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Die Erfindung betrifft ein Klappmöbel, insbesondere ein Stehpult nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Klappmöbel, z. B. Stehpulte, sind in Ausführungen mit Scherengelenken bekannt. Die Scherengelenke sind aus Gewichtsgründen häufig aus Metall, z. B. Metallrohr, hergestellt. Diese besitzen häufig auch im zusammengeklappten Zustand eine große Länge und sind schlecht zu transportieren.
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Zudem besteht der Bedarf nach Vielseitigkeit derartiger Klappmöbel, nicht nur zu Zwecken eines Stehpults, sondern auch zur Ablage weiterer Gegenstände, wie z. B. Drucker, Computer, Projektionsgeräte und dergleichen mehr.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Klappmöbel mit einfachem Aufbau und einer kompakten Bauweise bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird durch ein Klappmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß umfasst ein Klappmöbel eine Deckplatte, eine Fußplatte, und mindestens zwei zusammenklappbare Ständer, wobei die Deckplatte in einer zusammengeklappten Stellung des Klappmöbels in einem ersten Abstand von der Fußplatte angeordnet ist und in einer Gebrauchsstellung des Klappmöbels in einem zweiten Abstand, der größer als der erste Abstand ist, von der Fußplatte angeordnet ist. Das Klappmöbel weist mindestens zwei klappbare Ständer mit mindestens zwei platten- oder leistenförmigen Ständerelementen auf, welche in der Gebrauchsstellung des Klappmöbels mit den schmalen Stirnflächen aufeinander stehen. Damit wird ein Klappmöbel geschaffen, welches eine hohe Stabilität bei gleichzeitiger Vielzahl von Ablage- und Stellmöglichkeiten bietet.
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Außerdem wird in der zusammengeklappten Stellung ein minimaler Raum beansprucht, da die Ständerelemente zwischen Deckplatte und Fußplatte angeordnet werden können.
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Das Klappmöbel eignet sich besonders gut zum Auf- und Abbau für Ausstellungen, Messen, Unterricht, Vorträge, aber auch als Regal oder Tisch.
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Es ist vorteilhaft, wenn die mindestens zwei Ständer derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass sie in der zusammengeklappten Stellung nebeneinander angeordnet sind, wodurch Platz eingespart wird.
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In einer Ausführung ist jeweils ein Ständerelement der mindestens zwei Ständerelemente verschwenkbar um eine Achse an einer Leiste auf einer Seite der Fußplatte angebracht, das jeweils andere Ständerelement der mindestens zwei Ständerelemente verschwenkbar um eine Achse an einer zu der Seite der Fußplatte weisenden Seite der Deckplatte verschwenkbar angebracht, und die jeweiligen Ständerelemente eines Ständers sind untereinander verschwenkbar um eine Achse verbunden. Durch die Verwendung von Platten ist in der zusammengeklappten Stellung ein minimaler Raumbedarf ermöglicht. Dabei sind die Achsen, um welche die Ständerelemente verschwenkbar sind, parallel zueinander angeordnet.
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Es ist bevorzugt, dass sich die Leisten über die gesamte Breite der Fußplatte erstrecken. Dadurch ergibt sich eine bessere Krafteinleitung in die Fußplatte.
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Die verschwenkbaren Verbindungen können z. B. Zylindergelenke sein, welche es ermöglichen, dass die Stirnflächen der Ständerelemente direkt ohne Zwischenraum aufeinander aufliegen und somit eine im Wesentlichen durchgängige Oberfläche ergeben. Dadurch sind in der Gebrauchsstellung keine Metallteile durch die Gelenke sichtbar. Es ist natürlich auch möglich, an der Außenseite der Ständerelemente entsprechende Gelenke zu montieren.
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Eine besonders große Stabilität wird dadurch erreicht, dass die mindestens zwei Ständer in der Gebrauchsstellung mit mindestens einem Horizontalstabilisator und mindestens einem Vertikalstabilisator fixierbar sind. Selbstverständlich können auch zusätzliche Fixierelemente, wie z. B. Hakenelemente, vorgesehen sein.
