-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Bindewerkzeug (strapping
tool). Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Bindewerkzeug,
das Bindematerial verschiedener Breiten und Stärken aufnimmt und den Betrieb
in mehr als einer Ausrichtung erleichtert.
-
Bindemaschinen
oder Bindevorrichtungen sind im Stand der Technik allgemein bekannt.
Die Maschinen werden dazu verwendet, Artikel, z. B. eine Last, mit
Bindematerial zusammenzubinden. Bindematerial wird in einer großen Vielzahl
von Größen und
Materialien angeboten und im allgemeinen auf einer Rolle gelagert.
Herkömmliche
Bindematerialien schließen
Kunststoff und Metall, wie z.B. Stahl ein. Stahlbänder werden
typischerweise beschichtet, beispielsweise mit Farbe, um Korrosion
zu verhindern.
-
Typischerweise
wird ein freies Ende des Bindematerials um die Last geführt, bis
es eine Überlappung
zwischen dem freien Ende und dem noch mit der Rolle verbundenen
Bindematerial gibt. Das überlappende
Teil des Bindematerials wird zwischen Backen einer Bindemaschine
angeordnet, und das freie Ende des Bindematerials wird an der Stelle
durch ein Greiferteil der Maschine befestigt. Nachdem das Bindematerial
befestigt wurde, wird das Material im allgemeinen um die Gegenstände bis
zu einer gewünschten
Spannung festgezogen oder gespannt. Dies wird erreicht durch die
Betätigung
eines Zufuhrrades, um das Bindematerial zurückzuziehen oder zu spannen.
-
Eine
typische Bindemaschine weist Versiegelungsköpfe zum Versiegeln des freien
Endes des Bindematerials um die Last auf sich selbst auf. Typischerweise
wird bei manuellen (d.h. von Hand betätigten) Bindemaschinen ein
Griff gedreht, der eine Kraft anlegt, um einen Stempel oder Versiegelungskopf
mit dem Band in Eingriff zu drängen
und ihn auf das Band herunterzudrücken, um das Band mit sich selbst
zu versiegeln. Nachdem das Bindematerial versiegelt wurde, wird
das noch mit der Rolle verbundene Bindematerial von einer Schneidvorrichtung, die
ein Teil der Bindevorrichtung ist, abgeschnitten. Dies vollendet
einen Bindevorgang.
-
Bei
einem bekannten Typ einer Bindevorrichtung werden der Versiegelungskopf
und die Schneidvorrichtung durch eine Backenanordnung in der Bindevorrichtung
getragen. Die Backenanordnung enthält einen stationären oder
feststehenden Versiegelungskopf, einen beweglichen Versiegelungskopf
und die Schneidvorrichtung. Die Schneidvorrichtung bewegt sich mit
dem beweglichen Versiegelungskopf in und außer Eingriff mit dem Bindematerial,
um die Versiegelung zu bilden, und schneidet das Band von der Rolle
oder der Zufuhr ab. Das bewegliche Teil des Backens wird typischerweise
durch Drehung eines Betätigungsgriffes
betätigt.
Der Griff dreht sich um eine Welle, die im Bindevorrichtungskörper angeordnet
ist.
-
Obwohl
Bänder
typischerweise mit Standardbreiten und -stärken erhältlich sind (d.h. Standardmaße), gibt
es Toleranzen, innerhalb denen das Band zugeführt werden kann. Dies ist insbesondere der
Fall mit Bezug auf das Bandmaß.
Das Band ist typischerweise in Standardstärken von ½ Inch, 5/8 Inch und ¾ Inch
(12mm, 15mm und 18 mm) erhältlich.
-
Zu
diesem Zweck müssen
Bindevorrichtungen mit variierenden Bandstärken und -breiten richtig funktionieren.
Daher kann, wenn immer eine „neue" Bandquelle zugeführt wird,
wie z.B. wenn eine neue Bandrolle verwendet wird, die Höhe des Versiegelungskopfes
eine Einstellung erfordern.
-
Bei
einer Anordnung zur Einstellung des Werkzeugs, um variierende Bandstärken aufzunehmen,
ist die Welle, an der der Betätigungsgriff
positioniert ist, exzentrisch ausgebildet. Auf diese Weise hat das
Teil des Griffs, das im Bindevorrichtungskörper positioniert ist, eine
Rotationsachse und das Teil, an dem die Backenanordnung montiert
ist, eine andere Rotationsachse. Dies erlaubt das Einstellen des Abstandes,
um den der bewegliche Versiegelungskopf sich relativ zum feststehenden
Versiegelungskopf bewegt, und erlaubt so das Einstellen der Lücke zwischen
den Versiegelungsköpfen,
wenn die Köpfe vollständig in
Eingriff sind.
-
Um
diese Position der Welle festzulegen, erstreckt sich ein hexagonaler
Schlüssel
von einem Ende der Welle weg. Eine Platte mit einem Schlüsselweg
mit einer passenden hexagonalen Öffnung, wird über den
Schlüssel
gesetzt und hier an dem Bindevorrichtungskörper durch ein Befestigungsmittel befestigt,
das durch eine gekerbte Öffnung
in der Platte eingeführt
wird. Die Platte kann so gedreht werden, dass das Befestigungsmittel
durch die gekerbte Öffnung
verläuft,
um die Welle zum Einstellen der Wellenposition (und so der Höhe des beweglichen
Versiegelungskopfes) zu drehen.
