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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anhalten und zum Neustarten
eines Verbrennungsmotors mit indirekter Einspritzung.
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Die
Verbrennungsmotoren umfassen zumindest einen Kolben, der in einem
Zylinder hin- und herbeweglich ist, und im allgemeinen mehrere Kolben,
die jeweils in einem Zylinder beweglich montiert sind, wobei der
Kolben oder jeder der Kolben durch eine Pleuelstange mit einer Kurbelwelle
verbunden ist, welche die Kurbelwelle um eine Achse zur Rotation
antreibt.
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Die
Neustartbedingungen eines Verbrennungsmotors nach dem Anhalten der
beweglichen Einrichtungen des Motors, das heißt insbesondere der Kolben
und der Kurbelwelle, sind stark von der Anhalteposition der beweglichen
Einrichtungen abhängig.
Die für
den Neustart eines Motors erforderliche Leistung kann beispielsweise
zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert, der 30% größer ist
als der Minimalwert, variieren. Außerdem hängt die für den Neustart des Motors erforderliche
Zeit (beispielsweise gezählt
als Anzahl von Umdrehungen der Kurbelwelle) auch stark von den Anhaltebedingungen
des Motors ebenso im Fall der Motoren mit gesteuerter Zündung wie
der Selbstzündungsmotoren
ab.
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Im
Fall eines Motors mit vier Zylindern in einer Linie existieren vier
mögliche
Anhaltepositionen des Motors, in denen die Positionen der Kolben
unterschiedlich sind, zwischen den oberen Totpunkten und den unteren
Totpunkten dieser Kolben. Die Anhalteposition eines Vierzylindermotors
ist somit bis auf 180° definiert, das
heißt
mit einer Näherung
einer halben Umdrehung auf der Position der Kurbelwelle.
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Außerdem rufen
die Reibungen der beweglichen Einrichtungen des Motors um diese
Anhaltepositionen eine Verteilung in der Größenordnung von mehreren Dutzend
Grad (beispielsweise 30°)
hervor.
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Die
Konsequenzen dieser Verteilungen der Anhaltepunkte des Motors sind
Unregelmäßigkeiten
beim Start, große
Startzeiten und eine Verschmutzung, die stark sein kann und die
schlecht kontrolliert wird, aufgrund einer unvollständigen Verbrennung
in den Zylindern.
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Es
wurde vorgeschlagen, unter Verwendung einer elektrischen Hilfsmaschine
die Position der beweglichen Einrichtungen des Motors während des
Anhaltens des Motors zu regeln oder nach dem Anhalten des Motors
zu berichtigen. Es ist folglich erforderlich, eine spezielle elektrische
Maschine und Mittel zur Steuerung dieser elektrischen Maschine für das Bremsen
oder die Positionsrückstellung
des Motors in seiner Anhalteposition einzusetzen. Im Fall der Motoren
mit moderner Bauart mit indirekter Einspritzung, das heißt mit Kraftstoffeinspritzung
in die Ansaugstutzen des Motors, verfügt man über ein besonders genaues und
empfindliches Mittel, das mit Steuermitteln wie einem Rechner verbunden
ist, um das Einspritzen von Kraftstoff mit den Positionen der Kolben
in den Zylindern zu synchronisieren.
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Das
Einspritzsystem dieser Motoren und diese Steuermittel wurden jedoch
bis jetzt niemals verwendet, um eine Regelung des Anhaltes und des
Neustarts eines Motors in einer bestimmten Position sicherzustellen.
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Im
Fall der Motoren mit indirekter Einspritzung (das heißt mit Einspritzung
in die Ansaugstutzen der Zylinder) und mit gesteuerter Zündung ist
die Startzeit relativ lang (im allgemeinen länger als 0,5 Sekunden). Der
Rechner der Motoren von modernen Fahrzeugen muß tatsächlich eine Abfolge von Schritten
durchlaufen, die durchaus genau festgelegt sind, bevor er sich in
einer Konfiguration normaler Funktion befindet, um den Motor nach
seinem Start zu steuern. Die dieser Prozedur gewidmete Zeit steigert
die Startzeiten beträchtlich, die
im allgemeinen viel länger
sind als die Startvorgänge,
die mit einem klassischen System mit einem Vergaser und einem Unterbrecher
durchgeführt
werden.
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Die
Rechner der modernen Fahrzeuge müssen
nämlich
die Einspritzung und die Zündung
synchronisieren, dann den Befehl zur Einspritzung geben und schließlich die
Zündung
steuern, und zwar bei jedem Start.
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Außerdem verschmutzt
diese Prozedur, da die ersten Einspritzungen in den Stutzen nicht
synchronisiert sind; die Einspritzungen werden an allen oder fast
allen Zylindern ausgeführt;
frische Benzinladungen werden freigesetzt und können somit den Katalysator
verschlechtern, der im allgemeinen in der Auspuff- und/oder Schadstoffleitung
angeordnet ist.
