DE60200788T2 - Verkehrsüberwachungssystem - Google Patents

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DE60200788T2
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traffic
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/02Detecting movement of traffic to be counted or controlled using treadles built into the road
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/04Detecting movement of traffic to be counted or controlled using optical or ultrasonic detectors

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Straßenverkehrsüberwachungssystem, das ein gemultiplextes Array von Lichtleitfaser-Sensoren aufweist, einen Lichtleitfaser-Sensor zur Verwendung in einem derartigen System und ein Verfahren zum Überwachen des Straßenverkehrs unter Verwendung eines derartigen Systems.
  • Es gibt mehrere Gründe, warum Informationen über den Straßenverkehr auf einem bestimmten Straßenabschnitt gesammelt werden sollten. Einer davon kann die effektive Steuerung des Straßenverkehrs betreffen, wo Informationen hinsichtlich der Geschwindigkeit und des Verkehrsaufkommens nützlich sind. Somit können alternative Strecken als Reaktion auf Unfälle oder Straßensperren geplant werden und es kann versucht werden, eventuell durch Veränderung der Geschwindigkeitsbegrenzungen, Stauungen zu beseitigen.
  • Viele neue Strassen werden mit einer sich abnutzenden obersten Schicht gebaut, die dafür ausgelegt ist, abgenützt und ersetzt zu werden. Die mit Straßeninstandsetzung und Straßenbau verbundenen signifikanten Kosten, zusätzlich zu der durch derartige Arbeiten verursachten Unterbrechung, erfordern, dass Reparaturen nur dann durchgeführt werden, wenn sie erforderlich sind. Die sich abnutzende Oberflächenschicht sollte weder zu früh, was zu unnötigen Kosten führt, noch zu spät ersetzt werden, da dadurch ein schwerer Schaden der darunter liegenden Struktur der Strasse riskiert wird. Eine genaue Ermittlung des Verkehrsaufkommens auf einem bestimmten Straßenabschnitt ist deswegen wichtig.
  • Ein weiterer Grund, warum eine Verkehrsinformation erforderlich ist, liegt in der Durchsetzung von Vorschriften und Gesetzen. Es gibt Vorschriften, die das maximal erlaubte Gewicht für Schwerlastwagen (heavy goods vehicles – HGVs) betreffen, die aus Sicherheitsgründen und deswegen aufgestellt werden, um den Schaden zu begrenzen, den überladene Fahrzeuge der Straßenstruktur zufügen können. Das Messen des dynamischen Fahrzeuggewichts hilft sicherzustellen, dass derartige Vorschriften beachtet werden.
  • Einfache, die Fahrzeuggeschwindigkeit betreffende Information kann dazu verwendet werden, um Geschwindigkeitsbeschränkungen zu überwachen und durchzusetzen.
  • Es kann auch erforderlich sein, Information über die Fahrzeugtypen zu sammeln, die einen bestimmten Abschnitt der Strasse benutzen. Dies kann notwendig sein, um zu verhindern, dass nicht geeignete Fahrzeuge, wie HGVs, Landstrassen befahren, oder um zukünftige Schemen zum Straßenbau zu planen. Eine Klassifikation von Fahrzeugtypen kann durch Bestimmen des dynamischen Fahrzeuggewichts und Zählen der Achsen erreicht werden.
  • Es ist klar, dass Information bezüglich der Geschwindigkeit, des Gewichts, des Volumens und der Art des Verkehrs dazu verwendet werden kann, zu einem wirksamen Steuerungsprogramm für den Straßenverkehr beizutragen. Es werden mehrere Verfahren verwendet, um diese Information zu erhalten, jedoch sind sie entsprechend problembehaftet.
  • Viele Straßenabschnitte werden von Videokameras überwacht. Die Bilder dieser Kameras werden zur Analyse an zentrale Punkte geleitet, um Information bezüglich Fahrzeuggeschwindigkeit und -typ und Verkehrsaufkommen zu liefern. Aufgrund der Komplexität der Bilder ist es jedoch nicht immer möglich, die Analyse der erhaltenen Daten verlässlich zu automatisieren, das heißt, sie müssen visuell unter sucht werden. Es gibt eine Grenze, wie viele Bilder auf diese Weise analysiert werden können. Darüber hinaus kann die Qualität der gesammelten Bilder durch Wetterbedingungen beeinflusst werden. Nebel oder Regen können das Sichtfeld der Kameras behindern, genauso hohe Fahrzeuge, und starke Winde können ein Vibrieren der Kameras verursachen. In vielen Ländern werden Kamerasysteme von Strafverfolgungsbehörden betrieben, so dass es oft zusätzlich kompliziert ist, die gesammelte Information den mit der Verkehrssteuerung beauftragten Behörden zur Verfügung zu stellen. Es ist ebenfalls nicht möglich, das Gewicht eines Fahrzeugs aus einem Videobild zu bestimmen. Ebenso können die Betriebskosten von Videosystemen zur Verkehrsüberwachung hoch sein.
