DE60204370T2 - Gassackvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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DE60204370T2
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section
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hinge
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DE60204370T
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Yorihito Nakano-ku Okuda
Katsumi Nakano-ku Kawamoto
Yasuhiro Nakano-ku Yamamoto
Hiroshi Nakano-ku Ogawa
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Calsonic Kansei Corp
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Luftsackvorrichtung, die in einem Fahrzeug, z. B. in einem Kraftfahrzeug, angeordnet werden soll, und noch genauer einen Gelenkaufbau eines Klappenteiles.
  • 2. Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Die GB 2347 120A zeigt eine Luftsackvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein Fahrzeug, z. B. ein Kraftfahrzeug ist mit einer Luftsackvorrichtung als eine Sicherheitseinrichtung für eine Kollision des Fahrzeuges versehen. Solch eine Luftsackvorrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Wenn eine Stoßkraft, die größer als ein vorbestimmtes Niveau ist, auf die Fahrzeugkarosserie durch eine Kollision des Fahrzeuges angewandt wird, wird der Luftsackkörper, der in einem gefalteten Zustand in einem inneren Teil, z. B. einer Instrumententafel untergebracht ist, in die Richtung zu einem Fahrgastraum durch Zuführen von Hochdruckgas aus einer Luftpumpe aufgeblasen werden, um den Fahrgast aufzunehmen, um dadurch den Fahrgast vor einer zweiten Kollision gegen die Instrumententafel oder dergleichen zu schützen.
  • Der Luftsackkörper ist so konfiguriert, um wenn er aufgeblasen wird, einen Luftsackdeckelabschnitt, der aus einem Kunststoff hergestellt ist, und der in der Instrumententafel oder dergleichen gebildet ist, zu pressen, wodurch eine Kerbnut, die in der Rückflächenseite des Luftsack-Deckelabschnittes vorher gebildet worden ist, zerbrochen wird und ein Klappenstück geöffnet wird. Als ein Ergebnis wird eine Aufblasöffnung gebildet, so dass der Luftsack in die Richtung zu dem Fahrgast in dem Fahrgastraum aufgeblasen werden kann.
  • In der Luftsackvorrichtung ist ein aus Metall hergestelltes Klappenteil auf der Rückflächenseite des Klappenstücks angeordnet, wodurch die sich widersprechenden Funktionen, die miteinander unvereinbar sind, das Sichern der Festigkeit, die der Presskraft, ausgeübt von der Oberflächenseite des Einzelschicht- oder Mehrfachschicht-Deckelabschnittes, der aus Kunststoff hergestellt ist, und das Sicherstellen des Zerbrechens an der Kerbnut, ermöglicht werden.
  • In jüngster Zeit wird eine Luftsackvorrichtung, die die folgende Konfiguration hat, vorgeschlagen. Eine Luftpumpe ist vorgesehen, um mit sowohl einem herkömmlichen Betriebsmodus (in dem die Gesamtheit einer vorbestimmten Gasmenge durch einen einzelnen Einblasvorgang eingeblasen wird), oder ein mehrstufiger Betriebsmodus (in dem eine vorbestimmte Gasmenge schrittweise durch mehrere Einblasvorgänge eingeblasen wird) umzugehen, und um wahlweise den herkömmlichen Betriebsmodus oder den mehrstufigen Betriebsmodus festzulegen. Jedoch ist in der vorgeschlagenen Luftsackvorrichtung ein Spezialgelenkaufbau erforderlich, der mit sowohl dem herkömmlichen Betriebsmodus, als auch dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe umgehen kann.
  • Wenn der Gelenkabschnitt festgelegt ist, eine große Biegesteifigkeit zu haben, die einem hohen Aufblasdruck in dem herkömmlichen Betriebsmodus der Luftpumpe widerstehen kann, wird der Gelenkabschnitt kaum durch einen niedrigen Inflationsdruck des Luftsackkörpers, der durch einen einstufigen Gaseinblasbetrieb in dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe ausgeübt wird, kaum gebogen, um dadurch die Möglichkeit hervorzurufen, dass keine vorbestimmte Aufblasöffnung in dem Luftsack-Deckelabschnitt ausreichend erreicht werden kann. Im Gegenteil dazu, wenn der Deckelabschnitt festgelegt ist, eine kleine Biegesteifigkeit zu haben, bei der der Gelenkabschnitt durch einen niedrigen Inflationsdruck des Luftsackkörpers gebogen werden kann, der durch einen einstufigen Gaseinblasbetrieb in dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe ausgeübt wird, entsteht die Möglichkeit, dass der Gelenkabschnitt durch einen hohen Aufblasdruck in dem herkömmlichen Betriebsmodus der Luftpumpe zerbrochen wird. Als ein Ergebnis kann die Deckeldrehung des Klappenstückes, das in dem Luftsackdeckel gebildet ist, nicht befriedigend ausgeführt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht des oben diskutierten Problems ist es ein Ziel der Erfindung eine Fahrzeug-Luftsackvorrichtung zu schaffen, die mit einem einfachen Gelenkaufbau versehen ist, der mit sowohl dem herkömmlichen Betriebsmodus, als auch dem mehrstufigen Betriebsmodus einer Luftpumpe umgehen kann.
