DE60201562T2 - Fackel mit ultra-stabilem Pilotbrenner und Verfahren - Google Patents

Fackel mit ultra-stabilem Pilotbrenner und Verfahren Download PDF

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Jianhui Hong
Joseph D. Owasso Smith
Roger Beggs Poe
Robert E. Tulsa Schwartz
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John Zink Co LLC
John Zink Co
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/26Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/06Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
    • F23G7/08Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases using flares, e.g. in stacks
    • F23G7/085Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases using flares, e.g. in stacks in stacks

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fackelrohr mit einem verbesserten Fackelzünder, der bei starkem Wind und anderen rauen Wetterbedingungen stabil ist.
  • Es ist eine Vielfalt von Einrichtungen zum Abfackeln von brennbaren Abfallfluidströmen entwickelt und vordem verwendet worden. Solche Einrichtungen werden oft als Fackelrohr bezeichnet. Fackelrohre werden üblicherweise an Produktions-, Raffinier- und anderen Verarbeitungsanlagen zum Beseitigen von brennbaren Abfällen oder anderen brennbaren Strömen, die während des Belüftens, Abschaltens, bei Störungen und/oder Notfällen abgelenkt werden, angeordnet. Fackelrohre umfassen im Allgemeinen kontinuierlich arbeitende Zündflammen (die oft als Pilotflammen bezeichnet werden) und Flammenertassungseinrichtungen, die oft an dem erhöhten offenen Ausströmende der Fackelrohre angeordnet sind.
  • Während die vordem verwendeten Fackelzünder bei normalen Wetterbedingungen erfolgreich arbeiten, werden bei starken Winden und anderen rauen Wetterbedingungen sowohl der brennende Abfall oder anderes abfackelnde Fluid als auch die Zündflamme gelöscht, wodurch es möglich wird, dass Abfall oder anderes Fluid ohne verbrannt zu werden direkt an die Atmosphäre abgegeben wird. Nicht verbrannter Abfall oder anderes Fluid verschmutzt die Atmosphäre, was für pflanzliches, tierisches und menschliches Leben nachteilig sein kann.
  • Damit ein kontinuierlich arbeitender Fackelzünder brennen bleibt und weiterhin das brennbare Fluid entzündet, das bei rauen Wetterbedingungen aus einem Fackelrohr austritt, wie sie beispielsweise bei Hurrikans, Taifunen und anderen ähnlichen Wetterbedingungen bestehen, muss der Fackelzünder bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 56 m/s (125 mph) oder mehr in Verbindung mit zwei Zoll oder mehr Regenfall pro Stunde brennen bleiben. Darüber hinaus bestehen Gase, die oft als Brennstoff für Fackelzünder verwendet werden, typischerweise aus Erdgas oder Propan oder einem Gemisch aus Kohlenwasserstoffgasen, die Wasserstoff enthalten können. Ein Fackelzünder, der als Brennstoff Wasserstoff enthaltende Gase verwendet, muss aufgrund des Vorhandenseins von Wasserstoff in der Lage sein, die Gase ohne Flammenrückschlag zu verbrennen.
  • Es gibt daher einen Bedarf an verbesserten, äußerst stabilen Fackelzündern, die bei starkem Wind und anderen rauen Wetterbedingungen brennen bleiben.
  • Die US 3 729 287 , GB 1 058 410 und EP 0 935 098 offenbaren Fackelzünder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung stellt verbesserte, kontinuierlich arbeitende Fackelzünder zur Verfügung, die die oben beschriebenen Erfordernisse erfüllen und die Mängel des Standes der Technik überwinden. Der kontinuierlich arbeitende Fackelzünder der vorliegenden Erfindung ist bei starkem Wind und anderen rauen Wetterbedingungen, einschließlich Windgeschwindigkeiten von bis zu 71 m/s (160 mph) oder mehr, und einem Regenfall von 5 cm (2 Zoll) oder mehr pro Stunde bei einem Brennstoffdruck im Bereich von etwa 28 kPa bis etwa 310 kPa (4 bis 45 psig) unter Verwendung von Erdgas oder Propan als Brennstoff stabil. Darüber hinaus bleibt die Zündflamme bei einem Wind von 71 m/s (160 mph) oder mehr ohne Flammenrückschlag brennen, wenn ein Brennstoff, der bis zu 40 % Wasserstoff enthält, verbrannt wird.
  • Der kontinuierlich arbeitende Fackelzünder der vorliegenden Erfindung besteht im Wesentlichen aus einer Brennstoff Luft-Gemisch-Ausströmdüse, die mit einem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr verbunden ist. Ein Windschutz mit einem teilweise geschlossenen oder offenen unteren Ende ist abdichtend an der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse oder an dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr angebracht, durch welches ein Brennstoff-Luft-Gemisch, das aus der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse austritt, in das Innere des Windschutzes gelangt. Der Windschutz weist ein offenes oberes Ende auf, das einen hoch stehen den Wandabschnitt umfasst, der an der Vorderseite des Windschutzes zum offenen Ende eines Fackelrohrs hin angeordnet ist. Zündflammen vom Inneren des Windschutzes des Fackelzünders werden durch das offene obere Ende des Windschutzes benachbart zu dem brennbaren Fluid, das aus dem Fackelrohr austritt, abgeleitet. Der Windschutz umfasst weiter mindestens eine Öffnung in jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes, die im Wesentlichen im rechten Winkel zu dem aufrechten Wandabschnitt angeordnet sind und durch die Wind in das Innere des Windschutzes strömen kann. Mittel zum Entzünden des innerhalb des Windschutzes aus der Brennstoff-Luft-Ausströmdüse austretenden Brennstoff-Luft-Gemischs und zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Flamme können wahlweise an dem Windschutz oder der Ausströmdüse angebracht sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen der Windschutz und der hoch stehende Wandabschnitt des offenen oberen Endes des Windschutzes eine Mehrzahl von nach unten gerichteten Öffnungen, durch die Regen und Wind abgeleitet werden, wenn diese in einer Richtung vom hinteren Teil zur Vorderseite des Windschutzes strömen. Der Windschutz weist auch eine Mehrzahl von Öffnungen in jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes auf, die im Wesentlichen im rechten Winkel zum hoch stehenden Wandabschnitt angeordnet sind und durch die Wind in das Innere des Windschutzes strömen kann. Windfangbleche sind auch derart um die Mehrzahl der Öffnungen an den Seiten des Windschutzes angeordnet und die Öffnungen sind derart ausgerichtet, dass bewirkt wird, dass der hindurch strömende Wind nach unten zum inneren unteren Ende des Windschutzes strömt. Die Fackelzünder weist auch vorzugsweise einen perforierten, in dem Windschutz angeordneten Flammenstabilisator auf, der an der Brennstoff-Luft-Düse angebracht ist und diese umgibt. Wenn sie als Komponente des Fackelzünders enthalten sind, handelt es sich schließlich bei den Mitteln zum Entzünden des Brennstoff-Luft-Gemischs in dem Windschutz und zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Flamme vorzugsweise um einen Flammenfrontzünder und eine akustische Flammenerfassungseinrichtung.
