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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine schwenkende Spannvorrichtung,
wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist. Eine derartige
Spannvorrichtung ist aus der US-A-5 820 118 bekannt.
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Erläuterungen
zum Stand der Technik, auf den Bezug genommen wird
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Es
gibt eine herkömmliche
Technik der schwenkenden Spannvorrichtung dieser Art, die, wie in
der U.S.P. 5 820 118 beschrieben, auf folgende Weise aufgebaut ist.
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Eine
Spannvorrichtungs-Stange ist in ein Gehäuse eingebracht, wobei eine
obere Wand einen auf halber Höhe
liegenden Bereich der vertikal bewegbaren Spannvorrichtungs-Stange
stützt.
Die Spannvorrichtungs-Stange weist einen unteren Bereich auf, an
dem ein Kolben vorgesehen ist, der vertikal bewegbar von einem Zylinderbereich
des Gehäuses
gestützt
ist. Die Spannvorrichtungs-Stange ist mit einer Kurvennut an einer
oberen Seite des Kolbens ausgebildet. Eine eingreifende Kugel zum
Einsetzen in die Kurvennut ist in eine in dem Zylinderbereich des
Gehäuses
vorgesehene Aussparung eingebracht.
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Die
herkömmliche
Technik hatte das Problem, nicht dafür geeignet zu sein, die Spannvorrichtungs-Stange
gleichmäßig zu drehen,
da eine große Reibungskraft
von der eingreifenden Kugel zu der Kurvennut hin wirkt, wenn die
Spannvorrichtungs-Stange
gedreht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat eine Aufgabe, eine Spannvorrichtung vorzusehen,
in der sich eine Spannvorrichtungs-Stange gleichmäßig dreht.
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Um
oben genannte Aufgabe zu bewältigen, wurde
mit der vorliegenden Erfindung eine schwenkende Spannvorrichtung
gemäß Anspruch
1 ausgebildet.
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Wie
z. B. in den 1 bis 4 oder in
den 7 bis 10 gezeigt, stützt ein
Gehäuse 3 eine axial
bewegbare und um die Achse schwenkbare Spannvorrichtungs-Stange 5.
Die Spannvorrichtungs-Stange 5 ist zum Spannen von einer
ersten Endwand 3a des Gehäuses 3 zu einer zweiten
Endwand 3b desselben bewegbar ausgebildet. Innerhalb des
Gehäuses 3 weist
die Spannvorrichtungs-Stange 5 eine äußere Peripherie auf, die peripher
mit einer Vielzahl von Führungsnuten 26 versehen
ist. Jede der Führungsnuten 26 weist
eine drehende Nut 27 und eine geradlinige Nut 28 auf,
die aneinander anschließend
von der zweiten Endwand 3b zu der ersten Endwand 3a hin
vorgesehen sind. Eingreifende Kugeln 29 zum Einsetzen in
die jeweiligen Führungsnuten 26 sind
wälzbar
von in dem Gehäuse 3 vorgesehenen
Durchgangslöchern 31 gestützt. Eine
Hülse 35 ist
außerhalb über die
eingreifenden Kugeln 29 eingesetzt und um die Achse drehbar.
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Die
oben beschriebene Erfindung bietet den folgenden Vorteil.
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Wenn
sich die Spannvorrichtungs-Stange, in Draufsicht gesehen, z. B.
im Uhrzeigersinn dreht, wälzen
sich die in den drehenden Nuten der Spannvorrichtungs-Stange eingesetzten
eingreifenden Kugeln, in Draufsicht gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn.
Gleichzeitig dreht sich die außerhalb über die
eingreifenden Kugeln eingesetzte Hülse frei entgegen dem Uhrzeigersinn.
Dies lässt
fast nur eine zwischen einer inneren peripheren Oberfläche der Hülse und
jeder eingreifenden Kugel wirkende Rollreibung zu, lässt es aber
kaum zu, dass eine Gleitreibung dazwischen wirkt. Daher ist ein
von der Hülse zu
jeder eingreifenden Kugel hin wirkender Widerstand verringert. Demzufolge
ist eine Reibungskraft, die von jeder eingreifenden Kugel zu der
drehenden Nut hin wirkt, verringert, wobei die Spannvorrichtungs-Stange
gleichmäßig mit
geringer Kraft gedreht wird.
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Die
vorliegende Erfindung erfasst die im Folgenden beschriebene schwenkende
Spannvorrichtung.
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Wie
z. B. in den 1 bis 4 oder in
den 7 bis 10 gezeigt, ist die zweite Endwand 3b des
Gehäuses 3 durch
einen Stützzylinder 13 ausgebildet.
Die Spannvorrichtungs-Stange 5 ist innerhalb einer inneren
Wand 13a des Stützzylinders 13 eingebracht.
Die innere Wand 13a ist zudem mit den Durchgangslöchern 31 ausgebildet.
Bei dieser Erfindung ist die Spannvorrichtungs-Stange innerhalb
der inneren wand des Stützzylinders
eingebracht, was zur Folge hat, dass es möglich ist, den eingebrachten Bereich
in einer Anordnung mit einem verringerten Durchmesser auszubilden
und einen Neigungswinkel der drehenden Nut zu verringern. Folglich
ist es möglich,
den Hub, der zum Schwenken der Spannvorrichtungs-Stange erforderlich ist, zu verringern
und dadurch die schwenkende Spannvorrichtung kompakter auszubilden.
