DE69829448T2 - Selbsttätig identifizierende Radioblende - Google Patents

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Audiosysteme für Fahrzeuge und insbesondere Audiosysteme mit unterschiedlichen Modellen und entsprechenden Blenden. Ein solches Audiosystem ist aus EP 0 375 128 A bekannt und entspricht dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8.
  • Derzeitige Audiosysteme werden in der Regel entsprechend den bei einem speziellen Modell verfügbaren besonderen Merkmalen getrennt entworfen und hergestellt. Viele der verschiedenen Funktionen lassen sich nunmehr statt durch Hardware durch Software mit einem Mikroprozessor steuern. Einige Beispiele für solche Funktionen sind die Sendersuchfunktionen, Digitalsignalverarbeitungsfunktionen (DSP – Digital Signal Processing) usw. Die Steuerung durch einen Mikroprozessor ist möglich und wird bevorzugt, weil ein Wechsel von einem Satz Funktionen zu einem anderen nur eine Frage des Herunterladens anderer Software oder einer anderen Software-Auswahl ist. Existierende Radioblenden weisen eine beachtliche Komplexität auf, damit sie die verschiedenen Funktionen unterbringen können und unterschiedlichen Marktanforderungen gerecht werden. Von einem gegebenen Radio-Grundmodell kann es mehrere Abwandlungen geben, bei denen mit den Tasten eindeutige Merkmale verbunden sind, damit sich unterschiedliche Merkmale wie Uhrenversionen, Digitalsignalverarbeitungsfunktionen (DSP-Funktionen), Rauschminderung usw. umsetzen lassen. Diese Merkmale erfordern eigene Kunststoffblendenbaugruppen mit den damit verbundenen Unterschieden bei den Tasten und führen daher aufgrund der zusätzlichen Baugruppen und Herstellungsvorgänge zu hohen Kosten bei Audiosystemen.
  • Um die Kosten zu reduzieren, ist es daher äußerst wünschenswert und gehört zur derzeitigen Praxis, gemeinsame Hardware zu benutzen, einschließlich der Platinen- und der Mikroprozessor-Software für alle Radiomodelle in einer gegebenen Produktfamilie, wobei nur bei der Software Variationen vorgenommen werden. Einige erreichen dieses Ziel, indem das System so konfiguriert wird, dass die Platine mit Widerständen oder Platinenschaltern überbrückt ist, die mit dem Mikroprozessor verbunden sind. Diese überbrückenden Widerstände sind so konfiguriert, dass sie die Konfiguration (für das bestimmte Modell) identifizieren, die der Mikroprozessor in seinem internen Code durchlaufen lässt, um die Modellmerkmale und die Blendenbaugruppe aneinander anzupassen. Wo dies eingesetzt wird, verknüpfen derzeitige Praktiken diese mit Widerständen konfigurierte Platinenbaugruppe durch Baugruppenteilenummern, Computer-Nachverfolgungsverfahren und Materialrechnungen mit der vorgesehenen Kunststoff-Blendenbaugruppe. Dies erfordert einen beträchtlichen Aufwand beim Nachverfolgen und Warten der Teile und macht Fehler möglich. Außerdem handelt es sich bei den identifizierenden Widerständen um zusätzliche Teile mit den damit verbundenen Material- und Herstellungskosten.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Audiosystem zu haben, das verschiedene Modelle mit der gleichen Hardware berücksichtigt, während es bei einem gegebenen Audiosystemmodell auf der Grundlage des entsprechenden gewählten Blendenmodells eine Änderung verschiedener Software-Grundmerkmale zulässt. Dies wird vorzugsweise mit minimalen Kosten und geringstmöglichem Aufwand erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung betrachtet in ihren Ausführungsformen ein Verfahren zum automatischen Programmieren einer Audiobaugruppe für verfügbare Merkmale, die einer bestimmten Blende aus verschiedenen Blendenmodellen entsprechen. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Bereitstellen mindestens eines Programmierauswahlanzeigemittels, Auswählen einer bestimmten Blende für die Audiobaugruppe, Anmontieren der bestimmten Blende an die Audiobaugruppe, Erfassen, ob ein Kontakt mit dem Programmierauswahlanzeigemittel vorliegt, Auslösen einer ersten Programmiersequenz, die einer Auswahl der verfügbaren Merkmale entspricht, wenn ein Kontakt mit dem Auswahlanzeigemittel vorliegt, und Auslösen einer zweiten Programmiersequenz, die einer zweiten Auswahl der verfügbaren Merkmale entspricht, wenn kein Kontakt mit dem Programmierauswahlanzeigemittel vorliegt.
