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Die
Erfindung betrifft ein System zum Abtrennen eines Teils einer Wickelfolie
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum
Abtrennen eines Teils einer Wickelfolie gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
12.
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Ein
System und ein Verfahren dieser Art zum Abtrennen eines Teils einer
Wickelfolie sind aus der US-A-5 452 566 bekannt. Ein erstes Paar
von Backen ist, wenn es in einer ausgefahrenen Position ist, relativ
zueinander von einer OFFENEN Position in eine GESCHLOSSENE Position
bewegbar, um zwischen sich einen Teil einer Folie zwischen einer
Folienzufuhrrolle und einer Last, um welche ein Abschnitt der Folie
gewickelt wurde, einzuklemmen. Die Folie wird zwischen den Backen,
die einen Teil der Folie festhalten, und der Last, um welche eine
Länge der Folie
gewickelt wurde, geschnitten. Dann werden die zwischen sich diesen
Teil der Folie festhaltenden Backen von solch einer ausgefahrenen
Position über eine
kurze Entfernung zurück
in einer Richtung zu einer zurückgezogenen
Position hin bewegt und übertragen
dadurch um eine kurze Entfernung das vordere Ende der Folie zwischen
ein zweites Backenpaar, das dann den vorderen Endteil der Folie
zwischen sich festhält.
Danach wird das erste Backenpaar relativ zueinander in seine OFFENE
Position bewegt und gibt dabei den vorderen Endteil der Folie frei,
worauf das erste noch in der OFFENEN Position befindliche Backenpaar
vollständig
in seine zurückgezogene
Position bewegt wird. Das erste Backenpaar ist an dem distalen Ende
eines nicht faltbaren Arms montiert. Das zweite Backenpaar ist auf
einer Plattform befestigt, auf der die mit einer Länge der
Folie zu umwickelnde Last angeordnet ist, und öffnet sich, um das vordere
Endteil der Folie freizugeben, nachdem eine neue Last mit einer
oder zwei schraubenförmigen
Umwicklungen der Wickelfolie versehen wurde. Wenn die neue Last
vollständig
mit einer Folienlänge eingewickelt
ist, wird das erste Backenpaar von seiner zurückgezogenen Position in seine
ausgefahrene Position bewegt, um wieder einen Teil der Folie einzuklemmen,
so dass die Folie zwischen dem den Teil der Folie festhaltenden
ersten Backenpaar und der vollständig
eingewickelten neuen Last abgeschnitten werden kann.
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Die
EP-A-0 980 830 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Dehn- bzw. Stretchfolienverpackung
einer Last. Ein Backenpaar ist an einer Plattform montiert, auf
der eine mit Verpackungsmaterial zu umwickelnde Last platziert werden
kann. Die Backen sind stromabwärts
und stromaufwärts
mit Bezug auf die Richtung des von einer Verpackungsmaterialrolle
zu der zu umwickelnden Last zugeführten Verpackungsmaterials
bewegbar, und klemmen dadurch abwechselnd einen vorderen Endteil
oder einen hinteren Endteil des Verpackungsmaterials ein. Nach dem
Umwickeln einer Last mit dem Verpackungsmaterial wird der hintere
Endteil des Verpackungsmaterials zwischen der Last und den Backen der
einen Teil des Verpackungsmaterials zwischen sich haltenden Klammer
abgeschnitten.
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen Gegenstands-, Last-
oder Packungsumwicklungsmaschinen, -vorrichtungen oder -systeme,
und insbesondere einen neuen und verbesserten Mechanismus oder System,
der/das in Verbindung mit solchen Gegenstands-, Last- oder Packungsumwicklungsmaschinen,
-vorrichtungen oder -systemen verwendet werden soll, wobei in der
Tat die Befestigung des vorderen Kantenteils der Wickelfolie an
dem Gegenstand, der Last oder der Packung am Beginn eines Gegenstands-,
Last- oder Packungswickelzyklus sowie bei der Entfernung oder Abtrennung
des hinteren Kantenteils der Wickelfolie vom Gegenstand, der Last
oder der Packung bei der Vollendung des Gegenstands-, Last- oder
Packungswickelzyklus in einer halbautomatischen Weise erzielt werden
kann, die den Bedarf an Betriebspersonal zum physischen, persönlichen
oder manuellen Anbringen der Abtrennen der vorderen und hinteren
Kantenteile der Wickelfolie an oder vom Gegenstand, der Last bzw.
Packung vermeidet.
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Hintergrund der Erfindung
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Gegenstands-,
Last- oder Packungsumwicklungsmaschinen, -vorrichtungen oder -systeme
zum Umwickeln von Gegenständen,
Lasten oder Packungen mit einer geeigneten Wickelfolie sind natürlich allgemein
bekannt. Gemäß solchen
Gegenstands-, Last- oder Packungsumwicklungsmaschinen, -vorrichtungen
oder -systemen wird eine Verpackungsfolienrolle senkrecht auf einem
Folienrollenträger
montiert und der Folienrollenträger
wird beweglich montiert, zum Beispiel auf einem aufrecht stehenden Masten
oder Schienenelement, so dass der Folienrollenträger mit der darauf montierten
Wickelfolienrolle in vertikaler Richtung zwischen obersten und untersten
Positionen bewegt werden kann, während
er auch eine relative Drehbewegung mit Bezug auf den Gegenstand,
die Last oder Verpackung erfährt.
