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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bedienungsfelder für Gasflaschenwagen
und bezieht sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf
Bedienungsfelder für
Gasflaschenwagen, die ein abnehmbares Bedienungsfeld haben und austauschbare
Bedienungsfelder für
solche Gasflaschenwagen.
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Gasflaschenwagen
und insbesondere tragbare Gasflaschenwagen werden üblicherweise
verwendet, um Zugang zu verschiedenen Gasen, wie Luft, an entfernten
Orten zu gewähren.
Zum Beispiel verwendet Feuer- und Rettungspersonal Luftversorgungswagen,
um eine Luftversorgung an Orten bereitzustellen, an denen die Umgebungsluftversorgung
begrenzt und/oder verseucht sein kann. Zusätzlich können solche Arbeiter auch einen
Bedarf an Druckluft haben, um verschiedene pneumatische Werkzeuge,
wie Sägen
und Metallschneidvorrichtungen zu betreiben. In anderen Anwendungen
verwenden Konstruktions- und Stahlarbeiter solche Wagen, um verschiedene
Flaschen mit Schweißgasen
und ähnlichem
zu transportieren und Unterhaltungskünstler können solche Wagen verwenden,
um Heliumtanks und ähnliches
zu transportieren.
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Gasflaschenwagen
hoher Qualität
und andere Atemluft-, Ventilations- und Sicherheitsausrüstungen
sind von Air Systems, Inc. erhältlich
mit Geschäftsbetrieb
als Air Systems International, Inc., 821 Juniper Crescent, Chesapeake,
Virginia, 23320, USA, und sind auf der Internetseite www.airsystems.com
zu sehen. Air Systems, Inc. kann auch per Telefon unter der Telefon-Nr.
800-866-8100 oder der Telefon-Nr. 757-424-3967 kontaktiert werden.
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Typischerweise
sind Gasflaschenwagen konfiguriert, um eine oder mehrere Gasflaschen
zu halten. Häufig
sind verschiedene Druckmesser, Regler und Ventile betriebsbereit
an die Flasche angeschlossen, um es dem Bediener zu erlauben, den Fluss
an Gas von der Flasche zu dem Anwender zu steuern, ob zum Atmen
oder für
andere Zwecke. In einer solchen Ausführungsform kann es schwierig und
zeitraubend sein, die verschiedenen Bedienungseinrichtungen von
der Flasche zu entfernen, sobald diese geleert ist, und sie an einer
anderen Flasche wieder zu befestigen.
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In
anderen bekannten Ausführungsformen sind
die verschiedenen Gassteuereinrichtungen an ein Bedienungsfeld angeschlossen,
das Teil des Wagens, wie zum Beispiel im US-Patent 5,570,895 gezeigt wird, ist.
Typischerweise ist das Bedienungsfeld jedoch fest gesichert oder
in den Wagen integriert, so dass der Wagen mit nur einer einzigen
Konfiguration oder besonderer Anordnung der Bedienungseinrichtungen
ausgestattet ist. Entsprechend kann der Wagen nicht leicht neu konfiguriert
werden, um zusätzliche
Bedienungseinrichtungen unterzubringen, wie zusätzliche Luftöffnungen
und/oder Regler. Daher kann der Verwender solcher Wagen gezwungen
sein, eine Vielzahl von Wagen im Lager zu behalten, um seine verschiedenen
Bedürfnisse
zu bedienen mit einer dazugehörigen
Zunahme an Kosten in Verbindung mit der Anschaffung von zusätzlichen
Wagen und dem Lagerplatz, der dafür benötigt wird.
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Die
französische
Patentanmeldung FR 2640217 offenbart einen Träger oder ein Geschirr für Druckgasflaschen,
die zum Tauchen verwendet werden und umfasst Mittel zum Anbringen
und Abnehmen von Rädern
durch Ablegen des Trägers
auf einer Achse mit Rädern.
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US 4,432,470 offenbart eine
Flüssigkeitsmisch-
und Abgabeanordnung mit einem Bedienungsfeld, das permanent an einem
Rahmen befestigt ist.
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US 5,307,839 offenbart einen
Gasflaschenwagen, bei dem ein Bedienungsfeld permanent an einem
Rahmen befestigt ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung streben danach, die oben genannten Nachteile
des Standes der Technik zu überwinden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bedienungsfeld für einen
Gasflaschenwagen bereitgestellt, wobei das Bedienungsfeld ein Feld
enthaltend mindestens eine Gassteuereinrichtung umfasst, gekennzeichnet
durch mindestens ein Anschlussstück
zum lösbaren
Verbinden mit einem Gasflaschenwagen, der mindestens ein entsprechendes
Anschlussstück
zur lösbaren
Verbindung mit dem Bedienungsfeld hat.
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Das
Feld kann mindestens eine genannte Gassteuereinrichtung umfassen,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus dem Druckmesser, einer Druckregeleinrichtung,
einer Gasauslassöffnung,
einer Gaseinlassöffnung
und einer Gaseinlassleitung.
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Das
Feld kann ferner Kupplungsmittel enthalten zum Einkuppeln einer
Achse des Gasflaschenwagens, um zu ermöglichen, dass das Feld lösbar an
dem Gasflaschenwagen montiert werden kann.
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Das
Feld kann schwenkbar um die Achse eines Gasflaschenwagens zwischen
einer Betriebsstellung, in der das Bedienungsfeld abnehmbar mit dem
Wagen an einem von der Achse beabstandeten Ort verbunden ist, und
einer Ruhestellung, in der das Bedienungsfeld von dem Rahmen durch
gleitendes Abkuppeln des Kupplungsmittels von der Achse entfernt
werden kann, sein. Das Feld kann ferner mindestens eine Öffnung umfassen
und mindestens eine Einlassleitung, die sich durch die genannte Öffnung erstreckt
und dafür
ausgelegt ist, um mit einer Gasflasche verbunden zu werden.
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Das
Feld kann eine Vielzahl von Gassteuereinrichtungen enthalten, die
auf dem Feld montiert sind.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gasflaschenwagen
bereitgestellt, umfassend:
einen Rahmen, der mindestens eine
Ausbuchtung zum Aufnehmen einer jeweiligen Flasche definiert und
mindestens ein Bedienungsfeld, wie oben definiert, das dazu ausgelegt
ist, um abnehmbar mit dem Rahmen verbunden zu werden.
