DE102013014222A1 - Lagervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung mit einer Aufnahme (A) zur Lagerung wenigstens einer Kopfstützen-Tragstange (13a, 13b), wobei die Aufnahme (A) wenigstens einen Führungskanal (29) zur Führung und Lagerung der Tragstange (13a, 13b) ausbildet, mit einer Blendenvorrichtung (19), die an der Aufnahme (A) befestigbar ist, wobei die Blendenvorrichtung (19) erste Zentriermittel (23) umfasst, die mit zweiten Zentriermitteln (42) der vorrichtung (10) zusammenwirken, um die Mittelachse m1 eines in der Blendenvorrichtung (19) ausgebildeten Leitkanals (43) mit einer Mittelachse m2 des Führungskanals (29) zu zentrieren. Die Besonderheit besteht darin, dass die Blendenvorrichtung (19) erste Positioniermittel (35) aufweist, welche mit zweiten Positioniermitteln (30) der Lagervorrichtung zusammenwirken, um die Drehposition der Blendenvorrichtung (19) um die Mittelachse m1 und in Bezug auf die Aufnahme (A) festzulegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung zur Lagerung einer Kopfstütze.
  • Die Kopfstütze umfasst ein Kopfanlageteil, welches mittels wenigstens einer Tragstange an einem Fahrzeugsitz gelagert ist. Das Kopfanlageteil kann z. B. eine Tragstange oder zwei einzelne Tragstangen oder auch einen Tragstangenbügel mit zwei Tragstangenenden umfassen. Jede Tragstange ist in einer Lageraufnahme mindestens eines Aufnahmeteils der Lagervorrichtung gehalten. Die Lagervorrichtung ist an der Struktur des Fahrzeugsitzes befestigt. Insbesondere ist die Lagervorrichtung an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes befestigt. Die Lageraufnahme bildet wenigstens einen Führungskanal zur Führung und Lagerung mindestens einer Tragstange aus. In dem Führungskanal ist die Tragstange bewegbar gelagert und kann z. B. in wenigstens einer Position verriegelt werden.
  • Der Fahrzeugsitz ist mit einem Polster versehen. Eine Öffnung des Polsters wird von der Tragstangen durchgriffen. Bei der Montage der Tragstange in der Lagervorrichtung wird die Tragstange durch die Öffnung des Polsters hindurchgeführt und in den Führungskanal eingeführt. Eine Blendenvorrichtung ist an der Aufnahme befestigbar, um die Tragstange durch die Öffnung in dem Polster zu dem Führungskanal zu leiten und um die Öffnung in dem Polster optisch zu verdecken.
  • Die Blendenvorrichtung bildet einen Leitkanal aus, durch den die Tragstange zu dem Führungskanal der Aufnahme geleitet wird. Außerdem umfasst die Blendenvorrichtung erste Zentriermittel, die mit zweiten Zentriermitteln des Aufnahmeteils zusammenwirken, um eine Mittelachse m1 des in der Blendenvorrichtung ausgebildeten Leitkanals mit einer Mittelachse m2 des Führungskanals der Aufnahme zu zentrieren.
  • Die Montage der Blendenvorrichtung ist oft schwierig, weil die Lagervorrichtung durch die Öffnung in dem Polster nicht zu sehen ist.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Kopfstützenvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Blendenvorrichtung einfach montierbar ist.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Kopfstützenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Blendenvorrichtung weist wenigstens ein erstes Positioniermittel auf, welches mit mindestens einem zweiten Positioniermittel der Lagervorrichtung zusammenwirkt. Das erste und das zweite Positioniermittel können z. B. derart zusammenwirken, dass sich die Blendenvorrichtung lediglich dann in ihren Sitz bewegen und ggf. dort verriegeln lässt, wenn die ersten und die zweiten Positioniermittel in Eingriff sind.
  • Den ersten Zentriermitteln ist z. B. ein Steckansatz zugeordnet, welcher mit einem Stecksitz in Eingriff gebracht werden kann, der den zweiten Zentriermitteln zugeordnet ist. Der Steckansatz ist z. B. komplementär zu dem Stecksitz ausgebildet.
  • Der Steckansatz ist z. B. koaxial zu einer Mittelachse des Leitkanals ausgebildet. Der Steckansatz ist z. B. zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch ausgebildet. Der Steckansatz kann z. B. in Einsteckrichtung mit einer konischen Außenwand versehen sein, wodurch er leichter in den Sitz in der Lagervorrichtung bewegbar ist.
  • Die Blendenvorrichtung umfasst z. B. einen Anschlag, welcher die Einstecktiefe des Steckansatzes begrenzt. Der Anschlag ist z. B. als Ringsteg ausgebildet. Er umfasst eine Anschlagfläche, die mit einer Gegenfläche der Lagervorrichtung in Kontakt bewegbar ist.
