DE60200780T2 - Medienvorderkantensensor - Google Patents

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/202Drive control means for carriage movement
    • B41J19/205Position or speed detectors therefor
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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Erfassen der vorderen Kante eines Mediums, wenn es durch einen Drucker weiterbewegt wird.
  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Tintenstrahldrucker umfassen verschiedene Arten von Vorrichtungen zum Erfassen des Vorhandenseins und der Position der vorderen Kante eines Druckmediums, wie zum Beispiel eines Papierblattes, wenn das Medium durch den Drucker weiterbewegt wird. Das Identifizieren der Position der vorderen Kante des Mediums ist ein wichtiger Schritt, da es ein Faktor ist, der notwendig ist, um ein Hochqualitätsdrucken sicherzustellen. Somit, wenn die vordere Kante eines Papierblattes an dem Vorderkantendetektor vorbei bewegt wird, wird üblicherweise ein Nullpunkt-Referenzsignal zum korrekten Positionieren eines Bildes auf dem Medium erzeugt. Das Nullpunkt-Referenzsignal kann ein Ein-/Aus-Signal sein, das der Druckersteuerung anzeigt, dass die Vorderkante des Druckmediums vorhanden ist, und identifiziert die Position der Vorderkante. Durch die Steuerung initiiert dieses Referenzsignal eine Reihe von Ereignissen, wie zum Beispiel eine Zählsequenz, die unter anderem mit der Position auf dem Medium korreliert, an der begonnen werden kann, Tinte aufzubringen. Da sich das Medium durch den Drucker bewegt, ist die Zählsequenz ein Teil der Bestimmung, wo auf der Seite das Drucken beginnt.
  • Tintenstrahldrucker umfassen einen Wagen, der eine oder mehrere tintengefüllte Druckkassetten halten kann. Der Wagen bewegt sich in einer Rückwärts- und Vorwärts-Bewegung über die Druckoberfläche hin und her, wodurch die Tintenkassette benachbart zu dem Medium zum Drucken positioniert werden. Während der Druckoperation wird der Wagen über das Papier hin- und herbewegt und Tintentröpfchen werden aus dem Wagen auf das Papier auf gesteuerte Weise ausgestoßen, um ein Band eines Bildes zu erzeugen, jedes Mal wenn der Wagen über die Seite bewegt wird. Zwischen Wagenbewegungen wird das Papier mit einer Medienzuführanordnung weiterbewegt, sodass das nächste Band des Bildes bedruckt werden kann. Manchmal wird mehr als Band bedruckt, bevor das Papier vorgeschoben wird. Bei einigen Druckern kann ein stationärer Druckkopf oder ein Array von Druckköpfen vorgesehen sein, um sich über die gesamte Breite des Papiers zu erstrecken, das sich durch den Drucker bewegt.
  • Die relative Position des Druckkopfs (der Druckköpfe) und des Papiers muss präzise beibehalten werden, um ein Drucken mit hoher Auflösung und hoher Qualität zu bewirken. Der Papiervorschub an den Druckkopf vorbei und die Wagenantriebsfunktionen werden üblicherweise separat gesteuert. In Bezug auf Ersteres umfasst die Papiervorschubanordnung üblicherweise Reibungsrollen oder Traktorzuführmechanismen, die das Aufzeichenmedium an einer „Druckzone" vorbei weiterbewegen. Bei einem Tintenstrahldrucker, im Verlauf des Vorschiebens des Druckmediums zwischen den Bändern, sind ein Plattencodierer und zugeordnete Servosysteme eines der üblichen Verfahren, die üblicherweise zum Steuern der präzisen inkrementellen Weiterbewegung des Mediums verwendet werden. Diese inkrementelle Weiterbewegung wird üblicherweise „Zeilenvorschub" genannt. Die präzise Steuerung des Betrags des Vorschubs, der Zeilenvorschubdistanz, ist kritisch für die hohe Druckqualität.
  • Auf ähnliche Weise muss die Position des Wagens, wenn er sich in einer Richtung quer zu der Richtung hin und herbewegt, in der das Papier durch den Drucker zugeführt wird, präzise gesteuert werden. Üblicherweise umfasst die Wagenanordnung einen optischen Sensor oder Codierer, der auf dem Wagen getragen wird, derart, dass er benachbart zu – üblicherweise um – einen Codiererstreifen positioniert ist, der sich lateral über den Drucker erstreckt. Ein Servosystem wird in Zusammenwirkung mit dem Codierer und dem Codiererstreifen verwendet, um die Position des Wagens relativ zu dem Medium präzise zu steuern – üblicherweise durch Bewegen des Wagens entlang einer Wagenwelle mit einem durchgehenden Antriebsriemen.