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Der
Rahmen kann eine Bodenwand und eine Seitenwand umfassen, die die
mindestens eine Ausbuchtung definieren, und wobei mindestens eines der
Bedienungsfelder dafür
ausgelegt ist, um abnehmbar mit der Seitenwand verbunden zu werden.
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Die
Seitenwand kann einen vorderen Wandteil und einen hinteren Wandteil
umfassen, die teilweise die mindestens eine Ausbuchtung definieren und
wobei die Bodenwand, der hintere Wandteil und der vordere Wandteil
mindestens eine Ausnehmung bilden, die so geformt ist, um einen
unteren Teil einer jeweiligen Gasflasche aufzunehmen.
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Der
Wagen kann eine Vielzahl der Bedienungsfelder umfassen, die jeweils
Konfigurationen mit mindestens einer zugehörigen Gassteuereinrichtung
darauf angeordnet aufweisen und wobei mindestens eines der Bedienungsfelder
abnehmbar mit dem Rahmen verbunden ist.
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Mindestens
zwei der Konfigurationen können
sich voneinander unterscheiden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Umkonfigurieren eines Gasflaschenwagens bereitgestellt, wobei das
Verfahren gekennzeichnet ist durch:
Bereitstellen eines Wagens
mit einem Rahmen, der mindestens eine Ausbuchtung definiert, die
so geformt ist, um eine jeweilige Flasche aufzunehmen und ein erstes
Bedienungsfeld, das abnehmbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei
das erste Bedienungsfeld eine erste Konfiguration mit mindestens
einer Gassteuereinrichtung darauf angeordnet enthält;
Trennen
des ersten Bedienungsfeldes von dem Rahmen; und
abnehmbares
Verbinden eines zweiten Bedienungsfeldes mit dem Rahmen, wobei das
zweite Bedienungsfeld eine zweite Konfiguration mit mindestens einer
Gassteuereinrichtung darauf angeordnet umfasst.
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Die
erste und zweite Konfiguration der mindestens einen Gassteuereinrichtung
kann mindestens eine Einrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem Druckmesser, einer Druckregeleinrichtung, einer Gasauslassöffnung,
einer Gaseinlassöffnung
und einer Einlassleitung enthalten.
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Jedes
der ersten und zweiten Bedienungsfelder kann mindestens eine Wand
umfassen, die eine Rille aufweist, wobei der Rahmen außerdem eine
Achse enthält,
und wobei der Schritt des Trennens des ersten Bedienungsfeldes von
dem Rahmen das Entfernen der Achse aus der Rille des ersten Bedienungsfeldes
umfasst und wobei der Schritt des abnehmbaren Verbindens eines zweiten
Bedienungsfeldes mit dem Rahmen das Einsetzen der Achse in die Rille
des zweiten Bedienungsfeldes umfasst.
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Der
Schritt des Entfernens der Achse aus der Rille des ersten Bedienungsfeldes
kann das Schwenken des ersten Bedienungsfeldes um die Achse in einer
ersten Richtung umfassen, wobei der Schritt des abnehmbaren Verbindens
des zweiten Bedienungsfeldes mit dem Rahmen das Schwenken des zweiten Bedienungsfeldes
um die Achse in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten
Richtung umfasst.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, ein Gasflaschenwagen
bereitgestellt, umfassend:
einen Rahmen mit einer Achse und
mindestens einer Ausbuchtung zum Aufnehmen einer jeweiligen Gasflasche,
gekennzeichnet durch ein Anschlussstück zum lösbaren Verbinden des Rahmens
mit mindestens einem Bedienungsfeld, wie oben definiert, wobei die
Achse ein gleitfähiges
und schwenkbares Eingreifen mindestens eines Bedienungsfeldes erlaubt, aufweisend
Eingriffsmittel zum Einkuppeln der Achse und wobei mindestens eines
der Felder um diese Achse zwischen einer Betriebsstellung, in der
das Bedienungsfeld abnehmbar mit dem Wagen an einem von der Achse
beabstandeten Ort verbunden ist, und einer Ruhestellung, in der
das Bedienungsfeld von dem Rahmen durch Entkuppeln des Eingriffsmittels
von der Achse entfernt werden kann, schwenkbar ist.
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Die
mindestens eine Ausbuchtung kann durch ein Bodenteil gebildet werden,
das eine Peripherie enthält,
die teilweise eine Aufstandsfläche
des Rahmens definiert und wobei mindestens ein Teil der Peripherie
eine gebogene konvexe Form hat und mindestens ein Teil der Peripherie
im Wesentlichen einen Kreisbogen definiert.
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Der
Wagen kann ferner einen Griff umfassen, wobei der Griff einen greifbaren
Teil und einen Stielteil umfasst, wobei der Stielteil gleitfähig in den Rahmen
einkuppelbar ist und mindestens einen Verschluss zum Verbinden des
Stielteils mit dem Rahmen durch Eingreifen darin hat, wobei die
relative Position des Griffs in Bezug auf den Rahmen durch mindestens
teilweises Entkuppeln des mindestens einen Verschlusses von dem
Rahmen eingestellt werden kann, und der Stielteil relativ zu dem
Rahmen bewegt wird, und der Verschluss in den Rahmen eingekuppelt
wird.
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Der
Gasflaschenwagen und das Verfahren zu dessen Umkonfigurierung sorgen
für signifikante Vorteile.
Beispielsweise kann der Anwender einen einzigen Rahmen verwenden
und im Lager bereithalten, der für
eine Vielzahl von Nutzungen und Anwendungen konfiguriert werden
kann. Der Anwender kann dann ein oder mehrere Bedienungsfelder im
Lager bereithalten, wobei die Bedienungsfelder für verschiedene Gasanwendungssituationen
und Umgebungen konfiguriert sind. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann
der Anwender ein Bedienungsfeld bereithalten, das für die Verwendung
mit einem Paar Atemluftflaschen konfiguriert ist und das ein Paar
Luftauslassöffnungen
enthält,
und ein anderes Bedienungsfeld, das zur Verwendung mit einer Atemluftflasche
und einer Werkzeugluftflasche konfiguriert ist und das ein Paar
Auslassöffnungen
für jede
Flasche enthält.
Dadurch kann eine Vielzahl von verschieden konfigurierten Bedienungsfeldern
mit minimalen Kosten und Lageranforderungen bereitgehalten werden.