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Ferner
erfasst die vorliegende Erfindung die im Folgenden beschriebene
schwenkende Spannvorrichtung.
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Wie
z. B. in den 1 bis 4 gezeigt,
ist ein ringförmiger
Kolben 15 in das Gehäuse 3 eingebracht
und axial bewegbar. Die Spannvorrichtungs-Stange 5 ist
in den Kolben 15 eingebracht. Ein Radiallager 24 ist
zwischen diesen, also dem Kolben 15 und der Spannvorrichtungs-Stange 5 angeordnet.
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Diese
Erfindung bietet den Vorteil, dafür geeignet zu sein, die Spannvorrichtungs-Stange
gleichmäßiger zu
drehen.
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Außerdem erfasst
die vorliegende Erfindung die im Folgenden beschriebene schwenkende Spannvorrichtung.
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Wie
z. B. in den 1 bis 4 gezeigt,
liegt der Kolben 15, ausgehend von einer Seite der ersten Endwand 3a,
einem Eingangsbereich 14 der Spannvorrichtungs-Stange 5 gegenüber. Zwischen
dem Kolben 15 und der ersten Endwand 3a ist eine
erste Kammer 21 vorgesehen, in der eine Spannvorrichtungs-Feder 20 angebracht
ist. Zwischen dem Kolben 15 und der zweiten Endwand 3b ist
zudem eine zweite Kammer 22 vorgesehen, der unter Druck
stehendes Fluid zum Ausspannen zugeführt wird. Diese Erfindung bietet
den folgenden Vorteil.
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Beim
Ausspannen wird die Spannvorrichtungs-Stange nicht mit einer Kraft
beaufschlagt, die von dem unter Druck stehenden Fluid in der zweiten Kammer
hin zu dem Kolben gewirkt hat. Dies verhindert, dass eine übermäßige Kraft
auf die drehenden Nuten und die eingreifenden Kugeln wirkt. Daher
erhöht
sich bei einem die drehenden Nuten und die eingreifenden Kugeln
aufweisenden Schwenkmechanismus dessen Lebensdauer.
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Außerdem erfasst
die vorliegende Erfindung die im Folgenden beschriebene schwenkende Spannvorrichtung.
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Wie
z. B. in den 7 bis 10 gezeigt, liegt
der Kolben 15, ausgehend von einer Seite der ersten Endwand 3a,
einem Eingangsbereich 14 der Spannvorrichtungs-Stange 5 gegenüber. Zwischen dem
Kolben 15 und der ersten Endwand 3a ist eine erste
Kammer 21 vorgesehen, der unter Druck stehendes Fluid zum
Spannen zugeführt
wird. Zwischen dem Kolben 15 und der zweiten Endwand 3b ist
zudem auch eine zweite Kammer 22 vorgesehen, der unter
Druck stehendes Fluid zum Ausspannen zugeführt wird. Diese Erfindung bietet
den folgenden Vorteil, genauso wie die oben erwähnte Erfindung.
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Beim
Ausspannen wird die Spannvorrichtungs-Stange nicht mit einer Kraft
beaufschlagt, die von dem unter Druck stehenden Fluid in der zweiten Kammer
hin zu dem Kolben gewirkt hat. Dies verhindert, dass eine übermäßige Kraft
auf die drehenden Nuten und die eingreifenden Kugeln wirkt. Daher
erhöht
sich bei einem die drehenden Nuten und die eingreifenden Kugeln
aufweisenden Schwenkmechanismus dessen Lebensdauer.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 bis 4 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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1 ist
eine teilweise Schnittansicht einer schwenkenden Spannvorrichtung
in Vorderansicht;
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2 ist
eine Schnittansicht eines in der Spannvorrichtung vorgesehenen Schwenkmechanismus
in Draufsicht;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs aus 1 und entspricht
einer Schnittansicht entlang einer Linie III-III aus 2, aus
Sicht einer durch Pfeile angezeigten Richtung;
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4 ist
eine vergrößerte und
ausgestaltete Ansicht eines in einer Spannvorrichtungs-Stange der Spannvorrichtung
vorgesehenen unteren Gleitbereichs;
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5 zeigt
eine erste Modifikation der ersten Ausführungsform und ist ähnlich der
in 4;
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6 zeigt
eine zweite Modifikation der ersten Ausführungsform und ist ähnlich der
in 4;
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7 bis 10 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine teilweise Schnittansicht der Spannvorrichtung in Vorderansicht
und ist ähnlich der
in 1;
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8 ist
eine Schnittansicht eines in der Spannvorrichtung vorgesehenen Schwenkmechanismus
in Draufsicht und ist ähnlich
der in 2;
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs aus 7 und entspricht
einer Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX aus 8, aus
Sicht einer durch Pfeile angezeigten Richtung und
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10 ist
eine vergrößerte und
ausgestaltete Ansicht eines in einer Spannvorrichtungs-Stange der
Spannvorrichtung vorgesehenen unteren Gleitbereichs und ist ähnlich der
in 4.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert. Zuerst
wird eine Erläuterung
zur gesamten Anordnung der schwenkenden Spannvorrichtung gegeben,
indem auf 1 zurückgegriffen wird. 1 ist
eine teilweise Schnittansicht der Spannvorrichtung in Vorderansicht.