  • Die meisten neuen Strassen und viele bereits existierende Strassen weisen induktive Sensoren auf. Dabei handelt es sich um Drahtschleifen, die unter der Straßenoberfläche angebracht werden. Wenn ein Fahrzeug über den Sensor fährt, ändern die metallischen Teile des Fahrzeugs, das heißt der Motor und das Fahrgestell, die Frequenz eines abgestimmten Schaltkreises, von dem die Schleife ein integraler Teil ist. Diese Signalveränderung kann erfasst und interpretiert werden, um eine Messung der Länge des darüberfahrenden Fahrzeugs zu liefern. Wenn zwei Schleifen nah beieinander angeordnet werden, ist es auch möglich, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln. Die Qualität der von den induktiven Schleifen-Sensoren gesammelten Daten ist nicht immer gut und wird weiter beeinträchtigt von der Tatsache, dass viele moderne Fahrzeuge immer weniger metallische Teile aufweisen. Dies führt zu einer geringeren Signaländerung, die schwieriger zu interpretieren ist. Obwohl sie günstig herzustellen sind, sind induktive Sensoren groß und somit verursacht ihr Einbau, insbesondere in bereits existierenden Strassen, eine erhebliche Störung. Dies führt zu entsprechenden Kosten. Ein großer Nachteil der Verwendung induktiver Schleifen für die Verkehrssteuerung liegt darin, dass sie nicht für ein Multiplexen geeignet sind. Jeder Sensor-Standort benötigt sein eigenes Datensammelsystem, eigene Stromversorgung und eigene Datenübertragungseinheit. Dies erhöht die Kosten des ganzen Sensors erheblich, was dazu führt, dass die meisten induktiven Schleifen nicht angeschlossen werden und deswegen keine Daten sammeln können. Darüber hinaus können, obwohl induktive Schleifen zum Zählen von Fahrzeugen verwendet werden und, wenn sie paarweise eingesetzt werden, eine Fahrzeuggeschwindigkeit ermitteln können, sie nicht zum Messen eines dynamischen Fahrzeuggewichts benutzt werden. Somit ist eine Klassifizierung von Fahrzeugen nicht möglich.
  • Es werden üblicherweise zwei Verfahren zum Bestimmen des Gewichts von Fahrzeugen, insbesondere von HGVs, verwendet. Ein Fahrzeuggewicht kann unter Verwendung einer Brückenwaage gemessen werden. Dies liefert sehr genaue Ergebnisse, aber das Fahrzeug muss die Straße an einem bestimmten Ort verlassen, wo die Messung stattfinden kann. Ein alternatives Verfahren besteht darin, zu versuchen, das Gewicht des Fahrzeugs während des Vorbeifahrens zu messen. Herkömmlicherweise werden unter der Oberfläche der Strasse piezoelektrische Kabel platziert, die ein Signal proportional zu dem Gewicht des darüber fahrenden Fahrzeugs erzeugen. Dieses Verfahren ist einfacher, aber weniger genau als eine Brückenwaage. Genauso wie induktive Schleifen-Sensoren sind piezoelektrische Sensoren nicht für ein Multiplexen geeignet, so dass jeder Sensor ein ähnliches Datensammelsystem, Stromversorgung und Datenübertragungseinheit benötigt. Auch sind die Sensoren teuerer und weniger robust als induktive Schleifen-Sensoren.
  • Um die maximale Informationsmenge bezüglich des Verkehrs auf einem bestimmten Straßenabschnitt zu erhalten, werden piezoelektrische Sensoren oft zusammen mit induktiven Schleifen eingesetzt.
  • Lichtleitfaser-Interferometrie-Sensoren können zum Erfassen von Druck verwendet werden. Wenn auf ein Stück einer Lichtleitfaser ein externer Druck ausgeübt wird, wird die Faser deformiert. Diese Deformation verändert die optische Pfadlänge der Faser, was als eine Änderung der entlang der Faser verlaufenden Phase des Lichts erfasst werden kann. Da es möglich ist, sehr geringe Änderungen der Phase zu analysieren, sind Lichtleitfaser-Sensoren extrem empfindlich auf ausgeübten Druck. Ein derartiger Sensor wird als ein Interferometrie-Sensor beschrieben. Aufgrund dieser hohen Sensitivität können Lichtleitfaser-Sensoren beispielsweise in akustischen Hydrophonen verwendet werden, wo Schallwellen mit Stärken äquivalent zu einem Druck von 10–4 Pa routinemäßig erfassbar sind. Eine derartige hohe Sensitivität kann jedoch auch Probleme verursachen. Lichtleitfaser-Interferometrie-Sensoren sind nicht sehr gut geeignet zur Verwendung in Anwendungen, in denen eine niedrige Sensitivität erforderlich ist, zum Beispiel beim Erfassen großer Druckunterschiede in einer Umgebung mit lauten Hintergrundgeräuschen. Jedoch haben Lichtleitfaser-Sensoren den Vorteil, dass sie einem Multiplexverfahren unterzogen werden können, ohne Rückgriff auf lokale Elektronik zu nehmen. Interferometrie-Sensoren können auch in verteilte Sensoren mit einer ausreichenden Länge ausgebildet werden, um die Breite der Strasse zu überspannen. Dies steht im Kontrast zu beispielsweise Bragg-Gitter-Sensoren, die als Punkt-Sensoren wirken.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verkehrsüberwachungssystem zumindest eine Sensor-Station und ein Interferometrie-Abfragesystem auf; wobei die zumindest eine Sensor-Station einen in einer Strasse eingesetzten Lichtleitfaser-Sensor aufweist; wobei der zumindest eine Lichtleitfaser-Sensor ein Formteil, eine auf das Formteil gewickelte Lichtleitfaser, ein Gehäuse und ein zwischen dem Gehäuse und dem Formteil vorgesehenes nachgeben des Material aufweist, wobei das nachgebende Material die Sensitivität des Sensors verringert; und wobei das Interferometrie-Abfragesystem ausgebildet ist, auf eine optische Phasen-Verschiebung zu reagieren, die in dem zumindest einen Lichtleitfaser-Sensor aufgrund der von einem Fahrzeug, das die zumindest eine Sensor-Station passiert, ausgeübten Kraft erzeugt wird.
  • Dies liefert ein kostengünstiges, verlässliches Verkehrsüberwachungssystem mit einfachen, kostengünstigen, verschleißfesten Sensoren, die sehr gut einem Multiplexverfahren unterzogen werden können. Eine entfernte Abfrage ist möglich, so dass weder eine örtliche Elektronik noch eine örtliche elektrische Leistung notwendig sind.