Zusätzlich
ist jedes Bedienungsfeld schon mit verschiedenen Steuereinrichtungen
konfiguriert, die nicht jedes Mal, wenn eine Flasche ersetzt wird,
entfernt und neu angebracht werden müssen. Stattdessen kann das
Bedienungsfeld mit den verschiedenen Steuereinrichtungen daran angebracht
als eine Einheit ersetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
kann das Entfernen eines Bedienungsfeldes und das Einfügen eines
anderen Bedienungsfeldes mühelos
einfach durch Entfernen eines oder mehrerer Verschlüsse und
Schwenken des Bedienungsfeldes um eine Achse, bis es von der Achse
heruntergeschoben werden kann, ausgeführt werden.
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In
einem anderen Aspekt gewährleistet
die Aufstandsfläche
des Rahmens mit ihrer gebogenen konvexen Peripherie eine erhöhte Mobilität in engen Räumen. Insbesondere
beseitigt die Begrenzungsfläche
oder -kante, die vorzugsweise der Kontur der Flasche folgt, jede
scharf vorstehende Ecke und minimiert die Aufstandsfläche. So
kann der Wagen in engen Räumen
gedreht und manövriert
werden. Zusätzlich
hilft die gebogene Fläche
zu verhindern, dass der Rahmen sich an verschiedenen Objekten verhakt
und kann die Heftigkeit von Stoßverletzungen
bei einer Person, die unvermeidbar und versehentlich mit dem Wagen
gerammt wird, reduzieren.
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Die
vorliegende Erfindung kann, gemeinsam mit vielen weiteren Vorteilen
am besten in Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in
denen:
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1 eine
perspektivische Rückansicht
eines Gasflaschenwagens ist, der mit einer Ausführungsform eines Bedienungsfeldes
konfiguriert ist, das eine Konfiguration von Steuereinrichtungen
hat und mit einer Gasflasche in der linken Ausbuchtung;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Wagenrahmens und des Bedienungsfeldes
ist, mit einem Paar von Gasflaschen, die sich in den Ausbuchtungen
befinden;
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3 eine
Vorderansicht des Wagenrahmens ist;
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4 eine
rechte Seitenansicht des Wagenrahmens ist, wobei die linke Seitenansicht
ein Spiegelbild davon ist;
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5 eine
Rückansicht
des Wagenrahmens ist;
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6 eine
Draufsicht von oben des Wagenrahmens ist;
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7 eine
Rückansicht
eines Bedienungsfeldes ist, das eine Konfiguration von Krontrolleinrichtungen
hat,
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8 eine
Rückansicht
eines Bedienungsfeldes ist, das eine alternative Konfiguration von Steuereinrichtungen
hat;
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9 eine
Rückansicht
eines Bedienungsfeldes ist, das eine alternative Konfiguration von Steuereinrichtungen
hat;
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10 eine
in die Zeichenebene geklappte Fläche
von dem Bedienungsfeld ist;
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11 eine
in die Zeichenebene geklappte Fläche
eines Teils des Rahmens ist;
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12 eine
in die Zeichenebene geklappte Fläche
eines anderen Teils des Rahmens ist;
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13 eine
Frontansicht des Bedienungsfeldes aus 7 ist;
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14 eine
Frontansicht des Bedienungsfeldes in 8 ist;
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15 eine
seitliche Querschnittsdarstellung des in 8 gezeigten
Bedienungsfeldes ist, die entlang Linie 15/15 von 14 verläuft;
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16 eine
Frontansicht des Bedienungsfeldes, das in 9 gezeigt
wird, ist und
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17 eine
seitliche Querschnittsdarstellung des in 9 gezeigten
Bedienungsfeldes ist, die entlang Linie 17/17 von 16 verläuft.
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In
Bezug auf 1 bis 6 enthält ein Gasflaschenwagen 2 einen
Rahmen 4 und ein Bedienungsfeld 6. In Bezug auf 1 bis 6, 11 und 12 enthält der Rahmen 4 ein
Paar Trägerwände 5 auf
entgegengesetzten Seiten, die jede einen hinteren Trägerwandteil 8 und
einen vorderen Trägerwandteil 12 hat,
und eine Bodenträgerwand 10,
die sonst als Boden bezeichnet wird. Die Seitenwände 5 und die Bodenwand 10 definieren
ein Paar zylindrischer Ausbuchtungen 14 und bilden eine
Ausnehmung 26, die so geformt ist, um einen unteren Teil einer
Flasche 30 aufzunehmen. Der Begriff "Ausbuchtung" sollte breit verstanden werden, dass
er jedes Fach oder jeden Ort, in dem die Flasche aufgenommen oder
lokalisiert ist, meint. Der Rahmen 4 umfasst ferner einen
zentralen Steg 16, der zwischen den Seitenwänden 5 zentriert
ist. Der hintere Teil 12 jeder Seitenwand 5 enthält einen
gebogenen Teil 18, der eine konkave Vorderseite oder innere
Fläche 20 hat,
die einer Flasche 30 entspricht und geformt ist, um mit
der Flasche zusammenzupassen. Der Steg 16 hat eine vertikale
Rille 22, die im Wesentlichen entlang dessen Länge ausgebildet
ist. Die gebogenen Teile 18 haben jeder eine obere Kante 60,
die einen im Wesentlichen horizontalen äußeren Teil hat, der in einen
nach oben gebogenen Teil übergeht,
der in der Nähe
des oberen Endes 62 des Stegs 16 endet.
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Die
Bodenträgerwand 10 hat
eine peripherale Kante 24, die teilweise die Aufstandsfläche des Wagens
definiert. Der Ausdruck "Aufstandsfläche" bezieht sich auf
die Fläche
projiziert auf einer ebenen Oberfläche, die durch den Wagen eingenommen wird,
wenn der Wagen aus einer Draufsicht betrachtet wird. Die Seitenwände 5 umgeben
diese und werden durch den Steg 16 gesichert.
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Der
vordere Wandteil 12 der Seitenwand 5 hat auch
eine innere konkave Oberfläche 28.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind jede Seitenwand 5 und ihre inneren Oberflächen 20, 28 durchgehend und
bilden vorzugsweise einen Zylinder, der einen kreisförmigen Querschnitt
mit einem inneren Durchmesser, geformt zum Aufnehmen der Gasflasche 30 hat.