  • Die vorliegende Erfindung weist einen Vorteil auf, da sie es möglicht macht, dass der Mikroprozessor in einer Audiokomponente automatisch die Software-Routinen identifiziert, die für die Bereitstellung von mit den Tasten an einer bestimmten Blende übereinstimmenden Merkmalen auf der Grundlage der an die Audiokomponente montierten bestimmten Blende benötigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Herstellungs- und Montagekosten reduziert werden, indem einige Teile eliminiert werden und die Notwendigkeit menschlichen Eingriffs bei der Berücksichtigung verschiedener Modellmerkmale reduziert wird.
  • Die Erfindung wird nun im Sinne eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische, teilweise auseinandergezogene Perspektivansicht einer Audiobaugruppe gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2A eine schematische Seitenansicht einer Radioblende, Matte und Platine ist, die der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, und 2B eine 2A ähnliche Ansicht ist, die der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht,
  • 3 eine teilweise auseinandergezogene, schematische Perspektivansicht von Blende, Schaltmatte und Fingerpads gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das den Entscheidungsprozess abbildet, der abläuft, wenn eine Blende gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an eine Audiobaugruppe montiert wird.
  • Die 1 und 2A stellen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der eine Audiokomponentenbaugruppe 10 in ein Gehäuse eingebaut wird, das wiederum in ein (nicht gezeigtes) Fahrzeug eingebaut wird. Bei der Audiobaugruppe kann es sich nur um ein Radio handeln, oder sie kann ein Kassettengerät, einen CD-Player usw. aufweisen.
  • In der Audiobaugruppe 10 befindet sich ein programmierbarer Mikroprozessor 16, der Code enthält, der für das Betreiben der Hardware der Baugruppe 10 verwendet wird. Dieser Code enthält verschiedene Teilroutinen, die verschiedene Funktionen betreffen, die die Hardware ausführt. Während bestimmte Teilroutinen in jede Audiobaugruppe geladen werden können oder nicht, ist die Hardware unabhängig davon, ob sie die bestimmte Funktion ausführt oder nicht, für jede Audiobaugruppe innerhalb einer bestimmten Audiobaugruppenfamilie gleich. Auf diese Weise wird der Aufwand bei der Herstellung und Montage der Komponenten reduziert, wodurch die Fertigungskosten des Audiosystems reduziert werden.
  • Ein Blendenkörper 14 kann an die Audiokomponentenbaugruppe 10 montiert werden und weist konventionelle Tasten 18 auf. (Der Blendenkörper 14' ist in 1 auch dargestellt, steht aber für eine alternative Ausführungsform, die unten erläutert wird.) Eine allgemein übliche, elastomere Schaltmatte 20 befindet sich zwischen der Blende 14 und dem Gehäuse 12. Die Schaltmatte 20 weist (nicht gezeigte) konventionelle leitfähige Kügelchen hinter jeder Taste 18 auf, die für einen Kontakt zwischen den Tasten 18 und (nicht gezeigten) konventionellen Fingerpads sorgen, wenn die Tasten gedrückt werden. Die Schaltmatte 20 enthält außerdem drei leitfähige Kügelchen 22, 24 und 26. Die leitfähigen Kügelchen 22, 24, 26 sind so angeordnet, dass jedes mit einem jeweiligen Fingerpad 28, 30 und 32 ausgerichtet ist. Diese Fingerpads 28, 30, 32 sind wiederum auf eine Leiterplatte 34 montiert, die mit dem Mikroprozessor 16 verbunden ist.
  • Die Blende 14 weist eine Programmierkontaktfahne 36 auf, die sich von ihrer Rückseite nach außen erstreckt. Diese Programmierkontaktfahne 36 ist mit dem mittleren leitfähigen Kügelchen 24 ausgerichtet, so dass das leitfähige Kügelchen 24 beim Installieren der Blende 14 am Gehäuse 12 in Kontakt mit dem Fingerpad 30 gebracht wird und den Kontakt für eine unbestimmte Zeit aufrechterhält. Dieser Kontakt nur des mittleren Fingerpads 30, mit Lücken an den beiden anderen, zeigt dem Mikroprozessor 16 an, dass eine bestimmte Programmiersequenz ausgelöst werden muss, die mit diesem bestimmten Modell der Blende 14 verbunden ist.