  • Vorzugsweise weist das Interferometrie-Abfragesystem ein reflektometrisches Interferometrie-Abfragesystem auf, weiter bevorzugt weist das Interferometrie-Abfragesystem ein gepulstes reflektometrisches Interferometrie-Abfragesystem auf.
  • Reflektometrische Interferometrie und insbesondere gepulste reflektometrische Interferometrie ermöglichen ein sehr wirksames Multiplexverfahren.
  • Vorzugsweise weist der Lichtleitfaser-Sensor ferner zumindest ein mit der Lichtleitfaser verbundenes halbdurchlässiges Element auf. Für einen einzelnen isolierten Sensor wird ein halbdurchlässiges Element an jedem Ende des Sensors verwendet. Gewöhnlich ist jedoch eine Anzahl von Sensoren in Reihe verbunden, so dass jeder individuelle Sensor nur ein halbdurchlässiges Element braucht. In diesem Fall wirkt jedes halbdurchlässige Element als das erste halbdurchlässige Element für einen Sensor und auch als das zweite halbdurchlässige Element für den vorhergehenden Sensor. Ausnahme hierbei ist der letzte Sensor in einer Reihe von Sensoren, der ein zusätzliches halbdurchlässiges End-Element benötigt.
  • Vorzugsweise ist das halbdurchlässige Element ein Element eines faseroptischen X-Kopplers mit einem verspiegelten Anschluss oder ein Bragg-Gitter.
  • Vorzugsweise weist das Formteil einen zylindrischen Stab mit einer spiralförmigen Vertiefung auf und die Lichtleitfaser ist in der spiralförmigen Vertiefung gewickelt.
  • Dies ermöglicht eine einfache Herstellung, da es sicherstellt, dass die Faser gleichmäßig auf das Formteil gewickelt wird.
  • Die Materialeigenschaften des Stabs können derart gewählt werden, dass die Sensitivität des Sensors weiter verringert wird.
  • Vorzugsweise besteht das nachgebende Material aus Fett, Harz oder Kunststoff.
  • Die mechanischen Eigenschaften des nachgebenden Materials können angepasst werden, damit der Sensor die erforderliche Sensitivität erhält. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lichtleitfaser-Sensoren, wo eine hohe Sensitivität ausschlaggebend ist, ist der Sensor der vorliegenden Erfindung bewusst desensibilisiert, indem ein nachgebendes Material gewählt wird, das den größten Teil jeder ausgeübten Kraft wirksam absorbiert. Dies bedeutet, dass ein Sensor mit einem stark nachgebenden Material, wie Fett, verwendet werden kann, um größere Kräfte und Druckkräfte zu erfassen, als normalerweise mit vorhandenen Lichtleitfaser-Sensoren möglich wäre.
  • Vorzugsweise weist das System eine Vielzahl von Sensor-Stationen auf, wobei nebeneinander liegende Stationen über ein Stück einer Lichtleitfaser miteinander verbunden sind.
  • Das Stück einer Lichtleitfaser, das nebeneinander liegende Sensor-Stationen verbindet, definiert die optische Pfadlänge zwischen nebeneinander liegenden Sensor-Stationen. Herkömmlicherweise ist die verbindende Lichtleitfaser gestreckt und somit ist die optische Pfadlänge zwischen nebeneinander liegenden Sensor-Stationen im Wesentlichen gleich zu ihrer physikalischen Entfernung. Jedoch muss die verbindende Lichtleitfaser nicht vollständig gestreckt sein, somit kann die physikalische Entfernung nebeneinander liegender Sensor-Stationen jeder Abstand bis zu der Länge der Lichtleitfaser sein, die zum Verbinden nebeneinander liegender Sensor-Stationen verwendet wurde.
  • Geeigneterweise beträgt die Länge des Stücks Lichtleitfaser, das nebeneinander liegende Sensor-Stationen verbindet, zwischen 100 m und 5000 m.
  • Vorzugsweise weist jede Sensor-Station eine Vielzahl von Lichtleitfaser-Sensoren auf; weiter bevorzugt weist jede Sensor-Station zumindest einen Lichtleitfaser-Sensor für jede Fahrspur der Strasse auf.
  • Weiter bevorzugt weist jede Sensor-Station zumindest zwei Lichtleitfaser-Sensoren, die mit einem bekannten Abstand voneinander angeordnet sind, für jede Fahrspur der Strasse auf.
  • Geeigneterweise liegt der bekannte Abstand zwischen 0.5 m und 5 m. Der bekannte Abstand bezieht sich auf die physikalische Entfernung der Lichtleitfaser-Sensoren und nicht auf die optische Pfadlänge der Lichtleitfaser zwischen jedem Sensor.
  • Dies liefert ein Verkehrsüberwachungssystem, das eingesetzt werden kann, um den Verkehr auf jedem Typ von Strasse zu überwachen, von der Strasse mit nur einer Fahrspur bis zu einer Schnellstrasse mit vielen Fahrspuren. Die Sensor-Stationen können in Intervallen entlang der Gesamtlänge der Strasse oder nur an den Abschnitten platziert werden, wo eine Verkehrsüberwachung wichtig ist, zum Beispiel an bekannten Staustellen oder Unfallschwerpunkten.
  • Ein Sicherstellen, dass jede Fahrspur der Strasse zumindest einen Lichtleitfaser-Sensor aufweist, bedeutet, dass einige Verkehrsinformation unabhängig von dem Teil der Strasse, auf dem der Verkehr fließt, gesammelt werden kann. Das einfachste System für eine Strasse mit jeweils einer Richtungsfahrbahn würde zwei Sensoren aufweisen, einen für jede Fahrtrichtung. Obwohl dieses System Information bezüglich Fahrzeuggewicht, Verkehrsaufkommen und zum Zählen der Achsen liefern würde, könnte es nicht zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet werden. Eine Fahrzeuggeschwindigkeit kann jedoch ermittelt werden, indem zwei Sensoren, die durch einen bekannten kurzen Abstand voneinander getrennt sind, pro Fahrspur der Strasse angebracht werden. Es kann wünschenswert sein, mehr als zwei Sensoren pro Fahrspur der Strasse zu platzieren, zum Beispiel können drei Sensoren, die nah beieinander angebracht sind, zum Messen einer Fahrzeugbeschleunigung verwendet werden. Eine derartige Messung kann an Straßenkreuzungen, Verkehrskreiseln oder Verkehrsampeln nützlich sein.