Jede Seitenwand 5, incl. des vorderen Wandteils 12 und
des hinteren Wandteils 8, hat auch und definiert eine durchgehende äußere gebogene
Oberfläche 36,
die vorzugsweise konvex ist. Die äußere Oberfläche 36 der Seitenwand 5 entlang
des vorderen Teils 12 davon folgt vorzugsweise der Umfangskante 24 der
Bodenträgerwand 10 und
definiert ferner eine äußerste Peripherie
und Aufstandsfläche des
Wagens.
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Wie
in 1 gezeigt, wird die Flasche 30 vorzugsweise
in einer der Ausbuchtungen 14 mit einem Band 102,
das sich um die Flasche und die hintere äußere Oberfläche 36 des hinteren
Teils 8 der Seitenwand 5 wickelt, gesichert. Jedes
Band 102 erstreckt sich durch ein Paar Öffnungen 104, 106,
die in der Seitenwand 5 ausgebildet sind, die vorzugsweise
länglich
sind, um sich dem Band 102 anzupassen. Die Bänder können aus
jedem geeigneten flexiblen Material hergestellt werden. Beispielsweise sind
die Bänder
in einer Ausführungsform
aus Nylon hergestellt und umfassen eine schnell lösbare Verriegelung
oder andere Sicherungsmechanismen wie ein Velcro Hakenmaterial.
Die Öffnungen 104, 106,
die auf jeder der entgegengesetzten Seitenwände 5 ausgebildet
sind, sind auf dem Umfang beabstandet entlang den gebogenen hinteren
Teilen 8 der Seitenwände
in im Wesentlichen derselben vertikalen Höhe und vorzugsweise in der
Mitte oder oberhalb der bitte der Höhe der Flasche 30 angeordnet.
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In
Bezug auf 1, 5 und 6 bilden die äußeren hinteren
Oberflächen 36 des
hinteren Teils 8 jeder Seitenwand und die hintere Oberfläche des
Stegs 16 einen Hohlraum 50 dazwischen. Das Bedienungsfeld 6 wird
an die Seitenwand 5 angepasst, vorzugsweise gegen die äußere Oberfläche 36 des
hinteren Teils 8 davon, um den Hohlraum 50 zu
schließen.
Insbesondere umfasst das Bedienungsfeld 6 eine hintere
Wand 70, eine obere Wand 72 und ein Paar Seitenwände 74.
Vorzugsweise wird die obere Wand 72 in einem Winkel von
ca. 35° relativ
zu der hinteren Wand 70 ausgebildet. Die obere Wand 72 hat
ein Paar entgegengesetzt liegende Umfangskanten 18, die
so umrissen und geformt sind, um sich der äußeren Oberfläche 36 jeder
Seitenwand entlang des hinteren Teils 8 davon anzupassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
hat die obere Wand 72 eine T-Form. Ein vorderer Endteil
der oberen Wand 72 enthält
ein Paar sich nach vorne erstreckender Flansche 76 und
ein Paar sich nach unten erstreckender Flansche 78, die
mit den Flanschen 76 verbunden sind. Die Flansche 78 stoßen an die
hintere Oberfläche
des Stegs 16 an. Die Flansche 76, 78 sind
voneinander beabstandet angeordnet, um eine Rille oder Öffnung 82 dazwischen
zu bilden. Die Flansche 78 sind entfernbar oder lösbar an
dem Steg 16 mit Verschlüssen 84 gesichert.
Die Begriffe "entfernbar
verbunden", "lösbar verbunden" und Variationen
davon beziehen sich auf zwei oder mehr Elemente, die verbunden oder
verbindbar sind, so dass die Elemente dazu tendieren, miteinander
verbunden zu bleiben in Abwesenheit einer Trennungskraft, die auf
eines oder beide der Elemente ausgeübt wird und wobei die Elemente
ohne Bruch oder permanente Deformation eines der Elemente oder des
Lagers oder der Verbindung dazwischen getrennt werden können. Die
permanente Verbindung beinhaltet Schweißen oder Kleben. Beispielsweise
können
Verschlüsse,
umfassend zum Beispiel und ohne Einschränkung Schrauben, Bolzen und/oder
Muttern und/oder verschiedene Schnappmechanismen verwendet werden,
um das Bedienungsfeld mit dem Rahmen lösbar zu verbinden ohne Bruch
oder Deformation der Teile oder der Mittel zum Verbinden derselben.
Alternativ können
das Bedienungsfeld und zum Beispiel die Flansche an der hinteren
Wand oder einem anderen Teil des Rahmens durch einen Schnappverschluss
oder andere Arten von lösbaren Verbindungen
und lösbaren
Eingriffsvorrichtungen, die dem Fachmann bekannt sind, gesichert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung leistet Pionierarbeit zur Verwendung von austauschbaren
Bedienungsfeldern für
Gasflaschenwagen, wobei ein Bedienungsfeld mit einem Gasflaschenwagen
mit einem passenden Anschlussstück
oder Anschlussstücken
lösbar
verbunden werden kann und mit der lösbaren Verbindung eines anderen
Bedienungsfeldes ersetzt werden kann, das eine ähnliche oder andere Ventil-
und Steuerkonfigurationen aufweist. Daher wird in einer bevorzugten
Ausführungsform
ein Bedienungsfeld für
einen Gaswagen bereitgestellt, das lösbar mit einem Gasflaschenwagen
verbindbar ist, der entsprechende Anschlussstücke hat, um das Bedienungsfeld
fest am Ort zu halten, während
der Wagen im Betrieb ist, wobei das Feld mindestens eine Gassteuereinrichtung, Gasüberwachungseinrichtung,
Gaseinlassöffnung,
Gasauslassöffnung
und Gasleitung umfasst. Die Feldeinrichtungen enthalten vorzugsweise
eine oder mehrere Einrichtungen, wie einen Luftdruckmesser, einen
Verteiler zur Verteilung oder zum Empfangen von Gasen an oder von
verschiedenen Öffnungen,
eine Einlassöffnung,
eine Auslassöffnung,
eine Druckregelsteuerung, eine optische Warnungseinrichtung, eine
akustische Warnungseinrichtung, ein Drucknachlassventil, eine Gaseinlassleitung,
einen Gasrichtungsschalter und ein Gassteuerventil. Vorzugsweise
sind die Einlass- und Auslassöffnungen
mit Schnellverbindungs- und Trennungsanschlussstücken ausgestattet. Die Erfindung ermöglicht auch
die Verwendung eines Bedienungsfeldes auf verschiedenen Wagen. Daher
stellt die Erfindung in einem anderen Aspekt einen Luftflaschenwagen
bereit, der mindestens ein Anschlussstück hat, um lösbar ein
Bedienungsfeld wie oben beschrieben anzubringen, wobei das Bedienungsfeld mindestens
ein entsprechendes Anschlussstück
aufweist.