  • Um die unterschiedlichen Funktionen zu berücksichtigen und auszuwählen, die man in ein bestimmtes Modell der Audiobaugruppe aufnehmen will, weist der bestimmte Blendenkörper Programmierkontaktfahnen in unterschiedlicher Anzahl und an verschiedenen Stellen oder gar keine Kontaktfahne (d.h. nur eine oder mehrere Lücken) auf, wodurch ein anderes bestimmtes Modell angegeben wird. Man kann daher nur eine Kontaktfahne/Pad-Kombination haben und zwischen einer ersten Blende mit einer Programmierkontaktfahne und einer zweiten Blende ohne Programmierkontaktfahne wechseln, wodurch ein Wechsel zwischen den beiden Funktionssätzen für zwei verschiedene Modelle eines Audiosystems möglich ist. Die Kontaktfahne/Fingerpad-Kombinationen müssen natürlich in ausreichender Menge vorliegen, damit sich eine eindeutige Kombination aus Kontaktfahnen und Lücken für jedes Modell der Radioblende ergibt.
  • Auf diese Weise stellen 1 und 2B eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der sich zusätzlich zu der anderen Kontaktfahne 36 eine zweite Programmierkontaktfahne 38 von der Blende 14' erstreckt. Bei dieser Ausführungsform sind ähnliche Elemente ähnlich bezeichnet worden, bei veränderten Elementen wurde jedoch ein Strich hinzugefügt. Die Audiokomponentenbaugruppe 10, das Gehäuse 12, die Schaltmatte 20, die Fingerpads 28, 30, 32 und die Leiterplatte 34 sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform. Daher muss man beim Einbauen des Audiosystems in ein Fahrzeug nur feststellen, welches Blendenmodell installiert werden muss, und wenn dieses installiert worden ist, werden die für dieses Modell zutreffenden Merkmale programmiert. In diesem Fall programmiert der Mikroprozessor 16 einen anderen Funktionssatz als bei der ersten Ausführungsform, da sowohl die erste 36 als auch die zweite 38 Programmierkontaktfahne in Kontakt mit ihrem jeweiligen Fingerpad 30, 32 kommen. Die programmierten Funktionen entsprechen natürlich den gewünschten Funktionen der Blendentasten für diese zweite Ausführungsform.
  • 3 stellt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der die in der zweiten Ausführungsform dargestellten Elemente gleich sind, nur dass sich eine dritte Programmierkontaktfahne 40 von der Blende 14" erstreckt, um eine andere mögliche Programmierkombination zu veranschaulichen. Mit bis zu drei möglichen Programmierkontaktfahnen an unterschiedlichen Blendenmodellen kann man natürlich bis zu acht verschiedene Programmierkontaktfahnen-Kombinationen (oder keine Programmierkontaktfahnen) haben, damit verschiedene Funktionen berücksichtigt werden, die man bei einem bestimmten Modell des Audiosystems bereitstellen will. Man kann gleichermaßen einen Systemaufbau mit einer unterschiedlichen Anzahl Fingerpads und möglicher Kontaktfahnen berücksichtigen, wenn das Ausgangs-Audiosystem konstruiert wird. Man kann das System beispielsweise mit nur zwei Fingerpads und bis zu zwei möglichen Programmierkontaktfahnen konstruieren. Bei diesem Beispiel gibt es vier mögliche Kombinationen aus verschiedenen Blendenmodellen und Programmierkombinationen.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Ablauf der Ausgangs-Programmiersequenz zeigt, die verwendet wird, wenn eine der vier möglichen Blenden an einer bestimmten Audiobaugruppe installiert wird. Zur Vereinfachung wird sie für eine Audioeinheit dargestellt, bei der nur die Option von bis zu zwei Programmierkontaktfahnen und zwei damit verbundenen Fingerpads besteht. Dies ermöglicht wieder vier Kombinationen von Blendenmodellen.
