interpretiert werden, dass sie alle diese Abwandlungen, Modifikationen und Ausführungsbeispiele beinhalten, die unter die tatsächliche Idee und den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (15)

  1. Zusammenlegbare Klapptischanordnung, mit: ersten und zweiten Oberseitenelementen (10, 11; 76, 77), die über ein erstes Scharniermittel (12, 13) zusammenklappbar aneinander befestigt sind, um eine zusammenklappbare Tischoberseite auszubilden, ersten und zweiten Basiselementen (20, 21), die über ein zweites Scharniermittel (22) zusammenklappbar aneinander befestigt sind, um eine zusammenklappbare Tischbasis auszubilden, und einer Vielzahl von zusammenklappbaren Beinanordnungen, die jeweils zwei oder mehr Beinabschnitte (23, 24; 29, 30, 31; 32, 33; 46, 47) beinhalten, welche schwenkbar aneinander befestigt sind, wobei ein Ende jeder Beinanordnung schwenkbar an einem der Oberseitenelemente (10, 11; 76, 77) befestigt ist und wobei ein entgegengesetztes Ende jeder Beinanordnung schwenkbar an einem der Basiselemente (20, 21) befestigt ist, wobei die Beinanordnungen in einer solchen Weise zusammenklappbar sind, dass die Tischoberseite von einer ausgefahrenen Position, die entfernt von der Basis ist, in eine zusammengelegte Position im Bereich der Basis überführt werden kann, und wobei die Tischoberseite und die Tischbasis außerdem über das erste Scharniermittel (12, 13) und das zweite Scharniermittel (22) in einen kompakten Zustand zusammengeklappt werden können.
  2. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 1, wobei die Beinanordnungen Mittel (53) beinhalten, um die Beinabschnitte (46, 47) in einer ausgefahrenen Position zu sichern.
  3. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 1, wobei die Oberseitenelemente (10, 11) flache rechteckige Materialplatten beinhalten, die an Randleisten (14, 15) befestigt sind, so dass die Materialplatten und die Leisten (14, 15) eine Ummantelung definieren, welche die Beine (23, 24; 29, 30, 31; 32, 33; 46, 47) und die ersten und zweiten Basiselemente (20, 21) umschließen, wenn sich die Tischanordnung in dem zusammengeklappten Zustand befindet.
  4. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 3, wobei das erste Scharniermittel (12, 13) an einer Seite der Abschlussleiste (14, 15) von beiden Oberseitenelementen (10, 11) befestigt ist.
  5. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 4, wobei die eine Seite der Abschlussleisten (14, 15) zurückgesetzt ist, um das zweite Scharniermittel (22) und die zusammengeklappten Enden der ersten und zweiten Basiselemente (20, 21) aufzunehmen, wenn sich die Tischanordnung in dem zusammengeklappten Zustand befindet.
  6. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 1, wobei die zusammenklappbare Tischunterseite (20, 21) weitgehend x-förmig ist, wenn sie sich in ihrem entfalteten Zustand befindet.
  7. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 3, ferner mit einem Handgriffmittel (54), das an zumindest einer der Leisten (14, 15) befestigt ist, um das Tragen der Tischanordnung zu erleichtern, wenn sie sich in dem zusammengeklappten Zustand befindet.
  8. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 7, ferner mit Verriegelungsmitteln (55), die an den Leisten (14, 15) befestigt sind, um die Tischanordnung in dem zusammengeklappten Zustand zu fixieren.
  9. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 1, wobei jede Beinanordnung (3) längliche Beinabschnitte (29, 30, 31) beinhaltet, die zusammenklappbar miteinander verbunden sind, um eine Gestängereihe mit einem oberen Ende auszubilden, das zusammenklappbar an einem der Oberseitenelemente (10, 11) befestigt ist, sowie einem unteren Ende, das zusammenklappbar an einem der Basiselemente (20, 21) befestigt ist.
  10. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 9, wobei das obere Ende jeder Beinanordnung an seinem zugeordneten Oberseitenelement (10, 11) mit einem Bügel (39) befestigt ist, der einen langgestreckten Schlitz (38) zum Aufnehmen eines an dem oberen Ende der Beinanordnung befestigten Schwenkzapfens (36) besitzt, wobei der Zapfen (36) innerhalb und entlang des Schlitzes (38) schwenkbar und schiebbar ist, wenn die Tischanordnung zwischen der ausgefahrenen Position und der zusammengelegten Position überführt wird.
  11. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 10, wobei der Schlitz (38) einen oder mehrere Zapfen aufnehmende Nuten beinhaltet, um das obere Ende des Beins (32) in einer bestimmten Position entlang der Länge des Schlitzes zu halten.
  12. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 9, ferner mit Stabilisierungsmitteln (59), um die mittleren Beinabschnitte (30) der Beinanordnungen in festgelegten Positionen relativ zueinander zu sichern, wenn sich die Tischoberseite in der ausgefahrenen Position befindet.
  13. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 1, wobei jedes erste Scharniermittel (12, 13) einen Hügel (39) beinhaltet, an dem eine entsprechende zusammenklappbare Beinanordnung verschwenkbar befestigt ist, und mit einem darin ausgebildeten, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (38) sowie mit Verstrebungsmitteln (36), die mit einem Ende an der entsprechenden Beinanordnung befestigt sind, und mit einem entgegengesetzten Ende mit einem Stab (38), der wahlweise verschoben werden kann oder verriegelnd in den Schlitz (38) eingreift, um die entsprechende Beinanordnung in einer gewählten Position zu halten.
  14. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Sichern der Beinabschnitte in einer ausgefahrenen Position Scharniere mit federbelasteten Arretierungsmitteln (53) beinhalten, die dazu ausgebildet sind, verriegelnd in Öffnungen (51, 52) einzugreifen, die die Arretierung aufnehmenden, wenn sich die Beinanordnungen in einem vorbestimmten entfalteten Zustand befinden.
  15. Zusammenlegbare Klapptischanordnung nach Anspruch 1, wobei die Beinanordnungen (10) aus einem rohrförmigen Material, extrudiertem Kunststoffmaterial, Holz oder Metall hergestellt sind.
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