DE60203245T2 - Einrichtung zur Längsverstellung und Arretierung eines glatten Stabes durch Momentensperre eines Sperrelementes - Google Patents

Einrichtung zur Längsverstellung und Arretierung eines glatten Stabes durch Momentensperre eines Sperrelementes Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Verschieben und Blockieren in Translation eines glatten Stiftes innerhalb einer Hülse, wobei dieses System insbesondere für die Höheneinstellung von Sitzkopfstützen insbesondere in Kraftfahrzeugen zur Anwendung gelangen soll.
  • Die Kopfstützen in Kraftfahrzeugen haben die Aufgabe, den Insassen einen Komfort zu bieten, aber mehr noch ihre Sicherheit zu gewährleisten. Hierfür ist es unerlässlich, dass die Kopfstütze in Benutzungsposition in der Position festgehalten wird, in der sie eingestellt wurde.
  • Ferner muss die gemäß Z erfolgte Einstellung insbesondere gegen eine Verschiebung nach unten erhalten bleiben bei einem Stoss oder einem unbeabsichtigten Manöver, beispielsweise wenn ein Insasse gegen die Kopfstütze drückt.
  • Die in der Automobilindustrie verwendeten Kopfstützen umfassen in bekannter Weise ein am oberen Ende mindestens eines Stiftes montiertes Stützkissen, deren anderes Ende in die Rückenlehne des Sitzes eingelassen ist. Wenn diese Kopfstützen höheneinstellbar sind, sind die Stift(e) im allgemeinen in Translation in mit der Sitzarmatur fest verbundenen Hülsen montiert.
  • Diese Stifte weisen dabei häufig Blockiernasen auf, die dem Benutzer ermöglichen, die Kopfstütze in der Höhe in eine vorgegebenen Anzahl von Positionen zu blockieren. Diese Nasen ermöglichen eine Einstellung in einer Anzahl von Positionen, die derjenigen der Nasen entspricht, weisen jedoch den Nachteil einer diskontinuierlichen Einstellung auf.
  • Ferner führt das Vorhandensein dieser Nasen zu nicht zu vernachlässigenden Kosten bei der Herstellung derartiger Kopfstützen und zu einer potentiellen Zerbrechlichkeit des Stiftes.
  • Die Unterlage US-A-4 387 926 beschreibt ein Positionierungssystem für einen Fahrzeugsitz mit einer Aufnahmehülse für einen Stift in Translation. Die Hülse umfasst mittels einer Nocke aktivierte Blockierelemente. Die Nocke wird so betätigt, dass die Blockierelemente in Reibung gegen den Stift geraten, um diesen zu blockieren.
  • Die Unterlage FR-A-2 803 563 beschreibt ein System zum Verschieben und Blockieren eines glatten Stiftes in Translation mittels einem Blockierteil, das eine Öffnung für die Aufnahme des Stiftes aufweist. Das Blockierteil wird so betätigt, dass die Achse der Öffnung in Bezug auf die Achse des Stiftes geneigt ist, um diesen in einer Blockierposition zu blockieren.
  • Derartige Verschiebungssysteme sind jedoch aufwendig und schwer zu montieren.
