-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung mit
einer abnehmbaren Bedieneinheit und insbesondere einen Verbinder
zum Herstellen einer elektronischen Verbindung zwischen Verbindungsbereichen,
eine elektronische Einrichtung, bei der der Verbinder eingesetzt
wird, und ein Steuerverfahren für
die elektronische Einrichtung.
-
Herkömmlicherweise
werden verschiedene Auto-Audiovorrichtungen, wie beispielsweise
ein CD-Player, ein DVD-Player, ein MD (Mini Disc)-Player und ein
AM/FM-Tuner, die in einer Armaturentafel eines Fahrzeugs montiert
sind, sowie eine Auto-Audiovorrichtung, in der diese integral kombiniert
sind oder in der diese mit einer Navigationsvorrichtung integriert
sind, als elektronische Einrichtungen eingesetzt. Darüber hinaus
gibt es einen Typ, der Mittel zum Bedienen der elektronischen Einrichtung
mit Fernbedienung aufweist.
-
Bei
diesen Auto-Audiovorrichtungen nehmen die Bedienfunktionen zu, und
die Bedienung wird zunehmend komplizierter und viele Bedienfunktionen müssen an
einem Armaturenbrett untergebracht werden, dessen Fläche beschränkt ist.
Um dies zu bewerkstelligen, sind verschiedene Vorschläge gemacht
worden. So ist beispielsweise ein System vorgeschlagen worden, bei
dem eine Vielzahl von Bedieneinheiten mit Bedientasten einander
gegenüberliegend
hinten und vorn an der Vorderseite einer Auto-Audiovorrichtung vorhanden
sind und Bedienfunktionen oder Anzeigefunktionen verteilt sind und
den jeweiligen Bedieneinheiten bereitgestellt werden. Des Weiteren
ist zusätzlich
ein System vorgeschlagen worden, bei dem Bedienung durch Fernsteuerung
zu dieser Vorrichtung durchgeführt
wird.
-
Des
Weiteren ist ein System vorgeschlagen worden, bei dem eine Bedieneinheit
von der Auto-Audiovorrichtung abgenommen und mitgeführt werden kann,
um Diebstahl zu vermeiden, wenn das Fahrzeug längere Zeit geparkt wird.
-
Derartige
Systeme werden in US-A-5 363 122, US-A-S 179 492 oder DE-A-4008536
vorgeschlagen. Wenn die Bedieneinheit von der Fahrzeug-Audiovorrichtung
abgenommen wird, muss auch die elektrische Verbindung getrennt werden. Normalerweise
werden Anschlüsse
mit einem gewissen zeitlichen Unterschied getrennt. Wenn der Anschluss
zum Erfassen des Abnehmens der Bedieneinheit mit einer Verzögerung gegenüber anderen Anschlüssen getrennt
wird, wird möglicherweise
der Strom für
die CPU, die die Bedieneinheit steuert, abgeschaltet, bevor der
Strom zu anderen Funktionsabschnitten, wie beispielsweise der Anzeige,
abgeschaltet wird. Derartige zeitliche Unterschiede können eine
vorübergehende
falsche Anzeige oder einen Fehler in den Anfangseinstellungen verursachen.
Daher sind verschiedene Maßnahmen
erforderlich gewesen, um derartige Fehler zu verhindern.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verbinder
zum Herstellen der elektronischen Verbindung zwischen einem Hauptkörper einer
elektronischen Einrichtung und einer Bedieneinheit, eine elektronische
Einrichtung, bei der der Verbinder eingesetzt wird, sowie ein Steuerverfahren
für eine
elektronische Einrichtung zu schaffen. Beim Trennen der Bedieneinheit
von dem Hauptkörper
der elektronisch Einrichtung wird die Energie bzw. der Strom für eine CPU,
die die Bedieneinheit steuert, abgeschaltet, nachdem der Strom für andere Funktionsabschnitte
durch den Verbinder abgeschaltet worden ist.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Einrichtung
geschaffen, die umfasst:
einen Hauptkörper der elektronischen Einrichtung;
eine
Bedieneinheit, die von dem Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
gelöst
werden kann; und
einen Verbinder zum Herstellen elektrischer
Verbindung, der umfasst:
ein erstes Element mit einer Vielzahl
von Anschlüssen,
die aus einem leitenden Material bestehen; und
ein zweites
Element mit einer Vielzahl von Elektroden, die an Positionen vorhanden
sind, die den Anschlüssen
entsprechen, und mit den Anschlüssen
in Kontakt kommen,
wobei die Elektroden wenigstens eine Trenn-Erfassungselektrode
enthalten, die kleiner ausgebildet ist aus die anderen Elektroden,
beim
Trennen des ersten Elementes und des zweiten Elementes der Anschluss,
der mit der Trenn-Erfassungselektrode in Kontakt ist, vor Trennung
anderer Anschlüsse
von entsprechenden Elektroden von der Trenn-Erfassungselektrode
getrennt wird;
wobei der Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
umfasst:
einen Erfassungssignal-Erzeugungsabschnitt, der ein
Trenn-Erfassungssignal erzeugt, das der Trenn-Erfassungselektrode
zuzuführen
ist; und
einen Energie-Erzeugungsabschnitt, der eine Energie
erzeugt, die der Bedieneinheit zuzuführen ist,
wobei die Bedieneinheit
umfasst:
einen Steuerabschnitt zum Steuern des Betriebes jedes
von verschiedenen Funktionsbereichen in der Bedieneinheit;
einen
Trenn-Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Trenn-Erfassungssignals
von dem Anschluss, der mit der Trenn-Erfassungselektrode in Kontakt
ist; und
einen Energie-Abschaltabschnitt, der auf Basis eines Erfassungssignals
von dem Trenn-Erfassungsabschnitt
eine jedem Funktionsbereich der Bedieneinheit zugeführte Energie
abschaltet und eine dem Steuerabschnitt zugeführte Energie abschaltet.