  • Um dieses Ziel zu erreichen wird entsprechend eines ersten Aspektes der Erfindung eine Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Entsprechend eines ersten Aspektes der Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird in dem herkömmlichen Betriebsmodus der Luftpumpe der zweite Gelenkabschnitt in einem Anfangszustand gebogen, in dem der Aufblasdruck niedriger als der vorbestimmte Wert ist, und die Bildung der Aufblasöffnung in dem Luftsack-De ckelabschnitt wird begonnen. Wenn dann der Aufblasdruck des Luftsackkörpers einen vorbestimmten höheren Wert erreicht, wird der erste Gelenkabschnitt, in dem die Gelenkachse benachbart ist zu dem zweiten Gelenkabschnitt, gebogen, und der erste und der zweite Gelenkabschnitt wirken zusammen, um eine vorbestimmte Aufblasöffnung in dem Luftsack-Deckelabschnitt zu bilden, ohne den zweiten Deckelabschnitt zu zerbrechen. Im Gegensatz dazu, in dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe wird der zweite Gelenkabschnitt durch einen niedrigen Aufblasdruck des Luftsackkörpers in einer ersten Aufblasstufe gebogen, und die Bildung der Aufblasöffnung in dem Luftsack-Deckelabschnitt wird begonnen. Selbst wenn ein niedriger Aufblasdruck des Luftsackkörpers während des Gaseinblasens einer zweiten Gaseinblasstufe auf das Gelenk angewandt wird, wird der erste Gelenkabschnitt nicht wesentlich oder gar vollständig gebogen, und eine vorbestimmte Aufblasöffnung wird nur durch den zweiten Gelenkabschnitt gebildet. Auf diese weise kann der einfache Gelenkaufbau mit sowohl dem herkömmlichen Betriebsmodus, als auch dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe umgehen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung, die einen Achsen-zu-Achsen-Abstand zwischen der Gelenkachse des ersten und zweiten Gelenkabschnittes vergrößert, in einem Basisbereich des ersten Gelenkabschnittes gebildet ist.
  • Entsprechend des zweiten Aspektes der Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist der Achsen-zu-Achsen-Abstand zwischen der Gelenkachse des ersten und zweiten Gelenkabschnittes durch die Aussparung, die in dem Basisbereich des ersten Gelenkabschnittes gebildet ist, vergrößert, um dadurch eine erforderliche Biegesteifigkeit, die in dem ersten Gelenkabschnitt durch einen einfachen Aufbau gesichert werden soll, zu gestatten.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkabschnitt in einer ersten konischen Form gebildet ist, die in die Richtung einer Seite eines Klappenteil-Befestigungensdes während des Bewegens von dem zweiten Gelenkabschnitt in einer seitlichen Richtung der Breite des Klappenteiles geneigt wird.
  • Entsprechend des dritten Aspektes der Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, da der erste Gelenkabschnitt in einer konischen Form gebildet ist, die in die Richtung zu der Seite des Klappenteil-Befestigungsendes geneigt wird, wenn sie von dem zweiten Gelenkabschnitt in die Richtung zu der Außenseite in die Richtung der Fahrzeugbreite bewegt wird, ist es möglich, die Biegesteifigkeit des ersten Gelenkabschnittes durch ein Teil in die Richtung der Fahrzeugbreite sicher zu stellen.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein abgeschwächter Abschnitt in jeder der beiden Seiten eines Klappenabschnittes des Klappenteiles angeordnet ist.