  • Vorzugsweise wird jeder Sensor derart eingesetzt, dass seine längste Ausdehnung sich im Wesentlichen in der Ebene der Strasse und im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Verkehrsflusses auf der Strasse befindet.
  • Vorzugsweise ist die längste Ausdehnung jedes Sensors im Wesentlich gleich zu der Spurbreite der Strasse.
  • Dies hilft sicherzustellen, dass das Vorbeifahren jedes Fahrzeugs auf jedem Teil der Strasse von dem System registriert wird.
  • Im Vereinigten Königreich (UK) kann die Breite einer Straßenspur von ungefähr 2.5 m für eine Nebenstraße bis zu ungefähr 3.7 m für eine Autobahn reichen. Andere Teile der Welt können Straßensysteme mit anderen Spurbreiten aufweisen.
  • Vorzugsweise wird jeder Sensor unter der Oberfläche der Strasse eingesetzt.
  • Für das Einsetzen in einer bereits bestehenden Strasse kann einer schmaler Kanal oder Vertiefung in die Strasse eingeschnitten werden, um jeden Sensor aufzunehmen. Die Vertiefung kann dann wieder aufgefüllt und die Oberfläche der Strasse wieder in Ordnung gebracht werden. Offensichtlich können im Fall einer neuen Strasse die Sensoren einfach in den Aufbau der Strasse während des Baus mitaufgenommen werden.
  • Es ist möglich, aber weniger vorzuziehen, die Sensoren derart einzusetzen, dass sie auf der Oberfläche der Strasse befestigt, statt darin eingebettet werden. Dies kann hilfreich sein, wenn das System für kurze Zeit an einem bestimmten Ort verwendet wird, bevor es versetzt wird. Offensichtlich müssen in diesem Fall die eingesetzten Sensoren geschützt werden oder widerstandsfähig genug sein, um den größeren Kräften, die mit den direkt über sie fahrenden Fahrzeugen zusammenhängen, zu widerstehen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Überwachen von Verkehr auf: Vorsehen einer Vielzahl von Sensor-Stationen an einer Strasse; Einsetzen einer Vielzahl von Lichtleitfaser-Sensoren an jeder Sensor-Station; wobei jeder Lichtleitfaser-Sensor ein Formteil, eine auf das Formteil gewickelte Lichtleitfaser, ein Gehäuse und ein zwischen dem Gehäuse und dem Formteil vorgesehenes nachgebendes Material aufweist, wobei das nachgebende Material die Sensitivität des Sensors verringert; Anschließen jedes Lichtleitfaser-Sensors an ein Interferometrie-Abfragesystem, Anwenden eines Zeitmultiplexverfahrens, damit das Abfragesystem derart ausgebildet ist, eine Ausgabe jedes Lichtleitfaser-Sensors im Wesentlichen gleichzeitig zu überwachen; und Verwenden der Ausgabe jedes Lichtleitfaser-Sensors, um Daten bezüglich dem Verkehr abzuleiten, der jede Sensor-Station passiert.
  • Vorzugsweise setzt das Verfahren ferner ein Wellenlängen-Multiplexverfahren derart ein, dass die Anzahl der Lichtleitfaser-Sensoren, für deren Überwachung das Abfragesystem ausgebildet ist, erhöht wird.
  • Vorzugsweise setzt das Verfahren ferner ein räumliches Multiplexverfahren derart ein, dass die Anzahl der Lichtleitfaser-Sensoren, für deren Überwachung das Abfragesystem ausgebildet ist, erhöht wird.
  • Vorzugsweise betreffen die abgeleiteten Daten zumindest entweder die Fahrzeuggeschwindigkeit, das Fahrzeuggewicht, das Verkehrsaufkommen, den Achsenabstand oder die Fahrzeugklassifikation.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft beschrieben unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, von denen:
  • 1 ein Beispiel eines Teils eines Verkehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung an einer zweispurigen Strasse zeigt;
  • 2 einen erweiterten Teil eines Verkehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine einzelne Sensor-Station zeigt, die für ein Verkehrsüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung an einer sechsspurigen Strasse geeignet ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Lichtleitfaser-Sensors zeigt, der zur Verwendung in einem Verkehrsüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 5 einen Querschnitt des Sensors von 4 entlang der Linie A-A zeigt;
  • 5a eine schematische Darstellung dreier in Reihe verbundener Sensoren zeigt;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Interferometrie-Abfragesystems zeigt, das zur Verwendung in einem Verkehrsüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 7 eine Darstellung der räumlichen Anordnung eines Satzes von Sensorgruppen zeigt, die von dem System von 6 abgefragt werden können;
  • 8 die Ableitung der optischen Signal-Zeitfolgen für den Satz von Sensorgruppen von 7 zeigt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Sensors des in 4 gezeigten Typs zeigt, der unter der Oberfläche einer Strasse eingesetzt ist;
  • 10ae darstellen, wie ein Sensor unter der Oberfläche einer Strasse eingesetzt werden kann; und
  • 11ab die Signale zeigen, die von über einen Sensor des in 4 gezeigten Typs fahrendem Auto und HGV aufgenommen wurden.
