DE60202737T2 - Kappenanordnung - Google Patents

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DE60202737T2
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Hiroyuki Nichikasugai-gun Hagano
Masayuki Nichikasugai-gun Nakagawa
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Vorteile und die Priorität der japanischen Patentanmeldungen Japanese Applications No. 2001-359110 vom 26. November 2001 und No. 2002-212785 vom 22. Juli 2002, deren Inhalt hier als Referenz enthalten ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kappenanordnung zur abnehmbaren Anbringung an ein Öffnungselement eines Kraftstofftanks.
  • 2. Beschreibung der zugrundeliegenden Technik
  • Ein Beispiel für eine konventionelle Tankkappenanordnung ist im Dokument US-4,830,058 veröffentlicht, in dem sämtliche Eigenschaften entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 veröffentlicht sind. Die Kraftstoffkappe umfasst eine Außenhülle mit einer daran angebrachten Dichtung zum Erreichen eines Verschließens der Öffnung eines Tankeinfüllstutzens; eine Abdeckung mit einem Handgriff, montiert an der Außenhülle; und einen Verbindungsmechanismus zwischen der Außenhülle und der Abdeckung zum Umschalten zwischen einem Übertragungszustand, in dem ein Rotations-Drehmoment der Abdeckung übertragen wird, und einem Nicht-Übertragungszustand, in dem dasselbe nicht übertragen wird. Der Verbindungsmechanismus ist mit einem Betätigungsknopf versehen, der an der oberen Fläche des Handgriffs exponiert ist; durch Drücken des Betätigungsknopfs kann man zwischen Übertragungszustand und Nicht-Übertragungszustand umschalten, um die Öffnung mit der Kraftstoffkappe zu öffnen/schließen. Bei geschlossener Benzinkappe drehen sich die Abdeckung und der Handgriff in Bezug auf die Außenhülle frei, so dass, wenn die Abdeckung und der Handgriff einer äußeren Kraft ausgesetzt sind, diese nur durchdrehen werden, ohne die Außenhülle zu drehen, wodurch ein Verlust der Abdichtung der Dichtung verhindert wird.
  • Allerdings hat die Kappe den Nachteil, dass es beim Anbringen oder Abnehmen der Kraftstoffkappe schwierig ist, zu erkennen, wie sie bedient werden muss, das heißt, dass das Drücken des Betätigungsknopfs das Anbringen oder Abnehmen der Kappe ermöglicht, wodurch diese nicht einfach zu verwenden ist. Da der Betätigungsknopf am Handgriff platziert ist, muss der Handgriff größer sein, was den Nachteil hat, dass ein größerer Raum benötigt wird, um diesen um die Öffnung des Tanks herum vorzusehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kappenanordnung bereitzustellen, die eine dichte Abdichtung beibehält, wenn sie einer äußeren Kraft ausgesetzt ist, während sie gleichzeitig Bedienungsfreundlichkeit bietet und minimalen Platz einnimmt.
  • Entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführung umfasst eine Kappenanordnung eine Kappe, die zum Öffnen und Schließen einer Tanköffnung konfiguriert ist. Die Kappe umfasst einen Schließer zum Schließen der Tanköffnung mit luftdichter Abdichtung in einer Schließposition; einen Handgriffmechanismus mit einem Handgriff, wobei der Handgriff zwischen einer Handhabungsposition und einer Versenkposition umschaltbar ist, wobei die Handhabungsposition eine Position zum Öffnen und Schließen des Schließers ist, die Versenkposition eine Position ist, in der die Tanköffnung geschlossen ist, und der Handgriff so konfiguriert ist, dass er in der Handhabungsposition nach außen von einem oberen Bereich des Schließers weiter hervorsteht als in der Versenkposition; und einen Verbindungsmechanismus, der zwischen dem Handgriffmechanismus und dem Schließer vorgesehen ist, um auf den Schließer ein Rotations-Drehmoment in einer Schließrichtung und Öffnungsrichtung zu übertragen, wenn das Rotations-Drehmoment auf den Handgriffmechanismus aufgebracht wird. Der Verbindungsmechanismus umfasst einen Kupplungsmechanismus mit einem Kupplungselement, wobei das Kupplungselement einen Übertragungszustand einstellt, in dem das Rotations-Drehmoment in der Schließrichtung und der Öffnungsrichtung von dem Handgriff auf den Schließer übertragen wird, wenn der Handgriff in der Handhabungsposition platziert ist, und das Kupplungselement einen Nicht-Übertragungszustand einstellt, in dem das Rotations-Drehmoment in der Öffnungsrichtung nicht von dem Handgriff auf den Schließer übertragen wird und der Handgriffmechanismus frei in der Öffnungsrichtung dreht, wenn der Handgriff in der Versenkposition platziert ist.
  • Die erfindungsgemäße Kappenanordnung ist so konstruiert, dass, wenn der Handgriff eines Handgriffmechanismus gedreht wird, ein Rotations-Drehmoment des Handgriffs auf einen Gehäusehauptteil über einen Kupplungsmechanismus und einen Drehmoment-Übertragungsmechanismus eines Verbindungsmechanismus übertragen wird, so dass die Tanköffnung so mit einem Verschluss durch den Gehäusehauptteil versehen wird, dass ein Rotations-Drehmoment in der Schließrichtung eine vorherbestimmte Größe nicht übersteigt. Wenn der Handgriff in der Handhabungsposition ist, löst sich der Gehäusehauptteil von der Öffnung durch Aufbringen eines Rotations-Drehmoments in der Öffnungsrichtung. Durch Platzieren des Handgriffs in der Handhabungsposition wird ein Rotations-Drehmoment einfach auf den Handgriff übertragen, wodurch eine Einfachheit des Anbringens und Abnehmens erreicht wird.
  • Wenn der Handgriff in der Versenkposition ist, wird es auf der anderen Seite dem Kupplungsmechanismus unmöglich gemacht, ein Rotations-Drehmoment in der Öffnungsrichtung zu übertragen, und falls ein Rotations-Drehmoment auf den Handgriff in diesem Zustand aufgebracht werden sollte, dreht er in Bezug auf den Gehäusehauptteil nur frei durch. Dadurch wird, wenn der Handgriff einer äußeren Kraft in der Öffnungsrichtung während einer Kollision oder dergleichen ausgesetzt werden sollte, er nur frei drehen, so dass kein Rotations-Drehmoment auf den Gehäusehauptteil über den Verbindungsmechanismus übertragen wird, wodurch ein Verlust der Abdichtung vermieden wird.
  • Wenn die Kappe geschlossen ist, dreht der Handgriff frei in die Öffnungsrichtung und ermöglicht dem Benutzer, den Handgriff in eine gewünschte Position zu drehen, wodurch die Einfachheit des Anbringens und Abnehmens verbessert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Kupplungsmechanismus eine erste Kupplungseinheit zum Übertragen eines Rotations-Drehmoments in der Schließrichtung sowohl in der Handhabungsposition als auch der Versenkposition; und eine zweite Kupplungseinheit zum Übertragen eines Rotations-Drehmoments in der Öffnungsrichtung, wenn der Handgriff in der Handhabungsposition ist.
  • Da die erste Kupplungseinheit ein Rotations-Drehmoment ungeachtet der Position des Handgriffs überträgt, das heißt auch dann, wenn der Handgriff nicht in der Handhabungsposition ist, kann die Tanköffnung durch den Gehäusehauptteil selbst dann verschlossen werden, wenn der Benutzer vergessen hat, den Handgriff in die Handhabungsposition zu bewegen. Wenn der Handgriff in der Versenkposition ist, drehen die erste Kupplungseinheit und die zweite Kupplungseinheit frei in die Öffnungsrichtung, und verhindern ein Drehen des Gehäusehauptteils unter einer äußeren Kraft und den daraus resultierenden Verlust der Abdichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Handgriffmechanismus eine Abdeckung, die den Verbindungsmechanismus bedeckt; und einen axialen Haltemechanismus zum axialen Halten des Handgriffs, so dass eine Betätigung desselben zwischen der Handhabungsposition und der Versenkposition relativ zur Abdeckung ermöglicht wird. Falls der axiale Haltemechanismus einen Zwangsmechanismus umfasst, um den Handgriff in Richtung der Versenkposition zu zwingen, entfällt für den Benutzer die Notwendigkeit, den Handgriff in die Versenkposition zurückzusetzen, wodurch außergewöhnliche Bedienfreundlichkeit erreicht wird und der Handgriff daran gehindert wird, zu klappern oder Geräusche zu erzeugen, wenn er eine Vibration erfährt.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Zwangsmechanismus einen Nocken mit einer Nockenfläche; und ein elastisches Nockenhaltestück zum Erzeugen einer Zwangskraft in Richtung auf die Versenkposition durch Folgen der Nockenfläche beim Rotieren des Handgriffs. Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit einer separaten Schraubenfeder oder dergleichen, so dass weniger Teile erforderlich sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Kupplungsmechanismus einen Kupplungs-Zwangsmechanismus, der eine Nockenfläche umfasst, die an dem Handgriff geformt ist, und eine Kupplungsfeder, die gegen das Kupplungselement drückt. Der Kupplungs-Zwangsmechanismus ist so konstruiert, dass durch Bewegen des Handgriffs aus der Versenkposition in die Handhabungsposition das Kupplungselement über die Nockenfläche gedrückt und in einen Übertragungszustand geschaltet wird; und dass durch Bewegen des Handgriffs aus der Handhabungsposition in die Versenkposition das Kupplungselement in einen Nicht-Übertragungszustand durch den Zwang der Kupplungsfeder geschaltet wird. Durch diese Anordnung kann die Anordnung zum Umschalten des Handgriffs optimiert werden.
  • Die Kupplungsfeder kann als Kunstharzfeder vorgesehen sein, die mit dem Kupplungselement oder dem Drehmomentelement zusammen als ein Teil geformt ist, wodurch die Notwendigkeit einer separaten Schraubenfeder oder dergleichen entfällt, so dass weniger Teile erforderlich sind.
  • Der Zwangsmechanismus kann so konstruiert sein, dass eine Zwangskraft des Handgriffs, der sich aus der Handhabungsposition in die Versenkposition bewegt, eine größere Stärke in einem Winkel in der Nähe der Versenkposition erreicht; und die Kupplungsfeder kann so konstruiert sein, dass eine Zwangskraft des Handgriffs, der sich aus der Handhabungsposition in die Versenkposition bewegt, eine größere Stärke in einem Winkel in der Nähe der Handhabungsposition erreicht. Durch diese Anordnung wird der Winkel des Bewegens des Handgriffs auf zwei Kunstharzfedern verteilt, so dass Kunstharzfedern keiner großen Verformung ausgesetzt sind, wodurch eine Beschädigung oder Veränderung der Federkraft aufgrund einer Verschlechterung über einen Zeitraum von mehreren Jahren vermieden wird. Falls die Kappenanordnung in einem Fahrzeug eingesetzt wird, das Vibrationen ausgesetzt ist, erzeugt der Handgriff, der durch den Zwangsmechanismus gezwungen wird, keine Geräusche aufgrund von Vibrationen.
  • Die Kupplungsfeder kann so platziert sein, dass sie auf das Drehmomentelement drückt, während es in Bezug auf den Gehäusehauptteil positioniert ist. Mit dieser Anordnung wird das Drehmomentelement gehalten, während es gegen den Gehäusehauptteil gedrückt wird, wodurch ein Vibrationsgeräusch aufgrund von auf den Tank übertragenen Vibrationen vermieden sowie eine stabile Übertragung eines Rotations-Drehmoments erreicht wird.
  • Die Kupplungsfeder kann einen Arm umfassen, der als ein Auslegerarm geformt und in einer Ebene mit dem Drehmomentelement oder dem Kupplungselement angeordnet ist und an einem dieser Elemente gehalten wird; sowie einen Drückvorsprung, der sich vom entfernten Ende des Arms erstreckt, so dass eine Zwangskraft durch das Drücken durch den Drückvorsprung erzeugt wird. Mit dieser Anordnung kann eine Zwangskraft auf einfache Weise lediglich durch Setzen des Drückvorsprungs auf die richtige Höhe angepasst werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung hiervon umfasst der Gehäusehauptteil einen Gehäusekörper zum Abdichten der Tanköffnung mit einem Gehäuseverriegelungsteil zum Verriegeln mit einem Öffnungsverriegelungsteil durch Drehen um einen vorherbestimmten Winkel.
  • Entsprechend der Kappenanordnung gemäß der Erfindung wird, wenn der Betätigungsteil einer Betätigungsvorrichtung rotiert wird, ein Rotations-Drehmoment des Betätigungsteils auf den Gehäusehauptteil über den Verbindungsmechanismus übertragen, wodurch der Gehäusehauptteil dazu gebracht wird, mit dem Tank-Öffnungselement in der geschlossenen Position gepaart zu werden, um die Tanköffnung zu schließen.
  • Wenn der Betätigungsteil in der Handhabungsposition ist, ermöglicht der sich ergebende verbundene Zustand das Übertragen eines Rotations-Drehmoments, wodurch ein Einbringen eines Rotations-Drehmoments in diesem Zustand den Gehäusehauptteil dazu bringt, die Tanköffnung zu verschließen. Sobald der Gehäusehauptteil die Tanköffnung verschließt, nimmt der Betätigungsteil die Versenkposition ein. Beim Lagern wird ein Übertragungs-Rotations-Drehmoment nicht übertragen, so dass ein Betätigungsteil in Bezug auf den Gehäusehauptteil frei dreht. Dementsprechend wird, wenn der Betätigungsteil einer äußeren Kraft beispielsweise bei einer Kollision ausgesetzt sein sollte, dieser frei drehen, ohne ein Rotations-Drehmoment auf den Gehäusehauptteil über den Verbindungsmechanismus zu übertragen, wodurch ein Verlust der Abdichtung verhindert wird.