Auf diese Weise kann in einer allgemein bekannten Weise ein spiralförmiges Wickeln
der Folie um den Gegenstand, die Last oder die Packung erzielt werden. Um
die Gegenstands-, Last- oder Packungswickelzykluszeit zu minimieren
und dadurch die Gegenstands-, Last- oder Packungswickelproduktion
zu maximieren, d.h. die Anzahl der Gegenstände, Lasten oder Packungen,
die in einer vorbestimmten Zeitdauer eingewickelt oder verpackt
werden können,
ist es in der Tat wünschenswert,
den Gegenstands-, Last- oder Packungswickelzyklus so weit wie möglich zu
automatisieren. Ein Betriebsteil oder -abschnitt solch eines Gegenstands-,
Last- oder Packungswickelzyklus, bei dem versucht wurde, Schritte
zu unternehmen, um die Automatisierung des Wickelzyklus zu verbessern,
ist die Anbringung oder Befestigung und die Loslösung oder Abtrennung der Endteile
der Wickelfolie auf und von dem besonderen zu umwickelnden Gegenstand,
der Last oder der Packung. Ein automatisiertes System dieses Typs
ist zum Beispiel in dem Lancaster, III et al. am 12. November 1996
erteilten US-Patent 5 572 850 offenbart. Gemäß dem in solch einem Patent
offenbarten Betriebssystem und um einen hinteren Endabschnitt der
Wickelfolie 34 abzutrennen oder abzuschneiden, der bereits
um eine Last 32 gewickelt ist, wird eine Durchstechvorrichtung 62 mit
einer Vielzahl von scharfen Nadeln 64 so aktiviert, dass
die scharfen Nadeln 64 den hinteren Endteil der Wickelfolie
durchstechen, um diesen wirkungsvoll zu schwächen. Der Folienzufuhr- oder
der -abgabeantriebsmotor 54 wird nicht länger angetrieben,
der Drehtisch 58, auf dem die verpackte oder umwickelte
Last angeordnet ist, dreht sich jedoch weiter. Folglich wird die
geschwächte
Folie gespannt und gestreckt, die Löcher oder Perforationen vergrößern sich
und schließlich reißt die Folie
an den geschwächten,
durch die gestochenen Löcher
definierten Stellen.
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Während das
zuvor erwähnte
System ziemlich zufrieden stellend ist und im Handel erfolgreich war,
zeigt es einige betriebsmäßigen Nachteile.
Erstens ist das System relativ teuer und komplex. Wie im erwähnten Patent
zum Beispiel offenbart, müssen mindestens
drei verschiedene Timer- bzw. Zeitschaltervorrichtungen oder -mechanismen
in das System aufgenommen oder im System verwirklicht werden, um
den richtigen Betrieb des Systems zu erreichen. Insbesondere ist
ein erster Zeitschalter 76a erforderlich, um den Folienzufuhr-Antriebsmotor 54 und
den Drehtisch 58 zur Vorbereitung des Starts des Lochstechvorganges,
der am hinteren Endteil der Wickel- oder Verpackungsfolie durchgeführt werden
soll, zu verlangsamen; ein zweiter Zeitschalter 76b ist
erforderlich zur Steuerung des Solenoids 68, um wiederum
die Auslösung
der Punktierungsvorrichtung 62 zu steuern, und ein dritter
Zeitschalter 76c ist erforderlich, um die Abschaltung des
Folienzufuhr-Antriebsmotors 54 so
zu steuern, dass das zuvor erwähnte Spannen
und Strecken der punktierten Wickel- oder Verpackungsfolie stattfindet,
um die Abreißtrennung des
hinteren Kantenteils der Wickel- oder Verpackungsfolie von der Wickel-
oder Verpackungsfolienrolle zu erreichen. Zweitens gibt es, während die halbautomatische
Wickelvorrichtung bzw. das -system, die in dem zuvor erwähnten Patent
offenbart sind, dazu verwendet wird, das hintere Endteil der Wickel-
oder Verpackungsfolie von der Rolle der Wickel- oder Verpackungsfolie
abzunehmen, zu lösen oder
abzutrennen, kein entsprechendes Mittel oder Mechanismus zum Befestigen,
Beginnen oder Anbringen des vorderen Endteils der Wickel- oder Verpackungsfolie
an dem einzuwickelnden oder zu verpackenden Gegenstand, der Last
oder der Verpackung in einer halbautomatischen Weise. Insbesondere
gemäß der Offenbarung
des zuvor erwähnten Patents
muss eine Bedienperson zum Starten eines neuen Wickel- oder Verpackungszyklus
das freie vordere Endteil 70 der Wickel- oder Verpackungsfolie, das
komplementär
zum hinteren Endteil der Wickel- oder Verpackungsfolie ist, wie
es mittels des zuvor erwähnten
Reiß-
oder Trennverfahrens, das durch das Punktieren, Spannen und Dehnen
der Folie erleichtert wird, ergreifen, und solch ein freies vorderes Endteil 70 der
Wickel- oder Verpackungsfolie an dem besonderen Gegenstand, der
Last oder Packung, die anschließend
eingewickelt oder verpackt werden soll, manuell anbringen oder Befestigen.
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Folglich
besteht im Stand der Technik ein Bedarf an einem neuen und verbesserten
Mechanismus oder System, der/das in Verbindung mit einer Gegenstands-,
Last- oder Packungs-Wickelvorrichtung, -maschine oder -system verwendet
werden kann, wobei die Befestigung des vorderen Kantenteils der Wickelfolie
an dem Gegenstand, der Last oder der Verpackung am Beginn eines
Gegenstands-, Last- oder Packungswickelzyklus sowie die Ablösung oder Trennung
des hinteren Kantenteils der Wickelfolie vom Gegenstand, der Last
oder der Packung bei der Vollendung des Gegenstands-, Last- oder
Packungswickelzyklus tatsächlich
in einer halbautomatischen Weise erreicht werden kann und den Bedarf
an Bedienpersonal vermeidet, um physisch, persönlich oder manuell die vorderen
und hinteren Endteile der Wickelfolie am Gegenstand, der Last oder
der Packung anzubringen bzw. abzutrennen.