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Ein
Gehäuse 3 einer
Spannvorrichtung 2 ist an einer Arbeitspalette 1 durch
eine Vielzahl von Bolzen (nicht gezeigt) befestigt. Das Gehäuse 3 weist ein
zylindrisches Loch 4 auf, in das eine Spannvorrichtungs-Stange 5 eingebracht
ist. Die Spannvorrichtungs-Stange 5 weist einen oberen
Endbereich auf, an dem ein Ausleger 6 in einer gewünschten Schwenkstellung
durch eine Schraubenmutter 7 befestigt ist. Der Ausleger 6 weist
einen Führungsendbereich
auf, an dem ein Schieberiegel 8 befestigt ist.
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Das
Gehäuse 3 weist
eine obere Endwand (erste Endwand) 3a auf, die einen an
einem Stangenhauptkörper 5a der
Spannvorrichtungs-Stange 5 vorgesehenen oberen Gleitbereich
(erster Gleitbereich) 11 gleitbar und hermetisch abgeschlossen
stützt. Ferner
bildet ein Stützzylinder 13 einen
Teil einer unteren Endwand (zweite Endwand) 3b des Gehäuses 3 aus
und stützt
gleitbar einen unteren Gleitbereich (zweiter Gleitbereich) 12,
der sich nach unten vom Stangenhauptkörper 5a erstreckt.
Der obere Gleitbereich 11 und der untere Gleitbereich 12 sind
fest innerhalb der oberen Endwand 3a bzw. der unteren Endwand 3b eingesetzt.
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Der
untere Gleitbereich 12 hat einen äußeren Durchmesser, der auf
einen Wert festgelegt ist, der kleiner als der eines äußeren Durchmessers
des oberen Gleitbereichs 11 ist.
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Eine
Einrichtung zum Betätigen
der Spannvorrichtungs-Stange 5 ist wie nachfolgend beschrieben
aufgebaut.
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Die
Spannvorrichtungs-Stange 5 ist mit einem Eingangsbereich 14 in
Form eines Flansches zwischen dem oberen Gleitbereich 11 und
dem unteren Gleitbereich 12 vorgesehen. Ferner ist ein
ringförmiger
Kolben 15 außerhalb
auf die Spannvorrichtungs-Stange 5,
vertikal bewegbar und hermetisch durch ein Dichtungselement 16 abgeschlossen,
eingesetzt. Der Kolben 15 liegt dem Eingangsbereich 14 oberhalb
diesem gegenüber.
Der Kolben 15 ist zudem in das zylindrische Loch 4 eingeführt und
hermetisch durch ein weiteres Dichtungselement 15a abgeschlossen.
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Außerdem ist
ein Radiallager 24 zwischen dem Eingangsbereich 14 und
dem Kolben 15 angeordnet. Ein Sprengring 25 verhindert
die Entfernung des Kolbens 15. Das Radiallager 24 besteht
hier aus vielen Metallkugeln und kann nicht nur eine radiale Kraft
aufnehmen, sondern auch eine vertikale Kraft.
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Eine
erste Kammer 21 zum Spannen ist zwischen dem Kolben 15 und
der oberen Endwand 3a vorgesehen. Eine aus einer zusam mengedrückten Schraubenfeder
ausgebildete Spannvorrichtungs-Feder 20 ist
in der ersten Kammer 21 angebracht. Eine zweite Kammer 22 zum
Ausspannen ist zwischen dem Kolben 15 und der unteren Endwand 3b vorgesehen.
Unter Druck stehendes Öl
wird der zweiten Kammer 22 über eine Zuführungseinrichtung für unter
Druck stehendes Öl
und eine Abgabeöffnung 19 zum
Ausspannen und einen drosselnden Öldurchgang 18 zugeführt und
von dieser abgeführt.
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Eine
Einsetzaussparung (G) zwischen einer peripheren Wand der zweiten
Kammer 22 und einer äußeren peripheren
Oberfläche
des Kolbens 15 begrenzt die Zufuhrmenge an unter Druck
stehendem Öl
von dem Öldurchgang 18 zu
der zweiten Kammer 22, genauso wie die Abfuhrmenge des
unter Druck stehenden Öls
von der zweiten Kammer 22 zu dem Öldurchgang 18.
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Ein
Schwenkmechanismus ist über
dem unteren Gleitbereich 12 der Spannvorrichtungs-Stange 5 und
einem oberen Bereich einer inneren Wand 13a des Stützzylinders 13 vorgesehen.
Der Schwenkmechanismus ist in der nachfolgend beschriebenen Weise,
wie in der 1 und den 2 bis 4 gezeigt,
aufgebaut.
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2 ist
eine Schnittansicht des Schwenkmechanismus in Draufsicht. 3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs aus 1 und entspricht
einer Schnittansicht entlang einer Linie III-III aus 2,
aus Sicht einer durch Pfeile angezeigten Richtung. 4 ist
eine vergrößerte und ausgestaltete
Ansicht einer äußeren peripheren Oberfläche des
unteren Gleitbereichs 12.