  • Wenn die Kappe geschlossen ist, dreht der Betätigungsteil frei und ermöglicht dem Benutzer, den Betätigungsteil in eine gewünschte Position zu drehen, wodurch die Einfachheit des Anbringens und Abnehmens verbessert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird der Betätigungsteil aus einem Handgriff bestehen, der so am Gehäusehauptteil gehalten wird, dass er um eine Halteachse drehbar ist und zwischen einer Handhabungsposition und einer Versenkposition umgeschaltet werden kann, indem er aufgestellt oder abgesenkt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung umfasst der Gehäusehauptteil einen Gehäusekörper zum Abdichten der Tanköffnung und mit einem Gehäuseverriegelungsteil zum Verriegeln mit dem Öffnungsverriegelungsteil durch Rotation um einen vorherbestimmten Winkel; sowie eine Abdeckung, die drehbar am Gehäusekörper montiert ist und den Handgriff drehbar hält.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Verbindungsmechanismus eine Drehmomentplatte, die in Übereinstimmung mit einer Abdeckung dreht und einen Drehmomentteilverriegelungsteil hat; sowie einen Gehäuseverriegelungsteil, der am Gehäusekörper geformt ist und einen Körperverriegelungsteil hat, der zwischen einem Verbindungszustand und einem Nicht-Verbindungszustand durch Verriegeln oder Nicht-Verriegeln mit dem Drehmomentteilverriegelungsteil umgeschaltet werden kann, wobei der Drehmomentteilverriegelungsteil und der Körperverriegelungsteil so konstruiert sind, dass sie sich bei einem Rotations-Drehmoment oberhalb einer vorherbestimmten Größe durch Rotation in der Schließrichtung lösen, und dass sie in Übereinstimmung mit dem Gehäusekörper durch Rotation in die Öffnungsrichtung rotieren, und der Handgriff einen Nocken umfasst, der in Verbindung mit der Bewegung zwischen Handhabungsposition und Versenkposition die Drehmomentplatte so bewegt, dass sie zwischen Verbindungszustand und Nicht-Verbindungszustand umschaltet.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann eine Feder umfassen, um den Handgriff so zu zwingen, dass er sich in die Versenkposition bewegt, wenn er aus der Handhabungsposition gelöst wird. Dadurch wird erreicht, dass sich der Handgriff zuverlässiger in die Versenkposition bewegt. In einer bevorzugten Ausführung ist die Feder als ein Auslegerarm geformt, der sich in einem Teil der Drehmomentplatte erstreckt, wobei das eine Ende des Auslegerarms den Gehäusekörper zwingt, indem es dagegen drückt, oder als ein Auslegerarm geformt, der sich in einem Teil des oberen Bereichs des Gehäusekörpers erstreckt, wobei das eine Ende des Auslegerarms die Drehmomentplatte zwingt, indem es dagegen drückt. Durch das Formen der Feder in einem Stück mit der Drehmomentplatte oder dem Gehäuse kann die Anzahl der Teile verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist ein darstellendes Schaubild, welches in teilweiser Schnittansicht eine Kappenanordnung zeigt, die eine Kraftstoffkappe entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung umfasst;
  • 2 ist ein darstellendes Schaubild, welches in teilweiser Schnittansicht eine Kappenanordnung zeigt, die durch Ergreifen des Handgriffs mit den Fingern und Aufstellen desselben drehbar ist;
  • 3 ist ein darstellendes Schaubild, welches das Verhältnis des Gehäuseverriegelungsteils des Gehäusekörpers zum Tankeinfüllstutzen zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht, welche die Abdeckung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche Teile an der Oberseite der Kraftstoffkappe demontiert zeigt;
  • 6 ist eine Vorderansicht, welche den Handgriff abgenommen von der Abdeckung zeigt;
  • 7 ist eine Vorderansicht, welche eine Vergrößerung der Fläche um den axial gehaltenen Bereich aus 6 herum zeigt;
  • 8 ist ein Schaubild gesehen in der Richtung eines Pfeils 8 in 7;
  • 9 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Ablauf zum Montieren des Handgriffs an die Abdeckung zeigt;
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 10-10 in 7;
  • 11 ist eine Schnittansicht, welche den Handgriff vor dem Montieren mit dem axialen Halteteil zeigt;
  • 12A, 12B und 12C sind darstellende Ansichten, welche den Ablauf zum Rotieren des Handgriffs zeigen;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Kraftstoffkappe zerlegt zeigt;
  • 14 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Kupplungsmechanismus im Nicht-Verbindungszustand zeigt;
  • 15 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Kupplungsmechanismus im Verbindungszustand zeigt;
  • 16 ist ein darstellendes Schaubild, welches das Verhältnis des Handgriffs zum Knopf des Kupplungselements zeigt;
  • 17 ist eine Schnittansicht in der Nähe einer Linie 17-17 in 15;
  • 18A, 18B und 18C sind darstellende Ansichten, welche eine Funktion der ersten Kupplungseinheit darstellen;
  • 19 ist ein darstellendes Schaubild, welches die zweite Kupplungseinheit darstellt;
  • 20A und 20B sind darstellende Ansichten, welche eine Funktion der zweiten Kupplungseinheit darstellen;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Drehmomentelement zeigt;
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht, welche Hauptelemente des Drehmomentelements vergrößert zeigt;
  • 23 ist eine Schnittansicht des Bereichs um die Oberseite des Gehäusekörpers;
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Drehmoment-Übertragungsmechanismus zeigt;
  • 25 ist eine Draufsicht, welche den Drehmoment-Übertragungsmechanismus zeigt;
  • 26 ist ein darstellendes Schaubild, welches eine Funktion in Weiterführung von 25 darstellt;
  • 27 ist ein darstellendes Schaubild, welches eine Funktion in Weiterführung von 26 darstellt;
  • 28A und 28B sind darstellende Ansichten, welche einen zerbrechlichen Bereich des Drehmomentteils darstellen;
  • 29 ist eine Schnittansicht des Bereichs um den Sicherungsmechanismus herum;
  • 30 ist eine Draufsicht auf den Sicherungsmechanismus;
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Sicherungsmechanismus darstellt;
  • 32 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Funktion des Sicherungsmechanismus darstellt;
  • 33 ist ein darstellendes Schaubild, welches eine Funktion in Weiterführung von 32 darstellt;
  • 34 ist eine perspektivische Ansicht, welche das hintere Ende eines Kraftfahrzeugs darstellt, welches mit von dem Tankeinfüllstutzen abgenommener Kraftstoffkappe betankt wird;
  • 35A, 35B und 35C sind darstellende Ansichten, welche eine Funktion des Handgriffs darstellen;
  • 36A, 36B und 36C sind darstellende Ansichten, welche eine Funktion des Handgriffs darstellen;
  • 37 ist eine Graphik, welche das Verhältnis eines Rotationswinkels zu einem auf einen Handgriff aufgebrachten Rotations-Drehmoment darstellt;
  • 38 ist eine Schnittansicht, welche eine Kappenanordnung einschließlich der Kraftstoffkappe entsprechend einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung darstellt;
  • 39 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 39-39 in 38.
  • 40 ist ein darstellendes Schaubild, welches das Verhältnis des Gehäuseverriegelungsteils des Gehäusekörpers zum Tankeinfüllstutzen darstellt;
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht, welche Teile an der Oberseite der Kappe zerlegt darstellt;
  • 42 ist ein darstellendes Schaubild des Drehmomentmechanismus von oben gesehen;
  • 43 ist ein darstellendes Schaubild, welches das Verhältnis des Drehmomentteilverriegelungsteils der Drehmomentplatte zum Körperverriegelungsteil darstellt;
  • 44 ist ein darstellendes Schaubild, welches die Funktion der Drehmomentplatte darstellt;
  • 45 ist ein darstellendes Schaubild, welches die Funktion der Drehmomentplatte darstellt;
  • 46 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Drehmomentplatte darstellt;
  • 47 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Vorgang des Öffnens der Kraftstoffkappe darstellt;
  • 48 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Vorgang des Öffnens der Kraftstoffkappe darstellt;
  • 49 ist ein darstellendes Schaubild, welches die Funktion der Drehmomentplatte zeigt, die sich in den gepaarten Zustand bewegt;
  • 50 ist ein darstellendes Schaubild, welches die Funktion eines Drehmomentmechanismus in der Schließrichtung zeigt;
  • 51 ist ein darstellendes Schaubild, welches die Funktion eines Drehmomentmechanismus in der Öffnungsrichtung zeigt;
  • 52 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein modifiziertes Beispiel des Drehmomentmechanismus zeigt; und
  • 53 ist eine Draufsicht, welche ein modifiziertes Beispiel der Drehmomentplatte zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • A. Erste Ausführung
  • (1) Allgemeine Struktur der Kraftstoffkappe 10
  • 1 ist ein darstellendes Schaubild, welches in teilweiser Schnittansicht eine Kappenanordnung einschließlich einer Kraftstoffkappe 10 (Kappe) entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt. In 1 ist die Kraftstoffkappe 10 an einem Tankeinfüllstutzen FN mit einer Einfüllöffnung FNb (Tanköffnung) zum Einfüllen von Kraftstoff in einen Kraftstofftank, nicht abgebildet, befestigt. Die Kappe 10 umfasst einen Gehäusekörper 20 (Schließer), hergestellt aus Polyacetalharz oder einem anderen Kunstharzmaterial; eine innere Abdeckung 30, welche die obere Öffnung des Gehäusekörpers 20 abschließt, wodurch eine Ventilkammer 24 gebildet wird; ein Steuerventil 35, untergebracht im Inneren der Ventilkammer 24; eine Abdeckung 40, hergestellt aus Nylon oder einem anderen Kunstharzmaterial und montiert am oberen Bereich des Gehäusekörpers 20; einen Handgriff 45 montiert an der oberen Fläche der Abdeckung 40; einen Kupplungsmechanismus 60 und den Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 (Verbindungsmechanismus); einen Sicherungsmechanismus 100; und eine Dichtpackung GS installiert am Außenrand des oberen Bereichs des Gehäusekörpers 20, um eine Dichtung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Tankeinfüllstutzen FN zu bilden.
  • In der Kraftstoffkappe 10, abgebildet in 2, ermöglicht das Ergreifen des Handgriffs 45 und das Hochziehen desselben während eines Drehens, die Kraftstoffkappe 10 an den Tankeinfüllstutzen FN anzubringen oder davon abzunehmen, um die Einfüllöffnung FNb zu öffnen oder zu verschließen. Äußerer Druck in der Öffnungsrichtung, der auf die Abdeckung 40 und den Handgriff 45 im oberen Bereich der Kraftstoffkappe 10 aufgebracht wird, führt nur dazu, dass diese frei drehen, so dass die Kraftstoffkappe 10 nicht vom Tankeinfüllstutzen FN freikommt.
  • (2) Anordnung der Teile
  • Die verschiedenen Teile der Kraftstoffkappe entsprechend der vorliegenden Ausführung werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • (2)-1 Der Gehäusekörper 20
  • In 1 umfasst der Gehäusekörper 20 ein im Wesentlichen rundes Außenrohr 21 und eine Ventilkammervertiefung 22, die in einem Stück an der Innenseite des Außenrohrs 21 vorgesehen ist. Die Ventilkammervertiefung 22 beherbergt ein Überdruckventil und ein Unterdruckventil, die als ein Steuerventil 35 funktionieren. Die innere Abdeckung 30 ist durch ein Ultraschall-Schweißverfahren auf den oberen Bereich der Ventilkammervertiefung 22 aufgeschweißt, um die Ventilkammer 24 zu bilden.
  • Die Dichtpackung GS ist an der Außenseite der Unterkante eines Flansches 21b im oberen Bereich des Gehäusekörpers 20 installiert. Die Dichtpackung GS ist zwischen einem Dichtungshaltebereich 21a des Flansches 21b und der Einfüllöffnung FNb des Tankeinfüllstutzens FN eingelegt, so dass sie gegen die Sitzfläche des Tankeinfüllstutzens FN gedrückt wird, wenn die Kraftstoffkappe 10 mit der Einfüllöffnung FNb verschlossen wird, und einen Dichtvorgang durchführt.
  • 3 ist ein darstellendes Schaubild, welches das Verhältnis zwischen dem Gehäuseverriegelungsteil 20a des Gehäusekörpers 20 zum Tankeinfüllstutzen FN darstellt. Der Gehäuseverriegelungsteil 20a ist an der unteren Außenwand des Außenrohrs 21 geformt. Ein Öffnungsverriegelungsteil FNc ist an der Innenwand des Tankeinfüllstutzens FN geformt. In einem Bereich der Innenwand des Öffnungsverriegelungsteils FNc ist eine Einfüllstutzeneinführungskerbe FNd geformt, in welche der Gehäuseverriegelungsteil 20a in axialer Richtung eingesetzt werden kann. Wenn der Gehäuseverriegelungsteil 20a an der Einfüllstutzeneinführungskerbe FNd ausgerichtet und die Kraftstoffkappe 10 in die Einfüllöffnung FNb des Einfüllstutzens FN eingeführt ist, führt ein Drehen der Kraftstoffkappe 10 um einen vorherbestimmten Winkel (ungefähr 90°) dazu, dass der Gehäuseverriegelungsteil 20a in der Öffnungseinführungskerbe FNc einrastet, um die Kraftstoffkappe 10 am Tankeinfüllstutzen FN zu befestigen.
  • (2)-2 Innere Abdeckung 20
  • Wie in 1 dargestellt, hat die innere Abdeckung 30 einen Flansch 32, geformt an der Außenwand der inneren Abdeckung 30, wobei die Unterkante des Flansches 32 mit Ultraschall an die Oberkante der Ventilkammervertiefung 22 geschweißt ist.
  • (2)-3 Struktur der Abdeckung 40
  • Die Abdeckung 40 umfasst eine Oberwandung 41 und eine Seitenwandung 43, geformt am Außenrand der Oberwandung 41, in einem Stück in Tassenform geformt. Haltevorsprünge 43a erstrecken sich vom unteren Innenteil der Seitenwandung 43. Die Haltevorsprünge 43a sind an sechs äquidistanten Stellen entlang des Innenrands der Seitenwandung 43 platziert. Die Haltevorsprünge 43a sind an den Außenrand des Drehmomentelements 90 des Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 angepasst, um die Abdeckung 40 drehbar am Gehäusekörper 20 über das Drehmomentelement 90 zu befestigen. Die Befestigungsstruktur für die Abdeckung 40 wird weiter hinten detailliert beschrieben.
  • 4 ist eine Draufsicht, welche die Abdeckung 40 zeigt. Die Abdeckung 40 ist aus Polyamid (PA), Polyäthylen (PP), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Polycarbonat (PC) hergestellt. Die Abdeckung 40 ist aus einem leitfähigen Kunstharzmaterial hergestellt, um Teil eines Masseleiters zu sein, angedeutet durch die Doppelpunktlinien in 2. Das leitfähige Kunstharzmaterial kann mit einer elektrischen Leitfähigkeit durch Hinzufügen eines metallischen Füllstoffs (beispielsweise nichtrostender Stahl-, Nickel-, Chrom-, Zink-, Kupfer-, Aluminium-, Gold-, Silber-, Magnesium- oder Titan-Füllstoff oder Kombinationen aus diesen) usw. versehen werden. Der Metallfüllstoffgehalt beträgt zwischen 1 und 30 Gewichtsprozent. Dies ist dadurch begründet, dass eine Menge unter 1 Gewichtsprozent keine elektrische Leitfähigkeit ergibt, während bei mehr als 30 Gewichtsprozent das Kunstharz bei der Spritzgussherstellung der Abdeckung 40 hoch viskos wird, was eventuell zu Spritzgussfehlern aufgrund von Verstopfungen oder Ansammeln des metallischen Füllstoffs führen kann.
  • Ein Hinweisbereich DP ist an der Oberfläche der Oberwandung 43 der Abdeckung 40 geformt. Der Hinweisbereich DP besteht aus Hinweisen wie einem Text, welche eine Funktionsbeschreibung, eine Warnung, eine Beschreibungszeile, ein Aufzeichnungs- oder Strichcode sein können, markiert durch Laserbeschriftung. Zum Zwecke der Laserbeschriftung sind 0,01 bis 3 Gewichtsprozent Kohlenstoff zugefügt. Ein Markieren durch Laserbeschriftung ist bei einem Kohlenstoffgehalt von unter 0,01 Gewichtsprozent nicht möglich, während bei mehr als 3 Gewichtsprozent die Energie des Lasers durch die Abdeckung 40 insgesamt absorbiert wird, so dass eine örtliche Färbung im Hinweisbereich DP nicht möglich ist.