  • Entsprechend des vierten Aspektes der Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, da der abgeschwächte Abschnitt in beiden Seiten des Klappenabschnittes des Klappenteiles angeordnet ist, wird der Klappenabschnitt in den geschwächten Abschnitten, die in den beiden Seitenbereichen des Klappenabschnittes angeordnet sind, gebogen, wenn der Mittelbereich des Klappenabschnittes stärker als die Seitenbereiche durch den aufgeblasenen Luftsackkörper gepresst wird. Demzufolge wird die Spannungskonzentration in dem zweiten Gelenkabschnitt, der in dem Mittelbereich des Klappenteiles ist, entspannt.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gelenkabschnitt sowohl in einem Mittelbereich, als auch beiden Seitenbereichen des Klappenteiles angeordnet ist.
  • Entsprechend eines fünften Aspektes der Erfindung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist der zweite Gelenkabschnitt sowohl in dem Mittelbereich, als auch beiden Seitenbereichen des Klappenteiles angeordnet. Selbst wenn der Mittelbereich des Klappenabschnittes durch den entfalteten Luftsackkörper stärker als die Seitenbereiche gepresst wird, wird die Gesamtheit des Klappenabschnittes veranlasst, die Gelenkdrehung durch die zweiten Gelenkabschnitte, angeordnet in allen beiden Seitenbereichen der Klappenteile, auszuführen. Als ein Ergebnis ist es möglich, Spannung am Konzentrieren nur in dem zweiten Gelenkabschnitt in dem Mittelbereich des Klappenteiles zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Armaturentafel im Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittdarstellung, genommen entlang der Linie A-A in der 1.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Klappenteiles der 2.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, die einen entwickelten Zustand des Klappenteiles zeigt, wenn von der Unterseite gesehen wird.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung des Klappenteiles in der 4 und von der Oberseite gesehen.
  • 6 ist eine schematische Draufsicht des Ausführungsbeispieles 2 der Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Klappenteiles in dem Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung eines Klappenteiles in dem Ausführungsbeispiel 4 der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nunmehr wird eine ausführlichere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Nachstehend wird das Ausführungsbeispiel 1 in Bezug auf ein veranschaulichtes Beispiel beschrieben.
  • Die 1 bis 4 zeigen das Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung.
  • Zuerst wird der Aufbau beschrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist eine Luftsackvorrichtung 3 in einem Abschnitt einer Armaturentafel angeordnet, der unter der vorderen Windschutzscheibe 1 eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, wobei der Abschnitt auf der Seite des Fahrgastsitzes ist. Die Luftsackvorrichtung 3 ist aufgebaut durch: ein Luftsackmodul 4, das den Luftsackkörper (nicht gezeigt) unterbringt, und innerhalb der Armaturentafel platziert ist, und was später beschrieben wird; und ein Deckelabschnitt 5, der eine Aufblasöffnung bildet, um dem Luftsackkörper zu gestatten, aufgeblasen zu werden. Der Deckelabschnitt 5 ist einstückig mit der Armaturentafel 2 gebildet. Alternativ kann eine Konfiguration verwendet werden, in der der Deckelabschnitt von der Armaturentafel getrennt gebildet ist, und dann mit der Armaturentafel in einem anschließenden Schritt verbunden wird.
  • Die Armaturentafel 2 und der Deckelabschnitt 5 sind in einem Dreilagenaufbau konfiguriert, in dem ein Überzug, hergestellt aus TEO oder dergleichen, eine geschäumte Schicht 7, hergestellt aus PU oder dergleichen, und ein Kernteil 8, hergestellt aus PPC oder dergleichen, einstückig in dieser Reihenfolge mit Beginn von der Oberfläche gebildet wird. Alternativ können die Armaturentafel 2 und der Deckelabschnitt 5 einen einschichtigen Aufbau, gebildet nur durch das Kernteil 8, oder einen Mehrschichtaufbau haben, in dem ein Mehrschicht-Laminatblatt, konfiguriert durch eine Oberflächenschicht, eine geschäumte Schicht und eine rückwärtige Verstärkungsschicht, mit dem Kernteil 8 haftverbunden ist. Die Armaturentafel 2 des dreilagigen Aufbaus wird durch Einlegen der Oberflächenschicht und des Kernteiles 8, die zuvor geformt worden sind, in eine Schaumform, die nicht gezeigt ist, gebildet und dann durch Einspritzen und Schäumen eines Schaummaterials, das die geschäumte Schicht 7 zwischen der Oberflächenschicht 6 und dem Kernteil 8 bildet.