-
Obwohl
diese Anordnung ein schnelles Einstellen und Festsetzen des Versiegelungskopfes (durch
Drehen der Welle um 360°)
ermöglicht,
da der Schlüssel
und die Schlüsselführung hexagonal
geformt sind, kann der Schlüssel
in irgendeiner von sechs Positionen in die Schlüsselführung passen. Während dies
eine Flexibilität
bei der Einstellung der Versiegelungskopfhöhe liefert, schafft es auch
die Möglichkeit
(und Wahrscheinlichkeit), dass der Schlüssel unrichtig in die Schlüsselführung eingesetzt
wird, und so die Höhe
des beweglichen Kopfes relativ zum feststehenden Kopf unrichtig
eingestellt wird.
-
Eine
andere Anordnung ist in der US-A 5 526 852 dargestellt. Bei dieser
Anordnung wird die Drehbewegung des Betätigungsgriffes durch ein exzentrisches
Lager für
das Ende des Betätigungsgriffes
in eine Translationsbewegung des Stempels umgewandelt. Die durch
die Exzentrizität
erzeugte Translationsbewegung wird dann durch eine in der Länge variable
Verbindung, deren Länge
einstellbar ist, um Variationen in der Bandstärke auszugleichen, auf den Stempel übertragen.
-
Bei
einer Anordnung zur Aufnahme variierender Bandbreiten verwendet
eine Bindevorrichtung eine einfache, entfernbare Anschlagplatte,
gegen die das Band anliegt, wenn es vollständig in die Backenanordnung
eingeführt
ist. In einer Position ist die Platte so konfiguriert, dass sie
eine Bandbreite aufnimmt, und wenn sie entfernt wird, nimmt die
Bindevorrichtung eine andere Bandgröße auf. Daher werden nur zwei
der drei „Standard"-Breiten durch die
Bindevorrichtung aufgenommen, ohne wesentlichen Rekonfigurationen
und Änderungen
am Werkzeug.
-
Außerdem kann
es, aufgrund unhandlich geformter Lasten leichter sein, Bindevorgänge in verschiedenen
Ausrichtungen durchzuführen.
Dies ist insbesondere so gegeben, dass die Bindevorrichtung oft „im Feld" verwendet wird,
von Stellen aus, die von Abholzgebieten bis zu großen Innenraum-Lagerhausanlagen
reichen. Daher kann die Bindevorrichtung so betrieben werden, dass
die Backen horizontal, vertikal oder selbst zwischen der Horizontalen und
Vertikalen geneigt angeordnet sind. Zu diesem Zweck kann die Ausrichtung
und Anordnung des Betätigungshandgriffs
während
des Gebrauchs an irgendeiner gegebenen Stelle oder Ort unterschiedlich sein.
-
Folglich
besteht weiterhin ein Bedarf an einer Bindevorrichtung, die schnell
eingestellt werden kann, um Bindematerial mit verschiedenen Breiten und
Stärken
aufzunehmen. Wünschenswerterweise nimmt
solch eine Bindevorrichtung Bindematerial mit variierenden Dicken,
wie z.B. wenn Rollenmaterial ausgetauscht wird, mit minimaler Anstrengung
auf. Noch wünschenswerter
ist, dass solch eine Bindevorrichtung ferner eine Wartung an dem
Bindevorrichtungskopf oder -backen erlaubt, während eine vorbestimmte Einstellung
für die
Banddicke aufrechterhalten wird.
-
Gemäß dieser
Erfindung weist eine Bindemaschine zur Bildung einer Versiegelung
zwischen zwei Bindematerialteilen und zum Schneiden einer oberen
Lage des Bindematerials, ohne auf eine untere Lage des Bindematerials
zu treffen, auf: einen Bindemaschinenkörper mit einer darin gebildeten
Wellenöffnung,
wobei der Körper
erste und zweite im Körper
zur Wellenöffnung
benachbarte Befestigungsmittelöffnungen
aufweist; eine exzentrische Welle, die erste und zweite Wellenabschnitte
aufweist, die integral miteinander sind, wobei der erste Wellenabschnitt
eine Hauptlängsrotationsachse
definiert und der zweite Wellenabschnitt relativ zum ersten Wellenabschnitt
exzentrisch ist und eine zweite Rotationsachse definiert, die von
der Hauptrotationsachse beabstandet und parallel dazu ist, wobei
der erste Wellenabschnitt in der Wellenöffnung zur Rotation darin positioniert
ist, und der erste Wellenabschnitt einen Schlüssel aufweist, der sich von
einem Ende davon wegerstreckt; einen feststehenden Träger und einen
beweglichen Träger,
wobei der bewegliche Träger
eine daran montierte Schneidvorrichtung aufweist und der bewegliche
Träger
von dem feststehenden Träger
weg und zu ihm hin bewegbar ist, um die Versiegelung zu bilden und
um die obere Lage des Bindematerials zu schneiden, wobei der bewegliche
Träger
zum feststehenden Träger
hin bewegbar ist, um einen gewünschten
Abstand dazwischen zu definieren; einen Betätigungshebel, der um den exzentrischen
zweiten Wellenabschnitt drehbar ist, wobei der Betätigungshebel
funktionsmäßig mit
dem beweglichen Träger
verbunden ist, um den beweglichen Träger zum feststehenden Träger hin
und von ihm weg zu bewegen; und ein Wellenbefestigungselement mit
einer Schlüsselaufnahmeöffnung darin, die
zum Eingriff mit dem Wellenschlüssel
in nur einer Ausrichtung konfiguriert ist, wobei das Wellenbefestigungselement
an dem Körper
befestigbar ist, um die Welle in einer gewünschten Ausrichtung zu befestigen,
wobei das Wellenbefestigungselement mindestens eine Befestigungsmittelöffnung darin
aufweist zur Ausrichtung mit einer der ersten und zweiten Öffnungen
in dem Bindemaschinenkörper
zur Aufnahme eines Befestigungsmittels durch sie hindurch, wobei
die Welle in eine Position gedreht wird, um den gewünschten
Abstand zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Träger einzustellen,
und wobei das Wellenbefestigungselement mit der Welle und dem Bindemaschinenkörper in Eingriff
ist, um die Welle in einer gedrehten Position zu befestigen und wobei
die Welle nur in der gedrehten Position vom Körper entfernbar ist und ersetzbar
ist.