  • (2)-4 Struktur des Handgriffs 45
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche Teile an der Oberseite der Kraftstoffkappe zerlegt zeigt. Der Handgriff 45 umfasst einen rechteckigen Handgriffkörper 46 mit angefasten Ecken. Der Handgriffkörper 46 hat eine halbkreisförmige Gestalt mit einer Betätigungsvertiefung 46a, erzeugt durch Vertiefen seiner Außenkante in der Mitte. Die Betätigungsvertiefung 46a dient als ein vertiefter Platz zum Einführen eines Fingers zum Erreichen von Bedienungsfreundlichkeit, wenn der Handgriff 45 in die Versenkposition abgesenkt worden ist (siehe 1).
  • (2)-5 Axialer Haltemechanismus 50
  • Der Handgriff 45 ist drehbar an der Oberwandung 41 der Abdeckung 40 mit einem axialen Haltemechanismus 50 befestigt. Der axiale Haltemechanismus 50 umfasst axiale Halteteile 51, 51, die aus der Oberwandung 41 der Abdeckung 40 hervorstehen, und axial gehaltene Teile 55, 56, die am Handgriff 45 geformt sind und drehbar durch die axialen Halteteile 51, 52 gehalten werden.
  • (2)-5-1 Axiale Halteteile 51, 52
  • 6 ist eine Vorderansicht, welche den Handgriff 45 abgenommen von der Abdeckung 40 zeigt. Die axialen Halteteile 51, 52 sind Elemente zum drehbaren Halten des Handgriffs 45 und paarweise in der Mitte der Abdeckung 40 vorgesehen. Der axiale Halteteil 51 umfasst einen Beinteil 51a und einen Achsenteil 51b, der aus der Seite des Beinteils 51a hervorsteht, und der Handgriff 45 ist um den Achsenteil 51b drehbar, während er von diesem gehalten wird. Der axiale Halteteil 52 umfasst einen Beinteil 52a und einen Achsenteil 52b, der aus der Seite des Beinteils 52a hervorsteht. Ein Achsloch 52f ist an der Seite des Achsenteils 52b geformt.
  • (2)-5-2 Axial gehaltene Teile 55, 56
  • Die axial gehaltenen Teile 55, 56 sind vom Boden zur Mitte des Handgriffs 45 erstreckend geformt und so vorgesehen, dass der Handgriff 45 über die axialen Halteteile 51, 52, die an der Abdeckung 40 vorgesehen sind, gehalten werden kann. Der axial gehaltene Teil 55 umfasst eine Öffnung 55a, die am Boden und an einer Seite des Handgriffs 45 geöffnet ist, und ein Achsloch 55b mit rundem Querschnitt, das mit der Öffnung 55a in axialer Richtung übereinstimmt. Die Öffnung 55a und das Achsloch 55b sind so konfiguriert, dass sie den Achsenteil 51b des axialen Halteteils 51 axial halten.
  • Der axial gehaltene Teil 56 umfasst eine Öffnung 56a und hat ein Stifthalteloch 56g, das mit der Öffnung 56a verbunden ist. 7 ist eine Vorderansicht, die eine Vergrößerung des Bereichs um den axial gehaltenen Teil 56 aus 6 herum zeigt, und 8 ist ein Schaubild gesehen in der Richtung eines Pfeils 8 in 7. Das Stifthalteloch 56g, das mit der Öffnung 56a übereinstimmt, ist an der Seite der Öffnung 56a geformt. Ein Stifthalteloch 56g läuft durch die Seite des Handgriffs 45. Ein Stift 56h passt in das Stifthalteloch 56g. Das entfernte Ende des Stifts 56h hat einen Halteeinsatz 56i zum Einsetzen in ein Achsloch 52f.
  • (2)-5-3 Montage des Handgriffs 45
  • 9 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Ablauf für die Montage des Handgriffs 45 an die Abdeckung 40 darstellt. Um den Handgriff 45 an die Abdeckung 40 mit dem axialen Haltemechanismus 50 zu montieren, wird der axiale Halteteil 51 mit dem axial gehaltenen Teil 55 gepaart, und dann der axiale Halteteil 51 in die Öffnung 56a des axial gehaltenen Teils 56 eingeführt, indem der Stift 56h in das Stifthalteloch 56g eingeführt wird; abschließend wird der Halteeinsatz 56i mit dem Achsloch 52 gepaart. Auf diese Weise kann der Handgriff 4 drehbar an die Abdeckung 40 über den axialen Haltemechanismus 50 montiert werden.
  • (2)-5-4 Zwangsmechanismus 57
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 10-10 in 7 und 11 ist eine Schnittansicht, welche den Handgriff 45 vor dem Zusammenbau zeigt. Der Handgriff 45 wird in Richtung auf die Versenkposition durch den Zwangsmechanismus 57 gezwungen. Der Zwangsmechanismus 57 umfasst einen Nocken 58, der aus der Seite des axialen Halteteils 52 hervorsteht, und einen Nockenhaltebereich 59, der am Handgriff 45 vorgesehen ist. In 11 ist eine Nockenfläche 58a des Nockens 58 definiert durch eine Mittelachse O1, eine gekrümmte Fläche 58b mit einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Gestalt mit einem Radius r1, einen Mittelpunkt O1, der von der Mittelachse O1 verschoben ist, und eine konvex gebogene Fläche 58c mit einem Radius r2. Der Nockenhaltebereich 59 ist gegabelt, so dass die Nockenfläche 58a zwischen einem elastischen Nockenhaltestück 59a und einer Nockenhalterippe 59b gehalten wird. Das elastische Nockenhaltestück 59a ist als ein Auslegerarm konfiguriert, der sich elastisch biegt, während er der Nockenfläche 58a folgt, wenn der Handgriff 45 rotiert. An der Innenseite des elastischen Nockenhaltestücks 59a ist eine Nockenführungsfläche 59c geformt, die in ihrer Form der gekrümmten Fläche 58b entspricht. Die Nockenhalterippe 59b ist in einem Stück mit dem Handgriffkörper 46 geformt und im Wesentlichen parallel zu dem elastischen Nockenhaltestück 59a angeordnet.
  • 12 zeigt den Ablauf des Drehens des Handgriffs 45. Der Handgriff 45 wird durch einen axialen Haltemechanismus 50 so gehalten, dass er innerhalb eines Bereichs von 90° drehen kann, das heißt, dass er aus der Versenkposition aufgestellt, gegen die Oberwandung 41 der Abdeckung 40, wie in 12(A) abgebildet, bis in die in 12(B) abgebildete Position gedrückt und abschließend, wie in 12(C) dargestellt, in die aufgestellte Handhabungsposition gedreht werden kann. Wenn der Handgriff 45 nicht in der Versenkposition ist, wird er in Richtung auf die Versenkposition (in der durch den Pfeil in 12(B) angegebenen Richtung) durch den Zwangsmechanismus 57 gezwungen. Das heißt, dass, wenn der Handgriff 45 in einem Winkel zwischen der Versenkposition und der Handhabungsposition positioniert ist, das elastische Nockenhaltestück 59a unter Federkraft gegen die gekrümmte Fläche 58b des Nockens 58 drückt, wobei das elastische Nockenhaltestück 59a eine Druckkraft in Richtung des Mittelpunkts O2 ausübt. Da diese Druckkraft in Bezug auf eine Mittelachse O1 (welche der Mittelpunkt der Rotation des Handgriffs 45 ist) exzentrisch ist, wird ein Gegenuhrzeigersinn-Moment M1 erzeugt. Dieses Moment M1 wandelt sich in eine Kraft um, welche den Handgriff 45 um die Mittelachse 01 dreht. Der Handgriff 45 wird dadurch in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn in Richtung auf die Versenkposition aus jeder Position zwischen der Handhabungsposition und der Versenkposition gezwungen.
  • (2)-6 Kupplungsmechanismus 60
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Kraftstoffkappe 10 zerlegt darstellt, 14 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Kupplungsmechanismus 60 in einem Nicht-Verbindungszustand darstellt, und 15 ist ein darstellendes Schaubild, welches den Kupplungsmechanismus 60 in einem Verbindungszustand darstellt. Der Kupplungsmechanismus 60 ist ein Mechanismus zum Übertragen/Nicht-Übertragen auf den Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 des Rotations-Drehmoments, das auf den Handgriff 45 aufgebracht wird, und umfasst ein Kupplungselement 70, eine Kupplungsfeder 92 und den Kupplungsarm 93, der am Drehmomentteil 90 geformt ist, und eine Nockenfläche 62, die an der Unterseite an beiden Seiten des Handgriffs 45 geformt ist.
  • (2)-6-1 Kupplungselement 70
  • In 13 ist das Kupplungselement 70 in einem Stück durch Spritzguss geformt und umfasst einen Kupplungskörper 71. Der Kupplungskörper 71 umfasst eine Oberwandung 72 mit einer kreisförmigen Scheibenform und eine Seitenwandung, die sich nach unten von der Außenkante von 72 erstreckt, so dass der Raum, der von der Oberwandung 72 und der Seitenwandung 73 umschlossen ist, eine Speichervertiefung 71a bildet (siehe 14).
  • Die Oberwandung 72 hat einen ringförmigen Vorsprung 72a, der sich von dieser erstreckt. Wie in 14 abgebildet, verhindert dieser ringförmige Vorsprung 72a, dass sich die beiden miteinander verkeilen, um eine vertikale Bewegung des Kupplungselements 70 zu erleichtern. Die Oberwandung 72, abgebildet in 13, hat Knöpfe 74, 74, die von dieser an um 180° verschiedenen Stellen in Bezug auf die Mitte des Kupplungselements 70 hervorstehen. Die Knöpfe 74, 74 sind zurückziehbar in Durchgangslöchern 41a positioniert, die in der Abdeckung 40 geformt sind.
  • (2)-6-2 Kupplungs-Zwangsmechanismus 61
  • Die drei Kupplungsfedern 92 sind in Abständen von 120° um den Umfang der oberen Fläche des Drehmomentelements 90 positioniert. Die Kupplungsfedern 92 bringen eine Federkraft in der vertikalen Richtung relativ zum Kupplungselement 70 auf. Jede der Kupplungsfedern 92 umfasst einen Arm 92a in einer Ebene mit der oberen Fläche des Drehmomentelements 90, der sich in Umfangsrichtung erstreckt, und einen Drückervorsprung 92b, der aus der oberen Fläche des Drehmomentelements 90 am entfernten Ende des Arms 92a hervorsteht. Die Kupplungsfedern 92 sind von einer Auslegerarmkonstruktion, dessen eines Ende innerhalb einer Kerbe 92c in der oberen Fläche des Drehmomentelements 90 neigbar ist, wodurch das Kupplungselement 70 nach oben gezwungen wird.
  • 16 ist ein darstellendes Schaubild, welches das Verhältnis des Handgriffs 45 zum Knopf 74 des Kupplungselements 70 darstellt. Die obere Fläche des Knopfes 74 ist die geneigte Drückfläche 74a. Eine Nockenfläche 62 zum Drücken gegen die Drückfläche 74a ist an der unteren Fläche des Handgriffs 45 auf beiden Seiten geformt. Die Nockenfläche 62 ist so konstruiert, dass, wenn der Handgriff 45 in der Handhabungsposition ist, der Knopf 74 des Kupplungselements 70 nach unten gedrückt wird, und dass, wenn er in der Versenkposition ist, der Knopf 74 nicht nach unten gedrückt wird.
  • Durch diese Anordnung für den Kupplungs-Zwangsmechanismus 61 führt ein Drehen des Handgriffs 45 aus der Versenkposition, wie in 14 abgebildet, in die Handhabungsposition, wie in 15 abgebildet, dazu, dass die Nockenfläche gegen die Drückflächen 74a der Knöpfe 74, 74 drückt, so dass das Kupplungselement 70 nach unten gegen die Zwangskraft der Kupplungsfedern 92 gedrückt wird und sich in die untere Position bewegt, während in der Versenkposition die Kraft aufhört, auf die Knöpfe 74, 74 zu wirken, so dass das Kupplungselement 70 in seine Ursprungsposition durch die Kupplungsfedern 92 zurückgebracht wird.
  • (2)-6-3 Erste Kupplungseinheit 63
  • 17 ist eine Schnittansicht in der Nähe einer Linie 17-17 in 15 und 18 zeigt eine Funktion der ersten Kupplungseinheit 63. Die erste Kupplungseinheit 63 ist ein Mechanismus zum Übertragen eines Rotations-Drehmoments, das auf den Handgriff 45 in der Schließrichtung aufgebracht wird, unabhängig davon, ob der Handgriff in der Handhabungsposition oder in der Versenkposition ist.
  • Die Zähne der ersten Kupplung 75 sind um den gesamten Innenrand der Seitenwandung 73 des Kupplungselements 70 herum geformt. Die Zähne der ersten Kupplung 75 umfassen eine rechtwinklige Verriegelungsfläche 75a, die sich in der radialen Richtung erstreckt, und eine geneigte Fläche 75b, die in einem vorherbestimmten Winkel in Bezug auf die Verriegelungsfläche 75a geneigt ist; die Zähne haben im Querschnitt im Wesentlichen eine Form eines rechtwinkligen Dreiecks.
  • Am Außenrand des Drehmomentelements 90 sind Kupplungsarme 93 zum Verriegeln mit Verriegelungsflächen 75a vorgesehen. Die Kupplungsarme 93 sind in Abständen von 120° um den Umfang des Außenrands des Drehmomentelements 90 herum vorgesehen. Jeder der Kupplungsarme 93 umfasst einen Arm 93a, der sich entlang der Umfangsrichtung erstreckt, und ein Verriegelungsende 93b, das am entfernten Ende des Arms 93a vorgesehen ist. Das Verriegelungsende 93b ist durch eine Fläche in der radialen Richtung geformt, so dass es sich mit einer Verriegelungsfläche 75a verriegelt. Die Verriegelungsfläche 75a ist dicker als das Verriegelungsende 93b, so dass es normalerweise den Verriegelungszustand beibehält, unabhängig davon, ob es oberhalb (18(A)) oder unterhalb (18(B)) des Drehmomentelements 90 des Kupplungselements 70 positioniert ist.
  • Wie in den 81(A) und (B) abgebildet, verriegelt sich, wenn das Kupplungselement 70 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, das Verriegelungsende 93b mit der Verriegelungsfläche 75a, wodurch ein Drehmomentübertragungszustand erzeugt wird, in dem das Drehmomentelement 90 in Übereinstimmung mit diesem in Richtung des Uhrzeigersinns rotiert. Dieser Drehmomentübertragungszustand wird unabhängig davon beibehalten, ob der Handgriff 45 in der Handhabungsposition aus 18(A) oder in der Handhabungsposition aus 18(B) ist, da in jedem Zustand die Verriegelungsfläche 75a des Kupplungselements 70 gegen das Verriegelungsende 93b drückt.
  • Auf der anderen Seite ergibt sich, wenn das Kupplungselement 70 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn wie in 18(C) dargestellt gedreht wird, ein Nicht-Verbindungszustand, in dem die geneigte Fläche 75b der Zähne der ersten Kupplung 75 entlang der Außenfläche des Arms 93a folgt, so dass das Drehmomentelement 90 nicht rotiert. Auf diese Weise bilden die Zähne der ersten Kupplung 75 und die Kupplungsarme 93 einen Ein-Richtungs-Kupplungsmechanismus, der sich normalerweise in der Richtung des Uhrzeigersinns (Schließrichtung) verriegelt, um ein Rotations-Drehmoment zu übertragen, und der kein Rotations-Drehmoment in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Öffnungsrichtung) überträgt.