  • Die Druckersteuerung steuert und synchronisiert sowohl die Hin- und Herbewegung des Wagens als auch die Zeilenzufuhr so, dass Tinte auf eine gewünschte Weise auf das Medium aufgebracht wird.
  • Die Erfassung der Vorderkante des Mediums, während es durch den Drucker weiterbewegt wird, ist eine wichtige Komponente des Druckprozesses, da die Druckersteuerung auf dem Signal basiert, das durch die Vorderkante erzeugt wird, um die Position auf der Seite zu bestimmen, wo das Drucken beginnen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Druckersteuerung über das Vorhandensein und die Position der Vorderseite des Druckmediums informiert wird, sodass, wenn das Medium an dem Wagen vorbei weiterbewegt wird, Tinte in dem ersten Band an genau der korrekten Position auf der Seite aufgebracht wird. Viele Drucker verwenden separate Detektoren zum Durchführen dieser so genannten „Vorderkanten-„ oder „Oberkanten-„Erfassung. Diese Detektoren sind häufig relativ teure Einheiten, wie zum Beispiel optische Sensoren oder Durch-Strahl-Typ-Sensoren, die für die Aufgabe des Erfassens des Vorhandenseins der Medienvorderkante und das Übertragen eines Referenzsignals zu der Druckersteuerung zweckgebunden sind. In dem Fall von optischen Sensoren, wenn ein optischer Strahl durch die Vorderkante des Papiers unterbrochen wird oder das Medium eine mechanische „Flag" aktiviert, wird das Referenzsignal erzeugt und zu der Steuerung übertragen.
  • Elektro-Optische-Sensoren, wie zum Beispiel jene, die beschrieben wurden, sind üblicherweise relativ hoch entwickelte und komplizierte Teile, die die Verwendung von zweckgebundener Hardware erfordern, wie zum Beispiel Verdrahtung und Verkabelung, und einen zweckgebundenen Eingang/Ausgang an der ASIC, die den Drucker steuert. Zusätzlich zu der relativen Komplexität können solche Sensoren relativ teuer sein. Obwohl herkömmliche Oberkantensensoren, wie zum Beispiel jene, die soeben beschrieben wurden, angemessen funktionieren, um die Druckersteuerung über das Vorhandensein der Medienvorderkante zu informieren, im Hinblick auf ihre relative Komplexität und ihre Kosten, stellen dieselben ferner eine Möglichkeit zum Vereinfachen der Druckerstruktur und zum Reduzieren der Druckerkosten dar, durch Austauschen dieser Sensoren durch eine vereinfachte Vorrichtung zum Erfassen der Vorderkante eines Mediums, das durch den Drucker weiterbewegt wird.
  • Die US-A-6154240 offenbart einen Drucker des Typs, der einen Codiererstreifen zum Steuern der Position einer Druckkassette aufweist, und eine Einrichtung aufweist zum Erfassen einer Medium-Größe und -Breite und -Position durch Erfassen auf einer Vakuumplatte unter Verwendung von elektrischen Signalen aus Vakuumtoren, die in einem X-, Y-Array in der Platte angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich allgemein auf Techniken zur Oberkantenerfassung – das heißt, das Erfassen der Vorderkante des Mediums, wenn es durch einen Drucker weiterbewegt wird. Anstelle sich auf die Hardware zu verlassen, die für die einzelne Funktion des Erfassens der Medienvorderkante zweckgebunden ist, um das Nullreferenzpunktsignal zu erzeugen, basiert die Erfindung auf Hardware, die bereits in dem Drucker vorliegt, aber zu anderen Zwecken verwendet wird. Dabei beseitigt der Oberkantensensor der vorliegenden Erfindung kostspielige Hardware, die für die einzelne Funktion der Oberkantenerfassung zweckgebunden ist und vereinfacht Drucker-Struktur und -Operation.
