DE60204666T2 - Vorrichtung und verfahren zum darstellen einer anzeige oder nachricht in einem golfloch - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum darstellen einer anzeige oder nachricht in einem golfloch Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Information oder Nachricht im Inneren eines Golflochs.
  • Mehrere unterschiedliche Vorrichtungen für das Anzeigen einer Information in einem Golfloch sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die U.S. Patentbeschreibung US 4,878,665 , welche als am nahesten kommender Stand der Technik betrachtet wird, beschreibt eine Vorrichtung, welche einen entfernbaren Einsatz in Form einer ringförmigen Scheibe aufweist, der an einem erhabenen Boden in einem Gehäuse befestigt ist, nachstehend Golfschale genannt. Der radiale innere Umkreis der ringförmigen Scheibe schließt Vorsprünge ein, die beim Einsatz in Schlitzen im erhabenen Boden der Golfschale in Eingriff kommen. Die Vorsprünge und Schlitze sind so gestaltet, dass sie für eine Verschlusswirkung in Form eines Bajonettverschlusses sorgen. Als ein anderes Beispiel beschreibt die U.S. Patentbeschreibung US 5,249,384 eine Vorrichtung, die einen ringförmigen Scheibeneinsatz aufweist, der in zwei Teilen ausgebildet ist, um einen ringförmigen Hohlraum für die Aufnahme eines ringförmigen Blattes gedruckten Anzeigematerials bereitzustellen. Die ringförmige Scheibe weist Ansätze auf, die mit einer Schnappverschlusswirkung Öffnungen im erhabenen Boden der Golfschale in Eingriff nehmen.
  • Der vorliegende Anmelder hat erkannt, dass es Nachteile bei bekannten Ausführungen von Golfschalen-Anzeigevorrichtungen gibt. Zum Beispiel haben Rasenpfleger Schwierigkeiten damit gehabt, die ringförmigen Scheiben aus den Golfschalen zu entnehmen, entweder für routinemäßige Reinigungsarbeiten oder für das Auswechseln der Anzeige. In einigen Fällen muss die Golfschale aus dem Erdboden herausgenommen werden, um eine Auswurfkraft auf die Unterseite der ringförmigen Scheibe auszuüben. In einigen Fällen sind auch die Vorsprünge und Ansätze, welche die Verschlusswirkung zwischen der ringförmigen Scheibe und der Golfschale erzeugen, zerbrochen, möglicherweise als Ergebnis dessen, dass zuviel Kraft während des Einsetzens/dem Herausnehmen der ringförmigen Scheibe ausgeübt wurde. Diese Schwierigkeiten bedeuten, dass es eine Abneigung bei Rasenpflegern und dergleichen gibt, den ringförmigen Scheibeneinsatz in den Golfschalen zu verwenden oder zumindest zu warten.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung bereitgestellt zum Anzeigen von Informationen im Inneren eines Golflochs, die aufweist: ein Gehäuse, das eine Kammer mit einer Öffnung für die Aufnahme eines Golfballs definiert; und eine ringförmige Anzeigescheibe, die so gestaltet ist, dass sie in die Kammer hineinpasst, wobei das Gehäuse und die ringförmige Anzeigescheibe einander entsprechende Profile aufweisen, die durch relative axiale Rotation lösbar miteinander in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Anzeigescheibe zumindest eine Antriebsfläche aufweist, die sich in axialer Richtung für die Übertragung einer ausgeübten Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe erstreckt, wobei die zumindest eine Antriebsfläche durch die Kammeröffnung hindurch zugänglich ist, wenn die einander entsprechenden Profile miteinander im Eingriff sind.
