DE19523403A1 - Frontteil für ein Autoradio - Google Patents

Frontteil für ein Autoradio

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DE19523403A1
DE19523403A1 DE1995123403 DE19523403A DE19523403A1 DE 19523403 A1 DE19523403 A1 DE 19523403A1 DE 1995123403 DE1995123403 DE 1995123403 DE 19523403 A DE19523403 A DE 19523403A DE 19523403 A1 DE19523403 A1 DE 19523403A1
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front part
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cover panel
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Withdrawn
Application number
DE1995123403
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English (en)
Inventor
Klaus Wolkewitz
Alfons Hartmann
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet
    • H04B1/082Constructional details, e.g. cabinet to be used in vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Frontteil für ein Autoradio mit wenigstens einem Bedienelement und einer Anzeige nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Autoradios werden die Bedienelemente wie Schalter, Wippen und Potentiometer oder Anzeigen auf einer entsprechenden Platine fest montiert und in den Gehäuserahmen eingebaut. Zur Sicherung der lose aufgesetzten Knöpfe der Bedienelemente wird eine entsprechend geformte Platte hergestellt, die praktisch über den ganzen Frontbereich des Autoradios geführt ist. Zur Abdeckung und Sicherung der Einzelteile wird dann noch eine Abdeckblende aufgesetzt. Diese Vorgehensweise ist relativ preiswert durchführbar, hat aber den Nachteil, daß bei einem Modellwechsel mit einer geänderten Anordnung der Bedienelemente und Anzeige die Einzelteile neu konzipiert werden müssen. Ein Modellwechsel ist daher mit relativ hohen Konstruktionskosten belastet.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Frontteil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mehrere einzelne Modulbausteine derart zusammengesetzt werden können, daß sie insgesamt die Vertiefung des Rahmens ausfüllen. Die Modulbausteine sind dabei mit ihren äußeren Abmessungen derart ausgebildet, daß sie nach dem Zusammensetzen nicht größer als die Vertiefung des Rahmens ist. Auf diese Weise gelingt es vorteilhaft, durch einfaches Umsetzen eines oder mehrerer Modulbausteine die Anordnung der Bedienelemente, der Anzeigen oder auch eines Kassettenteils in weiten Grenzen zu verschieben, ohne daß dadurch große Konstruktions- und Fertigungskosten anfallen. Besonders vorteilhaft ist auch, daß durch einfache Umstellung die Montage unterschiedlicher Radiotypen auf der gleichen Fertigungslinie erfolgen kann.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Frontteils möglich. Aus Festigkeitsgründen wird vorteilhaft der Rahmen aus Metall, vorzugsweise als Stanzteil mit Kunststoff umspritzt oder im Druckgußverfahren gefertigt. Er kann dann mit zwei entsprechenden Laschen mit dem restlichen Gehäuseteil des Autoradios verbunden werden.
Vorteilhaft ist weiter, daß auf der Schalterplatine das wenigstens eine Bedienelement unter Berücksichtigung des entsprechenden Modulbausteins in weiten Grenzen variabel angeordnet werden kann.
Die Modulbausteine sind vorteilhaft aus kleinen Einheiten gebildet, die beispielsweise zur Aufnahme von Knöpfen für die Bedienelemente, einer Wippe oder einer Anzeige ausgebildet sind. Durch rasterförmiges Zusammensetzen der Modulbausteine kann die Anordnung der Bedienelement weitgehend variiert werden.
Vorteilhaft ist weiter, daß eine entsprechend geformte Abdeckblende Rastnasen oder Rasthaken aufweist, mit denen die gesamte Baugruppe am Rahmen fixiert wird. Alternativ ist auch ein Einkleben der Abdeckblende vorgesehen, wenn keine lösbare Verbindung gewünscht wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel und Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung zunächst einen Rahmen 1, vorzugsweise in der Größe der Frontfläche des Autoradios, in dessen Vorderseite eine Vertiefung 15 eingebracht ist. Die Vertiefung 15 dient später zur Aufnahme der weiteren Frontteile. Seitlich an dem Rahmen 1 sind zwei Befestigungslaschen 13, 14 angebracht, die beispielsweise am restlichen Gehäuseteil des Autoradios verschraubt oder vernietet werden. Der Rahmen 1 ist vorzugsweise aus Metall durch Stanzen und mit Kunststoff umspritzt oder im Druckgußverfahren hergestellt. Natürlich sind auch andere geeignete Materialien wie Kunststoffe verwendbar.
Teil 2 zeigt eine Schalterplatine, die in ihren Abmessungen auf die Vertiefung 15 des Rahmens 1 abgestimmt ist. Diese Schalterplatine 2 hat beispielsweise einen oder mehrere Bedienelemente 3 (Schaltelemente) mit entsprechenden elektrischen Zuleitungen montiert. Die Bedienelemente 3 sind an geeigneten Stelle auf der Schalterplatine 2 aufgebracht. Da beispielsweise Schalterelemente, Drehregler oder Wippen oftmals noch Abdeckknöpfe haben, die lose auf die Bedienelemente aufgesetzt werden, sind noch mehrere Modulbausteine 5 bis 10 vorgesehen, die nach einem vorgegebenen Rastermaß ausgebildet sind. Das Rastermaß ist kleiner als die Abmessungen der Vertiefung 15 des Rahmens 1. Die Rastermaße der Modulbausteine 5 bis 10 sind so ausgebildet, daß mehrere Modulbausteine 5 bis 10 zusammengesetzt in die Vertiefung 15 eingelegt werden können. Der Modulbaustein 5 hat beispielsweise rechts und links zwei Durchbrüche für Bedienknöpfe eines Kassettenrecorders und in der Mitte einen rechteckigen Schlitz zur Aufnahme einer Kassette oder Diskette. Ein Modulbaustein 6 im linken Teil der Figur hat beispielsweise fünf Durchbrüche für die Aufnahme der Abdeckkappen 4. Ein weiteres Modulelement 7 ist für die Aufnahme einer Wippe ausgebildet. Der Modulbaustein 8 beispielsweise für eine Flüssigkristallanzeige vorgesehen. Weitere Modulbausteine 9, 10 enthalten Durchbrüche für Bedientasten. Die Modulbausteine 5 bis 10 weisen nicht dargestellte Führungselementen oder Arretierhaken auf, mit denen sie zusammensetzbar sind. Je nach Anordnung der einzelnen Modulbausteine 5 bis 10 kann somit eine unterschiedliche Gestaltung des Frontteils des Autoradios gebildet werden. Vor die Modulbausteine 5 bis 10 wird eine Abdeckblende 9 gesetzt, die mit entsprechenden Durchbrüchen für die Bedienelemente 3 mit ihren Abdeckkappen 4 oder der Anzeige bzw. dem Kassetten- oder Diskettenteil ausgebildet ist. Desweiteren hat die Abdeckblende 9 innenliegende Rastnasen oder Rasthaken 12 an ihrem Umfang angeordnet, die auf entsprechende Vertiefungen des Rahmens 1 abgestimmt sind und beispielsweise ein Zusammenklicken über das Frontteil ermöglichen. Die Abdeckblende 9 kann alternativ durch Schrauben oder Kleben am Rahmen 1 befestigt sein.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem Modulbausteine beispielsweise als Schalter 4, Cassettenaufnahme 5 oder Cassettenklappe 11 vorgesehen sind. Der weitere Aufbau entspricht im wesentlichen dem des ersten Ausführungsbeispiels.