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In
Bezug auf 2, 4 und 11 erstreckt
sich ein Träger 40 rückwärts von
dem hinteren Wandteil 8. Der Träger 40 enthält ein Paar
entgegengesetzter Seitenwände 41 und
eine hintere Wand 43. Vorzugsweise haben die Seitenwände 41 jede
eine untere Kante 45 mit einem Winkel von ca. 45°, wobei sich
die hintere Wand 43 zwischen der unteren Kante 45 erstreckt
und mit ihr verbunden ist. Alternativ, wie in 1 dargestellt,
kann der Träger 40 als
rechteckiger Kasten ausgebildet sein. In Bezug auf 2, 4 und 11 enthält jede
Seitenwand 41 vorzugsweise eine Ausnehmung oder Vertiefung 47,
die an der oberen Kante am äußeren Ende
der Wand ausgebildet ist. Eine Achse 42 ist in den Vertiefungen 47 angeordnet
und fest an dem Träger 40 gesichert, beispielsweise
durch Schweißen.
Eine Öffnung 121 wird
vorzugsweise in der hinteren Wand 43 unter der Achse 42 in
einem ungefähr
mittleren Teil des Trägers 40 ausgebildet,
um dem Anwender Platz zum Greifen und Heben des Rahmens bereitzustellen.
Ein Paar Räder 44 sind
drehbar an entgegengesetzten Enden der Achse 42 gelagert.
Es soll verstanden werden, dass die Achse alternativ dazu rotierbar
an dem Rahmen montiert sein könnte,
mit den Rädern fest
oder rotierbar an der Achse montiert.
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Wie
am besten in 6 gezeigt, erstreckt sich die
vordere Wand vorzugsweise vorwärts
von dem Steg. Zusätzlich
können
die Räder 44 in
einer Ecknische aufgenommen sein, die zwischen den Seitenwänden 41 des
Trägers 40 (und
den Seitenwänden 74 des
Bedienungsfeldes) und dem hinteren Teil 8 der Seitenwand 5 ausgebildet
ist, so dass sich die Räder
vorzugsweise nicht seitlich weiter oder im Wesentlichen weiter als
die äußersten
seitlichen Seiten der Seitenwand 5 erstrecken. Dadurch
wird die Aufstandsfläche
des Wagens minimiert und die Räder 44 werden
durch die Seitenwand 5 von der Wechselwirkung mit verschiedenen
Objekten im Weg des Wagens abgeschirmt. Vorzugsweise hat der Wagen
eine Breite von ca. 18 ½ inches
(47 cm) und eine Tiefe von ca. 15 ¼ inches (38,7 cm).
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Eine
weitere Ausführungsform
des Wagens mit einer gebogenen Seitenwand wird im US Patent D443,744
gezeigt, dessen gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme hierin
integriert wird.
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In
Bezug auf 1, 2 und 7 bis 10 hat
jede Seitenwand 74 auf dem Bedienungsfeld 6 eine
Kerbe 86 oder eine Öffnung,
entlang einer unteren Ecke davon, angrenzend an die untere Kante der
hinteren Wand 70 darin ausgebildet. Die Kerbe erstreckt
sich vorzugsweise nach innen und nach oben in der Seitenwand 74.
Die Kerbe 86 ist so dimensioniert und geformt, um die Achse 42 aufzunehmen.
Insbesondere wird das Bedienungsfeld auf der Achse 42 an
der Kerbe getragen und wird um die Achse 42 aus einer Ruhestellung
in eine Betriebsstellung so gedreht, dass die Flansche 78 an
dem Steg anstoßen
und daran entfernbar befestigt werden können. Aufgrund der schrägen Orientierung
der Kerbe 86 kann das Bedienungsfeld nicht von der Achse 42 entfernt
oder weggeschoben werden, sobald das Bedienungsfeld entfernbar an
dem Steg in Betriebsstellung befestigt ist.
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Wie
am besten in 1 und 2 gezeigt, bildet
die Öffnung 82 zwischen
den Flanschen und der hinteren Oberfläche des Steges 16 einen
Durchgang 88, wenn das Bedienungsfeld 6 entfernbar
mit dem Steg 16 verbunden ist. Ein Griff 90 enthält einen Stielteil,
der gleitfähig
in dem Durchgang 88 aufgenommen ist und einen greifbaren
Teil 94, der am Ende des Stielteils gesichert ist. Ein
Paar Verschlüsse 96 sind
mit dem Stielteil 92 gekuppelt, vorzugsweise an den Öffnungen 93,
und enthalten eine Welle 98, die sich durch die Rille 22 erstreckt.
Ein Kopf 100 auf jedem der Verschlüsse klammert den Stielteil 92 an
den Steg. Die Verschlüsse
können
gelöst
werden, wobei sie es dem Anwender ermöglichen, die Höhe des Griffs 90 vertikal
einzustellen. Dabei kann der Griff 90 in dem Durchgang 88 zur
Lagerung nach unten bewegt werden oder nach oben in eine gewünschte Höhe, die
für eine
besondere Verwendung oder Verwender geeignet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Griff unbegrenzt einstellbar. In einer bevorzugten Ausführungsform
kann der Griff zwischen einer Höhe
von ca. 27 3/16 inches (69,1 cm) und ca. 40 9/16 inches (103 cm)
eingestellt werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der Griff
und/oder der Rahmen beispielsweise und ohne Beschränkung mit
einer oder mehrerer Rasten, vorzugsweise abgefedert, oder einem
oder mehreren Arretierbolzen/löchern
ausgestattet sein könnte,
um einen alternativen Arretier- oder Sicherungsmechanismus für den Griff
bereitzustellen. Alternativ kann der Griff fest an einem oder beiden,
dem Bedienungsfeld und dem Rahmen gesichert sein, so dass er keine
vertikale Einstellbarkeit aufweist.