  • Bei einem Lösungsansatz der Erfindung wird der Wagenachsen-Codiererstreifen, der bereits in dem Drucker in Verbindung mit dem Druckkassettenwagen eingelagert ist, verwendet, um das Nullpunktreferenzsignal nach der Erfassung der Medienvorderkante zu erzeugen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel erfasst ein mechanischer Sensormechanismus die Medienvorderkante und verursacht eine entsprechende Signaländerung in dem Wagenachsencodierer. Die Steuerung interpretiert die Signaländerung, um dem Vorhandensein der Medienvorderkante zu entsprechen. Die Erfindung basiert somit auf der Funktionalität von existierenden Druckerteilen, um eine Aufgabe zu erreichen, die vorangehend eine zusätzliche Hardware erforderte. Durch das Basieren auf bestehenden Teilen können Kosten, die separaten Vorderkantensensoren zugeordnet sind, beseitigt werden, wodurch der Drucker-Aufbau und -Betrieb vereinfacht werden und die Gesamtkosten des Druckers reduziert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Sensormechanismus einen Hebel auf, der den Medienweg unterbricht, wenn kein Medium in dem Drucker vorliegt. Wenn das Medium durch den Drucker entlang dem Medienweg weiterbewegt wird, wird die Vorderkante des Mediums in Kontakt mit dem Hebel weiterbewegt. Wenn die Vorderkante des Mediums in Kontakt mit dem Hebel weiterbewegt wird, betreibt der Hebel einen Hammer, der den Codiererstreifen kontaktiert. Eine Bewegung des Codiererstreifens, die durch die Berührung des Hammers verursacht wird, erzeugt ein Referenzsignal, das zu der Steuerung übertragen wird, das dem Vorhandensein der Medienvorderkante entspricht.
  • Vorrichtungen und Verfahren zum Ausführen der Erfindung werden nachfolgend beschrieben. Andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nach Untersuchung der nachfolgenden Abschnitte dieser Beschreibung und der Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine halb-diagrammartige und fragmentarische perspektivische Hinteransicht von ausgewählt Abschnitten eines Tintenstrahldruckers, die einen Oberkanten-Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpern und einen Abschnitt der Druckerchassisanordnung weggeschnitten aufweisen, um den Erfassungsmechanismus darzustellen.
  • 2 ist eine diagrammartige und fragmentarische perspektivische Frontansicht der ausgewählt Abschnitte des Tintenstrahldruckers, der in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine Querschnitts- und perspektivische Ansicht, die den Oberkanten-Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine schematische Querschnitts-Seitenansicht, die den Oberkanten-Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine schematische Querschnitts-Seitenansicht eines Tintenstrahldruckers, der den Oberkantensensor gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert und die Sensoranordnung in einer neutralen Position darstellt, wo kein Medium vorliegt.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht wie in 5, die ein Medium zeigt, das durch den Drucker hin zu und in anfänglichen Kontakt mit dem Oberkantensensormechanismus weiterbewegt wird.
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht wie in 5, die das Medium, das an dem Oberkanten-Erfassungsmechanismus vorbei bewegt wird, und den Hammer zeigt, der den Wagenachsen-Codiererstreifen trifft.
  • 8 ist ein schematischer Querschnitt wie in 5, der das Medium, das seine Weiterbewegung durch den Drucker fortsetzt, und den Hammer zeigt, der von dem Codiererstreifen zurückprallt.
  • 9 ist eine schematische Draufsicht des Codiererstreifens in einer neutralen Position, mit geparktem Wagen und einem Hammer, der auf ein Medium wartet, das sich durch den Drucker weiterbewegt.
  • 10 ist die nächste sequenzielle Ansicht aus 9 und zeigt den Hammer, der sich hin zu den Codiererstreifen weiterbewegt, nachdem er durch die Vorderkante des sich weiterbewegenden Mediums betätigt wird.
  • 11 ist die nächste sequenzielle Ansicht von 10 und zeigt den Hammer, der auftritt und den Codiererstreifen verschiebt, um ein Referenzsignal zu erzeugen, das durch einen optischen Sensor erfasst wird.
  • 12 ist die nächste sequenzielle Ansicht von 11 und zeigt den Hammer, der zurückprallt, nachdem er den Codiererstreifen getroffen hat.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die semi-diagrammartige Darstellung aus 1 zeigt zugehörige Abschnitte eines darstellenden Tintenstrahldruckers, bei dem ein Oberkantensensor gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Zu Zwecken der Klarheit und zum deutlicheren Darstellen der Erfindung sind viele Merkmale der Druckerstruktur aus den Figuren weggelassen. Obwohl die Erfindung im Hinblick auf ihr Ausführungsbeispiel in einem spezifischen Druckertyp dargestellt ist, kann die Erfindung in zahlreichen unterschiedlichen Druckertypen verkörpert sein.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 ist eine Tintenstrahl-Kassettenanordnung 20 für eine Hin- und Herbewegung vom hin- und herbefördernden Typ an einer Welle (nicht gezeigt) vorbei an dem Druckmedium 22 gezeigt, das in gestrichelten Linien in 1 und 2 gezeigt ist. Zu darstellenden Zwecken ist die Wagenanordnung 20 mit nur einer Tintenkassette 24 gezeigt, obwohl Schlitze für zwei Kassetten in der Wagenanordnung vorliegen. Die Wagenanordnung 20 ist durch eine herkömmliche Einrichtung an dem Druckerchassis 26 befestigt. Das bestimmte Chassis 26, das in den Figuren gezeigt ist, wird nur zur Darstellung verwendet, und ist für die vielen unterschiedlichen Typen von Chassisanordnungen exemplarisch, die in Druckern des Typs verwendet werden, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Das Chassis würde natürlich in einem Druckergehäuse befestigt werden und zahlreiche andere Teile würden in dem vollständigen Drucker umfasst sein.