-
Außerdem kann
solche eine Bindevorrichtung irgendeine der drei Standardbandbreiten
mit minimaler Einstellung aufnehmen. Wünschenswerterweise wird solch
eine Bandbreiteneinstellung durch Bewegung von Teilen innerhalb
und eines Teils der Bandbreiteneinstellanordnung ausgeführt. Ferner nimmt
solch eine Bindevorrichtung ferner den Betrieb in einer Vielzahl
von Ausrichtungen und Positionen auf, um so die Ermüdung der
Bedienperson zu reduzieren und um die Hebelwirkung des Betätigungsgriffs
im Betrieb zu verbessern.
-
Bei
einer vorliegenden Ausführungsform
hat der Wellenschlüssel
eine viereckige Gestalt, bei der eine Ecke entfernt wurde, und die
Schlüsselaufnahmeöffnung hat
eine entsprechende viereckige Gestalt, bei der eine Ecke entfernt
wurde.
-
Das
Wellenbefestigungselement kann als eine keilförmige Platte ausgebildet sein,
die am Maschinenkörper
befestigt ist. Die Schlüsselaufnahmeöffnung kann
um einen Scheitel der Platte gebildet sein. Die Wellenbefestigungselement-Befestigungsmittelöffnung kann
als eine längliche Öffnung oder als
Schlitz ausgebildet sein. Die Befestigungsmittelöffnung kann vorzugsweise als
eine längliche Öffnung mit
einer gewölbten
Form mit einem Mittelpunkt an der Schlüsselaufnahmeöffnung ausgebildet
sein.
-
Alternativ
ist die Wellenbefestigungselement-Befestigungsmittelöffnung als
eine Reihe von benachbarten Befestigungsmittelöffnungen ausgebildet, die als
eine Reihe von benachbarten Befestigungsmittelöffnungen ausgebildet sind,
die längs
eines bogenförmigen
Weges liegen, der einen Mittelpunkt an der Schlüsselaufnahmeöffnung hat.
-
Der
Betätigungshebel
kann ein Schwenkteil und einen reversiblen Griff aufweisen. Der
Griff hat ein gerades Segment und ein abgewinkeltes Segment. Der
reversible Griff ist lösbar
mit dem Schwenkteil verbunden und kann in einer ersten Ausrichtung,
in der das abgewinkelte Segment sich in einer ersten Richtung erstreckt,
und in einer zweiten, zur ersten Ausrichtung entgegengesetzten Ausrichtung,
am Schwenkteil befestigt werden. Der Griff kann an dem Schwenkteil
durch Befestigungsmittel befestigt werden.
-
Die
Bindemaschine kann ferner eine variable Bandbreiten-Aufnahmeanordnung
aufweisen. Die variable Breitenanordnung weist äußere und innere Führungen
auf, um das Bindematerial während
des Versiegelungs- und Schneidvorgangs zwischen den feststehenden
und beweglichen Trägern
zu befestigen und zu halten.
-
Die äußere Führung weist
erste und zweite Führungselemente
auf, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Die äußere Führung ist
austauschbar mit dem Bindemaschinenkörper verbunden. Die ersten
und zweiten Führungselemente
haben unterschiedliche Dicken relativ zu einer im wesentlichen durch
das Bindematerial zwischen dem feststehenden und beweglichen Träger definierten
Ebene. Die äußeren Führungselemente
sind so zum Schwenken konfiguriert, dass eines in einer abhängigen Ausrichtung
relativ zum anderen positioniert ist.
-
Eine
innere Führung
ist an dem Bindemaschinenkörper
montiert und schneidet die Bindematerialebene. Die abhängige äußere Führungselementführung ist
in die Bindematerialebene bewegbar, um am Bindematerial anzuliegen
und das Bindematerial zwischen den inneren und äußeren Führungen zu positionieren, wenn
der bewegliche Träger zum
feststehenden Träger
hin bewegt wird, um die Versiegelung zu bilden.
-
Bei
einer vorliegenden Konfiguration sind das erste und zweite Element
der äußeren Führung durch
einen Schwenkstift schwenkbar miteinander montiert. Die gesamte äußere Führung ist
an dem Bindemaschinenkörper
durch den Schwenkstift montiert.
-
Das
nicht-abhängige äußere Führungselement
ist in einer Längsausrichtung
relativ zum abhängigen
Führungselement
positioniert. Das in Längsrichtung
ausgerichtete Element ist ferner an dem Bindemaschinenkörper durch
einen Stift montiert, der das Längsführungselement
mit dem Bindemaschinenkörper
verbindet, um die äußere Führung am
Körper
zu befestigen.