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Es
scheint erforderlich zu sein, die Startzeiten zu verringern und
die Verschmutzungsemissionen der modernen Motoren zu begrenzen,
insbesondere für
den Einsatz einer Funktion, die "Stop
und Start" genannt wird
und die automatisch vom Rechner des Kraftfahrzeugs, um das Fahrzeug
anzuhalten und neu zu starten, in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen
ausgeführt
wird. Insbesondere wenn das Fahrzeug anhält, beispielsweise aufgrund
des Anhaltens einer Schlange von Fahrzeugen, in der es sich befindet,
steuert der Rechner das Anhalten des Motors, dann seinen Neustart,
wenn das Fahrzeug wieder fahren kann.
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Da
in diesem Fall das Anhalten des Motors im allgemeinen von kurzer
Dauer ist, wird der Start mit dem warmen Motor durchgeführt und
es ist erforderlich, für
den Motor mit gesteuerter Zündung
Bedingungen für einen
sehr schnellen warmen Neustart bereitzustellen, die keine zusätzliche
Verschmutzung in den Abgasen erzeugen.
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Das
Ziel der Erfindung besteht folglich darin, ein Verfahren zum Anhalten
und zum Neustarten eines Verbrennungsmotors mit indirekter Einspritzung
und mit gesteuerter Zündung
vorzuschlagen, welcher mindestens einen Zylinder, in dem sich ein
Kolben verlagert, und einen Kraftstoffansaugstutzen, der mit dem
Zylinder in Verbindung steht, und einen sich drehenden Teil, der
durch den Kolben mittels einer Pleuelstange in Rotation versetzt
wird, umfaßt,
was es ermöglicht,
sehr schnelle warme Neustartvorgänge
durchzuführen,
die keine zusätzliche
Verschmutzung in den Abgasen erzeugen.
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Dazu:
- – mißt man kontinuierlich
die Drehzahl und die Position des Kolbens und des sich drehenden
Teils des Motors und man unterbricht die Einspritzung von Kraftstoff
für vorbestimmte
Werte der Drehzahl und der Winkelposition des sich drehenden Teils
des Motors, um das Anhalten des Kolbens und des sich drehenden Teils
in einer vorbestimmten Position zu erhalten,
- – spritzt
man eine Kraftstoffladung in den Ansaugstutzen des Zylinders in
der Ansaugphase während
einer letzten Umdrehung des Motors vor dem Anhalten in der vorbestimmten
Position ein,
- – beim
Neustart des Motors nach dem Anhalten, indem der sich drehende Teil
des Motors in Rotation versetzt wird, lokalisiert man die Ausführung der
Kompressionsphase im Zylinder und man führt eine Zündung der Ladung im Zylinder
in der Kompressionsphase aus, und
- – man
bewirkt die Einspritzung und die Zündung von aufeinanderfolgenden
Ladungen in mindestens einem Zylinder gemäß einer vorbestimmten Sequenz,
um den Verbrauch und die Emissionen zu optimieren und die Überdrehzahl
des Motors beim Start zu begrenzen, wobei somit die Qualität des Starts
begünstigt
wird.
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Um
den Neustart durchzuführen,
spritzt man gemäß der Erfindung
eine gewollte Menge an Kraftstoff in den Zylinder ein, die bei der
Einstellung der schnellen Warmstartvorgänge bestimmt wird.
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Um
die Erfindung gut zu verstehen, wird als Beispiel ein Verfahren
zum Anhalten und zum Neustarten eines Verbrennungsmotors mit gesteuerter
Zündung
und mit indirekter Einspritzung gemäß der Erfindung beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm, das die Mittel zeigt, die für die Durchführung des
Verfahrens zum Anhalten und zum Neustarten eines Motors mit direkter
Einspritzung und mit gesteuerter Zündung gemäß der Erfindung verwendet werden.
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2 ist
ein Vergleichsdiagramm, das die Phasen des Anhaltens eines Motors
im Fall eines Anhaltens gemäß dem Stand
der Technik und eines Motors, dessen Anhalten gemäß dem Verfahren
der Erfindung gesteuert wird, zeigt.
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3 ist
ein Vergleichsdiagramm, das die Phasen des warmen Neustarts eines
Motors, der gemäß dem Stand
der Technik gesteuert wird, und eines Motors, der gemäß dem Verfahren
der Erfindung gesteuert wird, zeigt.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die die Mittel zum Messen der Winkelposition
einer Kurbelwelle eines Motors mit gesteuerter Zündung, die bei einem schnellen
Neustart des Motors verwendet werden, gemäß dem Verfahren der Erfindung
zeigt.
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5 ist
ein Logikplan, der den Ablauf eines Verfahrens zum Neustarten eines
Motors mit gesteuerter Zündung
gemäß der Erfindung
zeigt.