  • Durch die Bereitstellung der zumindest einen Antriebsfläche ist die Entnahme der ringförmigen Anzeigescheibe aus dem Gehäuse (d.h. der Golfschale) viel leichter als dies bisher der Fall war, selbst wenn das Gehäuse im Erdboden eingelassen ist. Da die Antriebsfläche/n durch die Kammeröffnung hindurch zugänglich ist/sind, stellen die Antriebsflächen ein Merkmal bereit, welches es ermöglicht, dass Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe durch ein Werkzeug oder dergleichen übertragen wird, das von oberhalb der Öffnung in die Kammer eingeführt wird. Diese Drehkraft kann genutzt werden, um die ringförmige Anzeigescheibe in der Kammer zu befestigen und sie danach freizugeben. Dementsprechend braucht der Rasenpfleger das Gehäuse nicht mehr aus dem Erdboden hochzuheben, um die ringförmige Anzeigescheibe auszutauschen.
  • Die zumindest eine Antriebsfläche kann Bestandteil des radialen inneren Umkreises der ringförmigen Anzeigescheibe sein. Auf diese Weise beeinträchtigen die Antriebsflächen nicht die Anzeigestirnseite der ringförmigen Anzeigescheibe. Bei einer Ausführungsform kann die ringförmige Anzeigescheibe ein Paar Antriebsflächen aufweisen, vielleicht diametral einander entgegengesetzt.
  • Die einander entsprechenden Profile auf dem Gehäuse und der ringförmigen Anzeigescheibe können lösbar miteinander im Eingriff stehen durch eine Kombination von axialer Bewegung und Rotationsbewegung. Die Profile können zum Beispiel durch eine Bajonettverschluss-Wirkung miteinander in Eingriff kommen. Ein Profil kann einen Sockelstift mit einem vergrößerten Kopf aufweisen, wobei der Sockelstift in axialer Richtung ausgerichtet ist, wenn er ein entsprechendes Profil in Eingriff nimmt. Das entsprechende Profil kann eine schlitzförmige Öffnung mit einem ersten Abschnitt aufweisen, durch welchen der vergrößerte Kopf problemlos hindurchpasst, und einen zweiten Abschnitt, der zu klein dafür ist, dass der Kopf hindurchpasst. Somit verhindert der vergrößerte Kopf, sobald der Sockelstift axial in den ersten Abschnitt der schlitzförmigen Öffnung eingeführt und axial in den zweiten Abschnitt hineingedreht worden ist, dass der Sockelstift axial entfernt wird.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin ein Werkzeug für die Ausübung von Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe aufweisen, wobei das Werkzeug so gestaltet ist, dass es die zumindest eine Antriebsfläche durch die Kammeröffnung hindurch in Eingriff nimmt. Der radiale innere Umkreis der ringförmigen Anzeigescheibe kann zum Beispiel Gleitflächen aufweisen, die eine Vielzahl von Antriebsflächen bereitstellen. Das Werkzeug kann einen Schaft mit einem Querschnitt aufweisen, welcher die Gleitflächen dergestalt in Eingriff nimmt, dass die Drehung des Schafts eine Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe durch die Gleitflächen hindurch ausübt.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin Mittel für das lösbare Verbinden des Werkzeugs mit der ringförmigen Anzeigescheibe aufweisen, wenn die ringförmige Anzeigescheibe in der Kammer positioniert wird. Das Verbindungsmittel kann ein Paar zusammenpassender Anschlussstücke aufweisen, wobei ein Anschlussstück dem Werkzeug zugeordnet ist und das andere Verbindungsmittel der ringförmigen Anzeigescheibe zugeordnet ist. Das Anschlussstück, das der ringförmigen Anzeigescheibe zugeordnet ist, kann die zumindest eine Antriebsfläche bereitstellen. Zum Beispiel kann ein Anschlussstück ein vorsprungähnliches Element aufweisen, und das andere