  • Der Steckansatz ragt gemäß einer Ausführungsform in Bezug auf den Anschlag in Einsteckrichtung vor. Auf diese Weise kommt der Steckansatz bei der Montage als erstes mit dem Stecksitz der Lagervorrichtung in Kontakt und zentriert den Leitkanal der Blendenvorrichtung mit dem Führungskanal der Lagervorrichtung.
  • Die ersten und zweiten Positioniermittel sind z. B. exzentrisch zur Mittelachse ausgebildet. Die ersten und zweiten Positioniermittel sind z. B. derart ausgebildet, dass sie lediglich in einer bestimmten Relativposition der Blendenvorrichtung zur Lagervorrichtung in Eingriff bewegt werden können. Nachdem die ersten und zweiten Zentriermittel in Eingriff bewegt sind und der Monteur auch die ersten und zweiten Positioniermittel durch Drehen in Eingriff bewegt hat, kann die Blendenvorrichtung z. B. soweit in Einsteckrichtung bewegt werden, bis der Anschlag mit einer Stirnfläche der Lagervorrichtung in Kontakt gerät. Dem Monteur wird dadurch vermittelt, dass sich die Blendenvorrichtung in ihrem Sitz befindet.
  • Indem die ersten und zweiten Positioniermittel exzentrisch zur Mittelachse der Blendenvorrichtung und des Führungskanals ausgebildet sind, bilden die Positioniermittel – wenn sie in Eingriff sind – eine Drehsicherung, die eine Relativdrehung der Blendenvorrichtung relativ zu der Mittelachse verhindert.
  • Die ersten Positioniermittel sind z. B. als Stift ausgebildet, welcher mit zweiten Positioniermitteln in Eingriff gebracht werden kann, die von einer komplementären Aussparung gebildet sind.
  • Die ersten und die zweiten Positioniermittel sind z. B. dem Anschlag zugeordnet. Sie können z. B. an dem Anschlag angeformt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Lagervorrichtung eine Verriegelungsvorrichtung, wobei erste Verriegelungsmittel der Blendenvorrichtung zugeordnet sind und zweite Verriegelungsmittel der Lagervorrichtung zugeordnet sind. Die ersten und zweiten Verriegelungsmittel können z. B. von zusammenwirkenden Rastmitteln gebildet sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung eine Kopfstützenvorrichtung mit einer Kopfstütze, welche mittels wenigstens einer Tragstange an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gelagert ist.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Kopfstützenvorrichtung zu schaffen, welche leicht montierbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kopfstützenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12.
  • Die Kopfstützenvorrichtung umfasst eine Lagervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Bezüglich der Vorteile und Eigenschaften wird Bezug genommen auf die Ausführungen zu dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich anhand eines in den Fig. schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine Frontalansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze, welche in einer an dem Fahrzeugsitz befestigten Lagervorrichtung gelagert ist,
  • 2 eine rückwärtige Ansicht des Fahrzeugsitzes gemäß 1,
  • 3 eine Frontalansicht der Lagervorrichtung gemäß 1 als Baugruppe, wobei der Fahrzeugsitz sowie die Kopfstütze nicht dargestellt sind,
  • 4 eine rückwärtige Ansicht der Lagervorrichtung gemäß 3,
  • 5 die Lagervorrichtung gemäß 3, wobei die Blendenvorrichtungen montiert sind,
  • 6 die Lagervorrichtung gemäß 4, wobei die Blendenvorrichtungen montiert sind,
  • 7 eine Ansicht gemäß Ansichtspfeil VII in 6,
  • 8 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VIII-VIII in 6,
  • 9 eine Ansicht gemäß Ansichtspfeil IX in 3,
  • 10 eine Ansicht gemäß Ansichtpfeil X in 3,
  • 11 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie XI-XI in 5.
  • Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen auch wenn kleine Buchstaben hinzugefügt oder weggelassen sind entsprechende Teile.
  • In 1 ist ein Fahrzeugsitz 11 mit einer Kopfstütze 12 dargestellt. Der Fahrzeugsitz 11 weist eine Lehne auf, die mit einer Anlagefläche 17 zur Abstützung des Sitzinsassen versehen ist. Die Kopfstütze 12 umfasst ein Kopfanlageteil 15 mit einer Kopfanlagefläche 16 sowie Tragstangen 13a und 13b, wobei die Tragstange 13a in einer Lageraufnahme 14a und die Tragstange 13b in einer Lageraufnahme 14b einer Lagervorrichtung 10 gelagert ist. Jede Lageraufnahme 14a und 14b umfasst einen Führungskanal 29. Die Tragstangen 13a und 13b sind mittels einer Arretiervorrichtung arretierbar und wieder lösbar in der Lagervorrichtung 10 gehalten. Die Lageraufnahmen 14a und 14b sind fest mit einem Aufnahmeteil A verbunden, welches an der Struktur des Fahrzeugsitzes 11 befestigt ist.