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6 ist
ein Vergleichsdiagramm, das die Kurven des Drehzahlanstiegs beim
Starten eines Motors durch das Verfahren der Erfindung und durch
ein Verfahren gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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In 1 wurde
in schematischer Weise ein Verbrennungsmotor 1 dargestellt,
der beispielsweise ein Motor mit vier Zylindern in einer Linie ist.
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Der
Motor 1 umfaßt
vier Zylinder (im folgenden mit C1, C2, C3, C4 bezeichnet),
in jedem von denen sich ein Kolben verschiebt, der durch eine Pleuelstange
mit einer Kurbelwelle 2 verbunden ist, die an einem ihrer Enden
mit einem Schwungrad 3 fest verbunden ist.
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Die
Kolben mit Hin- und Herbewegungen, die Pleuelstangen sowie die Kurbelwelle 2 und
das Schwungrad 3, die drehbar sind, bilden die Gesamtheit
der beweglichen Elemente des Motors 1.
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Der
Motor 1 umfaßt
einen Starter 4, der aus einem Elektromotor oder aus einem
reversiblen Wechselstromgenerator bestehen kann. Der Starter 4 umfaßt ein Steuerelement 4', das es ermöglicht,
die elektrische Versorgung des Starters 4 durch die Batterie
des Kraftfahrzeugs herzustellen oder zu unterbrechen.
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Der
Motor 1 ist ein Motor mit indirekter Kraftstoffeinspritzung
in die Ansaugstutzen von jedem der Zylinder des Motors. Die Einspritzdüsen werden
durch ein elektronisches Steuergerät 5 gesteuert, das
es ermöglicht,
die Synchronisation der Einspritzungen mit der Verschiebung der
beweglichen Elemente des Motors 1 zu verwirklichen.
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Das
Kraftfahrzeug, in dem der Motor 1 montiert ist, umfaßt einen
Rechner 6, der es ermöglicht,
verschiedene Überwachungs-
und Steuerfunktionen des Kraftfahrzeugs und insbesondere des Motors 1 sicherzustellen.
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Insbesondere
ist der Rechner 6 mit dem Gerät 5 zur Steuerung
der Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder des Motors verbunden,
um eine Synchronisation der Kraftstoffeinspritzung mit der Position
der Kolben und ein Anhalten der Kraftstoffeinspritzung in die Ansaugstutzen
der Zylinder in einem bestimmten Moment zum Erhalten eines Anhaltens
des Motors in einer gewollten Position sicherzustellen.
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Ein
Sensor 7 (oder mehrere Sensoren) ist in der Nähe des Schwungrades 3 angeordnet,
um die momentane Drehzahl des Motors zu messen und um in jedem Moment
die Winkelposition des Schwungrades 3 und der Kurbelwelle 2 entsprechend
einer definierten Position von jedem der Kolben im Inneren der in
einer Linie liegenden Zylinder des Motors 1 zu bestimmen.
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Die
Informationen des Sensors 7 werden zum Rechner 6 übertragen,
der programmiert ist, um, wenn ein Anhalten des Motors gesteuert
wird, den genauen Moment zu bestimmen, in dem der Befehl zur Unterbrechung
der Einspritzung zum Gerät 5 übertragen
werden muß.
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In
dem Fall, in dem der Rechner 6 eine "Stop- und Start"-Funktion, das heißt ein Anhalten und einen automatischen
Neustart des Motors 1 des Kraftfahrzeuges in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen steuert, ist der Rechner 6 mit
dem Gerät 4' zur Steuerung
des Starters 4 verbunden.
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Im
Fall eines Motors mit gesteuerter Zündung ist das Gerät zur Steuerung
der Zündung
auch mit dem Rechner 6 verbunden. In diesem Fall schlägt man in 1 vor,
daß das
Gerät 5 ebenso
die Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder wie die Zündung des
in die Zylinder eingespritzten Kraftstoffs steuert.
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Im
Rahmen der Ausführung
der "Stop- und Start"-Funktion empfängt der
Rechner 6 Informationen, die es ihm ermöglichen festzustellen, ob ein
Anhaltebefehl des Motors 1 des Kraftfahrzeugs gegeben werden muß. Wenn
die Bedingungen eines Anhaltens des Motors versammelt sind, stellt
der Rechner 6 aus der Drehzahl und der Winkelposition des
sich drehenden Teils 2, 3 des Motors, die durch
Sensoren wie den Sensor 7 übertragen werden, den exakten
Moment fest, in dem ein Befehl zur Unterbrechung der Kraftstoffeinspritzung und/oder
zur Unterbrechung der Zündung
zum Steuergerät 5 übertragen
werden muß.
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Das
Programm des Rechners ermöglicht
es, den exakten Moment zu bestimmen, in dem der Befehl für die Unterbrechung
der Einspritzung übertragen
werden muß,
um ein Anhalten des Motors in einer gut bestimmten Position zu erhalten,
die so gewählt
wird, daß der
spätere
Neustart des Motors erleichtert wird.
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Die
Anhalteposition wird im Rechner gespeichert, damit sie bei einem
späteren
Neustart des Motors berücksichtigt
wird.