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In einer weiteren Ausführung ist der mindestens eine Horizontalstabilisator zwischen die Ständer wieder entnehmbar einlegbar, und der mindestens eine Vertikalstabilisator ist an den Ständern über Befestigungselemente wieder abnehmbar anbringbar. So ergibt sich ein schneller Auf- und Abbau.
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Dazu ist der mindestens eine Horizontalstabilisator zwischen die Ständer auf Halteelemente wieder entnehmbar einlegbar und an diesen über Formschluss fixierbar.
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In einer weiteren Ausführung sind der mindestens eine Horizontalstabilisator und der mindestens eine Vertikalstabilisator in der zusammengeklappten Stellung des Klappmöbels zwischen der Deckplatte und der Fußplatte einsetzbar. Auf diese Weise kann das gesamte Klappmöbel in platzsparender Weise transportiert und gelagert werden.
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Ferner können die Deckplatte oder/und die Fußplatte mit einer umlaufenden rahmenförmigen Verkleidung versehen sein, welche in der zusammengeklappten Stellung die zusammengeklappten Ständer umgibt. Die Verkleidung kann eine Griffplatte mit einem Griff aufweisen.
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In einer anderen Ausführung können die Deckplatte, die Fußplatte und/oder die jeweiligen mindestens zwei Ständerelemente mindestens zum Teil aus Spanplatten, Leichtbauplatten, oder Platten aus anderen Werkstoffen, vorzugsweise mit gleicher Dicke ausgebildet sein. Damit ist eine kostensparende Herstellung aus gleichem Material möglich. Zudem können auch rahmenförmige Bauteile eingesetzt werden, die im Sinne der vorliegenden Anmeldung als „plattenförmig” angesehen werden.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vertikalstabilisatoren gleiche Abmessungen aufweisen, da somit eine Verwechslung nicht vorkommen kann und ein Aufbau schnell ausführbar ist.
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Die großen Flächen der Ständer können mit einer dekorativen Beschichtung oder Druck versehen sein, z. B. um diese als Werbeträger zu verwenden.
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Die Erfindung wird anhand einer beispielhaften Ausführung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klappmöbels in zusammengeklappter Stellung;
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2–3 schematische Perspektivansichten des Klappmöbels aus 1 in verschiedenen Zwischenstellungen;
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4 eine schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels in Gebrauchsstellung;
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5 eine schematische Perspektivansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels in Gebrauchsstellung; und
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6 eine schematische Perspektivansicht der Variante nach 5 in noch nicht ganz zusammengeklappter Stellung.
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1 stellt eine schematische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klappmöbels 1 in zusammengeklappter Stellung dar, und 2 bis 3 zeigen schematische Perspektivansichten des Klappmöbels aus 1 in verschiedenen Zwischenstellungen.
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Das Klappmöbel 1 ist in der zusammengeklappten Stellung transportierbar und kann platzsparend an geeigneter Stelle untergebracht werden.
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Das Klappmöbel 1 umfasst eine Deckplatte 2, eine Fußplatte 3 und mindestens zwei zusammenklappbare Ständer 7 und 8. Die Ständer 7, 8 sind derart zusammenklappbar, dass sie in der zusammengeklappten Stellung des Klappmöbels 1 mit ihren großflächigen Seiten aufeinanderliegen und in einer Gebrauchsstellung des Klappmöbels 1 mit schmalen Stirnflächen aufeinander stehen, wobei ihre großflächigen Seiten durchgehende Flächen bilden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Deckplatte 2 und die Fußplatte 3 rechtwinklig ausgebildet, andere Formen sind natürlich möglich.
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Jeder Ständer 7, 8 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei plattenförmigen Ständerelementen 7a, 7b und 8a, 8b. Die Ständerelemente 7a, 7b und 8a, 8b weisen gleiche Abmessungen auf, dergestalt, dass sie in der in 1 gezeigten zusammengeklappten Stellung in dem Raum, der zwischen der Deckplatte 2, der Fußplatte 3 und der umlaufenden Verkleidung zwischen Deckplatte 2 und Fußplatte 3 festgelegt ist, zusammengeklappt angeordnet sind.