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Der
untere Gleitbereich 12 weist die äußere periphere Oberfläche auf,
die mit drei, peripher im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten
Führungsnuten 26 vorgesehen
ist. Jede der Führungsnuten 26 ist,
im Schnitt gesehen, aus einer Nut in Form eines Bogens oder eines
Segments ausgebildet. Zudem weist sie eine helixförmig drehende Nut 27 und
eine geradlinige Nut 28 auf, die nach oben gerichtet an
die helixförmig
drehende Nut 27 anschließt. Sowohl die drehenden Nuten 27,
als auch die geradlinigen Nuten 28 sind parallel zueinander angeordnet.
Was die benachbarten Führungsnuten 26, 26 betrifft,
so ist gemäß 4 eine
Trennwand in ihrer Dicke, zwischen einem unteren Bereich einer rechten
drehenden Nut 27 und einem oberen Bereich einer linken
drehenden Nut 27, minimal. Die minimale Dicke (M) der Trennwand
ist auf einen wert festgelegt, der kleiner als eine Nutbreite (W)
der Führungsnut 26 ist.
Zudem ist die drehende Nut 27 mit einem Winkel (A) geneigt,
der auf einen kleinen Wert innerhalb eines Bereichs von ungefähr 11 Grad
bis ungefähr
25 Grad festgelegt ist. In der beispielhaft erläuterten, auf einer Federkraft
beruhenden Spannvorrichtung ist der Neigungswinkel (A) vorzugsweise
auf einen wert innerhalb eines Bereichs von ungefähr 11 Grad
bis ungefähr
20 Grad festgelegt, um den Schwenkhub zu verringern.
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Der
Neigungswinkel (A) der helixförmig
drehenden Nut 27 wurde deshalb klein ausgeführt, um eine
Führung
der drehenden Nut 27 in hohem Maße zu kürzen. Dies verringert den Hub
zum Schwenken der Spannvorrichtungs-Stange 5.
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In
jede der Führungsnuten 26 ist
eine eingreifende Kugel 29 eingesetzt. Die Ziffer 29a in
den 3 und 4 bezeichnet einen Einsetzbereich der
eingreifenden Kugel 29. Die eingreifende Kugel 29 hat
einen Durchmesser (D) (vgl. 3), der
auf einen Wert festgelegt ist, der größer als die minimale Dicke
(M) der Trennwand zwischen den benachbarten drehenden Nuten 27, 27 ist.
Die jeweiligen eingreifenden Kugeln 29 sind wälzbar von
drei Durchgangslöchern 31 gestützt, die
in dem oberen Bereich der inneren wand 13a des Stützzylinders 13 vorgesehen
sind. Eine Hülse 35 ist
außerhalb über diese
drei eingreifenden Kugeln 29 eingesetzt und um die Achse
drehbar. Detaillierter ausgedrückt
weist die Hülse 35 eine
innere periphere Oberfläche
auf, die mit einer Nut 36 in Form eines Buchstabens 'V' ausgebildet ist. Die V-förmige Nut 36 weist
zwei vertikal angeordnete Punkte auf, über die sich die eingreifende
Kugel 29 wälzen
kann.
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Die
eingreifende Kugel 29 ist in das Durchgangsloch 31 über ein
in der Hülse 35 vorgesehenes Loch 49 mit
Innengewinde eingebracht. Ein Verschlussbolzen 50 ist an
dem Loch 49 mit Innengewinde angebracht. Ein Überstand 50a an
einem führenden
Ende des Verschlussbolzens 50 kann die eingreifende Kugel 29 aufnehmen.
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Die
drehende Nut 27 weist einen unteren Endbereich auf, der
mit einer Anschlagwand 45 zur Aufnahme des Einsetzbereichs 29a der
eingreifenden Kugel 29 vorgesehen ist. Die Anschlagwand 45 weist
eine Aufnahmeoberfläche 45a auf,
die mit der eingreifenden Kugel 29 zusammenpasst.
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Zudem
weist die Führungsnut 26 eine Öffnung auf,
die an ihrem Randbereich mit einer Schnittoberfläche 34 zur Vermeidung
einer Beeinträchtigung
vorgesehen ist. Sogar wenn der Öffnungsrandbereich
der Führungsnut 26 einer
plastischen Verformung durch einen Druck auf die Oberfläche von
der eingreifenden Kugel 29 ausgesetzt ist und sich aufwirft,
ist es aufgrund dieser Anordnung möglich, die Beeinträchtigung
zwischen dem aufgeworfenen Bereich und der inneren Wand 13a des
Stützzylinders 13 zu
vermeiden. Demzufolge dreht sich die Spannvorrichtungs-Stange 5 für eine lange
Zeitdauer gleichmäßig.
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Wie
ferner in 1 gezeigt ist, ist eine äußere Wand 13b des
Stützzylinders 13 an
einem Zylinderbereich 3c des Gehäuses 3 durch einen
sich vertikal erstreckenden Positionierungsstift 38 angebracht,
um dessen Rotation zu vermeiden. Dies ermöglicht es, exakt eine Schwenkphase
der Spannvorrichtungs-Stange 5 in Bezug auf das Gehäuse 3 festzulegen.
Der Stützzylinder 13 ist
an dem Gehäusezylinderbereich 3c durch
ein als ein Sprengring ausgebildetes Verschlusselement 39 befestigt.
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Die
schwenkende Spannvorrichtung 2 arbeitet wie folgt.
