DE60201774T2 - Bindewerkzeug - Google Patents

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DE60201774T2
DE60201774T2 DE60201774T DE60201774T DE60201774T2 DE 60201774 T2 DE60201774 T2 DE 60201774T2 DE 60201774 T DE60201774 T DE 60201774T DE 60201774 T DE60201774 T DE 60201774T DE 60201774 T2 DE60201774 T2 DE 60201774T2
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binding
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machine body
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Nelson Hoffman Estates Cheung
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Illinois Tool Works Inc
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Bindewerkzeug (strapping tool). Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Bindewerkzeug, das Bindematerial verschiedener Breiten und Stärken aufnimmt und den Betrieb in mehr als einer Ausrichtung erleichtert.
  • Bindemaschinen oder Bindevorrichtungen sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Die Maschinen werden dazu verwendet, Artikel, z. B. eine Last, mit Bindematerial zusammenzubinden. Bindematerial wird in einer großen Vielzahl von Größen und Materialien angeboten und im allgemeinen auf einer Rolle gelagert. Herkömmliche Bindematerialien schließen Kunststoff und Metall, wie z.B. Stahl ein. Stahlbänder werden typischerweise beschichtet, beispielsweise mit Farbe, um Korrosion zu verhindern.
  • Typischerweise wird ein freies Ende des Bindematerials um die Last geführt, bis es eine Überlappung zwischen dem freien Ende und dem noch mit der Rolle verbundenen Bindematerial gibt. Das überlappende Teil des Bindematerials wird zwischen Backen einer Bindemaschine angeordnet, und das freie Ende des Bindematerials wird an der Stelle durch ein Greiferteil der Maschine befestigt. Nachdem das Bindematerial befestigt wurde, wird das Material im allgemeinen um die Gegenstände bis zu einer gewünschten Spannung festgezogen oder gespannt. Dies wird erreicht durch die Betätigung eines Zufuhrrades, um das Bindematerial zurückzuziehen oder zu spannen.
  • Eine typische Bindemaschine weist Versiegelungsköpfe zum Versiegeln des freien Endes des Bindematerials um die Last auf sich selbst auf. Typischerweise wird bei manuellen (d.h. von Hand betätigten) Bindemaschinen ein Griff gedreht, der eine Kraft anlegt, um einen Stempel oder Versiegelungskopf mit dem Band in Eingriff zu drängen und ihn auf das Band herunterzudrücken, um das Band mit sich selbst zu versiegeln. Nachdem das Bindematerial versiegelt wurde, wird das noch mit der Rolle verbundene Bindematerial von einer Schneidvorrichtung, die ein Teil der Bindevorrichtung ist, abgeschnitten. Dies vollendet einen Bindevorgang.
  • Bei einem bekannten Typ einer Bindevorrichtung werden der Versiegelungskopf und die Schneidvorrichtung durch eine Backenanordnung in der Bindevorrichtung getragen. Die Backenanordnung enthält einen stationären oder feststehenden Versiegelungskopf, einen beweglichen Versiegelungskopf und die Schneidvorrichtung. Die Schneidvorrichtung bewegt sich mit dem beweglichen Versiegelungskopf in und außer Eingriff mit dem Bindematerial, um die Versiegelung zu bilden, und schneidet das Band von der Rolle oder der Zufuhr ab. Das bewegliche Teil des Backens wird typischerweise durch Drehung eines Betätigungsgriffes betätigt. Der Griff dreht sich um eine Welle, die im Bindevorrichtungskörper angeordnet ist.
  • Obwohl Bänder typischerweise mit Standardbreiten und -stärken erhältlich sind (d.h. Standardmaße), gibt es Toleranzen, innerhalb denen das Band zugeführt werden kann. Dies ist insbesondere der Fall mit Bezug auf das Bandmaß. Das Band ist typischerweise in Standardstärken von ½ Inch, 5/8 Inch und ¾ Inch (12mm, 15mm und 18 mm) erhältlich.
  • Zu diesem Zweck müssen Bindevorrichtungen mit variierenden Bandstärken und -breiten richtig funktionieren. Daher kann, wenn immer eine „neue" Bandquelle zugeführt wird, wie z.B. wenn eine neue Bandrolle verwendet wird, die Höhe des Versiegelungskopfes eine Einstellung erfordern.
  • Bei einer Anordnung zur Einstellung des Werkzeugs, um variierende Bandstärken aufzunehmen, ist die Welle, an der der Betätigungsgriff positioniert ist, exzentrisch ausgebildet. Auf diese Weise hat das Teil des Griffs, das im Bindevorrichtungskörper positioniert ist, eine Rotationsachse und das Teil, an dem die Backenanordnung montiert ist, eine andere Rotationsachse. Dies erlaubt das Einstellen des Abstandes, um den der bewegliche Versiegelungskopf sich relativ zum feststehenden Versiegelungskopf bewegt, und erlaubt so das Einstellen der Lücke zwischen den Versiegelungsköpfen, wenn die Köpfe vollständig in Eingriff sind.
  • Um diese Position der Welle festzulegen, erstreckt sich ein hexagonaler Schlüssel von einem Ende der Welle weg. Eine Platte mit einem Schlüsselweg mit einer passenden hexagonalen Öffnung, wird über den Schlüssel gesetzt und hier an dem Bindevorrichtungskörper durch ein Befestigungsmittel befestigt, das durch eine gekerbte Öffnung in der Platte eingeführt wird. Die Platte kann so gedreht werden, dass das Befestigungsmittel durch die gekerbte Öffnung verläuft, um die Welle zum Einstellen der Wellenposition (und so der Höhe des beweglichen Versiegelungskopfes) zu drehen.
  • Obwohl diese Anordnung ein schnelles Einstellen und Festsetzen des Versiegelungskopfes (durch Drehen der Welle um 360°) ermöglicht, da der Schlüssel und die Schlüsselführung hexagonal geformt sind, kann der Schlüssel in irgendeiner von sechs Positionen in die Schlüsselführung passen. Während dies eine Flexibilität bei der Einstellung der Versiegelungskopfhöhe liefert, schafft es auch die Möglichkeit (und Wahrscheinlichkeit), dass der Schlüssel unrichtig in die Schlüsselführung eingesetzt wird, und so die Höhe des beweglichen Kopfes relativ zum feststehenden Kopf unrichtig eingestellt wird.