-
Die
elektronische Einrichtung der Erfindung weist den Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung und die Bedieneinheit auf, die unter
Verwendung des Verbinders gemäß der Erfindung
verbunden werden. Durch die Funktion der Trenn-Erfassungselektrode,
die für
diesen Verbinder vorhanden ist, wird erfasst, ob der Hauptkörper der
elektronischen Ein richtung und die Bedieneinheit getrennt sind oder
nicht. Beim Trennen des Hauptkörpers
der elektronischen Einrichtung und der Bedieneinheit dient die Trenn-Erfassungselektrode
des Verbinders dazu, die Energie bzw. den Strom zu steuern, der
jedem Funktionsabschnitt der Bedieneinheit zugeführt wird. Der Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung umfasst eine Einrichtung, die ein Trenn-Erfassungssignal
erzeugt, sowie eine Einrichtung, die eine Energie bzw. einen Strom
erzeugt, der der Bedieneinheit zugeführt wird, und die Bedieneinheit
umfasst eine Einrichtung, die jeden Funktionsabschnitt der Bedieneinheit
steuert, eine Einrichtung, die Trennung zwischen dem Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung und dem Anschluss umfasst, und eine Einrichtung,
die die Stromzufuhr zu jedem Funktionsabschnitt der Bedieneinheit
beim Erfassen einer Trennung abschaltet, so dass die Steuerung des
Stroms zum Zeitpunkt der Trennung in geeigneter Weise ausgeführt wird.
-
Die
elektronische Einrichtung kann einen Anzeigeteil und einen Beleuchtungsteil
des Anzeigeteils als Funktionsbereiche enthalten.
-
Der
Anzeigeteil zeigt den Betriebszustand und die Erläuterung
jeder Funktion für
die elektronische Einrichtung an. Des Weiteren wird der Beleuchtungsteil
zur Beleuchtung als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt, da die CD-Anzeige
selbst kein Licht emittiert.
-
In
einer elektronischen Einrichtung gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung schaltet der Steuerabschnitt die jedem Funktionsbereich
zugeführte
Energie bzw. den zugeführten
Strom ab und schaltet dann den dem Steuerabschnitt zugeführten Strom
ab, wenn Trennung zwischen dem Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
und der Bedieneinheit durch den Trenn-Erfassungsabschnitt erfasst
wird.
-
Bei
dieser elektronischen Einrichtung wird, wenn der Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung und die Bedieneinheit getrennt werden,
zuerst der Strom zu den Funktionsbereichen für die Bedieneinheit abgeschaltet,
und dann wird der Strom zu dem Steuerabschnitt abgeschaltet. Dementsprechend
ist es möglich,
die anfänglichen
Einstellungen der Funktionsbereiche korrekt vorzunehmen, um eine
falsche Anzeige auf dem Anzeigeteil zu vermeiden.
-
Die
elektronische Einrichtung gemäß der Erfindung
kann einen Mechanismus zum Lösen
der Bedieneinheit von dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung umfassen, wobei der Mechanismus so ausgeführt ist,
dass die Bedieneinheit nur in einer Richtung verschoben wird, in
der der Anschluss, der in Kontakt mit der Trenn-Erfassungselektrode
ist, vor der Trennung der anderen Anschlüsse von den entsprechenden
Elektroden von der Trenn-Erfassungselektrode getrennt wird.
-
Bei
dieser elektronischen Einrichtung lässt der Mechanismus zum Regulieren
der Gleitrichtung, der durch die Bedieneinheit und den Hauptkörper der elektronischen
Einrichtung gebildet wird, die Trennung der Trenn-Erfassungselektrode
zu, bevor andere Elektroden von den Anschlüssen getrennt werden, auch
wenn der Verbinder die Gleitrichtungsführung nicht umfasst. Daher
ist es möglich
zu erfassen, dass die Bedieneinheit getrennt ist, bevor die anderen
Anschlüsse
von den Elektroden getrennt werden.
-
Die
elektronische Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Bedieneinheit umfassen, die aus dem Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung herausbewegt und an einer vorgegebenen
Position vor einer Verkleidung des Hauptkörpers der elektronischen Einrichtung
angeordnet wird.
-
Bei
dieser elektronischen Einrichtung kann, da die Bedieneinheit an
einer vorgegebenen Position vor einer Verkleidung des Hauptkörpers der
elektronischen Einrichtung angeordnet wird, der Benutzer die Bedieneinheit
betätigen
und die Bedieneinheit leichter von dem Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
lösen.
-
Des
Weiteren schafft die vorliegende Erfindung ein Steuerverfahren für eine elektronische
Einrichtung mit einem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung und einer Bedieneinheit, die von
dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung gelöst werden kann, die durch einen
Verbinder, d. h. einen Verbinder zum Herstellen elektrischer Verbindung, elektrisch
verbunden sind, das umfasst:
ein erstes Element mit einer Vielzahl
von Anschlüssen,
die aus einem leitenden Material bestehen; und
ein zweites
Element mit einer Vielzahl von Elektroden, die an Positionen vorhanden
sind, die den Anschlüssen
entsprechen, und mit den Anschlüssen
in Kontakt kommen,
wobei die Elektroden wenigstens eine Trenn-Erfassungselektrode
enthalten, die kleiner ausgebildet ist als andere Elektroden,
beim
Trennen des ersten Elementes und des zweiten Elementes der Anschluss,
der mit der Trenn-Erfassungselektrode in Kontakt ist, vor Trennung
anderer Anschlüsse
von entsprechenden Elektroden von der Trenn-Erfassungselektrode
getrennt wird, und das Steuerverfahren umfasst:
Erzeugen eines
Erfassungssignals, das der Trenn-Erfassungselektrode zuzuführen ist;
Erzeugen
einer Energie, die der Bedieneinheit zugeführt wird; Steuern des Betriebes
jedes Funktionsbereiches der Bedieneinheit;
Erfassen des Trenn-Erfassungssignals
von dem Anschluss, der mit der Trenn-Erfassungselektrode in Kontakt ist;
und
Abschalten einer jedem Funktionsbereich der Bedieneinheit
zugeführten
Energie auf Basis eines Erfassungssignals, das eine Erfassung des
Trenn-Erfassungssignals anzeigt.