  • Die Wagenanordnung 20 trägt die Kassette 24 über dem Druckmedium, wie zum Beispiel dem Papierblatt 22. Ein herkömmlicher Druckkopf (nicht gezeigt) ist an der Unterseite der Kassette angebracht. Der Druckkopf ist ein planares Bauglied und weist ein Array aus Düsen auf, durch die Tintentröpfchen ausgestoßen werden. Die Kassette 24 wird so getragen, dass der Druckkopf präzise in einer gewünschten Beabstandung von dem Papier 22 beibehalten wird. Das Papier 22 wird durch den Drucker weiterbewegt und die Position der Kassette 24 wird gesteuert, um Tintentröpfchen auf das Papier in einer gewünschten Weise auszustoßen.
  • Unter dem Chassis 26 ist eine Aufnahmeradanordnung 34 positioniert, die mehrere Aufnahmeräder 36 aufweist, die an einer drehbaren Welle 38 befestigt sind. Die Aufnahmeräder sind herkömmliche Reibungsrollen, die beim Weiterbewegen des Druckmediums 22 von zum Beispiel einer Papierablage (nicht gezeigt) durch den Drucker und an den Druckköpfen der Kassetten 24 vorbei helfen. Die Aufnahmeräder 26 treiben das Papier durch den Drucker, und eine Drehung der Räder steuert die Zeilenzufuhr. Ein Servomotor steuert die Drehung der Welle 38 und der Welle 43, die ein Vorwärtsmedienzuführrad 42, üblicherweise in Kombination mit einer Codiererplatte für eine präzise Zeilenzufuhrsteuerung über die Weiterbewegung des Mediums befestigt. Das Medium kann durch den Drucker mit anderen herkömmlichen Antriebsmechanismen weiterbewegt werden, wie zum Beispiel Traktorzuführmechanismen.
  • Während des Druckens wird eine Wagenanordnung 20 rückwärts und vorwärts in einer Richtung quer zu dem Medienantriebsweg bewegt, der durch den Weg definiert ist, dem das Druckmedium 22 folgt, wenn es um und über die Aufnahmeräder, vorbei an den Druckkassetten und aus dem Drucker weiterbewegt wird. Somit definiert das Druckmedium 22, wie es zum Beispiel in 5 dargestellt ist, den Medienantriebsweg. Die Medienantriebswegachse ist durch die Richtung definiert, in der sich das Medium durch den Drucker bewegt.
  • Die Wagenanordnung 20 wird auf herkömmliche Weise mit einem Servomotor und einem Antriebsriemen getrieben, wobei keiner derselben gezeigt ist. Wie die Welle 38 und die Welle 43 ist die Wagenanordnung 20 unter der Steuerung der Druckersteuerung. Die Position der Wagenanordnung 20 relativ zu dem Druckmedium 22 wird mithilfe eines Codiererstreifens 28 bestimmt, der an dem Chassis 26 befestigt ist, wobei ein Ende 30 mit dem Chassis verbunden ist, und das gegenüberliegenden Ende mit dem Chassis mit einer Codiererstreifen-Spannungsfeder 32 verbunden ist, die eine Spannung an dem Streifen beibehält und trotzdem eine eingeschränkte Bewe gung des Streifens ermöglicht. Der Codiererstreifen 28 erstreckt sich über einen Codierer oder optischen Sensor 29 (9) hinaus und in großer Nähe zu denselben, die auf der Wagenanordnung 20 getragen werde, um dadurch der Druckersteuerung die Position der Wagenanordnung relativ zu den Codierstreifen zu signalisieren. In den meisten Fällen umgreift der optische Codierer 29, der auf der Wagenanordnung getragen wird, den Codiererstreifen.