  • Eine andere Anordnung ist in der US-A 5 526 852 dargestellt. Bei dieser Anordnung wird die Drehbewegung des Betätigungsgriffes durch ein exzentrisches Lager für das Ende des Betätigungsgriffes in eine Translationsbewegung des Stempels umgewandelt. Die durch die Exzentrizität erzeugte Translationsbewegung wird dann durch eine in der Länge variable Verbindung, deren Länge einstellbar ist, um Variationen in der Bandstärke auszugleichen, auf den Stempel übertragen.
  • Bei einer Anordnung zur Aufnahme variierender Bandbreiten verwendet eine Bindevorrichtung eine einfache, entfernbare Anschlagplatte, gegen die das Band anliegt, wenn es vollständig in die Backenanordnung eingeführt ist. In einer Position ist die Platte so konfiguriert, dass sie eine Bandbreite aufnimmt, und wenn sie entfernt wird, nimmt die Bindevorrichtung eine andere Bandgröße auf. Daher werden nur zwei der drei „Standard"-Breiten durch die Bindevorrichtung aufgenommen, ohne wesentlichen Rekonfigurationen und Änderungen am Werkzeug.
  • Außerdem kann es, aufgrund unhandlich geformter Lasten leichter sein, Bindevorgänge in verschiedenen Ausrichtungen durchzuführen. Dies ist insbesondere so gegeben, dass die Bindevorrichtung oft „im Feld" verwendet wird, von Stellen aus, die von Abholzgebieten bis zu großen Innenraum-Lagerhausanlagen reichen. Daher kann die Bindevorrichtung so betrieben werden, dass die Backen horizontal, vertikal oder selbst zwischen der Horizontalen und Vertikalen geneigt angeordnet sind. Zu diesem Zweck kann die Ausrichtung und Anordnung des Betätigungshandgriffs während des Gebrauchs an irgendeiner gegebenen Stelle oder Ort unterschiedlich sein.
  • Folglich besteht weiterhin ein Bedarf an einer Bindevorrichtung, die schnell eingestellt werden kann, um Bindematerial mit verschiedenen Breiten und Stärken aufzunehmen. Wünschenswerterweise nimmt solch eine Bindevorrichtung Bindematerial mit variierenden Dicken, wie z.B. wenn Rollenmaterial ausgetauscht wird, mit minimaler Anstrengung auf. Noch wünschenswerter ist, dass solch eine Bindevorrichtung ferner eine Wartung an dem Bindevorrichtungskopf oder -backen erlaubt, während eine vorbestimmte Einstellung für die Banddicke aufrechterhalten wird.
  • Gemäß dieser Erfindung weist eine Bindemaschine zur Bildung einer Versiegelung zwischen zwei Bindematerialteilen und zum Schneiden einer oberen Lage des Bindematerials, ohne auf eine untere Lage des Bindematerials zu treffen, auf: einen Bindemaschinenkörper mit einer darin gebildeten Wellenöffnung, wobei der Körper erste und zweite im Körper zur Wellenöffnung benachbarte Befestigungsmittelöffnungen aufweist; eine exzentrische Welle, die erste und zweite Wellenabschnitte aufweist, die integral miteinander sind, wobei der erste Wellenabschnitt eine Hauptlängsrotationsachse definiert und der zweite Wellenabschnitt relativ zum ersten Wellenabschnitt exzentrisch ist und eine zweite Rotationsachse definiert, die von der Hauptrotationsachse beabstandet und parallel dazu ist, wobei der erste Wellenabschnitt in der Wellenöffnung zur Rotation darin positioniert ist, und der erste Wellenabschnitt einen Schlüssel aufweist, der sich von einem Ende davon wegerstreckt; einen feststehenden Träger und einen beweglichen Träger, wobei der bewegliche Träger eine daran montierte Schneidvorrichtung aufweist und der bewegliche Träger von dem feststehenden Träger weg und zu ihm hin bewegbar ist, um die Versiegelung zu bilden und um die obere Lage des Bindematerials zu schneiden, wobei der bewegliche Träger zum feststehenden Träger hin bewegbar ist, um einen gewünschten Abstand dazwischen zu definieren; einen Betätigungshebel, der um den exzentrischen zweiten Wellenabschnitt drehbar ist, wobei der Betätigungshebel funktionsmäßig mit dem beweglichen Träger verbunden ist, um den beweglichen Träger zum feststehenden Träger hin und von ihm weg zu bewegen; und ein Wellenbefestigungselement mit einer Schlüsselaufnahmeöffnung darin, die zum Eingriff mit dem Wellenschlüssel in nur einer Ausrichtung konfiguriert ist, wobei das Wellenbefestigungselement an dem Körper befestigbar ist, um die Welle in einer gewünschten Ausrichtung zu befestigen, wobei das Wellenbefestigungselement mindestens eine Befestigungsmittelöffnung darin aufweist zur Ausrichtung mit einer der ersten und zweiten Öffnungen in dem Bindemaschinenkörper zur Aufnahme eines Befestigungsmittels durch sie hindurch, wobei die Welle in eine Position gedreht wird, um den gewünschten Abstand zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Träger einzustellen, und wobei das Wellenbefestigungselement mit der Welle und dem Bindemaschinenkörper in Eingriff ist, um die Welle in einer gedrehten Position zu befestigen und wobei die Welle nur in der gedrehten Position vom Körper entfernbar ist und ersetzbar ist.
  • Außerdem kann solche eine Bindevorrichtung irgendeine der drei Standardbandbreiten mit minimaler Einstellung aufnehmen. Wünschenswerterweise wird solch eine Bandbreiteneinstellung durch Bewegung von Teilen innerhalb und eines Teils der Bandbreiteneinstellanordnung ausgeführt. Ferner nimmt solch eine Bindevorrichtung ferner den Betrieb in einer Vielzahl von Ausrichtungen und Positionen auf, um so die Ermüdung der Bedienperson zu reduzieren und um die Hebelwirkung des Betätigungsgriffs im Betrieb zu verbessern.
  • Bei einer vorliegenden Ausführungsform hat der Wellenschlüssel eine viereckige Gestalt, bei der eine Ecke entfernt wurde, und die Schlüsselaufnahmeöffnung hat eine entsprechende viereckige Gestalt, bei der eine Ecke entfernt wurde.