-
Das
Steuerverfahren für
eine elektronische Einrichtung kann des Weiteren das Abschalten
einer einem Steuerabschnitt zum Steuern des Betriebes jedes Funktionsbereiches
zugeführten
Energie nach dem Abschalten der jedem Funktionsbereich zugeführten Energie
bei Erfassung von Trennung zwischen dem Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
und der Bedieneinheit umfassen.
-
Bei
diesem Steuerverfahren für
eine elektronische Einrichtung der Erfindung werden der Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung und die Bedieneinheit unter Verwendung
des Verbinders gemäß der Erfindung
verbunden, und eine Trenn-Anzeigeelektrode für den Verbinder hat die Funktion,
anzuzeigen, ob der Hauptkörper
der elektronischen Ein richtung und die Bedieneinheit getrennt sind
oder nicht. Des Weiteren wird, wenn sie getrennt sind, die Energie
bzw. der Strom zu den Funktionsbereichen für die Bedieneinheit zuerst
abgeschaltet, und dann wird der Strom zu der Steuereinrichtung,
die die Bedieneinheit steuert, abgeschaltet. So kann die Stromsteuerung
zum Zeitpunkt der Trennung in geeigneter Weise durchgeführt werden.
-
Die
oben beschriebene elektronische Einrichtung kann eine Audio-Wiedergabevorrichtung zum
Wiedergeben einer CD oder einer MD, und einen Rundfunkempfänger einschließen, in
dem Bedienteile zum Bedienen der elektronischen Einrichtung an der
Bedieneinheit vorhanden sind, die von der Frontplatte des Hauptkörpers der
elektronischen Einrichtung wegbewegt werden kann.
-
Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung bevorzugter Ausführungen
ersichtlich.
-
In
den Zeichnungen sind:
-
1A und 1B Perspektivansichten, die
eine Anordnung von Elektroden und Anschlüssen eines Verbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. 1A ist ein Zustand, in dem der
Verbinder angebracht ist, und 1B ist
ein Zustand, in dem der Verbinder gerade gelöst wird;
-
2 eine
Teilschnittansicht, die eine Ausführung des Verbinders für den Einsatz
mit einer elektronischen Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
3A und 3B Perspektivansichten, die
eine andere Anordnung von Elektroden und Anschlüssen eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen.
-
3A ist
ein Zustand, in dem der Verbinder angebracht ist, und 3B ist
ein Zustand, in dem der Verbinder gerade gelöst wird;
-
4 ein
Blockschaltbild, das eine Ausführung
der elektronischen Einrichtung zeigt;
-
5 eine
Perspektivansicht, die die elektronische Einrichtung zeigt;
-
6 eine
Perspektivansicht, die die elektronische Einrichtung in einem offenen
Zustand zeigt;
-
7 eine
Perspektivansicht, die die elektronische Einrichtung in einem Zustand
zeigt, in dem die Bedieneinheit gelöst bzw. abgenommen ist;
-
8 eine
als Teilschnitt ausgeführte
Seitenansicht der elektronischen Einrichtung entlang der Linie A-A
in 7;
-
9 ein
Zeitablaufdiagramm für
eine Stromsteuerung der elektronischen Einrichtung; und
-
10 ein
Flussdiagramm der Stromsteuerung der elektronischen Einrichtung.
-
Bevorzugte
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Erste Ausführung
-
Unter
Bezugnahme auf 1A, 1B und 2 wird
im Folgenden eine erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1A und 1B sind
Perspektivansichten, die eine Anordnung von Elektroden und Anschlüssen eines
Verbinders gemäß einer
ersten Ausführung
zeigen. 1A zeigt einen Zustand, in dem
der Verbinder angebracht ist und 1B zeigt
einen Zustand, in dem der Verbinder gerade gelöst wird. 2 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Aufbau des Verbinders gemäß der ersten
Ausführung
zeigt.
-
Der
Verbinder 30 wird geeigneterweise für eine elektronische Einrichtung
mit einer Bedieneinheit eingesetzt, die von einem Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung gelöst
bzw. abgenommen werden kann. Der Verbinder 30 kann beispielsweise die
Funktion haben, Lösen
der Bedieneinheit zu erfassen, um den Funktionsbereichen, wie beispielsweise
einer Anzeigeeinheit, die in der Bedieneinheit vorhanden ist, zugeführten Strom
abzuschalten, bevor der Strom abgeschaltet ist, der einer CPU zugeführt wird,
die die Funktionsbereiche steuert, wenn die Bedieneinheit von dem
Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung gelöst wird, wie dies weiter unten ausführlich beschrieben
wird.