  • 1 zeigt einen Teil eines Verkehrsüberwachungssystems an einer zweispurigen Strasse 1. Es werden zwei Sensor-Stationen 2 gezeigt, die über ein Stück einer Lichtleitfaser 3 verbunden sind. In den 1 und 2 ist die Lichtleitfaser 3 gestreckt gezeigt und somit ist die physische Entfernung der Sensor-Stationen, die von dem Abstand 4 angezeigt wird, im Wesentlichen gleich zu der optischen Pfadlänge der Lichtleitfaser 3. Die Lichtleitfaser 3 muss nicht vollständig gestreckt sein; in diesem Fall kann die physische Entfernung der Sensor-Stationen, der Abstand 4, geringer sein als die optische Pfadlänge der Lichtleitfaser 3. Einen erweiterten Abschnitt des Systems mit fünf Sensor-Stationen wird in 2 gezeigt.
  • Jede Sensor-Station 2 weist vier Lichtleitfaser-Sensoren 5 auf, die miteinander in Reihe und mit der Lichtleitfaser 3 über die Lichtleitfaser 6 verbunden sind. An jeder Sensor-Station 2 sind die Sensoren 5 derart in die Strasse eingesetzt, dass zwei Sensoren, die durch den Abstand 7 getrennt sind, pro Fahrspur der Strasse vorhanden sind. Der Pfeil 8 stellt die Fahrtrichtung des Verkehrs auf jeder Fahrspur der Strasse dar. Jeder Sensor ist derart angeordnet, dass seine längste Ausdehnung senkrecht zu der Richtung des Verkehrsflusses 8 liegt und im Wesentlichen gleich der Breite einer Fahrspur der Strasse ist. Dies stellt sicher, dass ein an einer Sensor-Station 2 vorbeifahrendes Fahrzeug eine Reaktion an zumindest einem Lichtleitfa ser-Sensor 5 auslöst, unabhängig von seiner Fahrtrichtung oder Positionierung auf der Fahrspur der Strasse. Aufgrund der bekannten physischen Entfernung der Sensoren 7 in jeder Sensor-Station kann die Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt werden. Alle Sensor-Stationen sind über die Lichtleitfaser 3 mit einem Interferometrie-Abfragesystem 9 verbunden.
  • In 3 wird eine einzelne Sensor-Station 2 als Teil eines Verkehrsüberwachungssystems für eine mehrspurige Hauptverkehrsstraße 10, zum Beispiel eine Autobahn, gezeigt. In diesem Fall werden zwölf Sensoren 5 eingesetzt, um sicherzustellen, dass ein an einer Sensor-Station auf einer der sechs Fahrspuren 11 der Strasse vorbeifahrendes Fahrzeug eine Reaktion unabhängig von seiner Fahrtrichtung 8 oder Wahl der Fahrspur 11 auslöst.
  • Ein Beispiel eines in den 4 und 5 gezeigten Sensors 12 weist eine um einen zylindrischen Stab 14 aus Polyurethan gewickelte Lichtleitfaser 13 auf, die in einem u-förmigen Kanal in einem Gehäuse 15 platziert ist. In diesem Beispiel besteht die Lichtleitfaser 13 aus einer 20 m langen, zweischichtigen Faser mit hoher numerischer Apertur und einem Außendurchmesser von 170 μm (FibreCore SM 1500 – 6.4/80), obwohl genauso andere Längen und Spezifikationen Lichtleitfasern verwendet werden können. Der Stab 14 aus Polyurethan ist 3 m lang und weist eine in seine Oberfläche eingearbeitete 1 mm tiefe spiralförmige Vertiefung auf. Die Lichtleitfaser 13 ist in dieser Vertiefung gewickelt. Dies erleichtert das gleichmäßige Wickeln der Lichtleitfaser entlang der Länge des Stabs. Offensichtlich können die Abmessungen des Stabs verändert werden, um einen Sensor mit geeigneter Größe für eine erwünschte Anwendung vorzusehen. Die mechanischen Eigenschaften des zur Herstellung des Stabs 14 verwendeten Materials können die Leistung des Sensors beeinflussen. Einige Alternativen zu Polyurethan umfassen Stahl, andere Metalle und an dere Kunststoffe, wie Perspex. Ein halbdurchlässiges Element 50 ist mit einem Ende der Faser 13 verbunden. Wenn der Sensor isoliert verwendet werden soll oder er den End-Sensor in einer Reihe von Sensoren bildet, wird ein zusätzliches halbdurchlässiges Element mit dem anderen Ende des Sensors verbunden.
  • Um die Sensitivität des Sensors zu verringern, so dass er große Kräfte und Drücke erfassen kann, wird ein nachgebendes Material 16 zwischen dem Stab 14 und dem Gehäuse 15 vorgesehen. Das Material kann das meiste jeder auf den Sensor ausgeübten äußeren Kraft absorbieren. Während der Herstellung ist es günstig, das Gehäuse 15 teilweise mit dem nachgebenden Material 16 zu füllen und dann den Stab 14 und die Lichtleitfaser 13 darauf zu setzen. Der Stab wird dann mit weiterem nachgebendem Material bedeckt. Wie in 5 gezeigt wird, führt das dazu, dass der Stab vollständig von dem nachgebenden Material umschlossen ist. Eine optionale Abdeckung 17 kann zum Schutz des Sensors vorgesehen werden. Dies ist nützlich, wenn das nachgebende Material 16 ein weiches Material ist, wie beispielsweise Fett. Es ist möglich, die Abdeckung 17 wegzulassen, wenn das nachgebende Material fest wird, wie zum Beispiel Epoxidharz.
  • Das Gehäuse 15 in diesem Beispiel besteht aus einem stabilen Stab aus Aluminium mit einem Querschnitt von 23 mm. Die u-förmige Vertiefung ist aus dem Stab herausgefräst, um das Formteil und die Lichtleitfaser aufzunehmen. Das Gehäuse ist geeigneterweise etwas länger als der Stab 14.