  • Das Ziel der Erfindung ist, diese Nachteile aufzuheben, indem sie insbesondere ein System zum Verschieben und Blockieren in Translation eines Stiftes vorschlägt, der nicht nur ermöglicht die Kopfstütze in der eingestellten Position festzuhalten, sondern ebenfalls eine kontinuierliche und einfache Einstellung der Höhe der Kopfstütze.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung nach einem ersten Aspekt ein System zum Verschieben und Blockieren eines glatten Stiftes in Translation vor, von der Art umfassend eine zur Aufnahme des genannten Stiftes gemäß einer Achse Z in Translation bestimmte Hülse, wobei das genannte System eine Befestigungsvorrichtung und ein mit einer zur Aufnahme des genannten Stiftes bestimmte Öffnung versehenes Blockierstück umfasst, wobei die genannte Betätigungsvorrichtung Betätigungsmittel des genannten Stücks umfasst, die angeordnet sind, um mit auf dem genannten Stück vorgesehenen gegenseitigen Mitteln zusammenzuwirken, so dass die reversible Verschiebung des Stücks von einer ersten Position, in der die Achse Z' der Öffnung im Verhältnis zur Achse Z um einem zum Blockieren des Stiftes in der genannten Öffnung ausreichenden Winkel α geneigt ist, und einer zweiten Position, in der die Achse Z' im Verhältnis zur Achse Z um einen Winkel α', der kleiner ist als der Winkel α, geneigt ist, so dass die Translation des Stiftes frei ist, erlaubt wird, wobei die Betätiqungsmittel wenigstens eine auf einem Organ vorgesehene Nocke umfassen, wobei die gegenseitigen Mittel wenigstens von einem Nockenbegleiter gebildet werden, wobei das Organ in Rotation zwischen einer ersten inaktiven Position und einer zweiten Endposition mobil ist, wobei der Übergang des Organs von der ersten zur zweiten Position die Verschiebung des Stücks von seiner ersten in seine zweite Position betätigt, wobei die Betätiqungsmittel eine zwischen dem Organ und dem Blockierstück komprimierte Feder umfassen, wobei das System einen das Stück, das Organ und die Feder verbindenden Reiter umfasst.
  • Nach einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung den Einsatz eines derartigen Systems zur Verschiebung und zum Blockieren in Translation wenigstens eines glatten Stiftes einer Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine explodierte Teilansicht des Systems zum Verschieben und Blockieren eines glatten Stiftes in Translation gemäß einer Ausführungsform, die das Blockierstück, die Feder, das drehbare Organ des Systems und den diese drei Bauteile nach ihrer Montage verbindenden Reiter darstellt:
  • 2 eine explodierte Ansicht des Systems zum Verschieben und Blockieren eines glatten Stiftes in Translation gemäß einer Variante der Ausführungsform nach 1, das ferner die Hülse darstellt, in der die oben genannten Bauteile angeordnet sind;
  • 3a und 3b jeweils eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht und eine perspektivische Ansicht des Systems zum Verschieben und Blockieren eines glatten Stiftes in Translation gemäß der Ausführungsform nach 1, bei denen sich das Blockierstück in einer ersten Position befindet, die das Blockieren des glatten Stiftes in Translation ermöglicht, wobei die Schnittansicht den in das genannte System eingeführten Stift zeigt;
  • 4a und 4b jeweils analoge Ansichten der 3a und 3b, bei denen das Blockierstück durch Drehen des mobilen Organs in die Nähe seiner zweiten Position verschoben ist
  • 5a und 5b jeweils analoge Ansichten der 3a und 3b, wobei das Blockierstück durch Verschieben des Stiftes gemäß Z+ in seine zweite Position verschoben wurde.
  • Anhand der 1 bis 5 wird nachstehend eine Ausführungsform eines Systems 1 zum Verschieben und Blockieren eines glatten Stiftes 2 in Translation beschrieben.
  • Das System 1 umfasst eine Hülse 3 zur Aufnahme in Translation eines glatten Stiftes 2 gemäß einer Achse Z.
  • Dieses System ist typisch für die Höheneinstellung einer (nicht dargestellten) Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz, umfassend zwei glatte Stifte 2. Gemäß einer ersten Ausführung sind zwei Hülsen 3 in die Kopfstütze integriert, wobei jeder glatte Stift 2 innerhalb der Kopfstütze gleitend gelagert ist. Gemäß einer zweiten Ausführung sind zwei Hülsen 3 in die Rückenlehne des Sitzes integriert, wobei jeder Stift 2 dann gleitend innerhalb der genannten Rückenlehne gelagert ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Richtung nach oben des Fahrzeugs durch Z+ und die Richtung nach unten des Fahrzeugs durch Z– definiert, und die der Achse Z gegenüber liegenden Bereiche als interne, während die so genannten externen Bereiche von den so genannten internen Bereichen abgewendet sind.