  • Es ist daher ein genereller Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten, kontinuierlich arbeitenden Fackelzünder zum Entzünden von brennbaren, aus dem offenen Ende eines Fackelrohrs austretenden Fluiden zur Verfügung zu stellen, der bei starkem Wind und anderen rauen Wetterbedingungen stabil ist.
  • Andere und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ohne weiteres deutlich, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fackelrohrs mit dem Fackelzünder der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht entlang der Linie 2-2 der 1 ist;
  • 3 eine Seitenansicht des Fackelzünders der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht entlang der Linie 4-4 der 3 ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 der 3 ist;
  • 6a eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 der 4 ist;
  • 6b eine Querschnittsansicht ähnlich der 6a ist, die eine alternative Ausführungsform des Windschutzes der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der 4 ist.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere die 1 und 2 wird ein Fackelrohr mit dem verbesserten Fackelzünder der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Fackelrohr 10 umfasst eine Fackel 12 und ein Rohr 14, die miteinander an einer angeflanschten Verbindung 16 mit mehreren Schrauben 15 verschraubt sind. Während die Höhen der Fackelrohre je nach den verschiedenen Faktoren variieren, haben die meisten Fackelrohre, die für Produktions-, Raffinier- und Verarbeitungsanlagen verwendet werden, eine Höhe im Bereich von etwa 6 m (20 Fuß) bis zu etwa 183 m (600 Fuß). Das untere Ende des Rohrs 14 wird mit einer bodennahen Grundplatte 18 verschlossen, und ein oder mehr am Boden oder in Bodennähe angeordnete Einlassrohre 20 für Abfall oder andere brennbare Fluide sind mit dem Rohr 14 verbunden. Wie zuvor erwähnt, arbeiten die meisten Fackelrohre auf Anforderung zum Beseitigen von brennbaren Abfällen oder anderen brennbaren Fluidströmen, wie beispielsweise Kohlenwasserstoffströmen, die während des Belüftens, Abschaltens, bei Störungen und/oder Notfällen abgelenkt werden. Allerdings muss das Fackelrohr in der Lage sein, zu jeder Zeit brennbare Ströme aufzunehmen und kontinuierlich abzufackeln.
  • Die Fackel 12 (die manchmal auch als Fackelspitze bezeichnet wird) kann ein zylindrisches perforiertes, daran angebrachtes Windablenkblech 22 benachbart dem oberen offenen Ausströmende 24 und mindestens einen Fackelzünder 26 aufweisen, der benachbart dem offenen Ausströmende 24 angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, wird der Fackelzünder 26 gewöhnlich kontinuierlich betrieben, um eine kontinuierliche Flamme zum Entzünden von brennbaren Fluiden vorzusehen, die intermittierend zum Fackelrohr 10 geleitet werden.
  • Der Fackelzünder 26 der vorliegenden Erfindung, der nachfolgend weiter beschrieben wird, ist mit einem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr 28 verbunden, das sich von dem Fackelzünder 26 am oberen Teil des Fackelrohrs 10 zu einer Brennstoff-Luft-Mischeinrchtung 32 erstreckt und mit dem Fackelrohr 10 über mehrere Arme 30 verbunden ist. Die Brennstoff-Luft-Mischeinrichtung 32, die typischerweise eine Brennstoff-Luft-Mischeinrichtung vom Venturi-Typ ist, ist mit dem Rohr 28 an einer geeigneten Stelle verbunden. Die Brennstoff-Luft-Mischeinrichtung 32 weist vorzugsweise einen Windschutz 33 (schematisch gezeigt) oder andere ähnlichen Mittel zum Verhindern einer Betriebsunterbrechung aufgrund von starkem Wind und dergleichen auf. Die Brennstoff-Luft-Mischeinrichtung 32 ist durch ein Brenngas-Zuführrohr 29 mit einer Quelle von brennbarem Gas, wie beispielsweise Erdgas, Propan, Raffineriegas oder dergleichen, verbunden. Bekanntermaßen wird das Brenngas mit angesaugter atmosphärischer Luft gemischt, wenn es durch die Mischeinrichtung 32 strömt, und das sich ergebende Brennstoff-Luft-Gemisch strömt durch das Rohr 28 zum Fackelzünder 26 und wird in und benachbart zum Fackelzünder 26 verbrannt, wie nachfolgend ausführlich beschrieben ist.
  • Bei Benutzung werden die Rohre 28 und 34 vorgesehen, die sich von dem Fackelzünder 26 zu einer Stelle am Boden oder in Bodennähe erstrecken. Das Rohr 34 ist mit dem Rohr 28 über eine Mehrzahl von Armen 35 verbunden gezeigt und ist an seinem oberen Ende mit dem Rohr 82 gekoppelt, das wiederum mit dem Fackelzünder 26 verbunden ist. Das untere Ende des Rohrs 34 ist mit einem Zündflammenfronterzeuger 36 verbunden, und ein Flammenerfassungsaufbau 38 ist in Bodenhöhe mit dem Rohr 34 zwischen dem Zündflammenerzeuger 36 und dem Fackelzünder 26 gekoppelt.