  • Wie vorangehend erwähnt wurde, ist der Medienantriebsweg als der Weg definiert, dem das Medium folgt, wenn es zu dem Drucker weiterbewegt wird. Bezug nehmend auf 1 und 2 ist der Medienantriebsweg der Weiterbewegungsweg, dem das Medium 22 über die Aufnahmerollen 36 und unter der Papierführung 40 folgt. Bezug nehmend nun auf 5 und 7 ist der vollständige Medienantriebsweg durch das Medium 22 ersichtlich, wenn es sich durch den Drucker bewegt. Somit folgt der Medienantriebsweg der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahmeräder 36, erstreckt sich von den Aufnahmerädern in der Vorwärtsrichtung in dem Drucker und unter der Papierführung 40, über das Vorwärtszuführrad 42 und über die Platte 44, wo das Medium in der „Druckzone" 46 als dem Raum zwischen der Kassette 24 und der Platte definiert ist.
  • Die Medienvorderkanten-Sensoranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 50 in 1 und 2 markiert. Wie in 3 detailliert erörtert ist, umfasst die Anordnung 50 einen Hebel 52 und einen benachbarten Hammer 54, wobei beide derselben für eine Schwenkbewegung um eine Achse befestigt sind, die im Allgemeinen quer zu der Medienantriebswegachse ist. Genauer gesagt erstreckt sich ein Arm 56 lateral von jeder Seite des Hebels 52, um die Schwenkachse des Hebels zu definieren. Jeder Arm 56 ist an einem gemeinschaftlich gebildeten Schlitz 58 in der Papierführung 40 gebildet, um des dem Hebel zu ermöglichen, frei um seine Drehachse zu schwenken.
  • Das obere Ende des Hebels 52 definiert einen Schläger 60, und wie nachfolgend detailliert erörtert wird, wenn der Hebel 52 in einer Ruheposition ist, erstreckt sich eine Lasche 62 an dem gegenüberliegenden oder unteren Ende des Hebels hin zu der Welle 38 über die äußere Umfangskante der Aufnahmeräder 36 hinaus, derart, dass die Lasche 62 den Medienantriebsweg über die Aufnahmeradanordnung unterbricht.
  • Auf ähnliche Weise erstreckt sich ein Arm 64 lateral von jeder Seite des Hammers 54 und definiert die Schwenkachse des Hammers. Die Arme 64 sind in Öffnungen 66 befestigt, die in den Laschen 68 gebildet sind, die in dem Chassis 26 (4) gebildet sind, sodass der Hammer 54 frei um die Achse schwenken kann. Eine Platte 70 ist an der Unterseite des Hammers 54 benachbart zu dem Schläger 60 an dem oberen Ende des Hebels 52 gebildet. Das gegenüberliegende oder Vorwärts-Ende des Hammers 54 definiert einen Codiererstreifenschläger 72.
  • In einer Ruhe- oder neutralen Position – das heißt, die Position, die definiert ist, wenn entweder kein Medium in dem Medienantriebsweg vorliegt oder wenn das Medium 22 durch den Antriebsweg weiterbewegt wird aber die Vorderkante des Mediums noch bis zu der Position der Vorderkantensensoranordnung 50 weiterbewegt werden muss – ist die Medienvorderkantensensoranordnung 50 positioniert, wie in 1 bis 4 gezeigt ist.
  • In dieser Position erstreckt sich die Lasche 62 in den Medienantriebsweg und unterbricht denselben. Diese neutrale Position der Lasche 62 ist in 5 im Hinblick auf das Medium 22 gezeigt, das in 5 in gestrichelten Linien gezeigt ist. In der neutralen Position ruht der Hammer 54 vorzugsweise auf dem Hebel 52, wobei die Platte 70 den Schläger 60 berührt. In dieser Position ruht der Codiererstreifenschläger 72 in unmittelbarer Nähe zu aber nicht in Kontakt mit dem Codiererstreifen 28.
  • Die Sequenz der Schritte, die in der Operation der Vorderkanten-Sensoranordnung 50 umfasst sind, wird nun Bezug nehmend auf 5 bis 8 beschrieben. Die Vorderkanten-Sensoranordnung 50 ist in der Ruhe- oder neutralen Position in 5 gezeigt. Wie oben erwähnt wurde, unterbricht in dieser Position die Lasche 62 den Medienantriebsweg (gezeigt durch die gestrichelten Linien des Mediums 22). Das heißt, das untere Ende der Lasche 62 erstreckt sich nach innen über die äußere Umfangskante des Aufnahmerads 36 hinaus hin zu der Welle 38. In der neutralen Position ruht die Platte 70 gegen den Schläger 60.