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Im
Fall eines Motors mit gesteuerter Zündung kann man die Unterbrechung
der Zündung
und die Unterbrechung der Kraftstoffeinspritzung gleichzeitig steuern.
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Man
kann die Unterbrechung der Kraftstoffeinspritzung und der Zündung auch
in getrennten Momenten durchführen.
Somit kann man die Erzeugung von unverbranntem Kraftstoff in den
Zylindern und der Auspuffleitung vermeiden, was es ermöglicht,
die Verschmutzung durch die Abgase zu vermindern und die Verschlechterung
des Katalysatortopfs zu begrenzen.
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Im
allgemeinen ermöglicht
es die Unterbrechung der Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder
des Motors in einem in Abhängigkeit
von der Drehzahl und der Winkelposition der Kurbelwelle perfekt
bestimmten Moment, das Anhalten des Motors in der Mitte einer Einspritzphase
in einen Zylinder zu vermeiden, insbesondere auszulösen. Man
vermindert folglich die Verschmutzung der Abgase und man verlängert die
Lebensdauer des Katalysatortopfs im Fall eines Benzinmotors und
des Teilchenfilters (FAP) im Fall eines Dieselmotors. Man verbessert
somit den Wirkungsgrad des "Stop-
und Start"-Systems
beträchtlich
und man steigert seine Möglichkeiten
zur Integration in die Fahrt des Motors des Kraftfahrzeugs.
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Ausgehend
von der genauen Anhalteposition des Motors, die im Speicher gespeichert
wird, kann man leicht feststellen, in welchen Zylinder es erforderlich
ist, den Kraftstoff im Moment des Neustarts als erstes einzuspritzen.
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Folglich
ist es nicht mehr erforderlich wie im Fall des Standes der Technik,
alle Zylinder gleichzeitig zu speisen, was zu einer Verschmutzung
der Abgase führt
und die Lebensdauer des Katalysatortopfs (oder des Teilchenfilters)
vermindert.
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Die
Menge an eingespritztem Kraftstoff und der Zündwinkel der ersten Verbrennungen
sind für
den schnellen Warmstart spezifisch: Diese Funktion in einer offenen
Schleife ist durch eine spezifische Einstellung des warmen Neustarts
bestimmt. Die Gehaltsregelung wird schnellstmöglich aktiviert, um jegliche
Verschmutzung zu vermeiden. Der Zündwinkel ermöglicht insbesondere,
auf den Drehzahlanstieg des Motors einzuwirken, um die Qualität und die
Sanftheit des Starts zu verbessern.
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Außerdem wird
der Neustart sehr schnell und mit einer beträchtlich gesteigerten Regelmäßigkeit
erhalten, wie später
in Bezug auf 3 und 6 erläutert wird.
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Schließlich ermöglicht die
Tatsache, daß die
Position der Kurbelwelle beim Start vollständig bestimmt und bekannt ist,
eine elektrische Startmaschine mit perfekt angepaßten Eigenschaften
zu wählen.
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In 2 wurden
in Form eines Diagramms der Drehzahl des Motors in Abhängigkeit
von der Winkelposition der Kurbelwelle die Anhaltephasen des Motors
im Fall des Standes der Technik (obere Kurve 8) und im
Fall der Erfindung (untere Kurve 10) dargestellt.
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Im
Fall des Standes der Technik kann das Anhalten in zwei Bereichen 9 und 9' erhalten werden,
wobei sich die Winkelposition der Kurbelwelle auf beiden Seiten
einer zentralen Position auf 30° erstreckt.
Folglich existieren zwei Möglichkeiten
zum Anhalten mit einer Ungenauigkeit von 30° auf beiden Seiten der theoretischen
Anhalteposition, nämlich
vier verschiedene Positionen gemäß den Phasen
in einem Motorzyklus.
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Im
Fall der Erfindung (untere Kurve 10) kann das Anhalten
in einem eindeutigen Bereich 11 einer Winkelposition der
Kurbelwelle erhalten werden.
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Wie
in 3 sichtbar ist, kann bei einem Neustart des Motors
nach einem gesteuerten Anhalten gemäß dem Stand der Technik (oberer
Teil der Figur) der Start des Motors gemäß der effektiven Anhalteposition der
beweglichen Elemente des Motors nach einer Anzahl von Umdrehungen
des drehbaren Teils des Motors, die von zwei bis sechs Umdrehungen
geht, erhalten werden.
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Im
Fall eines gemäß der Erfindung
programmierten und bestimmten Anhaltens ermöglicht es der Neustart mit
einer Kraftstoffeinspritzung in einen gut bestimmten Zylinder, einen
Start, das heißt
eine erste Verbrennung in den Zylindern des Motors, in ungefähr einer
Viertelumdrehung der Kurbelwelle zu erhalten. In dem Fall, in dem
man die Einspritzung nicht während
der letzten Umdrehung vor dem Anhalten ausführt, führt man den Start in einer
Viertelumdrehung aus.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht
es folglich, den Starter viel weniger zu belasten und den Neustart
mit einer geringeren Verschmutzung durch die Abgase viel schneller
zu machen.