  • Der Fackelzünder 26 wird gezündet, indem ein brennbares Brennstoff-Luft-Gemisch mittels des Rohrs 28 zum Zündbrenner 26 strömen gelassen wird und dann der Zündflammenfronerzeuger 36 betrieben wird, um eine Flamme zu erzeugen, die sich durch die Rohre 34 und 82 zum Zündbrenner 26 ausbreitet. Wenn die Zündflamme das Rohr 82 verlässt, zündet sie das Brennstoff-Luft-Gemisch, das in dem Fackelzünder 26 austritt. Nachdem der Zündbrenner 26 gezündet ist, wird der Zündflammenfrontgenerator 36 abgeschaltet.
  • Der durch die Flamme des Fackelzünders 26 erzeugte Schall wird durch das Rohr 34 zum damit verbundenen Flammenerfassungsaufbau 38 geleitet. Der Flammenerfassungsaufbau 38 erfasst kontinuierlich und indirekt das Vorhandensein oder Fehlen der Flamme in dem Zünder 26 von seinem Einbauort aus, der von dem Fackelzünder 26 entfernt ist, indem er das Vorhandensein oder Fehlen eines Schallpegels erfasst, der durch das Rohr 34 geführt wird und auf eine Flamme hinweist. Wenn die Flamme des Zünders 26 aus irgendeinem Grund gelöscht wird, erzeugt der Flammenerfassungsaufbau 38 eine Warnung, wie beispielsweise ein Licht und/oder einen hörbaren Alarm, so dass der Zünder 26 sofort wieder angezündet werden kann. Wie der Fachmann nachvollziehen kann, kann der Zündflammenfronterzeuger 36 elektronisch mit dem Flammenerfassungsaufbau 38 verbunden werden, wodurch jedes Mal, wenn der Flammenerfassungsaufbau 38 das Fehlen einer Flamme am Zünder 26 erfasst, der Zündflammenfronterzeuger 36 automatisch betätigt wird, um den Zünder 26 wieder anzuzünden.
  • Der Fackelzünder 26 und die oberen Endabschnitte der Rohre 28, 82 und 34 werden mit Bezug auf die 3 bis 7 ausführlich veranschaulicht. Der Fackelzünder 26 besteht aus einer Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse 40 (die manchmal als Gasspitze bezeichnet wird), die mit dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr 28, beispielsweise durch Schweißen oder eine Verschraubung, verbunden ist. Das durch die Brennstoff-Luft-Mischeinrichtung 32 erzeugte Brennstoff-Luft-Gemisch strömt durch das Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr 28 und in die Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse 40, von wo das Brennstoff-Luft-Gemisch über eine Mehrzahl von Öffnungen 42 in der Düse 40 ausströmt. Ein perforierter Flammenstabilisator 44 ist an der Brennstoff-Luft-Gemisch-Düse 40 angebracht und erstreckt sich darüber. Der Flammenstabilisator 44 ist vorzugsweise zylindrisch und weist eine Mehrzahl von beabstandeten Perforationen oder Öffnungen 46 auf. Der Flammenstabilisator 44 bewirkt, dass das Brennstoff-Luft-Gemisch, das über die Öffnungen 42 in der Düse 40 austritt, innerhalb und um den Flammenstabilisator zirkuliert, wodurch das Brennstoff-Luft-Gemisch dann zu brennen beginnt und die in und über dem Flammenstabilisator 44 erzeugte Flamme bei Druckschwankungen in dem Fackelzünder 26 stabil bleibt.
  • Ein Windschutz, der allgemein mit dem Bezugszeichen 48 bezeichnet ist, ist auch an der Düse 40 oder an dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr 28 oder dem Rohr 82 angebracht. Der Windschutz 48 hat ein teilweise geschlossenes oder offenes unteres Ende 50. In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform ist das untere Ende 50 des Windschutzes teilweise geschlossen, d.h. der Boden weist eine ringförmige Platte 51 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 52 auf. Eine Mehrzahl von Ableitungsöffnungen 54 ist auch an den Unterseiten des Flammenstabilisators 44 vorgesehen. Der Windschutz 48 hat vorzugsweise eine zylindrische Form und weist ein offenes oberes Ende 56 auf.
  • Wie am besten in den 1, 2, 3, 4 und 6a der Zeichnungen gezeigt ist, ist ein im Wesentlichen vertikal hoch stehender Wandabschnitt 58 des offenen oberen Endes 56 des Windschutzes 48 an der Vorderseite des Windschutzes 48 zum oberen Ausströmende 24 des Fackelzünders 10 hin angeordnet. Zündflammen aus dem Inneren des Windschutzes 48 werden durch das offene obere Ende 56 des Windschutzes 48 benachbart dem brennbaren Fluid, das aus dem Fackelrohr 10 austritt, ausströmen gelassen. Vorzugsweise umfassen, wie in der 4 gezeigt ist, der Windschutz 48 und der Wandabschnitt 58 mindestens eine und vorzugsweise eine Mehrzahl von nach unten zeigenden beabstandeten, darin ausgebildeten Öffnungen 60. Die Öffnungen 60 wirken dahingehend, dass ein Teil des Regens und Winds, der in einer Richtung vom hinteren Teil zur Vorderseite des Windschutzes 48 strömt, den Windschutz 48 verlassen kann, ohne dass ein wesentlicher Gegendruck in dem Windschutz 48 erzeugt wird. Wie auch in den 3, 4 und 6a gezeigt ist, können zusätzliche nach unten zeigende Öffnungen 62 auf der Vorderseite des Windschutzes 48 unter dessen hoch stehendem Abschnitt 58 ausgebildet sein.
  • Mit Bezug auf die 6b ist eine alternative Ausführungsform des Windschutzes 48 gezeigt. Das heißt, dass der hoch stehende Wandabschnitt 58 des Windschutzes 48, anstatt im Wesentlichen vertikal zu sein, in demselben Winkel wie der Rest des Windschutzes 48 geneigt ist. Eine der in den 6a oder 6b veranschaulichten Ausführungsformen kann verwendet werden, aber die in der 6b veranschaulichte Ausführungsform kann etwas kostengünstiger hergestellt werden.