Anschlussstück kann eine Vertiefung aufweisen, die so gestaltet ist, dass sie das vorsprungähnliche Element verschiebbar aufnimmt, wenn das Werkzeug die ringförmige Anzeigescheibe axial in Eingriff nimmt. Die Vertiefung kann Mittel aufweisen, um das vorsprungähnliche Element in dieser zurückzuhalten. Die Vertiefung kann zum Beispiel im Wesentlichen L-förmig sein. Beim Einsatz werden die einander gegenüberliegenden Flächen des vorsprungähnlichen Elements und der Vertiefung aneinander anliegen, wenn die auf das Werkzeug ausgeübte Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe ü bertragen wird. Somit wird eine solche gegenüberliegende Fläche, die der ringförmigen Anzeigescheibe zugeordnet ist, die vorerwähnte Antriebsfläche bereitstellen. Die zusammenpassenden Anschlussstücke können eine Verbindung zwischen diesen bereitstellen, welche einer axialen Trennung widersteht, wenn die ringförmige Anzeigescheibe lösbar mit dem Gehäuse im Eingriff ist. Auf diese Weise kann das Werkzeug genutzt werden, um das Gehäuse und die ringförmige Anzeigescheibe als eine Einheit aus einem Loch im Erdboden hochzuheben. Dies kann von großer Hilfe für einen Rasenpfleger sein, wenn er die Position des Golflochs auf dem Green verändert – was üblicherweise mehrmals pro Woche geschieht.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin ein gedrucktes Anzeigeelement zur Befestigung auf der ringförmigen Anzeigescheibe aufweisen. Das gedruckte Anzeigeelement kann eine gedruckte Schicht aufweisen, die von einer elastischen, transparenten Beschichtung bedeckt ist. Eine solche Beschichtung kann kratzfest sein, zumindest in dem Maße, dass sie einer Oberflächenbeschädigung widersteht, die durch das Einfügen/Herausnehmen einer Fahnenstange verursacht wird, die dem Golfloch zugeordnet ist. Die transparente Beschichtung kann einen plastifizierten Lack aufweisen, der fließfähig bleibt, um kleinere Eindellungen auf der Oberfläche zu reparieren. Das gedruckte Anzeigeelement kann Klebstoff unterhalb der gedruckten Schicht für das Anhaften des Elements an der ringförmigen Anzeigescheibe einschließen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen beschrieben werden. Es zeigt:
  • 1 eine aufgeschnittene Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen, welche die Vorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert; und
  • 2 eine schematische Veranschaulichung eines Werkzeugs im Gebrauch mit einer ringförmigen Anzeigescheibe der Vorrichtung von 1.
  • 1 zeigt eine Golfloch-Anzeigevorrichtung (10), welche ein Gehäuse (12) umfasst, das in den Erdboden (14) eingelassen ist. Das Gehäuse (12) definiert eine zylindrische Kammer (16) mit einer Öffnung (18) für die Aufnahme eines Golfballs (nicht gezeigt). Die Vorrichtung (10) weist weiterhin eine ringförmige Anzeigescheibe (20) auf, die so gestaltet ist, dass sie durch die Öffnung (18) in die Kammer (16) hineinpasst. Das Gehäuse (12) und die ringförmige Anzeigescheibe (20) weisen einander entsprechende Profile (22, 24) auf, die durch relative axiale Rotation miteinander in Eingriff kommen, um die ringförmige Anzeigescheibe (20) lösbar am erhabenen Boden (26) des Gehäuses (12) zu befestigen. Die ringförmige Anzeigescheibe (20) weist ein Paar einander diametral entgegengesetzte Vorsprünge (28) auf dem radialen inneren Umkreis (30) derselben auf. Jeder Vorsprung hat eine Antriebsfläche (32) – die durch die Öffnung (18) hindurch zugänglich ist – für die Übertragung von ausgeübter Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe (20).