  • (2)-6-4 Zweite Kupplungseinheit 65
  • 19 ist ein darstellendes Schaubild, welches die zweite Kupplungseinheit 65 darstellt. Die zweite Kupplungseinheit 65 ist ein Mechanismus zum Übertragen eines Rotations-Drehmoments, das in der Öffnungsrichtung auf den Handgriff 45 aufgebracht wird, nur dann, wenn der Handgriff in der Handhabungsposition ist.
  • Die Zähne der zweiten Kupplung 76 sind um den gesamten unteren Außenrand der Oberwandung 72 des Kupplungselements 70 herum geformt. Jeder der Zähne der zweiten Kupplung 76 umfasst eine im Wesentlichen vertikale Verriegelungsfläche 76a und eine geneigte Fläche 76b, die in einem vorherbestimmten Winkel in Bezug auf die Verriegelungsfläche 76a geneigt ist, um einen Querschnitt zu erzeugen, der im Wesentlichen ein rechtwinkliges Dreieck ist.
  • Auf der oberen Fläche des Drehmomentelements 90 sind Verriegelungsteile der zweiten Kupplung 94 zum Verriegeln mit den Zähnen der zweiten Kupplung 76 geformt. Die Verriegelungsteile der zweiten Kupplung 94 sind in Abständen von 120° um den Umfang im oberen Bereich des Drehmomentelements 90 herum vorgesehen. Jeder der Verriegelungsteile der zweiten Kupplung 94 umfasst eine vertikale Verriegelungsfläche 94a zum Verriegeln mit einer Verriegelungsfläche 76a und eine geneigte Fläche 94b, die gegen eine geneigte Fläche 76b drückt.
  • 20 zeigt eine Funktion der zweiten Kupplungseinheit 65. Wie in 20(A) abgebildet, sind, wenn das Kupplungselement 70 durch die Federkraft der Kupplungsfeder 92 des Kupplungsmechanismus 60 nach oben positioniert wird, die Verriegelungsflächen 76a des Kupplungselements 70 nicht mit den Verriegelungsflächen 94a der Verriegelungsteile der Kupplung 94 verriegelt. Aus diesem Grund rotiert das Drehmomentelement 90 auch dann nicht, wenn das Kupplungselement 70 gedreht wird.
  • Wie in 20(B) abgebildet, verriegeln sich, wenn das Kupplungselement 70 entgegen der Federkraft der Kupplungsfeder 92 des Kupplungsmechanismus 60 nach unten positioniert wird, die Verriegelungsflächen 76a des Kupplungselements 70 mit den Verriegelungsflächen 94a der Verriegelungsteile der Kupplung 94. Ein Drehen des Kupplungselements 70 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Öffnungsrichtung) bringt das Drehmomentelement 90 dazu, in Übereinstimmung mit diesem in der gleichen Richtung zu rotieren. Auf diese Weise bilden die Zähne der zweiten Kupplung 76 und die Verriegelungsteile der zweiten Kupplung 94 einen Ein-Richtungs-Kupplungsmechanismus, der ein Rotations-Drehmoment nur dann überträgt, wenn das Drehmomentelement 90 in der unteren Position ist, während ein Rotations-Drehmoment in Richtung des Uhrzeigersinns nicht übertragen wird.
  • (2)-7 Struktur des Drehmomentelements 90
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Drehmomentelement 90 zeigt. Das Drehmomentelement 90 umfasst eine zweistufige Scheibe aus Kunstharz mit einem hervorstehenden Teil und einem Verriegelungsteil in ihrer Mitte. Das heißt, dass das Drehmomentelement 90 einen Drehmomentplattenkörper 91 umfasst. Der Drehmomentplattenkörper 91 umfasst eine Oberscheibe 91a, einen Ringbereich 91b an der unteren Außenseite der Oberscheibe 91a und Verbindungsbereiche 91c, die an drei Stellen mit dem Ringbereich 91b verbunden sind. Die Oberscheibe 91a umfasst eine Kupplungsfeder 92, die den vorstehend beschriebenen Kupplungsmechanismus 60 hält, und ist an ihrer Außenkante mit Kupplungsarmen 93 versehen.
  • (2)-7-1 Montagestruktur des Drehmomentelements 90
  • Wie in 22 abgebildet, sind die Verriegelungsklauen 97 am Innenrand des Ringbereichs 91b des Drehmomentelements 90 geformt. Die Verriegelungsklauen 97 sind als Zungenteile konfiguriert, die sich in Richtung des Mittelpunkts des Drehmomentelements 90 erstrecken und elastisch verformbar in der axialen Richtung sind. 23 ist eine Schnittansicht des Bereichs um die Oberkante des Gehäusekörpers 20 herum. Eine Verriegelungsvertiefung 21c ist um den oberen Außenrand des Außenrohrs 21 des Gehäusekörpers 20 herum geformt. Die Verriegelungsklauen 97 werden in die Verriegelungsvertiefung 21c gezwungen, um das Drehmomentelement 90 drehbar am oberen Außenrand des Gehäusekörpers 20 zu befestigen.
  • Eine Verriegelungsvertiefung 91d ist um den Außenrand des Ringbereichs 91b herum geformt und ermöglicht ein drehbares Befestigen der Abdeckung 40 des Drehmomentelements 90 innerhalb der Verriegelungsvertiefung 91d durch Aufnehmen des Haltevorsprungs 43a an der Innenwand der Seitenwandung 43 der Abdeckung 40 darin (siehe 1).
  • (2)-7-2 Struktur des Drehmoment-Übertragungsmechanismus
  • Der Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80, abgebildet in 1, ist ein Mechanismus, der eine Bestätigung ermöglicht, dass die Kraftstoffkappe 10 an dem Tankeinfüllstutzen FN mit einem Rotations-Drehmoment einer vorherbestimmten Größe angebracht worden ist, indem der Benutzer mit einer ertastbaren Warnung informiert wird, wenn ein übergroßes Rotations-Drehmoment über einer vorherbestimmten Größe auf den Handgriff 45 während des Vorgangs des Schließens der Einfüllöffnung FNb mit der Kraftstoffkappe 10 aufgebracht wird.
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 darstellt, und 25 ist eine Draufsicht, welche den Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 zeigt. Auf dem oberen Innenrand des Außenrohrs 21 ist ein Körperverriegelungsteil 25 geformt, das Bestandteil des Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 ist, der später beschrieben wird. Der Körperverriegelungsteil 25 erstreckt sich um den gesamten inneren Umfang des Außenrohrs 21 und hat einen spitzen Aufbau, der aus einer ersten Verriegelungsfläche 25a, die im Wesentlichen in der Umfangsrichtung geneigt ist, und einer zweiten Verriegelungsfläche besteht, die sich im Wesentlichen in der radialen Richtung erstreckt.
  • Ein innerer Ringbereich 91e mit einem Hohlzylinder-Aufbau ist am Boden der Oberscheibe 91a des Drehmomentelements 90 geformt, und die drei elastischen Drehmomentteile 95 sind in Abständen von 120° um den Umfang der Außenkante des inneren Ringbereichs 91e geformt. Wie in 25 dargestellt, haben die elastischen Drehmomentteile 95 die Form von gebogenen Auslegerarmen, deren Befestigungspunkte an den Befestigungsanschlusspunkten 95a sind, und haben die Drehmomentteilverriegelungsteile 96, die von ihren Außenkanten hervorstehen, mit den Freiräumen 95c zur Innenseite des Drehmomentteilverriegelungsteils 96 hin. Jedes der Drehmomentteilverriegelungsteile 96 hat eine erste Verriegelungsfläche 96a, geformt auf einer ersten Fläche von diesem, und eine zweite Verriegelungsfläche 96b, die auf einer zweiten Fläche geformt ist. Eine erste Verriegelungsfläche 96a ist so ausgelegt, dass sie an einer ersten vertikalen Fläche von dieser gegen eine erste Verriegelungsfläche 25a des Körperverriegelungsteils 25 bei Rotation des Drehmomentelements 90 im Uhrzeigersinn drückt; wenn sie in die radiale Richtung aus dem Mittelpunkt durch ein Körperverriegelungsteil 25 gedrückt wird, erfährt der Drehmomentteilverriegelungsteil 96 eine elastische Verformung in den begrenzten Freiraum 95c, wie abgebildet in 26.
  • (2)-7-3 Drehmomentelement 90 Sollbruch-Mechanismus
  • Wie in 28(A) abgebildet, sind die zerbrechlichen Rillen 98a, die Bestandteil des zerbrechlichen Bereichs 98 sind, entlang der Außenkante der Oberscheibe 91a des Drehmomentelements 90 zwischen diesem und dem Verbindungsbereich 91c geformt. Die zerbrechlichen Rillen 98a sind in der Umfangsrichtung in drei Bereichen vorgesehen, wobei diese zerbrechlichen Rillen 98a entlang dem Umfang eines Kreises vorgesehen sind, welcher die ausgeschnittenen Bereiche zwischen Verbindungsbereichen 91c in der Umfangsrichtung verbindet.
  • Bezogen auf 28(B) werden sich, falls die Abdeckung 40 oder der Handgriff 45 einer starken äußeren Kraft, wie beispielsweise einer in einer Automobil-Kollision erzeugten Kraft, ausgesetzt wird, die zerbrechlichen Bereiche 98, welche die Abdeckung 40 halten, an deren Außenkanten trennen, oder sich die Verriegelungsklauen 97 aus der Verriegelungsvertiefung 21c beginnend bei den zerbrechlichen Bereichen 98 lösen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Dichtungshaltebereich 21a des Gehäusekörpers 20, welcher die Dichtpackung GS hält, nicht beschädigt, so dass die Abdichtung nicht verloren geht. Ein weiterer Grund für das Versehen des Drehmomentelements 90 mit den zerbrechlichen Bereichen 98 besteht darin, dass es durch das Formen der zerbrechlichen Bereiche 98 im oberen Bereich des Gehäusekörpers 20 keine Begrenzungen hinsichtlich der Gestalt des Dichtungshaltebereichs 21a gibt, wodurch das Optimieren der Bruchlast bei äußeren Kräften in verschiedenen Richtungen einfach wird.
  • (2)-8 Sicherungsmechanismus 100
  • 29 ist eine Schnittansicht des Bereichs um den Sicherungsmechanismus 100 herum, 30 ist eine Draufsicht auf den Sicherungsmechanismus 100 und 31 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Sicherungsmechanismus 100 darstellt. Der Sicherungsmechanismus 100 ist so konstruiert, dass ein Herabfallen oder Verlust der Kraftstoffkappe 10 während des Tankens verhindert wird, und umfasst eine Sicherungsdrehhalterung 101, ein Verbinderelement 110 und ein Halteende 120. Wie in 29 abgebildet, ist die Sicherungsdrehhalterung 101 drehbar an einem Ende einer Haltewand 99 des Drehmomentelements 90 gehalten. Genauer ausgedrückt hat die Sicherungsdrehhalterung 101 einen ringförmigen Aufbau, der sich vollständig um die Haltewand 99 herum erstreckt und einen offenen rechteckigen Querschnitt, definiert durch die äußere ringförmige Außenwand 102, den Boden 103 und die ringförmige Innenwand 104 mit einer ringförmigen Vertiefung 101a dazwischen. Die äußere ringförmige Außenwand 102 ist höher als die ringförmige Innenwand 104. Die Verriegelungsvorsprünge 102a stehen von der Innenfläche der ringförmigen Außenwand 102 hervor. Wie in 30 abgebildet, sind die Verriegelungsvorsprünge 102a an sechs Stellen mit einheitlichem Abstand um den Umfang herum positioniert, und, wenn die Verriegelungsklauen 99a der Haltewand 99 in die ringförmige Vertiefung 101a einrasten, verriegeln sich diese mit den Verriegelungsvorsprüngen 102a wie in 29 abgebildet, so dass die Sicherungsdrehhalterung 101 drehbar am Drehmomentelement 90 gehalten wird.
  • Der Sicherungsmechanismus 100 ist in einem Stück durch Spritzguss aus einem thermoplastischen Elastomer (TPEE) oder einem thermoplastischen Kunstharz (beispielsweise PP) geformt. Wie in 30 abgebildet, ist ein erstes Ende des Verbinderelements 110 an die Sicherungsdrehhalterung 101 angeschlossen, in Bezug zu diesem um einen vorherbestimmten Winkel (5°–180°) geneigt. Das Verbinderelement 110 umfasst einen Verbinderelementkörper 112 und einen flexiblen Teil 114. Der flexible Teil 114 ist in der Nähe zu einem ersten Verbindungsende 110a an einem Ende des Verbinderelements 110 positioniert. Der flexible Teil 114 ist aus umgekehrten „U"-Formen zusammengesetzt, die zu einem im Wesentlichen „S"-förmigen Aufbau verbunden sind, und liegt in einer Ebene mit der Sicherungsdrehhalterung 101, so dass sich, wenn er einer Kraft in der durch einen Pfeil d1 in 32 bezeichneten Richtung ausgesetzt wird, der Verbinderelementkörper 112 entlang dem äußeren Umfang der Abdeckung 40 biegen wird.
  • In 31 ist ein Halteende 120 an einem zweiten Verbindungsende 110b am anderen Ende des Verbinderelements 110 geformt. Das Halteende 120 hat einen tafelförmigen Aufbau, der in Richtung des entfernten Endes ausstrahlt, und wird durch Verdrehen um einen rechten Winkel, das heißt um 90°, in Bezug auf das Verbinderelement 110 geformt. Ein Feststellvorsprung 122 steht aus dem Halteende 120 hervor. Wie in 34 abgebildet, ist der Feststellvorsprung 122 drehbar an einem Halteteil befestigt, der an der rückwärtigen Fläche der Kraftstoffabdeckung FL geformt ist. Wenn eine Kraftstoffabdeckung FL vom Tankeinfüllstutzen FN weg geöffnet wird, wird die Kraftstoffkappe 10 durch das Verbinderelement 110 gehalten, das am Halteende 120 befestigt ist. Wenn an diesem Punkt die Kraftstoffkappe 10 freigegeben wird, fällt die Abdeckung 40 der Kraftstoffkappe 10 in Richtung des Außenblechs des Kraftfahrzeugs und wird vom Kraftfahrzeugblech aufgrund der 90°-Biegung in Bezug auf das Verbinderelement 110 entfernt gehalten, wodurch der Tankvorgang ermöglicht wird. Das heißt, dass die Kraftstoffkappe vom Kraftfahrzeugblech während des Tankens entfernt gehalten wird und dadurch nicht mit dem Kraftstoffstutzen interagiert und verhindert, dass Kraftstoff auf dem Gehäusekörper 20 auf das Kraftfahrzeugblech tropft.
  • Wenn die Kraftstoffkappe 10 abgenommen ist, wird die Kraftstoffkappe 10 anschließend wieder auf die Einfüllöffnung FNb des Tankeinfüllstutzens FN aufgesetzt und der Handgriff 45 in der Schließrichtung gedreht, wie in 32 dargestellt; da die Sicherungsdrehhalterung 101 in Bezug auf das Drehmomentelement 90 drehbar ist (29) und da das Verbinderelement 110 keiner merklichen Kraft von der Kraftstoffabdeckung FL oder der Kraftstoffkappe 10 ausgesetzt ist, so dass es lose in einer im Wesentlichen geraden Linie bleibt, wird der Öffnungs-/Schließvorgang der Kraftstoffkappe 10 nicht behindert. Zu diesem Zeitpunkt biegt sich das Verbinderelement 110 im flexiblen Teil 114, so dass sich der Verbinderelementkörper 112 entlang des äußeren Umfangs der Abdeckung 40 biegt.