  • Ferner ist in der neutralen Position die Wagenanordnung 20 „geparkt" – das heißt, wird stationär an einer Seite des Druckers gehalten, wie in 1 und 2 gezeigt ist, derart, dass sie zwischen der Medienvorderkantensensoranordnung 50 und der Codiererstreifen-Spannungsfeder 32 angeordnet ist, und der Servomotor, der die Wagenanordnung treibt, ist abgeschaltet.
  • Bezug nehmend auf 6 ist ersichtlich, dass sich das Medium 22 entlang dem Medienantriebsweg durch eine Drehung des Aufnahmerads 36 in der Richtung des Pfeils A weiterbewegt. Die Vorderkante des Mediums, identifiziert durch das Bezugszeichen 74, wie es entlang dem Medienantriebsweg weiterbewegt wird und demselben folgt, stellt einen Kontakt mit dem Hebel 52 her, da die Lasche 62 den Antriebsweg unterbricht. Wenn ein Kontakt hergestellt ist, drückt die Vorderkante 74 den Hebel 52, wodurch verursacht wird, dass der Hebel um die Achse schwenkt, die durch die Arme 56 definiert ist. Wenn der Hebel 52 schwenkt, wird der Schläger 60 in die Platte 70 des Hammers 54 getrieben, wodurch verursacht wird, dass der Hammer 54 um die Achse schwenkt, die durch die Arme 64 definiert ist. Die Drehbewegung des Hebels 52 ist mit dem Pfeil B dargestellt, und die Drehbewegung des Hammers 54 ist mit dem Pfeil C gezeigt.
  • 7 stellt die Sequenz der Ereignisse dar, wenn das Medium 22 seine Weiterbewegung durch den Drucker fortsetzt. Der Hammer 54 wird durch den Schläger 60 getrieben, bis die Lasche 62 über der Medienvorderkante 74 ist und nicht mehr durch dieselbe gedrückt wird. Das inerte Momentum des Hammers 54, wenn er sich in der Richtung des Pfeils C bewegt, trägt den Hammer 54 drehend in der Richtung, die durch den Pfeil C definiert ist, bis der Codiererstreifenschläger 72 auf den Codiererstreifen 28 auftrifft. Wie vorangehend erwähnt wurde, erstreckt sich der Codiererstreifen 28 an dem optischen Sensor 29 auf der Wagenanordnung 20 vorbei und in unmittelbarer Nähe zu denselben. Der Aufprall zwischen dem Schläger 72 und dem Streifen 28 verursacht eine Bewegung des Streifens quer relativ zu dessen Länge. Diese Querbewegung zieht das federbefestigte Ende des Streifens 28 und der optische Sensor 29 erfasst die Bewegung als eine Codierersignaländerung an dem Wagen. Der Wagen 20 wird an der Seite der Wagenachse geparkt und der Motor ist aus. Die Codierersignaländerung, die durch den optischen Sensor erfasst wird, wird somit durch die Steuerung als ein Nullpunktreferenzsignal interpretiert, das der Druckersteuerung anzeigt, dass die Medienvorderkante nun in einer unbekannten Position vorliegt. Eine Zählsequenz wird dann begonnen, nach der die Steuerung mit dem Drucken an einer vorbestimmten Position auf dem Medium 22 beginnt. Das Medium 22 hat sich und fährt fort, sich durch den Drucker mit einer bekannten, gesteuerten Rate weiterzubewegen, als es an der Sensoranordnung 20 vorbeibewegt und darunter bewegt wurde, und es kann entsprechend eine leichte Positionsänderung bei der Position der Vorderkante 74 zwischen der Zeit, zu der die Vorderkante die Lasche 72 zuerst kontaktiert, und zu der die Steuerung das Nullpunktreferenzsignal sieht, erfolgen. Diese Positionsänderung kann in der Steuerung berücksichtigt werden.
  • Die optischen Sensoren 29, die mit herkömmlichen Codiererstreifen verwendet werden, wie zum Beispiel dem Codiererstreifen 28, sind höchst empfindlich und können eine so geringe Bewegung in dem Streifen erfassen wie 1/600 eines Zoll (2,54/600 cm) oder weniger. Der optische Sensor ist somit ohne weiteres in der Lage zum Erfassen der Berührung des Schlägers 72, wenn er den Codiererstreifen 28 berührt und auf die Weise bewegt, die beschrieben wurde.