  • Erfindungsgemäß umfasst das System 1 ein Blockierstück 4 des glatten Stiftes 2 in Translation, das eine Öffnung 5 für die Aufnahme des genannten Stiftes 2 aufweist.
  • Das System 1 umfasst ferner eine Betätigungsvorrichtung mit Betätigungsmitteln des genannten Blockierstücks 4.
  • Diese Betätigungsmittel sind vorgesehen, um mit an dem genannten Stück 4 vorhandenen gegenseitigen Mitteln zusammenzuwirken, um die reversible Verschiebung des Stücks 4 zu ermöglichen aus einer ersten Position, in der die Achse Z' der Öffnung 5 in Bezug auf die Achse Z um einen ausreichenden Winkel α geneigt ist, um das Blockieren des Stiftes in der Öffnung 5 zu gestatten, und einer zweiten Position, in der die Achse Z' in Bezug auf die Achse Z um einen Winkel α' kleiner als α geneigt ist, so dass die Translation des Stiftes 2 frei ist.
  • Das Blockierstück 4 besteht herkömmlich aus metallischem Material mit einer ausreichenden Steifigkeit, um das Blockieren des glatten Stiftes 2 in Translation in der ersten Position des Stücks zu ermöglichen.
  • Bei der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform umfasst das Blockierstück 4 einen ringförmigen Teil 6, das die Öffnung 5 und eine radiale Ausdehnung 7 aufweist. Das Stück 4 umfasst ferner eine senkrecht zur oberen Fläche 9 des Stücks 4 verlaufende Wand 8, wobei diese Wand 8 um die genannte Fläche 9 herum angeordnet ist, mit Ausnahme des Endes 10 des Stücks 4.
  • Die Betätigungsvorrichtunq umfasst ein drehbares Organ 11 zwischen einer ersten inaktiven Position und einer zweiten Endposition, wobei der Übergang des Organs 11 von seiner ersten in seine zweite Position die Verschiebung des Stücks 4 von seiner ersten in seine zweite Position betätigt.
  • Hierfür umfasst das Organ 11 einen Griff 12, der seine manuelle Steuerung ermöglicht, und einen hohlzylindrischen Teil 13, dessen Durchmesser groß genug ist, um den glatten Stift 2 in Translation aufzunehmen. Dieser zylindrische Teil 13 ist vorgesehen, um gegenüber den Öffnungen des Blockierstücks 4 und der Hülse 3 angebracht zu werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen die Betätigungsmittel des Stücks 4 zwei an der externen Wand 15 des zylindrischen Teils 13 angeordnete Nocken 14, die mit an dem Stück 4 angeordneten Nockenbegleitern 16 zusammenwirken sollen, um die reversible Verschiebung des Stücks 4 zwischen seinen beiden Positionen zu ermöglichen.
  • Bei der Variante der 1 und 3 bis 5 besteht jeder Nockenbegleiter 16 aus einer radialen Ausdehnung 19 der Wand 8, wobei ein sich radial nach innen erstreckender Zapfen 20 an der genannten Ausdehnung 19 angeordnet ist und die Nocke 14 aus einer schrägen Fläche 21 an der Wand 15 des zylindrischen Teils 13 ausgebildet ist.
  • Bei der Variante von 2 besteht jeder Nockenbegleiter 16 aus einer radialen Ausdehnung 17 der Wand 8, wobei das Ende 17' der Ausdehnung 17 radial nach innen gebogen ist, wobei die Wand 15 des zylindrischen Teils 13 so ausgeschnitten ist, dass man eine geneigte Fläche 18 erhält, auf der sich der Nockenbegleiter 16 verschiebt.
  • Nachfolgend wird anhand der 2 die Montage des Systems 1 beschrieben, die in mehreren aufeinander folgenden Schritten erfolgt.