Claims (9)

1. Frontteil für ein Autoradio mit wenigstens einem Bedienelement und einer Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (10) aus mehreren Teilen modular aufgebaut ist, wobei ein Rahmen (1) eine Vertiefung (15) aufweist, in die in vorgegebener Reihenfolge eine Schalterplatine (2), die Modulbausteine (5 bis 10) und eine Abdeckblende (9) derart einlegbar sind, daß sie mittels der Abdeckblende (9) fixiert werden.
2. Frontteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Metall, vorzugsweise als Stanzteil mit Kunststoff umspritzt oder im Druckgußverfahren hergestellt ist.
3. Frontteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) wenigstens zwei Befestigungslaschen (13, 14) zur Befestigung am Gehäuse des Autoradios aufweist.
4. Frontteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterplatine (2) wenigstens ein Bedienelement (3) sowie die elektrische Verdrahtung aufnimmt, wobei die Anordnung des Bedienelementes (3) auf die Modulbausteine (5 bis 10) abgestimmt ist.
5. Frontteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulbausteine (5 bis 10) in vorgegebenem Rastermaß gefertigt sind, wobei die Kantenlängen von zusammengesetzten Modulen (5 bis 10) nicht größer als die entsprechende Kantenlänge der Vertiefung (15) des Rahmens (1) ist.
6. Frontteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modulbaustein (5 bis 10) zur Aufnahme einer Schalterkappe (4), einer Wippe (7), einem Drehknopf und/oder einer Anzeige (8) ausgebildet ist.
7. Frontteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (9) auf die Anordnung der Modulbausteine (7 bis 10) abgestimmt ist.
8. Frontteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (9) und der Rahmen (1) mittels einer Vielzahl von Rastnasen, Rasthaken und/oder Schrauben fixiert sind.
9. Frontrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende in den Rahmen einklebbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0905913A1 (de) * 1997-09-25 1999-03-31 Ford Motor Company Selbsttätig identifizierende Radioblende

Cited By (2)

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