DE60200685T2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes auf einem Fahrzeugboden - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes auf einem Fahrzeugboden Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Befestigung eines Sitzes auf dem Boden eines Transportfahrzeugs, und ihr Hauptgegenstand ist ein neues Befestigungssystem, das die Schnittstelle zwischen wenigstens einem Sitz und dem Boden eines Fahrzeugs bildet. Die Erfindung findet auf jegliche Art von Transportfahrzeug und vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich auf Fahrzeuge Anwendung, die in kleiner oder mittlerer Serie hergestellt werden, wie beispielsweise Kleinbusse oder Kleinautobusse.
  • Die Sitze von Transportfahrzeugen, seien dies Einzelsitze oder Sitzbänke, sind im Allgemeinen gegenüber dem Boden des Fahrzeugs durch Bolzen- und/oder Schraubverbindungen durch den Boden des Fahrzeugs hindurch befestigt, entweder auf widerstandsfähigen Unterbauten (beispielsweise Längsträgern), die ermöglichen, den Boden zu verstärken, oder auf dem Gerüst des den Boden tragenden Fahrzeugchassis. Das eingesetzte Befestigungssystem ist aus diesem Grund von der Position der Verstärkungsstrukturen des Bodens oder der Struktur des Fahrzeugchassis abhängig und ist folglich spezifisch für einen vorgegebenen Transportfahrzeugtyp und an diesen angepaßt. Die Befestigungssysteme für Sitze müssen auch hinsichtlich mechanischer Ausreiß- und Verformungsfestigkeit strengen Sicherheitsnormen gerecht werden. Nun ist man aber bei Befestigungssystemen, die mit Verstärkungsstrukturen des Bodens oder dem Fahrzeugchassis mechanisch verbunden sind, gezwungen, eine amtliche Zulassung der Befestigung des Sitzes für jeden Fahrzeugtyp zu erhalten.
  • Aus dem Dokument GB-A-803 696 ist ein Fahrzeugboden bekannt, der mit einem System zur Befestigung eines Sitzes ausgestattet ist, das eine Grundplatte enthält, die auf den Boden aufgesetzt und an diesem befestigt ist, wobei die Grundplatte Langlöcher für die Befestigung des Sitzes aufweist. Laut dem Anmelder ermöglicht ein solches Befestigungssystem jedoch nicht den Erhalt einer zuverlässigen Befestigung des Sitzes, wodurch es nicht möglich ist, den beabsichtigten Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Ausreiß- und Verformungsfestigkeit gerecht zu werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues System zur Befestigung eines Sitzes auf dem Boden eines Transportfahrzeugs vorzuschlagen, das einerseits unabhängig von dem Vorliegen und der Position von Verstärkungsstrukturen des Bodens (Längsträgern) und ganz gleich, wie die Struktur des den Boden tragenden Fahrzeugchassis aussieht, mit unterschiedlichen Böden verwendet werden kann und das andererseits eine sehr zuverlässige Befestigung des Sitzes ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein neues Befestigungssystem vorzuschlagen, das einfach und schnell an einem Fahrzeugboden angebracht werden kann.
  • Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in einem Fahrzeugboden, der mit wenigstens einem System zur Befestigung wenigstens eines Sitzes ausgestattet ist, wobei das Befestigungssystem eine Auflage- und Befestigungsgrundplatte umfaßt; die genannte Grundplatte ist auf den Boden aufgelegt, an dem Boden befestigt und weist Löcher zur Befestigung wenigstens eines Sitzes auf. Eine solche Einheit bestehend aus Fahrzeugboden und Befestigungssystem ist beispielsweise in der GB-A-803 696 offenbart. Kennzeichnenderweise enthält das Befestigungssystem wenigstens eine mit der Auflagegrundplatte kombinierte Stange. Jede Stange ist zwischen dem Boden und der Grundplatte positioniert und steht mit der dem Boden zugewandten Unterseite der Grundplatte in Kontakt; zur Befestigung wenigstens eines Sitzes weist jede Stange Löcher auf, die sich mit denjenigen der Grundplatte decken.