  • Bevor die Oberflächenschicht in die Schaumform eingebracht wird, wird vorher eine Kerbnut 9 in einem Abschnitt der Oberflächenschicht 6, die den Deckelabschnitt 5 bilden wird, gebildet. Die Kerbnut 9 wird durch Abschnitte, z. B. einem geschwächten Abschnitt, konfiguriert, der durch Abschwächen, indem die Oberflächenschicht 6 teilweise in der Rückseite gelassen wird, hergestellt wird. Der abgeschwächte Abschnitt wird durch Anwenden eines Verfahrens, z. B. einem Messerschneiden, Ultraschallschneiden oder Laserschneiden auf der Rückseite der Oberflächenschicht 6 angemessen gebildet. In dem Ausführungsbeispiel 1 besteht die Kerbnut 9 aus einem seitlichen Kerbnutabschnitt 10, der sich im Wesentlichen in Richtung der Breite des Fahrzeuges erstreckt, und zwei Kerbnutabschnitten 11 in Längsrichtung, die sich parallel in der Längsrichtung des Fahrzeuges bei jeweiligen Hindurchgehen der Enden des seitlichen Kerbnutabschnittes 10 parallel erstreckt, so dass die Kerbnut 9 eine im Wesentlichen N-förmige Form in der Draufsicht hat. Alternativ können die zwei Kerbnutabschnitte 11 in Längsrichtung weggelassen werden, so dass die Kerbnut 9 in der Draufsicht eine im Wesentlichen lineare Form hat. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Kerbnut in einer im Wesentlichen U-förmigen Form in einer Draufsicht gebildet werden.
  • Bevor das Kernteil 8 in die Schaumform eingelegt wird, wird vorher eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 12 in einem Abschnitt des Kernteiles gebildet, die durch den Deckelabschnitt 5 gebildet wird. Ein Klappenteil 13, das aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt ist, wird mit der Öffnung 12 über ein Einsetzteil 15, das mehrere Stiftschrauben 14 hat, und Muttern 46, die mit den Stiftschrauben 14 verschraubt werden, jeweils verbunden. In dem Fall, wo die Kerbnut 9 eine im Wesentlichen N-Form oder eine im Wesentlichen geradlinige Form in der Draufsicht hat, werden zwei Klappenteile 13 verbunden, um in der vorderen und hinteren Richtung, wie in der Figur gezeigt, angeordnet zu werden. Der seitliche Kerbnutabschnitt 10 entspricht einem Bereich zwischen den offenen Endseiten der zwei Klappenteile 13, und die zwei Kerbnutabschnitte 11 in Längsrichtung entsprechen den Bereichen zwischen jeweils den beiden Seiten der Klappenteile 13 und der beiden Seitenkanten der Öffnung 12. Wie in der 3 gezeigt ist, weist jedes der Klappenteile 13 auf: einen Verbindungsabschnitt 16, der als ein Klappenteil-Befestigungsende dient, das an dem vorderen oder hinteren Kantenabschnitt der Öffnung 12 durch die Stiftschrauben 14 befestigt werden soll, und einen Klappenabschnitt 17, der in der Öffnung 12 positioniert werden soll.
  • In dem Fall, in dem die Kerbnut eine im Wesentlichen U-förmige Form in der Draufsicht hat, ist nur ein Klappenteil 13 verbunden. Auch entspricht in diesem Fall, in dem die Kerbnut eine im Wesentlichen U-förmige Form in der Draufsicht hat, einem Um fangskantenabschnitt des Klappenteiles 13. Alternativ kann die Verbindung des Klappenteiles 13 ausgeführt werden, während das Einsetzteil 15 weggelassen wird.
  • Ein Verstärkungsrahmenteil 18, das aus einem Metall oder einem Kunststoff hergestellt ist, ist mit der Rückseite des Kernteiles 8 durch Verwenden der Stiftschrauben 14 verbunden. Vorspringende Verstärkungsstücke 19 und 20, die sich in die Richtung zu der Innenseite in Bezug auf die Armaturentafel 2 erstrecken, sind an einem Umfangskantenabschnitt des Verstärkungsrahmenteiles 18, der der Öffnung 12 entspricht, gebildet.