  • Das Wellenbefestigungselement kann als eine keilförmige Platte ausgebildet sein, die am Maschinenkörper befestigt ist. Die Schlüsselaufnahmeöffnung kann um einen Scheitel der Platte gebildet sein. Die Wellenbefestigungselement-Befestigungsmittelöffnung kann als eine längliche Öffnung oder als Schlitz ausgebildet sein. Die Befestigungsmittelöffnung kann vorzugsweise als eine längliche Öffnung mit einer gewölbten Form mit einem Mittelpunkt an der Schlüsselaufnahmeöffnung ausgebildet sein.
  • Alternativ ist die Wellenbefestigungselement-Befestigungsmittelöffnung als eine Reihe von benachbarten Befestigungsmittelöffnungen ausgebildet, die als eine Reihe von benachbarten Befestigungsmittelöffnungen ausgebildet sind, die längs eines bogenförmigen Weges liegen, der einen Mittelpunkt an der Schlüsselaufnahmeöffnung hat.
  • Der Betätigungshebel kann ein Schwenkteil und einen reversiblen Griff aufweisen. Der Griff hat ein gerades Segment und ein abgewinkeltes Segment. Der reversible Griff ist lösbar mit dem Schwenkteil verbunden und kann in einer ersten Ausrichtung, in der das abgewinkelte Segment sich in einer ersten Richtung erstreckt, und in einer zweiten, zur ersten Ausrichtung entgegengesetzten Ausrichtung, am Schwenkteil befestigt werden. Der Griff kann an dem Schwenkteil durch Befestigungsmittel befestigt werden.
  • Die Bindemaschine kann ferner eine variable Bandbreiten-Aufnahmeanordnung aufweisen. Die variable Breitenanordnung weist äußere und innere Führungen auf, um das Bindematerial während des Versiegelungs- und Schneidvorgangs zwischen den feststehenden und beweglichen Trägern zu befestigen und zu halten.
  • Die äußere Führung weist erste und zweite Führungselemente auf, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Die äußere Führung ist austauschbar mit dem Bindemaschinenkörper verbunden. Die ersten und zweiten Führungselemente haben unterschiedliche Dicken relativ zu einer im wesentlichen durch das Bindematerial zwischen dem feststehenden und beweglichen Träger definierten Ebene. Die äußeren Führungselemente sind so zum Schwenken konfiguriert, dass eines in einer abhängigen Ausrichtung relativ zum anderen positioniert ist.
  • Eine innere Führung ist an dem Bindemaschinenkörper montiert und schneidet die Bindematerialebene. Die abhängige äußere Führungselementführung ist in die Bindematerialebene bewegbar, um am Bindematerial anzuliegen und das Bindematerial zwischen den inneren und äußeren Führungen zu positionieren, wenn der bewegliche Träger zum feststehenden Träger hin bewegt wird, um die Versiegelung zu bilden.
  • Bei einer vorliegenden Konfiguration sind das erste und zweite Element der äußeren Führung durch einen Schwenkstift schwenkbar miteinander montiert. Die gesamte äußere Führung ist an dem Bindemaschinenkörper durch den Schwenkstift montiert.
  • Das nicht-abhängige äußere Führungselement ist in einer Längsausrichtung relativ zum abhängigen Führungselement positioniert. Das in Längsrichtung ausgerichtete Element ist ferner an dem Bindemaschinenkörper durch einen Stift montiert, der das Längsführungselement mit dem Bindemaschinenkörper verbindet, um die äußere Führung am Körper zu befestigen.
  • Die innere Führung definiert erste und zweite Führungskanten und ist mit dem Bindemaschinenkörper an einem Verbindungspunkt verbunden. Der Verbindungspunkt ist um einen ersten Abstand von der ersten Führungskante und um einen zweiten Abstand, der sich vom ersten Abstand unterscheidet, von der zweiten Führungskante entfernt.
  • In der inneren Führung und im Bindemaschinenkörper sind am Verbindungspunkt Öffnungen gebildet. Ein Befestigungsmittel befestigt die Führung am Bindemaschinenkörper.
  • Die inneren und äußeren Führungen sind vorteilhafterweise unabhängig am Bindemaschinenkörper positionierbar. Zu diesem Zweck nimmt die Maschine mindestens drei verschiedene Bindematerialbreiten auf.
  • Eine besondere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine Vorderansicht einer Bindemaschine ist, die einen reversiblen Betätigungsgriff und eine exzentrische Welle aufweist, an der der Griff und die Backenanordnung montiert sind;
  • 2 eine Vorderansicht der Bindemaschine ist, bei der der Betätigungsgriff in einer ersten Position, wie in 1, und in Durchsicht in einer umgekehrten Position dargestellt ist, wobei die Maschine auch mit einer äußeren daran montierten Bandbreitenführung dargestellt ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer exzentrischen Welle mit einem Verbindungselement, das so konfiguriert ist, dass es um ein Teil der exzentrischen Welle rotiert, und eines reversiblen Betätigungsgriffs ist, der so konfiguriert ist, dass er mit dem Verbindungselement gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung zusammenwirkt;
  • 4 eine Rückansicht des Bindewerkzeugkörpers (relativ zu 1) ist, die den Wellenschlüssel, die Schlüsselführung und Wellenbefestigungsplatte darstellt, wobei der Körper darin gebildete Befestigungsmittelöffnungen aufweist, um die Platte am Körper zu befestigen, und ferner zwei beispielhafte Positionen zeigt, in denen die Platte am Körper befestigt werden kann, um die Position des Schlüssels und der Welle zu verriegeln;
  • 4A eine alternative Wellenbefestigungsplatte darstellt;
  • 5 eine Darstellung einer inneren Bandbreitenführung in verschiedenen Positionen und eine Vorderansicht der entsprechenden äußeren Bandbreitenführungspositionen ist, und ferner die Art und Weise zeigt, in der die inneren und äußeren Breitenführungen miteinander zusammenwirken, um verschiedene Bandbreiten aufzunehmen;
  • 6ac verschiedene Positionen der äußeren Führung von 2 und 5 darstellen; und
  • 7 die innere Führung darstellt, die abnehmbar mit einem hinteren Teil des Maschinenkörpers von 4 verbunden ist.