  • Wenn eine Kraftstoffabdeckung FL (34) anschließend geschlossen wird, wird der Verbinderelementkörper 112 in Längsrichtung von der in 32 dargestellten Position im Zusammenhang mit der Bewegung der Kraftstoffabdeckung FL verschoben. Eine Längskraft an dem Verbinderelementkörper 112 wird in eine Kraft umgewandelt, die danach strebt, die Sicherungsdrehhalterung 101 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so dass die Sicherungsdrehhalterung 101 sanft dreht und den Verbinderelementkörper 112 dazu bringt, sich um die Abdeckung 40 aufzuwickeln, wie in 33 dargestellt. Da sich der Verbinderelementkörper 112 um die Abdeckung 40 herum auf diese Weise aufwickelt, kann er in dem Raum hinter der Kraftstoffabdeckung FL untergebracht werden und behindert ein Öffnen und Schließen der Kraftstoffabdeckung FL nicht.
  • Wie in 29 abgebildet, wird die Sicherungsdrehhalterung 101 des Sicherungsmechanismus 100 durch ein Drehmomentelement 90 aus Polyacetal gehalten, das eine glatte Oberfläche aufweist, wodurch sie sanft um den Außenrand des Drehmomentelements 90 herum rotieren kann, so dass der Öffnungs-/Schließvorgang der Kraftstoffkappe 10 nicht behindert wird. Das Drehmomentelement 90 wird darüber hinaus aus einem hochgradig aufquellbeständigen Polyacetal hergestellt und erfährt dadurch eine vernachlässigbare Veränderung seiner Gestalt, welche einen Außendurchmesser vergrößern würde, so dass die Fähigkeit der Sicherungsdrehhalterung 101 zu drehen nicht verringert wird. Weiterhin kann, da die Sicherungsdrehhalterung 101 aus einem biegsamen thermoplastischen Elastomer (TPEE) oder einem thermoplastischen Kunstharz (PP) besteht, ein Biegen derselben am flexiblen Teil 114 sichergestellt werden.
  • (3) Kraftstoffkappe 10 Montageablauf
  • Um die Kraftstoffkappe 10 zu montieren, wird zuerst der Handgriff 45 an die Abdeckung 40 wie in 9 abgebildet angebracht. Das Steuerventil 35 wird ebenfalls in der Ventilkammer 24 des Gehäusekörpers 20 wie in 1 abgebildet angebracht, und der Flansch 32 der inneren Abdeckung 30 wird mit Ultraschall an den oberen Bereich der Ventilkammervertiefung 22 geschweißt. Als Nächstes werden, wie in 23 dargestellt, die Verriegelungsklauen 97 des Drehmomentelements 90 mit Zwang in die Verriegelungsvertiefung 21c des Gehäusekörpers 20 eingebracht, um das Drehmomentelement 90 an dem Gehäusekörper 20 zu befestigen. Der Knopf 74 des Kupplungselements 70 wird zu dem Durchgangsloch 41a in der Abdeckung 40 ausgerichtet, das Kupplungselement 70 an der Abdeckung 40 befestigt und dann der Haltevorsprung 43a der Abdeckung 40 mit der Verriegelungsvertiefung 91d verriegelt, um die Abdeckung 40 an dem Drehmomentelement 90 zu befestigen. Dann wird, wie in 29 dargestellt, die Sicherungsdrehhalterung 101 des Sicherungsmechanismus 100 mit Zwang über die Verriegelungsklauen 99a der Haltewand 99 gedrückt, um den Sicherungsmechanismus 100 an dem Drehmomentelement 90 zu befestigen. Damit ist die Montage der Kraftstoffkappe 10 abgeschlossen.
  • (4) Kraftstoffkappe 10 Betätigung
  • Nachstehend folgt eine Beschreibung des Öffnungs- und Schließvorgangs bei Einsetzen oder Wiedereinsetzen der Kraftstoffkappe 10 in die Einfüllöffnung FNb des Tankeinfüllstutzens FN.
  • (4)-1 Kraftstoffkappe 10 Schließvorgang
  • Wenn die Kraftstoffkappe 10 von der Einfüllöffnung FNb abgenommen ist, wird der Handgriff 45 mit den Fingern in eine aufrechte Position gezogen, wie in 14 dargestellt, wobei der Handgriff 45 um axiale Halteteile 51, 52, abgebildet in 14, entgegen der Federkraft des Zwangsmechanismus 57 (siehe 10) und der Kupplungsfeder 92 (siehe 20) rotiert. Eine Rotation des Handgriffs 45 bringt die Nockenfläche 62 dazu, gegen die Drückfläche 74a des Knopfes 74 des Kupplungselements 70 zu drücken. Das Kupplungselement 70 bewegt sich dann nach unten entgegen der Zwangskraft der Kupplungsfeder 92 des Drehmomentelements 90, wie in 15 dargestellt.
  • Als Nächstes wird, wie in 3 dargestellt, der Gehäuseverriegelungsteil 20a des Gehäusekörpers 20 zu der Einfüllstutzeneinführungskerbe FNd des Tankeinfüllstutzens FN ausgerichtet und in axialer Richtung in diese eingeführt. Dann wird eine Kraft im Uhrzeigersinn in den Handgriff 45 aufgebracht und auf das Kupplungselement 70 über die Abdeckung 40, die Abdeckung 40, das Durchgangsloch 41a und den Knopf 74 des Kupplungselements 70 übertragen, wodurch das Kupplungselement 70 dazu gebracht wird, zu rotieren. Da die Verriegelungsflächen 75a der Zähne der ersten Kupplung 75 sich normalerweise mit den Verriegelungsenden 93b der Kupplungsarme 93 des Drehmomentelements 90 wie in 18(A) dargestellt verriegeln, rotiert das Drehmomentelement 90 in Übereinstimmung mit der Rotation des Kupplungselements 70. Es ist zu beachten, dass, selbst wenn der Benutzer den Handgriff 45 nicht in die Handhabungsposition bewegt, das heißt, selbst wenn der Handgriff in der Versenkposition ist, die Verriegelungsenden 93b mit den Verriegelungsflächen 75a wie in 18(B) dargestellt verriegelt sind, so dass ein Rotations-Drehmoment von dem Kupplungselement 70 auf das Drehmomentelement 90 übertragen wird.
  • Wenn das Drehmomentelement 90 rotiert, drücken die ersten Verriegelungsflächen 96a des Drehmomentteilverriegelungsteils 96 des Drehmomentelements 90 gegen erste Verriegelungsflächen 25a des Körperverriegelungsteils 25 an den in 25 dargestellten Verriegelungsstellen. Dadurch werden der Handgriff 45, die Abdeckung 40, das Kupplungselement 70, das Drehmomentelement 90 und der Gehäusekörper 20 dazu gebracht, in Übereinstimmung mit der Richtung des Schließens der Einfüllöffnung FNb zu rotieren, wobei sich die Gehäuseverriegelungsteile 20a (siehe 3) mit dem Öffnungsverriegelungsteil FNc mit zunehmender Kraft verriegeln. Wenn eine Reaktionskraft, die durch diese Verriegelungskraft erzeugt wird, eine vorherbestimmte Größe eines Rotations-Drehmoments übersteigt, gleiten die Drehmomentteilverriegelungsteile 96 in dem in 26 dargestellten Zustand dann über die Körperverriegelungsteile 25 hinweg.
  • An diesem Punkt werden die ersten Verriegelungsflächen 96a der Drehmomentteilverriegelungsteile 96 in die radiale Richtung durch die Reaktionskraft von den ersten Verriegelungsflächen 25a gezwungen, wodurch die elastischen Drehmomentteile 95 dazu gebracht werden, sich elastisch zu verformen, so dass sie die Breite der Freiräume 95c verengen, so dass die Drehmomentteilverriegelungsteile 96 über die Körperverriegelungsteile 25 hinweggleiten. Dadurch wird dem Benutzer eine ertastbare Warnung vor einem Überdrehen mitgeteilt. In diesem Zustand wird die Kraftstoffkappe 10 an der Einfüllöffnung FNb mit einer vorherbestimmten Größe eines Festziehdrehmoments angebracht.
  • Wenn der Handgriff 45 anschließend gelöst wird, erfährt er eine Federkraft, die durch das elastische Nockenhaltestück 59a, welches die Nockenfläche 58 (siehe 36) klemmt, und durch die Federkraft der Kupplungsfeder 92 erzeugt wird, die auf den Handgriff über den Knopf 74 übertragen wird, und rotiert um axiale Halteteile 51, 52, um in die Versenkposition zurückzukehren.
  • (4)-2 Kraftstoffkappe 10 geschlossener Zustand
  • In dem in 1 dargestellten Zustand werden der Handgriff 45, die Abdeckung 40 und das Kupplungselement 70 nicht in der Öffnungsrichtung (Richtung gegen den Uhrzeigersinn) durch das Drehmomentelement 90 und den Gehäusekörper 20 begrenzt und rotieren deshalb frei. Dadurch werden sie, wenn die Abdeckung 40 und/oder der Handgriff 45 einer äußeren Kraft ausgesetzt werden sollten, wie beispielsweise bei einer Kollision, einfach frei drehen, ohne dass ein Rotations-Drehmoment auf ein Gehäuseelement 20 durch den Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 übertragen wird, so dass kein Verlust der Abdichtung auftritt.
  • (4)-3 Ablauf zum Öffnen der Kraftstoffkappe 10
  • Der Ablauf zum Öffnen der Kraftstoffkappe 10 wird durch das Hochziehen des Handgriffs 45 wie in 15 abgebildet initiiert. Das bringt die Nockenfläche 62 in der unteren Mitte des Handgriffs 45 dazu, gegen die Drückfläche 74a des Knopfes 74 des Kupplungselements 70 zu drücken, so dass sich das Kupplungselement 70 nach unten bewegt. In diesem Zustand bringt das Drehen des Handgriffs 45 im Gegenuhrzeigersinn die Verriegelungsflächen 76a der Zähne der zweiten Kupplung 76 dazu, sich mit den Verriegelungsflächen 94a von Verriegelungsteilen der zweiten Kupplung 94 wie in 20(B) abgebildet zu verriegeln, so dass das Drehmomentelement 90 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in Übereinstimmung mit einer Rotation des Kupplungselements 70 in der gleichen Richtung rotiert.
  • In diesem Zustand verriegeln sich die zweiten Verriegelungsflächen 96b der Drehmomentteilverriegelungsteile 96 mit den zweiten Verriegelungsflächen 25b von Körperverriegelungsteilen 25 wie in 27 dargestellt. Die zweiten Verriegelungsflächen 96b und die zweiten Verriegelungsflächen 25b drücken im Wesentlichen in der radialen Richtung gegeneinander und erzeugen keine auf die Mitte gerichtete Kraft, die danach strebt, die elastischen Drehmomentteile 95 dazu zu bringen, die Freiräume 95c zu verengen, so dass die Drehmomentteilverriegelungsteile 96 nicht über die Körperverriegelungsteile 25 gleiten, sondern statt dessen ein Rotations-Drehmoment, das auf den Handgriff 45 wirkt, auf den Gehäusekörper 20 übertragen. Im Ergebnis rotieren der Handgriff 45, die Abdeckung 40, das Kupplungselement 70, das Drehmomentelement 90 und der Gehäusekörper 20 in Übereinstimmung in Richtung des Uhrzeigersinns.
  • Dann kommt der Gehäuseverriegelungsteil 20a weg von dem Öffnungsverriegelungsteil FNc des Tankeinfüllstutzens FN, so dass der Gehäusekörper 20 von der Zwangskraft des Tankeinfüllstutzens FN befreit wird. Die Kraftstoffkappe 10 kann jetzt vom Tankeinfüllstutzen FN durch Herausziehen in axialer Richtung abgenommen werden.
  • (4)-4 Betätigung des Handgriffs 45 des Zwangsmechanismus 57
  • 35 zeigt den Rückkehrvorgang des Handgriffs 45 durch die Kupplungsfeder 92 und 36 zeigt den Rückkehrvorgang der Betätigung des Handgriffs 45 durch den Zwangsmechanismus 57. Beim Öffnen oder Schließen des Handgriffs 45 wird der Handgriff 45 aus der Versenkposition in die Handhabungsposition rotiert; dies erfolgt entgegen dem Rotations-Drehmoment, das den Handgriff 45 in die Versenkposition zurücksetzt, aufgrund einer Federkraft der Kupplungsfeder 92 und des Zwangsmechanismus 57. Ein Rotations-Drehmoment wird normalerweise in der Rückkehrrichtung aus den folgenden Gründen mit Energie versorgt.
    • (1) Wenn das Kraftfahrzeug betrieben wird, wird der Handgriff 45 flach auf der Abdeckung gehalten, so dass er nicht signifikant über diese hervorsteht, wodurch es für den Handgriff 45 schwieriger ist, einer äußeren Kraft ausgesetzt zu sein.
    • (2) Ein Klappern des Handgriffs 45 wird verringert, so dass während des Fahrens keine unbekannten Geräusche erzeugt werden.
  • Der Grund für die Verwendung von zwei Kunstharzfedern als Zwangsmechanismus 57 und Kupplungsfeder 92 zum Erzeugen eines Rotations-Drehmoments in der Rückkehrrichtung ist wie folgt.
  • 37 ist eine Graphik, welche das Verhältnis eines Rotationswinkels zu einem auf einen Handgriff aufgebrachten Rotations-Drehmoment darstellt. In 37 ist ein Rotations-Drehmoment, das von dem Zwangsmechanismus 57 erzeugt wird, mit einer unterbrochenen Linie dargestellt, ein Rotations-Drehmoment, das von der Kupplungsfeder 92 erzeugt wird, durch eine Strichpunktlinie, und ein Gesamt-Rotations-Drehmoment, das auf den Handgriff 45 aufgebracht wird, durch eine durchgezogene Linie. Wie aus 37 deutlich werden wird, ist der Zwangsmechanismus 57 auf ein hohes Rotations-Drehmoment in kleinen Winkeln von weniger als 45° eingestellt, während die Kupplungsfeder 92 auf ein hohes Rotations-Drehmoment in großen Winkeln von 45° bis 90° eingestellt ist.
  • Rotations-Drehmomentgrößen sind aus folgenden Gründen auf diese Weise eingestellt. Die vom Zwangsmechanismus 57 erzeugte Federkraft hängt von der Form der Nockenfläche 58a des Nockens 58 ab, wodurch es schwierig ist, eine Form für einen Nocken zu erzeugen, die eine hohe Rotations-Drehmomentstärke über einen breiten Steuerbereich erzeugen kann. Für die Kupplungsfeder 92 wäre es zum Erzeugen eines Rotations-Drehmoments über einen breiten Steuerbereich erforderlich, dass sich das Drehmomentelement 90 mit einem großen Hub bewegt. Darüber hinaus wäre es in einem Fall, in dem nur eine einzige Kunstharzfeder zum Erzeugen eines Rotations-Drehmoments über einen breiten Steuerbereich verwendet wird, erforderlich, dass sich die Kunstharzfeder bemerkenswert biegt, was über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu einem Versagen führen kann. Durch die Verwendung von zwei Kunstharzfedern ist es statt dessen möglich, ein Rotations-Drehmoment für eine zuverlässige Rückkehr über einen breiten Bereich von 0–90° zu erreichen.