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Ziele der Erfindung
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Folglich
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten
Mechanismus oder System zu schaffen, der/das in Verbindung mit Packungs-,
Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen, -vorrichtungen oder -systemen
zur Durchführung
der Anbringung oder Befestigung eines vorderen Endteils einer Wickel-
oder Verpackungsfolie an einem einzuwickelnden oder zu verpackenden
Gegenstand, einer Last oder Packung, verwendet wird, um so den Beginn
eines Folienwickel- oder -verpackungsvorganges oder -zyklus vorzubereiten,
sowie die Loslösung
oder Abtrennung eines hinteren Endteils der Wickel- oder Verpackungsfolie
von dem eingewickelten oder verpackten Gegenstand, der Last oder
Packung bei Vollendung des Wickel- oder Verpackungsvorganges oder
-zyklus.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen und
verbesserten Mechanismus oder System zu schaffen, der/das in Verbindung
mit Packungs-, Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen, -vorrichtungen
oder -systemen verwendet werden soll zur Durchführung der Anbringung oder Befestigung
des vorderen Endteils der Wickel- oder Verpackungsfolie an dem einzuwickelnden
oder zu verpackenden Gegenstand, einer Last oder einer Packung,
um so den Beginn eines Folienwickel- oder -verpackungsvorganges
oder -zyklus vorzubereiten, sowie die Loslösung oder Abtrennung des hinteren Endteils
der Wickel- oder Verpackungsfolie von dem eingewickelten oder verpackten
Gegenstand, der Last oder Packung bei Vollendung des Wickel- oder Verpackungsvorganges
oder -zyklus, und der/das wirkungsvoll die verschiedenen betriebsmäßigen Nachteile überwindet,
die bei Systemen des Standes der Technik charakteristisch sind.
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Ein
zusätzliches
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten
Mechanismus oder System zu schaffen, der/das in Verbindung mit Packungs-,
Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen, -vorrichtungen oder -systemen
verwendet werden soll zur Durchführung
der Anbringung oder Befestigung des vorderen Endteils der Wickel-
oder Verpackungsfolie an dem einzuwickelnden oder zu verpackenden
Gegenstand, einer Last oder einer Packung, um so den Beginn eines
Folienwickel- oder -verpackungsvorganges oder -zyklus vorzubereiten,
sowie die Loslösung
oder Abtrennung des hinteren Endteils der Wickel- oder Verpackungsfolie
von dem eingewickelten oder verpackten Gegenstand, der Last oder
Packung bei Vollendung des Wickel- oder Verpackungsvorganges oder -zyklus,
und der/das eine relativ einfache Struktur aufweist und wirtschaftlich
in der Herstellung ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen und
verbesserten Mechanismus oder System zu schaffen, der/das in Verbindung
mit Packungs-, Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen, -vorrichtungen
oder -systemen verwendet werden soll zur Durchführung der Anbringung oder Befestigung
des vorderen Kantenteils der Wickel- oder Verpackungsfolie an dem
einzuwickelnden oder zu verpackenden Gegenstand, einer Last oder
einer Packung, um so den Beginn eines Folienwickel- oder -verpackungsvorganges
oder -zyklus vorzubereiten, sowie die Loslösung oder Abtrennung des hinteren Kantenteils
der Wickel- oder Verpackungsfolie von der Packung, der Last oder
dem Gegenstand bei Vollendung des Gegenstands-, Last- oder Packungswickel- oder --verpackungsvorganges
oder -zyklus in einer halbautomatischen Weise und dadurch den Bedarf
an Bedienpersonal vermeidet, um die vorderen und hinteren Endteile
der Wickelfolie physische, persönlich
oder manuell an dem Gegenstand, der Last oder Packung anzubringen
bzw. davon abzutrennen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
vorstehende und andere Ziele werden gemäß den Lehren und Prinzipien
der vorliegenden Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 und
12 erzielt durch das Vorsehen eines neuen und verbesserten Mechanismus
oder Systems, der/das eine vertikal aufrecht stehenden Stütze aufweist,
an der ein proximales Endteil eines Betätigungsarms schwenkbar montiert
ist. Der Betätigungsarm
ist schwenkbar zwischen einer ersten zurückgezogenen Außer-Betriebs-Position,
in der der Betätigungsarm
vom Verlaufsweg der Wickel- oder Verpackungsfolie entfernt angeordnet
ist, wenn die Wickel- oder Verpackungsfolienrolle von der Wickel-
oder Verpackungsfolienrolle abgegeben und um eine an einer Wickelstation angeordnete
Last, einen Gegenstand oder Packung gewickelt wird, und eine zweite
ausgefahrene Betriebsposition, in der der Betätigungsarm zum Verlaufsweg
der Wickel- oder Verpackungsfolie benachbart angeordnet ist, bewegbar
ist. Eine vertikal ausgerichtete Trägerplatte ist fest auf einem
distalen Endteil des Betätigungsarms
montiert, und eine erste Klemmplatte ist fest an einem oberen Teil
der Trägerplatte
montiert. Die erste Klemmplatte hat einen elektrisch auslösbaren Schneidedraht,
der daran angebracht ist, und eine zweite Klemmplatte ist beweglich an
der vertikal ausgerichteten Trägerplatte
montiert. Die zweite Klemmplatte ist insbesondere zwischen einer
ersten abgesenkten Außer-Betriebs-Position und
einer zweiten angehobenen Betriebs-Position, in der die zweite Klemmplatte
so angepasst ist, dass sie mit der ersten Klemmplatte zusammenwirkt,
um so einen Teil der Wickel- oder Verpackungsfolie dazwischen einzuklemmen,
bewegbar.