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Die Ständer 7 und 8 weisen eine Breite auf, welche im Wesentlichen der halben Breite der Fußplatte 3 entspricht, abzüglich eines zwischen den Ständern montierten Stabilisatorelementes, das zwischen den Ständern 7 und 8 montiert wird. Die Ständer 7 und 8 sind derart versetzt auf der Fußplatte 3 angebracht, dass sie in der zusammengeklappten Stellung nebeneinander in der Breite der Fußplatte 3 liegen und den zur Verfügung stehenden Raum ausnutzen.
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Die Ständerelemente 7a, 7b und 8a, 8b sind jeweils untereinander mit Gelenken 11a um Achsen verschwenkbar verbunden, wobei diese Achsen parallel zu den Querseiten der Fußplatte 3 verlaufen. Die Gelenke 11a sind dabei an der Stirnseite der Ständerelemente 7a, 7b und 8a, 8b montiert, so dass diese in einer Gebrauchsposition mit angehobener Deckplatte 2 nicht mehr sichtbar sind.
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Die Deckplatte 2 ist an ihrem umlaufenden Rand mit einer umlaufenden Verkleidung versehen, welche an ihr rechtwinklig stehend angebracht sind und zu der Fußplatte 3 weist. In der zusammengeklappten Stellung (1) umschließt die Verkleidung die Fußplatte 3 an ihrem umlaufenden Rand. Die Verkleidung weist eine Griffplatte 4 mit einem Griff 5, Seitenverkleidungen 4a und eine Bodenverkleidung auf. An der einen Längsseite der Deckplatte 2 ist hier die Griffplatte 4 angebracht. Die Seitenverkleidungen 4a sind an den Querseiten der Deckplatte 2 angeordnet, und die Bodenplatte 4b ist an der anderen Längsseite der Deckplatte 2 befestigt. Die Bodenplatte 4b dient zum Abstellen des Klappmöbels 1 in der zusammengeklappten Stellung auf dem Boden und kann dazu Füße 6a (siehe 4) aufweisen.
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Die Fußplatte 3 ist mit zwei Leisten 9 und 10 versehen, deren Länge mindestens die halbe Länge, insbesondere im Wesentlichen der Breite, der Fußplatte 3 entspricht. Die Leisten 9, 10 sind jeweils in einem Abstand von den Querseiten der Fußplatte 3 parallel zueinander gegenüberliegend auf der Seite der Fußplatte 3 angebracht, welche zur Deckplatte 2 weist. In 2 sind die Leisten 9, 10 in kurzer Ausführung, in 3 in einer alternativen langen Ausführung gezeigt.
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An der Oberseite der Leisten 9, 10 sind die jeweiligen in 2 unteren Ständerelemente 7a, 8a der Ständer 7, 8 mittels eines nicht näher dargestellten Gelenkes 11 um Achsen verschwenkbar angebracht. Diese Achsen verlaufen auch parallel zu den Querseiten der Fußplatte 3.
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Die oberen Ständerelemente 7b, 8b der Ständer 7, 8 sind in gleicher Weise mit Gelenken 11b (3) an der Unterseite der Deckplatte 2 gelenkig angebracht. Sie sind dabei auch um Achsen verschwenkbar, welche auch parallel zu den Querseiten der Fußplatte 3 angeordnet sind.
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Die Gelenke 11a sind hier so angeordnet, dass die jeweiligen Stirnflächen der Ständerelemente 7a, 7b und 8a, 8b in einer unten näher beschriebenen Gebrauchsstellung (4) ohne Zwischenraum aufeinander liegen bzw. stehen. Dies ist auch bei den Gelenken 11 und 11b der Fall. Andere Ausführungen sind selbstverständlich möglich. Die Gelenke 11, 11a und 11b sind z. B. als Zylinderscharniere ausgebildet.
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Unterhalb der oberen Kanten bzw. Stirnflächen der unteren Ständerelemente 7a und 8a sind hier zwei Halteelemente 12 angebracht, welche zur Aufnahme und formschlüssigen Fixierung einer Einlegeplatte dienen, die im Zusammenhang mit 4 noch weiter erläutert wird.