  • (5) Betriebseffekte der Kraftstoffkappe 10
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Betriebseffekten bietet die Kraftstoffkappe 10 die folgenden Betriebseffekte.
  • (5)-1 Beim Vorgang des Schließens der Kraftstoffkappe 10 wird eine ertastbare Warnung ausgegeben, wenn die Drehmomentteilverriegelungsteile 96 des Drehmomentelements 90 nach oben über die Körperverriegelungsteile 25 des Gehäusekörpers 20 wie in den 25 und 26 abgebildet gleiten, so dass der Benutzer feststellen kann, dass die Kraftstoffkappe 10 bis zu einem Drehmoment einer vorherbestimmten Größe festgezogen worden ist, wodurch es der Kappe ermöglicht wird, bis zu einem Drehmoment einer vorherbestimmten Größe ungeachtet einer Elastizität seitens der Dichtpackung GS usw. festgezogen zu werden.
  • (5)-2 Wenn die Kraftstoffkappe 10 die Einfüllöffnung FNb wie in 1 abgebildet schließt, bewegt sich das Kupplungselement 70 nicht in Übereinstimmung mit dem Gehäusekörper 20 in die Öffnungsrichtung aufgrund des Kupplungsmechanismus 60, und deshalb wird es, selbst wenn der Handgriff 45 einer Kraft in der Öffnungsrichtung aufgrund irgend einer unvorhergesehenen äußeren Kraft ausgesetzt wird, in Bezug auf den Gehäusekörper 20 einfach frei drehen. Aus diesem Grund wird der Gehäusekörper 20 nicht einer äußeren Kraft ausgesetzt, die auf den Handgriff 45 wirkt, und bleibt in der Einfüllöffnung FNb sitzen. Die Kraftstoffkappe 10 kann aus diesem Grund eine Abdichtung aufrechterhalten, ohne durch eine unvorhergesehene äußere Kraft gelöst zu werden.
  • (5)-3 Wenn die Kraftstoffkappe 10 an eine Einfüllöffnung FNb wie in 1 abgebildet angebracht ist, wird der Handgriff 45 in der Versenkposition durch Federkraft platziert und kehrt in diese Position aus der aufgerichteten Handhabungsposition während des Öffnungs-/Schließvorgangs zurück und ist deshalb nicht empfänglich für eine äußere Kraft, wie sie beispielsweise bei einer Kraftfahrzeug-Kollision oder dergleichen erzeugt wird, so dass er keiner Kraft ausgesetzt ist, die dazu neigt, die Kraftstoffkappe 10 zu lösen. Zusätzlich ist, selbst wenn der Handgriff 45 von einer beachtlichen Größe ist, da er flach auf der Oberwandung 41 der Abdeckung 40 liegend in der geschlossenen Position positioniert ist, ein minimaler Platzbedarf um die Einfüllöffnung herum erforderlich, um ihn unterzubringen.
  • (5)-4 Wie in 24 abgebildet, sind die Körperverriegelungsteile 25 des Drehmoment-Übertragungsmechanismus 80 in gleichen Abständen um die gesamte innere Abdeckung 30 herum geformt, wobei ein Rotations-Drehmoment direkt auf den Gehäusekörper 20 ohne Veränderung der Position des Handgriffs 45 übertragen werden kann, und wobei ein gleichförmiges Rotations-Drehmoment unabhängig von der Position der Drehmomentteilverriegelungsteile 96 übertragen werden kann.
  • (5)-5 Wenn die Kraftstoffkappe 10 im geschlossenen Zustand ist, dreht der Handgriff 45 frei in die Öffnungsrichtung, wobei der Benutzer den Handgriff 45 in die gewünschte Position drehen kann, wodurch die Einfachheit des Öffnens/Schließens verbessert wird.
  • (5)-6 Wie in 1 abgebildet, kann, wenn die Kraftstoffkappe 10 im geschlossenen Zustand ist, optisch bestätigt werden, dass der Handgriff 45 in die Versenkposition abgesenkt ist, und es ist leicht verständlich, dass ein Öffnen/Schließen durch Aufrichten desselben erreicht werden kann, wodurch eine bessere Betätigung als bei der Knopf-Betätigungsanordnung, die nach dem Stand der Technik beschrieben wurde, erreicht wird.
  • (5)-7 Wie in 18 abgebildet, überträgt die erste Kupplungseinheit 63 ein Rotations-Drehmoment, auch wenn der Handgriff 45 nicht in der Handhabungsposition ist, so dass auch dann, wenn der Benutzer das Bewegen des Handgriffs 45 in die Handhabungsposition unterlässt, es weiterhin möglich ist, die Tanköffnung mit dem Gehäusekörper 20 zu verschließen. Die erste Kupplungseinheit 63 (18) und die zweite Kupplungseinheit 65 (20) drehen frei in die Öffnungsrichtung, wenn der Handgriff 45 in der Versenkposition ist, so dass der Gehäusekörper 20 nicht durch eine äußere Kraft gedreht werden wird und die Abdichtung nicht verliert.
  • B. Zweite Ausführung
  • (1) Allgemeine Struktur der Kraftstoffkappe 210
  • Die 38 und 39 sind Schnittansichten, die eine Kappenanordnung darstellen, welche die Kraftstoffkappe 210 (Kappe) entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung umfasst, wobei 38 eine Schnittansicht ist, welche die Einfüllöffnung zeigt, die mit der Kraftstoffkappe 210 verschlossen ist, und 39 eine Schnittansicht entlang einer Linie 39-39 in 38 ist. In 38 und 39 ist die Kraftstoffkappe 210 an einem Tankeinfüllstutzen FN mit einer Einfüllöffnung FNb (Tanköffnung) zum Zuführen von Kraftstoff in einen Kraftstofftank, nicht in der Zeichnung abgebildet, befestigt; und umfasst den Gehäusekörper 220 (Gehäusehauptteil) aus Polyacetal oder einem anderen Kunstharzmaterial, eine innere Abdeckung 230, welche die obere Öffnung des Gehäusekörpers 220 verschließt, um eine Ventilkammer 224 zu formen; ein Steuerventil 235, untergebracht in der Ventilkammer 224; eine Abdeckung 240 aus Nylon oder einem anderen Kunstharzmaterial, montiert am oberen Bereich des Gehäusekörpers 220; einen Schutz 245, angebracht an der Außenwandung der Abdeckung 240; einen Handgriff 250, montiert an der oberen Fläche der Abdeckung 240; einen Drehmomentmechanismus 280 (Verbindungsmechanismus); und eine Dichtpackung GS zum Vorsehen einer Dichtung zwischen dem Gehäusekörper 220 und dem Tankeinfüllstutzen FN.
  • In der vorstehenden Anordnung der Kraftstoffkappe 210 ermöglicht das Ergreifen des Handgriffs 250 und das Aufrichten nach oben während des Drehens, die Kraftstoffkappe 210 an den Tankeinfüllstutzen FN anzubringen oder davon abzunehmen, um die Einfüllöffnung FNb zu schließen oder zu öffnen.
  • (2) Anordnung von Teilen
  • Die verschiedenen Teile der Kraftstoffkappe 210 entsprechend der vorliegenden Ausführung werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • (2)-1 Gehäusekörper 220
  • Der Gehäusekörper 220 umfasst das im Wesentlichen runde Außenrohr 221 und eine Ventilkammervertiefung 222, in einem Stück im Inneren des Außenrohrs 221 vorgesehen. Die Ventilkammervertiefung 222 beherbergt ein Überdruckventil und Unterdruckventil, die als ein Steuerventil 235 funktionieren. Eine innere Abdeckung 230 ist mit einem Ultraschall-Schweißverfahren auf den oberen Bereich der Ventilkammervertiefung 222 geschweißt, um die Ventilkammer 224 zu formen.
  • Eine Dichtpackung GS ist an der Außenseite der Unterkante eines Flansches 221b im oberen Bereich des Gehäusekörpers 220 installiert. Die Dichtpackung GS ist zwischen den Dichtungshaltebereich 221a des Flansches 221b und der Einfüllöffnung FNb eines Tankeinfüllstutzen FN gelegt, so dass sie gegen die Sitzfläche des Tankeinfüllstutzens FN gedrückt wird, wenn die Kraftstoffkappe 210 in einer Einfüllöffnung FNb festgezogen wird und eine Abdichtwirkung bietet.
  • 40 ist ein darstellendes Schaubild, welches das Verhältnis des Gehäuseverriegelungsteils 220a des Gehäusekörpers 220 zum Tankeinfüllstutzen FN darstellt. Ein Gehäuseverriegelungsteil 220a ist an der unteren Außenwand des Außenrohrs 221 geformt. Ein Öffnungsverriegelungsteil FNc ist an der Innenwand des Tankeinfüllstutzens FN geformt. In einem Bereich der Innenwand des Öffnungsverriegelungsteils FNc ist die Einfüllstutzeneinführungskerbe FNd geformt, in welche der Gehäuseverriegelungsteil 220a in der axialen Richtung einführbar ist. Wenn der Gehäuseverriegelungsteil 220a an der Einfüllstutzeneinführungskerbe FNd ausgerichtet und die Kraftstoffkappe 210 in eine Einfüllöffnung FNb des Tankeinfüllstutzens FN eingesetzt ist, bringt ein Drehen der Kraftstoffkappe 210 um einen vorherbestimmten Winkel (ungefähr 90°) den Gehäuseverriegelungsteil 220a dazu, durch die Öffnungseinführungskerbe FNc ergriffen zu werden, um die Kraftstoffkappe 210 am Tankeinfüllstutzen FN zu befestigen.
  • Wie in 38 abgebildet, hat die innere Abdeckung 230 einen Flansch 232, geformt an ihrer Außenwandung. Der Flansch 232 steht nach außen aus einem Flansch 221b am Außenrohr 221 hervor und hat auf sich die Abdeckung 240 wie nachstehend beschrieben montiert.
  • (2)-2 Struktur der Abdeckung 240
  • In 38 ist die Abdeckung 240 drehbar und abnehmbar an dem Flansch 232 der inneren Abdeckung 230 montiert. Die Abdeckung 240 umfasst eine Oberwandung 241 und eine Seitenwandung 243, geformt am Außenrand der Oberwandung 241, in einem Stück geformt durch Spritzguss unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Kunstharzes. Ein Haltevorsprung 243a steht in das Innere der Seitenwandung 243 vor. Der Haltevorsprung 243a ist an acht äquidistanten Stellen (zwei Stellen sind in 39 abgebildet) entlang des Innenrands der Seitenwandung 243 angeordnet. Der Haltevorsprung 243a paart sich mit dem Flansch 232 der inneren Abdeckung 230, um die Abdeckung 240 am Gehäusekörper 220 über die innere Abdeckung 230 zu befestigen. Die axialen Halteteile 244, 244 zum Halten des Handgriffs 250 stehen nach oben vom Außenrand der Oberwandung 241 vor, und im mittleren Bereich ist ein Passloch 241a platziert, durch welches die Mitte einer Drehmomentplatte 290 geführt werden kann, und zum Vorsehen eines Wirbelstopps.
  • (2)-3 Schutz 245
  • Ein Schutz 245 ist am Außenrand der Abdeckung 240 montiert und ist ein zylindrisches Element zum Schützen des oberen Bereichs der Kraftstoffkappe 210 vor äußeren Kräften. An der Unterkante des Schutzes 245 sind die Verriegelungsklauen 245a an acht Stellen um den Umfang herum geformt, getrennt durch Schlitze. Die Verriegelungsklauen 245a verriegeln sich mit einer ringförmigen Klaue 243b, die von der Seitenwandung 243 der Abdeckung 240 hervorsteht, um den Schutz 245 an der Abdeckung 240 zu befestigen. Eine Sicherung 246 ist drehbar an dem Schutz 245 befestigt. Das andere Ende der Sicherung 246 ist an der Kraftstoffkappen-Abdeckung (nicht abgebildet) angebracht, um einen Verlust der Kraftstoffkappe 210 beim Abnehmen der Kraftstoffkappe 210 zu verhindern.
  • (2)-4 Struktur des Handgriffs 250
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht, welche Teile an der Oberseite der Kraftstoffkappe 210 zerlegt darstellt. Der Handgriff 250 umfasst einen Handgriffkörper 251 und eine Feder 256. Der Handgriffkörper 251 ist von einer halbkreisförmigen Gestalt mit einer Betätigungsvertiefung 251a, die durch ein Vertiefen seiner Außenkante in der Mitte erzeugt wird. Die Betätigungsvertiefung 251a dient als vertiefte Stelle zum Einführen eines Fingers, um die Bedienungsfreundlichkeit des Handgriffs 250 zu verbessern. Die Halteachsen 252, 252 stehen an den jeweiligen Seiten des Handgriffs 250 vor. Die Halteachsen 252, 252 werden drehbar in den Achslöchern 224a in den axialen Halteteilen 244 der Abdeckung 240 gehalten.
  • Die Feder 256 ist an der Außenseite einer Halteachse 252 montiert. Ein erstes Ende der Feder 256 wird von einem Festhalteteil 251b des Handgriffs 250 festgehalten und ein zweites Ende wird von einem Festhalteteil 241b der Abdeckung 240 festgehalten. Der Handgriff 250 ist auf der Abdeckung 240 dergestalt montiert, dass er sich zwischen einer Versenkposition, in welcher der Handgriffkörper 251 gegen die Oberwandung 241 unter der Zwangskraft der Feder 256 gedrückt wird, und einer Handhabungsposition bewegen kann, in der er entgegen der Kraft der Feder 256 aufgestellt ist. Durch diese Anordnung schwenkt durch Einführen eines Fingers in die Betätigungsvertiefung 251a und Hochziehen des Handgriffs 250 der Handgriff 250 um die Halteachsen 252.
  • Im unteren mittleren Bereich des Handgriffkörpers 251 ist ein Nocken 253 geformt. Der Nocken 253 umfasst eine Nockenfläche 253a zum Drücken der Drehmomentplatte 290. Die Nockenfläche 253a ist so konstruiert, dass sie, wenn der Handgriff 250 in der Handhabungsposition ist, gegen die Drehmomentplatte 290 drückt, und dass sie, wenn er in der Versenkposition ist, nicht gegen die Drehmomentplatte 290 drückt.
  • (2)-5 Struktur des Drehmomentmechanismus 280
  • Der Drehmomentmechanismus 280 ist ein Mechanismus, der eine Bestätigung ermöglicht, dass die Kraftstoffkappe 210 am Tankeinfüllstutzen FN mit einem Rotations-Drehmoment einer vorherbestimmten Größe angebracht worden ist, indem der Benutzer mit einer ertastbaren Warnung informiert wird, wenn ein übergroßes Rotations-Drehmoment über einer vorherbestimmten Größe auf den Handgriff 250 während des Vorgangs des Schließens der Einfüllöffnung FNb mit der Kraftstoffkappe 210 aufgebracht wird.