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Vorzugsweise
sind der Rahmen und seine verschiedenen Komponenten, das Bedienungsfeld und
der Griff aus Stahl gefertigt. Es sollte jedoch verstanden werden,
dass die verschiedenen Komponenten aus anderen steifen Materialien,
die der Fachmann kennt, gefertigt sein können, enthaltend beispielsweise
und ohne Einschränkung
andere Arten von Metall wie Aluminium oder Titan, Hartplastik und/oder
Glasfaserverbundwerkstoffe. In einer bevorzugten Ausführungsform
kann das Material, wie Stahl, pulverbeschichtet sein oder alternativ
dazu behandelt und/oder angestrichen sein, um seine Resistenz gegen
Abnutzung und Korrosion zu erhöhen.
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In
Bezug auf 10 bis 12 können ein oder
mehrere Teile des Rahmens oder Bedienungsfeldes aus verschiedenen
flachen Materialstücken geformt
werden. Beispielsweise und in Bezug auf 10 ist
eine in die Zeichenebene geklappte Fläche 400 des Bedienungsfeldes
gezeigt. Eine Bruch- oder Biegelinie 402 ist zwischen der
oberen Wand 72 und der hinteren Wand 70 ausgebildet.
Während
der Herstellung des Bedienungsfeldes 6 wird die obere Wand 72 um
die Bruchlinie 402 relativ zu der hinteren Wand in einen
gewünschten
Winkel gebogen oder gefaltet, vorzugsweise 35°, obwohl andere Winkel geeignet
wären.
Ebenso werden die Seitenwände 74 relativ
zu der Rückwand
um die Bruchlinien 404 gefaltet oder gebogen, vorzugsweise
um einen Winkel von ca. 90°.
Nachdem die oberen und Seitenwände 72,
74 um die Bruchlinien gebogen sind, sind die Seitenkanten 406 der
oberen und Seitenwände
im Wesentlichen aneinander angrenzend und können danach verbunden werden,
beispielsweise durch Schweißen.
Zusätzlich
werden Flansche 78 durch Falten oder Biegen von Streifen 410 um
die Bruchlinie 408 gebildet.
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In
Bezug auf 11 wird eine in die Zeichenebene
geklappte Fläche
des Stegs 16 und der unteren Wandteile 10 des
Rahmens gezeigt. Der Steg 16 wird relativ zu der unteren
Wand 10 um eine Biege- oder Bruchlinie 416 gebogen
oder gefaltet, vorzugsweise um einen Winkel von ca. 90°. Die hintere
Wand 45 wird relativ zu der unteren Wand 10 um
eine Biege- oder Bruchlinie 412 gebogen oder gefaltet,
vorzugsweise um einen Winkel von ca. 45°. Ebenso werden die Seitenwände 41 relativ
zu der hinteren Wand 45 um Biege- oder Bruchlinien 414 gebogen
oder gefaltet, vorzugsweise um einen Winkel von ca. 90°. Die Kanten 418 der
Seitenwände 41 werden,
beispielsweise durch Schweißen,
an den Seitenwänden 5 gesichert.
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In
Bezug auf 12 wird eine in die Zeichenebene
geklappte Fläche
einer der Seitenwände 5 gezeigt,
die Seitenwand vorzugsweise in eine Zylinderrolle gebogen, wobei
die Seitenkanten 420 verbunden werden, beispielsweise durch
Schweißen.
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Es
sollte verstanden werden, dass die hier beschriebenen verschiedenen
Biege- oder Faltwinkel erläuternd
gemeint sind und dass die verschiedenen Wände oder Bestandteile um andere
Winkel, die geeignet sind, um verschiedene Formen und Konfigurationen
des Rahmens oder Bedienungsfeldes auszubilden, geformt oder gebogen
werden können.
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In
Bezug auf 1, 7 bis 10 und 13 bis 17 ist
die obere Wand 72 des Bedienungsfeldes mit einer oder mehreren Öffnungen 130 dort
hindurch konfiguriert. Ein Paar Einlassleitungen 132 erstrecken
sich durch die Öffnungen 130 und sind
mit einem Einlassverteiler 800 verbunden an eine innere
vordere Oberfläche
des Bedienungsfeldes gesichert. In einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Einlassleitungen aus einem Aramid-verstärkten thermoplastischen Schlauch,
eingestuft bei 5000 psi (345 bar) hergestellt. Die Einlassleitungen 132 enthalten
jede einen Anschluss 134, der lösbar mit einem Auslassende
der Flasche verbindbar ist. Die Einlassleitung kann ferner ein Ventil 136 enthalten, das
geöffnet
werden kann, um einem Gas das Fließen aus der Flasche 30 zu
erlauben. Es sollte verstanden werden, dass der Begriff "Gas" jedes Fluid meint,
das weder eine unabhängige
Form, noch ein Volumen hat, so dass es mit fast vollständiger Einheitlichkeit
die Gesamtheit eines jeden Behälters ausfüllt, und
enthält,
ohne Einschränkung,
Luft (d. h. eine mit Druck beaufschlagte, umgebende atmosphärische Mischung
aus Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid und anderen Komponenten),
Sauerstoff, Helium und verschiedene Schweißgase. In verschiedenen Ausführungsformen
wird das Gas in einem mit Druck beaufschlagten Zustand in den Flaschen
gehalten. Beispielsweise können
die Flaschen Druckluft bei Drücken
von ca. 0 bis 5500 psi (379 bar) und noch bevorzugter bei ca. 2216
psi (153 bar) und ca. 4500 psi (310 bar), in Abhängigkeit von der Anwendung, beinhalten.
Es sollte verstanden werden, dass der Wagen und der Rahmen mit einer
einzigen Ausbuchtung oder mehr als zwei Ausbuchtungen konfiguriert sein
könnten
und das Bedienungsfeld vorzugsweise mit einer entsprechenden Anzahl
von Einlassleitungen konfiguriert ist.
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Das
Bedienungsfeld 6 ist ferner mit verschiedenen Konfigurationen
oder Anordnungen von verschiedenen Gassteuereinrichtungen konfiguriert,
womit jede Vorrichtung oder Komponente gemeint ist, die eingesetzt
wird, um den Gasfluss aus der Flasche zum Endanwender zu regulieren,
zu überwachen oder
in anderer Weise zu steuern und die ohne Beschränkung verschiedene Druckmesser,
Druckregler, Verteiler, Warneinrichtungen, Ventile, Schalter, Druckregeleinrichtungen
und Auslass- und Einlassöffnungen
enthalten können.