  • Die Erfindung kann in einer Vielzahl von Bindemaschinen oder Bindewerkzeugen (auch als Bindevorrichtungen bezeichnet) verwendet werden, wie z.B. der beispielhaften in 1 dargestellten Bindevorrichtung 2. Die dargestellte Bindevorrichtung 2 enthält einen Bindemaschinenkörper 4, einen Greifer (nicht dargestellt), ein Zufuhrrad 6 und einen begleitenden Zufuhrhebel 8. Die dargestellte Bindevorrichtung 2 enthält ferner eine Schneidvorrichtung 10 (2) und einen begleitenden Betätigungshebel 12, der so konfiguriert ist, dass er sich um eine exzentrische Welle 14 dreht.
  • Eine Backenanordnung 16 ist funktionsmäßig mit der Welle 14 und dem Betätigungshebel 12 verbunden, wie unten beschrieben wird. Die Backenanordnung 16 enthält bewegliche bzw. befestigte oder feststehende Träger 18 bzw. 20. Versiegelungselemente 22 werden durch die Träger 18, 20 getragen. Ein Fachmann wird die verschiedenen Bindemaschinen erkennen und zu schätzen wissen, die verschiedene Ausführungsformen von Greifern, Zufuhrrädern und/oder begleitenden Hebeln und Schneidvorrichtungen oder andere zum Ergreifen eines Bandes, zum Spannen eines Bandes um eine Last und zum Schneiden des Bandes verwendete Strukturen aufweisen können.
  • Bei einer typischen Verwendung wird ein erstes Ende eines Bindematerials S, das auf einer Rolle gelagert werden kann, um eine Last L geführt und in die Backenanordnung 16 zwischen die beweglichen und die feststehenden Träger 18, 20 zugeführt und durch den Greifer erfasst. Dies führt zu einer Überlappung von Bindematerial S, so dass das erste Ende, das durch den Greifer ergriffen wird, eine untere Schicht von Bindematerial 24 bildet. Eine obere Schicht Bindematerial 26, das noch mit der Rolle verbunden ist, überlappt die untere Schicht 24. Das Zufuhrrad 6 und der begleitende Zufuhrhebel 8 werden dann betätigt, um das Band um die Last L festzuziehen.
  • Das Band S, das eine Ebene definiert, die in 1 allgemein mit P angegeben ist, wird dann mit sich selbst versiegelt und durch die Schneidvorrichtung 10 abgeschnitten.
  • Im Bindematerial S wird eine Versiegelung zwischen der oberen Schicht 26 des Bandes und der unteren Schicht 24 durch Drehen des Betätigungshebels 12 gebildet, was bewirkt, dass der bewegliche Träger 18 sich nach unten zu dem feststehenden Träger 20 mit dem Band S dazwischen hin bewegt, wie in 1 dargestellt. Mit Bezug auch auf 2 bewirkt dies, dass die Versiegelungselemente 22, die am beweglichen Träger 18 befestigt sind, die obere Schicht Bindematerial 26 in die untere Schicht Bindematerial 24 versiegeln. Dies bewirkt auch, dass die Schneidvorrichtung 10 in Eingriff gelangt und die obere Schicht Bindematerial 26 von der Rolle abschneidet.
  • Die Schneidvorrichtung 10 ist am beweglichen Träger 18 montiert, der wiederum funktionsmäßig mit dem Betätigungshebel 12 durch ein Verbindungselement 28 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält das Verbindungselement 28 einen Stift 30, der am Betätigungshebel 12 gebildet ist und von der Rotationsachse des Griffs beabstandet ist, und einen Haken 32, der am beweglichen Träger 18 gebildet ist. Der Haken 32 und der Stift 30 wirken miteinander zusammen, so dass die Drehung des Griffs 12 (wie in 2 zu sehen) den beweglichen Träger 18 nach oben vom feststehenden Träger 20 weg hebt. Der Betätigungshebel 12 dreht sich um die exzentrische Welle 14, wie unten beschrieben.
  • Andere Konfigurationen des Verbindungselements 28, die eine Translation der Drehbewegung in eine lineare oder nahezu lineare Bewegung schaffen, werden von einem Fachmann erkannt, wie z.B. Variationen der dargestellten beispielhaften Stift- und Haken-Konfiguration.
  • Wie in 2 zu sehen, enthält das Verbindungselement 28 eine ebene Oberfläche 33, die zu einer gebogenen oder gewölbten Kurvenfläche 35 benachbart ist. Wenn der Griff 12 gedreht wird, kontaktiert die Kurvenfläche 35 eine Lagerfläche 37 des beweglichen Trägers 18 und drängt den Träger 18 nach unten (zum feststehenden Träger 20 hin), um einen Abstand, der gleich ist wie der radiale Abstand d35 der Kurvenfläche 35 zur unten beschriebenen Hauptrotationsachse A1.
  • Wenn Bindematerial verschiedener Stärken verwendet wird, wird die Anfangshöhe der Schneidvorrichtung 10 so eingestellt, dass sie sicherstellt, dass die Schneidvorrichtung 10 während des Schneidvorganges nicht auf der unteren Schicht Bindematerial 24 aufprallt. Dies ist zur Reduzierung der Möglichkeit des Aufpralls auf der unteren Schicht Bindematerial 24, was die Integrität des zum Zusammenbinden der Last verwendeten Bandes beeinflussen kann.
  • Bei der dargestellten Bindevorrichtung 2 wird die Höhe der Schneidvorrichtung 10 durch Drehen der exzentrischen Welle 14 eingestellt. Da die Schneidvorrichtung 10 fest am beweglichen Träger 18 montiert ist, variiert das Drehen der exzentrischen Welle 14 den radialen Abstand d35 der Kurvenfläche zur Hauptrotationsachse A1.
  • Die Welle 14 verbindet den Griff 12 funktionsmäßig mit dem Bindevorrichtungskörper 4 und der Backenanordnung 16, die die Schneidvorrichtung 10 aufweist. Die Enden 34, 36 der exzentrischen Welle sind in Wellenausnehmungen 38, 40 positioniert, die im Körper 4 in einer Weise gebildet sind, die es ermöglicht, dass sich die Welle 14 dreht, wie in den 24 dargestellt. Die dargestellte exzentrische Welle 14 ist so ausgebildet, dass sie drei Wellenabschnitte 42, 44, 46 aufweist, die miteinander integral sind.
