DE3812674A1 - Digital arbeitendes schalt- bzw. regelgeraet - Google Patents

Digital arbeitendes schalt- bzw. regelgeraet

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DE3812674A1
DE3812674A1 DE3812674A DE3812674A DE3812674A1 DE 3812674 A1 DE3812674 A1 DE 3812674A1 DE 3812674 A DE3812674 A DE 3812674A DE 3812674 A DE3812674 A DE 3812674A DE 3812674 A1 DE3812674 A1 DE 3812674A1
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WEG LEGRAND GmbH
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    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft ein digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere eine Schaltuhr mit Digital-Anzeigeeinrichtung, Bedienfeld mit Tasten in Matrixschaltung für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbindung mit mindestens einer elektro-mechanischen Schalteinrichtung, vorzugsweise enthaltend Relais, in einem Gehäuse mit einer Montiervorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf einer Tragschiene oder zur Aufputzmontage.
Schaltuhren sind seit langem in verschiedenen Bauarten und auf vielen Gebieten der Steuerungs- und Regeltechnik, vor allem der Heizungstechnik, im Einsatz. Diese Tendenz ist noch zunehmend seit der Existenz der elektronischen Schaltuhren, weil diese erhebliche Vorzüge hinsichtlich der Vielseitigkeit und der Variierbarkeit der Eingabe von Programmen sowie der Anzahl der Kanäle (Ausgänge) ermöglichen. Von ihrem praktischen Einsatz wird eine weitere Zunahme des Umfangs der Anwendungen erwartet, wenn der Raumbedarf der betreffenden Steuergeräte im Zuge der laufenden Miniaturisierung weiter vermindert wird, wozu die Technologie der neuen Werkstoffe und ihre Fertigungstechniken zum einen und zum anderen die Fortschritte der Elektronik in Verbindung mit der Digitaltechnik beitragen.
Die vorliegende Erfindung geht aus von der elektronischen Schaltuhr gemäß der DE-OS 32 14 372.9-31, bei der - wie bei verwandten Konstruktionen der einschlägigen Branchen - noch der Raumbedarf bei extremen Forderungen und vielleicht gelegentlich die Vielzahl der an sich möglichen und möglicherweise im Falle von Fehlbedienung schwer korrigierbaren Programmierungsmöglichkeiten bei extremen Wünschen hinsichtlich Einfachheit stören. Es ist oft auch erwünscht, daß der Aufwand an mehr oder eine etwas ausgeprägte Vielfalt der Variations­ möglichkeiten der Schaltuhr von vorneherein - schon beim Entwurf oder erst bei der Fertigung - angepaßt werden können sollte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Bauform im Rahmen genormter Gehäuse und vorgewählter Bauweise auf Wunsch in verschiedener Bauart möglichst zu verkleinern, dabei aber die Nutzfläche für Anzeige, Bedienung und Anschlüsse zu belassen und die mechanische Steifigkeit so groß zu bemessen, daß die Anforderungen der Einbauaggregate, wie LCD-Einheit, Tastatur od. dgl. an die Einhaltung von Toleranzgrenzen im Sinne der Vermeidung einerseits von Funktionsmängeln und andererseits der Einhaltung der notwendigen Genauigkeit der Einbau-Abmessungen - bei einem Minimum an fertigungstechnischem Aufwand - zu gewährleisten. Zu den Forderungen der mechanischen Steifigkeit des Gehäuses und damit seiner Konstanz der Abmessungen gehört auch die Erleichterung der Bedienbarkeit, sei es bei der Eingabe Fehler sowohl infolge von manuellen Grenzen, als auch von Funktionsmängeln oder -Grenzen.
Diese Aufgabe wird bei dem digital arbeitenden Schalt- und Regelgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit den dort im einzelnen aufgeführten Merkmalen durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils gelöst. Die vorgenannte Aufgabe wird bei dem digital arbeitenden Schalt- bzw. Regelgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2 auf anderem Wege in Verbindung mit den Merkmalen des dortigen kennzeichnenden Teils gelöst.
Besonderheiten der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche. Ausführungsbeispiele sind in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Fig. 1:
  • a) eine Schaltuhr der einmoduligen Baugröße mit geöffnetem Deckel
  • b) desgl. mit geschlossenem Deckel
  • c) eine Schaltuhr der zweimoduligen Baugröße mit geöffnetem Deckel und einer Variante der Tasten sowie der Tastenaufsätze bzw. der unterschiedlichen Höhen
Fig. 2:
  • a) einen Deckel für die einmodulige Baugröße
    • a₁) in Frontansicht
    • a₂) im Schnitt A-A in Fensterhöhe
    • a₃) am Schnitt B-B
    • a₄) im Schnitt C-C in Schnapper-Öff­ nungshöhe
  • b) einen Deckel für zweimodulige Bau­ größe
    • b₁) in Frontansicht
    • b₂) im Schnitt A-A in Fensterhöhe
    • b₃) im Schnitt C-C in Schnapper-Öff­ nungshöhe
Fig. 3: eine Übersicht über die wesentlichen Moduln im Gesamtaufbau einer einmoduligen Schaltuhr (vor allem mit Rücksicht auf Übersichtlichkeit und Verständlichkeit, wenn auch vielleicht nicht ganz zeichnungs­ normungsgerecht)
  • a) mit dem haubenförmigen Grundkörper mit einem ersten von vorne (oben) offenen zugänglichen, kleineren - a₁ - und einem zweiten, größeren von hinten (unten) offenen, schachtartigen Raumteiler - a₃ - mit seitlich dazu angeformten Klemmenblöcken - a₄ - für die Anschlußklemmen, wovon in der Zeichnung nur einer bestückt ist
  • b) mit dem Oberteil mit Tastenmatte und LCD-Einheit
    • b₁) im Schnitt und
    • b₂) in der Draufsicht mit Blick auf die LCD-Anzeige-Einteilung und Tastatur, Durchbrüchen bzw. Trennstempel
    • b₃) die zugehörige Leiterplatte
  • c) mit dem Fußteil als Grundplatte für den Grundkörper der Haube und für die Befestigungs-Schnappteile der Montage und Komponenten
    • c₁) in Unteransicht
    • c₂) in Vorderansicht
Fig. 4: die LCD-Anzeigeplatte für einmodulige Baugröße