-
Der
Verbinder 30 umfasst, wie in 1 dargestellt,
einen Verbinder 30a der Bedieneinheit, der an der Bedieneinheit
befestigt ist, sowie ein Verbinder 30b des Hauptkörpers der
elektronischen Einrichtung, der am Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
befestigt ist. Der Verbinder 30a der Bedieneinheit ist
mit einer Vielzahl von Anschlüssen 34,
die aus einem leitenden Material bestehen, in gleichmäßigen Abständen in
einer Reihe ausgerichtet versehen. Andererseits ist der Verbinder 30b des
Hauptkörpers
der elektronischen Einrichtung, der an dem Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung befestigt ist, mit einer Vielzahl von
Elektroden 35 an den Positionen, die den Anschlüssen 34 entsprechen,
in gleichmäßigen Abständen versehen.
Daher werden, wenn der Verbinder 30a der Bedieneinheit
und der Verbinder 30b des Hauptkörpers der elektronischen Einrichtung
zusammengebracht werden, alle Anschlüsse 34 und alle Elektroden 35 in
Kontakt gebracht, um elektrische Verbindung zwischen der Bedieneinheit
und dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung herzustellen.
-
Wenigstens
eine der Elektroden 35 ist so ausgebildet, dass sie kürzer ist
als die anderen Elektroden 35, und dient als eine Erfassungselektrode, die
mit dem Bezugszeichen 35a gekennzeichnet ist. Die Erfassungselektrode 35a ist
an der gleichen oberen Position wie die Elektroden 35 angeordnet
und an der unteren Seite kürzer.
Dies stellt ein Merkmal des Verbinders der vorliegenden Erfindung
dar.
-
1A ist
ein Zustand, in dem der Verbinder angebracht ist, während 1B ein
Zustand ist, in dem der Verbinder gelöst ist, und in dem der Verbinder 30a der
Funktionseinheit getrennt wird, indem er in einer Richtung des Pfeils
L1 verschoben wird. 1B ist ein Zustand, in dem der
Verbinder 30a der Bedieneinheit um eine Strecke "l" in einer Richtung des Pfeils L1 in
Bezug auf den Verbinder 30b des Hauptkörpers der elektronischen Einrichtung
bewegt wurde, und in dem die Anschlüsse 34 sowie die Elektroden 35 sich
noch im Kontaktzustand befinden, der Erfassungsanschluss 34 und
die Erfassungselektrode 35a jedoch früher als andere Verbindungen
abgeschaltet und getrennt sind.
-
Die
Anschlüsse 34 werden
durch eine Feder 38 auf die Elektroden 35 zu gedrückt und
können
sich in einer Richtung des Pfeils L2 bewegen. Dementsprechend liegen
die Anschlüsse 34 an
den Elektroden 35 an, um die elektrische Verbindung zu
gewährleisten, wenn
der Verbinder 30a der Bedieneinheit in engem Kontakt mit
dem Verbinder 30b des Hauptkörpers der elektronischen Einrichtung
ist. Ein Signal über
die Anschlüsse 34 zu
den Funktionsbereichen der Bedieneinheit wird über einen Zuleitungsdraht 39 geleitet.
Der Mechanismus für
die Anschlüsse 34 ist nicht
auf die oben beschriebene Struktur beschränkt, sondern es können andere
Mechanismen, mit denen die Anschlüsse 34 auf die Elektroden 35 zugedrückt werden,
so beispielsweise eine Blattfeder, eingesetzt werden.
-
Der
Gleit-und-Trenn-Mechanismus kann eine bekannte Struktur sein, so
beispielsweise eine Kombination aus Nuten und Vorsprüngen. Dieser Mechanismus
kann an dem Verbinder 30 oder an der Bedieneinheit oder
dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung vorhanden sein.
-
Zweite Ausführung
-
Unter
Bezugnahme auf 3A und 3B wird
im Folgenden eine zweite Ausführung
der Erfindung beschrieben. 3A und 3B sind
Perspektivansichten, die eine weitere Anordnung von Elektroden und
Anschlüssen
eines Verbinders gemäß der zweiten
Ausführung
zeigen. 3A ist ein Zustand, in dem der
Verbinder angebracht ist und 3B zeigt
einen Zustand, in dem der Verbinder gerade gelöst wird.
-
Der
Verbinder 31 umfasst, wie in 3 dargestellt,
einen Verbinder 31a der Bedieneinheit, der an einer Bedieneinheit
befestigt ist, sowie einen Verbinder 31b des Hauptkörpers der
elektronischen Einrichtung, der an einem Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
befestigt ist. Der Verbinder 31a der Bedieneinheit ist
mit einer Vielzahl von Anschlüssen 36,
die aus einem leitenden Material bestehen, in gleichmäßigen Abständen in
einer versetzten Anordnung versehen. Der Verbinder 31b des
Hauptkörpers der
elektronischen Einrichtung hingegen, der am Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung befestigt ist, ist mit einer Vielzahl
von Elektroden 37 an den Positionen versehen, die den Anschlüssen 36 entsprechen.
Dementsprechend werden, wenn der Verbinder 31a der Bedieneinheit
und der Verbinder 31b des Hauptkörpers der elektronischen Einrichtung
zusammengebracht werden, alle Anschlüsse 36 und alle Anschlüsse 37 in
Kontakt gebracht, um elektrische Verbindung zwischen der Bedieneinheit
und dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung herzustellen.
-
Wenigstens
eine der Elektroden 37 ist so ausgebildet, dass sie kürzer ist
als andere Elektroden 37, und dient als eine Erfassungselektrode,
die mit Bezugszeichen 37a gekennzeichnet ist. Die Erfassungselektrode 37a ist
an der gleichen oberen Position wie die Elektroden 37 in
der gleichen Reihe angeordnet und an der unteren Seite kürzer.