  • Der erste Wellenabschnitt 42 hat ein erstes Ende 48. Der erste und dritte oder die äußeren Abschnitte 42, 46 haben eine gemeinsame Rotationsachse A1, die die erste oder Hauptrotationsachse definiert. Der zweite oder zentrale Wellenabschnitt 44 ist relativ zu den äußeren Abschnitten 42, 46 exzentrisch und definiert so die zweite oder sekundäre Rotationsachse 2, die zur Hauptachse A1 parallel und beabstandet ist.
  • Wie aus 2 zu sehen ist, sind die äußeren Wellenabschnitte 42, 46 im Bindevorrichtungskörper 4 positioniert und rotieren in ihm, während der zentrale Wellenabschnitt 44 in der Grifföffnung liegt und ein Drehgelenk liefert, d.h. eine Rotationsachse A2 für den Griff 12. Zu diesem Zweck, da sich der Griff 12 um den zentralen Abschnitt 44 dreht, bewegt oder verschiebt sich die Anordnung der Achse des Griffs 12 (die sekundäre Achse A2) relativ zum Körper 4 und dem feststehenden Träger 20, wenn die Welle 14 gedreht wird.
  • Das Verbindungselement 28 (und so der bewegliche Träger 18) ist funktionsmäßig mit dem Griff 12 verbunden. Daher verschiebt ein Drehen der Welle 14 die Höhe des Verbindungselements 28 relativ zum Körper 4 und zum Träger 18. Da die Schneidvorrichtung 10 fest mit dem beweglichen Träger 18 verbunden ist und da der bewegliche Träger 18 sich nur so weit zum feststehenden Träger 20 nach unten bewegt, wie er durch Kontakt der Kurvenfläche 35 gedrängt wird, variiert die Drehung des Verbindungselements 28 (durch Drehen des Griffs 12) den radialen Abstand d35, um den der bewegliche Träger 18 (und die befestigte Schneidvorrichtung 10) relativ zum feststehenden Träger 20 bewegt wird. Das Drehen der Welle 14 verschiebt oder variiert so die Höhe der Schneidvorrichtung 10 relativ zum feststehenden Träger 20.
  • Die 14 zeigen die ersten und zweiten Enden 34, 36 der Welle 14, die in der ersten und zweiten Wellenöffnung 38, 40 positioniert sind. Das erste Ende 34 der Welle 14 hat einen geformten Vorsprung oder Schlüssel 60 daran ausgebildet.
  • Eine Verriegelungsplatte 62 wird zum Verriegeln der Position der Welle 14 relativ zum Körper 4 verwendet. Mit Bezug auf 4 weist die Platte 62 eine Schlüsselführung 64 auf, die als eine Öffnung ausgebildet ist, die dem Schlüssel 60 am Wellenende 34 entspricht und die miteinander zusammenwirken, um die Welle in einer gewünschten Position zu verriegeln.
  • Die Platte weist eine zweite Öffnung auf, die als eine gekerbte Öffnung ausgebildet ist, wie bei 66 angegeben, oder als eine Reihe von kreisförmigen Öffnungen, wie bei 69ah in 4A angegeben, die mit einer einer Vielzahl von im Bindevorrichtungskörper gebildeten Befestigungsmittelöffnungen 68, 70 zusammenwirken. Ein Befestigungsmittel wird durch die zweite Öffnung 66 und in eine der Befestigungsmittelöffnungen 68, 70 eingefügt, um die Platte 62 und folglich die Welle 14 in einer ausgewählten Position zu verriegeln. Wie oben dargelegt, verschiebt das Drehen der Welle die Position oder die Höhe des beweglichen Trägers 18 und so der Schneidvorrichtung 10 relativ zum feststehenden Träger. Daher verriegelt das Verriegeln der Welle 14 in einer bestimmten Position die relative Höhe der Schneidvorrichtung 10.
  • Das heißt, da der Griff 12 um das exzentrische Teil 44 der Welle 14 schwenkt, wenn die Welle 14 gedreht wird, variierter der Abstand zwischen der Kurvenfläche 35 und dem feststehenden Träger 20. Da die Höhe des beweglichen Trägers 18 fest ist, variiert die Tiefe oder der Abstand, um den der bewegliche Träger 18 bei der Drehung der Welle 14 in den feststehenden Träger 20 gedrängt wird. Daher verriegelt das Verriegeln der Platte 62 die Starthöhe der Schneidvorrichtung in einer Position, da die Anfangshöhe der Schneidvorrichtung durch die Position der exzentrischen Welle 14 eingestellt wird.
  • Mit Bezug auf 4 liefert die Befestigungsmittelanordnung in Verbindung mit dem Paar von Öffnungen 68, 70 im Körper 4 und der Öffnung 66, die in der Platte 62 geschlitzt ist (oder einer Reihe von kreisförmigen Öffnungen 69) einen breiten Bereich, über den die Welle 14 in einer gewünschten Position verriegelt werden kann. Obwohl die dargestellte Ausführungsform ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungsmittel zeigt, das in Gewindeeingriff mit dem Körper 4 eingeführt ist, werden andere Konfigurationen dieser Anordnung von Fachleuten erkannt.
  • Manuelle Bindemaschinen werden typischerweise dazu verwendet, mehrere Gruppen von Artikeln an einer entfernten Stelle oder Platz, oder als ein anderes Beispiel an einer Lagereinrichtung zusammenzubinden. An diesen Orten kann eine Demontage der Bindemaschine zur Wartung erforderlich werden, zum Beispiel, um ein verloren gegangenes Bandstück, das ins Werkzeug gelangt ist, zu entfernen. In vielen Fällen muss die Bandzufuhr nicht geändert werden und so ist es wünschenswert, die Höhe aufrechtzuerhalten, in der die Schneidvorrichtung eingestellt wurde. Zu diesem Zweck wird die Platte 62 während der Demontage im allgemeinen an Ort und Stelle gehalten und die exzentrische Welle 14 wird entfernt, um die erforderliche Wartung durchzuführen.
  • Während der Wiedermontage wird der Schlüssel 60 wieder in die Platte 62 eingeführt, um mit der geformten Öffnung 64 zusammenzupassen oder zu kooperieren. Bei bekannten Bindewerkzeugen erlauben die Schlüssel und die Öffnungen einen Ersatz der Welle in einer anderen als der Originalposition vor der Demontage. Bei einem bekannten Bindewerkzeug wird ein hexagonaler Schlüssel in eine entsprechende hexagonale Öffnung eingepasst. Da der Schlüssel so in irgendeiner von sechs verschiedenen Arten in der Öffnung ausgetauscht werden kann, ist das Potenzial und in der Tat die Wahrscheinlichkeit des unrichtigen Austauschens der Welle ziemlich groß. Dies führt unvermeidlich zu einem Verlust wertvoller Zeit der Bedienperson und kann auch zu falschen Bindewerkzeugvorgängen führen (wenn die untere Lage des Bandes angestoßen oder geschnitten wird, während es in Gebrauch ist, aufgrund einer falschen Schlüsselposition.