  • In einem ersten Schritt wird auf der oberen Fläche 9 des Stücks 4 eine Schraubenfeder 22 angeordnet. Die Feder 22 wird am Stück 4 dadurch in Position gehalten, dass sich eine Windung 23 in die radiale Ausdehnung 7 einschraubt, die gegen die Wand 8 festgehalten wird. Die Windungen dieser Feder 22 werden von den Enden 17' komprimiert gehalten, um die Montage der Baugruppe Stück 4 – Feder 22 innerhalb der Hülse 3 zu erleichtern.
  • In einem zweiten Schritt wird die Baugruppe Stück 4 – Feder 22 gemäß Pfeil F1 in die Hülse 3 in eine Aufnahme 24 von geeigneter Form eingebracht. Diese Aufnahme 24 umfasst einen internen Anschlag 25, der mit der radialen Ausdehnung 7 des Stücks 4 zusammenwirken soll, wobei sich diese gegen den genannten Anschlag 25 abstützt.
  • Bei einem dritten Schritt wird das Organ 11 gemäß Pfeil F2 in die Hülse 3 eingefügt. Der Griff 12 wird dabei über der oberen Fläche 26 der Hülse 3 angeordnet, die die Rotationsanschläge 27 und 27' des genannten Griffs 12 aufweist.
  • Die Feder 22 ist vorgesehen, um mit dem Organ 11 zusammenzuwirken, so dass sich, wenn das Blockierstück 4, die Feder 22 und das Organ 11 innerhalb der Hülse 3 montiert sind, die obere Windung der Feder 22 gegen die untere Fläche 29 des zylindrischen Teils 13 abstützt. So übt die Feder 22 einen Druck auf den ringförmigen Teil 6 des Stücks 4 aus, und die radiale Ausdehnung 7 des genannten Teils 4 bleibt gegen den Anschlag 25 abgestützt, wobei die resultierende Kraft eine Neigung der Achse Z' der Öffnung 5 des Stücks 4 in Bezug auf die Achse Z des Stifts 2 induziert.
  • Hei der Variante gemäß 2 umfasst die Nocke 14 eine Kehle 18', die vorgesehen ist, um das Anliegen des Endes 17' gegen die Fläche 18 zu ermöglichen.
  • Ferner umfasst der zylindrische Teil 13 einen Vorsprung 28, der der Feder 22 ermöglicht, ihre zusätzliche Funktion der Unterstützung der Rückkehr des Organs 11 in seine inaktive Position zu erfüllen. Hierfür wird der Vorsprung 28 bei der Einfügung in die obere Windung 23' eingelassen.
  • Sei der Einführung des Organs 11 in die Hülse 3 kann insbesondere vorgesehen sein, die Feder 22 in Rotation vorzuspannen, um die Rückstellkraft zu verbessern. Dafür wird der Griff 12 zunächst in eine der Endstellung des Organs 11 diametral gegenüberliegende Stellung gebracht, bis der Vorsprung 28 in die Windung 23' einrastet, dann dreht man den Griff 12 in seine inaktive Position, wobei die genannte Drehung die Vorspannung der Feder 22 induziert. Das Organ 11 wird dann von dem Rotationsanschlag 27 in dieser inaktiven vorgespannten Position gehalten.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann die zusätzliche, der Rückkehr des Organs 11 in seine inaktive Stellung dienenden Funktion von einer zusätzlichen drehbelasteten anderen Feder als die Feder 22 ausgeübt werden, die dann nur komprimiert wird.
  • Der Durchmesser der Öffnung 5 und der Durchmesser des Stiftes 2 sind so ausgelegt, dass die Neigung des Stücks 4 nach unten zum Blockieren der Translation des Stiftes gemäß Z führt. Insbesondere kann der Durchmesser der Öffnung 5 so vorgesehen sein, dass der Winkel α etwa 15° und der Winkel α' etwa 0 Grad beträgt.
  • Das Vorhandensein einer Krümmung 30 am Umfang der Öffnung 5 verhindert das Scheuern des Stiftes 2 aufgrund der Reibung mit dem Stück 4.