  • Andererseits weist das Luftsackmodul 4 ein Basisteil 22 auf, das z. B. aus einem Metall hergestellt ist, das im Wesentlichen eine umgedrehte Ω-förmige Form hat, wenn von der Seite gesehen wird, und in dem eine zylindrische Luftpumpe 21 untergebracht werden kann. Das Basisteil 22 ist an einem Fahrzeugkarosserieteil 23, z. B. einem Lenktragteil durch Verwenden von Befestigungsteilen, z. B. Schrauben, die nicht gezeigt sind, befestigt und festgemacht. Die Luftpumpe 21 ist aufgebaut, um sowohl mit einem herkömmlichen Betriebsmodus (in dem die Gesamtheit einer vorbestimmten Gasmenge durch einen einzelne Einblasbetrieb eingeblasen wird), als auch mit einem mehrstufigen Betriebsmodus (in dem eine vorbestimmte Gasmenge durch mehrere Einblasvorgänge stufenweise eingeblasen wird) ausgeführt zu werden, und auch, um wahlweise den herkömmlichen Betriebsmodus oder den mehrstufigen Betriebsmodus festzulegen.
  • Das Luftsackmodul 4 enthält außerdem einen Luftsackbehälter 25, der z. B. aus Metall hergestellt ist. Der Behälter ist mit einem oberen Abschnitt des Basisteiles 22, durch Schweißen oder dergleichen, verbunden befestigt. Eine Diffuseröffnung 24, die mit dem Basisteil 22 in Verbindung ist, ist in dem Boden des Behälters gebildet. Der Luftsackkörper ist in einem gefalteten Zustand in dem Luftsackbehälter 25 untergebracht. Der Luftsackkörper ist an dem Luftsackbehälter 25 über einen Halter 26, der aus Metall hergestellt ist, und der in eine Gaseinführungsöffnung des Luftsackkörpers eingesetzt ist, durch zu verschraubende Muttern 28 an den Halterschrauben 27, die von dem Halter 26 vorspringen, befestigt.
  • Als nächstes wird ein Gelenkaufbau, der für die Erfindung charakteristisch ist, beschrieben. In dem Gelenkaufbau in dem Ausführungsbeispiel 1 hat ein erster Gelenkabschnitt 30 eine Biegesteifigkeit, die kleiner als die eines einzelnen Gelenkabschnittes in der herkömmlichen Technik und größer als die des zweiten Gelenkabschnittes 32 ist, was später beschrieben wird, und der zweite Gelenkabschnitt 32 hat eine Biegesteifigkeit, die kleiner als die des ersten Gelenkabschnittes 30 ist, und der in einem Zustand gebogen wird, in dem der Aufblasdruck des Luftsackkörpers geringer als ein vorbestimmter Wert ist, um eine Entstehung der Aufblasöffnung zu veranlassen, die zwischen dem Klappenabschnitt 17 des Klappenteiles 13 und dem Befestigungsabschnitt 16, wo das Klappenteil mit dem Luftsack-Deckelabschnitt 5, verbunden ist, begonnen werden soll.
  • Insbesondere wie in der 3 gezeigt ist (obwohl nur eines der zwei Klappenteile 13 in der 3 gezeigt ist, ist auch das andere Klappenteil in derselben Weise aufgebaut), sind der erste Gelenkabschnitt 30 und der zweite Gelenkabschnitt 32 in einer im Wesentlichen Mittelposition in der Richtung der Breite des Fahrzeuges des Klappenteiles 13, was nahezu rechteckig ist, angeordnet. Der erste Gelenkabschnitt 30 und der zweite Gelenkabschnitt 32 werden durch Formschlitze 33 konfiguriert, die von beiden Seiten zu dem Mittelabschnitt in dem Grenzbereich zwischen dem Klappenabschnitt 17 und dem Verbindungsabschnitt 16 erstreckt sind.
  • Der zweite Gelenkabschnitt 32 ist auf der Seite des ersten Gelenkabschnittes 30 angeordnet, die an der offenen Endseite des Klappenteiles 13 ist. Die Breite (zweimal die Abmessung B) des zweiten Gelenkabschnittes 32 ist festgelegt, kleiner als die Breite (die Abmessung A) des ersten Gelenkabschnittes 30 zu sein. Um dies zu realisieren wird, wie in der 3 gezeigt, ein Langloch 34 in der Mitte des Bereiches der Breite gebildet, die der Breite (A) des ersten Gelenkabschnittes 30 entspricht, um so zwei Sub-Abschnitte zu bilden, die den zweiten Gelenkabschnitt 32 auf beiden Seiten des Langloches 34 bilden. Alternativ können zwei oder mehr Langlöcher 34 gebildet werden, um den zweiten Gelenkabschnitt 32 in drei oder mehr Sub-Abschnitte zu teilen.