  • Vorzugsweise ist jede Stange an der Grundplatte befestigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante besteht die Grundplatte aus einem Blechteil, welches derart gebogen worden ist, daß es für jede Stange einen Rücksprung aufweist, und jede Stange ist in einem Rücksprung der Grundplatte gelagert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Befestigungssystem vorzuschlagen, welches dazu bestimmt ist, an den Monteur des Transportfahrzeugs geliefert zu werden, damit es auf dem Boden eines Fahrzeugs angebracht wird. Dieses Befestigungssystem enthält in durch die GB-A-803 696 bekannter Weise eine Befestigungs- und Auflagegrundplatte, welche ausgelegt ist, um auf einen Boden aufgesetzt und an dem Boden befestigt zu werden. Des Weiteren weist es wenigstens eine Befestigungsstange auf, welche dazu bestimmt ist, zwischen dem Boden und der Grundplatte positioniert zu werden.
  • Insbesondere sind in jeder Stange und in der Grundplatte Löcher für die Befestigung wenigstens eines Sitzes an jeder Stange und durch die Grundplatte hindurch ausgebildet.
  • Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsvarianten der Erfindung deutlicher hervorgehen, wobei die Beschreibung als nicht einschränkendes Beispiel gegeben ist und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt, in denen:
  • 1 eine Rückansicht des Innenraums der Fahrgastkabine eines Transportfahrzeugs darstellt, dessen Sitze auf dem Boden des Fahrzeugs mit Hilfe eines gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ausgebildeten Befestigungssystems befestigt sind,
  • 2 eine Detailschnittansicht der Befestigung eines Fußes eines Sitzes der 1 zeigt,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Sitzes der 1 sowie seines Systems zur Befestigung an dem Fahrzeugboden ist,
  • 4 eine Detailansicht zeigt, welche die Mittel zur Befestigung eines Fußes des Fahrzeugsitzes in der Perspektive veranschaulicht,
  • 5 eine Seitenansicht von zwei Sitzreihen des Fahrzeugs der 1 ist,
  • die 6 und 7 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Befestigungs- und Auflagegrundplatte des Befestigungssystems der 1 bis 5 sind,
  • 8 eine Draufsicht einer Stange des Befestigungssystems der 1 bis 5 zeigt,
  • die 9, 10 und 11 drei weitere Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems schematisch darstellen,
  • 12 eine Einheit (Fahrzeugboden/Befestigungssystem) gemäß einer fünften Ausführungsvariante darstellt, bei der die Grundplatte des Befestigungssystems von zwei getrennten, miteinander verstrebten Blechen gebildet ist, und
  • 13 eine Draufsicht der Baueinheit der 12 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 5 ist ein Transportfahrzeug 1 vom Typ Kleinautobus oder Kleinbus dargestellt, dessen Fahrgastkabine mit zwei aufeinanderfolgenden Reihen bestehend aus zwei Einzelsitzen 2 ausgestattet ist. In 1 ist lediglich die hintere Reihe ersichtlich. Jeder Einzelsitz 2 weist in üblicher Weise eine Sitzfläche 2a und eine Rückenlehne 2b auf, wobei die Sitzfläche 2a durch ein Gestell 2c getragen wird, welches in dem dargestellten besonderen Beispiel vier Füße 2d aufweist, die mittels Stahlprofiten ausgebildet sind.
  • Jeder Sitz 2 ist auf dem Boden 3 des Fahrzeugs 1 mittels eines Befestigungssystems befestigt, das im Wesentlichen eine Auflage- und Befestigungsgrundplatte 4 sowie Stangen 5 umfaßt. In dem dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel weist das Befestigungssystem wenigstens zwei parallel verlaufende und voneinander beabstandete Stangen 5 für jeden Sitz 2 auf. Die Anzahl an Stangen 5 des Befestigungssystems schränkt jedoch die Erfindung nicht ein und wird von Fall zu Fall in Abhängigkeit von dem Sitztyp und insbesondere von der Struktur seines Untergestells angepaßt. Die Erfindung ist auch nicht auf die besondere Sitzstruktur 2 der beiliegenden Figuren beschränkt, sondern kann eingesetzt werden, um jedweden bekannten Sitztyp zu befestigen, wie auch immer insbesondere die Struktur des Untergestells des Sitzes aussieht. Das Befestigungssystem der Erfindung kann auch nicht nur verwendet werden, um Einzelsitze zu befestigen, sondern auch um Sitze vom Typ Sitzbank zu befestigen.