  • a) in Frontansicht
  • b) in Vorderansicht
  • c) in Seitenansicht
Fig. 5: die LCD-Anzeigeplatte für zweimodulige Baugröße
  • a) in Frontansicht
  • b) in Vorderansicht
  • c) in Seitenansicht
Fig. 6:
  • oben:
  • a) die Tastenmatte für einmodulige Baugröße in Vorderansicht und Grundriß
  • b) die Tastenmatte für zweimodulige Baugröße in Unteransicht und Vorderansicht für teilweise Bestückung (d. h. teilweise abgeschnittene Tastenstempel
  • unten: die Tastenmatte für zweimodulige Baugröße
  • c) für andere teilweise Bestückung
  • d) für nochmals andere teilweise Bestückung in Draufsicht und
  • e) bzw. f) in Seitenansicht
Fig. 7 und 8: in Gegenüberstellung: die Abdeckung in der Draufsicht a), in der Vorderansicht b), in der Seitenansicht c) und die Leiterplatte d) für die LCD-Einheit einerseits und das Federblech in der Vorderansicht e), im Grundriß f), in der Seitenansicht g) für die einmodulige Baugröße (7) und für die zweimodulige Baugröße (8)
Fig. 9A: die Tasten-LCD-Haltereinheit für die einmodulige Baugröße
  • a) im Schnitt bei Vorderansicht, teilweise korrekt bzw. phantomartig bestückt
  • b) in der Draufsicht mit Trennklötzchen (aber ohne Kontaktmatte und LCD-Einheit
  • c) in der Unteransicht
  • d) in der Seitenansicht auf die Anschlagwand und
  • e) in der Seitenansicht auf Trennklötzchen zwischen den Tastenstempeln
Fig. 9B: ein Ausschnitt aus der Darstellung der einmoduligen Schaltuhr in vergrößertem Maßstab (die Zeichnung ist nicht ganz gemäß den zeichnerischen Normen angefertigt, sondern teilweise in der Art einer Phantomzeichnung, damit die sonst verdeckten Teile, die in einer gesonderten Zeichnung dargestellt werden müßten, sichtbar sind) aus zeichnerischen Platzgründen in gebrochener Darstellung der haubenförmige Grundkörper
  • a) mit ausführlicher Wiedergabe der Haltereinheit mit Abdeckung und den Ver­ spannungselementen in Seitenansicht
  • b) in teilweise geschnittener Darstellung und teilweiser Bestückung mit der Haltereinheit, der Abdeckung und den Ver­ spannungselementen in Seitenansicht
Fig. 10: die Tasten-LCD-Haltereinheit für die zweimodulige Baugröße
  • a) im Schnitt bei Vorderansicht
  • b) in der Draufsicht (ohne Kontaktmatte und LCD-Einheit
  • c) in der Unteransicht und
  • d) in der Seitenansicht auf Trennklötzchen zwischen den Tastenstempeln
Fig. 11: den haubenförmigen Grundkörper des Schaltuhr- Gehäuses in ausführlicher Darstellung für die zweimodulige Baugröße
  • a) im Schnitt A-B
  • b) in Draufsicht
  • c) in Unteransicht
  • d) in Seitenansicht
  • e) im teilweisen Schnitt E-F
  • f) im Schnitt und teilweiser Außenansicht
Fig. 12: der Modul-Fußteil in der Vorderansicht auf den Längsschnitt a), in der Unteransicht b), in der Vorderansicht auf den Kopf gestellt und ungeschnitten c) und in der Seitenansicht ungeschnitten d) in einmoduliger Baugröße
Fig. 13: der Modul-Fußteil in der Vorderansicht auf den Längsschnitt a), in der Unteransicht b), in der Vorderansicht auf den Kopf gestellt und ungeschnitten c) und in der Seitenansicht ungeschnitten d) in zweimoduliger Baugröße
In Fig. 1a, wo die einmodulige Schaltuhr 1 im bestückten Zustand des Gehäuses 2 mit geöffnetem Deckel mit freiem Durchblick und freier Sicht auf das als Frontplatte 4 a eingesetzte Anzeigefeld 4 für die LCD-Einheit wiedergegeben ist, mit der Uhrzeit 5 in Stunden und Minuten (h, m), mit blinkendem Doppelpunkt 6 dazwischen für die Sekunden, Wochentagsmerker 7, Symbol "I" 8 für die Einschaltzeiten, Symbol "O" 9 für die Ausschaltzeiten, Wochentage 10 in Ziffern gemeinsam für Ein- und Ausschaltzeiten bzw. -Daten.
Entsprechend den LCD-Anzeigen 19 in dem Anzeigefeld 4 der Frontplatte 4 a weist das Bedienfeld 18 auf:
Taste 12:
Vorwahl der Eingabe der aktuellen Uhrzeit und der Schaltzeiten
Taste 13:
Eingabe der Schaltzeiten und der aktuellen Uhrzeit, jeweils mit Wochentag
Taste 15:
Funktionstaste für "clear"
Taste 16:
Funktionstaste für "Quittung", d. h. Abschluß der Eingabe
Taste 17:
Korrektur-Taste "±1", für Änderung "±1 Std. od. dgl." für Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt bzw. "± eine beliebige Differenz" je nach Bedarf nach anderer Korrektur einer gewählten Eingabe.
Die Funktionstasten 15 und 16 sind versenkt und können nur mittels eines den Ausschnitt der Abdeckung 131 (Fig. 7) durchragenden Stiftes, also nicht versehentlich, etwa gleichzeitig mit einer der daneben oder darüber angeordneten Tasten, betätigt werden.
Die Funktionstaste "I/O" 14 ist für die Umschaltung aus den EIN- in den AUS-Schaltzustand und umgekehrt, unabhängig vom Schaltprogramm (also z. B. im Ausgang) vorgesehen.
Die Bezugsziffern der Fig. 1c entsprechen denen der Fig. 1a und b und sind in einigen Fällen durch Apostrophe besonders gekennzeichnet, um gewisse geringfügige Änderungen hervorzuheben. Im übrigen können weitere Einzelheiten in Verbindung mit Fig. 5, 6 und 8 entnommen werden.
Dieser Deckel 3 ist in Einzelheiten in Fig. 2a für die einmodulige Baugröße und in Fig. 2b für die zweimodulige Baugröße dargestellt, und zwar in a₁ bzw. b₁ in Frontansicht, in a₂ bzw. b₂ im Schnitt A-A, in a₃ im Schnitt B-B für beide Baugrößen und a₄ bzw. b₃ im Schnitt C-C wieder getrennt für beide Baugrößen. Diese Gegenüberstellung deutet bereits an, daß bei dem Erfindungsgegenstand so weitgehend wie irgend möglich vom Modularitätsprinzip Gebrauch gemacht ist.
Das Gehäuse 2 entspricht in seinen Teilformen der einschlägigen Normung und weist an den Seitenteilen 29 kleinerer Höhe z. B. Kammern 28 für Anschlußschrauben auf, sowie die Schnappnut für die Montage auf einer nicht-dargestellten Tragschiene. In Fig. 1b ist das Aus­ führungsbeispiel mit geschlossenem Deckel 3 wiederge­ geben.