  • 2 zeigt eine rückwärtige Ansicht des Fahrzeugsitzes 11 sowie der Lagervorrichtung 10. Eine Taste 18 ist zur Entriegelung der Arretiervorrichtung vorgesehen, wenn die Kopfstütze aus den Lageraufnahmen 14a und 14b der Lagervorrichtung 10 entnommen werden soll.
  • In den 1 und 2 ist ein Polster 33 des Fahrzeugsitzes 11 der Übersichtlichkeit halber lediglich schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Die Lagervorrichtung 10 umfasst Blendenvorrichtungen 19, die an dem Aufnahmeteil A befestigbar sind. Mittels der Blendenvorrichtungen 19 werden die Tragstangen 13a und 13b durch das Polster 33 geführt. Außerdem wird mit den Blendenvorrichtungen 19 eine Öffnung für die Tragstangen 13a und 13b in dem Polster 33 verdeckt. Die Abdeckung hat den Zweck, ein Verletzungsrisiko zu vermeiden und dem Benutzer einen hochwertigen Eindruck zu vermitteln.
  • Jede Blendenvorrichtung 19 umfasst gemäß der 7, 8 und 9 einen zylindrischen Schaft 20 mit einem ringförmigen Anschlag 21 einen Blendenbereich 22, welcher als Ringkragen ausgebildet ist und einen Steckbereich 23. Der Blendenbereich 22 übergreift den Rand der Öffnung 34 in dem Polster 33 und liegt auf einer Außenfläche des Polsters 33 auf. Der koaxial um eine Mittelachse m1 des Leitkanals 43 der Blendenvorrichtung 19 ausgebildete Steckbereich 23 ist in einem Sitz 42 angeordnet, welcher an den Führungskanal 29 der Aufnahme 14 angrenzt. Der ringförmige Anschlag 21 liegt auf der Stirnfläche 28 auf.
  • Der Schaft 20 ist als Rohr ausgebildet, so dass sich durch die Blendenvorrichtung 19 ein Leitkanal 43 mit einer Mittelachse m1 erstreckt. Wenn der Steckbereich 23 in Eingriff mit dem Sitz 42 ist, fallen die Mittelachsen des Leitkanals m1 und des Führungskanals m2 zusammen.
  • Jede Blendenvorrichtung 19 umfasst zwei Positionsstifte 35, welche an dem ringförmigen Anschlag 21 ausgebildet sind und in Einsteckrichtung z1 bezüglich des ringförmigen Anschlags 21 vorragen. Die Positionsstifte 35 sind in Eingriff mit Aussparungen 30 der Aufnahmen 14a bzw. 14b.
  • An einer Außenfläche 24 des Schafts 20 ist ein erstes Befestigungsmittel 25 ausgebildet, welches zur Befestigung der Blendenvorrichtung 19 an einem oberen Endbereich 26 der Aufnahme 14a bzw. der Aufnahme 14b mit einem zweiten Befestigungsmittel 27 lösbar in Eingriff steht. Das erste Befestigungsmittel 25 und das zweite Befestigungsmittel 27 sind Teil einer Verriegelungsvorrichtung.
  • Das erste Befestigungsmittel 25 umfasst einen hakenförmigen Ansatz 38, welcher mittels eines elastisch verformbaren Stegs 31 an dem Schaft 20 gehalten ist. Der hakenförmige Ansatz 38 umfasst einen Endbereich 40 sowie einen Endbereich 41. Der Steg 31 ist elastisch verformbar ausgebildet, so dass das erste Befestigungsmittel 25 in Richtung u1 und u2 geschwenkt werden kann.
  • Das zweite Befestigungsmittel 27 ist an einer Stirnfläche 28 der Aufnahme 14a bzw. 14b befestigt. Es umfasst einen Steg 39, welcher von dem hakenförmigen Ansatz 38 untergriffen wird.
  • Die Montage der Lagervorrichtung an dem Fahrzeugsitz wird folgendermaßen durchgeführt. Zunächst wird das Aufnahmeteil A an dem Fahrzeugsitz 11 befestigt. Nach der Befestigung der Lagervorrichtung 10 ragen gemäß der 3 und 4 die oberen Endbereiche 26 der Aufnahmen 14a und 14b aus Öffnungen 32 der Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes 11 heraus. Anschließend wird der Fahrzeugsitz 11 mit dem Polster 33 versehen. An der Position der Aufnahmen 14a und 14b weist das Polster 33 Öffnungen 34 auf.