-
3A ist
ein Zustand, in dem der Verbinder angebracht ist, während 3B ein
Zustand ist, in dem der Verbinder gelöst ist, und in dem der Verbinder 31a der
Bedieneinheit getrennt wird, indem er in einer Richtung des Pfeils
L3 verschoben wird. 3B ist ein Zustand, in dem der
Verbinder 31a der Bedieneinheit in Bezug auf den Verbinder 31b des Hauptkörpers der
elektronischen Einrichtung um eine Strecke "l" in
der Richtung des Pfeils L3 bewegt worden ist, und in dem die Anschlüsse 36 sowie
die Elektroden 37 sich noch in Kontaktzustand befinden,
der Erfassungsanschluss 36a und die Erfassungselektrode 37a jedoch
gelöst
und früher
getrennt sind als andere Verbindungen. Dementsprechend ist es möglich, die
Trennung zu erfassen, bevor andere Verbindungen getrennt werden.
-
Aufbau
und Funktion der Anschlüsse 36 sind die
gleichen wie die im Zusammenhang mit 2 beschriebenen,
und der Verbindermechanismus zum Regulieren der Richtung, in der
der Verbinder 31a der Bedieneinheit und der Verbinder 31b des
Hauptkörpers
der elektronischen Einrichtung gelöst werden, ist ebenfalls der
gleiche wie der in der ersten Ausführung beschriebene. Ihre Beschreibung
wird hier weggelassen.
-
Dritte Ausführung
-
Unter
Bezugnahme auf 4 bis 7 wird im
Folgenden eine dritte Ausführung
der Erfindung beschrieben. In dieser Ausführung umfasst eine elektronische
Einrichtung einen Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung und zwei Bedieneinheiten, wobei eine
Bedieneinheit, die an dem vorderen Abschnitt vorhanden ist, von
dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung gelöst werden kann. Die elektrische
Verbindung zwischen dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung und der lösbaren bzw. abnehmbaren Bedieneinheit
wird unter Verwendung des Verbinders hergestellt, wie er in der
ersten Ausführung
beschrieben ist. Die elektrische Verbindung kann jedoch unter Verwendung
des Verbinders, wie er in der zweiten Ausführung beschrieben ist, hergestellt
werden.
-
4 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau der elektronischen Einrichtung
der Erfindung zeigt. 5 ist eine Perspektivansicht,
die die elektronische Einrichtung zeigt. 6 ist eine
Perspektivansicht, die die elektronische Einrichtung in einem offenen
Zustand zeigt. 7 ist eine Perspektivansicht, die
die elektronische Einrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die
Bedieneinheit gelöst
ist. 8 ist eine als Teilschnitt entlang der Linie A-A
in 7 ausgeführte
Seitenansicht, die die elektronische Einrichtung zeigt. 9 ist
ein Zeitablaufdiagramm für eine
Stromsteuerung der elektronischen Einrichtung. 10 ist
ein Flussdiagramm für
die Stromsteuerung der elektronischen Einrichtung.
-
Die
elektronische Einrichtung umfasst eine erste Bedieneinheit 3,
den Hauptkörper 5 der
elektronischen Einrichtung und einen Verbinder 30 zum Herstellen
von elektrischer Verbindung zwischen der ersten Bedieneinheit 3 sowie
dem Hauptkörper 5 der elektronischen
Einrichtung, wie dies in 4 dargestellt ist.
-
Der
Verbinder 30 umfasst einen Verbinder 30a der Bedieneinheit,
der an der ersten Bedieneinheit 3 angebracht ist, sowie
einen Verbinder 30b des Hauptkörpers der elektronischen Einrichtung,
der an dem Hauptkörper 5 der
elektronischen Einrichtung angebracht ist. Der Verbinder 30a der
Bedieneinheit ist mit Anschlüssen 34 zum
Leiten des Stroms und des elektrischen Signals sowie mit einem Erfassungsanschluss 34a zum
Erfassen der Trennung der Verbindung versehen. Der Verbinder 30b des
Hauptkörpers
der elektronischen Einrichtung hingegen ist mit Elektroden 35 zum
Leiten des Stroms und des elektrischen Signals sowie einer Erfassungselektrode 35 zum
Erfassen der Trennung der Verbindung versehen.
-
Die
erste Bedieneinheit 3 umfasst eine CPU 40 der
Einheit, die die Bedieneinheit steuert, einen Erfassungsabschnitt 41,
der das Erfassungssignal von dem Erfassungsanschluss 34a erfasst,
einen CPU-Stromabschaltabschnitt 42, der den Strom zu der
CPU 40 der Einheit abschaltet, einen Funktions-Stromabschaltabschnitt 43,
der den Strom zu Funktionsbereichen der ersten Funktionseinheit 3 abschaltet,
und eine Anzeige 9, die Bedienknöpfe 10 und eine Beleuchtungseinheit 40,
die als verschiedene Funktionsbereiche dienen.
-
Der
Hauptkörper 5 der
elektronischen Einrichtung umfasst eine System-CPU 50,
die die gesamte elektronische Einrichtung steuert, einen Trennsignal-Erzeugungsabschnitt 51,
der ein Signal zum Erfassen der Trennung der Verbindung erzeugt, einen
Energie- bzw. Stromquellenabschnitt 52, der der ersten
Bedieneinheit 3 elektrische Energie bzw.
-
Strom
zuführt,
und einen Funktionsbereich 53 der elektronischen Einrichtung,
der die geeigneten Funktionen der elektronischen Einrichtung durchführt, so
beispielsweise eines CD- oder MD-Wiedergabemechanismus.