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In
einem Zustand gemäß 1 wird
unter Druck stehendes Öl
der zweiten Kammer 22 zum Ausspannen zugeführt, wodurch
die Spannvorrichtungs-Stange 5 zu einer abgebildeten Schwenk-
und Rückzugsstellung
angehoben wird.
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Wenn über die
Spannvorrichtung 2 zu einem Spannzustand gewechselt wird,
wird das unter Druck stehende Öl
in der zweiten Kammer 22 abgeführt, um den Eingangsbereich 14 der
Spannvorrichtungs-Stange 5 durch die Spannvorrichtungs-Feder 20 zurückzustellen.
Dann geht die Spannvorrichtungs-Stange 5, in Draufsicht
gesehen, entlang der drehenden Nuten 27 nach unten, während sie
sich im Uhrzeigersinn dreht. Anschließend geht sie gerade entlang
der geradlinigen Nuten 28 nach unten. Dies ermöglicht es,
dass die Spannvorrichtungs-Stange 5 zu einer Spannstellung
(nicht gezeigt) wechselt.
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Wenn
sich, wie mit einem Pfeil in 2 gezeigt,
die Spannvorrichtungs-Stange 5, in Draufsicht gesehen,
im Uhrzeigersinn dreht, wälzt
sich jede in die drehende Nut 27 eingesetzte eingreifende
Kugel 29, in Draufsicht gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn
und gleichzeitig dreht sich die außerhalb über die jeweiligen eingreifenden
Kugeln 29 eingesetzte Hülse 35 frei
entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies lässt fast nur eine zwischen
einer inneren peripheren Oberfläche
der Hülse 35 und
jeder eingreifenden Kugel 29 wirkende Rollreibung zu, lässt es aber
kaum zu, dass eine Gleitreibung dazwischen wirkt. Dies verringert
einen Widerstand, der von der Hülse 35 zu jeder
eingreifenden Kugel 29 hin wirkt, was zur Folge hat, dass
eine Reibungskraft die von jeder eingreifenden Kugel 29 zu
der drehenden Nut 27 hin wirkt, verringert wird, so dass
die Spannvorrichtungs-Stange 5 gleichmäßig mit geringer Kraft gedreht
wird.
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Die
Hülse 35 hat
hier einen inneren Durchmesser, der auf einen Wert festgelegt ist,
der ungefähr
dem Eineinhalbfachen eines Werts eines äußeren Durchmessers des unteren
Gleitbereichs 12 der Spannvorrichtungs-Stange 5 entspricht.
Falls die Spannvorrichtungs-Stange 5 daher um 90 Grad gedreht
wird, dreht sich die Hülse 35 ungefähr um 60 Grad.
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Wenn
mit der Spannvorrichtung 2 von dem Spannzustand zu einem
geschwenkten und zurückgezogenen
Zustand gemäß 1 gewechselt
wird, wird das unter Druck stehende Öl der zweiten Kammer 22 zum
Ausspannen zugeführt.
Dann geht der Kolben 15 zuerst durch eine nach oben gerichtete Öldruckkraft,
die auf einen ringförmigen
Querschnitt des Kolbens 15 wirkt, nach oben. Gleichzeitig
geht die Spannvorrichtungs-Stange 5 gerade entlang der geradlinigen
Nuten 28 durch eine nach oben wirkende Öldruckkraft, die an einem inneren
Querschnitt des Dichtungselements 16 wirkt, nach oben.
Anschließend
geht die Spannvorrichtungs-Stange 5 entlang der drehenden
Nut 27 nach oben, während sie
sich, in Draufsicht gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch
die Spannvorrichtungs-Stange 5 und der Ausleger 6 zu
der Schwenk- und Rückzugsstellung
gemäß 1 wechseln.
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In
diesem Falle wird, wie oben erwähnt,
die Spannvorrichtungs-Stange 5 nicht mit der nach oben gerichteten
Kraft beaufschlagt, die von dem unter Druck stehenden Öl in der
zweiten Kammer 22 auf den Kolben 15 wirkt. Dies
verhindert, dass eine übermäßige Kraft
auf die drehenden Nuten 27 und die eingreifenden Kugeln 29 wirkt.
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Wenn
sich die Spannvorrichtungs-Stange 5 gleichzeitig mit dem
Schwenken und Zurückziehen entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht, wälzt
sich jede eingreifende Kugel 29 und die Hülse 35 in
einer Richtung, die entgegengesetzt zu der durch den Pfeil in 2 angezeigten
Richtung ist.
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Ferner,
wie in den 1 und 4 gezeigt, weist
die Anschlagwand 45 gleichzeitig mit dem Schwenken und
Zurückziehen
die Aufnahmeoberfläche 45a auf,
die mit dem Einsetzbereich 29a der eingreifenden Kugel 29 zusammenpasst,
so dass die Rotation der Spannvorrichtungs-Stange 5 gehemmt wird.
Demzufolge wird das Schwenken der Spannvorrichtungs-Stange 5 mit einer
hohen Genauigkeit gestoppt. Außerdem
ist die Spannvorrichtungs-Stange 5 mit der Anschlagwand 45 vorgesehen,
so dass sich, im Vergleich zu einem Fall, bei dem der Zylinderbereich 3c des
Gehäuses 3 mit
der Anschlagwand 45 vorgesehen ist, der folgende Vorteil
ergibt.