  • Wie am besten in den 3 und 5 veranschaulicht ist , wird bevorzugt mindestens eine Öffnung und besonders bevorzugt eine Mehrzahl von Öffnungen in jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes 48 vorgesehen, die im Wesentlichen im rechten Winkel zu dem hoch stehenden Wandabschnitt 58 angeordnet sind und durch die Wind in das Innere des Windschutzes 48 strömen kann. Das heißt, dass eine oder eine Mehrzahl von Öffnungen 68 an einer Seite des Windschutzes 48 vorgesehen ist und eine oder eine Mehrzahl von Öffnungen 70 auf der gegenüberliegenden Seite des Windschutzes 48 vorgesehen ist. Der Windschutz 48 weist auch vorzugsweise ein Paar von sich nach außen erstreckenden Windfangblechen 64 und 66 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes 48 angebracht sind. Jedes der Bleche 64 und 66 ist im Wesentlichen um eine oder eine Mehrzahl von Öffnungen 68 bzw. 70 herum angeordnet. Wie weiter nachfolgend beschrieben ist, bewirkt ohne das Vorhandensein der Bleche 64 und 66 und/oder der Öffnungen 68 und 70 Wind, der von einer oder der anderen Seite des Fackelzünders 26 strömt, eine Saugwirkung oder ein Vakuum in dem Windschutz 48. Die Bleche 64 und 66 und/oder die Öffnungen 68 und 70 bewirken, dass ein Teil des Winds gefangen wird und durch die Öffnung oder Öffnungen 68 oder 70 in das Innere des Windschutzes 48 strömt, wodurch die Saugwirkung aufgehoben und der Druck in dem Windschutz 48 ausgeglichen wird. Wie in der 5 gezeigt ist, sind die Öffnungen 68 und 70 vorzugsweise derart angeordnet, dass bewirkt wird, dass der gefangene Wind, der durch die Öffnungen strömt, zum unteren Ende 50 des Windschutzes 48 hin strömt.
  • Es wird noch einmal Bezug auf die 1 und 2 genommen und, wie oben erwähnt, ist bei Benutzung das obere Ende des Rohrs 82 mit dem Fackelzünder 26 verbunden. Das untere Ende des Rohrs 34 ist mit der Einrichtung zum Zünden des Brennstoff-Luft-Gemischs verbunden, das in dem Windschutz 48 austritt, und mit der Einrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Flamme, d.h. dem Zündflammenfrontgenerator 36 und dem Flammenerfassungsaufbau 38. Wie am besten in den 5 und 7 gezeigt ist, ist das obere Ende des Rohrs 82 abdichtend mit einem länglichen Schlitz 74 an einer Seite des Windschutzes 48 verbunden.
  • Wie nachzuvollziehen ist, gelangt die Zündflamme, die sich von dem Zündflammenfronterzeuger 36 durch die Rohre 34 und 82 ausbreitet, über den Schlitz 74 in das Innere des Windschutzes 48 und entzündet das Brennstoff-Luft-Gemisch, das im Inneren des Flammenstabilisators 44 und des Windschutzes 48 durch die Düse 40 ausströmt. Darüber hinaus wird das Vorhandensein oder Fehlen des Schallpegels, der durch die Flamme erzeugt wird, die aus dem Inneren des Windschutzes 48 entstammt, über die Rohre 82 und 34 zum Flammenerfassungsaufbau 38 geführt. Eine Mehrzahl von beabstandeten Öffnungen 78 ist wahlweise in dem Windschutz 48 an einer Stelle enthalten, die dem Schlitz 74 benachbart ist, um den Druck abzubauen, der erzeugt wird, wenn das Brennstoff-Luft-Gemisch, das durch die Düse 40 austritt, von einer sich durch den Schlitz 74 ausbreitenden Zündflamme entzündet wird.
  • Bei dem Betrieb des Fackelzünders 26 wird unter Druck stehendes Brenngas aus einer entsprechenden Qelle durch das Rohr 29 zur Brennstoff-Luft-Gemisch-Einrichtung 32 geführt, wobei atmosphärische Luft mit dem Brenngas gemischt wird. Das sich ergebende Brennstoff-Luft-Gemisch strömt durch die Leitung 28 und durch die Öffnungen 42 der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse 40 in das Innere des Flammenstabilisators 44 und des Windschutzes 48. Bei Benutzung wird der Zündflammenfronterzeuger 36 so betrieben, dass eine Zündflamme erzeugt wird, die durch die Rohre 34 und 82 und durch den Schlitz 74 in den Windschutz 48 des Fackelzünders 26 verbreitet wird, um dadurch das Brennstoff-Luft-Gemisch zu entzünden, das in den Flammenstabilisator 44 und den Windschutz 48 strömt. Die Zündflammen, die durch den Fackelzünder 26 in dem Windschutz 48 erzeugt werden, verlaufen durch das offene Ende 56 des Windschutzes 48 und entzünden brennbare Fluidströme, die aus dem offenen Ausströmende 24 des Fackelrohrs 10 strömen.
  • Es ist festgestellt worden, dass, wenn ein starker Wind, d.h. ein Wind mit einer Geschwindigkeit von bis zu 56 m/s (125 mph) und mehr, in Kontakt mit einem herkömmlichen Fackelzünder gelangt, ein oder zwei Vorkommnisse stattfinden können, durch die die Fackelzündflamme gelöscht wird. Das heißt, dass entweder der starke Wind eine Saugwirkung erzeugt, die die mitgerissene Luft in dem Brennstoff-Luft-Gemisch erhöht, was bewirkt, dass das Brennstoff-Luft-Gemisch außerhalb seines Zündfähigkeitsbereichs ist und die Zündflamme löscht, oder der Wind einen Überdruck oder eine Schubwirkung auf die Brennstoff-Luft-Düse des Fackelzünders erzeugt , die den Strom des Brennstoff Luft-Gemischs verzögert, anhält oder umkehrt und die Zündflamme löscht. Mit Bezug auf die 2 der Zeichnung tritt eine Schubwirkung auf, wenn ein starker Wind mit einem herkömmlichen Fackelzünder in der durch den Pfeil 80 angegebenen Richtung, d.h. in einer Richtung frontal zur Vorderseite des Fackelzünders 26, in Kontakt gelangt. Eine Saugwirkung wird erzeugt, wenn ein starker Wind mit einem herkömmlichen Fackelzünder von der Seit her, d.h. von der durch die Pfeile 82 oder 84 angedeuteten Richtung her, oder in geringerem Ausmaß von hinten, d.h. der durch den Pfeil 86 angedeuteten Richtung, in Kontakt gelangt.