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Im
Fall eines Motors mit gesteuerter Zündung für den schnellen Neustart des
warmen Motors, beispielsweise im Rahmen einer Funktion vom Typ "Stop und Start", verwendet man das
Verfahren zur Regelung des Anhaltens des Motors gemäß der Erfindung,
um eine programmierte Anhalteposition der beweglichen Elemente des
Motors zu erhalten, wobei diese Position durch den Rechner des Kraftfahrzeugs
im Speicher gespeichert wird.
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Das
Anhalten des Motors wird durch die Unterbrechung der Kraftstoffeinspritzung
und/oder durch die Unterbrechung der Zündung gesteuert, wobei die
zwei entsprechenden Unterbrechungsbefehle gleichzeitig oder in unterschiedlichen
Momenten gegeben werden können.
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Außerdem führt man
während
des Anhaltens des Motors im Verlauf der letzten Umdrehung vor dem Anhalten
eine Einspritzung von frischen Kraftstoffladungen in den Ansaugstutzen
eines Zylinders des Motors in der Ansaugphase aus, um den Neustart
des Motors vorzubereiten. Diese Einspritzung wird in genauer Weise
in einer gut bestimmten ersten Position des sich drehenden Teils
des Motors und folglich des oder der Kolben(s) in dem oder den Zylinder(n)
durchgeführt.
Man kann auch mindestens zwei Einspritzungen in die Ansaugstutzen
von gut bestimmten Zylindern des Motors beim Anhalten ausführen.
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Um
den Neustart auszuführen,
führt man
außerdem
nach einem Anhalten in einer bestimmten Position der beweglichen
Elemente des Motors mit Einspritzung von frischen Ladungen in die
Zylinder des Motors während
des Anhaltens eine Zündung
der Ladungen bei der ersten Umdrehung der Kurbelwelle durch, während durch
eine physikalische Treffplatte, die mit der Kurbelwelle fest verbunden
ist, die genaue Position der beweglichen Einrichtungen des Motors
gesteuert wird. Man steuert somit die Zündung der Kraftstoffladung
im in der Kompressionsposition angehaltenen Zylinder, dann im in
der Ansaugphase angehaltenen Zylinder. Diese Zündungen entsprechen zweiten
gut bestimmten Positionen des sich drehenden Teils des Motors. In
allgemeinerer Weise führt
man eine sequentielle kalibrierte Einspritzung und Zündung der
Kraftstoffladungen in den Zylindern des Motors gemäß einer
vorbestimmten Reihenfolge durch.
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Es
ist zu beachten, daß im
Gegensatz zum Fall der Motoren mit direkter Kraftstoffeinspritzung
in die Zylinder die Einspritzung von frischen Ladungen während des
Anhaltens des Motors im Fall der Motoren mit indirekter Einspritzung
in Stutzen von gut bestimmten Zylindern und im allgemeinen in der
Ansaugphase ausgeführt
werden muß.
Die Einspritzung muß auch
direkt vor dem Anhalten des Motors bei der letzten Umdrehung vor
dem Anhalten durchgeführt
werden. Die Einspritzung von dosierten Ladungen in einen gut bestimmten
Zylinder ermöglicht
es, den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen in den
Abgasen zu verringern.
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Wie
in 4 sichtbar ist, trägt das mit der Kurbelwelle 2 fest
verbundene Schwungrad 3 zwei Treffplatten 12 und 12', die in 180° zueinander
angeordnet sind, wenn eine Umdrehung um die dem Schwungrad 3 und der
Kurbelwelle 2 gemeinsame Achse betrachtet wird.
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Der
Sensor 7, der vorzugsweise ein Hall-Effekt-Sensor ist,
erfaßt
den Durchgang der Treffplatten 12 und 12' in einer Position,
die dem oberen Totpunkt der Kolben in den Zylindern des Motors entspricht.
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Beim
Durchgang einer Treffplatte steuert der Sensor 7 die Aufladung
von einer der Spulen, die die Zündung
in einem Zylinder sicherstellen, während einer sehr kurzen Zeit
und ruft die Zündung
im Zylinder hervor. Somit ruft man die Zündung in einem Zylinder in
der Kompressionsphase sehr kurze Zeit, nachdem der Motor für den Neustart
in Rotation versetzt wird, aufgrund des Erhaltens einer genauen
Anhalteposition des Motors und der Bestimmung des ersten Zylinders
in der Kompressionsphase, in dem man die Zündung ausführen muß, hervor. Die Zündung im
ersten Zylinder in der Kompressionsphase wird höchstens nach einer Viertelumdrehung
der Kurbelwelle ausgeführt.