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Das
zylindrische Loch 4 des Gehäuses 3 muss nicht
mit einem gestuften Bereich für
die Anschlagwand vorgesehen sein und kann daher gerade ausgebildet
sein. Dies kann die Bearbeitung des zylindrischen Lochs 4 erleichtern
und außerdem
kann die Spannvorrichtungs-Feder 20 groß und fest ausgebildet sein.
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Die
erste Ausführungsform
bietet den folgenden Vorteil.
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Die
Spannvorrichtungs-Stange 5 ist mit den Führungsnuten 26 vorgesehen,
in die jeweils die eingreifenden Kugeln 29 eingesetzt sind.
Dies ermöglicht
es, dass der Stützzylinder 13 die
Spannvorrichtungs-Stange 5 peripher und im Wesentlichen
gleichmäßig durch
die eingreifenden Kugeln 29 stützt. Demgemäß kann ein Neigen der Spannvorrichtungs-Stange 5 verhindert
werden, wenn sie zum Spannen und Ausspannen betätigt wird. Demzufolge wird
die Genauigkeit des Platzierens des Schieberiegels 8, der
in dem Ausleger 6 vorgesehen ist, in einer Spannstellung
und in einer Ausspannstellung verbessert.
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Die
Trennwand zwischen den benachbarten Führungsnuten 26, 26 hat
die minimale Dicke (T), die auf den Wert festgelegt ist, der kleiner
als die Nutbreite (W) der Führungsnut 26 ist.
Folglich können
viele Führungsnuten
in der Spannvorrichtungs-Stange 5 vorgesehen
werden, was die Möglichkeit
zur Folge hat, dass die Spannvorrichtungs-Stange 5 peripher und
im Wesentlichen gleichmäßig stützbar und
der Neigungswinkel (A) der drehenden Nuten 27 gleichzeitig
verringerbar ist. Dies kann den Hub reduzieren, der für das Schwenken
der Spannvorrichtungs-Stange 5 erforderlich ist, so dass
die schwenkende Spannvorrichtung 2 kompakt ausbildbar ist.
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Die
Spannvorrichtungs-Stange 5 ist mit dem oberen Gleitbereich
(erster Gleitbereich) 11 und dem unteren Gleitbereich (zweiter
Gleitbereich) 12 außerhalb
der gegenüberliegenden
Enden des Kolbens 15 vorgesehen. Daher können die
zwei axial voneinander beabstandeten Gleitbereiche 11, 12,
trotz dem Vorhandensein einer Einsetzaussparung des Kolbens 15,
die Neigung der Spannvorrichtungs-Stange 5 verhindern.
Folglich kann das Gehäuse 3 die Spannvorrichtungs-Stange 5 mit
einer hohen Genauigkeit sicher führen.
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Der
Schwenkmechanismus, der die drehenden Nuten 27 und die
eingreifenden Kugeln 29 aufweist, ist zwischen dem Stützzylinder 13,
der die oben erwähnte
Führungsgenauigkeit
hat, und dem unteren Gleitbereich 12 vorgesehen. Daher
kann er vollauf einem Drehmoment standhalten, so dass seine Lebensdauer
verlängert
wird. Zusätzlich
sind die eingreifenden Kugeln 29 in dem Stützzylinder 13 vorgesehen,
so dass es möglich
ist, Bereiche zum Einsetzen der eingreifenden Kugeln 29 vorzusehen,
die als ein Bereich zum Stützen
des unteren Gleitbereichs 12 dienen. Daher ist es möglich, eine
Höhe des
Gehäuses 3 zu
verringern und die schwenkende Spannvorrichtung 2 kompakt
auszubilden.
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Außerdem hat
der untere Gleitbereich 12 den äußeren Durchmesser, der auf
einen Wert festgelegt ist, der kleiner als derjenige des äußeren Durchmessers
des oberen Gleitbereichs 11 ist, was zur Folge hat, dass
die Führung
der drehenden Nut 27, die in dem unteren Gleitbereich 12 aus-gebildet ist,
kürzbar
ist. Dies verringert zudem den Hub zum Schwenken der Spannvorrichtungs-Stange 5,
so dass die schwenkende Spannvorrichtung 2 kompakter ausgebildet
werden kann. Zusätzlich
wird die Zufuhr- und Abfuhrmenge von unter Druck stehendem Öl zum Betätigen des
Kolbens 15 verringert.
