DE9200980U1

DE9200980U1 - Drehmomenteinsteller

Info

Publication number: DE9200980U1
Application number: DE9200980U
Authority: DE
Original assignee: LIN HOSAN SHEN-KANG HSIANG TAICHUNG TW
Current assignee: LIN HOSAN SHEN-KANG HSIANG TAICHUNG TW
Priority date: 1992-01-28
Filing date: 1992-01-28
Publication date: 1992-04-09
Anticipated expiration: 2002-01-29

Description

DREHMOMENTEINSTELLER Diese Erfindung bezieht sich auf einen Drehmomenteinsteller.

Es wurde gefunden, daß der Drehmomenteinsteller im Stand der Technik, der in Fig. 4 gezeigt ist, durch Abmontieren der Muffe 110, Fixieren der Übertragungsachse 150 mit dem Schraubenschlüssel 13 0 und anschließendes Drehen des Schraubenschlüssels 120, der die sechseckige Mutter 140 dreht, eingestellt wird. Die Einstellung eines solchen Drehmomenteinstellers ist schwierig zu handhaben und muß von geschickten Technikern ausgeführt werden.

Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomenteinsteller bereitzustellen, der die oben genannten Nachteile beseitigen und mäßigen kann.

Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomenteinsteller bereitzustellen, der zum Gebrauch mit Hand-, pneumatischen oder elektrischen Werkzeugen eingerichtet ist.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomenteinsteller bereitzustellen, der einfach im Aufbau ist.

Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomenteinsteller bereitzustellen, der leicht zusammenzubauen ist.

Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomenteinsteller bereitzustellen, der ökonomisch herzustellen ist.

Andere Aufgaben und Vorzüge und ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung werden von Durchschnittsfachleuten gewonnen, wenn die folgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.

Die beigefügten Zeichnungen zeigen:

Fig.l eine Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung,

Fig. IA ist eine rückwärtige Ansicht des Kupplungsteils,

Fig. IB ist eine rückwärtige Ansicht der zweiten Scheibe,

Fig. 2 ist eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung und

Fig. 3 ist eine Arbeitsansicht der vorliegenden Erfindung.

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Figuren 1 und 2 umfaßt die vorliegende Erfindung eine Muffe 1 mit Innengewinde 11 am äußeren Ende und Drehmomentskala 12 auf der oberen Oberfläche. Das Innengewinde 11 ist so gestaltet, daß es in das Außengewinde 21 des Kupplungsteils 2 eingreift. Das Kupplungsteil 2 ist am vorderen Ende mit einem Verbindungsstück 22 versehen, das sich aus der Muffe 1 erstreckt. Das Verbindungsstück 22 kann an verschiedene Arten von Schraubenköpfen angepaßt werden. Das hintere Ende des Kupplungsteils 2 hat eine Scheibe 25, auf der sich eine Vielzahl von Vertiefungen befinden (siehe Fig. IA) . Zwischen dem Außengewinde 21 und der Scheibe ist ein Loch 24, in das eine Stahlkugel 23 eingepaßt ist. Weiterhin hat das Kupplungsteil 2 ein Mittelloch 26, um das hervorstehende Ende 3 6 der Übertragungsachse 3 aufzunehmen. Die Übertragungsachse 3 ist mit einer ringförmigen Nut 32 ausgebildet, so daß sich die ringförmige Nut 32 genau unter dem Loch 26 des Kupplungsteils 2 befindet und die Stahlkugel 23 durch das Loch 2 6 in die ringförmige Nut 32 freigegeben werden kann, wenn die Übertragungsachse 3 mit dem Kupplungsteil 2 verbunden ist. Ein Haltering 241 ist auf der ringförmigen Nut 32 angebracht, um zu verhindern, daß die Stahlkugel davon herunterfällt.

Wenn das hervorstehende Ende 3 6 der Übertragungsachse mit dem Kupplungsteil 2 verbunden ist, sind die Stahlkugeln 20 zwischen den Vertiefungen 25 des Kupplungsteils 2 und den Vertiefungen der Übertragungsachse 3 eingeschlossen. Weiterhin ist das andere Ende der Übertragungsachse 3 in Eingriff mit einer ersten Scheibe 4, einer Feder 5, einer zweiten Scheibe 6 und dem Innen-

gewinde 73 eines Einstellrings 7. Die zweite Scheibe 6 hat einen Keil 62, der in einen Schlitz 3 3 der Übertragungsachse 3 eingesetzt ist, um die Scheibe 6 in einer festen Position zu halten. Zusätzlich ist die Rückseite der zweiten Scheibe 6 mit einer Vielzahl von Vertiefungen 61 für die Aufnahme von Stahlkugeln ausgebildet.

Wie in Fig. 3 gezeigt hat der Einstellring 7 auf der Oberseite ein Loch 72, um mit einem Griff 8 einzugreifen, und eine Öffnung 35, um mit einem Dreharm 9 einzugreifen. Der Griff 8 und der Dreharm 9 werden benutzt, um den Einstellring 7 zu drehen.

Obwohl die vorliegende Erfindung mit einem gewissen Grad von Partikularität beschrieben wurde, ist davon auszugehen, daß die vorliegende Offenbarung lediglich beispielhaften Charakter hat und daß zahlreiche Änderungen im Detail des Aufbaus, der Kombination und der Anordnung von Teilen vorgenommen werden können, ohne Sinn und Umfang der Erfindung, wie sie nachstehend beansprucht wird, zu verlassen.

Claims

S C HUT ZANS PRÜC HE

1. Drehmomenteinsteller, der umfaßt:

eine Muffe (1) mit Innengewinde (11) am äußeren Ende und Drehmomentskala (12) auf der Oberseite, ein Kupplungsteil (2), das mit einem Außengewinde (21) versehen ist, das in das Innengewinde (11) der genannten Muffe (1) eingreift, und eine Vielzahl von Vertiefungen (27) hat, eine Übertragungsachse (3), die in das genannte Kupplungsteil (2) eingreift und auf der eine erste Scheibe (4), eine Feder (5) und eine zweite Scheibe (6) angebracht sind, und die genannte Übertragungsachse (3) außerdem eine Vielzahl von Vertiefungen (31) aufweist,

eine Vielzahl von Stahlkugeln (20), die zwischen den Vertiefungen (27, 31) des genannten Kupplungsteils (2) und der genannten Übertragungsachse (3) angeordnet sind, und einen Einstellring (7), der über Gewinde in Eingriff mit der Übertragungsachse (3) und über Stahlkugeln (71) in Kontakt mit dem Boden der genannten Übertragungsachse (3) steht.

2. Drehmomenteinsteller nach nach Anspruch 1, worin der genannte Einstellring (7) mit einem Loch (72) auf der Oberseite und einer Öffnung (35) am Ende versehen ist, so daß zwei Griffe (8, 9) darin eingreifen können, um den Einstellring (7) zu drehen.