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Folglich
wird, wenn ein Wickel- oder Verpackungsvorgang oder -zyklus beendet
werden soll, der Betätigungsarm
von seiner ersten zurückgezogenen
Außer-Betriebs-Position
vom Wickel- oder Verpackungsfolien-Verlaufsweg entfernt, in seine
zweite ausgefahrene Betriebsposition zum Wickel- oder Verpackungsfolien-Verlaufsweg
benachbart bewegt, und die zweite Klemmplatte wird von ihrer ersten
abgesenkten Außer-Betriebs-Position
in ihre zweite angehobene Betriebsposition bewegt, um so mit der ersten
Klemmplatte zusammenzuwirken und dadurch einen Teil der Wickel-
oder Verpackungsfolie dazwischen einzuklemmen. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Schneidedraht aktiviert und der eingeklemmte Teil der Verpackungs-
oder Wickelfolie wird dadurch abgetrennt. Auf diese Weise kann der
abgetrennte hintere sich von dem verpackten oder eingewickelten
Gegenstand, der Last oder Packung wegerstreckende Endteil der Verpackungs-
oder Wickelfolie an dem verpackten oder eingewickelten Gegenstand,
der Last oder der Packung befestigt werden, während der abgetrennte vordere
sich von der Rolle der Wickel- oder Verpackungsfolie erstreckende
Endteil der Verpackungs- oder Wickelfolie zwischen der ersten und
zweiten Klemmplatte ergriffen oder gehalten wird zur Vorbereitung
des Beginns eines neuen Verpackungs- oder Wickelvorganges oder -zyklus,
der an oder in Verbindung mit einem neuen einzuwickelnden oder zu
verpackenden Gegenstand, einer Last oder einer Packung durchgeführt werden soll,
wenn ein neuer einzuwickelnder oder zu verpackender Gegenstand,
eine Last oder Packung zur Wickel- oder Verpackungsstation zugeführt oder
dort abgelegt wird.
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Anschließend wird
der Betätigungsarm
in seine entfernte oder zurückgezogene
Position mit Bezug auf den Verpackungs- oder Wickelfolien-Verlaufsweg
bewegt oder zurückgeführt, und
wenn ein neuer einzuwickelnder oder zu verpackender Gegenstand,
eine Last oder Packung zur Wickel- oder Verpackungsstation zugeführt oder
dort abgelegt wurde, wird der Betätigungsarm, der noch das vordere
Endteil der Wickel- oder Verpackungsfolie zwischen seinen Klemmplatten
ergriffen hat oder festhält,
dann wieder in seine ausgefahrene Betriebsposition zum Verpackungs-
oder Wickelfolien-Verlaufsweg benachbart bewegt. Wenn ein neuer
Verpackungs- oder Wickelvorgang
oder -zyklus teilweise in Verbindung mit dem neuen Gegenstand, der
Last oder Packung begonnen wurde, wird die zweite Klemmplatte nach unten
von der ersten oberen Klemmplatte wegbewegt, so dass der vordere
Endteil der Verpackungs- oder Wickelfolie, der zwischen den ersten
und zweiten Klemmplatten ergriffen oder festgehalten wurde, nun
Iosgelassen wird, wobei der neue Verpackungs- oder Wickelvorgang
oder -zyklus, der an oder in Verbindung mit dem neuen Gegenstand,
der Last oder Packung ausgeführt
wird, fortgesetzt wird, und der Betätigungsarm wird von seiner
zweiten ausgefahrenen Betriebsposition zum Wickel- oder Verpackungsfolien-Verlaufsweg
benachbart bewegt, um so wieder in seine erste zurückgezogene
Außer-Betriebs-Position
vom Verpackungs- oder Wickelfolien-Verlaufsweg entfernt zurückgeführt zu werden.
Wenn der neue Verpackungs- oder Wickelvorgang beendet werden soll,
wird der Betätigungsarm
wieder von seiner ersten zurückgezogenen
Außer-Betriebs-Position zu seiner
zweiten ausgefahrenen Betriebsposition zum Wickel- oder Verpackungsfolien-Verlaufsweg benachbart
bewegt zur Vorbereitung eines Klemm- und Abtrennvorgangs, wobei
die Betriebszyklen zyklisch wiederholt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Verschiedene
andere Ziele, Merkmale und vorhandene Vorteil der vorliegenden Erfindung
werden vollständiger
aus der folgenden detaillierten Beschreibung erkannt, wenn sie in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, bei
denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teil in allen
Ansichten bezeichnen, und wobei
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1 eine perspektivische Vorderansicht
eines neuen und verbesserten Mechanismus oder Systems ist, das in
Verbindung mit Packungs-, Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen,
-vorrichtungen oder -systemen zur Durchführung der Befestigung der Anbringung
oder Befestigung des vorderen Kantenteils der Wickelfolie an dem
einzuwickelnden oder zu verpackenden Gegenstand, Last oder Packung verwendet
werden soll, um so den Beginn des Folienwickel- oder -verpackungsvorganges
oder -wickelzyklus vorzubereiten, sowie die Lösung oder Abtrennung des hinteren
Kantenteils des Wickel- oder Verpackungsfolie von der Packung, Last
oder dem Gegenstand bei Vollendung des Gegenstands-, Last- oder
Packungswickel- oder -verpackungsvorganges oder -zyklus in einer
halbautomatischen Wiese, um dadurch den Bedarf an Bedienpersonal
zum physischen, persönlichen
oder manuellen Anbringen bzw. Abtrennen der vorderen und hinteren
Endabschnitte der Wickelfolie an oder von dem Gegenstand, der Last
oder der Packung zu vermeiden, wobei der Betätigungsarm zum Beispiel in
seiner ausgefahrenen Position offenbart ist; und
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2 eine hintere perspektivische
Ansicht des neuen und verbesserten Mechanismus oder Systems ist,
wie in 1 offenbart,
wobei der Betätigungsarm
in seiner zurückgezogenen
Position offenbart ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 2,
ist ein neuer und verbesserter Mechanismus oder Systems offenbart,
der/das in Verbindung mit Packungs-, Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen, – vorrichtungen
oder -systemen zur Durchführung
der Anbringung oder Befestigung eines vorderen Kantenteils der Wickelfolie
an dem einzuwickelnden oder zu verpackenden Gegenstand, der Last
oder der Packung verwendet werden soll, um so den Beginn des Folienwickel-
oder -verpackungsvorganges oder -wickelzyklus zu beginnen, sowie
die Lösung
oder Abtrennung eines hinteren Kantenteils der Wickel- oder Verpackungsfolie
von der Packung, der Last oder dem Gegenstand bei Vollendung des
Gegenstands-, Last- oder Packungswickel- oder -verpackungsvorganges
oder -zyklus in einer halbautomatischen Weise, um dadurch den Bedarf
an Bedienpersonal zum physischen, persönlichen oder manuellen Anbringen
bzw. Abtrennen der vorderen bzw. hinteren Endabschnitte der Wickelfolie an
oder von dem Gegenstand, der Last oder der Packung zu vermeiden
und ist allgemein durch die Bezugszahl 10 angegeben. Der
neue und verbesserte Mechanismus oder System 10 enthält insbesondere, wie
zu sehen ist, ein Basiselement 12, an dessen einem ersten
Ende eine aufrecht stehende Lagerstütze 14 fest montiert
ist. Die aufrecht stehende Lagerstütze 14 ist mit einem
Paar in vertikaler Richtung beabstandeten Lagervorsprüngen oder
-laschen 16 zum festen Montieren eines Zylinderelements 18 einer elektrischen
linearen Stellgliedanordnung 20 versehen. Die elektrische
Stellgliedanordnung 20 enthält, wie weiter zu sehen ist,
einen elektrischen linearen Stellglied-Antriebsmotor 22, der auf einem
Lagerblock 24 montiert ist, und der elektrische lineare
Stellglied-Antriebsmotor 22 ist drehbar mit einem drehbar angetriebenen
Element 26 in Eingriff, das auch auf dem Lagerblock 24 montiert
ist und einen Teil einer kombinierten drehend-geradlinigen Umwandlungs-Antriebseinheit 28 bildet.