  • In der bevorzugten Ausführungsvariante der 1 bis 8 ist die Grundplatte 4 des Befestigungssystems ein ebenes, steifes, rechteckiges Blech, vorzugsweise aus Stahl, das eine geringe Dicke (in der Größenordnung von beispielsweise 2 mm) aufweist und das örtlich derart gebogen wurde, das in einer seiner Seiten 4a, im Folgenden als Unterseite bezeichnet, zwei parallel verlaufende, voneinander beabstandete längliche Rücksprünge 4b gebildet werden, die sich über die gesamte Länge des Blechs 4 erstrecken. Ein jeder dieser Rücksprünge 4b ist derart bemessen, daß er als Aufnahme für eine Stange 5 des Befestigungssystems dienen kann. In dem dargestellten besonderen Beispiel weist jede Stange 5 einen rechteckigen Querschnitt auf, und jeder Rücksprung 4b weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Diese besonderen Querschnitte sind nicht erfindungseinschränkend. Es könnten insbesondere zylindrische Stangen und eine Grundplatte verwendet werden, deren Rücksprünge einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Um die Befestigung der Grundplatte 4 insbesondere durch Vernieten an dem Boden 3 zu ermöglichen, ist sie mit einer Vielzahl von glatten und durchgehenden Befestigungslöchern 6 versehen. Ebenso sind in jeder der Bodenwand eines U-förmigen Rücksprungs 4b entsprechenden Wand 4c zwei durchgehende Befestigungslöcher 4d ausgebildet, die das Durchstecken einer Befestigungsschraube 9 ermöglichen.
  • Jede Stange 5 des Befestigungssystems ist vorzugsweise ein Flacheisen aus Stahl, dessen Dicke und Breite gering genug sind, damit das Flacheisen vollständig in einem Rücksprung 4b der Grundplatte 4 gelagert werden kann. Auch in jeder Stange 5 sind zwei mit Gewinde versehene Befestigungslöcher 5a ausgebildet, die um den gleichen Abstand beabstandet sind wie die zwei Befestigungslöcher 4d eines Rücksprungs 4b der Grundplatte 4, derart, daß sobald die Stange 5 in dem Rücksprung 4b untergebracht ist, sich die Befestigungslöcher 5a der Stange 5 jeweils mit den Befestigungslöchern 4d des Rücksprungs 4b decken.
  • Die Befestigung eines Sitzes 2 an dem Boden 3 mittels des soeben beschriebenen Befestigungssystems erfolgt in zwei Phasen. In einer ersten Phase wird das Befestigungssystem (Grundplatte 4 und Stange 5) auf dem Boden 3 des Transportfahrzeugs angebracht. In einer zweiten Phase wird das Untergestell des Sitzes 2 an dem zuvor angebrachten Befestigungssystem befestigt. Diese beiden Phasen werden nun im Einzelnen beschrieben.
  • Das Anbringen des Befestigungssystems erfolgt beispielsweise nach der folgenden Schrittfolge. In einem ersten Schritt wird mit dem Zusammenbau der Stangen 5 und der Grundplatte 4 begonnen. Zu diesem Zweck wird jede Stange 5 in einem Rücksprung 4b der Grundplatte 4 positioniert und fixiert, derart, daß jede Stange 5 mit der Innenseite 4a der Bodenwand 4c des Rücksprungs 4b in Kontakt gelangt und daß sich die Befestigungslöcher 5a der Stange jeweils mit den Löchern 4d des Rücksprungs 4b der Grundplatte 4 decken. Die Befestigung jeder Stange 5 in dem Rücksprung 4b erfolgt durch jedwedes bekannte Mittel. Vorzugsweise erfolgt diese Befestigung dadurch, daß die Oberseite 5b (4) der Stange 5 auf die Innenseite 4a der Bodenwand 4c des Rücksprungs 4b aufgeklebt wird. Dieser Montageschritt kann zuvor an einem anderen Standort als dem Ort der Montage des Befestigungssystems auf dem Boden vollzogen worden sein und kann beispielsweise durch den Lieferanten des Befestigungssystems durchgeführt worden sein. Er kann auch durch den Monteur des Befestigungssystems vollzogen werden, wenn das Befestigungssystem in nicht montiertem Zustand geliefert wird.