  • Das Gehäuse (12) schließt eine Auflage (30) ein, die sich durch den erhabenen Boden (26) erstreckt, um als Auflage für eine Fahnenstange zu dienen, welche die Position des Golfloches markiert. Der erhabene Boden (26) schließt schlitzförmige Öffnungen (24) für die Aufnahme von Sockelstiften (22) ein, die von der Unterseite der ringförmigen Anzeigescheibe (20) nach unten vorstehen. Jede schlitzförmige Öffnung (24) hat einen relativ breiten Abschnitt (24a) und einen relativ engen Abschnitt (24b). Jeder Sockelstift (22) weist einen vergrößerten Kopf (22a) auf, der so gestaltet ist, dass er durch den relativ breiten Abschnitt (24a) einer der schlitzförmigen Öffnungen (24) hindurchpasst, jedoch nicht durch den relativ engen Abschnitt (24b). Die axiale Drehung der ringförmigen Anzeigescheibe (20) relativ zum Gehäuse (12) bewegt jeden Sockelstift (22) so vom breiten Abschnitt (24a) zum engen Abschnitt (24b), dass der Kopf (22a) unter dem erhabenen Boden (26) abgeflacht wird wodurch das Gehäuse (12) der ringförmigen Anzeigescheibe (20) befestigt wird.
  • Wie in 2 gezeigt wird, wird ein Werkzeug (40) bereitgestellt, um Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe (20) auszuüben. Das Werkzeug (40) hat einen Trommelkopf (42) an einem Schaft (44). Der Trommelkopf (42) weist an seinem bogenförmigen Umkreis (46) ein Paar diametral entgegengesetzter Blindvertiefungen (48) auf, die sich axial vom Führungsende (50) aus erstrecken. Wenn die Vertiefungen (48) mit den Vorsprüngen (28) ausgerichtet sind, kann der Kopf (42) (in Richtung des Pfeils A) in die mittige Öffnung (52) der ringförmigen Anzeigescheibe (20) eingeführt werden, bis die Vorsprünge (28) an dem axialen Ende (54) der Blindvertiefungen (48) anliegen. An dieser Stelle bewirkt die Drehung des Werkzeuges (40) im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils B) die Ausübung der Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe (20) durch die Antriebsfläche (32) jedes Vorsprungs (28) hindurch. Eine solche Drehkraft ermöglicht es den Sockelstiften (22), die schlitzförmigen Öffnungen (24) voll in Eingriff zu nehmen.
  • Das Werkzeug (40) und die ringförmige Anzeigescheibe (20) können lösbar miteinander verbunden sein, um das Einfügen in die Kammer (16) zu erleichtern. Durch die Verlängerung von Vertiefungen (48) umkreisförmig, um Umkreisvertiefungen (60) auszubilden, bilden die Vorsprünge (28) und die sich ergebenden "L-förmigen" Vertiefungen (48, 60) zusammenpassende Anschlussstücke, welche sich mit einem Bajonettverschlussabschnitt miteinander verbinden. Sobald sie zusammenpassen, wobei die Vorsprünge (28) in der Umkreisvertiefung (60) angeordnet sind, kann die ringförmige Anzeigescheibe (20) in die mit dem Ende des Werkzeugs (40) verbundene Kammer (60) hineingelassen werden. Sobald die Sockelstifte (22) durch die schlitzförmigen Öffnungen (24) hindurchgeschoben werden, wird das Werkzeug (40) in Uhrzeigerrichtung gedreht, was anfänglich bewirkt, dass die Vorsprünge (28) Umkreisvertiefungen verlassen und an die Seitenwände der axialen Vertiefung (48) anliegen. Die fortgesetzte Drehung des Werkzeugs (40) im Uhrzeigersinn bewirkt, dass die Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe (20) ausgeübt wird, wie hierin zuvor beschrieben wurde.
  • Das Werkzeug (40) kann ebenfalls benutzt werden, um die Golflochanzeigevorrichtung (10) aus dem Erdboden hochzuheben. Wenn die ringförmige Scheibe (20) fest mit dem Gehäuse (12) verbunden ist, kann das Werkzeug (40) so eingeführt werden, dass sich die Vorsprünge (28) in der Umkreisvertiefung (60) befinden. An dieser Stelle wird das Ziehen des Werkzeugs (40) nach oben, direkt vom Erdboden (14) weg, die gesamte Vorrichtung (10) vom Erdboden hochheben.