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Die
kombinierte Drehend-Geradlinig-Umwandlungs-Antriebseinheit 28 wiederum
enthält
ein Kolbenelement 30, das funktionsmäßig mit dem drehbar angetriebenen
Elements 26 in Eingriff ist, um in linearer Richtung innerhalb
von und mit Bezug auf das äußere Zylinderelement 18 als
Antwort auf Drehbewegungen des drehbar angetriebenen Elements 26 bewegbar
zu sein. Auf diese Weise wird das drehbar angetriebene Element 26,
wenn der elektrische lineare Stellglied-Antriebsmotor 22 in
einer ersten Richtung gedreht wird, in einer entgegen gesetzten Richtung
gedreht, um so zum Beispiel das Kolbenelement 30 zu veranlassen,
in linearer Richtung mit Bezug auf das Zylinderelement 18 ausgefahren
zu werden, wobei das drehbar angetriebene Element 26, wenn
der elektrische lineare Stellglied-Antriebsmotor 22 in
einer zweiten Richtung gedreht wird, die zu seiner ersten Dreh-
oder Winkelrichtung entgegengesetzt ist, in einer zweiten entgegen
gesetzten Richtung gedreht, um so zum Beispiel das Kolbenelement 30 dazu
veranlassen, in linearer Richtung mit Bezug auf das Zylinderelement 18 zurückgezogen
zu werden. Es wird ferner festgestellt, dass das freie Endteil des
Kolbenelements 30 integral mit einer Verbindungsplatte 32 verbunden
ist und dass die Verbindungsplatte 30 so angepasst ist,
dass sie schwenkbar mit Hilfe eines Verbindungsstiftes 36 an
einem Vorsprung- oder Laschenelement 34 befestigt oder angebracht
ist. Das Vorsprung- oder Laschenelement 34 ist fest auf
einem unteren Endteil einer sich in vertikaler Richtung erstreckenden äußerlich
kerbverzahnten Welle 38 montiert. Die in vertikaler Richtung
sich ersteckende kerbverzahnte Welle 38 ist zur Dreh- oder
Winkelbewegung innerlich innerhalb einer vertikal ausgerichteten
Stütze 40 untergebracht,
die an ihrem unteren Endteil auf dem Basiselement 12 befestigt
ist. Der obere Endteil der sich in vertikaler Richtung erstreckenden äußerlich
kerbverzahnte Welle 38 ragt in vertikaler Richtung aus
dem oberen Endteil der Stütze 40 heraus,
und auf diese Weise ist der obere Endteil der äußerlich kerbverzahnten Welle 38 daran
angepasst, innerlich und verzahnt passend in einem innerlich kerbverzahnten
rinförmigen
Kappenelement 42 aufgenommen zu werden. Das innerlich kerbverzahnte
Kappenelement 42 ist integral auf einem proximalen Ende
eines sich in horizontaler Richtung erstreckenden Betätigungsarms 44 gebildet,
und der sich in horizontaler Richtung erstreckende Betätigungsarm 44 ist
so angepasst, dass er sich einer Schwenkbewegung unterzieht gemäß dem Doppelpfeil
CW-CCW um die vertikale
Achse 46, die durch die sich nach oben erstreckende äußerlich kerbverzahnte
Welle 38 definiert wird.
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Es
kann insbesondere schnell erkannt werden, dass wenn die elektrische
lineare Stellgliedanordnung 20 so betätigt wird, dass das Kolbenelement 30 in
seine ausgefahrene Position bewegt wird, wie in 1 dargestellt, der Betätigungsarm 44 in
der Gegenuhrzeigerrichtung um die vertikale Achse 46 gedreht
wird, wie durch den Pfeil CCW angegeben, um so in seine ausgefahrene
Position bewegt zu werden, wie in 1 dargestellt,
mittels der Schwenk- oder Drehbewegungen des Vorsprung- oder Laschenelements 34,
der aufrecht stehenden äußerlich
kerbverzahnten Welle 38 und des ringförmigen innerlich kerbverzahnten
Kappenelements 42. Umkehrt wird, wenn die elektrische lineare
Stellgliedanordnung 20 so betätigt wird, dass das Kolbenelement 30 in
seine zurückgezogene
Position bewegt wird, wie in 2 dargestellt,
der Betätigungsarm 44 in
der Uhrzeigerrichtung um die vertikale Achse 46 gedreht,
wie durch den Pfeil CW angegeben, um so in seine zurückgezogene
Position bewegt zu werden, wie in 2 dargestellt,
mittels den entgegen gesetzten Schwenk- oder Drehbewegungen des
Vorsprung- oder Laschenelements 34, der nach oben stehenden äußerlich
kerbverzahnten Welle 38 und dem ringförmigen innerlich kerbverzahnten
Kappenelement 42.