-
Die
innere Führung
definiert erste und zweite Führungskanten
und ist mit dem Bindemaschinenkörper
an einem Verbindungspunkt verbunden. Der Verbindungspunkt ist um
einen ersten Abstand von der ersten Führungskante und um einen zweiten
Abstand, der sich vom ersten Abstand unterscheidet, von der zweiten
Führungskante
entfernt.
-
In
der inneren Führung
und im Bindemaschinenkörper
sind am Verbindungspunkt Öffnungen
gebildet. Ein Befestigungsmittel befestigt die Führung am Bindemaschinenkörper.
-
Die
inneren und äußeren Führungen
sind vorteilhafterweise unabhängig
am Bindemaschinenkörper
positionierbar. Zu diesem Zweck nimmt die Maschine mindestens drei
verschiedene Bindematerialbreiten auf.
-
Eine
besondere Ausführungsform
gemäß dieser
Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
in denen
-
1 eine Vorderansicht einer
Bindemaschine ist, die einen reversiblen Betätigungsgriff und eine exzentrische
Welle aufweist, an der der Griff und die Backenanordnung montiert
sind;
-
2 eine Vorderansicht der
Bindemaschine ist, bei der der Betätigungsgriff in einer ersten
Position, wie in 1,
und in Durchsicht in einer umgekehrten Position dargestellt ist,
wobei die Maschine auch mit einer äußeren daran montierten Bandbreitenführung dargestellt
ist;
-
3 eine perspektivische Explosionsansicht
einer exzentrischen Welle mit einem Verbindungselement, das so konfiguriert
ist, dass es um ein Teil der exzentrischen Welle rotiert, und eines
reversiblen Betätigungsgriffs
ist, der so konfiguriert ist, dass er mit dem Verbindungselement
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung zusammenwirkt;
-
4 eine Rückansicht des Bindewerkzeugkörpers (relativ
zu 1) ist, die den Wellenschlüssel, die
Schlüsselführung und
Wellenbefestigungsplatte darstellt, wobei der Körper darin gebildete Befestigungsmittelöffnungen
aufweist, um die Platte am Körper
zu befestigen, und ferner zwei beispielhafte Positionen zeigt, in
denen die Platte am Körper
befestigt werden kann, um die Position des Schlüssels und der Welle zu verriegeln;
-
4A eine alternative Wellenbefestigungsplatte
darstellt;
-
5 eine Darstellung einer
inneren Bandbreitenführung
in verschiedenen Positionen und eine Vorderansicht der entsprechenden äußeren Bandbreitenführungspositionen
ist, und ferner die Art und Weise zeigt, in der die inneren und äußeren Breitenführungen
miteinander zusammenwirken, um verschiedene Bandbreiten aufzunehmen;
-
6a–c verschiedene
Positionen der äußeren Führung von 2 und 5 darstellen; und
-
7 die innere Führung darstellt,
die abnehmbar mit einem hinteren Teil des Maschinenkörpers von 4 verbunden ist.
-
Die
Erfindung kann in einer Vielzahl von Bindemaschinen oder Bindewerkzeugen
(auch als Bindevorrichtungen bezeichnet) verwendet werden, wie z.B.
der beispielhaften in 1 dargestellten
Bindevorrichtung 2. Die dargestellte Bindevorrichtung 2 enthält einen
Bindemaschinenkörper 4,
einen Greifer (nicht dargestellt), ein Zufuhrrad 6 und
einen begleitenden Zufuhrhebel 8. Die dargestellte Bindevorrichtung 2 enthält ferner
eine Schneidvorrichtung 10 (2)
und einen begleitenden Betätigungshebel 12,
der so konfiguriert ist, dass er sich um eine exzentrische Welle 14 dreht.
-
Eine
Backenanordnung 16 ist funktionsmäßig mit der Welle 14 und
dem Betätigungshebel 12 verbunden,
wie unten beschrieben wird. Die Backenanordnung 16 enthält bewegliche
bzw. befestigte oder feststehende Träger 18 bzw. 20.
Versiegelungselemente 22 werden durch die Träger 18, 20 getragen.
Ein Fachmann wird die verschiedenen Bindemaschinen erkennen und
zu schätzen
wissen, die verschiedene Ausführungsformen
von Greifern, Zufuhrrädern
und/oder begleitenden Hebeln und Schneidvorrichtungen oder andere
zum Ergreifen eines Bandes, zum Spannen eines Bandes um eine Last
und zum Schneiden des Bandes verwendete Strukturen aufweisen können.
-
Bei
einer typischen Verwendung wird ein erstes Ende eines Bindematerials
S, das auf einer Rolle gelagert werden kann, um eine Last L geführt und
in die Backenanordnung 16 zwischen die beweglichen und
die feststehenden Träger 18, 20 zugeführt und durch
den Greifer erfasst. Dies führt
zu einer Überlappung
von Bindematerial S, so dass das erste Ende, das durch den Greifer
ergriffen wird, eine untere Schicht von Bindematerial 24 bildet.
Eine obere Schicht Bindematerial 26, das noch mit der Rolle
verbunden ist, überlappt
die untere Schicht 24. Das Zufuhrrad 6 und der
begleitende Zufuhrhebel 8 werden dann betätigt, um
das Band um die Last L festzuziehen.