  • Der Fackelzünder der vorliegenden Erfindung schaltet die durch den starken Wind verursachten Flammenlöschprobleme aus, die mit der oben beschriebenen Schubwirkung und Saugwirkung in Verbindung stehen. Das heißt, dass die durch den starken Wind verursachte Schubwirkung durch den Fackelzünder der vorliegenden Erfindung als Ergebnis des Vorsehens des Windschutzes 48 eliminiert wird, der ein offenes oberes Ende 56 hat und einen hoch stehenden Wandabschnitt 58 aufweist, der an der Vorderseite des Windschutzes 48 angeordnet ist. Ein starker Wind, der über das offene Ausströmende 24 des Fackelzünders 10 in der durch den Pfeil 80 angedeuteten Richtung strömt, entwickelt einen nach unten gerichteten Impuls, der teilweise auf der Niederdruckzone beruht, die durch den Wind an der nachgeschalteten Seite des Fackelrohrs 10 erzeugt wird. Der nach unten gerichtete Windstrom gelangt in die herkömmlichen, vordem verwendeten Fackelzünder und bewirkt einen Schubeffekt. Dies steht im Gegensatz zu dem Fackelzünder 26 der vorliegenden Erfindung, der den hoch stehenden Wandabschnitt 58 aufweist, welcher die Vorderseite der Öffnung 56 abschirmt und es verhindert oder teilweise verhindert, dass Wind in den Windschutz 48 gelangt. Solange der Wandabschnitt 58 die Öffnungen 60 aufweist, sind die Öffnungen 60 vorzugsweise in einem nach unten gerichteten Winkel von der Innenseite zur Au ßenseite des Wandabschnitts ausgerichtet, der wirksam verhindert, dass der Wind in der entgegengesetzten Richtung in den Windschutz 48 gelangt. Daher tritt die Schubwirkung in dem Fackelzünder 26 der vorliegenden Erfindung nicht in einem solchen Ausmaß auf, dass die Fackelzündflammen gelöscht werden, selbst wenn die Windgeschwindigkeit in der Richtung des Pfeils 80 71 m/s (160 mph) beträgt.
  • Wenn ein starker Wind mit dem Fackelzünder 26 von einer Seitenrichtung, die durch einen der Pfeile 82 oder 84 angedeutet ist, in Kontakt gelangt, wird die Saugwirkung vollständig oder teilweise durch die Einlassöffnung oder -öffnungen 68 oder 70 verhindert, die auf entgegengesetzten Seiten des Windschutzes 48 im Wesentlichen im rechten Winkel zur Vorderseite des Windschutzes zum offene Ende des Fackelrohrs 10 hin angeordnet sind. Bei Benutzung fangen die U-förmigen Windbleche 64 oder 66 zusätzlichen Wind, der über die Öffnungen 68 oder 70 in das Innere des Windschutzes 48 strömt. Dieser Windstrom verhindert oder reduziert die Saugwirkung, wodurch sie in dem Fackelzünder 26 nicht in einem solch großen Ausmaß auftritt, dass die Fackelzündflammen gelöscht werden.
  • Wie durch den Fachmann nachvollziehbar ist, wird, wenn die Windrichtung zwischen den durch die Pfeile 80, 82, 84 und 86 angegebenen Richtungen liegt, jede erzeugte Saug- oder Schubwirkung, wie oben beschrieben, durch eine Kombination des Wandabschnitts 58 und der verschiedenen, die obige Funktion aufweisenden Öffnungen in dem Windschutz 48 aufgehoben.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, brennbare Fluide zu entzünden, die von dem offenen Ende eines Fackelrohrs mit einer oder mehr kontinuierlich arbeitenden Fackelzündern ausströmen, die benachbart zum offnen Ende des Fackelrohrs angeordnet sind. Die Fackelzünder, die vordem verwendet wurden, umfassen ein Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr, eine Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse, die mit dem Brennstoff-Luft-Gemisch- Einlassrohr verbunden ist, und einen Windschutz mit einem offenen oberen Ende und einem unteren Ende, das an der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse, dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlass rohr oder dergleichen angeordnet ist. Bei starkem Wind, Regen oder anderem rauen Wetter sind sowohl die vordem verwendeten Fackelzünder als auch das brennbare, abzufackelnde Fluid manchmal gelöscht worden, wodurch Abfall oder anderes abzufackelnde Fluid direkt in die Atmosphäre abgegeben wurde, ohne verbrannt worden zu sein.
  • Gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter Fackelzünder verwendet, der bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten in Kombination mit sehr starken Regenfällen brennen bleibt, d.h. das Verfahren umfasst die Schritte des Vorsehens eines vordem verwendeten Fackelzünders, wie oben beschrieben, mit einem hoch stehenden Wandabschnitt, der an der Vorderseite des Windschutzes zum offenen Ende des Fackelrohrs hin angeordnet ist, und/oder des Vorsehens von mindestens einer Öffnung in jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes im Wesentlichen im rechten Winkel zu dem hoch stehenden Wandabschnitt mit oder ohne sich nach außen erstreckende Windfangbleche, durch die Wind in das Innere des Windschutzes strömen kann.
  • Ein anderes Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Anzünden von brennbaren Fluiden, die bei starkem Wind, Regen und anderem rauen Wetter aus dem offenen Ende eines Fackelrohrs ausströmen, umfasst die folgenden Schritte: (a) Anbringen von mindestens einem Fackelzünder, der bei einem Wind mit einer Geschwindigkeit von bis zu 71 m/s (160 mph) oder mehr in Verbindung mit Regenfall von 5 cm (2 Zoll) oder mehr brennen bleibt, an das offene Ende des Fackelrohrs, wobei der Fackelzünder eine Brennstoff-Luft-Gemisch- Ausströmdüse, die mit dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr verbunden ist, einen Windschutz, dessen unteres Ende an der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse oder der Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassleitung angebracht ist, umfasst, wobei das Brennstoff-Luft-Gemisch, das aus der Brennstoff-Luft-Gemisch-Einströmdüse ausströmt, in das Innere des Windschutzes gelangt, wobei der Windschutz ein offenes oberes Ende und einen hoch stehenden Wandabschnitt des offenen oberen Endes zum offenen Ende des Fackelrohrs hin und/oder mindestens eine Öffnung in jeder der gegenüberliegenden Seiten aufweist, die im Wesentlichen im rechten Winkel zu dem hoch stehenden Wandabschnitt angeordnet ist und durch die Wind in das Innere des Windschutzes strömen kann; und (b) kontinuierliches Betreiben des Fackelzünders, um brennbare Fluide, die aus dem offenen Ende des Fackelrohrs strömen, kontinuierlich zu entzünden.