-
5 zeigt
die elektronische Einrichtung 1, die den Hauptkörper 5 der
elektronischen Einrichtung sowie zwei Bedieneinheiten zum Bedienen
der elektronischen Einrichtung 1 aufweist. Die zwei Bedieneinheiten
sind an einer Frontplatte 15 der elektronischen Einrichtung
hinten und vorn einander gegenüberliegend
angeordnet. Eine Bedieneinheit, die an der Vorderseite angeordnet
ist, ist eine erste Bedieneinheit 3, und die andere Bedieneinheit,
die an der Rückseite
angeordnet ist, ist eine zweite Bedieneinheit 4. Die erste
Bedieneinheit 3 wird in einer Aufnahme 16 des
Hauptkörpers 5 der
elektronischen Einrichtung aufgenommen, um die elektrische Verbindung
zu sichern.
-
Die
erste Bedieneinheit 3 umfasst an der Vorderseite die Anzeige 9,
verschiedene Bedienknöpfe
bzw. -tasten 10, einen Lichtempfangsteil 12 und
einen Öffnen-/Schließen-Knopf 13.
Die zweite Bedieneinheit 4 umfasst die Drehknöpfe 17 und
eine Anzeige 19, wie dies in 6 dargestellt
ist.
-
Die
Anzeige 9 der ersten Bedieneinheit 3 zeigt die
Funktion der elektronischen Einrichtung 1 und den Betriebszustand
an. Die Bedienknöpfe 10 sind
Eingabeknöpfe
zum Bedienen der elektronischen Einrichtung 1. Der Lichtempfangsteil 12 empfängt Infrarotstrahlen
von einem Fernbedienungs-Endgerät.
Der Öffnen-/Schließen-Knopf 13 ist ein
Eingabeknopf, mit dem die erste Bedieneinheit 3 automatisch
an eine vorgegebene Position bewegt wird und die zweite Bedieneinheit 4 beim
Bedienen dieses Knopfes sichtbar gemacht wird.
-
Die
Bedienknöpfe 17 der
zweiten Bedieneinheit 4 sind Eingabeknöpfe zum Bedienen der elektronischen
Einrichtung 1. Die Anzeige 10 hat die Funktion,
die ausführliche
Erläuterung
zusätzlich
zu den Funktionen und dem Betriebszustand der elektronischen Einrichtung
anzuzeigen.
-
Die
Anzeige 9 als Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise eine
LCD-Anzeige, und die Anzeige 19 ist vorzugsweise eine organische
Elektrolumineszenzanzeige.
-
Da
zwei Bedieneinheiten einschließlich
der ersten Bedieneinheit und der zweiten Bedieneinheit 4 vorhanden
sind, können
mehr Bedienknöpfe 10, 17 auf
begrenztem Raum der Armaturentafel angeordnet werden, wenn die elektronische
Einrichtung an einem Fahrzeug angebracht wird, und die Anzeige 19 kann
größer sein
und höhere
Auflösung
haben. Wenn die zweite Bedieneinheit 4 verwendet werden muss,
wird die erste Bedieneinheit 3 an eine vorgegebene Position
bewegt, und die zweite Bedieneinheit 4 wird für den Benutzer
sichtbar.
-
Die
elektronische Einrichtung 1 hat verschiedene Komponenten
zum Ausführen
ihrer Funktionen, so beispielsweise einen CD- oder MD-Wiedergabemechanismus
für die
Audio-Abspieleinrichtung, einen Tuner zum Empfangen von MW/UKW-Rundfunkwellen
für den
Rundfunkempfänger,
eine Demoduliereinrichtung zum Demodulieren der empfangenen Rundfunkwellen
in ein Tonsignal, einen Fernsehkanal-Tuner zum Empfangen von Fernseh-Funkwellen und
eine Demouliereinrichtung zum Demodulieren der empfangenen Rundfunkwellen
in ein Video- oder Audiosignal. Des Weiteren kann die Anzeige 19 der zweiten
Anzeigeeinheit 4 für
die Videoanzeige von DVD oder Fernsehen genutzt werden.
-
6 ist
ein Zustand, in dem die erste Bedieneinheit 3 an die vorgegebene
Position geöffnet ist
und die zweite Bedieneinheit 4 verwendet werden kann. Die
erste Bedieneinheit 3 steht, wie aus 6 ersichtlich
ist, nach vorn vor und ist in einem geringfügig nach oben gerichteten Winkel
angeordnet, so dass sie für
den Benutzer besser sichtbar ist. Die zweite Bedieneinheit 4 ist
ebenfalls in einem leicht nach oben gerichteten Winkel angeordnet,
so dass sie für
den Benutzer besser sichtbar ist. Die erste Bedieneinheit 3 wird
auf vorgegebene Weise über
die Arme von einer Antriebseinheit, die nicht dargestellt ist, gesteuert
betätigt.
Die zweite Bedieneinheit 4 kann mit dem gleichen Mechanismus
wie dem zum Antreiben der ersten Bedieneinheit 3 versehen
sein, wenn sie bewegt werden muss. Wenn beispielsweise eine Platte
der elektronischen Einrichtung 1 hinter der zweiten Bedieneinheit 4 angebracht
wird, muss die zweite Bedieneinheit 4 möglicherweise bewegt werden.
-
7 ist
ein Zustand, in dem die erste Bedieneinheit 3 in dem in 6 dargestellten
Zustand von dem Hauptkörper 5 der
elektronischen Einrichtung gelöst
bzw. abgenommen ist. Wenn das Fahrzeug über längere Zeit abgestellt wird,
wird die erste Bedieneinheit abgenommen, und die Aufnahme wird in
ihre Ausgangsposition (wie sie in 5 angedeutet
ist) zurückgeführt, so
dass die zweite Bedieneinheit 4 abgedeckt wird und verhindert
wird, dass die elektronische Einrichtung 1 gestohlen wird. 8 ist eine
teilweise als Schnitt entlang der Linie A-A in 7 ausgeführte Seitenansicht
der elektronischen Einrichtung. Aus 8 wird ersichtlich,
wie die erste Bedieneinheit 3 angebracht wird.