-
Das
Band S, das eine Ebene definiert, die in 1 allgemein mit P angegeben ist, wird
dann mit sich selbst versiegelt und durch die Schneidvorrichtung 10 abgeschnitten.
-
Im
Bindematerial S wird eine Versiegelung zwischen der oberen Schicht 26 des
Bandes und der unteren Schicht 24 durch Drehen des Betätigungshebels 12 gebildet,
was bewirkt, dass der bewegliche Träger 18 sich nach unten
zu dem feststehenden Träger 20 mit
dem Band S dazwischen hin bewegt, wie in 1 dargestellt. Mit Bezug auch auf 2 bewirkt dies, dass die
Versiegelungselemente 22, die am beweglichen Träger 18 befestigt
sind, die obere Schicht Bindematerial 26 in die untere
Schicht Bindematerial 24 versiegeln. Dies bewirkt auch,
dass die Schneidvorrichtung 10 in Eingriff gelangt und
die obere Schicht Bindematerial 26 von der Rolle abschneidet.
-
Die
Schneidvorrichtung 10 ist am beweglichen Träger 18 montiert,
der wiederum funktionsmäßig mit
dem Betätigungshebel 12 durch
ein Verbindungselement 28 verbunden ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform
enthält
das Verbindungselement 28 einen Stift 30, der
am Betätigungshebel 12 gebildet
ist und von der Rotationsachse des Griffs beabstandet ist, und einen
Haken 32, der am beweglichen Träger 18 gebildet ist.
Der Haken 32 und der Stift 30 wirken miteinander
zusammen, so dass die Drehung des Griffs 12 (wie in 2 zu sehen) den beweglichen
Träger 18 nach
oben vom feststehenden Träger 20 weg
hebt. Der Betätigungshebel 12 dreht
sich um die exzentrische Welle 14, wie unten beschrieben.
-
Andere
Konfigurationen des Verbindungselements 28, die eine Translation
der Drehbewegung in eine lineare oder nahezu lineare Bewegung schaffen,
werden von einem Fachmann erkannt, wie z.B. Variationen der dargestellten
beispielhaften Stift- und Haken-Konfiguration.
-
Wie
in 2 zu sehen, enthält das Verbindungselement 28 eine
ebene Oberfläche 33,
die zu einer gebogenen oder gewölbten
Kurvenfläche 35 benachbart
ist. Wenn der Griff 12 gedreht wird, kontaktiert die Kurvenfläche 35 eine
Lagerfläche 37 des beweglichen
Trägers 18 und
drängt
den Träger 18 nach
unten (zum feststehenden Träger 20 hin),
um einen Abstand, der gleich ist wie der radiale Abstand d35 der Kurvenfläche 35 zur unten beschriebenen Hauptrotationsachse
A1.
-
Wenn
Bindematerial verschiedener Stärken verwendet
wird, wird die Anfangshöhe
der Schneidvorrichtung 10 so eingestellt, dass sie sicherstellt, dass
die Schneidvorrichtung 10 während des Schneidvorganges
nicht auf der unteren Schicht Bindematerial 24 aufprallt.
Dies ist zur Reduzierung der Möglichkeit
des Aufpralls auf der unteren Schicht Bindematerial 24,
was die Integrität
des zum Zusammenbinden der Last verwendeten Bandes beeinflussen
kann.
-
Bei
der dargestellten Bindevorrichtung 2 wird die Höhe der Schneidvorrichtung 10 durch
Drehen der exzentrischen Welle 14 eingestellt. Da die Schneidvorrichtung 10 fest
am beweglichen Träger 18 montiert
ist, variiert das Drehen der exzentrischen Welle 14 den
radialen Abstand d35 der Kurvenfläche zur
Hauptrotationsachse A1.
-
Die
Welle 14 verbindet den Griff 12 funktionsmäßig mit
dem Bindevorrichtungskörper 4 und
der Backenanordnung 16, die die Schneidvorrichtung 10 aufweist.
Die Enden 34, 36 der exzentrischen Welle sind
in Wellenausnehmungen 38, 40 positioniert, die im
Körper 4 in
einer Weise gebildet sind, die es ermöglicht, dass sich die Welle 14 dreht,
wie in den 2–4 dargestellt. Die dargestellte
exzentrische Welle 14 ist so ausgebildet, dass sie drei
Wellenabschnitte 42, 44, 46 aufweist,
die miteinander integral sind.
-
Der
erste Wellenabschnitt 42 hat ein erstes Ende 48.
Der erste und dritte oder die äußeren Abschnitte 42, 46 haben
eine gemeinsame Rotationsachse A1, die die
erste oder Hauptrotationsachse definiert. Der zweite oder zentrale
Wellenabschnitt 44 ist relativ zu den äußeren Abschnitten 42, 46 exzentrisch
und definiert so die zweite oder sekundäre Rotationsachse 2,
die zur Hauptachse A1 parallel und beabstandet
ist.
-
Wie
aus 2 zu sehen ist,
sind die äußeren Wellenabschnitte 42, 46 im
Bindevorrichtungskörper 4 positioniert
und rotieren in ihm, während
der zentrale Wellenabschnitt 44 in der Grifföffnung liegt
und ein Drehgelenk liefert, d.h. eine Rotationsachse A2 für den Griff 12.
Zu diesem Zweck, da sich der Griff 12 um den zentralen
Abschnitt 44 dreht, bewegt oder verschiebt sich die Anordnung
der Achse des Griffs 12 (die sekundäre Achse A2)
relativ zum Körper 4 und dem
feststehenden Träger 20,
wenn die Welle 14 gedreht wird.