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Die
Kraftstoffeinspritzung während
des Anhaltens des Motors kann durchgeführt werden, um den Verbrauch
und die Verschmutzung durch die Abgase zu begrenzen. Es ist tatsächlich nicht
obligatorisch, Kraftstoff in alle Zylinder nach dem Befehl zum Anhalten
des Motors einzuspritzen, sondern nur in diejenigen, die für den schnellen
Neustart des Motors dienen, das heißt im wesentlichen den Zylinder,
dessen Kolben in der Kompressionsphase anhält, und eventuell denjenigen,
dessen Kolben in der Ansaugphase anhält, einzuspritzen. Der günstige Moment
zum Einspritzen des Kraftstoffs in die gewollten Zylinder kann von
der Drehzahlmessung des Motors während
des Anhaltens, die durch einen angepaßten Sensor durchgeführt wird,
der der in den 1 und 4 dargestellte
Sensor 7 sein kann, abgeleitet werden.
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Es
ist auch möglich,
um die Zündung
im Moment des Neustarts des Motors zu steuern, vier Treffplatten auf
der Nockenwelle des Motors und einen Hall-Effekt-Sensor in einer
Position anzuordnen, die es ermöglicht, die
Durchgänge
der Treffplatten zu erfassen.
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Der
Hall-Effekt-Sensor für
den Durchgang der Treffplatten der Nockenwelle wird vorzugsweise
verwendet, um die Phasen in den Zylindern des Motors zu bestimmen,
wobei der Hall-Effekt-Sensor, der dem Schwungrad zugeordnet ist,
das fest mit der Kurbelwelle verbunden ist, vorzugsweise zum Steuern
der Zündung
in den Zylindern, die den Start gewährleisten, verwendet wird.
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In
dem Logikplan von 5 wurden im linken Teil des
Logikplans im Inneren von Rahmen mit ovaler Form die verschiedenen
Betriebsphasen des Motors, im zentralen Teil des Logikplans im Inneren
von Rechtecken die an den Einrichtungen des Motors durchgeführten Handlungen
und im rechten Teil des Logikplans im Inneren von Rauten die vom
Rechner durchgeführten
Handlungen für
das Anhalten und den Start des Motors dargestellt.
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Der
Logikplan von 5 wurde im Rahmen eines Anhaltens
und eines Neustarts zum Durchführen einer "Stop- und Start"-Funktion erstellt.
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Man
verwendet einen induktiven Sensor, der in der Nähe des Schwungrades angeordnet
ist, das mit der Kurbelwelle fest verbunden ist, um die Zündung und
die Kraftstoffeinspritzungen in die gewollten Zylinder zu steuern,
und einen Hall-Effekt-Sensor für
den Durchgang von vier Treffplatten, die mit der Nockenwelle fest verbunden
sind, für
die Erkennung der Phasen des Motors.
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Die
verschiedenen Zustände
des Motors, die den Rahmen mit ovaler Form im linken Teil des Logikplans
entsprechen, sind mit den Bezugsziffern 13 bis 18 bezeichnet,
die den folgenden Handlungen entsprechen:
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- 13
- der
Motor dreht sich mit der Leerlaufdrehzahl,
- 14
- der
Motor verlangsamt sich ab seiner Leerlaufdrehzahl,
- 15
- der
Motor wird angehalten,
- 16
- der
Motor beginnt seine erste Umdrehung,
- 17
- Beschleunigung
des Motors,
- 18
- der
Motor wird gestartet.
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Die
entsprechenden Funktionen, die an den Elementen des Motors durchgeführt werden,
sind in den rechteckigen Rahmen 19 bis 24 angegeben,
deren Bedeutung nachstehend gegeben ist:
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- 19
- Unterbrechung
der Zündung
und der Einspritzung des Motors,
- 20
- Vorhersage
der Anhaltephase des Motors und Kraftstoffeinspritzung während der
letzten Umdrehung des Motors,
- 21
- Steuerung
des Starters,
- 22
- Zündung im
Zylinder C1, der in der Kompressionsphase
angehalten wurde,
- 23
- Zündung im
Zylinder C3, der in der Ansaugphase angehalten
wurde,
- 24
- Übergang
des Rechners zum Standardbetrieb für die Zündung des Motors.
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Die
vom Rechner durchgeführten
Handlungen, die in den Rahmen in Rautenform 25 bis 30 dargestellt sind,
sind folgende:
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- 25
- Entscheidung
des Rechners, den Motor anzuhalten, um die "Stop- und Start"-Funktion
durchzuführen,
- 26
- Berechnung
der Veränderungen
der Motordrehzahl aus Messungen des Sensors, der dem Schwungrad zugeordnet
ist, dann vom Sensor, der der Nockenwelle zugeordnet ist, bei den
letzten Umdrehungen des Motors,
- 27
- Entscheidung
des Rechners, den Motor neu zu starten, um die "Stop- und Start"-Funktion
durchzuführen,
- 28
- Beginn
der Aufladung einer Spule beim Durchgang einer Treffplatte vor dem
Sensor, der der Nockenwelle zugeordnet ist, und Kraftstoffeinspritzung
in den Stutzen des Zylinders C4 in der Auslaßphase,
- 29
- Übergang
zur Berechnung des Vorschubs und der klassischen Einspritzung im Motor,
- 30
- Überprüfung der
Synchronisation des Rechners mit dem der Kurbelwelle zugeordneten
Sensor.