-
Die
erste Bedieneinheit 3 wird in der Richtung des Pfeils L4
an der Aufnahme 16 des Hauptkörpers 5 der elektronischen
Einrichtung angebracht bzw. davon gelöst, wie dies in 7 dargestellt
ist, und gleichzeitig dazu der Verbinder 30b des Hauptkörpers der
elektronischen Einrichtung, der am Hauptkörper 5 der elektronischen
Einrichtung vorhanden ist und der Verbinder 30a der Bedieneinheit, der
an der Vorderseite in der Aufnahme 16 der ersten Bedieneinheit 3 vorhanden
ist.
-
Die
erste Bedieneinheit 3 ist mit einem Anschlag 24 versehen,
der die Richtung des Lösens bzw.
Abnehmens reguliert, so dass die Trennung zwischen dem Erfassungsanschluss 34a und
der Erfassungselektrode 35a vor der Trennung zwischen anderen
Anschlüssen 34 und
Elektroden 35 stattfindet. Dieser Anschlag 24 schlägt an einer
Einkerbung 25 an, die an der Aufnahme 16 vorhanden
ist, um die erste Bedieneinheit 3 zum Halten zu bringen.
-
Die
erste Bedieneinheit 3 wird in der Aufnahme 16 so
angebracht, dass ein Nutbereich 23, der in der ersten Bedieneinheit 3 ausgebildet
ist, auf einen konvexen Abschnitt 21, der in der Aufnahme 16 ausgebildet
ist, ausgerichtet und mit ihm in Eingriff gebracht wird, und die
erste Bedieneinheit 3 in Bezug auf die Aufnahme 16 verschoben
wird. Das Verfahren und der Mechanismus zum Anbringen sind nicht
auf die oben beschriebenen beschränkt, sondern es kann jeder
beliebige Mechanismus eingesetzt werden, so lange die Trennung zwischen
dem Erfassungsanschluss 34 und der Erfassungselektrode 35a zuerst
stattfindet.
-
Mit
dem Verbinder und der elektronischen Einrichtung, bei der der Verbinder
eingesetzt wird, um elektrische Verbindung zwischen der Bedieneinheit
und dem Hauptkörper
der elektronischen Einrichtung herzustellen, bei der ein elektrischer
Strom oder ein elektrisches Signal von dem Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung über
den Verbinder zu der Bedieneinheit geleitet wird, ist es, wie oben
beschrieben, möglich,
früh zu
erfassen, dass die Bedieneinheit von dem Hauptkörper der elektronischen Einrichtung
gelöst
ist. Auf Basis dieser Erfassung werden die Anfangseinstellungen
für verschiedene Funktionen
der Bedieneinheit durchgeführt,
oder der Strom zu den Funktionsbereichen wird abgeschaltet. Dann
wird die CPU, die die Bedieneinheit steuert, abgeschaltet. So ist
es möglich,
Fehlfunktion der Bedieneinheit zu vermeiden.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 wird im Folgenden ein Steuerverfahren
der elektronischen Einrichtung 1 gemäß der Erfindung beschrieben.
-
Zunächst wird,
wenn der Erfassungsanschluss 34a und die Erfassungselektrode 35a zum Zeitpunkt
t0 getrennt werden, ein Erfassungssignal
zu diesem Zeitpunkt über
den Erfassungsabschnitt 41 ausgegeben. Der Signalpegel
wird, wie in 9 zu sehen, von "H" auf "L" umgestellt.
Der Trennungssignal-Erzeugungsabschnitt 51 des Hauptkörpers 5 der elektronischen
Einrichtung führt
der Erfassungselektrode 35a eine Spannung auf einem Pegel "N" zu, wobei der Erfassungsanschluss 34a über einen
Widerstand geerdet ist, so dass ein Signal von "H" nach "L" leicht erzeugt werden kann, wenn die
Erfassungselektrode 35a von dem Erfassungsanschluss 34a getrennt
wird.
-
Um
Fehlfunktion aufgrund von Rauschen bzw. Störung zu vermeiden, kann der
Trennsignal-Erzeugungsabschnitt 51 ein moduliertes Signal
in einem bestimmten Format erzeugen und es der Erfassungselektrode 35a zuführen. Der
Erfassungsabschnitt 41 demoduliert das Signal und prüft das Signal,
um die Trennung zwischen dem Erfassungsanschluss 34a und
der Erfassungselektrode 35a, d.h. zwischen der ersten Bedieneinheit 3 und
der Aufnahme 16 (d.h. Hauptkörper 5 der elektronischen
Einrichtung) zu erfassen.
-
Der
Strom zu den Funktionsbereichen, wie beispielsweise der Anzeige,
den Bedienknöpfen 10 und
der Beleuchtungseinheit 44 für die erste Bedieneinheit 3,
wird anschließend
von Zeitpunkt t1 bis Zeitpunkt t2 abgeschaltet. Das heißt, die Versorgungsspannung
wird von V0 Volt auf Null Volt verändert.