Als ausführliches Beispiel für den bei beiden Baugrößen angewandten modularen Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltuhr soll die Fig. 3 dienen, mit deren Hilfe die Vorstellung eines noch unvollständigen Aufbaus aus den Moduln, nämlich dem haubenförmigen Grundkörper Fig. 3a mit dem kleinen Schacht 31, dem großen Schacht 32, die beide als Raumteiler dienen, sowie den Klemmenblöcken 33 für die Anschlußklemmen der in Fig. 3b₁ in Seiten-Schnittansicht wiedergegebenen Haltereinheit 35, den Anschlag-Ausformungen 36, 37 für die Seitenwand-Anschläge 38, 39 (Fig. 9B).
Fig. 3b₂ gibt einen Überblick über das für eine einmodulige Größe völlig ausgestattetes Anzeigefeld 4 der Frontplatte 4 a der bestückten Haltereinheit 41 mit den Abschnitten für das Bedienfeld 18 der Tasten und der LCD-Einheit, von denen Einzelheiten bereits in Verbindung mit Fig. 1a beschrieben sind. Nach unten (bzw. an der Rückseite) ist der haubenförmige Grundkörper (Fig. 3a) durch die Leiterplatte 43 mit seitlichen Nasen 44 abgeschlossen, die von den aufnehmenden Öffnungen 47 justiert werden. Darauf ist das Fußteil der Fig. 3c₂ als Abschlußmodul mit Grundplatte 45 aufgesetzt. Dieses ist - in an sich bekannter Weise - gemäß der DE-OS 26 00 409.1 mit einer Schnappvorrichtung 46 ausgestattet, die sowohl für Montage wahlweise durch Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage verwendbar ist.
Seitlich anschließend (bzw. ober- und unterhalb) an den mittleren Teil des Grundkörpers mit dem kleinen 31 und dem großen Schacht 32 (vgl. Fig. 3) ist je ein Klemmenblock 33 angeordnet, in dem die Anschlußklemmen 27 in einem gesonderten Klemmenbehälter 23 untergebracht sind, deren Lötfahnen 24 nach unten herausragen und an die passend angeordneten Lötbohrungen 25 der Leiterplatte 43 angeschlossen sind und diese über die Bohrungen in den Absätzen 26 der Klemmenblöcke 33 durch Anschlußklemmen 27 mit der zugehörigen Klemmenschraube fixiert und justiert halten. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Leiterplatte 43 durch ihre seitlichen Vorsprünge 44 in Öffnungen 47 des unteren Teils 48 der Seitenwände des Grundkörpers schnappend zentriert.
In Teilbereichen 61 sind die Seitenwände verstärkt gegenüber ihren übrigen Teilabschnitten 62 im Bereich der Schächte 31 und 32 und in hiermit überlappenden Bereichen des Fußteils in Längsseitenwände 63 in Richtung auf den Hohlraum des Grundkörpers und innerhalb der Seitenwände des Grundkörpers erhöht ausgebildet, so daß in den Überlappungsbereichen eine mehrfache Wandstärke von höherem Isolationswert zustande kommt.
In Fig. 4a ist die LCD-Einheit für eine einmodulige Schaltuhr mit der Frontplatte 4 a abgebildet, auf der die Anzeigen in mehrere Zeilen eingeteilt übereinander angeordnet sind, von oben gerechnet die Uhrzeit 5 in Stunden und Minuten und dazwischen der blinkende Doppelpunkt 6 für die Sekunden, dann die sieben balkenförmigen Merker 7 für die Wochentage, alles für die Betriebsart EIN, d. h. für die Einschaltdaten, dann die Wochentage 10 selbst in arabischen Ziffern, schließlich in umgekehrter Reihenfolge für die Betriebsart AUS, d. h. die Ausschaltdaten, die balkenförmigen Merker 7′ für die Wochentage, die Uhrzeit 5′ in Stunden und Minuten mit dem blinkenden Doppelpunkt dazwischen. Oberhalb dieser Datenangaben sind kreisförmige Uhrsymbole 56 für die Anzeige des Betriebszustandes "aktuelle Uhrzeit" und als weitere Funktionsanzeigen 11 ein Kreisring 57 mit Spalt und eine Kreisscheibe 58 gegebenenfalls innerhalb des Kreisrings 57 für weitere Daten bzw. Funktionsangaben.
Auf den Kontaktflächen an den Seitenrändern 71 sind gestrichelt angedeutet die Kontakte 72 der Anschlüsse der elektronischen Schaltung der eigentlichen LCD-Einheit 4, und an einer Stirnwand ist der Wulst 73 angeformt, der zur Zentrierung dieser Seitenwand an der anliegenden Tastenmatte dient. In der Vorderansicht Fig. 4b sind der hintere Polarisator mit 74, der vordere Polarisator mit 75 und in der Seitenansicht der Wulst mit 73 zur Zentrierung gegenüber der Tastenmatte be­ zeichnet.
In Fig. 5 ist die LCD-Einheit für eine zweimodulige Schaltuhr, und zwar in Fig. 5a das Anzeigefeld 4 mit entsprechender Einteilung mit zwei Zeilen 81 für EIN- und AUS-Schaltzeiten, jeweils in Stunden und Minuten mit dazwischen blinkendem Doppelpunkt 82 und zwischen diesen Zeilen angeordneten Wochentags-Merkern 83 bzw. 83′ und dazwischen angeordneten Wochentagsdaten dargestellt. Die folgenden Symbole sind bei dieser Baugröße seitlich davon angeordnet: Symbol 84 für die Eingabe der aktuellen Uhrzeit, die Symbole mit Kreisring und Kreisscheibe 84 a - gegebenenfalls gemeinsam - zur Anzeige des Aus­ gangszustandes entsprechend wie im Falle der einmoduligen Baugröße, jedoch in Verbindung mit der Kanalanzeige 85 für Kanal I und 86 für Kanal II und zugehörigen Symbolen Kreisring mit zentrischer Kreisscheibe 87 im ersten Falle und 88 im zweiten Falle für zusätzliche Daten- oder Funktionszeichen dargestellt sind.
Die Vorderansicht läßt in gleicher Weise wie bei der einmoduligen Schaltuhr die Kontaktflächen 91 mit auf den Seitenrändern angebrachten Kontakten 92 der Anschlüsse der elektronischen Schaltung der eigentlichen LCD-Anzeige 89 (zweimodulig) erkennen, und an einer Stirnwand ist der Wulst 93 angeformt, der zur Zentrierung dieser Seitenwand an der anliegenden Tastenmatte dient. In der Vorderansicht Fig. 5b sind der hintere Polarisator mit 94, der vordere Polarisator mit 95 und in der Seitenansicht der Wulst mit 93 zur Zentrierung gegenüber der Tastenmatte bezeichnet.