  • Aussparungen 35, die einen Achsen-zu-Achsen-Abstand C zwischen der Gelenkachse sicherstellen, die als eine große Biegelänge dienen, um dem ersten Gelenkabschnitt 30 zu gestatten, von dem zweiten Gelenkabschnitt 32 gebogen zu werden, werden in dem Basisbereich des ersten Gelenkabschnittes 30 durch Bilden weggeschnittener Abschnitte, die sich von den Enden der Schlitze 33 in die Richtung des Befestigungsabschnittes 16 erstrecken, gebildet. Schraubenbohrungen 36, durch die die Stiftschrauben 14 des Einsetzteiles 15, das angrenzend an den Befestigungsabschnitt 16 angeordnet ist, werden, um eingepasst zu werden, in dem Verbindungsabschnitt 16 gebildet. Eine Schraubenbohrung ist zwischen dem Aussparungspaar 35 gebildet, und zwei Schraubenbohrungen sind in jedem der Seitenabschnitte in Bezug auf die Aussparungen 35 gebildet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Konfiguration des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles 1 begrenzt, soweit die Biegesteifigkeit des zweiten Gelenkabschnittes 32 so festgelegt wird, dass in dem herkömmlichen Betriebsmodus oder in dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe der zweite Gelenkabschnitt in einem Zustand gebogen wird, in dem der Aufblasdruck des Luftsackkörpers niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, um eine Entstehung der Aufblasöffnung, die begonnen werden soll, zu veranlassen, und die Biegesteifigkeit des ersten Gelenkabschnittes 30 so festgelegt ist, dass in dem herkömmlichen Betriebsmodus der Luftpumpe 21 der erste Gelenkabschnitt gebogen wird, nachdem der zweite Gelenkabschnitt 32 gebogen ist, um mit dem zweiten Gelenkabschnitt 32 zusammenzuwirken, um einen vorbestimmten Aufblasdruck des Luftsackkörpers zu absorbieren, so dass der zweite Gelenkabschnitt 32 nicht zerbrochen wird, und, in dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe 21 der erste Gelenkabschnitt leicht, aber nicht wesentlich gebogen wird. Z. B. können die Abmessungen, z. B. die Breite und die Länge, das Material und dergleichen angemessen verändert werden. Eine Modifikation, z. B. dass die Schraubenbohrung 36 zwischen der Paarweisen Aussparung 35 weggelassen wird, um die Biegesteifigkeit des ersten Gelenkabschnittes zu verbessern, kann angemessen ausgeführt werden.
  • Als nächstes wird die Funktion des Ausführungsbeispieles 1 beschrieben.
  • Wenn die Luftpumpe 21 arbeitet, wird ein Hochdruckgas aus der Luftpumpe 21 eingeströmt und dann in den Luftsackkörper eingeleitet.
  • Der Luftsackkörper wird in Übereinstimmung mit dem Einströmen des Hochdruckgases entfaltet. Zuerst wird ein Teil des Deckelabschnittes 5 zerbrochen, um sich entlang der N-förmigen Kerbnut 9 zu zerteilen, um den Deckelabschnitt 5 zu öffnen, um dadurch die Ausblasöffnung zu bilden. Gleichzeitig wird der Luftsackkörper durch die Aufblasöffnung schräg in die Richtung zu Rückseite der Fahrzeugkarosserie (in die Richtung zu dem Fahrgast in dem Fahrgastraum) aufgeblasen. Als ein Ergebnis nimmt der Luftsackkörper den Kopf oder dergleichen des Fahrgastes, der in einer befestigten Position auf dem Fahrgastsitz sitzt, auf, um den Kopf oder dergleichen zu schützen, um nicht gegen das Armaturenbrett 2 etc. aufzuprallen.