  • In einem zweiten Schritt wird die Oberseite 3a des Bodens 3 gereinigt, insbesondere dadurch, daß diese Fläche, wenigstens in dem Bereich, der von der Grundplatte 4 bedeckt wird, entfettet wird. In dem in den 1 bis 4 veranschaulichten besonderen Ausführungsbeispiel ist die Oberseite 3a des Bodens nicht vollkommen eben, sondern weist eine Vielzahl von parallelen Noppen (Buckeln) 3b (siehe insbesondere 2) auf, die sich entlang der Längsachse des Fahrzeugs erstrecken, wobei die Aufgabe der Buckel darin besteht, die Struktur des Bodens 3 zu versteifen. Das Dach 3c eines jeden Buckels ist jedoch flach, wobei all diese Dächer 3c im Wesentlichen koplanar sind und ermöglichen, eine im Wesentliche ebene Tragfläche zu definieren.
  • In einem dritten Schritt wird die Grundplatte 4 ohne sie zu befestigen auf der Oberseite 3a des Bodens in Kontakt mit dem Dach 3c der Buckel 3b des Bodens positioniert, anschließend erfolgt ein Hinterbohren des Bodens 3 durch die Befestigungslöcher 6 der Grundplatte 4 hindurch.
  • In einem vierten Schritt wird die Grundplatte 4 entfernt, und in dem Bereich, der durch die Grundplatte 4 bedeckt werden soll, werden Paßstücke 7 (1 und 2) in jeder Vertiefung des Bodens zwischen zwei Buckeln 3b fixiert. Diese Paßstücke 7 werden beispielsweise durch Kleben befestigt. Es handelt sich zum Beispiel um Holzpaßstücke, die sich über die gesamte Länge der Grundplatte 4 erstrecken. Die Dicke jedes dieser Paßstücke 7 ist derart vorgesehen, daß die Vertiefung zwischen jedem aufeinanderfolgenden Buckel 3b des Bodens in der Höhe kompensiert wird, wodurch es möglich ist, die Tragfläche für die Grundplatte 4 zu vergrößern. Es sei hervorgehoben, daß dieser Schritt zum Befestigen der Paßstücke 7 einerseits nur im Falle eines Bodens mit Buckeln 3b durchgeführt wird und folglich nicht vollzogen wird, wenn der Boden eine vollkommen ebene Oberfläche 3a aufweist. Außerdem ist im Falle eines Bodens mit Buckeln dieser Schritt des Befestigens der Paßstücke bevorzugt, da er ermöglicht, die Tragfläche für die Grundplatte 4 zu vergrößern, jedoch fakultativ ist.
  • In einem fünften Schritt wird der Bereich des Bodens (einschließlich der Paßstücke 7), welcher dazu bestimmt ist, die Grundplatte 4 aufzunehmen, mit Klebstoff bestrichen, um die Grundplatte zu befestigen. Der verwendete Klebstoff ist beispielsweise ein Klebstoff auf der Basis wenigstens eines luft- und feuchtigkeitshärtenden Kunstharzes. Es handelt sich vorzugsweise um einen Klebstoff vom Typ Elastomer-Kleber, beispielsweise auf der Basis von Polyurethan.
  • In einem sechsten Schritt wird die Grundplatte 4, welche die in den Rücksprüngen 4b befestigten Stangen 5 trägt, wieder auf dem Boden positioniert, derart, daß sie auf der Oberseite des Bodens 3 festgeklebt wird. Anschließend wird die Befestigung der Grundplatte 4 dadurch verstärkt, daß sie an dem Boden 3 mittels einer Vielzahl von Nieten 8 (1 und 2) festgenietet wird, die durch die Befestigungslöcher 6 der Grundplatte 4 und durch die während des vorgenannten dritten Schritts in den Boden hinterbohrten Löcher hindurch geführt werden.
  • Nach einer zusätzlichen Ausführungsvariante der Erfindung wird die Grundplatte 4 – wenn der verwendete Klebstoff zum Befestigen der Grundplatte ein Klebstoff auf der Basis wenigstens eines lufthärtenden Harzes ist – mit einer Vielzahl von Lüftungslöchern 10 geringer Abmessung (beispielsweise mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 5 mm) versehen, die über die gesamte Oberfläche der Grundplatte verteilt sind. Die Aufgabe dieser Lüftungslöcher 10 (die in den 3 und 6 geschwärzt wurden, um sie visuell von den Befestigungslöchern 6 zu unterscheiden) besteht darin, den Kontakt der Klebers mit der Luft zu erleichtern und eine bessere Aushärtung des Klebers zu ermöglichen.