  • Der Prozess beginnt mit der in Block 50 gezeigten Auswahl des geeigneten, zu einem bestimmten Fahrzeug gehörigen Blendenmodells. Dabei kann es sich um eine manuelle oder eine automatische Auswahl handeln. Das bestimmte Blendenmodell wird natürlich mit der geeigneten Anzahl Programmierkontaktfahnen an den geeigneten Stellen hergestellt, die den Funktionen der Tasten auf seiner Vorderseite entsprechen. Diese Blende wird dann an das Audiosystem montiert, was in Block 52 gezeigt ist. An diesem Punkt verursachen die eventuell vorhandenen Programmierkontaktfahnen einen Kontakt der entsprechenden leitfähigen Kügelchen mit den dazugehörigen Schaltmatten, die dies wiederum dem Mikroprozessor melden, wenn dem Audiosystem Strom zugeführt wird. Der Mikroprozessor bestimmt dann, wie in Block 54 gezeigt, ob ein Kontakt mit dem ersten Fingerpad oder, wie in den Blocks 56 und 58 gezeigt, mit dem zweiten Fingerpad besteht. Weist die Blende zwei Kontaktfahnen auf, die einen Kontakt mit beiden Fingerpads verursachen, dann wird in Block 60 die Programmiersequenz Nummer Eins ausgelöst. Besteht ein Kontakt mit dem ersten Fingerpad, aber kein Kontakt mit dem zweiten Fingerpad, dann wird in Block 62 die Programmiersequenz Nummer Zwei ausgelöst. Wenn gemeldet wird, dass kein Kontakt mit dem ersten Fingerpad, aber Kontakt mit dem zweiten besteht, dann wird in Block 64 die Programmiersequenz Nummer Drei ausgelöst. Wird kein Kontakt mit einem der beiden Fingerpads gemeldet (ein Zustand, bei dem die bestimmte Blende keine abstehenden Kontaktfahnen aufweist), dann wird in Block 66 die Programmiersequenz Nummer Vier ausgelöst. Diese unterschiedlichen Programmiersequenzen aktivieren bestimmte Programmier-Teilroutinen, und es gibt sie nur bei einem bestimmten Blendenmodell. Sie betreffen wieder bestimmte Funktionen wie Uhrenversionen, Digitalsignalverarbeitung, Rauschminderung usw.
  • Die gewählte Programmiersequenz wird dann in Block 68 im Speicher gespeichert. Um sicherzustellen, dass eine Schädigung durch mögliches zukünftiges Oxidieren keinen Einfluss auf die beabsichtigte automatische Identifizierung hat, wird der Status vorzugsweise beim ursprünglichen Test im Werk abgelesen und in Permanentspeicherschaltungen einprogrammiert. Man kann aber, wenn dies gewünscht wird, die Programmiersequenz jedesmal auslösen, wenn dem Audiosystem Strom zugeführt wird. Dadurch wird dann der Initialisierungsprozess beendet (Block 70), und das Audiosystem ist richtig programmiert, so dass es die Funktionen für die gewählte, in diesem Fahrzeug installierte Blende bereitstellt.
  • Innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind auch weitere Alternativen möglich. Beispielsweise können sich die Programmierkontaktfahnen durch den ursprünglichen Installierer bewegen lassen, und so wird die Programmierung ursprünglich eingestellt und zu diesem Zeitpunkt im Speicher gespeichert. Die festen Kontaktfahnen sind allerdings kostengünstiger und mit ihnen ist es einfacher, die richtige Installation sicherzustellen.