  • In dem herkömmlichen Betriebsmodus der Luftpumpe 21 wird der zweite Gelenkabschnitt 32 in einem Zustand gebogen, in dem der Aufblasdruck des Luftsackkörpers geringer als der vorbestimmte Wert ist, und die Entstehung der Aufblasöffnung in dem Luftsack-Deckelabschnitt 5 wird begonnen. Wenn der Aufblasdruck des Luftsackkörpers dann einen vorbestimmten höheren Wert erreicht, wird der erste Gelenkabschnitt 30 gebogen und der erste Gelenkabschnitt 30 und der zweite Gelenkabschnitt 32 wirken zusammen, um eine vorbestimmte Aufblasöffnung, wie in den 4 und 5 gezeigt, in dem Luftsack-Deckelabschnitt 5 zu bilden. Im Gegensatz dazu wird in dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe 21 der zweite Gelenkabschnitt durch einen niedrigen Aufblasdruck des Luftsackkörpers in der ersten Gaseinströmstufe gebogen, und die Entstehung der Aufblasöffnung in dem Luftsack-Deckelabschnitt 5 wird begonnen. Selbst wenn ein niedriger Aufblasdruck des Luftsackkörpers in der zweiten Gaseinströmstufe angewandt wird, wird der erste Gelenkabschnitt 30 nicht wesentlich gebogen, und eine vorbestimmte Aufblasöffnung wird nur durch den zweiten Gelenkabschnitt 32 gebildet.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 2 zeigt das Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel wird die Biegesteifigkeit eines ersten Gelenkabschnittes 31 dabei an Stelle der Biegelänge C in dem Ausführungsbeispiel 1 festgelegt, ein allmählich ausgedehnter Abschnitt 37, der in einer verjüngten Weise in Richtung der seitlichen Breite des Klappenteiles 13 ausgedehnt wird.
  • Der allmählich ausgedehnte Abschnitt 37 kann in einer schrittartigen Form an Stelle einer verjüngten Form gebildet werden.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 7 zeigt das Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel ist der geschwächte Abschnitt (in dem Ausführungsbeispiel 3 sind mehrere Bohrungen geöffnet, aber der geschwächte Abschnitt wird nicht durch die Bohrungen begrenzt und kann z. B. nur durch Reduzieren der Dicke von den Seitenbereichen des Klappenteiles 13 konfiguriert werden, oder durch Weglassen des Bildens von Wülsten, um die Steifigkeit an dem Klappenteil 13 nur in dem Seitenbereichen zu verbessern) 39 in der Erfindung in beiden Seitenbereichen des Klappenabschnittes 17 des Klappenteiles 13 angeordnet.
  • Entsprechend des Ausführungsbeispieles 3, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, wenn der Mittelbereich des Klappenabschnittes 17 stärker durch den entfalteten Luftsackkörper als die Seitenbereiche gepresst wird, wird der Klappenabschnitt 17 in den abgeschwächten Abschnitten 39, angeordnet in beiden Seiten des Klappenabschnittes, gebogen, wodurch die Spannungskonzentration in dem zweiten Gelenkabschnitt 32, der in dem Mittelbereich des Klappenteiles 13 ist, entspannt wird. Demzufolge ist das Ausführungsbeispiel in dem Fall effektiv, in dem die seitliche Breite des Klappenabschnittes 17 besonders groß ist.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 8 zeigt das Ausführungsbeispiel 4 der Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel sind die zweiten Gelenkabschnitte 321 und 322 auch jeweils in den Seitenbereichen des Klappenteiles 13 zusätzlich zu dem zweiten Gelenkabschnitt 32, angeordnet in dem Mittelbereich des Klappenteiles 13, gebildet. Die zweiten Gelenkabschnitte 321 und 322 werden festgelegt, um eine Breite (die Abmessung D) zu haben, die ungefähr gleich zu oder leicht kleiner als die Breite (die Abmessung B) des zweiten Gelenkabschnittes 32 ist. Die Bezugszahlen 341 und 342 bezeichnen Langlöcher, die zu den Langlöchern 34 ähnlich sind, und die zwischen den zweiten Gelenkabschnitte 321 oder 322 gebildet sind. Alternativ können zwei oder mehrere Langlöcher 341 und 342 gebildet werden, um drei oder mehrere zweite Gelenkabschnitte 321 und 322 zu bilden.
  • Entsprechend des Ausführungsbeispieles 4 der Erfindung, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird selbst wenn der Mittelbereich des Klappenabschnittes 17 stärker durch den aufgeblasenen Luftsackkörper als durch die Seitenbereiche gepresst wird, der gesamte Klappenabschnitt veranlasst, eine Gelenkdrehung um die zweiten Gelenkabschnitte 321 und 322, die auf beiden Seitenbereichen des Klappenteiles 13 angeordnet sind, auszuführen. Demzufolge ist es möglich, Spannungen am Konzentrieren nur in dem zweiten Gelenkabschnitt 32 in dem Mittelbereich des Klappenteiles 13 zu verhindern. Demzufolge ist das Ausführungsbeispiel in dem Fall effektiv, in dem die seitliche Breite des Klappenabschnittes 17 besonders groß ist.