  • Mit Bezug auf 4 erlaubt der Schlüssel 60 an der Welle, da er in die Plattenöffnung 64 passt, einen Austausch in nur einer Ausrichtung. Bei einer derzeitigen Ausführungsform hat der Schlüssel 60 eine viereckige Gestalt, bei der eine Ecke entfernt ist, um eine unregelmäßige, fünfseitige Gestalt zu bilden. Die Öffnung 64 hat eine entsprechende Gestalt, so dass der Schlüssel durch die Platte 62 in nur einer Ausrichtung aufgenommen wird. Ein Fachmann wird erkennen, dass anders geformte Schlüssel und Öffnungen verwendet werden können, die es der Welle erlauben, in nur einer Position ersetzt zu werden, wie zum Beispiel irgendeine unregelmäßige Gestalt einschließlich nicht gleichseitiger Dreiecke, fünfeckige Rechtecke oder andere unsymmetrische Polygone.
  • Wie oben dargelegt, kann die geschlitzte Öffnung 66 (oder Reihe von kreisförmigen Öffnungen 69) und die Anzahl der Befestigungsmittelöffnungen 68, 70 variiert werden, um die Anzahl der Positionen, in denen der Schlüssel 62 in der Platte verriegelt werden kann, zu erhöhen, um einen im wesentlichen 180 Grad-Bereich zu schaffen, über den die Welle an Ort und Stelle verriegelt werden kann. Die Variationen in der Anordnung, der Anzahl und den Ausrichtungen dieser zusammenwirkenden Öffnungen wird von einem Fachmann erkannt.
  • Mit Bezug auf 12 erlaubt ein umkehrbarer Betätigungshebel 12 den Bindemaschinenbetrieb in mehrfachen Ausrichtungen. Oft kann es, aufgrund unhandlich geformter Lasten leichter sein, Bindevorgänge durch Positionieren der Bindemaschine 2 längs einer Seite der Last auszuführen als auf der Last. Das Binden längs einer Seite der Last oder in anderen Ausrichtungen kann jedoch beschwerlich sein und kann die Verwendung der maximalen Hebelwirkung verhindern, um den Griff 12 zu drehen.
  • Der umkehrbare Betätigungshebel 12 erlaubt es einem Benutzer, eine Kraft auf den Betätigungshebel in horizontaler und vertikaler Ausrichtung mit größerer Leichtigkeit auszuüben. Der umkehrbare Betätigungshebel 12, der in 1 dargestellt ist, hat ein gerades Segment 76 und ein gewinkeltes Segment 78. Mit Bezug auf 3 ist das gerade Segment 76 lösbar mit dem Verbindungselement 28 verbunden, das ein kreisförmiges Teil 80 und ein gerades Teil 82 aufweist. Das kreisförmige Teil 80 ist so konfiguriert, dass es um das exzentrische Wellenteil 44 schwenkt. Das gerade Segment des Verbindungselements 82 erstreckt sich vom kreisförmigen Teil 80 und ist lösbar mit dem geraden Segment des Betätigungshebels 76 durch durch darin gebildete Öffnungen 86 eingeführte Befestigungsmittel 84 verbunden. Die Befestigungsmittelanordnung kann zum Beispiel Gewindebolzen und ähnliches einschließen. Alternativ kann das Befestigungsmittel eine klemmenähnliche Konfiguration aufweisen, die die zwei Abschnitte 76, 82 zusammenhält. Ein Fachmann wird die verschiedenen anderen Befestigungsmittelanordnungen erkennen, die zur Verbindung dieser Abschnitte des Hebels 12 verwendet werden können.
  • Der umkehrbare Hebel 12 von 2 hat zwei Positionen P1, P2. In einer ersten Position P1 zeigt eine erste Seite des Hebels 88 nach außen und ein Griff des Hebels 90 zeigt nach oben, wobei eine zweite Seite in einer zweiten Position P2 nach unten zeigt. Um die Positionen des Hebels 12 zu ändern, werden Befestigungsmittel 84, die die geraden Segmente des Betätigungshebels und des Verbindungselements 76, 82 miteinander verbinden, entfernt, um den Betätigungshebel 12 zu entfernen. Der Hebel 12 wird dann „umgedreht" und die Befestigungsmittel 84 ausgetauscht.
  • Ein Fachmann wird erkennen, dass bei anderen Ausführungsformen der umkehrbare Betätigungshebel und das Verbindungselement so konfiguriert sein können, dass sie eine unbestimmte Anzahl von Positionen haben, abhängig von der Querschnittsgestalt des Betätigungshebels und des Verbindungselements. Der Betätigungshebel, der zum Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt mit einer O-Ring Klemmkonfiguration aufweist, kann eine Einstellung in zahlreichen Positionen ermöglichen.
  • Wie oben dargelegt, sind zur Zeit drei verschiedene Standards von Bandbreiten, nämlich ½ Inch, 5/8 Inch und ¾ Inch (12mm, 15mm, 18mm) in Gebrauch. Bekannte Bindewerkzeuge können diese drei verschiedenen Breiten jedoch nicht ohne wesentliche Änderungen am Werkzeug aufnehmen. Mit Bezug auf 2 und 57 weist die vorliegende Bindevorrichtung 2 einstellbare Außen- und Innenführungen 94, 96 auf, um diese drei verschiedenen Bandbreiten aufzunehmen. Wie in 6a zu sehen ist, ist die Außenführung 94 in einer ersten Position dargestellt und weist ein erstes Führungselement 98 auf, das schwenkbar mit einem zweiten Führungselement 100 durch einen Stift 102 verbunden ist. Die ersten und zweiten Führungselemente können verschiedene Längen und Dicken oder bei alternativen Ausführungsformen die gleichen Längen und Dicken haben. Die innere Führung 96 von 7 ist wie eine Platte geformt.