  • Durch die Öffnungen 34 können anschließend die Blendenvorrichtungen 19 geführt und an den Aufnahmen 14a und 14b montiert werden. Dazu wird der Steckbereich 23 in Richtung z1 in den Sitz 42 eingeführt, wobei die Mittelachse m1 des Leitkanals 43 mit einer Mittelachse m2 des Führungskanals 29 zentriert wird. Dann wird die Blendenvorrichtung 19 soweit um die Mittelachse m1 gedreht, bis die Positionsstifte 35 in Eingriff mit den Aussparungen 30 geraten. Die Blendenvorrichtung 19 ist dann weiter in Richtung z1 bewegbar.
  • Bei der Bewegung der Blendenvorrichtung 19 in Richtung z1 gerät eine zu der Bewegungsrichtung z1 geneigte Schrägfläche 36 des ersten Befestigungsmittels mit einer Kontaktfläche 37 des zweiten Befestigungsmittels in Kontakt, wobei das erste Befestigungsmittel 25 in Richtung u1 geschwenkt wird. Sobald der hakenförmige Ansatz 38 des ersten Befestigungsmittels 25 einen radial vorragenden Steg 39 des zweiten Befestigungsmittels 27 passiert hat, wird das erste Befestigungsmittel 25 von seiner elastischen Rückstellkraft in Richtung u2 zurückgeschwenkt und der hakenförmige Ansatz 38 untergreift den Steg 39 formschlüssig (siehe die 7 und 8). Die Blendenvorrichtung 19 ist damit an der Aufnahme 14a bzw. 14b befestigt.
  • Die Blendenvorrichtung 19 kann von der Aufnahme 14a gelöst werden, indem eine Kraft F auf den Bereich 40 des ersten Befestigungsmittels 25 ausgeübt wird. Das erste Befestigungsmittel 25 schwenkt dann in Richtung u1 und der Eingriff des Ansatzes 38 mit dem Steg 39 wird gelöst. Die Blendenvorrichtung 19 kann daraufhin in Richtung z2 demontiert werden.

Claims (12)

  1. Lagervorrichtung mit einer Aufnahme (A) zur Lagerung wenigstens einer Kopfstützen-Tragstange (13a, 13b), wobei die Aufnahme (A) wenigstens einen Führungskanal (29) zur Führung und Lagerung der Tragstange (13a, 13b) ausbildet, mit einer Blendenvorrichtung (19), die an der Aufnahme (A) befestigbar ist, wobei die Blendenvorrichtung (19) erste Zentriermittel (23) umfasst, die mit zweiten Zentriermitteln (42) der vorrichtung (10) zusammenwirken, um die Mittelachse m1 eines in der Blendenvorrichtung (19) ausgebildeten Leitkanals (43) mit einer Mittelachse m2 des Führungskanals (29) zu zentrieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenvorrichtung (19) erste Positioniermittel (35) aufweist, welche mit zweiten Positioniermitteln (30) der Lagervorrichtung zusammenwirken, um die Drehposition der Blendenvorrichtung (19) um die Mittelachse m1 und in Bezug auf die Aufnahme (A) festzulegen.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenvorrichtung (19) einen Anschlag (21) umfasst,
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Zentriermittel einen Steckansatz (23) umfassen.
  4. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zentriermittel einen Sitz (42) für den Steckansatz (23) umfassen.
  5. Lagervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckansatz (23) koaxial zu einer Mittelachse m1 des Leitkanals (43) ausgebildet ist.
  6. Lagervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckansatz (23) zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, ausgebildet ist.
  7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckansatz (23) in Bezug auf den Anschlag (21) in Einsteckrichtung (z1) vorragt.
  8. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Positioniermittel (35) exzentrisch zur der Mittelachse (m1) des Leitkanals (43) ausgebildet sind.
  9. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positioniermittel als Stift ausgebildet ist.
  10. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positioniermittel (35) in Einsteckrichtung (z1) in Bezug auf den Anschlag (21) vorragt.
  11. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenvorrichtung (19) mittels einer Verriegelungsvorrichtung an der Aufnahme (A) befestigbar ist, wobei erste Verriegelungsmittel der Blendenvorrichtung (19) und zweite Verriegelungsmittel der Aufnahme (A) zugeordnet sind.
  12. Kopfstützenvorrichtung mit einer Kopfstütze (12), welche mittels wenigstens einer Tragstange (13a, 13b) an einem Fahrzeugsitz (11) gelagert ist, mit einer Lagervorrichtung (10) zur Lagerung der Kopfstütze (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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