  • Das nachfolgende Beispiel wird zur weiteren Veranschaulichung der Fackelzündereinrichtung der vorliegenden Erfindung, deren Betrieb und der Verfahren der Erfindung angeführt.
  • Beispiel
  • Sowohl ein herkömmlicher Fackelzünder als auch ein Fackelzünder der vorliegenden Erfindung wurden in eine Testeinrichtung eingebaut, und ein großes Gebläse wurde zur Winderzeugung verwendet. Die Fackelzünder wurden betrieben, um Zündflammen zu erzeugen und es wurde bewirkt, dass von dem Gebläse erzeugte Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 71 m/s (160 mph) oder mehr mit dem arbeitenden Fackelzünder aus jeder der Richtungen, die durch die in der 2 der Zeichnungen veranschaulichten Pfeile 80, 82, 84 und 86 angegeben sind, in Kontakt gelangten. Es wurde gefunden, dass bei einem herkömmlichen Fackelzünder die größte Schubwirkung erzeugt wurde, wenn der Wind mit dem herkömmlichen Fackelzünder aus einer Richtung in Kontakt gelangte, die durch den Pfeil 80 angegeben wurde, und die größte Saugwirkung wurde durch einen Wind erzeugt, der mit dem Fackelzünder aus den durch die Pfeile 82 oder 84 angegebenen Richtungen in Kontakt gelangte. Zusätzlich zum Wind wurden die arbeitenden Fackelzünder mit simuliertem Regenfall bei einer Geschwindigkeit von bis zu und einschließlich 152 cm (60 Zoll) pro Stunde in Kontakt gebracht. Verschiedene unterschiedliche Brennstoffe wurden während der Tests verwendet, d.h. Propan, Erdgas und Erdgas mit bis zu 40 % damit vermischtem Wasserstoff. Der Erdgas- und Propanbrennstoff wurden bei Drücken zwischen 27,6 kPa (4 psig) und 207 kPa (30 psig) verwendet und das mit dem Wasserstoff kombinierte Erdgas wurde bei Drücken zwischen 83 kPa (12 psig) und 103 KPa (15 psig) verwendet.
  • Die Testergebnisse zeigten, dass der herkömmliche Fackelzünder bei relativ niedrigen Windgeschwindigkeiten und simuliertem Regenfall schnell gelöscht war. Der Fackelzünder der vorliegenden Erfindung dagegen blieb brennen, wenn er mit Wind bei einer Geschwindigkeit von 71 m/s (160 mph) mit und ohne Regenfall bei einer Rate von 5 cm (2 Zoll) oder mehr pro Stunde an allen Stellen um den Fackelzünder herum unter Verwendung von allen verschiedenen, oben beschriebenen Brennstoffen in Kontakt gelangte.
  • Daher ist die vorliegende Erfindung gut angepasst, um die Gegenstände durch zuführen und die erwähnten sowie inhärenten Zwecke und Vorteile zu erzielen. Es können zahlreiche Änderungen durch den Fachmann vorgenommen werden, die vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, erfasst sind.

Claims (45)

  1. Fackelrohr (10) umfassend: ein offenes Ende (24); einen kontinuierlich arbeitenden Fackelzünder (26) zum Entzünden von brennbaren, aus dem offenen Ende (24) des Fackelrohrs (10) austretenden Fluiden, der bei starkem Wind und anderen rauen Wetterbedingungen stabil ist, wobei der Fackelzünder folgendes umfasst: ein Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr (28); eine Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse (40), die mit dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr (28) verbunden ist und benachbart zu dem offenen Ende (24) des Fackelrohrs (10) angeordnet ist; und einen Windschutz (48) mit einem unteren Ende, das an der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse (40) oder dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr (28) angebracht ist, durch welches ein Brennstoff-Luft-Gemisch, das aus der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse (40) austritt, in das Innere des Windschutzes (48) gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass der Windschutz (48) ein offenes oberes Ende (56) hat, das einen hoch stehenden Wandabschnitt (58) aufweist, der an der Vorderseite des Windschutzes (48) zum offenen Ende des Fackelrohrs (10) hin angeordnet ist.
  2. Fackelrohr nach Anspruch 1, weiter umfassend mindestens eine Öffnung (68, 70) in jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes (48), die im Wesentlichen im rechten Winkel zu dem hoch stehenden Wandabschnitt (58) angeordnet sind, und durch die Wind in das Innere des Windschutzes (48) strömen kann.
  3. Fackelrohr nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend ein sich nach außen erstreckendes Windfangblech (64, 66), das an jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes (48) angebracht ist und im Wesentlichen um dessen Öffnungen herum angeordnet ist.
  4. Fackelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend Mittel (36) zum Entzünden des aus der Brennstoff-Luft-Ausströmdüse austretenden Brennstoff-Luft-Gemischs, das an dem Windschutz angebracht ist.
  5. Fackelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Windschutz (48) mindestens eine Öffnung (78) aufweist, um den Druck zu verringem, wenn das Brennstoff-Luft-Gemisch entzündet wird.
  6. Fackelrohr nach Anspruch 5, wobei der Windschutz (48) eine Mehrzahl von Öffnungen (78) aufweist, um den Druck zu verringern, wenn das Brennstoff-Luft-Gemisch entzündet wird.
  7. Fackelrohr nach Anspruch 4, wobei das Mittel zum Entzünden des Brennstoff-Luft-Gemischs in dem Windschutz ein Flammenfrontzünder (36) ist.
  8. Fackelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend Mittel (38) zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Flamme in dem Windschutz, das an dem Windschutz angebracht ist.
  9. Fackelrohr nach Anspruch 8, wobei das Mittel zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Flamme darin eine akustische Flammenerfassungseinrichtung (38) ist.