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Eine
vertikal ausgerichtete Trägerplatte 48 ist
fest auf dem distalen Endteil des Betätigungsarms 44 mittels
einer Befestigungsplatte 50 ausgerichtet, und wie am besten
in 1 zu sehen ist, ist
eine erste Folienklemmplatte 52 fest an einem oberen Teil
der Vorderfläche
der Trägerplatte 48 montiert,
während eine
zweite Folienklemmplatte 54 so angepasst ist, dass sie
beweglich an der Vorderseite der Trägerplatte 48 montiert
ist, um so zum Beispiel entweder in einer ersten untersten Position
mit Bezug auf die obere Klemmplatte 52 oder in einer zweiten
höchsten
Position mit Bezug auf die obere Klemmplatte 52 angeordnet
zu sein. Es kann dann schnell erkannt werden, dass wenn die zweite
Folienklemmplatte 54 in ihrer ersten untersten Position
mit Bezug auf die erste Folienklemmplatte 52 angeordnet
ist, die Klemmplatten 52, 54 in relativ OFFENEN
Positionen in Bezug zueinander angeordnet sind, so dass ein Teil
einer Wickel- oder Verpackungsfolie dazwischen gelegt werden kann
zur Vorbereitung eines Klemmvorganges, der an solch einem Teil der
Wickel- oder Verpackungsfolie durchgeführt werden soll, oder dass
ein Teil der Wickel- oder Verpackungsfolie, der zuvor zwischen den
Klemmplatten 52, 54 eingeklemmt wurde, nun aus
seiner Klemm- oder Halteposition oder -zustand zwischen den Klemmplatten 52, 54 Iosgelassen
werden kann. Alternativ werden natürlich, wenn die zweite Folienklemmplatte 54 in
ihrer zweiten höchsten
Position mit Bezug auf die erste Folienklemmplatte 52 angeordnet
ist, die Klemmplatten 52, 54 in relativ GESCHLOSSENEN
Position in Bezug zueinander angeordnet, so dass ein Teil einer
zwischen die Klemmplatten 52, 54 gelegten Wickel-
oder Verpackungsfolie entweder festgeklemmt ist zur Vorbereitung
eines Folienabtrennvorganges, der an solch einem Teil der Wickel-
oder Verpackungsfolie durchgeführt
werden soll, oder dass ein Teil der zuvor abgetrennten Wickel- oder
Verpackungsfolie zwischen den Klemmplatten 52, 54 gehalten
wird zur Vorbereitung des Beginns eines neuen Wickel- oder Verpackungsvorganges
oder -zyklus.
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Wenn
man fortfährt,
um die zweite Folienklemmplatte 54 beweglich auf der vertikal
angeordneten Trägerplatte 48 zu
montierten, wird ein erster unterer Montageblock 56 fest
an einem unteren Teil der hinteren Oberfläche der vertikal ausgerichteten Trägerplatte 48 montiert,
während
ein zweiter oberer Montageblock 58 in gleicher Weise fest
an einem oberen Teil der hinteren Oberfläche der vertikal ausgerichteten
Trägerplatte 48 montiert
ist, wie am besten in 2 zu
sehen ist. Eine vertikal ausgerichtete Acme-Schraubenwelle 60 ist
drehbar in den unteren und oberen Montageblöcken 56, 58 montiert,
und ein Antriebsmotor 62 ist auf dem oberen Montageblock 58 montiert.
Ein vertikal beweglicher Schlitten 64 ist auf der Acme-Schraubenwelle 60 montiert,
und der Antriebsmotor 62 ist funktionsmäßig mit der Acme-Schraubenwelle 60 so
verbunden, dass wenn der Antriebsmotor 62 eingeschaltet
wird, um so alternativ die Acme-Schraubenwelle 60 in entgegen
gesetzten Winkel- oder Drehrichtungen drehbar anzutreiben, der Schlitten 64 entsprechend
in Auf- oder Abwärtsrichtungen
längs der
Acme-Schraubenwelle 60 angetrieben wird. Wie am besten
in 1 zu sehen ist, ist die
vertikal ausgerichtete Trägerplatte 48 auch
mit einem vertikal ausgerichteten Durchgangsschlitz 66 versehen,
und ein Armelement 68 mit einer im wesentlichen umgekehrten
L-förmigen
Konfiguration, das einen nach vorne zeigenden Teil des Schlittens 64 fest
mit der unteren Klemmplatte 54 verbindet, ist so angepasst,
dass es durch den vertikal ausgerichteten Schlitz 66 verläuft, der
in der vertikal ausgerichteten Trägerplatte 48 definiert
ist.