  • 42 ist ein darstellendes Schaubild des Drehmomentmechanismus 280 von oben gesehen, und die 43 bis 45 sind perspektivische Ansichten wichtiger Komponenten des Körperverriegelungsteils 234 und der Drehmomentplatte 290. Ein Drehmomentmechanismus 280 umfasst einen Körperverriegelungsteil 234, der an der inneren Abdeckung 230 geformt ist und die Drehmomentplatte 290. In 42 besteht der Körperverriegelungsteil 234 aus Vorsprüngen zum Verriegeln mit der Drehmomentplatte 290, die eine identische Gestalt haben und in gleichen Abständen um den gesamten Umfang der inneren Rohrwandung 233 der inneren Abdeckung 230 herum angeordnet sind; wie in 43 abgebildet, sind diese jeweils durch eine erste Verriegelungsfläche 234a, die zweite Verriegelungsfläche 243b, die geneigte Führungsfläche 234c und die geneigte Führungsfläche 234d definiert. Die erste Verriegelungsfläche 234a ist eine vertikale Fläche, die etwas geneigt ist und in der radialen Richtung ansteigt, während die zweite Verriegelungsfläche 243b eine senkrechte Fläche gegenüber der radialen Richtung ist. Die geneigten Führungsflächen 234c, 34d sind Flächen, die in der Mitte einen Höhepunkt haben und in der Umfangsrichtung und nach unten geneigt sind.
  • 46 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Drehmomentplatte 290 darstellt. In 46 besteht die Drehmomentplatte 290 aus einer dünnen Scheibe aus Kunstharz mit einem zentralen Vorsprung und Verriegelungsteilen. Das heißt, dass ein zentraler Vorsprung 291 mit nach oben weisender Konfiguration in der Mitte der Drehmomentplatte 290 geformt ist, und auf deren Außenkante konzentrisch mit dieser die elastischen Drehmomentteile 294, 294 geformt sind, von dieser getrennt durch Nuten 293, 293. Zusätzlich ist ein Federstück 296 an der Außenkante geformt.
  • Der zentrale Vorsprung 291 paart sich mit dem Passloch 241a der Abdeckung 240 (siehe 41), so dass er daraus herausziehbar und darin versenkbar ist und mit einem Wirbelstopp versehen ist, wobei die Drehmomentplatte 290 und die Abdeckung 240 in Übereinstimmung zueinander rotieren können. Die obere Fläche 291a des zentralen Vorsprungs 291 ist eine Drückfläche 291a, die gegen die Nockenfläche 253a des Handgriffs 250 drückt (siehe 41).
  • Elastische Drehmomentteile 294, 294 nehmen die Form von gebogenen Auslegerarmen an, die ihre Haltepunkte an Befestigungsanschlusspunkten 294a haben, wobei jeder einen Drehmomentteilverriegelungsteil 295 an der Außenkante mit einem Schlitz 294b platziert an der Innenkante des Drehmomentteilverriegelungsteils 295 hat. Der Drehmomentteilverriegelungsteil 295 hat eine erste Verriegelungsfläche 295a, geformt an einer ersten Fläche von diesem, eine zweite Verriegelungsfläche 295b, geformt an einer zweiten Fläche, und eine geneigte Führungsfläche 295c an der Ecke der unteren Fläche. Wie in 43 abgebildet, ist die erste Verriegelungsfläche 295a so konfiguriert, dass sie mit ihrer vertikalen Fläche gegen eine erste Verriegelungsfläche 234a des Körperverriegelungsteils 234 bei Rotation der Drehmomentplatte 290 im Uhrzeigersinn stößt; wenn sie in der radialen Richtung von der Mitte durch einen Körperverriegelungsteil 234 geschoben wird, wird der Drehmomentteilverriegelungsteil 295 einer elastischen Verformung unterzogen, so dass er den Schlitz 294b einengt, wie in 44 abgebildet. Wie in 45 dargestellt, ist die zweite Verriegelungsfläche 295b so konfiguriert, dass sie an ihrer geneigten Fläche gegen eine zweite Verriegelungsfläche 234b des Körperverriegelungsteils 234 bei Rotation im Gegenuhrzeigersinn stößt, wobei sich die Drehmomentplatte 290 und der Gehäusekörper 220 verriegeln, so dass sie in Übereinstimmung miteinander rotieren.
  • In der Rückschau sind in 46 Federstücke 296, 296 an der Außenkante der Drehmomentplatte 290 geformt. Jedes Federstück 296 umfasst einen Basisbereich 296a, der sich nach außen in der radialen Richtung erstreckt, und elastische Stücke 296b, 296b, die sich in einer Auslegerarm-Konfiguration vom Basisbereich 296a zu beiden Seiten in der Umfangsrichtung erstrecken; elastische Stücke 296b, 296b sind so geformt, dass ihre entfernten Enden die Drehmomentplatte 290 nach oben zwingen, wenn sie gegen die obere Fläche 231a der inneren Abdeckung 230 gedrückt werden.
  • (3) Kraftstoffkappe 210 Öffnungs-/Schließvorgang
  • Nachstehend folgt eine Beschreibung des Öffnungs- und Schließvorgangs beim Anbringen oder Abnehmen der Kraftstoffkappe 210 an/aus der Einfüllöffnung FNb des Tankeinfüllstutzens FN.
  • (3)-1 Kraftstoffkappe 210 Schließvorgang
  • Wenn die Einfüllöffnung FNb, wie in 47 dargestellt, geöffnet ist, wird der Handgriff 250 mit den Fingern nach oben gezogen, wie in 14 abgebildet, worauf der Handgriff 250 um axiale Halteteile 252, 252 entgegen der Federkraft der Feder 256 rotiert. Diese Rotation des Handgriffs 250 bringt die Nockenfläche 253a dazu, gegen die Drückfläche 290 des Knopfes 74 der Drehmomentplatte 290 zu drücken. Eine Drehmomentplatte 290 wird dadurch nach unten entgegen der Federkraft des Federstücks 296 geschoben, wodurch die Drehmomentteilverriegelungsteile 295 der elastischen Drehmomentteile 294 in die Verriegelungsposition zum Verriegeln mit den Körperverriegelungsteile 234 gesetzt werden. Wie in 49 dargestellt, wird, selbst wenn ein Körperverriegelungsteil 234 direkt unterhalb eines Drehmomentteilverriegelungsteils 295 platziert sein sollte, die geneigte Führungsfläche 295c entlang der geneigten Führungsflächen 234c, 34d des Körperverriegelungsteils 234 gleiten, so dass sich die Drehmomentplatte sanft in die Verriegelungsposition bewegt.
  • Als Nächstes wird, wie in 40 dargestellt, der Gehäuseverriegelungsteil 220a des Gehäusekörpers 220 an der Einfüllstutzeneinführungskerbe FNd des Tankeinfüllstutzens FN ausgerichtet und in dieser in der axialen Richtung eingeführt (Zustand dargestellt in 48). Eine Kraft im Uhrzeigersinn wird dann auf den Handgriff 250 aufgebracht, um die Kraftstoffkappe 210 zu rotieren. Eine Rotationskraft, die auf den Handgriff 250 wirkt, wird auf die Drehmomentplatte 290 über die Halteachsen 252, 252, die Abdeckung 240, das Passloch 241a der Abdeckung 240 und die Achse des passenden Teils 291b der Drehmomentplatte 290 übertragen, so dass sie rotiert.
  • In Verbindung mit dieser Rotation der Drehmomentplatte 290, in der Verriegelungsposition dargestellt in 42, drücken die Drehmomentteilverriegelungsteile 295 der Drehmomentplatte 290 gegen die Körperverriegelungsteile 234 des Gehäusekörpers 220. Durch die Abdeckung 240 rotieren die Drehmomentplatte 290 und der Gehäusekörper 220 in Übereinstimmung in der Schließrichtung der Einfüllöffnung FNb, wobei die Gehäuseverriegelungsteile 220a (siehe 40) sich mit dem Öffnungsverriegelungsteil FNc mit steigender Kraft verriegeln. Wenn eine Reaktionskraft, die durch diese Verriegelungskraft erzeugt wird, eine vorherbestimmte Größe eines Rotations-Drehmoments übersteigt, gleiten Drehmomentteilverriegelungsteile 295 in dem in 50 abgebildeten Zustand dann über die Körperverriegelungsteile 234, wie in 51 abgebildet.
  • An diesem Punkt werden, wie in 50 abgebildet, die ersten Verriegelungsflächen 295a der Drehmomentteilverriegelungsteile 295 in die radiale Richtung durch die Reaktionskraft von den ersten Verriegelungsflächen 234a gezwungen, wodurch die elastischen Drehmomentteile 294 dazu gebracht werden, sich so elastisch zu verformen, dass sie die Breite der Schlitze 294b verengen, so dass Drehmomentteilverriegelungsteile 295 über die Körperverriegelungsteile 234 gleiten. Dadurch erhält der Benutzer eine ertastbare Warnung vor einem Überdrehen. In diesem Zustand wird die Kraftstoffkappe 210 an die Einfüllöffnung FNb mit einer vorherbestimmten Festziehdrehmomentgröße angebracht.
  • Wenn der Handgriff 250 anschließend losgelassen wird, rotiert, wie in 38 dargestellt, der Handgriff 250 um die Halteachsen 252, 252 und kehrt in die Versenkposition unter der Federkraft der Feder 256 zurück. Die Drehmomentplatte 290, entlastet von der Zurückhaltekraft des Handgriffs 250, bewegt sich dann unter der Federkraft eines Federstücks 296 nach oben. Die Drehmomentteilverriegelungsteile 295 werden dadurch aus der Verriegelungsposition mit den Körperverriegelungsteilen 234 gelöst. In diesem Zustand werden der Handgriff 250, die Abdeckung 240 und die Drehmomentplatte 290 nicht durch den Gehäusekörper 220 zurückgehalten und können frei drehen.
  • Das heißt, dass sich die Drehmomentplatte 290 nach oben von den Körperverriegelungsteilen 234 weg bewegt, mit anderen Worten, dass sich Drehmomentteilverriegelungsteile 295 in eine Position bewegen, in der sie von den Körperverriegelungsteilen 234 gelöst sind, wodurch sie die Verriegelung mit dem Gehäusekörper 220 lösen. Die Abdeckung 240 und der Handgriff 250 sind aus diesem Grund in der Lage, sich in Bezug auf den Gehäusekörper 220 frei zu drehen. Dadurch werden sich diese, in dem Fall, dass die Abdeckung 240 oder der Handgriff 250 einer äußeren Kraft im Falle einer Kollision oder dergleichen ausgesetzt sein sollten, frei drehen, ohne ein Drehmoment auf den Gehäusekörper 220 über den Drehmomentmechanismus 280 zu übertragen, so dass die Abdichtung nicht verloren geht.
  • (3)-2 Kraftstoffkappe 210 Öffnungsvorgang
  • Um die Kraftstoffkappe 210 zu öffnen, wird der Handgriff 250 mit den Fingern ergriffen. Dadurch wird die Nockenfläche 253a in der unteren Mitte des Handgriffs 250 dazu gebracht, gegen die Drückfläche 291a der Drehmomentplatte 290 zu drücken, so dass sich die Drehmomentplatte 290 nach unten bewegt. In diesem Zustand bringt das Drehen des Handgriffs 250 im Gegenuhrzeigersinn die zweiten Verriegelungsflächen 295b von Drehmomentteilverriegelungsteilen 295 dazu, sich mit den zweiten Verriegelungsflächen 234b der Körperverriegelungsteile 234 wie in 45 abgebildet zu verriegeln. Die zweiten Verriegelungsflächen 295b und die zweiten Verriegelungsflächen 234b drücken im Wesentlichen in der radialen Richtung gegeneinander und erzeugen keine auf die Mitte gerichtete Kraft, die dazu neigt, Schlitze 294b zu verengen, so dass Drehmomentteilverriegelungsteile 295 nicht über die Körperverriegelungsteile 234 gleiten, sondern stattdessen ein Rotations-Drehmoment, das auf den Handgriff 250 wirkt, auf den Gehäusekörper 220 übertragen. Im Ergebnis rotieren der Handgriff 250, die Abdeckung 240, die Drehmomentplatte 290 und der Gehäusekörper 220 in Übereinstimmung in Richtung des Uhrzeigersinns.
  • Der Gehäuseverriegelungsteil 220a kommt dann von dem Öffnungsverriegelungsteil FNc des Tankeinfüllstutzens FN frei, so dass der Gehäusekörper 220 von der Zwangskraft des Tankeinfüllstutzens FN entlastet wird. Die Kraftstoffkappe 210 kann dann vom Tankeinfüllstutzen FN durch Herausziehen der Abdeckung 240 in der axialen Richtung abgenommen werden.
  • (4) Betriebseffekte der Kraftstoffkappe 210
  • (4)-1 Beim Vorgang des Schließens der Kraftstoffkappe 210 ist eine ertastbare Warnung vorgesehen, wenn Drehmomentteilverriegelungsteile 295 der Drehmomentplatte 290 über die Körperverriegelungsteile 234 des Gehäusekörpers 220 wie in 50 und 51 abgebildet hinweggleiten, so dass der Benutzer feststellen kann, dass die Kraftstoffkappe 210 bis zu einem Drehmoment einer vorherbestimmten Größe festgezogen worden ist, wodurch es der Kappe ermöglicht wird, bis zu einem Drehmoment einer vorherbestimmten Größe ungeachtet einer Elastizität seitens der Dichtpackung GS usw. festgezogen zu werden.
  • (4)-2 Wenn die Kraftstoffkappe 210 die Einfüllöffnung FNb wie in 38 abgebildet verschließt, bewegt sich die Drehmomentplatte 290 nicht in Übereinstimmung mit dem Gehäusekörper 220 in die Öffnungsrichtung, aufgrund der Zwangskraft des Federstücks 296 der Drehmomentplatte 290, und deshalb wird sie, selbst wenn der Handgriff 250 einer Kraft in der Öffnungsrichtung aufgrund irgend einer unvorhergesehenen äußeren Kraft ausgesetzt wird, in Bezug auf den Gehäusekörper 220 einfach frei drehen. Aus diesem Grund wird der Gehäusekörper 220 nicht einer äußeren Kraft ausgesetzt, die auf den Handgriff 250 wirkt, und bleibt in der Einfüllöffnung FNb sitzen. Die Kraftstoffkappe 210 kann aus diesem Grund eine Abdichtung aufrechterhalten, ohne durch eine unvorhergesehene äußere Kraft gelöst zu werden.
  • (4)-3 Wenn die Kraftstoffkappe 210 an einer Einfüllöffnung FNb wie in 39 abgebildet angebracht ist, wird der Handgriff 250 in der Versenkposition durch die Kraft der Feder 256 platziert und kehrt in diese Position aus der aufgerichteten Handhabungsposition während des Öffnungs-/Schließvorgangs zurück und ist deshalb nicht empfänglich für eine äußere Kraft, wie sie beispielsweise bei einer Kraftfahrzeug-Kollision oder dergleichen erzeugt wird, so dass er keiner Kraft ausgesetzt ist, die dazu neigt, die Kraftstoffkappe 210 zu lösen. Zusätzlich ist, selbst wenn der Handgriff 250 von einer beachtlichen Größe ist, da er flach auf der Oberwandung 241 der Abdeckung 240 liegend in der geschlossenen Position positioniert ist, ein minimaler Platzbedarf um die Einfüllöffnung herum erforderlich, um ihn unterzubringen.