  10. Fackelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend mindestens eine Öffnung (60, 62) in dem hoch stehenden Wandabschnitt des offenen oberen Endes des Windschutzes, um Regen und Wind aus dem Inneren des offenen oberen Endes des Windschutzes nach außen abzuleiten.
  11. Fackelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Mehrzahl von Öffnungen (60, 62) in dem hoch stehenden Wandabschnitt des oberen offenen Endes des Windschutzes, um Regen und Wind aus dem Inneren des offenen oberen Endes des Windschutzes nach außen abzuleiten.
  12. Fackelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Windschutz (48) im Allgemeinen eine zylindrische Form hat.
  13. Fackelrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend einen perforierten, in dem Windschutz angeordneten Flammenstabilisator (44), der an der Brennstoff-Luft-Düse angebracht ist und diese umgibt.
  14. Fackelrohr nach Anspruch 3, wobei die Windfangbleche (64, 66) in der Form eines umgekehrten U ausgebildet sind.
  15. Fackelrohr nach Anspruch 3 oder 14, wobei jedes der Windfangbleche (64, 66) im Wesentlichen um eine Mehrzahl von Öffnungen in dem Windschutz angeordnet ist.
  16. Fackelrohr nach Anspruch 15, wobei die Mehrzahl der Öffnungen (68, 70) in dem Windschutz in jedem Blech so ausgerichtet ist, dass bewirkt wird, dass durch die Öffnungen strömender Wind nach unten zum unteren Ende des Windschutzes strömt.
  17. Fackelrohr nach Anspruch 1, 2 oder 3, weiter umfassend eine Flammenzünd-und-Feststell-Einrichtung mit einem Rohr (34), das ein an dem Inneren des Windschutzes angebrachtes und damit in Verbindung stehendes Ende und eine Länge hat, wobei sich eine Zündflamme durch das Rohr ausbreiten kann, um das Brennstoff-Luft-Gemisch in dem Windschutz zu entzünden, und wobei Schall, der durch die Flammen in dem Windschutz erzeugt wird, durch das Rohr zu einer Stelle geleitet wird, die von dem Fackelzünder entfernt ist, einem Zündflammenfronterzeuger (36), der mit dem Rohr an der entfernten Stelle verbunden ist, um eine Zündflamme zu erzeugen, die sich durch das Rohr ausbreitet, einem Schalldetektor (38), der mit dem Rohr an der entfernten Stelle verbunden ist, um Schall zu erfassen, der durch das Rohr geleitet wird, und um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das den Schall darstellt, und einem elektronischen Mittel zum Empfangen des Signals und Anzeigen des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme als Antwort darauf.
  18. Fackelrohr nach Anspruch 1, wobei der hoch stehende Wandabschnitt (58) eine Mehrzahl von nach unten gerichteten Öffnungen (60, 62) aufweist, um Regen und Wind aus dem Inneren des offenen oberen Endes des Windschutzes nach außen abzuleiten, wobei das Fackelrohr weiter umfasst: eine Mehrzahl von Öffnungen (68, 70) in jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes die im Wesentlichen im rechten Winkel zum hoch stehenden Wandabschnitt angeordnet sind und durch die Wind in das Innere des Windschutzes strömen kann; und ein Paar sich nach außen erstreckende Windfangbleche (64, 66), die an den gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes angebracht sind, wobei jedes der Bleche im Wesentlichen um eine Mehrzahl von Öffnungen in dem Windschutz angeordnet ist.
  19. Fackelrohr nach Anspruch 18, weiter umfassend: einen in dem Windschutz angeordneten Flammenstabilisator (44), der an der Brennstoff-Luft-Düse angebracht ist und diese umgibt; und eine Flamnienzünd-und-Feststell-Einrichtung (34, 36, 38), die an dem Windschutz angebracht ist.
  20. Flammenrohr nach Anspruch 18 oder 19, wobei der Windschutz weiter eine Mehrzahl von nach unten gerichteten Öffnungen (60, 62) unter dem hoch stehenden Wandabschnitt umfasst, um Regen und Wind aus dem Inneren des offenen oberen Endes des Windschutzes nach außen abzuleiten.
  21. Fackelrohr nach Anspruch 18, 19 oder 20, wobei der Windschutz (48) im Allgemeinen eine zylindrische Form hat.
  22. Fackelrohr nach Anspruch 18, 19, 20 oder 21, wobei der innen liegende, perforierte Flammenstabilisator (44) im Allgemeinen eine zylindrische Form hat.
  23. Fackelrohr nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die Windfangbleche (64, 66) in der Form eines umgekehrten U ausgebildet sind.
  24. Fackelrohr nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei die Mehrzahl der Öffnungen (68, 70) in jedem Blech so ausgerichtet ist, dass bewirkt wird, dass durch die Öffnungen strömender Wind nach unten zum unteren Ende des Windschutzes strömt.
  25. Fackelrohr nach einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei die Flammenzünd-und-Feststell-Einrichtung folgendes umfasst: ein Rohr (34), das ein an dem Inneren des Windschutzes angebrachtes und damit in Verbindung stehendes Ende und eine Länge hat, wobei sich eine Zündflamme durch das Rohr ausbreiten kann, um das Brennstoff-Luft-Gemisch in dem Windschutz zu entzünden, und wobei Schall, der durch die Flammen in dem Windschutz erzeugt wird, durch das Rohr zu einer Stelle geleitet wird, die von dem Fackelzünder entfernt ist, einen Zündflammenfronterzeuger (36), der mit dem Rohr an der entfernten Stelle verbunden ist, um eine Zündflamme zu erzeugen, die sich durch das Rohr ausbreitet, einen Schalldetektor (38), der mit dem Rohr an der entfernten Stelle verbunden ist, um Schall zu erfassen, der durch das Rohr geleitet wird, und um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das den Schall darstellt, und ein elektronisches Mittel zum Empfangen des Signals und Anzeigen der Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme als Antwort darauf.