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Aus
dem Logikplan der 5 und den nachstehenden Tabellen
1, 2 und 3 kann man den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Ausführen
des Anhaltens und des Neustarts eines Motors mit gesteuerter Zündung unter
optimalen Bedingungen für
die Durchführung
der "Stop- und Start"-Funktion erklären.
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Die
Folge der Vorgänge
in den Zylindern wird in den Tabellen 1, 2 und 3 mit den folgenden
abgekürzten Angaben
beschrieben:
- Ans
- Ansaugung
- Eins
- Einspritzung
- Ausl
- Auslaß
- Komp
- Kompression
- Verb
- Verbrennung
- Ents
- Entspannung
- Z
- Zündung
- Anh
- Vollständiges Anhalten
des Motors
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Die
Tabelle 1 gibt die Sequenzen der Vorgänge in jedem der Zylinder während des
normalen Betriebs des Motors an.
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Die
Reihenfolge der Zündung
der Zylinder ist folgende: C1, C3, C4, C2,
C1, ...
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Wenn
das Kraftfahrzeug angehalten ist und sich der Motor mit der Leerlaufdrehzahl
dreht, entscheidet der Rechner, den Motor anzuhalten, um die "Stop- und Start"-Funktion durchzuführen. Der
Rechner steuert die Unterbrechung der Zündung und der Einspritzung
(eventuell in verschiedenen Momenten). Der Motor verliert an Drehzahl
ab der Leerlaufdrehzahl und während
des Anhaltens des Motors bestimmt der Rechner die Drehzahlveränderung
des Motors und die Anhalteposition.
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Man
führt während der
letzten Umdrehung des Motors eine isolierte Kraftstoffeinspritzung
in zumindest einen der Zylinder durch und man führt im allgemeinen die Einspritzung
von zwei frischen Kraftstoffladungen in den Zylinder, dessen Kolben
in der Kompressionsphase anhält,
und in den Zylinder, in dem der Kolben in der Ansaugphase anhält, aus.
Die Tabelle 2 gibt die Sequenzen der Vorgänge in jedem der Zylinder C1, C2, C3 und
C4 während
der Anhaltephase des Motors an.
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TABELLE
2
Anhalten
des Motors
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Während der
Anhaltephase des Motors werden die Einspritzung und die Zündung unterbrochen.
Es entsteht keine Verbrennung.
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Während der
letzten Umdrehung spritzt man Kraftstoff in die Zylinder ein, in
denen man die Zündung am
frühesten
nach dem Neustart ausführt,
das heißt
in den Zylinder C1, in dem man eine vollständige Ansaugphase
während
der letzten Umdrehung des Motors durchführt und der sich im Moment
des vollständigen
Anhaltens in der Kompressionsphase befindet, und in den Zylinder
C3 in der Ansaugphase im Moment des Anhaltens.
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Nach
einem Anhalten des Motors entscheidet der Rechner, den Motor neu
zu starten, um die "Stop- und
Start"-Funktion
zu vollenden. Der Rechner steuert die Versorgung des Starters und
der Motor beginnt seine erste Umdrehung.
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Beim
Durchgang einer Treffplatte vor dem Sensor der Nockenwelle (Hall-Effekt-Sensor)
steuert der Rechner den Beginn der Aufladung einer Zündspule
entsprechend dem bei der Kompression angehaltenen Zylinder C1. Parallel steuert der Rechner eine Kraftstoffeinspritzung
in den Stutzen des Zylinders C4, der in
der Auslaßphase
angehalten wurde. Die Zündung
im Zylinder C1, der bei der Kompression
angehalten wurde, wird dann entweder nach einer minimalen Aufladezeit
der Spule (verzögerte
Zündung)
oder, wenn man die abfallende Front des Signals der Treffplatte
lokalisiert, durchgeführt.
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Der
Motor wird dann durch die Verschiebung des Kolbens, der im Zylinder
C1 bei der Kompression angehalten worden
war, beschleunigt.
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Der
Rechner geht dann zu einer Rechenart für die klassische Zündung und
Einspritzung für
die Fahrt des Motors weiter, wobei dieser Übergang entweder am Beginn
der Aufladung der Spule durch Durchgang einer Treffplatte vor dem
Sensor der Nockenwelle oder durch Lokalisierung von fehlenden Zähnen an
einer Zahnung des Schwungrades durchgeführt wird.