  • In 5a werden drei in Reihe verbundene Sensoren 12, 12' und 12'' gezeigt. Die Sensoren 12 und 12' weisen jeweils ein mit der Lichtleitfaser 13 verbundenes halbdurchlässiges Element 50 und 50' auf. In Betrieb verwendet der Sensor 12 beide halbdurchlässige Elemente 50 und 50'. Ähnlich ist der Sensor 12' von den halbdurchlässigen Elementen 50' und 50'' definiert. Der Sensor 12'' ist ein End-Sensor, somit weist er zwei mit der Faser verbundene halbdurchlässige Elemente 50'' und 50''' auf.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Interferometrie-Abfragesystems. Die Architektur von 6 basiert auf einer reflektometrischen Zeitmultiplexarchitektur mit einem zusätzlichen Wellenlängen- und räumlichen Multiplexverfahren. Das Licht von n Halbleiter-Lasern mit verteilter Rückkopplung (DFB) 18 wird unter Verwendung einer dichten Wellenlängen-Multiplexvorrichtung (DWDM) 19 kombiniert, bevor es durch ein Interferometer 20 geht. Das Interferometer 20 weist zwei akusto-optische Modulatoren (AOM), die auch als Bragg-Zellen 21 bekannt sind, und eine Verzögerungs-Spule 22 auf. Impulse mit einer etwas verschiedenen Frequenz steuern die Bragg-Zellen 21, so dass die gebeugten Lichtimpulse ebenfalls diesen Frequenzunterschied aufweisen. Die Ausgabe aus dem Interferometer geschieht in der Form zweier getrennter Abfrageimpulse. Diese werden von einem Erbium-legierten Faser-Verstärker (erbium doped fibre amplifier – EDFA) 23 verstärkt und dann von einem zweiten DWDM 25 in n verschiedene Fasern 24 getrennt. Jede Faser 24 führt zu einem 1 × N-Koppler 26. Jeder Koppler 26 teilt den Eingang in N Fasern 27 auf. In 6 wird jeder Koppler 26 mit vier Ausgabe-Fasern 27 gezeigt, das heißt N = 4. N kann, wenn nötig, größer oder kleiner sein. Es ist ebenfalls nicht erforderlich, dass alle 1 × N-Koppler 26 denselben Wert für N aufweisen. Jede Faser 27 endet in einem Sensor, einer Gruppe von Sensoren oder eine Anzahl von Gruppen von Sensoren 28. Es ist offensichtlich, dass die Zahl der individuellen Sensoren, die von der Architektur von 6 abgefragt werden kann, hoch sein kann. Ein typisches System kann n = 8 und N = 4 aufweisen, wobei 5 Gruppen von 8 Sensoren mit jeder Ausgabe-Faser 27 verbunden sind. Dies liefert ein System, in welchem 1280 individuelle Sensoren abgefragt werden können. Die maximale Anzahl von Sensoren ist von dem optischen Leistungsbudget begrenzt, kann aber eine Zahl von mehreren tausend oder mehr erreichen.
  • Das Rücklauflicht von den Sensoren 28 wird über Rücklauffasern 30 an einzelne Lichtempfänger 29 geleitet. Die Lichtempfänger 29 können einen zusätzlichen Polarisations-Diversitäts-Empfänger aufnehmen, der zum Lösen des Problems von durch Polarisations-Fading verursachten Niederfrequenz-Signalschwankungen verwendet wird. Dies ist ein häufiges Problem bei reflektometrischen Zeitmultiplexarchitekturen. Elektrische Signale werden von dem Lichtempfänger an einen Computer 31 geleitet, der einen Analog-Digital-Wandler 32, einen digitalen Demultiplexer 33, einen digitalen Demodulator 34 und eine Zeit-Steuerungs-Karte 35 umfasst. Nach der digitalen Signalverarbeitung in dem Computer kann das Signal als formatierter Datensatz zur Anzeige oder zum Speichern abgefragt werden oder über einen Digital-Analog-Wandler (nicht gezeigt) zurück in ein elektrisches Signal verwandelt werden.
  • Der Erfolg der in 6 gezeigten Architektur hängt kritisch von dem korrekten Timing der optischen Signale ab. Dies wird durch ein Verwenden bestimmter Längen der Lichtleitfaser in jedem Sensor, zwischen jedem Sensor einer Gruppe von Sensoren und zwischen jeder Gruppe von Sensoren erreicht. Eine beispielhafte Anordnung wird in 7 gezeigt. Es werden fünf Gruppen 36 von Sensoren, wobei jede Gruppe acht individuelle Sensoren 37 umfasst, gezeigt, die mit einem Abstand von 1 km voneinander angeordnet sind. Jeder Sensor 37 weist eine Gesamtlänge von 50 m Lichtleitfaser auf, so dass jede Gruppe 36 eine optische Pfadlänge von 400 m aufweist.
  • Auf den ersten Blick kann es notwendig erscheinen, Gruppen von Sensoren in genau bekannten und abgemessenen Intervallen einzu setzen, zum Beispiel alle 1 km. Dies ist nicht der Fall, da Verzögerungs-Spulen verwendet werden können, damit Sensorgruppen näher zusammen eingesetzt werden können. Wenn eine Sensorgruppe innerhalb eines festgesetzten Abstands nicht eingesetzt werden kann, dann kann eine aus einer 400 m langen Faserspule bestehende Attrappen-Sensorgruppe verwendet werden, und danach die nächste Gruppe von Sensoren auf der Fahrbahn eingesetzt werden. Durch eine Änderung der Zeiteinteilung der Abfrageimpulse können verschiedene Abstände zwischen den Gruppen, wenn erforderlich, erreicht werden, zum Beispiel 500 m, 1 km, 5 km.