  • Sobald die vorgenannte erste Phase der Montage des Befestigungssystems der Erfindung vollzogen ist, kann in einer zweiten Phase ein Sitz 2 befestigt werden. Hierfür muß der Sitz lediglich auf der Grundplatte 4 derart positioniert werden, daß dessen Untergestell auf der Außenseite der Bodenwand 4c der Rücksprünge 4b der Grundplatte 4 aufliegt. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist jeder Fuß 2d des Untergestells des Sitzes 2 zu dessen Befestigung mit einem Loch versehen 4/Loch 2e) und wird derart positioniert, daß sich jedes Befestigungsloch 2e eines Fußes 2d gegenüber den Befestigungslöchern 4d der Grundplatte 4 und 5a der Stange 5 befindet. Sobald der Sitz 2 positioniert ist, wird jeder Sitzfuß mittels einer durch die Löcher 2e, 4d, 5a hindurch gesteckten Schraube 9 befestigt. Das Anziehen der Schrauben 9 kommt auch dadurch zum Ausdruck, daß jede Stange 5 stärker gegen die Bodenwand 4c eines Rücksprungs 4b gedrückt wird.
  • Wenn ein Sitz 2 auf Zug beansprucht wird, werden die durch das Untergestell des Sitzes ausgeübten mechanischen Beanspruchungen über die Stangen 5, die an der Bodenwand 4c der Rücksprünge 4b der Grundplatte anliegen, über die gesamte Länge der Grundplatte 4 verteilt. Weiterhin wird aufgrund der Größe der der Auflage und der Befestigung an dem Boden dienenden Fläche dieser Grundplatte 4 so eine äußerst zuverlässige Befestigung des Sitzes erzielt, die deshalb erheblichen mechanischen Beanspruchungen standhalten kann. So kann der Sitz vorteilhafterweise einen eingebauten Sicherheitsgurt (C) aufweisen (5), der nicht an dem Gerüst der Fahrgastkabine des Fahrzeugs befestigt werden muß. Nach einem weiteren Vorteil der Erfindung kann dieses Befestigungssystem (Grundplatte 4 und Stangen 5), das die Schnittstelle zwischen dem Sitz und dem Boden des Fahrzeugs bildet und lediglich am Fahrzeugboden und nicht am Fahrzeugchassis befestigt wird, – sobald es getestet und amtlich zugelassen worden ist – auch bei einem anderen Fahrzeugtyp eingesetzt werden, ohne daß es erforderlich ist, das Befestigungssystem für diesen anderen Fahrzeugtyp erneut zuzulassen.
  • Bei der in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsvariante ist die Grundplatte 4 – mit dem Ziel, die Festigkeit der Fixierung zu verbessern – an dem Boden 3 nicht nur in einem durch das Untergestell 2c des Sitzes bedeckten Bereich befestigt und abgestützt, sondern darüber hinaus auch in einem Bereich (Z) (3 und 5), der im hinteren Teil des Untergestells 2c des Sitzes 2 gelegen ist. In diesem rückwärtigen Bereich (Z) wird außerdem darauf geachtet, daß die Befestigung der Grundplatte in Bezug auf den Boden besonders zuverlässig ist, insbesondere dadurch, daß eine größere Anzahl von Befestigungsnieten 8 in diesem Bereich vorgesehen wird. Dieser Bereich (Z) zum Befestigen und Abstützen der Grundplatte ermöglicht, einem Vorkippen des Sitzes 2 eine bessere mechanische Widerstandskraft entgegen zu setzen. Die Fläche dieses Bereichs wird von Fall zu Fall in Abhängigkeit von der gewünschten Festigkeit für die Befestigung des Sitzes gewählt. Vorzugsweise, jedoch nicht erfindungseinschränkend, wird die Fläche des genannten rückwärtigen Bereichs (Z) derart gewählt, daß sie wenigstens 15% und vorzugsweise wenigstens 30% der Gesamtfläche der Grundplatte 4 ausmacht.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben worden ist, wird das Befestigungssystem auf einem Boden 3 mit Buckeln 3b verwendet. Selbstverständlich kann dasselbe Befestigungssystem vorteilhafterweise auch mit einem Boden eingesetzt werden, der eine ebene Oberseite aufweist. In den veranschaulichten Ausführungsvarianten sind die Stangen 5 des Befestigungssystems entlang der Längsachse des Fahrzeugs, d. h. entlang der sich von vorne nach hinten erstreckenden Achse der Sitze befestigt. Obwohl dieses Merkmal ein bevorzugtes Merkmal ist, ist es jedoch nicht einschränkend. In einer weiteren Variante könnten diese Stangen 5 auch in Querrichtung des Fahrzeugs, d. h. mit einer zu der Ausrichtung der Stangen 5 der 3 querverlaufenden Ausrichtung angeordnet werden. In diesem Fall müssen die Rücksprünge 4b der Grundplatte 4 ebenfalls diese Querausrichtung haben.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 5 ist in dem dargestellten Beispiel jeder Sitz 2 individuell mittels seines eigenen Befestigungssystems (Grundplatte 4 und Stangen 5) befestigt. Dies ist jedoch nicht erfindungseinschränkend; in einer weiteren Variante kann beispielsweise in Betracht gezogen werden, ein und dieselbe Grundplatte 4 und/oder ein und dieselbe Stange 5 für die Befestigung mehrerer Sitze zu verwenden (sei dies in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs oder in Querrichtung).