  • Ferner wird bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel darauf hingewiesen, dass die Wagenanordnung 20 in der neutralen Position an der Seite des Druckers geparkt ist, auf der der Codiererstreifen mit dem Chassis 26 mit der Codiererstreifen-Spannungsfeder 32 verbunden ist (1). Es liegt relativ gesehen in der Nähe des Endes des Streifens, das rissig ist, mehr Bewegung des Codiererstreifens vor, verursacht durch den Schläger 72. Somit, wenn sie in der neutralen Position vorliegt, ist es bevorzugt, dass die Wagenanordnung positioniert – geparkt – zwischen dem rissigen Ende des Streifens und der Position ist, in der der Schläger 72 den Streifen berührt.
  • Sobald der Schläger 72 den Streifen 28 berührt hat, prallt der Hammer 54 zu der Position zurück, die in 8 gezeigt ist, wie durch den Pfeil D dargestellt ist. Dies ermöglicht einen Spielraum zwischen dem Wagen 20 und dem Sensor 29, und dem Hammer 54, wenn sich der Wagen während des Druckens rückwärts und vorwärts hin- und herbewegt. In dieser Position ist das Medium 22 weiterhin in dem Medienantriebsweg vorhanden. Entsprechend fährt die Lasche 62 entlang der oberen Oberfläche des Mediums, wenn das Medium durch den Drucker weiterbewegt wird, und in dieser Position ruht die Platte 70 auch oder in der Nähe des Schlägers 70. Wenn die Hinterkante 76 des Mediums 22 die Lasche 62 passiert, kehrt der Hebel 52 zu der neutralen Position zurück, die in 5 gezeigt ist, wobei die Lasche 62 den Medienantriebsweg unterbricht, bis die Vorderkante des nächsten Medienblattes den Zyklus erneuert, der soeben beschrieben wurde.
  • Die Sequenz von Ereignissen, die oben beschrieben wurde, die zu der Erzeugung des Nullpunkt-Referenzsignals führt, ist in den hoch schematischen sequenziellen Bildern in 9 bis 12 dargestellt. Die Vorderkanten-Sensoranordnung ist in der neutralen Position in 9 gezeigt, in der der optische Sensor 29 (der an dem Wagen 20 angebracht ist – nicht gezeigt) zwischen dem Hammer 54 und der Codiererstreifen-Spannungsfeder 32 geparkt ist. 10 stellt die Bewegung des Hammers 54 dar, wenn die Medienvorderkante sich in die Lasche 62 weiterbewegt hat. Somit wird der Hammer 54 hin zu dem Streifen 28 in der Richtung des Pfeils E getrieben. Der Schläger 72 hat den Streifen 28 in 11 berührt und verschiebt den Streifen 28 (der Betrag der Verschiebung ist übertrieben durch die gestrichelten Linien gezeigt, die die neutrale Position des Streifens 28 darstellen), der die Streifenspannungsfeder 32 nach innen zieht, wie durch den Pfeil G angezeigt ist. Der optische Sensor 29 erfasst die Bewegung des Streifens und somit wird das Nullpunktreferenzsignal erzeugt.
  • Abschließend prallt der Hammer 54 in 12 in der Richtung des Pfeils F vor seinem Kontakt mit dem Codiererstreifen zurück, durch die Rückwärtsziehaktion der Streifenspannungsfeder 32, wie durch Pfeil H angezeigt ist. Der Hammer prallt zurück in die Position, die oben Bezug nehmend auf 8 beschrieben wurde, um einen Spielraum zwischen dem Wagen und dem optischen Sensor und dem Hammer zu ermöglichen.
  • Wie oben beschrieben wurde, erfasst die vorliegende Erfindung die Vorderkante eines sich weiterbewegenden Druckmediums, und sobald die Vorderkante erfasst wird, wird ein Referenzsignal erzeugt und zu der Druckersteuerung übertragen. Das Referenzsignal wird mit der Hardware erzeugt, die bereits in dem Drucker verwendet wird – dem Wagenachsencodiererstreifen und dem Sensor. Zusätzlich zu der spezifischen Hebel- und Hammer-Struktur, die oben zum Erfassen des Vorhandenseins der Medienvorderkante und zum Treffen des Codiererstreifens beschrieben wurde, liegen zahlreiche andere Verknüpfungen vor, die verwendet werden können, um die Vorderkante des Mediums zu erfassen und verursachen, dass ein Signal mit dem Wagencodierer erzeugt wird. Anders ausgedrückt verwendet die vorliegende Erfindung die Vorderkante des Mediums, das durch den Drucker weiterbewegt wird, um zu verursachen, dass ein Mechanismus den Streifencodierer trifft, wodurch ein Signal erzeugt wird, das die Druckersteuerung als das Vorhandensein der Medienvorderkante interpretiert.