-
Dann
wird zum Zeitpunkt t3, wenn der Strom zu
allen Funktionsbereichen abgeschaltet worden ist, der Strom zu der
CPU 40 der Einheit, die die Funktionen der ersten Bedieneinheit 3 steuert,
abgeschaltet. Neben dem oben beschriebenen Verfahren, bei dem der
Strom zu der CPU 40 der Einheit von selbst abgeschaltet
wird, kann der Strom zu den Funktionsbereichen von der CPU 40 der
Einheit gesteuert abgeschaltet werden, bevor die Anschlüsse 34,
die elektrischen Strom zuführen,
von den Elektroden 35 getrennt werden, und der Strom zu
der CPU 40 der Einheit selbst kann automatisch abgeschaltet
werden, wenn die Anschlüsse 34,
die elektrischen Strom zuführen,
vollständig
von den Elektroden 35 getrennt sind.
-
Wenn
die erste Bedieneinheit 3 wie oben gesteuert von der Aufnahme 16 gelöst wird,
wird zuerst der Strom zu den Funktionsbereichen für die erste Bedieneinheit 3 abgeschaltet,
und dann der Strom zu der CPU 40 der Einheit abgeschaltet,
so dass es möglich
ist, die Fehlfunktion bezüglich
der anfänglichen
Einstellungen und der Anzeige zu vermeiden.
-
Unter
Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 10 wird
im Folgenden ein Steuerungsablauf der elektronischen Einrichtung 1 beschrieben.
-
Zunächst wird
die erste Bedieneinheit 3 von der Aufnahme 16 gelöst (Schritt
S101). Dann wird auf Basis eines Erfassungssignals, das durch den
Erfassungsabschnitt 41 erfasst wird, festgestellt, ob der Erfassungsanschluss 34a und
die Erfassungselektrode 35a getrennt sind (Schritt S102).
Wenn sie nicht getrennt sind, wartet der Funktionsablauf, bis die Trennung
erfasst wird. Wenn festgestellt wird, dass sie getrennt sind, wird
der Strom zu den Funktionsbereichen, wie beispielsweise der Anzeige 9 für die erste
Bedieneinheit 3, auf eine Anweisung der CPU 40 der
Einheit hin abgeschaltet (Schritt S103). Es wird festgestellt, ob
der Strom zu allen Funktionsbereichen abgeschaltet ist oder nicht
(Schritt S104). Die Überprüfung wird
wiederholt, bis der Strom zu allen Funktionsbereichen abgeschaltet
ist. Nachdem der Strom zu allen Funktionsbereichen abgeschaltet
ist, wird die CPU 40 der Einheit selbst abgeschaltet.
-
Der
oben beschriebene Vorgang wird von der GPU 40 der Einheit
gesteuert durchgeführt. Wenn
die erste Bedieneinheit 3 aus der Aufnahme 16 gelöst ist,
wird zuerst der Strom zu den Funktionsbereichen für die erste
Bedieneinheit 3 abgeschaltet, und dann wird die CPU der
Einheit abgeschaltet, so dass es möglich ist, die Fehlfunktion
bezüglich
der anfänglichen
Einstellung und der Anzeige zu vermeiden. In der dritten Ausführung ist
die erste Bedieneinheit 3 mit dem CPU-Stromabschaltabschnitt 42 und dem
Funktions-Stromabschnitt 43 versehen, wobei auf eine Anweisung
von der CPU 40 der Einheit hin der Funktions-Strom zu der
ersten Bedieneinheit 3 abgeschaltet wird und dann die CPU 40 der
Einheit abgeschaltet wird. Als Alternative dazu kann der Hauptkörper 5 der
elektronischen Einrichtung mit dem CPU-Stromabschaltabschnitt 42 und
dem Funktions-Abschaltabschnitt 43 versehen sein, wobei
auf eine Anweisung von der CPU 50 des Systems hin der Funktions-Strom
zu der ersten Einheit 3 und der Strom zu der CPU 40 der
Einheit abgeschaltet werden kann. In diesem Fall empfängt die
CPU 50 des Systems ein Signal, das die Trennung von der
CPU 40 der Einheit anzeigt, und dann wird die Stromversorgung
zu den Anschlüssen 35,
die den Funktionsbereichen des ersten Bedienabschnitts 3 entsprechen,
abgeschaltet, und anschließend
wird die Stromzufuhr zu der CPU der Einheit abgeschaltet.
-
Das
oben beschriebene System ist nicht auf die elektronischen Einrichtungen
aus dem Audiosektor beschränkt,
sondern kann für
die elektronischen Einrichtungen aus dem Videosektor eingesetzt
werden. Es kann zusätzlich
zu den an einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen auch für die elektronischen
Einrichtungen für
den Hausgebrauch eingesetzt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen
beschränkt
und verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen können
geeigneterweise vorgenommen werden, ohne vom Gegenstand der Ansprüche abzuweichen. Der
modifizierte Verbinder, die elektronische Einrichtung und das Steuerverfahren
für eine
elektronische Einrichtung sind ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung enthalten.
-
Bei
dem Verbinder, der elektronischen Einrichtung und dem Steuerverfahren
für eine
elektronische Einrichtung gemäß der Erfindung
wird, wie oben beschrieben, wenn die Bedieneinheit von dem Hauptkörper der
elektronischen Einrichtung gelöst bzw.
abgenommen wird, zuerst der Strom zu den Funktionsbereichen, wie
beispielsweise Anzeige und Beleuchtung für die Bedieneinheit, abgeschaltet
und dann wird der Strom zu der CPU abgeschaltet, die die Bedieneinheit
steuert, so dass es möglich
ist, das Auftreten falscher Anzeige oder anderer Probleme zu vermeiden.
Des Weiteren ist es möglich,
die Zeit zu verkürzen,
die erforderlich ist, um die Feineinstellung der Maskierungszeit
für Mikrocomputer-Software oder
Hardware-Schritte, wie beispielsweise Hoch- und Herunterfahren,
zu verkürzen,
wodurch sich die Kosten verringern lassen.