  • Als weitere alternative Ausführungsform kann die Schaltmatte als Kontakt an den Programmierkontaktfahnen eliminiert werden, wobei sich an den Kontaktfahnen leitfähige Spitzen befinden, die die Fingerpads direkt berühren und die entsprechende installierte Blende angeben.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Tuner und der Verstärker von der Blende und dem Kassettengerät entfernt anmontiert werden (z.B. im Kofferraum eines Fahrzeugs). Bei einer solchen Anordnung wird das Signal von den zu den Programmierkontaktfahnen gehörigen Fingerpads zurück zum Mikroprozessor an den entfernten Komponenten übertragen, damit die Programmierfunktion ausgeführt wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zum automatischen Programmieren einer Audiobaugruppe für verfügbare Merkmale, die einer bestimmten Blende aus verschiedenen Blendenmodellen entsprechen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bereitstellen mindestens eines Programmierauswahlanzeigemittels (28, 30, 32), Auswählen einer bestimmten Blende (14) für die Audiobaugruppe, Anmontieren der bestimmten Blende (14) an die Audiobaugruppe (10), gekennzeichnet durch das Erfassen, ob ein Kontakt mit dem Programmierauswahlanzeigemittel (28, 30, 32) vorliegt, das Auslösen einer ersten Programmiersequenz, die einer Auswahl der verfügbaren Merkmale entspricht, wenn ein Kontakt mit dem Auswahlanzeigemittel (28, 30, 32) vorliegt, und das Auslösen einer zweiten Programmiersequenz, die einer zweiten Auswahl der verfügbaren Merkmale entspricht, wenn kein Kontakt mit dem Programmierauswahlanzeigemittel (28, 30, 32) vorliegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Bereitstellens mindestens eines Programmierauswahlanzeigemittels das Bereitstellen mindestens eines Programmierfingerpads (28, 30, 32) enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt des Bereitstellens mindestens eines Programmierauswahlanzeigemittels (28) weiterhin das Bereitstellen zumindest eines zweiten Programmierfingerpads (30) enthält sowie weiterhin die Schritte des Auslösens einer dritten Programmiersequenz, die dem Kontakt mit dem mindestens einen und dem zweiten Programmierfingerpad (30) entspricht, und des Auslösens einer vierten Programmiersequenz, die dem Kontakt mit dem zweiten Programmierfingerpad (30), aber nicht mit dem mindestens einen Programmierfingerpad (28) entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Schritt des Bereitstellens mindestens eines Auswahlanzeigemittels weiterhin das Bereitstellen zumindest eines dritten Programmierfingerpads enthält sowie weiterhin den Schritt des Auslösens einer fünften, sechsten, siebenten oder achten Programmiersequenz, die auf dem in Verbindung mit dem mindestens einen, dem zweiten und dem dritten Programmierfingerpad ausgewählten Kontakt basiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Speicherns der gewählten Programmiersequenz im Speicher für die zukünftige Verwendung umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Auswählens einer bestimmten Blende das Bereitstellen von bis zu einer sich von der Blende erstreckenden, festen Programmierkontaktfahne und der Schritt des Anmontierens der bestimmten Blende das gezielte Ausrichten der bis zu einen festen Programmierkontaktfahne mit dem mindestens einen Programmierauswahlanzeigemittel enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin den Schritt des Bereitstellens einer Schaltmatte mit leitfähigen Kügelchen zwischen der Blende und der Audiobaugruppe umfasst.
  8. Verfahren zum automatischen Programmieren einer Audiobaugruppe für verfügbare Merkmale, die einer bestimmten Blende aus verschiedenen Blendenmodellen entsprechen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bereitstellen mindestens eines Programmierauswahlanzeigemittels (28, 30, 32), Auswählen einer bestimmten Blende (14) für die Audiobaugruppe, Anmontieren der bestimmten Blende (14) an die Audiobaugruppe, gekennzeichnet durch das Erfassen, ob ein Kontakt mit dem Programmierauswahlanzeigemittel (28, 30, 32) vorliegt, das Auslösen einer ersten Programmiersequenz, die einer Auswahl der verfügbaren Merkmale entspricht, wenn ein Kontakt mit dem Auswahlanzeigemittel (28, 30, 32) vorliegt, das Auslösen einer zweiten Programmiersequenz, die einer zweiten Auswahl der verfügbaren Merkmale entspricht, wenn kein Kontakt mit dem Programmierauswahlanzeigemittel (28, 30, 32) vorliegt, und das Speichern der gewählten Programmiersequenz im Speicher.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Schritt des Bereitstellens mindestens eines Programmierauswahlanzeigemittels das Bereitstellen mindestens eines ersten und eines zweiten Programmierfingerpads (28, 30, 32) enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin die Schritte des Auslösens einer dritten Programmiersequenz, die dem Kontakt mit dem ersten und dem zweiten Programmierfingerpad entspricht, und des Auslösens einer vierten Programmiersequenz enthält, die dem Kontakt mit dem zweiten Programmierfingerpad, aber nicht mit dem ersten Programmierfingerpad entspricht.
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