-
Das
Verbindungselement 28 (und so der bewegliche Träger 18)
ist funktionsmäßig mit
dem Griff 12 verbunden. Daher verschiebt ein Drehen der
Welle 14 die Höhe
des Verbindungselements 28 relativ zum Körper 4 und
zum Träger 18.
Da die Schneidvorrichtung 10 fest mit dem beweglichen Träger 18 verbunden
ist und da der bewegliche Träger 18 sich
nur so weit zum feststehenden Träger 20 nach
unten bewegt, wie er durch Kontakt der Kurvenfläche 35 gedrängt wird,
variiert die Drehung des Verbindungselements 28 (durch
Drehen des Griffs 12) den radialen Abstand d35,
um den der bewegliche Träger 18 (und die
befestigte Schneidvorrichtung 10) relativ zum feststehenden
Träger 20 bewegt
wird. Das Drehen der Welle 14 verschiebt oder variiert
so die Höhe
der Schneidvorrichtung 10 relativ zum feststehenden Träger 20.
-
Die 1–4 zeigen
die ersten und zweiten Enden 34, 36 der Welle 14,
die in der ersten und zweiten Wellenöffnung 38, 40 positioniert
sind. Das erste Ende 34 der Welle 14 hat einen
geformten Vorsprung oder Schlüssel 60 daran
ausgebildet.
-
Eine
Verriegelungsplatte 62 wird zum Verriegeln der Position
der Welle 14 relativ zum Körper 4 verwendet.
Mit Bezug auf 4 weist
die Platte 62 eine Schlüsselführung 64 auf,
die als eine Öffnung ausgebildet
ist, die dem Schlüssel 60 am
Wellenende 34 entspricht und die miteinander zusammenwirken, um
die Welle in einer gewünschten
Position zu verriegeln.
-
Die
Platte weist eine zweite Öffnung
auf, die als eine gekerbte Öffnung
ausgebildet ist, wie bei 66 angegeben, oder als eine Reihe
von kreisförmigen Öffnungen,
wie bei 69a–h in 4A angegeben, die mit einer
einer Vielzahl von im Bindevorrichtungskörper gebildeten Befestigungsmittelöffnungen 68, 70 zusammenwirken.
Ein Befestigungsmittel wird durch die zweite Öffnung 66 und in eine
der Befestigungsmittelöffnungen 68, 70 eingefügt, um die
Platte 62 und folglich die Welle 14 in einer ausgewählten Position
zu verriegeln. Wie oben dargelegt, verschiebt das Drehen der Welle
die Position oder die Höhe
des beweglichen Trägers 18 und
so der Schneidvorrichtung 10 relativ zum feststehenden
Träger.
Daher verriegelt das Verriegeln der Welle 14 in einer bestimmten
Position die relative Höhe
der Schneidvorrichtung 10.
-
Das
heißt,
da der Griff 12 um das exzentrische Teil 44 der Welle 14 schwenkt,
wenn die Welle 14 gedreht wird, variierter der Abstand
zwischen der Kurvenfläche 35 und
dem feststehenden Träger 20. Da
die Höhe
des beweglichen Trägers 18 fest
ist, variiert die Tiefe oder der Abstand, um den der bewegliche
Träger 18 bei
der Drehung der Welle 14 in den feststehenden Träger 20 gedrängt wird.
Daher verriegelt das Verriegeln der Platte 62 die Starthöhe der Schneidvorrichtung
in einer Position, da die Anfangshöhe der Schneidvorrichtung durch
die Position der exzentrischen Welle 14 eingestellt wird.
-
Mit
Bezug auf 4 liefert
die Befestigungsmittelanordnung in Verbindung mit dem Paar von Öffnungen 68, 70 im
Körper 4 und
der Öffnung 66,
die in der Platte 62 geschlitzt ist (oder einer Reihe von kreisförmigen Öffnungen 69)
einen breiten Bereich, über
den die Welle 14 in einer gewünschten Position verriegelt
werden kann. Obwohl die dargestellte Ausführungsform ein mit einem Gewinde
versehenes Befestigungsmittel zeigt, das in Gewindeeingriff mit
dem Körper 4 eingeführt ist,
werden andere Konfigurationen dieser Anordnung von Fachleuten erkannt.
-
Manuelle
Bindemaschinen werden typischerweise dazu verwendet, mehrere Gruppen
von Artikeln an einer entfernten Stelle oder Platz, oder als ein
anderes Beispiel an einer Lagereinrichtung zusammenzubinden. An
diesen Orten kann eine Demontage der Bindemaschine zur Wartung erforderlich
werden, zum Beispiel, um ein verloren gegangenes Bandstück, das
ins Werkzeug gelangt ist, zu entfernen. In vielen Fällen muss
die Bandzufuhr nicht geändert
werden und so ist es wünschenswert,
die Höhe
aufrechtzuerhalten, in der die Schneidvorrichtung eingestellt wurde.
Zu diesem Zweck wird die Platte 62 während der Demontage im allgemeinen
an Ort und Stelle gehalten und die exzentrische Welle 14 wird
entfernt, um die erforderliche Wartung durchzuführen.