Beispielsweise ist jedes der Bedienungsfelder mit einem oder mehreren
Gasauslassöffnungen 138 konfiguriert,
durch welche das Gas zu dem Anwender freigegeben wird, beispielsweise
und ohne Einschränkung
als Atemluft, Werkzeugluft oder Schweißgas. Die Auslassöffnungen sind
vorzugsweise als Schnellverbindungsbuchsen konfiguriert und enthalten
Staubkappen, die entfernbar an den Enden der Auflassöffnungen
gesichert werden können.
Insbesondere koppelt der Anwender eine Versorgungsleitung an die
Auslassöffnung 138, die
mit einem Auslass oder Verteiler 806 verbunden ist. Die
Versorgungsleitung wird dann an eine luftbetriebene Vorrichtung,
wie ein Atemgerät
oder pneumatisches Werkzeug, angeschlossen. Der Druck, mit dem das
Gas durch die Auslassöffnungen
freigegeben wird, wird durch ein oder mehrere Druckregler 802 gesteuert,
die vorzugsweise auch mit dem Bedienungsfeld 6 verbunden
oder an diesem montiert sind. Die Druckregler können auf der inneren Oberfläche des
Bedienungsfeldes so montiert sein, dass sie in dem Hohlraum 50 zwischen
der hinteren Wand des Rahmens und der inneren Oberfläche des
Bedienungsfeldes 6 gehalten werden, worin sie geschützt sind.
Die Druckregler werden durch ein oder mehrere Druckregeleinrichtungen
gesteuert, die als einen Knopf umfassend dargestellt sind und sind
zwischen den Einlass- und Auslassverteilern 800, 806 verbunden.
Vorzugsweise sind die Verteiler aus einem Metall, wie Aluminium
hergestellt, obwohl es verstanden werden sollte, dass sie aus anderen
Materialien gefertigt sein können.
Dadurch kann der Anwender den Druck des Gases, das zu dem Anwender
durch die Auslassöffnung 138 freigegeben
wird, verändern. Zum
Beispiel kann Atemluft reguliert und einem Endanwender zur Verfügung gestellt
werden bei einem Druck zwischen 0 und ca. 125 psi (8,6 bar) und
vorzugsweise bei 100 psi (6,9 bar) oder darunter. Ebenso kann Werkzeugluft
reguliert und dem Endanwender zur Verfügung gestellt werden bei einem
Druck von zwischen 0 und ca. 300 psi (20,7 bar) und vorzugsweise
bei ca. 250 psi (17,2 bar) oder darunter. Ein oder mehr Überdruckventile
können
auch mit dem Druckregler und/oder Verteilern verbunden oder in diese
integriert sein.
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Das
Design des Bedienungsfeldes kann eine Einlassöffnung enthalten, durch die
Gas über
das Bedienungsfeld von einer unabhängig von dem Gaswagen positionierten
Quelle bereitgestellt wird. Durch die Verwendung von passenden Ventilen
und Verteilern ist es in einer Ausführungsform möglich, die
Gasflaschen, die immer noch auf dem Wagen montiert sind, wieder
aufzuladen (d. h. wieder zu befüllen).
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Das
Bedienungsfeld 6 ist auch vorzugsweise mit einem oder mehreren
Druckmessern 140 konfiguriert, die den Druck, bei dem das
Gas durch die Auslassöffnungen 138 freigegeben
wird, anzeigen. Zusätzlich
können
ein oder mehrere Druckmesser 141 den Druck von dem Gas,
das in den Flaschen oder einem zusätzlichen Tank enthalten ist,
anzeigen.
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Das
Bedienungsfeld 6 kann auch mit einer Einlassöffnung 144 konfiguriert
sein, die sich vorzugsweise durch eine Öffnung 146 in der
oberen Wand des Bedienungsfeldes erstreckt und die mit einem Einlassverteiler 800 verbunden
ist. Die Einlassöffnung 144 ist
dafür vorgesehen,
mit einem Zusatztank oder Flasche, die nicht in einer der Ausbuchtungen
gesichert ist, verbunden zu werde, obwohl es verstanden werden sollte,
dass sie auch mit einer der Flaschen in den Ausbuchtungen verbunden
werden könnte.
Beispielsweise kann ein Tank auf einem Feuerwehrauto, der ein großes Volumen
von mit Druck beaufschlagtem Gas enthält, mit der Einlassöffnung 144 verbunden
werden und kann daraufhin unter Verwendung der Regeleinrichtungen,
die auf dem Bedienungsfeld angeordnet sind, reguliert werden.
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Vorzugsweise
wird eine Vielzahl von Bedienungsfeldern 6, jedes mit einer
anderen Konfiguration oder Anordnung von Gassteuereinrichtungen
darauf montiert, durch den Anwender bereitgehalten. Die Ausdrücke "montiert auf" oder "montiert an" in Bezug auf Vorrichtungen,
die am Bedienungsfeld fixiert sind, werden hierbei unterschieden
von dem Ausdruck lösbare
Verbindung von dem Bedienungsfeld mit dem Wagen und bedeuten ein
befestigtes Sichern, das nicht dazu vorgesehen ist, während der normalen
Verwendung der Vorrichtung entfernt zu werden und können zum
Beispiel das Anbringen mittels Verschlüssen umfassen, einschließlich Bolzen und/oder
Muttern, Schweißen,
Nietverbindungen, Klebstoffe und andere Arten von Verbindungen,
die dem Fachmann bekannt sind. Daher ist zum Beispiel ein Druckmesser,
der an einem Bedienungsfeld festgeschraubt ist, daran montiert,
obwohl er abgeschraubt und durch einen anderen Druckmesser oder
eine andere Komponente ersetzt werden kann. Das Bedienungsfeld ist
hingegen nicht an dem Wagen montiert, sondern eher lösbar mit
dem Wagen verbunden, selbst wenn es durch eine Bolzen- und Mutterkombination
daran festgehalten wird, da die Erfindung einen leichten Zugang
zu und Bedienung von dem Anschlussmechanismus bereitstellt, der
das Bedienungsfeld lösbar
mit dem Wagen verbindet.