  • Zusätzlich dazu, durch Einlagern einer kleinen Feder zum Zurückbringen des Hebels 52 in seine neutrale Position auf zwingende Weise und einer kleinen Nockenoberfläche oder das selektive Positionieren des Schlägers 60, könnte ausreichend Bewegung auf dem Hammer 54 ausgeübt werden, um eine Erfassung der Hinterkante 76 des Mediums zu ermöglichen. Abschließend, für Drucker, die zu Duplexoperationen in der Lage sind, in denen das Medium „Rückwärts" durch den Medienweg bewegt wird, kann eine Erfassung des sich rückwärts bewegenden Mediums durch die Verwendung einer „Sekundärflag" ermöglicht werden, die den Medienantriebsweg auf die oben beschriebene Weise unterbricht.
  • Obwohl bevorzugte und alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, werden Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass der Schutzbereich der Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern sich auf die verschiedenen Modifikationen und Entsprechungen erstreckt, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Erfassen der vorderen Kante (74) eines Druckmediumblattes (22), wenn das Druckmedium entlang des Medienantriebswegs durch einen Drucker des Typs weiterbewegt wird, der einen Codiererstreifen (28) aufweist, zum Steuern der Position einer Druckkassette, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Erfassen des Vorhandenseins der vorderen Medienkante (74); und (b) ansprechend auf Schritt (a), Erzeugen eines Referenzsignals mit dem Codiererstreifen (28), das dem Vorhandensein der vorderen Medienkante entspricht.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt zum Erzeugen des Referenzsignals das Treffen des Streifencodierers (28) ansprechend auf das Vorhandensein der vorderen Medienkante (74) umfaßt.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, das den Schritt des Korrelierens des Referenzsignals mit einer Position auf dem Druckmedium (22), an der das Drucken beginnt, umfaßt.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Erfassungsschritt den Schritt des Unterbrechens des Medienantriebswegs mit einem Vorderkanten-Erfassungsbauglied (62) und das Bewegen des Vorderkanten-Erfassungsbauglieds (62) mit der Vorderkante (74) des sich vorbewegenden Druckmediums (22) umfaßt.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem die Bewegung des Vorderkanten-Erfassungsbauglieds (62) eine entsprechende Bewegung des Streifencodierers (28) verursacht, um dadurch das Referenzsignal zu erzeugen.
  6. Vorrichtung zum Erfassen der Vorderkante (74) eines Druckmediums (22) in einem Drucker, die folgende Merkmale aufweist: zumindest ein Druckmedium-Vorbewegungsrad (36), das zum Vorbewegen des Druckmediums durch den Drucker entlang eines Druckmediumantriebswegs konfiguriert ist; einen Codiererstreifen (28); und ein Vorderkanten-Erfassungs-Verbindungsbauglied (50), das ein erstes Ende (62), das den Antriebsweg unterbricht, und ein zweites Ende (72), das benachbart zu dem Codiererstreifen (28) positioniert ist, aufweist, um den Codiererstreifen zu treffen, wenn die Vorderkante des Druckmediums in das Vorderkanten-Erfassungs-Verbindungsbauglied vorbewegt wird.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der das Druckmedium-Vorbewegungsrad (36) eine Mehrzahl von Reibungsrädern (36) aufweist und der Medienantriebsweg den äußeren Umfangskanten der Räder folgt, und bei der das erste Ende (62) des Medienvorderkanten-Erfassungs-Verbindungsbauglieds (50) sich in den Medienantriebsweg erstreckt.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der das Vorderkanten-Erfassungs-Verbindungsbauglied (50) ferner einen Hebel (52) aufweist, der ein erstes Ende (62), das in einer neutralen Position den Medienantriebsweg unterbricht, und ein zweites Ende (60) aufweist, wobei der Hebel schwenkbar um eine Achse zwischen dem ersten und dem zweiten Ende quer zu der Achse ist, die durch den Medienantriebsweg definiert ist, wobei das zweite Ende des Hebels benachbart zu einem Codierhammer (54) positioniert ist.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der Hammer (54) ein erstes Ende (70) benachbart zu dem zweiten Ende (60) des Hebels (52) und ein zweites Ende (72) benachbart zu dem Codiererstreifen (28) aufweist, wobei der Hammer schwenkbar um eine Achse quer zu der Medienantriebswegachse ist.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der eine Bewegung des Hebels (52) von der neutralen Position zu einer zweiten Position verursacht, daß das zweite Ende (72) des Hammers (54) auf den Codiererstreifen (28) trifft.
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