  26. Verfahren zum Entzünden von brennbaren Fluiden, die aus dem offenen Ende eines Fackelrohrs (10) austreten, mit einem kontinuierlich arbeitenden Fackelzünder (26), der benachbart zu dem offenen Ende (24) des Fackelrohrs angeordnet ist, bei starkem Wind, Regen und anderem rauen Wetter, wobei der Fackelzünder (26) ein Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr (28), eine Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse (40), die mit dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr (28) verbunden ist, und einen Windschutz (48) mit einem offenen oberen Ende und einem unteren Ende, das an der Brennstoff-Luft-Gemisch-Ausströmdüse (40) oder dem Brennstoff-Luft-Gemisch-Einlassrohr (28) angebracht ist, umfasst, wobei das Verfahren umfasst: Ausstatten des offenen oberen Endes des Windschutzes (48) des Fackelzünders mit einem hoch stehenden Wandabschnitt (58), der an der Vorderseite des Windschutzes (48) angeordnet ist, der auf das offene Ende des Fackelrohrs (10) gerichtet ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, weiter umfassend den Schritt: Vorsehen von mindestens einer Öffnung (68, 70) in jeder der gegenüberliegenden Seiten des Windschutzes (48) im Wesentlichen im rechten Winkel zu dem aufrechten Wandabschnitt (58), durch die Wind in das Innere des Windschutzes strömen kann.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, weiter umfassend den Schritt des Vorsehens eines sich nach außen erstreckenden Windfangblechs (64, 66), das an jeder Seite des Windschutzes (48) angebracht und im Wesentlichen um dessen Öffnung herum angeordnet wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, weiter umfassend den Schritt des Vorsehens von mindestens einer Öffnung (60, 62) in dem hoch ste henden Wandabschnitt (58) auf der Vorderseite des Windschutzes (48), um Regen und Wind aus dem Inneren des offenen oberen Endes des Windschutzes abzuleiten.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, weiter umfassend den Schritt des Vorsehens einer Mehrzahl von Öffnungen (60, 62) in dem hoch stehenden Wandabschnitt (58) des Windschutzes (48), um Regen und Wind aus dem Inneren des oberen Endes des Windschutzes nach außen abzuleiten.
  31. Verfahren zum Entzünden von brennbaren Fluiden nach Anspruch 26, 27 oder 28, weiter umfassend die Schritte: (a) Anbringen von mindestens einem Fackelzünder (26), der bei Wind mit Geschwindigkeiten von bis zu 71 m/s (257 km/h) oder mehr in Verbindung mit Regenfall von 5 cm (2 Zoll) oder mehr auf das offene Endes des Fackelrohrs brennen bleibt; und (b) kontinuierlicher Betrieb des Fackelzünders (26), um brennbare Fluide zu entzünden, die aus dem offenen Ende des Fackelrohrs austreten.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei der Fackelzünder (26) weiter ein Mittel (38) umfasst, um das aus der Brennstoff-Luft-Ausströmdüse austretende Brennstoff-Luft-Gemisch zu entzünden, das an dem Windschutz (48) angebracht ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, wobei der Fackelzünder (26) weiter ein Mittel (38) umfasst, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Flamme in dem Windschutz festzustellen, das an dem Windschutz angebracht ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 31, 32 oder 33, wobei der Fackelzünder (26) weiter mindestens eine Öffnung (60, 62) in dem hoch stehenden Wandabschnitt (58) des oberen offenen Endes des Windschutzes (48) umfasst, um Regen und Wind aus dem Inneren des offenen oberen Endes des Windschutzes nach außen abzuleiten.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, wobei der Fackelzünder weiter eine Mehrzahl von Öffnungen (60, 62) in dem hoch stehenden Wandabschnitt (58) des offenen oberen Endes des Windschutzes umfasst, um Regen und Wind aus dem Inneren des offenen oberen Endes des Windschutzes nach außen abzuleiten.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 35, wobei der Windschutz (48) im Allgemeinen eine zylindrische Form hat.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 36, wobei der Fackelzünder (26) weiter einen perforierten, in dem Windschutz (48) angeordneten Flammenstabilisator (44) umfasst, der an der Brennstoff Luft-Gemisch-Ausströmdüse angebracht ist und diese umgibt.
  38. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die Windfangbleche (64, 66) in der Form eines umgekehrten U ausgebildet sind.
  39. Verfahren nach Anspruch 28 oder 38, wobei jedes der Windfangbleche (64, 66) im Wesentlichen um eine Mehrzahl von Öffnungen (68, 70) in dem Windschutz (48) herum angeordnet ist.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei die Mehrzahl der Öffnungen (68, 70) in dem Windschutz (48) in jedem Blech (64, 66) so ausgerichtet ist, dass bewirkt wird, dass durch die Öffnungen strömender Wind nach unten zum unteren Ende des Windschutzes strömt.
  41. Verfahren nach Anspruch 32, wobei das Mittel zum Entzünden des Brennstoff-Luft-Gemisches in dem Windschutz eine Flammenfrontzündeinrichtung (36) ist.
  42. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Mittel zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme eine akustische Flammenerfassungseinrichtung (38) ist.
  43. Verfahren nach Anspruch 31, wobei der Fackelzünder weiter folgendes umfasst: eine Flammenzünd-und-Feststell-Einrichtung mit einem Rohr (34), das ein an dem Inneren des Windschutzes angebrachtes und damit in Verbindung stehendes Ende und eine Länge hat, wobei sich eine Zündflamme durch das Rohr ausbreiten kann, um das Brennstoff-Luft-Gemisch in dem Windschutz zu entzünden, und wobei Schall, der durch die Flammen in dem Windschutz erzeugt wird, durch das Rohr zu einer Stelle geleitet wird, die von dem Fackelzünder entfernt ist, einen Zündflammenfronterzeuger (36), der mit dem Rohr an der entfernten Stelle verbunden ist, um eine Zündflamme zu erzeugen, die sich durch das Rohr ausbreitet, einen Schalldetektor (38), der mit dem Rohr an der entfernten Stelle verbunden ist, um Schall zu erfassen, der durch das Rohr geleitet wird, und um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das den Schall darstellt, und ein elektronisches Mittel zum Empfangen des Signals und Anzeigen des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme als Antwort darauf.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, wobei der Fackelzünder weiter mindestens eine Öffnung (78) umfasst, um den Druck zu verringern, wenn das Brennstoff Luft-Gemisch entzündet wird.
  45. Verfahren nach Anspruch 43, wobei der Fackelzünder weiter eine Mehrzahl von Öffnungen (78) umfasst, um den Druck zu verringern, wenn das Brennstoff-Luft-Gemisch entzündet wird.
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