  • Die in 2 dargestellte äußere Führung 94 zeigt die äußere Führung 94 mit dem Bindemaschinenkörper 4 durch zwei Befestigungsmittel 10.4 verbunden. Wie in 6ac dargestellt, ist eine erste Öffnung 106 in dem ersten Führungselement 98 und eine zweite Öffnung 108 in dem zweiten Führungselement 100 geformt. Die ersten und zweiten Löcher 110, 112 sind im Bindemaschinenkörper 4 geformt. Die erste Öffnung und das erste Loch 106, 110 nehmen ein Befestigungsmittel 104 auf und die zweite Öffnung und das zweite Loch 108, 112 nehmen ein zweites Befestigungsmittel 104 auf, wie in 2 dargestellt.
  • Um die äußere Führung 94 einzustellen, werden die Befestigungsmittel 104 und die äußere Führung 94 entfernt und das zweite Führungselement 100 wird um 180 Grad gedreht, wie in 6b dargestellt. Die äußere Führung 94 ist die gedrehte, so dass das zweite Führungselement 100 auf dem ersten Führungselement 98 ist und das erste Führungselement 98 auf dem Boden ist, wie in 6c dargestellt. Die äußere Führung 94 wird dann in einer zweiten Position wieder mit dem Bindemaschinenkörper 4 verbunden.
  • In 7 ist eine innere Führung 96 dargestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die innere Führung 96 mit einem hinteren Ende des Bindemaschinenkörpers 114 verbunden, an einem Verbindungspunkt ist die Öffnung 116 in der inneren Führung 96 gebildet und eine Verbindungspunkt-Bohrung 118 ist in dem hinteren Ende 114 des Maschinenkörpers 4 durch ein Befestigungsmittel 120 gebildet. In 7 ist das hintere Ende 114 des Bindemaschinenkörpers 4 dargestellt, von dem eine hintere Seite 122 in 4 dargestellt ist, wobei andere Elemente der Bindemaschine 2 zur leichteren Darstellung entfernt wurden.
  • Die innere Führung 96 von 7 ist eine Platte, die durch eine im wesentlichen rechtwinklige Gestalt begrenzt ist und der Verbindungspunkt der Öffnung 116 ist längs einer vertikalen Achse V der inneren Führung 96 gebildet. Der Abstand d1 von der Achse V und einer ersten Seite 124 der inneren Führung 96 unterscheidet sich vom Abstand d2 zwischen der Achse V und einer zweiten Seite 126 der inneren Führung 96, die der ersten Seite 122 gegenüberliegt. Ein Fachmann wird erkennen, dass die innere Führung 96 durch verschiedene Gestalten definiert werden kann und mit dem Bindemaschinenkörper 4 an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Weisen verbunden werden kann. Um die innere Bindeführung 96 einzustellen, kann der Benutzer die Befestigungsmittel 120 lösen und die innere Führung 96 drehen.
  • Wie in 5 dargestellt, können die inneren und äußeren Führungen 94, 96 Bänder mit drei verschiedenen Breiten aufnehmen. Zum Beispiel kann die äußere Führung 94 in einer ersten Position sein und Bänder mit zwei Breiten (A, B) aufnehmen, wenn die innere Führung 96 in der ersten und zweiten Position ist. Ferner kann die äußere Führung 94 in einer zweiten Position sein und Bänder mit zwei verschiedenen Breiten (C, D) aufnehmen, wenn die innere Führung 96 in der ersten und zweiten Position ist. Es wird jedoch angenommen, dass zwei der Breiten (z.B. Breite B und D) gleich sind, so dass sie drei verschiedene Bandbreiten aufnimmt.

Claims (12)

  1. Bindemaschine zur Bildung einer Versiegelung zwischen zwei Bindematerialteilen und zum Schneiden einer oberen Lage des Bindematerials, ohne auf eine untere Lage des Bindematerials zu treffen, aufweisend: einen Bindemaschinenkörper (4) mit einer darin gebildeten Wellenöffnung (38, 40), wobei der Körper (4) erste und zweite Befestigungsmittelöffnungen (68, 70) aufweist, die im Körper (4) benachbart zur Wellenöffnung (38, 40) gebildet sind; eine exzentrische Welle (14), die erste (42, 46) und zweite (44) Wellenabschnitte aufweist, die integral miteinander sind, wobei der erste Wellenabschnitt (42, 46) eine Hauptlängsrotationsachse (A1) definiert und der zweite Wellenabschnitt (44) relativ zum ersten Wellenabschnitt (42, 46) exzentrisch ist und eine zweite Rotationsachse (A2) definiert, die von der Hauptrotationsachse (A1) beabstandet und parallel dazu ist, wobei der erste Wellenabschnitt (42, 46) in der Wellenöffnung zur Rotation darin positioniert ist, und der erste Wellenabschnitt einen Schlüssel (60) aufweist, der sich von einem Ende davon wegerstreckt; einen feststehenden Träger (20) und einen beweglichen Träger (18), wobei der bewegliche Träger (18) eine daran montierte Schneidvorrichtung (10) aufweist und der bewegliche Träger (18) von dem feststehenden Träger (20) weg und zu ihm hin bewegbar ist, um die Versiegelung zu bilden und um die obere Lage des Bindematerials zu schneiden, wobei der bewegliche Träger (18) zum feststehenden Träger (20) hin bewegbar ist, um einen gewünschten Abstand dazwischen zu definieren; einen Betätigungshebel (12), der um den exzentrischen zweiten Wellenabschnitt (44) drehbar ist, wobei der Betätigungshebel (12) funktionsmäßig mit dem beweglichen Träger (18) verbunden ist, um den beweglichen Träger (18) zum feststehenden Träger (20) hin und von ihm weg zu bewegen; und ein Wellenbefestigungselement (62) mit einer Schlüsselaufnahmeöffnung (64) darin, die zum Eingriff mit dem Wellenschlüssel (60) in nur einer Ausrichtung konfiguriert ist, wobei das Wellenbefestigungselement (62) an dem Körper (4) befestigbar ist, um die Welle (14) in einer gewünschten Ausrichtung zu befestigen, wobei das Wellenbefestigungselement (62) mindestens eine Befestigungsmittelöffnung (66, 69) darin aufweist zur Ausrichtung mit einer der ersten und zweiten Öffnungen (68, 70) in dem Bindemaschinenkörper (4) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (70, 74) durch sie hindurch, wobei die Welle (14) in eine Position gedreht wird, um den gewünschten Abstand zwischen dem beweglichen (18) und dem feststehenden (20) Träger einzustellen, und wobei das Wellenbefestigungselement (62) mit der Welle (14) und dem Bindemaschinenkörper (4) in Eingriff ist, um die Welle (14) in der gedrehten Position zu befestigen und wobei die Welle (14) nur in der gedrehten Position vom Körper (4) entfernbar und austauschbar ist.