  • In einer weiteren Variante kann das Untergestell eines Sitzes 2 auch an der Grundplatte 4 mittels eines Zwischenteils befestigt werden, das die Schnittstelle zwischen dem Untergestell und der Grundplatte bildet. Es kann sich insbesondere um ein Zwischenteil handeln, das ausgebildet ist, um den Sitz hinsichtlich seiner Montage und Demontage leicht lösbar zu machen. Dieses Zwischenteil kann auch ausgebildet sein, um ein leichtes Einstellen der Position des Sitzes zu ermöglichen, wie beispielsweise das Zwischenteil 11 der Variante der 9, das eine Schiene (oder Gleitschiene) bildet und eine gleitende Montage eines Sitzes ermöglicht.
  • In den 10 und 11 sind zwei weitere Ausführungsvarianten eines Befestigungssystems der Erfindung dargestellt. In der Variante der 10 ist die der Befestigung und Auflage dienende Grundplatte 4 ein ebenes Blech, das an einem Boden mit Buckeln befestigt ist, und es werden die Vertiefungen zwischen den Buckeln zur Lagerung der an der Unterseite der Grundplatte 4 befestigten Stangen 5 verwendet.
  • In der Variante der 11 ist die Dicke jeder Stange 5 derart, daß jede Stange 5 sowohl mit der Unterseite 4a der Grundplatte als auch mit der Oberseite 3a des Bodens in Kontakt ist. Bei dieser Art von Variante ist es nicht erforderlich, daß jede Stange 5 an der Grundplatte 4 befestigt ist.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten ist die Grundplatte 4 des Befestigungssystems von einem einzigen Blechteil gebildet. Dieses Merkmal schränkt die Erfindung nicht ein. In den 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt, bei der die Grundplatte 4 von zwei getrennten Blechteilen 4' und 4'' gebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 12 ist jedes Blech 4', 4'' ein Blech, das derart gebogen worden ist, daß es einen länglichen U-förmigen Rücksprung 4b bildet. Dieser Rücksprung 4b ist durch eine Bodenwand 4c und zwei Seitenwände 4e begrenzt, wobei jede Seitenwand 4e des Blechs sich außerdem im Wesentlichen im rechten Winkel durch zwei Längslaschen 4f fortsetzt, welche die Befestigung des Blechs 4', 4'' an dem Boden 3 des Fahrzeugs ermöglichen. In jedem Rücksprung 4b ist eine Stange 5 gelagert und fixiert, wobei die genannte Stange mit der Bodenwand 4c des Rücksprungs 4b beispielsweise verschweißt ist.
  • Die beiden Blechteile 4' und 4'' sind an dem Boden 3 des Fahrzeugs derart befestigt, daß ihre Längsrücksprünge 4b sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Die Befestigung jedes Blechteils 4', 4'' an dem Boden 3 erfolgt auf gleichartige Weise wie bei den anderen, zuvor beschriebenen Varianten durch Festkleben und Vernieten (13/Nieten 8) der Längslaschen 4f an dem Boden 3.