  • Eine Verwendung der in 7 definierten bestimmten Faserlängen ermöglicht es, die optischen Signal-Timings zu definieren. Dies wird in 8 gezeigt. Diese zeigt, dass eine Abtastrate von ungefähr 41 kHz für jede Gruppe von Sensoren möglich sein sollte. Dies führt zu einer Messbandbreite von mehreren kHz an jedem Sensor, während ein hoher Dynamikbereich beibehalten wird. Dies führt zu einem hohen Dynamikbereich über eine Messbandbreite von mehreren kHz an jedem Sensor.
  • Die Impulsfolge für die Sensoren besteht aus einer Reihe von Impulspaaren, in denen die Impulse etwas unterschiedliche Frequenzen aufweisen. An jedem Ende von jedem Sensor befindet sich eine halbdurchlässige Vorrichtung. Der Impulsabstand zwischen den Impulsen ist gleich der zweifachen Laufzeit des Lichts durch die Faser zwischen diesen halbdurchlässigen Vorrichtungen. Wenn diese halbdurchlässigen Vorrichtungen Impulspaare reflektieren, überlappt die Reflexion des zweiten Impulses zeitmäßig mit der Reflexion des ersten Impulses von der nächsten halbdurchlässigen Vorrichtung entlang der Faser. Die von dem Sensor-Array reflektierte Impulsfolge besteht aus einer Reihe von Impulsen, wobei jeder Impuls ein Trägersignal enthält, das der Frequenzunterschied zwischen den zwei optischen Fre quenzen ist. Der Erfassungsvorgang an der Photodiode führt zu einer Reihe von, einem Zeitmultiplexverfahren (TDM) unterzogenen Überlagerungs-Impulsen, wobei jeder einem bestimmten Sensor in dem Array entspricht. Wenn ein Drucksignal auf einen Sensor auftrifft, verursacht es eine Phasenmodulation des Trägers in dem diesem Sensor entsprechenden reflektierten Impuls.
  • Um das Schema der 7 und 8 zu implementieren, müssen genaue Timing-Impulse erzeugt werden und es sind angemessen entwickelte Demultiplex- und Demodulations-Prozesse erforderlich. Wenn ein Computer verwendet wird, der mit Analog-Digital-Wandler ausgestattet ist und eine digitale Signalverarbeitung durchführen kann, ist es möglich, die gesamte erforderliche Verarbeitung in dem digitalen Bereich durchzuführen. Dies verbessert im Vergleich zu herkömmlicheren analogen Herangehensweisen den Bandbreiten- und Dynamik-Bereich.
  • 9 und 10 zeigen ein Beispiel, wie Sensoren unter der Oberfläche einer Strasse eingesetzt werden können. Ein Spalt oder eine Vertiefung 38 wird in die Oberfläche einer Strasse 39 mit einer Fräse eingeschnitten. Die Vertiefung, die normalerweise etwas länger ist als der Sensor, umfasst einen als Kanal benutzten schmaleren Abschnitt 40, der eine herauskommende Lichtleitfaser 41 aufnimmt. 9 zeigt nur eine herausführende Vertiefung an einem Ende des Sensors, offensichtlich würde eine ähnliche Vertiefung an dem anderen Ende des Sensors eingeschnitten werden, damit zwei Sensoren miteinander verbunden werden können. Abstandsklötze 42 werden entlang des Bodens der Vertiefung in Abständen von geeigneterweise ungefähr alle 0.5 m angeordnet. Der Sensor 43 wird dann auf die Abstandsklötze 42 gesetzt. Die Abstandsklötze stellen sicher, dass der Sensor mit dem Boden der Vertiefung nicht in direkten Kontakt kommt, wodurch sie helfen, den Sensor vor Vibrationen zu schützen. Wenn der Sensor eingesetzt ist, wird ein Vergussharz 44 in die Vertiefung gegossen, so dass der Sensor vollständig eingeschlossen wird. Aufgrund der Abstandsklötze kann das Vergussharz unter den Sensor fließen. Vorzugsweise wird die Vertiefung mit Vergussharz etwas überfüllt, wie in 10d gezeigt wird. Nach einem letzten Vorgang des Abschleifens der Oberfläche des Harzes bündig mit der Oberfläche der Strasse ist der Sensor zum Betrieb geeignet.
  • Beispiel 1
  • Ein einzelner Sensor des in 4 gezeigten Typs wurde, wie in den 9 und 10 beschrieben, in einer Strasse eingesetzt. 11a zeigt die Reaktion des Sensors, wenn ein Fahrzeug mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten darüber fährt; 15 mph, 30 mph und 55 mph werden jeweils von den Datenkurven 45, 46 und 47 dargestellt. Jede Kurve weist zwei Spitzen auf, die den zwei Achsen des Fahrzeugs entsprechen. Die Entfernung zwischen den Spitzen entspricht dem Achsabstand und das Achsengewicht kann als eine Funktion des von jeder Spitze begrenzten integrierten Bereichs und der Fahrzeuggeschwindigkeit abgeleitet werden. In diesem Beispiel kann das Fahrzeuggewicht abgeleitet werden, da die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bekannt ist. Wie oben beschrieben, werden zumindest zwei Sensoren mit einem bekannten Abstand zueinander benötigt, um die Geschwindigkeit eines vorbeifahrenden Fahrzeugs zu messen.