  • Wie oben beschrieben, kann entsprechend des ersten Aspektes der Erfindung, der einfache Gelenkaufbau sowohl mit dem herkömmlichen Betriebsmodus, als auch mit dem mehrstufigen Betriebsmodus der Luftpumpe umgehen.
  • Entsprechend des zweiten Aspektes der Erfindung ist der Achsen-zu-Achsen-Abstand zwischen den Gelenkachsen des ersten und zweiten Gelenkabschnittes durch die Aussparung erhöht, die in dem Basisbereich des Gelenkabschnittes gebildet ist, um dadurch eine erforderliche Biegesteifigkeit, die in dem Gelenkabschnitt gesichert werden soll, zu gestatten.
  • Entsprechend des dritten Aspektes der Erfindung, da der Gelenkabschnitt in einer konischen Form gebildet ist, die in die Richtung zu der Seite des Klappenteil-Befestigungsendes geneigt ist, wenn es von dem zweiten Gelenkabschnitt in Richtung der seitlichen Breite bewegt wird, ist es möglich, die Biegesteifigkeit des ersten Gelenkabschnittes durch ein Teil in Richtung der Fahrzeugbreite sicher zu stellen.
  • Entsprechend des vierten Aspektes der Erfindung, da der geschwächte Abschnitt in beiden Seiten des Klappenabschnittes des Klappenteiles angeordnet ist, kann eine Spannungskonzentration infolge der Drehung des Klappenteiles und in dem zweiten Gelenkabschnitt, der in dem Mittelbereich des Klappenteiles ist, entspannt werden.
  • Entsprechend eines fünften Aspektes der Erfindung, ist es möglich, da der zweite Gelenkabschnitt sowohl in dem Mittelbereich, als auch den beiden Seitenbereichen des Klappenteiles angeordnet ist, eine praktikable, vorteilhafte Wirkung zu erhalten, kann die Spannung infolge der Drehung des Klappenteiles gehindert werden, sich nur in dem zweiten Gelenkabschnitt, der in dem Mittelbereich ist, zu konzentrieren.

Claims (5)

  1. Fahrzeug-Luftsackvorrichtung (3), die aufweist: einen Luftsackkörper; einen Luftsack-Deckelabschnitt (5), und ein Klappenteil (13) mit einem Gelenkabschnitt, wobei das Klappenteil (13) an einer Rückseite des Luftsack-Deckelabschnittes (5) angeordnet und vorgesehen ist, über den Gelenkabschnitt zu schwenken, um eine Aufblasöffnung in dem Luftsack-Deckelabschnitt (5) zu bilden, wenn der Luftsackkörper betätigt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt einen ersten Gelenkabschnitt (30, 31) und einen zweiten Gelenkabschnitt (32, 321, 322) aufweist, angeordnet an einer offenen Endseite des ersten Gelenkabschnittes (30, 31) des Klappenteiles, wobei der zweite Gelenkabschnitt (32, 321, 322) vorgesehen ist, um die Bildung der Aufblasöffnung durch Biegen zu beginnen, wenn der Aufblasdruck des Luftsackkörpers niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
  2. Fahrzeug-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung (35), die einen Achsen-zu-Achsen-Abstand zwischen den Gelenkachsen des ersten und zweiten Gelenkabschnittes (30; 32) erhöht, in einer Basisfläche des ersten Gelenkabschnittes (30) gebildet ist.
  3. Fahrzeug-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkabschnitt (31) konisch ist, um in die Richtung einer Seite eines Befestigungsendes des Klappenteiles geneigt zu sein, wenn dieses sich von dem zweiten Gelenkabschnitt (32) in eine seitliche Richtung der Breite des Klappenteils (13) bewegt.
  4. Fahrzeug-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein geschwächter Abschnitt (39) in jeder der beiden Seiten eines Klappenabschnittes (17) des Klappenteiles (13) angeordnet ist.
  5. Fahrzeug-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Gelenkabschnitt (32, 321, 322) sowohl in einem Mittelbereich, als auch in beiden Seitenbereichen des Klappenteiles (13) angeordnet ist.
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