  • Der nächste Montageschritt besteht darin, einen Reiter 31 gemäß den Pfeilen F3 und F3' in Öffnungen 32 der Hülse 3, die sich gegenüber von zwei sich diametral gegenüberliegenden, in dem zylindrischen Teil 13 vorgesehenen Rillen 33 befinden. Dieser Reiter 31 dient zur Verbindung des Blockierstücks 4, des Organs 11 und der Feder 22, um das Organ 11 in Translation zu blockieren, wobei es frei drehbar bleibt.
  • Als nicht dargestellte Variante kann ein System 1 ohne Reiter 31 vorgesehen sein, bei welchem andere spezifische Mittel, beispielsweise des Typs Bajonett, die Verbindung des Blockierstücks 4, des Organs 11 und der Feder 22 innerhalb der Hülse 3 ermöglichen.
  • Wird das System gemäß der Variante von 1 und 3 bis 5 ausgeführt, erfolgt seine Montage ähnlich wie zuvor beschrieben, mit dem Hauptunterschied, dass die Feder 22 innerhalb des zylindrischen Teils 13 gelagert und axial von einer innerhalb des genannten zylindrischen Teils 13 vorgesehenen Auflage 34 gehalten wird.
  • Jetzt erfolgt die Beschreibung der Funktionsweise des Systems 1 für die betrachtete Ausführungsform in Verbindung mit 3 bis 5.
  • Nach erfolgter Montage des genannten Systems 1 befindet sich das Blockierstück 4 in seiner ersten Position, in der es die Translation des Stiftes 2 durch Abstützen blockiert (3a und 3b).
  • Um die freie Verschiebung des Stiftes 2 in die beiden Richtungen Z+ und Z– zu ermöglichen, muss das Organ 11 in seine zweite Endposition überführt werden: diese Position wird erreicht, indem man das Organ 11 in Bezug auf die obere Fläche der Hülse mit dem Griff 12 (4a und 4b) um einem Winkel von beispielsweise etwa 45° verdreht.
  • Diese Rotation führt die Nockenbegleiter 16 zum oberen Ende 35 der geneigten Fläche 18 der Nocken 14, was die Translation nach oben des Stücks 4 bis in seine zweite Position induziert, indem die Feder 22 komprimiert wird.
  • Um diese zweite Position zu erreichen, sind die Amplitude der Rotation und die Neigung der Nocken 14 so vorgesehen, dass die Achse Z' der Öffnung 5 in Bezug auf die Achse Z um einen Winkel α' kleiner als α geneigt ist, um die Translation des Stiftes 2 durch Verringerung der von der Öffnung 5 auf den Stift 2 ausgeübten Spannkraft zu befreien.
  • Wenn der Stift 2 dann auf die gewünschte Höhe eingestellt ist, lässt der Benutzer den Griff 12 los. Unter der Einwirkung der Feder 22 macht dieser eine Drehung, so dass das Organ 11 in seine inaktive Position zurückkehrt. Aufgrund dieser Drehung wird das Stück 4 unter der Einwirkung der Feder 22 in seine erste Position versetzt, was zur Blockierung des Stiftes 2 in der gewünschten Höhe führt, und die Nockenbegleiter 16 werden wieder auf den unteren Teil 36 der Nocken 14 gesetzt.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante kann ein System 1 ohne Feder 22 vorgesehen sein, beispielsweise indem man vorsieht, dass jeder Nockenbegleiter 16 sich in eine Kehle einfügt, wobei die beiden Kehlen so angeordnet sind, dass sie eine Neigung des Stücks 4 bewirken. Bei dieser Ausführung kann das System 1 ebenfalls keinen Anschlag 25 aufweisen, wobei das Verschieben des Stücks 4 dann durch die Kehlen geführt wird.
  • Die Translation des Stiftes 2 nur in Richtung Z+ ist ebenfalls möglich, wenn das Stück 4 sich in seiner ersten Position befindet, und zwar aufgrund der Geometrie der Betätigungsmittel. Denn gemäß 5a und 5b führt die Translation des Stiftes 2 nach oben zum Anheben des Stücks 4 durch Reibung.