  • Beispiel 2
  • 11b zeigt die Daten, die beim Überfahren des in obigem Beispiel 1 verwendeten Sensors durch ein Gelenkfahrzeug gesammelt wurden. Die Datenkurven 48 und 49 stellen jeweils ein beladenes und ein unbeladenes Fahrzeug dar. Jede Kurve weist vier Spitzen auf, die den vier Achsen des Fahrzeugs entsprechen. Wiederum wird das Achsengewicht von der bekannten Fahrzeuggeschwindigkeit und dem von den Spitzen begrenzten Bereich abgeleitet. In diesem Beispiel jedoch, da sowohl für den Test mit dem beladenen Fahrzeug als auch für den Test mit dem unbeladenen Fahrzeug die Geschwindigkeit dieselbe war, liefert der numerische Unterschied zwischen den von den Spitzen begrenzten Bereichen eine direkte Anzeige des Gewichtsunterschieds des Fahrzeugs. Der Gewichtsunterschied ist gleich zu dem Gewicht der von dem Fahrzeug geladenen Last.

Claims (25)

  1. Verkehrsüberwachungssystem, das zumindest eine Sensor-Station und ein Interferometrie-Abfragesystem aufweist; wobei die zumindest eine Sensor-Station einen in einer Strasse eingesetzten Lichtleitfaser-Sensor aufweist; wobei der zumindest eine Lichtleitfaser-Sensor ein Formteil, eine auf das Formteil gewickelte Lichtleitfaser, ein Gehäuse und ein zwischen dem Gehäuse und dem Formteil vorgesehenes nachgebendes Material aufweist, so dass das nachgebende Material die Sensitivität des Sensors verringert; und wobei das Interferometrie-Abfragesystem ausgebildet ist, auf eine optische Phasen-Verschiebung zu reagieren, die in dem zumindest einen Lichtleitfaser-Sensor aufgrund der von einem Fahrzeug, das die zumindest eine Sensor-Station passiert, ausgeübten Kraft erzeugt wird.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei das Interferometrie-Abfragesystem ein reflektometrisches Interferometrie-Abfragesystem aufweist.
  3. System gemäß Anspruch 2, wobei das Interferometrie-Abfragesystem ein gepulstes reflektometrisches Interferometrie-Abfragesystem aufweist.
  4. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lichtleitfaser-Sensor ferner zumindest ein mit der Lichtleitfaser verbundenes halbdurchlässiges Element aufweist.
  5. System gemäß Anspruch 4, wobei das halbdurchlässige Element ein faseroptischer X-Koppler mit einem verspiegelten Anschluss oder ein Bragg-Gitter ist.
  6. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Formteil einen zylindrischen Stab mit einer spiralförmigen Vertiefung aufweist.
  7. System gemäß Anspruch 6, wobei die Lichtleitfaser in der spiralförmigen Vertiefung gewickelt ist.
  8. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das nachgebende Material aus Fett, Harz oder Kunststoff besteht.
  9. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Vielzahl von Sensor-Stationen aufweist, wobei nebeneinander liegende Stationen über ein Stück einer Lichtleitfaser miteinander verbunden sind.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei die Länge des Stücks Lichtleitfaser, das nebeneinander liegende Sensor-Stationen verbindet, zwischen 100 m und 5000 m beträgt.
  11. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Sensor-Station eine Vielzahl von Lichtleitfaser-Sensoren aufweist.
  12. System gemäß Anspruch 11, wobei jede Sensor-Station zumindest einen Lichtleitfaser-Sensor für jede Fahrspur der Strasse aufweist.
  13. System gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei jede Sensor-Station zumindest zwei Lichtleitfaser-Sensoren, die mit einem bekannten Abstand voneinander angeordnet sind, für jede Fahrspur der Strasse aufweist.
  14. System gemäß Anspruch 13, wobei der bekannte Abstand zwischen 0.5 m und 5 m liegt.
  15. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Sensor derart eingesetzt wird, dass seine längste Ausdehnung sich im Wesentlichen in der Ebene der Strasse und im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Verkehrsflusses auf der Strasse befindet.
  16. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die längste Ausdehnung jedes Sensors im Wesentlichen gleich zu der Spurbreite der Strasse ist.
  17. System gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Sensor unter der Oberfläche der Strasse eingesetzt ist.
  18. Verfahren zum Überwachen von Verkehr, wobei das Verfahren aufweist: Vorsehen einer Vielzahl von Sensor-Stationen an einer Strasse; Einsetzen einer Vielzahl von Lichtleitfaser-Sensoren an jeder Sensor-Station; wobei jeder Lichtleitfaser-Sensor ein Formteil, eine auf das Formteil gewickelte Lichtleitfaser, ein Gehäuse und ein zwischen dem Gehäuse und dem Formteil vorgesehenes nachgebendes Material aufweist, so dass das nachgebende Material die Sensitivität des Sensors verringert; Anschließen jedes Lichtleitfaser-Sensors an ein Interferometrie-Abfragesystem, Anwenden eines Zeitmultiplexverfahrens, damit das Abfragesystem derart ausgebildet ist, eine Ausgabe jedes Lichtleitfaser-Sensors im Wesentlichen gleichzeitig zu überwachen; und Verwenden der Ausgabe jedes Lichtleitfaser-Sensors, um Daten bezüglich dem Verkehr abzuleiten, der jede Sensor-Station passiert.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner ein Wellenlängen-Multiplexverfahren derart einsetzt, dass die Anzahl der Lichtleitfaser-Sensoren, für deren Überwachung das Abfragesystem ausgebildet ist, erhöht wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder Anspruch 19, das ferner ein räumliches Multiplexverfahren derart einsetzt, dass die Anzahl der Lichtleitfaser-Sensoren, für deren Überwachung das Abfragesystem ausgebildet ist, erhöht wird.
  21. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die abgeleiteten Daten die Fahrzeuggeschwindigkeit betreffen.
  22. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die abgeleiteten Daten das Fahrzeuggewicht betreffen.
  23. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die abgeleiteten Daten das Verkehrsaufkommen betreffen.
  24. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die abgeleiteten Daten den Achsenabstand betreffen.
  25. Verfahren gemäß zumindest einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die abgeleiteten Daten die Fahrzeugklassifikation betreffen.
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