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Auf
diese Weise kann schnell erkannt werden, dass die untere Klemmplatte 54 in
der Lage ist, nach oben und unten zwischen ihren äußersten GESSCHLOSSENEN
und GEÖFFNETEN
Positionen mit Bezug auf die obere befestigte Klemmplatte 52 mittels
des Schlitten-Antriebssystems oder -anordnung mit dem Antriebsmotor 62,
unteren und oberen Montageblöcken 56, 58,
der Acme-Schraubenwelle 60, dem Schlitten 64 und
dem Verbindungsarm 68 bewegt zu werden. Es wird ferner
festgestellt, dass in Verbindung mit der zuvor genannten Struktur, die
das Schlittenantriebssystem oder -Anordnung zum funktionsmäßigen Bewegen
der unteren Klemmplatte 54 aufweist, und um es der unteren Klemmplatte 54 zu
ermöglichen,
in Greif- oder Klemmkontakt
mit der oberen Klemmplatte 52 bewegt zu werden, die obere
Klemmplatte 52 mit einem Durchgangsschlitz 70 versehen
ist. Der Durchgangsschlitz 70 kann deshalb den Teil des
Verbindungsarms 68 aufnehmen, der durch den in der vertikal ausgerichteten
Trägerplatte 48 definierten
Durchgangsschlitz 66 ragt, und mit der unteren Klemmplatte 54 verbunden
ist, wenn die untere Klemmplatte 54 nach oben in oberste
Klemmposition mit Bezug auf die obere Klemmplatte 52 bewegt
wird. Es wird schließlich
festgestellt, dass die obere Klemmplatte 52 mit einem elektrisch
erregbaren Hitzdraht oder Schneidedrahtmechanismus 72 versehen
ist, der, wenn er in geeigneter Weise erregt wird, den Teil der Wickel-
oder Verpackungsfolie abschneiden oder abtrennen kann, der zwischen
der oberen und unteren Klemmplatte 52, 54 ergriffen
oder festgeklemmt ist, wenn die untere Klemmplatte 54 in
ihre oberste Klemmposition mit Bezug auf die obere Klemmplatte 52 bewegt
wurde.
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Da
nun alle strukturellen Komponenten, die der neue und verbesserte
Mechanismus oder das System 10 aufweisen, der/das in Verbindung
mit Packungs-, Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen, -vorrichtungen
oder -systemen zur Ausführung
der Anbringung oder Befestigung eines vorderen Kantenteils der Wickelfolie
an dem zu umwickelnden oder zu verpackenden Gegenstand, der Last
oder der Packung zur Vorbereitung des Beginns eines Folienwickel-
oder -verpackungsvorganges oder Wickelzyklus sowie zur Ablösung oder
Abtrennung eines hinteren Kantenteils der Wickel- oder Verpackungsfolie
von der Packung, Last oder dem Gegenstand bei der Vollendung des
Gegenstands-, Last- oder packungswickel- oder Verpackungsvorganges oder
-zyklus verwendet werden soll, beschrieben wurden, wird jetzt der
Betrieb des neuen und verbesserten Mechanismus oder Systems 10 beschrieben. Angenommen,
dass ein besonderer Gegenstand, eine Last oder eine Packung zuvor
an einer Wickelstation, nicht dargestellt, angeordnet wurde und
dass zum Beispiel ein drehbarer Wickelarm einer Wickelmaschine,
auch nicht dargestellt, um die Wickelstation gedreht wurde, um den
Gegenstand, die Last oder Packung spiralförmig einzuwickeln, dann wird
bei der Vollendung des Wickelvorganges oder -zyklus die Drehbewegung
des Wickelarms beendet. Der elektrische lineare Betätigungs-Antriebsmotor 22 wird
nun eingeschaltet, wobei mittels einer Dreh-Linear-Umwandlungs-Antriebseinheit 28,
eines Kolbens 30 und angetriebenen kerbverzahnten Elementen 38, 42, der
Betätigungsarm 44 nun
von seiner zurückgezogenen
Position, wie in 2 dargestellt,
zu seiner ausgefahrenen Position hin, wie in 1 dargestellt, bewegt wird. Wenn der
Betätigungsarm
seine vollständig
ausgefahrene Position erreicht hat, die zum Beispiel mittels eines
geeigneten Näherungsschalters,
nicht dargestellt, vorbestimmt werden kann, wird die Erregung des
elektrischen linearen Stellglied-Antriebsmotors 22 beendet
und die oberen und unteren Klemmplatten 52, 54 werden
nun im wesentlichen zum Wickel- oder Verpackungsfolien-Verlaufsweg oder
-ort wie mittels des Wickelarms der Wickelmaschine, nicht dargestellt,
bestimmt, wobei die oberen und unteren Klemmplatten 52, 54 tatsächlich über und
unter einem Teil der Wickel- oder Verpackungsfolie angeordnet werden,
die sich von dem eingewickelten oder verpackten Gegenstand, der
Last oder Packung zur Rolle der auf einem Schlittenelement, nicht
dargestellt, angeordneten Wickel- oder Verpackungsfolie erstreckt,
die auf dem Wickelmaschinen-Wickelarm, auch nicht dargestellt, in
einer allgemein bekannten Weise montiert ist.
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Folglich
kann der Antriebsmotor 62 nun eingeschaltet werden, um
so den Schlitten 64 zu bewegen und deshalb die untere,
daran befestigte Klemmplatte 54 von ihrer untersten Position
in ihre oberste Position mit Bezug auf die obere Klemmplatte 52 zu bewegen.
Auf diese Weise wird der Teil der Wickel- oder Verpackungsfolie,
der zwischen der oberen und unteren Klemmplatte 52, 54 angeordnet
ist, nun vertikal zusammengedrückt
oder in einer festgeklemmten oder ergriffenen Weise zwischen den
oberen und unteren Klemmplatten 52, 54 zusammengefaltet,
und die Antriebsbewegung des Antriebsmotors 62 und deshalb
die Aufwärtsbewegung
der unteren Klemmplatte wird dann mittels eines anderen geeigneten Näherungsschalters,
nicht dargestellt, beendet.
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Der
Hitzdraht-Schneidmechanismus 72 kann nun erregt werden,
wobei der festgeklemmte oder gefaltete Teil der Wickel- oder Verpackungsfolie
dann abgetrennt wird, wobei der abgetrennte hintere Kantenteil der
Wickel- oder Verpackungsfolie, der um den besonderen Gegenstand,
die Last oder die Packung gewickelt wurde, einfach an den Gegenstand,
die Last oder die Packung unter dem Einfluss der Schwerkraft und
seiner selbsthaftenden Eigenschaften angebracht oder befestigt wird.