  • Das Stück 4 geht somit aus seiner ersten Position in seine zweite Position, in der die Achse Z' in Bezug auf die Achse Z um einen Winkel α' geneigt ist. In diesem Fall stehen die Nockenbegleiter 16 nicht mehr in Kontakt mit den Nocken 14 des Organs 11.
  • Wird das Verschieben in Z+ ferner unterbrochen, kehrt das Stück 4 unter Einwirkung der Feder 22 wieder in seine erste Position zurück, wobei die Nockenbegleiter 16 wieder in Kontakt mit den Nocken 14 stehen.
  • Ein derartiges System weist den Vorteil auf, kompakt zu sein sowie einfach montiert und benutzt werden zu können durch einfaches manuelles Verschieben des Organs 11.
  • Ferner bestehen das Organ 11 und die Hülse 3 herkömmlich aus Kunststoff und können beispielsweise per Spritzgusstechnik hergestellt werden. Diese Technik ist besonders deswegen geeignet, weil sie den in der Automobilindustrie herrschenden Kadenzen und Kosten gut angepasst ist.

Claims (5)

  1. System (1) zum Verschieben und Blockieren eines glatten Stiftes (2) in Translation von der Art, umfassend eine zur Aufnahme des genannten Stiftes (2) gemäß einer Achse Z in Translation bestimmte Hülse (3), wobei das genannte System (1) eine Betätigungsvorrichtung und ein mit einer zur Aufnahme des genannten Stiftes (2) bestimmte Öffnung (5) versehenes Blockierstück (4) umfasst, wobei die genannte Betätigungsvorrichtung Betätigungsmittel des genannten Stücks (4) umfasst, die angeordnet sind, um mit auf dem genannten Stück (4) vorgesehenen gegenseitigen Mitteln zusammenzuwirken, so dass die reversible Verschiebung des Stücks (4) von einer ersten Position, in der die Achse Z' der Öffnung (5) im Verhältnis zur Achse Z um einen zum Blockieren des Stiftes (2) in der genannten Öffnung (5) ausreichenden Winkel α geneigt ist, und einer zweiten Position, in der die Achse Z' im Verhältnis zur Achse Z um einen Winkel α', der kleiner ist als der Winkel α, geneigt ist, so dass die Translation des Stiftes (2) frei ist, erlaubt wird, wobei die Betätigungsmittel wenigstens eine auf einem Organ (11) vorgesehene Nocke (4) umfassen, wobei die gegenseitigen Mittel wenigstens von einem Nockenbegleiter (16) gebildet werden, wobei das Organ (11) in Rotation zwischen einer ersten inaktiven Position und einer zweiten Endposition mobil sind, wobei der Übergang des Organs (11) von der ersten zur zweiten Position die Verschiebung des Stücks (4) von seiner ersten in seine zweite Position betätigt, wobei die Betätigungsmittel eine zwischen dem Organ (21) und dem Blockierstück (4) komprimierte Feder (22) umfassen, wobei das genannte System dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen das Stück (4), das Organ (21) und die Feder (22) verbindenden Reiter (31) umfasst.
  2. System (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (11) einen zum Einrasten in die Feder (22) bestimmten Vorsprung (28) umfasst, so dass die Rückkehr des genannten Organs (11) von seiner zweiten Endposition in seine inaktive Position unterstützt wird.
  3. System (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel einen auf der Hülse (3) vorgesehenen Anschlag (25) umfassen, der dazu bestimmt ist, mit einer radialen Ausdehnung (7) des Blockierstücks (4) zusammenzuwirken.
  4. System (1) gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel und die gegenseitigen Mittel angeordnet sind, um bei einer Translation des Stiftes (2) in Z+ den Übergang des Stücks (4) von seiner ersten in seine zweite Position zu erlauben und bei der Verschiebung des Stiftes (2) in Z das Stück (4) in seiner ersten Position zu halten.
  5. Einsatz des Systems (1) gemäß Anspruch 2 bis 4 zur Verechiebung und zum Blockieren in Translation wenigstens eines glatten Stifts (2) einer Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz.
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