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5 zeigt
eine erste Modifikation der ersten Ausführungsform und ist ähnlich der
in 4. In 5 hat die Trennwand zwischen
den benachbarten drehenden Nuten 27, 27 die minimale
Dicke (M), die auf einen wert festgelegt ist, der kleiner als der
mit 4 gezeigte ist. Die benachbarten Schnittoberflächen 34, 34 überlappen
einander in einem Bereich der minimalen Dicke (M). Ferner ist der
Neigungswinkel (A) der drehenden Nut 27 in 5 auf
einen Wert innerhalb eines kleineren Bereichs (ungefähr 11 Grad bis
ungefähr
15 Grad) festgelegt, als derjenige in 4.
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6 zeigt
eine zweite Modifikation der ersten Ausführungsform und ist ähnlich der
in 4. In diesem Falle weist die Spannvorrichtungs-Stange 5 den
unteren Gleitbereich 12 auf, der mit vier Führungsnuten 26 versehen
ist. Ein Paar der benachbarten Führungsnuten 26, 26 und
die entsprechenden eingreifenden Kugeln 29 sind nicht nur
peripher an der Spannvorrichtungs-Stange 5, sondern auch
axial verschoben dazu angeordnet. Die Trennwand zwischen dem Paar
der benachbarten drehenden Nuten 27, 27 hat zudem
die minimale Dicke (M), die auf einen wert festgelegt ist, der kleiner
als die Nutbreite (W) ist. Die Trennwand zwischen einem Paar von
den benachbarten geradlinigen Nuten 28, 28 hat
eine minimale Dicke (N), die auf einen Wert festgelegt ist, der
kleiner als die Nutbreite (W) ist. Zusätzlich ist letztere minimale
Dicke (N) auf einen Wert festgelegt, der kleiner als derjenige der
vorhergehenden minimalen Dicke (M) ist. Daher hat die Tennwand zwischen
den benachbarten Führungsnuten 26, 26 eine minimale
Dicke (T), die auf einen Wert festgelegt ist, der kleiner als die
Nutbreite (W) und der Durchmesser der eingreifenden Kugel 29 ist.
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Die
erste Ausführungsform
und ihre Modifikationen können
wie folgt abgewandelt werden.
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Es
ist möglich,
die Durchgangslöcher 31,
die die eingreifenden Kugeln 29 wälzbar stützen, in dem Zylinderbereich 3c des
Gehäuses
und ähnlich
vorzusehen, statt sie in dem Stützzylinder 13 (untere
Endwand 3b), wie beispielhaft erläutert, vorzusehen.
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Die
innere periphere Oberfläche
der Hülse 35 kann
mit einer U-förmigen
Nut oder einer bogenförmigen
Nut, statt der beispielhaft erläuterten
V-förmigen
Nut 36 versehen werden. Ferner kann es eine gerade, innere
periphere Oberfläche
sein. Mit der geraden, inneren peripheren Oberfläche zur Hemmung der vertikalen
Bewegung der Hülse 35 in
Bezug auf die eingreifenden Kugeln 29, wird erwogen, einen Sprengring
oder ein ähnliches
Stoppelement zwischen der inneren Wand 13a des Stützzylinders 13 und
der Hülse 35 vorzusehen.
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Die
helixförmig
ausgebildete drehende Nut 27 ist mit dem Winkel (A) geneigt,
der vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 10 Grad bis 30 Grad und
noch bevorzugter innerhalb eines Bereichs von 11 Grad bis 20 Grad
liegt.
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Die 7 bis 10 zeigen
eine zweite Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform sind
die Elemente, die ähnlich
den eingesetzten Elementen in der ersten Ausführungsform sind, an sich durch
dieselben Bezugsziffern bezeichnet.
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In
der zweiten Ausführungsform,
die in den 7 bis 10 gezeigt
ist, ist 7 eine teilweise Schnittansicht
der schwenkenden Spannvorrichtung 2 in Vorderansicht und
ist ähnlich
der in 1. 8 ist eine Schnittansicht eines
in der Spannvorrichtung 2 vorgesehenen Schwenkmechanismus
in Draufsicht und ist ähnlich
der in 2. 9 ist eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs aus 7 und entspricht
einer Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX aus 8,
aus Sicht einer durch Pfeile angezeigten Richtung. 10 ist
eine vergrößerte und ausgestaltete
Ansicht des in der Spannvorrichtungs-Stange 5 der Spannvorrichtung 2 vorgesehenen
unteren Gleitbereichs 12.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die folgenden
Punkte:
Die Antriebseinrichtung für die Spannvorrichtungs-Stange 5 ist
als ein doppelt betätigbares
System ausgebildet.
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Insbesondere
wird unter Druck stehendes Öl zum
Spannen der oberhalb des Kolbens 15 vorgesehenen ersten
Kammer 21 durch eine Zuführungseinrichtung für unter
Druck stehendes Öl
und eine Abgabeöffnung 17 zum
Spannen zugeführt
und von dieser abgeführt.
Ferner wird unter Druck stehendes Öl zum Ausspannen der unterhalb
des Kolbens 15 vorgesehenen zweiten Kammer 22 durch
eine Zuführungseinrichtung
für unter
Druck stehendes Öl
und eine Abgabeöffnung
zum Ausspannen (nicht gezeigt) und den Öldurchgang 18 zugeführt und
von dieser abgeführt.
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Außerhalb
einer sich gegenüberliegenden oberen
und unteren Seite eines weiteren Dichtungselements 15a,
das im eingesetzten Zustand an einer äußeren Peripherie des Kolbens 15 angebracht
ist, sind relativ große
Einsetzaussparungen zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des
Kolbens 15 und dem zylindrischen Loch 4 ausgebildet.
Dies ermöglicht
es, dass das Gehäuse 3 die
Spannvorrichtungs-Stange 5 mit einer dienlichen Genauigkeit
in vertikalen zwei Bereichen des oberen Gleitbereichs und des unteren
Gleitbereichs 12 gleichmäßig stützt.