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Im unteren Bereich der schmalen Seitenflächen der unteren Ständerelemente 7a und 8a und im oberen Bereich der schmalen Seitenflächen der oberen Ständerelemente 7b und 8b (in 3 nur an den Ständerelementen 8a und 8b zu sehen) sind Befestigungselemente 16a und 16b, z. B. Dübel, angebracht. Die Befestigungselemente 16a und 16b dienen zur Befestigung von vertikalen Platten 14, die auch im Zusammenhang mit 4 beschrieben werden.
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3 zeigt eine obere Zwischenstellung, in welcher das Klappmöbel 1 noch nicht vollständig auseinandergeklappt ist. Die Ständerelemente 7a, 7b und 8a, 8b werden jeweils noch weiter nach außen bewegt, bis die Ständerelemente 7a, 7b und 8a, 8b jeweils auf ihren Stirnflächen im Bereich der mittleren Gelenke 11a aufeinander stehen.
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Diese auseinander geklappte Stellung wird auch als Gebrauchsstellung bezeichnet und wird in 4 als eine schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels gezeigt.
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In der Gebrauchsstellung des Klappmöbels 1 ist die Deckplatte 2 von der Fußplatte 3 in einem Abstand angeordnet, der durch die Höhe einer Leiste 9, 10 und der Länge eines Ständers 7, 8 festgelegt ist. Dabei stehen die Ständerelemente 7a, 7b, 8a, 8b mit ihren Stirnflächen in den mittleren Gelenken 11 aufeinander und bilden durchgehende vertikale Flächen. Die unteren Stirnflächen der unteren Ständerelemente 7a, 8a stehen auf den Leisten 9, 10 und die oberen Stirnflächen der oberen Ständerelemente 7b, 8b stehen auf der Unterseite der Deckplatte 2.
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In 4 ist erkennbar, dass zwischen den Ständer 7 und 8 eine Platte eingesetzt bzw. eingelegt ist, welche den Abstand zwischen den Ständern 7 und 8 festsetzt, indem sie als ein Horizontalstabilisator 13 wirkt. Der Horizontalstabilisator 13 ist auf den Halteelementen 12 (siehe 2–3) aufgesetzt und an ihnen fixiert, so dass er nur nach oben abgenommen werden kann, wobei ein Verschieben in der Ebene des Horizontalstabilisators 13 nicht möglich ist. Der Horizontalstabilisator 13 dient auch als Ablage für unterschiedliche Dinge, die an einem Stehpult benötigt werden können. Die Deckplatte 2 weist eine Pultfläche 2a an ihrer Oberseite auf.
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Die Ständer 7 und 8 sind außerdem mit zwei Vertikalstabilisatoren 14 und 14a stabilisiert. Die Vertikalstabilisatoren 14 und 14a sind hier Platten mit gleichen Abmessungen. Sie weisen Aufnahmen 15 (siehe 5), beispielsweise Bohrlöcher, zum Zusammenwirken mit den Befestigungselementen 16, 16a, 16b auf. Auch andere Befestigungselemente, beispielsweise Magnete, Haken oder Klemmelemente können zur Fixierung der Vertikalstabilisatoren 14 und 14a eingesetzt werden. Der untere Vertikalstabilisator 14 wird schräg zwischen die Ständer 7, 8 gebracht und dann mit jeweils einer Querkante an die zugehörigen, versetzt gegenüberstehenden Längsstirnflächen der unteren Ständerelemente 7a, 8a angedrückt, wobei er um seine vertikale Querachse verschwenkt wird. Dabei werden die Befestigungselemente (Dübel) 16 (siehe 3) an der Längsstirnfläche des unteren Ständerelementes 8a in den Aufnahmen 15 und die Befestigungselemente (Dübel) 16a an der Längsstirnfläche des unteren Ständerelementes 7a des Vertikalstabilisators 14 aufgenommen. Der untere Vertikalstabilisator 14 steht dabei mit jeweils einem Abschnitt seiner Unterkante auf den Leisten 9, 10.
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Der obere Vertikalstabilisator 14a wird in gleicher Weise an den Befestigungselementen 16b (siehe 3) der oberen Ständerelemente 7b, 8b angebracht.
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Die Vertikalstabilisatoren 14, 14a wie auch die Flächen der Ständer 7, 8 können z. B. als Träger für Werbung, Beschriftung, Plakate benutzt werden.