In Fig. 6 sind die Tastenmatte für unterschiedliche Baugrößen - einmodulig oder zweimodulig - bzw. alle Tasten besetzt oder nur ein Teil davon dargestellt. In Fig. 6a ist die einfache Tastenmatte wiedergegeben, wobei die Tasten in Spalten und Zeilen, z. B. 101 angeordnet sind mit normaler Länge und 102 mit gekürzter Länge auf der Tastenmatte 103 mit einem Winkelansatz 104 und darauf angeformten Stegen 105 und 105′, die zwischen sich einen Abstand 106 besitzen, von dem der Wulst 73 der Fig. 4 aufgenommen wird. In Fig. 6b ist die zweimodulige Ausbildung der Tastenmatte dargestellt, bei der zwei Spalten 111, 112 dicht nebeneinander und nach einem Zwischenraum 113 eine dritte Spalte 114 Tasten von unten, d. h. die Durchbrüche durch die Tastenmatte 115 sichtbar sind. Auch hier sind wieder von drei Tasten zwei, 116, 117 mit normaler Länge sichtbar und die dazwischenliegende Taste 118 gekürzt. Der Winkelansatz 119 mit den angeformten Stegen 120 kann in gleicher Weise ausgebildet sein wie im Falle der Fig. 6a.
In Fig. 6c bis 6f sind Beispiele verschiedener Verkürzungen einzelner Tasten bei der Tastenmatte für die zweimodulige Baugröße dargestellt, wobei insbesondere die Auswirkung der Verkürzung in der Seitenansicht der Fig. 6e und 6f erkennbar ist. Die teilweisen Schnitte durch die Stößel und die Tastenmatte dürften für die Verständlichkeit der unterschiedlichen Ausbildungen ausreichend sein.
In Fig. 7 sind in der Teilzeichnung 7a) die Abdeckung 131 für die einmodulige Baugröße mit einem großen rechteckigen Durchbruch 132 für die LCD-Anzeige und drei parallele schmale Durchbrüche 133 für die Tastenstempel abgebildet, an deren seitlichen Rändern 134 je zwei Vorsprungnasen 135 angeformt sind, die zur selbsterhaltenden Justierung der Haltereinheit 35 an den beiden Seitenwänden 136 (Fig. 3) des kleinen Schachts 31 des Grundkörpers dienen. Die Vorderansicht der Abdeckung 131 in Fig. 7b und Fig. 7c zeigt einen Schnitt, in dem der Zentrierstift 137 erkennbar ist, der zusammen mit dem umlaufenden Bund 138 die Zentrierung auf der Deckscheibe der Haltereinheit 35 (Fig. 3) besorgt. Die Leiterplatte Fig. 7d enthält zwei Kontaktflächen 139 auf den Seitenrändern 140, die denen der LCD-Einheit gegenüberliegen. Die sechs Kontaktflächen 141 dienen als Auflagen für die Tastenstempel. Auch die Leiterplatte 142 weist an den Seitenrändern 140 Nasen 143 auf, die an den gleichen Stellen wie im Falle der Abdeckung 131, jedoch in die Seitenwände des Halters 35 (in Fig. 3) verspannend und justierend eingreifen.
Die vorbeschriebene Gruppe aus LCD-Einheit (Fig. 5) und Tastenmatte (Fig. 6) wäre noch nicht ausreichend genau justiert und stabilisiert, wenn sie nicht durch ein als Spannelement dienendes Federblech (Fig. 7e bis g) über flächenverteilte Druck- und Schwachpunkte zwecks örtlicher Anpassung der Steifigkeit und Nachgiebigkeit selbst­ justierend vorgespannt wäre (vgl. Vorderansicht Fig. 7e, Draufsicht Fig. 7f und Seitenansicht Fig. 7g). Dieses gleichzeitig als Abschirmblech dienende Federblech 151 mit Seitenwänden 152, die es in Querrichtung versteifen, besitzen nahe dieser Seitenwände 152 in Richtung auf die darüber liegende Leiterplatte 142 umgebogen Winkelstreifen 153 und üben auf diesen eine Spannkraft aus, weil das Federblech 151 durch die seitlichen breiten Nasen 154, die in Schlitze der Seitenwände des Halters 35 (in Fig. 3) unter Vorspannung eingesteckt sind, auf die Leiterplatte einen Druck ausüben. Ein weiterer Schlitz des Federblechs 151 begrenzt seine Spannkraft, weil seine Steifigkeit dadurch vorbestimmbar vermindert wird.
Fig. 8 zeigt die vorbeschriebenen Teile, die Abdeckung 161 in der Draufsicht in Fig. 8a und in Vorderansicht 8 b und im seitlichen Schnitt 8 c, die Leiterplatte 162 in Fig. 8d und das Federblech 163 in Fig. 8e in Vorderansicht, in Fig. 8f in der Draufsicht und in Fig. 8g in teilweise geschnittener Seitenansicht für die zweimodulige Baugröße; somit hat die Abdeckung ein breiteres Fenster 164, eine größere Zahl von Durchbrüchen 165 für die Tasten, aber sonst weitgehend gleiche Einzelheiten, nämlich den gleichen Druckauflagestift 166 und den umlaufenden Bund 167 für die Zentrierung gegenüber der Deckplatte des Halters (Fig. 10) und die flachen Nasen 168, 169 und 170 (Deckplatte, Leiterplatte und Federblech) für die Schlitze in den Seitenwänden des Schachts der zweimoduligen Schaltuhr (Fig. 11) bzw. den Seitenwänden des zweimoduligen Halters (Fig. 10) zum schnappenden Einbau. Das gleiche gilt für die Leiterplatte 162 mit größerer Breite aber je nach Bedarf größerer Zahl von Kontakten 171 und größerer Zahl von Kontaktfeldern 172 für die Tasten, das Federblech 163 mit prinzipiell gleicher Form aber größerer Breite. Auch diese Teile werden durch schnappende Nasen in die Seitenwände des Halters selbstjustierend und selbsthaltend zur Montage verwendet, so daß die zwischen Abdeckung 161 und Federblech 163 eingebauten Bestandteile einstückig vereinigt sind.