-
Während der
Wiedermontage wird der Schlüssel 60 wieder
in die Platte 62 eingeführt,
um mit der geformten Öffnung 64 zusammenzupassen oder
zu kooperieren. Bei bekannten Bindewerkzeugen erlauben die Schlüssel und
die Öffnungen
einen Ersatz der Welle in einer anderen als der Originalposition
vor der Demontage. Bei einem bekannten Bindewerkzeug wird ein hexagonaler
Schlüssel
in eine entsprechende hexagonale Öffnung eingepasst. Da der Schlüssel so
in irgendeiner von sechs verschiedenen Arten in der Öffnung ausgetauscht
werden kann, ist das Potenzial und in der Tat die Wahrscheinlichkeit
des unrichtigen Austauschens der Welle ziemlich groß. Dies
führt unvermeidlich
zu einem Verlust wertvoller Zeit der Bedienperson und kann auch zu
falschen Bindewerkzeugvorgängen
führen
(wenn die untere Lage des Bandes angestoßen oder geschnitten wird,
während
es in Gebrauch ist, aufgrund einer falschen Schlüsselposition.
-
Mit
Bezug auf 4 erlaubt
der Schlüssel 60 an
der Welle, da er in die Plattenöffnung 64 passt,
einen Austausch in nur einer Ausrichtung. Bei einer derzeitigen
Ausführungsform
hat der Schlüssel 60 eine
viereckige Gestalt, bei der eine Ecke entfernt ist, um eine unregelmäßige, fünfseitige
Gestalt zu bilden. Die Öffnung 64 hat
eine entsprechende Gestalt, so dass der Schlüssel durch die Platte 62 in
nur einer Ausrichtung aufgenommen wird. Ein Fachmann wird erkennen,
dass anders geformte Schlüssel
und Öffnungen
verwendet werden können,
die es der Welle erlauben, in nur einer Position ersetzt zu werden,
wie zum Beispiel irgendeine unregelmäßige Gestalt einschließlich nicht
gleichseitiger Dreiecke, fünfeckige Rechtecke
oder andere unsymmetrische Polygone.
-
Wie
oben dargelegt, kann die geschlitzte Öffnung 66 (oder Reihe
von kreisförmigen Öffnungen 69)
und die Anzahl der Befestigungsmittelöffnungen 68, 70 variiert
werden, um die Anzahl der Positionen, in denen der Schlüssel 62 in
der Platte verriegelt werden kann, zu erhöhen, um einen im wesentlichen
180 Grad-Bereich zu schaffen, über
den die Welle an Ort und Stelle verriegelt werden kann. Die Variationen
in der Anordnung, der Anzahl und den Ausrichtungen dieser zusammenwirkenden Öffnungen
wird von einem Fachmann erkannt.
-
Mit
Bezug auf 1–2 erlaubt ein umkehrbarer
Betätigungshebel 12 den
Bindemaschinenbetrieb in mehrfachen Ausrichtungen. Oft kann es,
aufgrund unhandlich geformter Lasten leichter sein, Bindevorgänge durch
Positionieren der Bindemaschine 2 längs einer Seite der Last auszuführen als
auf der Last. Das Binden längs
einer Seite der Last oder in anderen Ausrichtungen kann jedoch beschwerlich sein
und kann die Verwendung der maximalen Hebelwirkung verhindern, um
den Griff 12 zu drehen.
-
Der
umkehrbare Betätigungshebel 12 erlaubt
es einem Benutzer, eine Kraft auf den Betätigungshebel in horizontaler
und vertikaler Ausrichtung mit größerer Leichtigkeit auszuüben. Der
umkehrbare Betätigungshebel 12,
der in 1 dargestellt
ist, hat ein gerades Segment 76 und ein gewinkeltes Segment 78.
Mit Bezug auf 3 ist
das gerade Segment 76 lösbar
mit dem Verbindungselement 28 verbunden, das ein kreisförmiges Teil 80 und
ein gerades Teil 82 aufweist. Das kreisförmige Teil 80 ist
so konfiguriert, dass es um das exzentrische Wellenteil 44 schwenkt.
Das gerade Segment des Verbindungselements 82 erstreckt
sich vom kreisförmigen
Teil 80 und ist lösbar
mit dem geraden Segment des Betätigungshebels 76 durch
durch darin gebildete Öffnungen 86 eingeführte Befestigungsmittel 84 verbunden. Die
Befestigungsmittelanordnung kann zum Beispiel Gewindebolzen und ähnliches
einschließen.
Alternativ kann das Befestigungsmittel eine klemmenähnliche
Konfiguration aufweisen, die die zwei Abschnitte 76, 82 zusammenhält. Ein
Fachmann wird die verschiedenen anderen Befestigungsmittelanordnungen
erkennen, die zur Verbindung dieser Abschnitte des Hebels 12 verwendet
werden können.
-
Der
umkehrbare Hebel 12 von 2 hat zwei
Positionen P1, P2.
In einer ersten Position P1 zeigt eine erste
Seite des Hebels 88 nach außen und ein Griff des Hebels 90 zeigt
nach oben, wobei eine zweite Seite in einer zweiten Position P2 nach unten zeigt. Um die Positionen des
Hebels 12 zu ändern, werden
Befestigungsmittel 84, die die geraden Segmente des Betätigungshebels
und des Verbindungselements 76, 82 miteinander
verbinden, entfernt, um den Betätigungshebel 12 zu
entfernen. Der Hebel 12 wird dann „umgedreht" und die Befestigungsmittel 84 ausgetauscht.