  • Ein gedrucktes Anzeigeelement (70) wird bereitgestellt, welches mit Hilfe eines herkömmlichen Klebstoffs an der oberen Fläche (72) der ringförmigen Anzeigescheibe (20) befestigt wird. Das gedruckte Anzeigeelement (70) weist eine gedruckte Substratschicht (74) auf, welche Indizia (76) in Form einer Mitteilung oder Anzeige anzeigt, und eine transparente Schutzüberzugsschicht (78). Die Schutzschicht (78) weist einen dicken (z.B. gewölbten) plastifizierten Lack auf, der Kratzern widersteht und dazu beiträgt, die Lebensdauer der gedruckten Schicht zu verlängern.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen im Inneren eines Golflochs (10), die aufweist: ein Gehäuse (12), das eine Kammer (16) mit einer Öffnung (18) für die Aufnahme eines Golfballs definiert; und eine ringförmige Anzeigescheibe (20), die so gestaltet ist, dass sie in die Kammer (16) hineinpasst, wobei das Gehäuse (12) und die ringförmige Anzeigescheibe (20) einander entsprechende Profile (22, 24) aufweisen, die durch relative axiale Rotation lösbar miteinander in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Anzeigescheibe (20) zumindest eine Antriebsfläche (32) aufweist, die sich in axialer Richtung für die Übertragung einer ausgeübten Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe (20) erstreckt, wobei die zumindest eine Antriebsfläche (32) durch die Kammeröffnung (18) hindurch zugänglich ist, wenn die einander entsprechenden Profile (22, 24) miteinander im Eingriff sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zumindest eine Antriebsfläche (32) Bestandteil des radialen inneren Umkreises (30) der ringförmigen Anzeigescheibe ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die einander entsprechenden Profile (22, 24) durch eine Kombination relativer axialer und rotierender Bewegung lösbar miteinander in Eingriff kommen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die einander entsprechenden Profile (22, 24) durch eine Bajonettverschluss-Wirkung miteinander in Eingriff kommen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der ein Teil der einander entsprechenden Profile (22) einen Sockelstift mit einem vergrößerten Kopf (22a) aufweist, wobei sich der Sockelstift in einer axialen Richtung erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der ein anderer Teil der einander entsprechenden Profile (24) eine schlitzförmige Öffnung (24a) aufweist, die einen Abschnitt aufweist, durch den der vergrößerte Kopf hindurchpasst, und einen zweiten Abschnitt, durch den er nicht hindurchpasst.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die weiterhin ein Werkzeug (40) zur Ausübung von Drehkraft auf die ringförmige Anzeigescheibe (20) aufweist, wobei das Werkzeug (40) so gestaltet ist, dass es die zumindest eine Antriebsfläche (32) durch die Kammeröffnung (18) hindurch in Eingriff nimmt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die weiterhin Mittel (60) für das lösbare Verbinden des Werkzeugs (40) mit der ringförmigen Anzeigescheibe (20) aufweist, um die ringförmige Anzeigescheibe (20) in die Kammer (16) hinein und aus dieser heraus zu bewegen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Verbindungsmittel (60) ein Paar zusammenpassender Anschlussstücke aufweist, wobei ein Anschlussstück (48) dem Werkzeugende zugeordnet ist und das andere (28) der ringförmigen Anzeigescheibe (20) zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Anschlussstück (28), das der ringförmigen Anzeigescheibe (20) zugeordnet ist, die zumindest eine Antriebsfläche (32) bereitstellt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei der das Paar zusammenpassender Anschlussstücke (48, 28) so gestaltet ist, dass diese einer axialen Trennung widerstehen, wenn sie miteinander verbunden sind, wodurch das Gehäuse mit Hilfe des Werkzeugs (40) hochgehoben werden kann, wenn die ringförmige Anzeigescheibe (20) mit dem Gehäuse im Eingriff ist.
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