In Fig. 9 ist die Haltereinheit 35 (Fig. 9a) in einmoduliger Baugröße im Schnitt wiedergegeben, mit der Deckplatte 201 mit umlaufender Stufe und Einsenkung 200 zur Zentrierung der Abdeckung (131) (Fig. 7) auf der Deckplatte 201. Die Stirnwände 202 und 203 sowie die Längsseitenwände 204 und 205 besitzen Ausschnitte 204 a, 205 a für Nasen 143 (Fig. 7) an der Längskante der Leiterplatte 142. An der Unterseite im Bereich der nicht sichtbaren Tastenmatte sind Querstege 208, 208 a und 208 b nach unten sowie Zentrierzapfen angeformt, von denen die letzteren um so viel länger sind als die Querstege 208, daß er auf der gestrichelt eingetragenen Leiterplatte 142 (Fig. 7) mit seinen aufgeformten Spitzen 208 d (vgl. auch Fig. 9c) in entsprechenden Einsenkungen 210 der Leiterplatte 142 (vgl. Fig. 7d) ruht. Im rechten Winkel zu den genannten Querstegen (z. B. 208) sind (wie Fig. 9c zeigt) zwischen den Aussparungen (214, 215) für die Tasten Längsstege 211, 212 usw. auf den Querstegen (z. B. 208) angeformt und im Kreuzungspunkt 213 die erwähnten stiftförmigen Aufsätze sichtbar. Überhaupt ist anhand des Aufrisses (Fig. 9a) und der Unteransicht (Fig. 9c) ohne weiteres zu erkennen, daß die Stege unterhalb der Tastenmatte Kammern 214, 215 bilden, daß sie zwar unter sich eine solide Verbindung besitzen, also versteift sind, aber nicht zu den Längsseitenwänden in formschlüssiger Verbindung stehen, und folglich Verspannungen, Verformungen unter Druck od. dgl. keinen Einfluß auf die Passung der Tasten oder der Tastenmatte haben.
Sowohl die Quer- als auch die Länsstege sind durch angeformte Keilansätze 216 a versteift. Dies ist von Bedeutung, weil durch die Verspannung infolge des Drucks der Spitzen 208 d auf die Berührungsstellen 210 der Leiterplatte 142 und der Fixierung derselben mittels Nasen 143 (Fig. 7d) in Ausschnitten 207 der Halter-Seitenwand zwar eine ausgezeichnete Fixierung aller Maße, aber auch eine große innere Spannung zustandekommt, die ohne die körperliche Trennung störende Abweichungen und Maßverfälschungen verursachen könnten.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9A/a) sind zwischen den Aussparungen 215 und der benachbarten 215 a sowie den Aussparungen 215 b und 215 c Trennklötzchen 218, 218 a von quadratischem Querschnitt sowie ein ähnliches 219 zwischen den Aussparungen 215 a und 215 b, jedoch von kleinerer Höhe, gegebenenfalls weil die Tasten an dieser Stelle versenkt sind und ein normal hohes die Zugänglichkeit dieser Tasten unzulässig behindern würde. Besonders zweckmäßig ist zwischen den Tasten und den Trennklötzchen beidseitig ein Abstand in der Größenordnung für eine Lauf­ sitzpassung mit Spiel. Diese Trennklötzchenanordnung und die Versenkung der dazwischen angeordneten Tasten vermeiden vorteilhaft, daß zwei benachbarte Tasten unbeabsichtigt gleichzeitig betätigt werden bzw. werden können.
Der seitliche Schnitt der Fig. 9A/d) läßt Stützen für die Konnektoren 220 zwischen der gestrichelt angedeuteten LCD-Einheit 20 und der Leiterplatte 142 erkennen sowie daß die Leiterplatte 142 durch eine Öffnung in der Seitenwand 205 justierend und haltend durchgreift. In Fig. 9B ist die eigentliche LCD-Einheit zusammengefaßt mit der Tastenmatte in größerem Maßstab dargestellt. Die örtliche Anordnung der Baugruppen ist aus Fig. 9B/a) und Fig. 9B/b) gesondert dargestellt, um die Höhen-Justierung dadurch zu erklären, daß die Seitenwände der Halter-Einheit 35 auf dem vorstehenden Wandverstärkungsteil 61 abgestützt sind. Auf der Halter-Einheit ist gestrichelt die Abdeckung 131 angedeutet, im Schnitt C-C der Seitenansicht ist einer der Klemmenbehälter 23 mit einer Anschlußklemme 27 und mit Schraube bestückt.
In Fig. 9B ist die örtliche Anordnung der Baugruppen, vor allem der Haltereinheit (22), bestehend aus der Tastatur mit Tastenmatte 103 und LCD-Einheit 20 innerhalb der Deckplatte 201 und den Stirnwänden 202, 203 in Form eines Rahmens 231 zusammengefaßt. Auf der Deckplatte liegt die Abdeckung 131 und unter dem Rahmen 231 (Fig. 9A/e) liegt die Leiterplatte 142. Beide, sowohl die Abdeckung als auch die Leiterplatte 142, als auch das von unten die Leiterplatte mittels der Winkelstreifen 153 verspannende Federblech sowie der Vorsprung 154 werden durch Vorsprünge in Ausnehmungen 232 bzw. 233 der Seitenwand des Grundkörpers verspannend aufgenommen.
Die Tastenmatte 103 hat an ihrem, der LCD-Einheit 20 benachbarten Ende einen rechtwinklig angeformten Winkelsteg 105 mit unter die Grundplatte greifender Nase 217, die bezüglich der Gesamtlänge zwischen den Stirnwänden 202 und 203 so bemessen sind, daß die Gruppe Tastenmatte 115, Winkelsteg 105, Keilansatz d. h. Nase 217 und LCD-Einheit 20 so viel länger ist als der Abstand zwischen den Stirnwänden 202 und 203, daß ein Preßsitz d. h. eine Einpackung in Preßpassung (Dubbel, aaO.) zustandekommt. Auch hierfür sind die bereits beschriebenen Verspannungen und Abstützungen von Vorsprüngen in Ausnehmungen vorgesehen. Da die Kammern 214, 215 usw. an der Deckplatte 201 angeformt sind, ohne daß sie die Seitenwände 205 des Rahmens 231 berühren, können diese bei einer Verformung, die durch die Verspannung einiger Bauteile zustandekommt, nicht auf die Maßeinteilung der LCD-Einheit 20 und der Tastatur zurückwirken.
Der Gesamtrahmen liegt beim Einbau auf den Wandverstärkungen in den Teilbereichen 61 auf der kürzeren Oberkante mit den Unterkanten 204 a und 205 a auf. In Längsrichtung ist die Gesamtbaugruppe durch die Seitenwände 28, 29 des kleinen Kamins fixiert. Durch die Abdeckung 131 ragen, wie schon beschrieben, die Trennklötzchen 218, 218 a usw. zwischen den Stegen der Abdeckplatte durch und zentrieren die Deckplatte 201 gegenüber dem Bund 209.
Fig. 10 zeigt in Fig. 10A den Längsschnitt, in Fig. 10B die Draufsicht, in Fig. 10C die Untersicht und in Fig. 10D eine Seitenansicht der Haltereinheit für die zweimodulige Baugröße. Man sieht auf den ersten Blick, daß gegenüber der einmoduligen Baugröße in Fig. 9 lediglich bezüglich der Breite (vgl. insbesondere Fig. 10D) ein Unterschied besteht und die weiteren Unterschiede lediglich Folgen dieser doppelten Breite sind. Einzelheiten der Beschreibung erübrigen sich infolgedessen, weil alle ohne weiteres übertragen werden können.