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Man
bewirkt dann eine Zündung
im Zylinder C3, in dem der Kolben beim Ansaugen
im Moment des Anhaltens des Motors angehalten worden war, der Motor
wird dann gestartet und seine Steuerung wird vom Rechner im Standardbetrieb
durchgeführt.
Die Neustartphase ist in der nachstehenden Tabelle 3 beschrieben.
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Die
in den Zylindern C1, C2,
C3 und C4 beim Neustart
durchgeführten
Vorgänge
sind in der Tabelle 3 beschrieben.
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Man
steuert die Zündung
im Zylinder C1, in dem das Luft-Benzin-Gemisch
vor dem Anhalten vorbereitet, dann komprimiert wurde, dann im Zylinder
C3. Die anderen Zylinder folgen ihren normalen
Sequenzen.
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Die
Hauptvorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind das Erhalten einer großen
Regelmäßigkeit des
Anhaltens des Motors mit einer geringen Verteilung der Anhalteposition,
die für
den Neustart des Motors vorteilhaft ist, die Verbesserung der Synchronisation
der Einspritzung mit den Phasen der Zylinder des Motors und die
Verminderung der Verschmutzung der Abgase.
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Im
Fall eines Motors mit gesteuerter Zündung ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren,
den Start bei der ersten Umdrehung der Kurbelwelle auszuführen, was
im Fall der Anwendung der "Stop-
und Start"-Funktion
einen großen
Vorteil darstellt.
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In 6 wurden
die Änderungen
der Drehzahl eines Motors mit indirekter Einspritzung und gesteuerter
Zündung
in Abhängigkeit
von der Zeit bei einem warmen Neustart im Fall eines Anhaltens und
eines Neustarts, die gemäß der Erfindung
(Kurve 31) oder gemäß einem
gewöhnlichen
Verfahren (Kurve 32) zur Durchführung der "Stop- und Start"-Funktion ausgeführt werden, dargestellt.
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Im
Fall des erfindungsgemäßen Verfahrens
erreicht man eine stabile Drehzahl schneller und auf einem wesentlich
niedrigeren Niveau der Motordrehzahl.
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Somit
begrenzt man stark die Überdrehzahl
des Motors im Moment des Starts (Overshoot) sowie den Kraftstoffverbrauch
und die Schadstoffemissionen beim Auslaß.
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Der
Start ist außerdem
sanfter, was ein großes
Interesse hinsichtlich des Komforts des mit dem Motor angetriebenen
Kraftfahrzeugs und hinsichtlich dessen, den Motor mit langer Dauer
in Betrieb zu halten, darstellt.
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Insbesondere
ermöglicht
es eine genaue Kalibrierung der aufeinanderfolgenden Einspritzungen,
die in den Zylindern ausgeführt
werden, und der Zündung
im Moment des Neustarts, einen sanften Neustart zu erhalten, während die
Schwingungen durch Regelung der eingespritzten Mengen und der Öffnungszeiten
der Einlaßventile
begrenzt werden.
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Eine
genaue Regelung der Einspritzungen und der Zündung während des Starts ermöglicht es,
die Schwingungen zu beruhigen.
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Die
Erfindung begrenzt sich nicht streng auf die Ausführungsformen,
die beschrieben wurden.
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Deshalb
kann die Winkelposition der Kurbelwelle oder der Nockenwelle des
Motors in einer anderen Weise als jenen, die beschrieben wurden,
unter Verwendung von jeglicher Art von Treffplatte und angepaßtem Sensor
lokalisiert werden.
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Die
Messungen der Drehzahl und der Position der Kurbelwelle können durch
jegliches Mittel, das im Kraftfahrzeug vorhanden ist, oder jegliches
spezifische Mittel, das für
die Durchführung
des Verfahrens der Erfindung verwendet wird, durchgeführt werden.
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Die
Einspritzungen während
der Phase, die zum Anhalten des Motors führt, im Fall eines Motors mit gesteuerter
Zündung
müssen
in sehr genauer Weise ausgeführt
werden, was die Verwendung von speziellen Mitteln erfordern kann.
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Die
Erfindung gilt für
jeglichen Motor mit indirekter Einspritzung und gesteuerter Zündung.
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ImFall
eines Motors mit gesteuerter Zündung
kann das Anhalten des Motors durch Unterbrechung der Zündung und/oder
der Einspritzung erhalten werden, wobei diese zwei Vorgänge gleichzeitig
oder getrennt durchgeführt
werden können.
Beim Neustart ermöglicht
es die Steuerung der Zündung
in einem genauen Moment im Zylinder in der Kompressionsphase im
Moment des Anhaltens des Motors, dann im Zylinder in der Ansaugposition
beim Anhalten, den Start des Motors bei der ersten Umdrehung der
Kurbelwelle in einer reproduzierbaren Weise auszuführen.
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Die
Erfindung gilt insbesondere für
die Kraftfahrzeuge, deren Rechner es ermöglicht, die "Stop- und Start"-Funktion für das Anhalten
und den Neustart des Motors in automatischer Weise durchzuführen.