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Der
untere Gleitbereich 12 weist die äußere periphere Oberfläche auf,
die mit vier, peripher im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten
Führungsnuten 26 vorgesehen
ist. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform weist jede der Führungsnuten 26 die
helixförmig
drehende Nut 27 und die geradlinige Nut 28 auf,
die nach oben gerichtet an die drehende Nut 27 anschließt. Die
drehende Nut 27 weist jedoch einen unteren Bereich auf,
der zu einer unteren Oberfläche
der Spannvorrichtungs-Stange 5 hin durch eine sich vertikal
erstreckende Nut (ohne Bezugszeichen) geöffnet ist. Die eingreifende
Kugel 29 kann in die Führungsnut 26 durch
die Öffnung
eingebracht werden.
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Ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel
ist in Bezug auf die benachbarten Nuten 26, 26 die Tennwand,
gemäß 10,
minimal in ihrer Dicke zwischen einem unteren Bereich einer rechten
drehenden Nut 27 und einem oberen Bereich einer linken
drehenden Nut 27. Die Trennwand weist die minimale Dicke
(M) auf, die auf einen Wert festgelegt ist, der kleiner als die
Nutbreite (W) der Führungsnut 26 und
als der Durchmesser der eingreifenden Kugel 29 ist.
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Die
eingreifenden Kugeln 29, die in die jeweiligen Führungsnuten 26 eingesetzt
sind, sind wälzbar durch
die vier, in dem oberen Bereich der inneren Wand 13a des
Stützzylinders 13 vorgesehenen Durchgangslöcher 31 gestützt. Die
Hülse 35 ist
außerhalb über diese
vier eingreifenden Kugeln 29 eingesetzt und um die Achse
drehbar. Die drehende Nut 27 ist konkav ausgebildet, um
eine bogenförmige Aussparung 37 vorzusehen.
Jede eingreifende Kugel 29 ist in der drehenden Nut 27 an
zwei vertikalen, außenseitigen
Positionen der Aussparung 37 wälzbar.
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Ein
zylindrisches Beabstandungselement 32 ist zwischen einem
unteren Bereich einer peripheren Wand der zweiten Kammer 22 zum
Ausspannen und einer oberen Oberfläche des Stützzylinders 13 angebracht.
Das Beabstandungselement 32 weist eine obere Oberfläche auf,
die mit einer drosselnden Nut 33 ausgebildet ist. Die drosselnde
Nut 33 steuert die Zufuhrmenge an unter Druck stehendem Öl von dem Öldurchgang 18 zu
der zweiten Kammer 22. Ein Durchgangsloch oder Ähnliches
ist an Stelle der Nut 33 einsetzbar.
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Der
Stützzylinder 13 ist
zurückgestellt
und an dem Gehäusezylinderbereich 3c durch
das aus einem Zylinder mit Außengewinde
ausgebildeten Verschlusselement 39 befestigt.
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Ebenso
wie bei der ersten Ausführungsform hat
der untere Gleitbereich 12 den äußeren Durchmesser, der auf
einen Wert festgelegt ist, der kleiner als derjenige des äußeren Durchmessers
des oberen Gleitbereichs 11 ist. Dies kürzt die Führung der helixförmig drehenden
Nut 27, so dass der Schwenkhub der Spannvorrichtungs-Stange 5 verringerbar
ist.
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Die
jeweiligen Ausführungsformen
und Modifikationen können
ferner wie folgt abgewandelt werden.
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Die
Spannvorrichtungs-Stange 5 ist vorzugsweise mit drei oder
vier Führungsnuten 26 versehen, kann
aber mit zwei Führungsnuten
versehen sein. Ferner können
mindestens fünf
Führungsnuten
vorgesehen sein. Die Führungsnut 26 kann
zudem eine Nut in Form einer Kurve an Stelle der beispielhaft erläuterten
helixförmig
drehenden Nut 27 aufweisen.
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Es
ist ausreichend, wenn die minimale Dicke (T) der Trennwand zwischen
den benachbarten Nuten 26, 26 einen Wert hat,
der kleiner als der Durchmesser der eingreifenden Kugel ist. Folglich
kann die minimale Dicke (T) derart ausgebildet sein, dass sie einen
Wert hat, der gröber
als die Nutbreite (W) der Führungsnut 26 ist.
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Das
unter Druck stehende Fluid, das der ersten Kammer 21 oder
der zweiten Kammer 22 zugeführt und von dieser abgeführt wird,
kann eine andere Art von Flüssigkeit
sein und Luft oder ein ähnliches Gas,
an Stelle des beispielhaft erläuterten
unter Druck stehenden Öls.
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Außerdem kann
die schwenkende Spannvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die
die eingreifenden Kugeln 29 und die drehbare Hülse 35 aufweist,
einfach betätigbar
und vom Typ der Federrückstellung
sein, an Stelle vom Typ, der durch Federkraft spannt oder vom Typ
der doppelten Betätigung,
wie beispielhaft erläutert.
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Bei
Ausführung
eines Spannbetriebs dreht sich die Spannvorrichtungs-Stange 5,
in Draufsicht gesehen, im Uhrzeigersinn. Stattdessen kann sie sich
bei Ausführung
eines Spannbetriebs, in Draufsicht gesehen, auch entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Ferner ist es eine Selbstverständlichkeit, dass
der Schwenkwinkel der Spannvorrichtungs-Stange 5 auf einen
gewünschten
Winkel festgelegt werden kann, wie z. B. 90 Grad, 60 Grad und 45
Grad.