  2. Bindemaschine nach Anspruch 1, wobei die Welle (14) einen dritten Wellenabschnitt (46) koaxial zum ersten Wellenabschnitt (42) aufweist und wobei der Bindemaschinenkörper eine zweite Wellenöffnung (38, 40) zur Aufnahme des dritten Wellenabschnitts (46) definiert.
  3. Bindemaschine nach Anspruch 2, wobei der erste (42) und dritte (46) Wellenabschnitt den gleichen Durchmesser aufweisen oder wobei der zweite Wellenabschnitt (44) einen gleichen Durchmesser aufweist wie einer der ersten und dritten Wellenabschnitte (42, 46), oder wobei der zweite Wellenabschnitt (44) einen Durchmesser aufweist, der sich von einem Durchmesser der ersten und dritten Wellenabschnitte (42, 46) unterscheidet.
  4. Bindemaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wellenschlüssel (60) eine viereckige Gestalt aufweist, bei der eine Ecke entfernt ist und wobei die Schlüsselaufnahmeöffnung (64) eine entsprechende viereckige Gestalt aufweist, bei der eine Ecke entfernt ist.
  5. Bindemaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wellenbefestigungselement (62) als eine keilförmige Platte ausgebildet ist und die Schlüsselaufnahmeöffnung (64) um einen Scheitel der Platte ausgebildet ist.
  6. Bindemaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wellenbefestigungselement (62)-Befestigungsmittelöffnung (66) als eine längliche Öffnung, vorzugsweise mit einer gewölbten Form, ausgebildet ist, wobei die gewölbte Form einen Mittelpunkt an der Schlüsselaufnahmeöffnung (64) hat oder wobei die Wellenbefestigungselement-Befestigungsmittelöffnung als eine Reihe von benachbarten Befestigungsmittelöffnungen (69) ausgebildet ist, die vorzugsweise längs eines bogenförmigen Weges liegen, wobei der bogenförmige Weg einen Mittelpunkt an der Schlüsselaufnahmeöffnung (64) aufweist.
  7. Bindemaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungshebel (12) ein Schwenkteil (80) und einen umkehrbaren Griff (12) mit einem geraden Segment (76) und einem gewinkelten Segment (78) aufweist, wobei der umkehrbare Griff lösbar mit dem Schwenkteil (80) verbunden ist und mit dem Schwenkteil in einer ersten Ausrichtung befestigbar ist, in der das gewinkelte Segment (78) sich in einer ersten Richtung erstreckt und an dem Schwenkteil (80) in einer zweiten Ausrichtung zur ersten Ausrichtung entgegengesetzt befestigbar ist.
  8. Bindemaschine nach Anspruch 7, wobei der umkehrbare Griff durch Befestigungsmittel (84) an dem Schwenkteil befestigt ist.
  9. Bindemaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine variable Bandbreiten-Aufnahmeanordnung enthaltend: eine äußere Führung, die erste und zweite Führungselemente (98, 100) aufweist, die schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die äußere Führung lösbar mit dem Bindemaschinenkörper (4) verbunden ist, und die ersten und zweiten Führungselemente (98, 100) unterschiedliche Dicken relativ zu einer im wesentlichen durch das Bindematerial zwischen den feststehenden und beweglichen Trägern (18, 20) definierten Ebene aufweisen, wobei die ersten und zweiten Führungselemente (98, 100) so konfiguriert sind, dass eines der ersten und zweiten Führungselemente in einer abhängigen Ausrichtung relativ zum anderen der Führungselemente positioniert ist; und eine innere Führung (96), die an dem Bindemaschinenkörper (4) montiert ist, die Bindematerialebene schneidet, wobei eines der ersten und zweiten Führungselemente in einer abhängigen Ausrichtung in die Bindematerialebene beweglich ist, um an dem Bindematerial anzuliegen und das Bindematerial zwischen den inneren (96) und den äußeren Führungen (98, 100) zu positionieren, wenn der bewegliche Träger (18) zu dem feststehenden Träger (20) bewegt wird, um die Versiegelung zu bilden.
  10. Bindemaschine nach Anspruch 9, wobei die ersten und zweiten äußeren Führungselemente (98, 100) schwenkbar durch einen Schwenkstift (102) aneinander montiert sind und wobei die äußere Führung an dem Bindemaschinenkörper (4) durch den Schwenkstift montiert ist und/oder wobei das andere der ersten und zweiten Führungselemente (98, 100) in einer Längsausrichtung relativ zum Führungselement (98, 100) in der abhängigen Ausrichtung ist und wobei das in Längsrichtung ausgerichtete Führungselement ferner an dem Bindemaschinenkörper (4) montiert ist und wobei die weitere Befestigung einen Stift aufweisen kann, der das Längsführungselement mit dem Bindemaschinenkörper (4) verbindet.
  11. Bindemaschine nach Anspruch 9 oder 10, wobei die innere Führung (96) erste und zweite Führungskanten definiert und an einem Verbindungspunkt mit dem Bindemaschinenkörper (4) verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt um einen ersten Abstand (d1) von der ersten Führungskante und um einen zweiten Abstand (d2) von der zweiten Führungskante entfernt ist, wobei die ersten und zweiten Abstände (d1, d2) sich voneinander unterscheiden, und vorzugsweise aufweisend eine Öffnung (116), die in der inneren Führung (96) gebildet ist, und eine Bohrung, die in dem Bindemaschinenkörper (4) am Verbindungspunkt gebildet ist, wobei die Bohrung der inneren Führung und die Bindemaschinenkörperbohrung so konfiguriert sind, dass sie ein Befestigungsmittel zum Befestigen der inneren Führung (96) an dem Bindemaschinenkörper (4) aufnehmen.
  12. Bindemaschine nach Anspruch 11, wobei die inneren und äußeren Führungen (96, 98, 100) unabhängig am Bindemaschinenkörper (4) positionierbar sind, um mindestens drei unterschiedliche Bindematerialbreiten aufzunehmen.
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