Das entsprechende oder komplementär abgetrennte vordere Kantenteil
der Wickel- oder Verpackungsfolie wird noch durch die GESCHLOSSENEN
Klemmplatten 52, 54 in Vorbereitung des Beginns
eines neuen Wickel- oder Verpackungsvorganges oder -zyklus, der
an oder in Verbindung mit einer neuen zu umwickelnden oder zu verpackenden
Last, einen Gegenstand oder eine Packung ausgeführt werden soll, gehalten.
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Folglich
wird der elektrische lineare Stellglied-Antriebsmotor 22 wieder
eingeschaltet, um so den Betätigungsarm 44 von
seiner ausgefahrenen Position, wie in 1 dargestellt,
in seine zurückgezogene
Position, wie in 2 dargestellt,
zurückzuziehen,
um es zu ermöglichen,
dass ein neuer einzuwickelnder oder zu verpackender Gegenstand,
eine Last oder Packung an der Wickelstation platziert wird. Ein
Betriebs-START-Knopf, nicht dargestellt, wird dann durch die Bedienperson
gedrückt,
zum Beispiel an einem Fernbedienungsplatz oder ähnlichem, und folglich wird
der Wickelfolienrollenschlitten, nicht dargestellt, der an dem Wickelmaschinen-Wickelarm, auch nicht
dargestellt, montiert ist, nach oben bewegt, zum Beispiel um so
den Wickel- oder Verpackungsvorgang oder -zyklus am Oberteil des
einzuwickelnden oder zu verpackenden Gegenstands, der Last oder
Packung zu beginnen. Gleichzeitig wird der elektrische lineare Stellglied-Antriebsmotor 22 wieder
eingeschaltet, um so den Betätigungsarm 44 wieder
von seiner zurückgezogenen Position,
wie in 2 dargestellt,
in seine ausgefahrene Position, wie in 1 dargestellt, zu bewegen. Die Klemmplatten 52, 54,
die noch in ihrer relativ GESCHLOSSENEN Position angeordnet sind
und deshalb noch den gefalteten oder festgeklemmten vorderen Endteil
der Wickel- oder
Verpackungsfolie dazwischen halten, werden nun zum Verpackungs- oder Wickelfolien-Verlaufsweg
oder -ort benachbart angeordnet. Die Verpackungs- oder Wickelfolie erstreckt sich nun
tatsächlich
von den Klemmplatten 52, 54 zu der auf dem vertikal
beweglichen Schlitten angeordneten Folienrolle, nicht dargestellt,
die auf dem Wickelarm, auch nicht dargestellt, der Wickelmaschine
angeordnet ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der Wickelarm, nicht dargestellt, der Wickelmaschine
mittels einer winkelförmigen
Drehung von ungefähr
Dreiviertel einer Umdrehung oder ungefähr 270° gedreht, und wird dann einen
Augenblick gestoppt. Der Antriebsmotor 62 wird dann eingeschaltet,
um so die untere Klemmplatte 54 in ihre GEÖFFNETE Position
mit Bezug auf die obere Klemmplatte 52 zu bewegen, wobei das
festgeklemmte oder gefaltete vordere Kantenteil der Verpackungs-
oder Wickelfolie nun freigegeben wird und unter dem Einfluss der
Schwerkraft fallengelassen wird, wobei solch ein vorderes Kantenteil
der Verpackungs- oder Wickelfolie tatsächlich selbst an der neuen
eingewickelten Packung, Last oder Gegenstand haftet. Der elektrische
lineare Stellglied-Antriebsmotor 22 wird nun wieder erregt,
um den Betätigungsarm 44 in
seine zurückgezogene
Position zurück
zu bewegen, wie in 2 dargestellt, von
seiner ausgefahrenen Position, wie in 1 dargestellt,
und der Wickelarm, nicht dargestellt, der Wickelmaschine wird wieder
aktiviert, um so den besonderen Wickel- oder Verpackungsvorgang
oder -zyklus zu vollenden. Bei der Vollendung des gesamten Packungs-,
Last- oder Gegenstands-Wickel- oder -Verpackungsvorganges,
wird die Drehbewegung des Wickelmaschinen-Wickelarms, nicht dargestellt, beendet.
Es wurde ein gesamter Betriebszyklus vollendet und ein vollständiger neuer
Betriebszyklus kann begonnen oder ausgeführt werden.
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Daher
ist zu sehen, dass gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung, ein neuer und verbesserter
Mechanismus oder ein System geschaffen wurde, der/das in Verbindung
mit Packungs-, Last- oder Gegenstands-Wickelmaschinen, -vorrichtungen
oder -systemen verwendet werden kann zur Durchführung der Anbringung oder Befestigung
eines vorderen Kantenteils der Wickelfolie an dem einzuwickelnden
oder zu verpackenden Gegenstand, der Last oder Packung, um so den
Beginn des Folienwickel- oder Verpackungsvorganges oder Wickelzyklus
auszuführen,
sowie die Ablösung
oder Abtrennung eines hinteren Kantenteils der Wickel- oder Verpackungsfolie
von der Packung, der Last oder dem Gegenstand bei der Vollendung
des Gegenstands-, Last- oder Packungs-Wickel- oder Verpackungsvorganges
oder -zyklus, in einer halbautomatischen Weise, um so den Bedarf
an Bedienpersonal zu vermeiden, um physisch, persönlich oder
manuell den vorderen bzw. hinteren Endteil der Wickel- oder Verpackungsfolie
an oder von dem Gegenstand der Last oder Packung zu befestigen bzw.
abzutrennen.
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Offensichtlich
sind viele Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung
im Licht der obigen Lehren möglich.
Es ist deshalb zu verstehen, dass im Umfang der beigefügten Ansprüche die
vorliegende Erfindung anders ausgeführt werden kann, als speziell
hier beschrieben.