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In
Abhängigkeit
von der beabsichtigten Verwendung, zum Beispiel bei Atemluft oder
bei Atemluft und Werkzeugluft, kann der Wagen 2 mit einem
geeigneten Bedienungsfeld 6 konfiguriert sein. Da jedes
Bedienungsfeld 6 entfernbar ist, kann der Anwender einfach
ein Bedienungsfeld entfernen und ein zweites Bedienungsfeld, wie
benötigt,
entfernbar anbringen. Zusätzlich
können
Bedienungsfelder einfach ausgetauscht werden, wenn ein oder mehrere
Steuereinrichtungen darauf Fehlfunktionen aufweisen, wodurch der
Wagen in Betriebsbereitschaft gehalten wird, ohne auf der Stelle
auf Fehlersuche nach der Fehlfunktion gehen zu müssen. In einer solchen Situation
kann es erwünscht
sein, eine Vielzahl von Bedienungsfeldern bereitzuhalten, von denen
jedes dieselbe Konfiguration an Steuereinrichtungen hat.
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Drei
beispielhafte Ausführungsformen
eines Bedienungsfeldes 6 werden in 7 bis 9 gezeigt.
Es sollte verstanden werden, dass die verschiedenen Bedienungsfeld-Ausführungsformen
erläuternd
statt einschränkend
gemeint sind und dass jede Anzahl von verschiedenen Steuereinrichtungskonfigurationen
auf dem Bedienungsfeld angeordnet werden kann. Zum Beispiel in der
ersten Ausführungsform,
die in 7 und 13 gezeigt ist, umfassen die
Bedienungsfeldsteuereinrichtungen einen einzigen Einlassverteiler 800,
ein paar Druckmesser 140, 141, ein paar Auslassöffnungen 138,
eine Einlassöffnung 144,
einen Druckregulierer 802, einen einzigen Auslassverteiler 806 und
eine Druckregeleinrichtung 142.
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In
einer alternativen Ausführungsform,
die in 8, 14 und 15 gezeigt
ist, ist das Bedienungsfeld mit zusätzlichen Auslassöffnungen 138,
einem zusätzlichen
Auslassdruckmesser 140 und einem zusätzlichen oder untergeordneten
Druckregler 810, Auslassverteiler 812 und Druckregeleinrichtung 143 konfiguriert.
Der untergeordnete Regler ist mit dem Verteiler 806 verbunden
und kann verwendet werden, um den Ausgangsdruck in dem Verteiler 812 und
jeder verbundenen Auslassöffnung 138 weiter
zu ändern.
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In
noch einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in 9, 16 und 17 gezeigt ist,
ist das Bedienungsfeld mit einem Paar Druckreglern 802,
einem Paar Einlassverteilern 800 und einem Paar primären Auslassverteilern
konfiguriert. Ein Einlassverteiler 800 ist mit der Einlassöffnung 144 verbunden,
während
der andere mit den Einlassleitungen 132 verbunden ist.
Ein Wegeventil 814 ist zwischen dem Einlassverteiler 800 verbunden
und kann verwendet werden, um es zu ermöglichen, dass der Einlassdruck
von den Tanks an Bord, dem zusätzlichen
Tank oder beiden Tanks gelenkt wird. Daher kann der Wagen und insbesondere
das Bedienungsfeld verwendet werden, um Gas von einem zusätzlichen
Tank bereitzustellen, simultan mit dem Bereitstellen von Luft von
den Tanks an Bord. Zusätzlich ermöglicht das
Bedienungsfeld dem Anwender, die Gase von jedem der Tanks bei verschiedenen
Drücken
bereitzustellen. Eine erste Warnvorrichtung 820, gezeigt
als pneumatische Pfeife, ist vorzugsweise an einem Einlassverteiler
angeschlossen, während die
zweite Warnvorrichtung 822, gezeigt als pneumatische Klingel,
mit dem anderen Einlassverteiler verbunden ist. Vorzugsweise werden
verschiedene Warnvorrichtungen oder Vorrichtungen, die verschiedene
akustische und visuelle Warnsignale abgeben, für die zwei Einlassverteiler
verwendet, um verschiedene Warnungen bereitzustellen, wenn der Druck
in entweder dem zusätzlichen
Tank oder den Tanks an Bord zu niedrig wird oder wenn die Tanks eine
bestimmte vorgegebene Kapazität
erreichen. Ein zusätzlicher
Ausgangsdruckmesser 140 und ein zusätzlicher oder untergeordneter
Druckregler 810, Ausgangsverteiler 812 und Druckregeleinrichtung 143 sind
mit einem der primären
Ausgangsverteiler 806 verbunden und können verwendet werden, um den
Ausgangsdruck in dem Verteiler 812 weiter zu verändern. Zusätzlich ist
ein Überdruckventil 824 mit einem
Kippschalter 826 verbunden, der es dem Anwender erlaubt,
mindestens zwei maximale Drücke für einen
angeschlossenen Ausgangsverteiler 806 festzusetzen.
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Im
Betrieb, wenn ein anderes Steuereinrichtungssystem gewünscht wird,
trennt der Anwender nur die Flaschen 30 von den Einlassleitungen 132, entfernt
die Verschlüsse 84 oder
löst den
lösbaren Schließmechanismus,
der das Bedienungsfeld 6 entfernbar mit dem Rahmen 4 verbindet,
und dreht oder schwenkt das Bedienungsfeld 6 von einer
Betriebsposition, vorzugsweise mit verschiedenen Steuereinrichtungen
darauf montiert, um die Achse 42, bis die Kerbe 86 von
der Achse gelöst
oder von dieser abgehoben werden kann, wobei das Bedienungsfeld
in einer Ruheposition ist. Das Ersatz-Bedienungsfeld wird dann in
der Kerbe 86 auf die Achse 42 geschoben oder mit
dieser verbunden. Das Bedienungsfeld wird dann um die Achse in die
Betriebsposition gedreht oder geschwenkt, wobei es entfernbar an
dem Rahmen 4 mit den Verschlüssen 84 gesichert
wird.
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Zum
Beispiel können
in einer (nicht dargestellten) alternativen Ausführungsform mehr als ein Bedienungsfeld
mit dem Wagenrahmen verbunden werden durch die geeignete Größenanpassung
der Felder, so dass sie in einer Seite an Seite-Weise an der Achse
montiert werden können.
Zum Beispiel können
getrennte Bedienungsfelder mit getrennten Gasflaschen verbunden
werden. Ebenso kann die Rille in der Wand des Bedienungsfeldes durch
andere Eingriffsmittel, wie Streifen oder Flansche ersetzt werden,
die in den Rahmen des Wagens eingreifen.