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Der Horizontalstabilisator 13 und die Oberseite der Fußplatte 3 können als Standfläche und Auflage für Dinge aller Art dienen.
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5 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels des Klappmöbels 1 in Gebrauchsstellung. In dieser Variante ist an der Unterseite der Deckplatte 2 keine Verkleidung vorgesehen.
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Die Deckplatte 2, Fußplatte 3, Ständer 7, 8 und Stabilisatoren 13, 14, 14a können alle z. B. aus handelsüblichen Platten, insbesondere Spanplatten angefertigt sein, die eine Dicke von weniger als 4 cm, insbesondere 3 cm, aufweisen können. Auch andere Plattenwerkstoffe können eingesetzt werden. Zudem können statt Platten aus einem Material auch Rahmen oder Verbundmaterialien eingesetzt werden.
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Schließlich zeigt 6 eine schematische Perspektivansicht der Variante nach 5 in noch nicht ganz zusammengeklappter Stellung.
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Dabei sind die Abmessungen der Stabilisatoren 13, 14, 14a und der Abstand wie auch die Höhe der Leisten 9, 10 so gewählt, dass eine Anordnung der Stabilisatoren 13, 14, 14a nebeneinander und übereinander zwischen den Leisten 9, 10 an der Fußplatte 3 ermöglicht ist. Die eingeklappten Ständer 7, 8 liegen nebeneinander auf der Breite der Fußplatte 3.
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Die Erfindung ist durch das oben beschriebene Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt. Sie ist im Rahmen der beigefügten Ansprüche modifizierbar.
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Es ist zum Beispiel denkbar, dass die Gelenke 11, 11a und 11b aus Textilbahnen bestehen.
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Die Ständer 7 und 8 können höhenverstellbar ausgebildet sein.
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Statt der plattenförmigen Vertikalstabilisatoren 14 und 14a können auch andere Stabilisatoren, beispielsweise Rahmen oder andere mechanische Befestigungsmittel eingesetzt werden, um die Ständer 7 und 8 in einer angehobenen Position zu fixieren.
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Die Deckplatte 2 oder/und die Pultfläche 2a können auch in ihrer Längsachse verschwenkbar sein, indem geeignete Gelenke und Lagerungen vorgesehen sind.
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Das Klappmöbel 1 kann als Stehpult dienen, bei kleinerer Bauweise aber auch als Klapptisch. Auch eine Funktion als Regal und/oder Ständer ist möglich.
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Weitere Einlegeböden zwischen den Ständern 7, 8 und zusätzliche Ablagen an deren Seiten sind ebenfalls denkbar.
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Deckplatte 2, Fußplatte 3 und Ständer 7, 8 sowie Leisten 9, 10 und Verkleidung können natürlich auch alle zusammen oder zum Teil aus anderen Werkstoffen, z. B. Kunststoff oder Metall, ausgebildet sein. Insbesondere können Metallrohre verwendet werden.
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Zudem ist es möglich, den Vorgang des Aufklappens oder Zusammenklappens mit einem Antrieb auszuführen, der an der Fußplatte 3 oder der Deckplatte 2 montiert ist.
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Die Ständerelemente 7a, 7b, 8a, 8b können statt aus Spanplatten auch durch rahmenförmige Elemente, beispielsweise aus Metallprofilen gebildet sein, die dann mit einer Außenseite des Rahmens aufeinander aufliegen. Auch solche Rahmenelemente sollen als „plattenförmig” im Sinne der Anmeldung angesehen werden, auch wenn sie kein Füllungselement enthalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klappmöbel
- 2
- Deckplatte
- 2a
- Pultfläche
- 3
- Fußplatte
- 4
- Griffplatte
- 4a
- Seitenverkleidung
- 4b
- Bodenverkleidung
- 5
- Griff
- 6, 6a
- Fuß
- 7, 8
- Ständer
- 7a–b, 8a–b
- Ständerelement
- 9, 10
- Leiste
- 11, 11a–b
- Gelenk
- 12
- Halteelement
- 13
- Horizontalstabilisator
- 14, 14a
- Vertikalstabilisator
- 15
- Aufnahme
- 16, 16a–b
- Befestigungselement