  • (4)-4 Wie in 42 abgebildet, sind die Körperverriegelungsteile 234 des Drehmoment-Übertragungsmechanismus 280 in gleichen Abständen um die gesamte innere Abdeckung 230 herum geformt, wobei ein Rotations-Drehmoment direkt auf den Gehäusekörper 220 ohne Veränderung der Position des Handgriffs 250 übertragen werden kann, und wobei ein gleichförmiges Rotations-Drehmoment unabhängig von der Position der Drehmomentteilverriegelungsteile 295 übertragen werden kann.
  • (4)-5 Wenn die Kraftstoffkappe 210 im geschlossenen Zustand ist, dreht der Handgriff 250 frei in die Öffnungsrichtung, wobei der Benutzer den Handgriff 250 in die gewünschte Position drehen kann, wodurch die Einfachheit des Öffnens/Schließens verbessert wird.
  • (4)-6 Wie in 38 abgebildet, kann, wenn die Kraftstoffkappe 210 im geschlossenen Zustand ist, optisch bestätigt werden, dass der Handgriff 250 in die Versenkposition abgesenkt ist, und es ist leicht verständlich, dass ein Öffnen/Schließen durch Aufrichten desselben erreicht werden kann, wodurch eine bessere Betätigung als bei der Knopf-Betätigungsanordnung, die nach dem Stand der Technik beschrieben wurde, erreicht wird.
  • (4)-7 Wie in 46 dargestellt, wird die Drehmomentplatte 290 durch die entfernten Enden von Federstücken 296 durch Linienkontakt mit der oberen Fläche 231a der inneren Abdeckung 230 gehalten und behindert dadurch eine Rotation des Handgriffs 250 und der Abdeckung 240 nicht, so dass eine Rotation sanft ist.
  • 52 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein modifiziertes Beispiel des Drehmomentmechanismus 280B zeigt. Der Mittelvorsprung 291b der Drehmomentplatte 290B ist zylindrisch und passiert ein Durchgangsloch 241B in der Abdeckung 240B. An der Bodenfläche der Oberwandung 241B der Abdeckung 240B sind an vier Positionen nach unten gerichtete Sperrstücke 241Bc geformt. Durch ein Einführen von Sperrstücken 241Bc in eine Nut 293B in der Drehmomentplatte 290B können die Abdeckung 240B und die Drehmomentplatte 290B zusammen montiert werden, so dass sie in Übereinstimmung rotieren. Mit dieser Anordnung ist es, da ein Mittelvorsprung 291 ein runder Stab ist, eine einfache Aufgabe, eine Dichtpackung um die Außenwandung eines Mittelvorsprungs 291 zu installieren, wobei diese Dichtpackung dazu dient, zu verhindern, dass Regenwasser in die Abdeckung 240 durch das Durchgangsloch 241B eintritt.
  • 53 ist eine Draufsicht eines modifizierten Beispiels der Drehmomentplatte 290C. Die Drehmomentplatte 290C ist entlang der Außenseite ihres Mittelvorsprungs 291C mit einer Scheibe 291Cb versehen, wobei diese Scheibe 291Cb die elastischen Drehmomentteile 294C, 294C an einem Ende ihrer Außenkante geformt hat. Jeder elastische Drehmomentteil 294C, 294C umfasst einen Drehmomentteilverriegelungsteil 295C, ist von einer gebogenen Auslegerarm-Konfiguration und wird an einem Halteendeteil 294Ca gehalten, wobei das freie Ende einen Beinteil 294Cb bildet. Ein Spalt 294Cd ist zwischen Beinteil 294Cb und Scheibe 291Cb vorhanden.
  • Mit dieser Anordnung werden, da die Drehmomentplatte 290C in Richtung des Uhrzeigersinns rotiert, Drehmomentteilverriegelungsteile 295C durch die Körperverriegelungsteile 234 geschoben, wodurch sich die elastischen Drehmomentteile 294C, 294C in eine Richtung biegen, um die Spalten 294Cd zu verengen, und über die Körperverriegelungsteile 234 gleiten. Wenn die Drehmomentplatte 290C in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, biegen sie sich so, dass sie Spalten 294Cd ausdehnen, so dass sich Drehmomentteilverriegelungsteile 295C mit den Körperverriegelungsteilen 234 verriegeln und in Übereinstimmung rotieren.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hierin dargestellten und beschriebenen Ausführungen beschränkt, und es sind verschiedene Modifikationen und Verbesserungen davon möglich, ohne den Umfang und die Absicht der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sind folgende Modifikationen möglich.
    • (1) In der vorstehenden Ausführung ist die Kupplungsfeder 92 zum Bewegen des Kupplungselements 70, abgebildet in 20 im nicht verbundenen Zustand, in einem Stück mit dem Drehmomentelement 90 geformt, aber nicht auf diese Anordnung beschränkt, und kann stattdessen verschiedene andere Vorrichtungen wie eine Schraubenfeder verwenden, entweder in einem Stück geformt oder als ein separates Element vorgesehen, unter der Voraussetzung, dass die Anordnung eine Zwangskraft zwischen dem Drehmomentelement 90 und dem Gehäusekörper 20 bereitstellen muss.
    • (2) In der vorstehenden Ausführung ist die Feder zum Bewegen der Drehmomentplatte 90 in den nicht verbundenen Zustand in einem Stück mit der Drehmomentplatte 90 geformt, aber nicht auf diese Anordnung beschränkt, und kann stattdessen verschiedene andere Vorrichtungen wie eine Schraubenfeder verwenden, entweder in einem Stück geformt oder als ein separates Element vorgesehen, unter der Voraussetzung, dass die Anordnung eine Zwangskraft zwischen der Drehmomentplatte 90 und dem Gehäusekörper 20 bereitstellen muss.
  • Die vorstehende detaillierte Beschreibung der Erfindung wurde zum Zwecke der Erklärung der Prinzipien der Erfindung und seiner praktischen Anwendung vorgesehen, wodurch es mit der Technik vertrauten Personen ermöglicht wird, die Erfindung für verschiedene Ausführungen und mit verschiedenen Modifikationen zu versehen, wie für den jeweiligen geplanten Einsatz passend. Die vorstehende detaillierte Beschreibung ist nicht erschöpfend oder die Erfindung auf die genauen veröffentlichten Ausführungen beschränkend gemeint.

Claims (20)

  1. Eine Kappenanordnung, die eine Kappe umfasst, die zum Öffnen und Schließen einer Tanköffnung ausgelegt ist, wobei die Kappe Folgendes umfasst: einen Schließer (20) zum Schließen der Tanköffnung mit einer luftdichten Abdichtung in einer Schließposition; einen Handgriffmechanismus mit einem Handgriff (45), einen Verbindungsmechanismus (60, 80), vorgesehen zwischen dem Handgriffmechanismus und dem Schließer, der auf den Schließer ein Rotations-Drehmoment in einer Schließrichtung und Öffnungsrichtung überträgt, wenn das Rotations-Drehmoment auf den Handgriffmechanismus wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (45) zwischen einer Handhabungsposition und einer Versenkposition umschaltbar ist, wobei die Handhabungsposition eine Position ist, die es einem Benutzer erlaubt, den Handgriff (45) zu betätigen, um den Schließer zu öffnen und zu schließen, die Versenkposition eine Position ist, in der die Tanköffnung geschlossen ist, und der Handgriff in der Handhabungsposition so ausgelegt ist, dass er nach außen von einem oberen Bereich des Schließers um eine größere Strecke hervorsteht als der Handgriff in der Versenkposition, und der Verbindungsmechanismus einen Kupplungsmechanismus (60) umfasst, wobei der Kupplungsmechanismus (60) den Verbindungsmechanismus in einen Übertragungszustand und einen Nicht-Übertragungszustand versetzt, der Übertragungszustand ein Zustand ist, in dem das Rotations-Drehmoment in der Schließrichtung und der Öffnungsrichtung vom Handgriff (45) auf den Schließer übertragen wird, wenn der Handgriff (45) in der Handhabungsposition platziert ist, und der Nicht-Übertragungszustand ein Zustand ist, in dem ein Übertragen des Rotations-Drehmoments in der Öffnungsrichtung vom Handgriff (45) auf den Schließer verhindert wird und der Handgriffmechanismus frei in der Öffnungsrichtung dreht, wenn der Handgriff (45) in der Versenkposition platziert ist.
  2. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Kupplungsmechanismus (60) so konfiguriert ist, dass der Verbindungsmechanismus in den Übertragungszustand in der Schließrichtung gesetzt wird, wenn der Handgriff (45) in der Versenkposition platziert ist.
  3. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 2, wobei der Kupplungsmechanismus (60) eine erste Kupplungseinheit (63) zum Übertragen des Rotations-Drehmoments auf den Schließer zum Schließen der Tanköffnung sowohl in der Handhabungsposition als auch in der Versenkposition; und eine zweite Kupplungseinheit (65) zum Übertragen des Rotations-Drehmoments auf den Schließer zum Öffnen der Tanköffnung umfasst, wenn der Handgriff (45) in der Handhabungsposition platziert ist.
  4. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 3, wobei der Handgriffmechanismus einen Deckel (40), der den Verbindungsmechanismus abdeckt; und einen axialen Haltemechanismus (50) umfasst, um den Handgriff (45) schwenkbar zu halten, wobei der Haltemechanismus (50) so konfiguriert ist, dass er einen Schwenkvorgang des Handgriffs (45) zwischen der Handhabungsposition und der Versenkposition relativ zum Deckel (40) erlaubt.
  5. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 4, wobei der axiale Haltemechanismus (50) einen Zwangsmechanismus (57) umfasst, um den Handgriff (45) in die Versenkposition zu zwingen.
  6. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 5, wobei der Zwangsmechanismus (57) einen Nocken (58) mit einer Nockenfläche (58a); und ein elastisches Nockenhaltestück (59a) zum Erzeugen einer Zwangskraft in Richtung auf die Versenkposition durch Drücken der Nockenfläche (58a) beim Rotieren des Handgriffs (45) umfasst.
  7. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 6, wobei der Zwangsmechanismus (57) so konfiguriert ist, dass die Zwangskraft in der Nähe der Versenkposition größer als in der Handhabungsposition ist.
  8. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 7, wobei der Kupplungsmechanismus (60) ein Kupplungselement (70), einen Kupplungs-Zwangsmechanismus (61) einschließlich einer Nockenfläche (62), geformt am Handgriff (45), und eine Kupplungsfeder (92) umfasst, die gegen das Kupplungselement (70) drückt, wobei der Kupplungs-Zwangsmechanismus (61) so konfiguriert ist, dass, wenn der Handgriff (45) von der Versenkposition in die Handhabungsposition bewegt wird, das Kupplungselement (70) über die Nockenfläche (62) gedrückt und in den Übertragungszustand umgeschaltet wird, und dass, wenn der Handgriff (45) von der Handhabungsposition in die Versenkposition bewegt wird, das Kupplungselement (70) so umgeschaltet wird, dass es von der Kupplungsfeder (92) in den Nicht-Übertragungszustand gezwungen wird.
  9. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 8, wobei der Verbindungsmechanismus einen Drehmoment-Übertragungsmechanismus (80) umfasst, der ein Drehmoment-Element (90) zum Übertragen des Rotations-Drehmoments auf den Schließer hat, wobei das Drehmoment-Element (90) so konfiguriert ist, dass das Rotations-Drehmoment, das in der Schließrichtung vom Kupplungsmechanismus (60) übertragen wird, auf einem Wert gehalten wird, der kleiner als ein vorherbestimmter Wert ist.
  10. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 9, wobei die Kupplungsfeder (92) eine Kunststofffeder ist, die als ein Teil zusammen mit dem Drehmoment-Element (90) geformt ist.
  11. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 9, wobei die Kupplungsfeder eine Kunststofffeder umfasst, die als ein Teil zusammen mit dem Kupplungselement (70) geformt ist.
  12. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 11, wobei die Kupplungsfeder (92) so konfiguriert ist, dass sie eine Druckkraft erzeugt, die in der Nähe der Handhabungsposition größer als in der Nähe der Versenkposition ist.
  13. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 12, wobei die Kupplungsfeder (92) so konfiguriert ist, dass sie gegen das Drehmoment-Element (90) drückt, während das Drehmoment-Element (90) in einer vorherbestimmten Position relativ zum Schließer gehalten wird.
  14. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 13, wobei die Kupplungsfeder (92) einen Arm (92a), der als Auslegerarm geformt ist, dessen erstes und zweites Ende in einer Ebene mit dem Drehmoment-Element (90) angeordnet sind, wobei das erste Ende des Arms (92a) am Drehmoment-Element (90) gehalten wird; und einen Drückvorsprung (92b) umfasst, der sich vom zweiten Ende des Arms (92a) erstreckt, wobei die Kupplungsfeder (92) so konfiguriert ist, dass sie eine Druckkraft erzeugt, wenn der Drückvorsprung (92b) durch das Kupplungselement (70) gedrückt wird.
  15. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Handgriffmechanismus eine Feder (256) zum Drücken gegen den Handgriff (250) umfasst, um diesen in die Versenkposition zu bewegen, wenn der Handgriff (250) aus der Handhabungsposition gelöst wird.
  16. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Schließer einen Gehäusekörper (220) zum Abdichten der Tanköffnung umfasst, wobei der Gehäusekörper (220) einen Gehäuseverriegelungsteil (220a) zum Verriegeln mit einem Öffnungsverriegelungsteil (FNc), der an einem Tankeinfüllstutzen (FN) geformt ist, durch Drehen des Gehäusekörpers um einen vorherbestimmten Winkel hat; und der Handgriffmechanismus einen Deckel hat, wobei der Deckel drehbar auf dem Gehäusekörper (220) montiert ist und den Handgriff (256) schwenkbar hält.
  17. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 16, wobei der Verbindungsmechanismus (i) eine Drehmomentplatte (290) mit einem Drehmomentplattenverriegelungsteil (256); und (ii) einen Gehäuseverriegelungsteil (234) umfasst, der an einem oberen Bereich des Gehäusekörpers (220) geformt ist und sich mit dem Drehmomentplattenverriegelungsteil (256) verriegelt und entriegelt, und der Handgriff einen Nocken (253) umfasst, wobei der Verbindungsmechanismus so konfiguriert ist, dass eine Bewegung des Nockens (253) die Drehmomentplatte (290) umschaltet, so dass der Verbindungsmechanismus zwischen dem Übertragungszustand und dem Nicht-Übertragungszustand umgeschaltet wird.
  18. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 17, die darüber hinaus eine Feder (296) umfasst, die zwischen der Drehmomentplatte (290) und dem Gehäusekörper (220) vorgesehen ist, wobei die Feder (296) so konfiguriert ist, dass sie die Drehmomentplatte (290) und den Gehäusekörper (220) in Richtung auf den Nicht-Übertragungszustand drückt.
  19. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 18, wobei die Feder (296) einen Auslegerarm umfasst, der sich als ein Teil von der Drehmomentplatte (290) erstreckt, wobei der Auslegerarm ein Ende zum Drücken gegen den Gehäusekörper (220) hat.
  20. Die Kappenanordnung gemäß Anspruch 19, wobei die Feder einen Auslegerarm umfasst, der sich als ein Teil von einem oberen Bereich des Gehäusekörpers erstreckt, wobei der Auslegerarm ein Ende zum Drücken gegen die Drehmomentplatte hat.
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