-
Ein
Fachmann wird erkennen, dass bei anderen Ausführungsformen der umkehrbare
Betätigungshebel
und das Verbindungselement so konfiguriert sein können, dass
sie eine unbestimmte Anzahl von Positionen haben, abhängig von
der Querschnittsgestalt des Betätigungshebels
und des Verbindungselements. Der Betätigungshebel, der zum Beispiel
einen kreisförmigen
Querschnitt mit einer O-Ring Klemmkonfiguration aufweist, kann eine
Einstellung in zahlreichen Positionen ermöglichen.
-
Wie
oben dargelegt, sind zur Zeit drei verschiedene Standards von Bandbreiten,
nämlich ½ Inch,
5/8 Inch und ¾ Inch
(12mm, 15mm, 18mm) in Gebrauch. Bekannte Bindewerkzeuge können diese drei
verschiedenen Breiten jedoch nicht ohne wesentliche Änderungen
am Werkzeug aufnehmen. Mit Bezug auf 2 und 5–7 weist
die vorliegende Bindevorrichtung 2 einstellbare Außen- und
Innenführungen 94, 96 auf,
um diese drei verschiedenen Bandbreiten aufzunehmen. Wie in 6a zu sehen ist, ist die
Außenführung 94 in
einer ersten Position dargestellt und weist ein erstes Führungselement 98 auf,
das schwenkbar mit einem zweiten Führungselement 100 durch
einen Stift 102 verbunden ist. Die ersten und zweiten Führungselemente
können
verschiedene Längen
und Dicken oder bei alternativen Ausführungsformen die gleichen Längen und
Dicken haben. Die innere Führung 96 von 7 ist wie eine Platte geformt.
-
Die
in 2 dargestellte äußere Führung 94 zeigt
die äußere Führung 94 mit
dem Bindemaschinenkörper 4 durch
zwei Befestigungsmittel 10.4 verbunden. Wie in 6a–c dargestellt, ist
eine erste Öffnung 106 in
dem ersten Führungselement 98 und eine
zweite Öffnung 108 in
dem zweiten Führungselement 100 geformt.
Die ersten und zweiten Löcher 110, 112 sind
im Bindemaschinenkörper 4 geformt. Die
erste Öffnung
und das erste Loch 106, 110 nehmen ein Befestigungsmittel 104 auf
und die zweite Öffnung
und das zweite Loch 108, 112 nehmen ein zweites
Befestigungsmittel 104 auf, wie in 2 dargestellt.
-
Um
die äußere Führung 94 einzustellen,
werden die Befestigungsmittel 104 und die äußere Führung 94 entfernt
und das zweite Führungselement 100 wird
um 180 Grad gedreht, wie in 6b dargestellt.
Die äußere Führung 94 ist
die gedrehte, so dass das zweite Führungselement 100 auf
dem ersten Führungselement 98 ist
und das erste Führungselement 98 auf
dem Boden ist, wie in 6c dargestellt.
Die äußere Führung 94 wird
dann in einer zweiten Position wieder mit dem Bindemaschinenkörper 4 verbunden.
-
In 7 ist eine innere Führung 96 dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die innere Führung 96 mit
einem hinteren Ende des Bindemaschinenkörpers 114 verbunden,
an einem Verbindungspunkt ist die Öffnung 116 in der
inneren Führung 96 gebildet
und eine Verbindungspunkt-Bohrung 118 ist
in dem hinteren Ende 114 des Maschinenkörpers 4 durch ein
Befestigungsmittel 120 gebildet. In 7 ist das hintere Ende 114 des Bindemaschinenkörpers 4 dargestellt,
von dem eine hintere Seite 122 in 4 dargestellt ist, wobei andere Elemente
der Bindemaschine 2 zur leichteren Darstellung entfernt
wurden.
-
Die
innere Führung 96 von 7 ist eine Platte, die durch
eine im wesentlichen rechtwinklige Gestalt begrenzt ist und der
Verbindungspunkt der Öffnung 116 ist
längs einer
vertikalen Achse V der inneren Führung 96 gebildet.
Der Abstand d1 von der Achse V und einer
ersten Seite 124 der inneren Führung 96 unterscheidet
sich vom Abstand d2 zwischen der Achse V
und einer zweiten Seite 126 der inneren Führung 96,
die der ersten Seite 122 gegenüberliegt. Ein Fachmann wird
erkennen, dass die innere Führung 96 durch
verschiedene Gestalten definiert werden kann und mit dem Bindemaschinenkörper 4 an verschiedenen
Stellen und in verschiedenen Weisen verbunden werden kann. Um die
innere Bindeführung 96 einzustellen,
kann der Benutzer die Befestigungsmittel 120 lösen und
die innere Führung 96 drehen.
-
Wie
in 5 dargestellt, können die
inneren und äußeren Führungen 94, 96 Bänder mit
drei verschiedenen Breiten aufnehmen. Zum Beispiel kann die äußere Führung 94 in
einer ersten Position sein und Bänder
mit zwei Breiten (A, B) aufnehmen, wenn die innere Führung 96 in
der ersten und zweiten Position ist. Ferner kann die äußere Führung 94 in
einer zweiten Position sein und Bänder mit zwei verschiedenen
Breiten (C, D) aufnehmen, wenn die innere Führung 96 in der ersten
und zweiten Position ist. Es wird jedoch angenommen, dass zwei der
Breiten (z.B. Breite B und D) gleich sind, so dass sie drei verschiedene
Bandbreiten aufnimmt.