Nur die Festlegung der Haltereinheit in dem Schacht (vgl. Fig. 11) erfolgt nicht mittels Auflage auf Wandverstärkungen der dort beschriebenen Art, sondern mit Hilfe von Nasen 252 und Durchbrüchen 253 einerseits und durch Wandverstärkungen außerhalb des Raumbereichs des Schachts 251 andererseits, d. h. in dem Bereich der Klemmenblöcke 254 und der Unterteile 255. Zu erwähnen ist noch, daß eine dritte Leiterplatte 256 als Raumteiler zwischen den beiden anderen eingebaut ist, an deren Ende die Anschlußenden für die in mittlerer Höhe angeordnete Anschlußklemme 257 angelötet ist.
Neben dem Schnitt A-B in Fig. 11a ist in Fig. 11b die Draufsicht auf die Frontplatte mit LCD-Anzeige 20 und Bedienfeld 11 für die Tastatur sowie die Anschlußklemmen 22 dargestellt, in der Unteransicht in Fig. 11c sind zur Vermeidung von Wiederholungen keine Details wiedergegeben, in der Seitenansicht Fig. 11d sind aus Gründen der leichteren Verständlichkeit zwei Anschlußklemmen 27 von der Seite gezeichnet eingetragen.
In Fig. 12a ist das bei der einmoduligen Schaltuhr verwendete Fußteil 171 mit der Grundplatte 45 (vgl. Fig. 3c) und (in Fig. 12c) den Seitenwänden 63 dargestellt, die im wesentlichen in Abschnitten verschiedener Form, nämlich größerer Höhe und Dicke, jeweils nach innen, 174, 175 und solche kleinerer Höhe und Dicke 176 längssymmetrisch eingeteilt sind. Die höheren Abschnitte sind am oberen Ende dickengeschrägt 177, damit sie leichter in den Innenraum des haubenförmigen Grundkörpers (Fig. 3a) eingesteckt werden können, da dieser aufgabengemäß durch Einbauteile weitgehend gefüllt ist. Die Außenfläche der Seitenwände sind also plan, die Verdickungen erstrecken sich, wie die Unteransicht der Fig. 12b zeigt, in den Innenraum, nach außen ragen nur Nasen 179. An der Unterseite ist die Schnappvorrichtung (vgl. Fig. 3c) in an sich bekannter Weise angeordnet. Der Teilschnitt von Fig. 12d zeigt, daß die Grundplatte 45 einstückig in die dünneren Seitenwände übergeht. Weitere Besonderheiten des Fußteils 171 sind in der DE-OS 26 00 409, Fig. 6 und 7 beschrieben.
Nahezu formidentisch - mit Ausnahme der Verhältnisse der Abmessungen - sind die Einzelheiten des Fußteils 191 einer zweimoduligen Schaltuhr (Fig. 13) mit der Grundplatte 192 mit den niederen Seitenwänden 193, 194, die mit gleicher Dicke in die hohen Abschnitte 195, 196 forgesetzt sind. An der Unterseite ist in diesem Ausführungsbeispiel wieder die an sich bekannte Schnapp­ vorrichtung 196 verwendet. In diesem Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels der zweimoduligen Schaltuhr können die Seitenwandteile größerer Höhe 195, 196 in einheitlicher Dicke wie die niedrigeren Seitenwandteile fortgesetzt sein, weil der Innenraum ein größeres Volmen hat wie bei der einmoduligen Schaltuhr. Im übrigen kann die Bedeutung der Zeichnungsteile ohne weiteres von Fig. 12 übertragen werden.

Claims (19)

1. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät mit Digital-Anzeigeeinrichtung, Bedienfeld für Tasten verschiedener Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer elektronischen Schalteinrichtung, insbesondere Schaltuhr, für eine bzw. mindestens in Verbindung mit einer elektro-mechanischen Schalteinrichtung, insbesondere enthaltend Relais, mit einer Montage-Vorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage,
  • a) für durch die Tasten über eine zugeordnete Kontaktmatrix steuerbare und wählbare sowie durch eine LCD-Anzeigegruppe einschließlich Zubehör anzeigbare Funktionen und Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder anderen Umgebungsbedingungen zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen des Ausgangskreises der Schalteinrich­ tung
  • b) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Grundkörper (21) mit Elektronik, Stromversorgungs- und Anschlußgruppe in üblicher Weise vereinigbar mit einem Fußteil mit Hilfe raumsparender und werkstoffsparender, d. h. dünnwandiger Ausbildung der quaderförmigen Moduln des Gehäuses und deren kompakter, gruppenweise konzentrierter Bestückung mit Bauteilen und Bauelementen ausgestattet ist, nämlich als
Oberteil (22), in den flachquaderförmigen Innenraum des Grundkörpers (21) in enger Wirkungsverbindung und formschlüssig steckbarer Modul mit Tastenmatte (103) aus elastischem, teils leitendem, teils nichtleitendem Werkstoff, mit LCD-Einheit (20), Konnektoren (220) und einer zugehörigen Leiterplatte (142), mit einer aus Deckplatte (201) für beide (Tastenmatte und LCD-Einheit) zwei Seitenwänden und mindestens einen Anschlag, also als eine in sich gesonderte, nach einer Seite offene einstückige Haltereinheit mit eigener Verspanneinrichtung ausgebildet ist,
und durch Zusammenfügung dieser Moduln als Untergruppen mittels an Deckplatte (201), Stirn- (202) und Seiten- (204) Wänden angeformten Nasen, Stegen (z. B. 208) und angepaßter Schlitze (z. B. 207), Bohrungen und Durchbrüchen die Bedingungen freier Sicht auf ausgewählte Teile der elektrischen und mechanischen Bau- bzw. Schaltelemente und zuverlässige, fehlerfreie und handliche Bedienbarkeit der von außen zugänglichen Teile der Schalteinrichtung und deren zuverlässige Funktion erfüllt sind, indem
  • a) die Tastenmatte durch Einpackung mit Preßpassung (vgl. Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau 15. Auflage, 1983, Abschnitt F Konstruktionstechnik-Normen und Zeichnungswesen, Seite 339) zwischen der Deckplatte mit Längsstegen und Kammern, die unten an ihr angeformt sind, und Querstegen zwischen der eigentlichen LCD-Einheit einerseits und der ihr zugeordneten Leiterplatte andererseits
  • b) die LCD-Einheit und Leiterplatte und Konnektoren ohne lediglich zur Justierung bei der Montage nötige Hilfsbauelemente und ohne Führungs- oder Halte-Dauerfunktion mittels zusätzlicher Federvorspannung über flächenverteilte Druck- und Schwachpunkte zwecks örtlicher Anpassung der Steifigkeit und Nachgiebigkeit mittels eines an die Tastenmatte rechtwinklig bündig an die LCD-Einheit anliegenden Steges und eines federnd abstützenden, zugleich als Abschirmblech dienenden Federblechs vorgespannt rastend selbsthaltend und selbstjustierend montiert sind.
2. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr, mit Digital-Anzeigeeinrichtung, Bedienfeld mit Tasten in Matrixschaltung für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbindung mit mindestens einer elektro-mechanischen Schalteinrichtung, vorzugsweise enthaltend Relais, in einem Gehäuse mit einer Befestigungsvorrichtung zum wahrweisen Aufklemmen auf einer Tragschiene oder zur Aufputzmontage,
  • a) für durch die Tasten über die zugeordnete Kontaktmatrix steuerbare und wählbare sowie durch eine LCD-Anzeigegruppe einschließlich Zubehör anzeigbare Funktionen und Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder anderen Umgebungsbedingungen zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen des Ausgangskreises der Schalteinrich­ tung
  • b) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Grundkörper (21) mit Elektronik, Stromversorgungs- und Anschlußgruppe in üblicher Weise vereinigbar mit einem Fußteil mit Hilfe raumsparender, d. h. dünnwandiger Ausbildung der quaderförmigen Moduln des Gehäuses mit deren kompakter, gruppenweise konzentrierter Bestückung, nämlich als
Oberteil (22) als mit Tastenmatte (103) in Wirkungsverbindung mit der LCD-Einheit, Konnektoren (220) und einer zugehörigen Leiterplatte bestückte Untergruppe in den flachquaderförmigen Innenraum des Grundkörpers steckbar ausgebildet ist,
wobei die Tastenmatte (103) aus elastischem, teils leitendem, teils nichtleitendem Werkstoff in Wirkungsverbindung mit der LCD-Einheit und einer zugehörigen Leiterplatte als in sich gesonderte, nach einer Seite offene Haltereinheit mit eigener Verspanneinrichtung mit flächenverteilten Druck- und Schwachpunkten zwecks örtlicher Anpassung der Steifigkeit und Nachgiebigkeit rastend, selbsthaltend und selbstjustierend ausgebildet und durch
Zusammenfügung dieser Moduln mittels angeformter Nasen und angepaßter Schlitze oder Durchbrüche ebenfalls selbst­ justierend und selbsthaltend die Bedingungen freier Sicht auf ausgewählte Teile der Bauelemente und zuverlässige, fehlerfreie und handliche Bedienbarkeit der von außen zugänglichen Teile der Schalteinrichtung und deren zuverlässige Funktion erfüllt sind, indem
  • a) nicht-aktive Funktionselemente durch abdeckende Gehäuseteile, die ausschließlich aktive Bedienelemente freilassen, gegen unbeabsichtigte Berührung abgesichert sind und so
  • b) die Funktionssicherheit gegen Bedienungsfehler durch ausgewählte Anordnung der Tasten und deren Zuordnung zu ausgewählten Funktionen der Art, daß
    • b₁) eine Taste der Vorwahl zwischen Eingabe der aktuellen Uhrzeit (zunächst) und danach der Einstellung der Zeiten, Wochentage und gegebenenfalls einer Eingabe eines Wiederstarts
    • b₂) eine zweite Taste jeweils zum Stellen des Pakets aus Stunden, Minuten, Wochentag(en) und gegebenenfalls Kanalzahlen
    • b₃) eine Taste für Quittierung der gestellten Daten
    • b₄) sonstige Funktionsdaten
bestimmt und durch verwechslungssichere geometrische und konstruktive Anordnung der gewährleistet ist.
3. Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche LCD-Einheit (20) zusammen mit der zugehörigen Leiterplatte (142) unter Zwischenlage von sogenannten Konnektoren (220), d. h. Leitgummi-Elementen zur Kontaktierung ihrer Anschlußkontakte (71, 91) an den Seitenrändern mit den gegenüberliegenden Leiterbahnen (140) der Leiterplatte (142) form- und kraftschlüssig mittels angeformter Stege, Anschlüsse und/oder Stützen mit der Deckplatte (201) und den Stirn- (202, 203) und Seitenwänden (204, 205) zu der geschlossenen Haltereinheit (35) der Art eines Rahmens zusammengefaßt sind, wobei durch die genannten Spannelemente, z. B. ein Federblech (151) mit seitlichen Winkellappen (152) und Nasen (154) sowie Versteifungswänden bzw. Rippen (221) an den Stirnwänden eine zuverlässige elektrische Verbindung der Kontakte mit den Leiterbahnen herbeigeführt ist, so daß eine störende Beeinträchtigung der Funktion unter den gegebenenfalls auftretenden Druck- und Reibungskräften vermieden wird.
4. Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenmatte (115) zwischen Deckplatte (201) mit an ihrer Unterseite angeformten Stegen (208) und angepaßten Durchbrüchen (215) für die Tasten bzw. deren jeweilige(n) Stempel und der Leiterplatte (142) form- und kraftschlüssig durch ein Spannelement, z. B. ein Federblech (151) mit Winkellappen (153) und Nasen (154) und Versteifungswänden (152) zu einer Untereinheit zusammengefügt ist, wobei eine Seitenwand (203) bzw. Längswände und Stege (208) untereinander Kammern (215) bilden.
5. Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr, nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Haltereinheit (35) die LCD-Einheit (20) und die Kontaktmatrix unter Zwischenlage eines an die Tastenmatte (115) angeformten Winkelsteges (105) durch Preßpassung zwischen den im rechten Winkel auf der Verbindungslinie der beiden Einheiten stehenden Wänden eingespannt gehalten wird und durch das federnde Abstützen des Abschirmblechs (163) auf die der Tastenmatte (115) entgegengesetzte Seite der Leiterplatte an einem Schlitz (207) der Längswand (204, 205) die Leiterplatte, die Konnektoren, die LCD-Anzeige-Einheit und die Tastenmatte gegeneinander gepreßt in der Haltereinheit in Längs- und Dickenrichtung fixiert werden.
6. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Grundplatte der Tastenmatte (115) an dem in der Breite der LCD-Einheit (20) benachbarten Rand ein stegförmiger Winkelansatz (104) mit unter die Grundplatte greifender Nase, vorzugsweise in Form von zwei getrennten Vorsprüngen (105), aus dem gleichen elastischen Werkstoff, insbesondere stoffschlüssig, aufweist, die dem oberen Rand des Seitenrandes der LCD-Einheit (20) in der Höhe gegenüberliegen und einen mittigen Wulst aus Ausformung an dem berührten Seitenrand zwischen sich aufnehmen.
7. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Deckplatte (201) angeformten Stege (208 a) Stiftaufsätze (208 d) zwischen den Durchbrüchen für die Tasten, womit sie auf die Leiterplatte (142), gegebenenfalls durch die Tastenmatte (115) hindurch, drücken, und/oder im rechten Winkel seitlich aufgeformte Dreieck-förmige Keilansätze (216 a) als Stützpfeiler besitzen.
8. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der LCD-Anzeige-Oberfläche zwischen den Ziffern- und Symbolanzeigen-Zeichen für die Einschalt-Uhrzeiten-Stunden- und Minuten (5) mit blinkender Sekundenanzeige (6) und die Wochentags- Symbole (Merker 7) oberhalb der entsprechenden Aus­ schalte-Zeichen (9) mit entsprechenden Angaben und dazwischen den Ziffern- od. dgl. Zeichen-Daten (10) für die Wochentage, in Verbindung mit wahlweisen Uhrsymbolen für die Einstellung der aktuellen Uhrzeit mittels eines Uhr-Symbols (84), einem offenen Kreisring- und einem Kreisscheiben-Symbol, gegebenenfalls innerhalb des Kreisrings für Zusatzfunktionen (88) angeordnet sind.
9. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenmatte mindestens zwei benachbarte Tasten für verschiedene Betätigungen aufweist, zwischen denen ein Trennklötzchen (219) angeformt ist, das höher ist als die niedrigere der beiden Tasten.
10. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste (15, 17) einen um soviel kürzeren Stößel aufweist, daß er nicht über die Deckplatte (131) der Tastatur hervorragt, sondern nur durch einen durch die Deckplatte hindurch die Taste berührenden Stift betätigt werden kann.
11. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in mehreren Spalten und Zeilen, gegebenenfalls mit verschiedenem Abstand angeordnet sind, und die Höhe der Tasten unterschiedlich ist.
12. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbeson­ dere Schaltuhr mit Digital-Anzeigeeinrichtung, Bedienfeld mit Tasten in Matrixschaltung für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbindung mit mindestens einer Schalteinrichtung, vorzugsweise enthaltend Relais, mit einem Gehäuse gegebenenfalls mindestens überwiegend aus isolierendem Werkstoff bzw. Kunststoff mit einer Montage-Vorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage,
  • a) für steuerbare und wählbare, sowie durch eine LCD-Anzeigegruppe einschließlich Zubehör anzeigbare Funktionen und Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder Umgebungsbedingungen zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen des Ausgangskreises der Schalteinrichtung
  • b) mit an die aufzunehmenden Bauteile im Rahmen genormter Abmessungen aus quaderförmigen Teileinheiten form-, kraft- bzw. gegebenenfalls stoffschlüssig zusammengesetzter einseitig offener flacher Form bzw. Bauweise
  • c) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe raumsparender und werkstoffsparender, d. h. dünnwandiger Ausbildung der quaderförmigen Moduln des Gehäuses und deren kompakter, gruppenweise konzentrierter Bestückung ein in üblicher Weise mit einem Fußteil und einem elektronischen Oberteil mit Tastenmatte, LCD-Einheit und eigener Verspanneinrichtung als einstückig ausgebildete Haltereinheit in enger elektronischer Wirkungsverbindung in den flach-quaderförmigen Innenraum des Grundkörpers formschlüssig steckbare Moduln ausgestattet sind,
indem für die Moduln ein haubenförmiger Grundkörper (21) eines im Rahmen genormter Abmessungen zusammengesetzten Gehäuses als Stütze dient, welcher von seiner Vorderseite her in einem nach vorne (oben) offenen Schacht (31) mit Laufsitz (vgl. Dubbel aaO.) wobei unter Sichtfreigabe der Anzeigeeinrichtung das übrige Anzeigefeld (4) der Frontplatte (4 a) des Oberteils einschließlich Bedienfeld (18) der Tastatur durch einen klappbaren Deckel (3) mit Fenster abdeckbar ist, geführt bestückt und von dessen entgegengesetzter Rückseite (unten) her der Grundkörper durch das als Grundplatte dienende Fußteil (Fig. 3C) durch Aufstecken am unteren Teil mit Schnappbefestigung abschließbar ist, die an der Unterseite des Fußteils für die hier einschlägige Befestigung einer an sich bekannten Montage-Vorrichtung (46) ausgestattet ist, wobei durch Ausformungen, Durchbrüche, weitere angeformte Stütz- und Distanzwege und Einsenkungen in Verbindung mit angepaßten Gegenformen eine eindeutige Passungsführung und -halterung herbeigeführt ist.
13. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr mit Digital-Anzeigeeinrichtung, Bedienfeld mit Tasten in Matrixschaltung für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbindung mit mindestens einer Schalteinrichtung, vorzugsweise enthaltend Relais, in einem Gehäuse mit einer Montage-Vorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage,
  • a) für steuerbare und wählbare, sowie durch eine LCD-Anzeigegruppe einschließlich Zubehör anzeigbare Funktionen und Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder Umgebungsbedingungen zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen des Ausgangskreises der Schalteinrich­ tung
  • b) mit an die aufzunehmenden Bauteile im Rahmen genormter Abmessungen aus quaderförmigen Teileinheiten form-, kraft- bzw. gegebenenfalls stoffschlüssig zusammengesetzter einseitig offener flacher Form bzw. Bauweise
  • c) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe raumsparender und werkstoffsparender Ausbildung der quaderförmigen Moduln des Gehäuses und deren kompakter, gruppenweise konzentrierter Bestückung, nämlich als
Fußteil (Fig. 3C),
Grundkörper (21) mit Elektronik, Stromversorgungs- und Anschlußgruppe mit nach unten und/oder oben offenem Schacht und
einem elektronischen Oberteil (35) als mit Tastenmatte (115) in Wirkungsverbindung mit der LCD-Einheit (20) und einer zugehörigen Leiterplatte (142) bestückte Untergruppe in den flachquaderförmigen Innenraum des Grundkörpers (21) steckbar ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Grundkörpers (21) und/oder des Fußteils aus isolierendem Werkstoff und in Teilbereichen (61, 62, 63) gegebenenfalls teilweise und überlappend, zu mehrfacher Dicke und damit zu erhöhter Isolation verstärkt und räumlich mit solchen Teilen der elektrischen Schaltung kombiniert sind, wo spannungsführende Leitungen und Bauelemente hinter diesen Teilbereichen angeordnet sind.
14. Schalt- bzw. Regelgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Grundkörpers (21) in Teilbereichen und überlappend mit solchen des Fußteils zusätzliche Wandteile (61, 63) besitzen, so daß diese in diesen Teilbereichen verstärkte Wandteile mit mehrfacher Dicke dort zustandekommen, wo spannungsführende Leitungen und Bauelemente hinter diesen Wandteilen angeordnet sind.
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