  • Insbesondere in dem Ausführungsbeispiel der 12 und 13 enthält jede Befestigungslasche 4f eines Blechteils 4', 4'' zwei Reihen von Lüftungslöchern 10 (für die Aushärtung und das Trocknen des Klebstoffs), und die Nieten 8 sind zwischen den zwei Reihen von Lüftungslöchern 10 positioniert. Der Klebstoff für die Befestigung eines jeden Blechteils 4', 4'' wird auf die Unterseite jeder Befestigungslasche 4f im Bereich der Lüftungslöcher 10, beispielsweise in Form eines Klebstoffstrangs, und auf einen Längsstreifen der Breite l (13) aufgebracht, der sich über die gesamte Länge der Reihen von Lüftungslöchern 10 erstreckt.
  • Wie in den 12 und 13 dargestellt sind die beiden Blechteile 4' und 4'' vorzugsweise untereinander mit Hilfe von Querstreben 14, beispielsweise in Form von viereckigen oder äquivalenten Rohren verstrebt, die durch jedwedes geeignete Mittel (beispielsweise durch Verschrauben, Vernieten etc.) an den zwei einander gegenüberliegenden Seitenflügeln 4e der Bleche 4' und 4'' befestigt sind. Neben dieser Querstrebenfunktion dienen die Elemente 14 auch der Abstützung eines zusätzlichen Holzbodens 13. Dieser zusätzliche Holzboden 13 ist lediglich in 12 dargestellt und wurde der Klarheit halber in 13 nicht dargestellt.
  • Im Bereich der Verbindung zwischen der Bodenwand 4c und jedem Seitenflügel 4e weist jedes Blech 4', 4'' vorzugsweise eine L-förmige Längsnut 12 auf, die das Festlegen des Bodens 13 ermöglicht.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsvariante der Erfindung weist die Unterseite 4a der Grundplatte 4, die dazu bestimmt ist, mit dem Boden 3 in Kontakt zu kommen, d. h. in der Variante der 12 die Unterseite 4a der beiden Befestigungslaschen 4f jedes Blechteils, Längsbuckel 15 oder eine Vielzahl von Buckeln oder jedwedes andere äquivalente Mittel auf, das ermöglicht, die Grundplatte 4 gegenüber dem Boden 3 um eine vorbestimmte Höhe h höher zu lagern (aufzustocken). Dieses kontrollierte Aufstocken der Grundplatte 4 gegenüber dem Boden 3 ermöglicht in vorteilhafter Weise, die Grundplatte 4 (Bleche 4' und 4'' der 12) auf dem Boden 3 durch Festkleben mittels einer durch die Höhe h kontrollierten Klebstoffdicke zu befestigen. Selbstverständlich können dieselben Mittel 15 zum Aufstocken der Grundplatte 4 gegenüber dem Boden auf einer Grundplatte vorgesehen sein, die von einem einzigen Blechteil gebildet ist, wie dem, welches zuvor unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 beschrieben wurde.
  • Im Vergleich zu dem, was bezüglich der Ausführungsvarianten der 1 bis 11 beschrieben worden ist, weisen die Bodenwand 4c eines jeden Rücksprungs 4b und jede Stange 5 jeweils einander gegenüberliegende Befestigungslöcher auf, um Fahrzeugsitze an den Stangen 5 durch die Bodenwand 4c eines jeden Rücksprungs 4b hindurch zu befestigen.
  • In dem besonderen Beispiel der 13 tragen diese durchgehenden Befestigungslöcher für die Befestigung eines Sitzes die Bezugszeichen 4'd und 4''d bezüglich eines jeden Blechteils 4', 4'' und die Bezugszeichen 5'a und 5''a bezüglich einer jeden Stange 5.

Claims (29)

  1. Boden (3) eines Fahrzeuges mit mindestens einem Befestigungssystem für mindestens einen Sitz (2), wobei das Befestigungssystem eine der Auflage und der Befestigung dienende Grundplatte (4) umfasst, wobei diese Grundplatte (4) auf dem Boden (3) aufliegt und am Boden (3) befestigt ist und Löcher zur Befestigung mindestens eines Sitzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungssystem mindestens eine mit der der Auflage dienenden Grundplatte (4) kombinierte Stange (5) umfasst, dass jede Stange (5) zwischen dem Boden (3) und der Grundplatte (4) positioniert ist und mit der dem Boden zugewandten Unterseite der Grundplatte (4) in Kontakt steht, und dass zur Befestigung mindestens eines Sitzes jede Stange (5) Löcher (5a, 5'a, 5''a) aufweist, die den Löchern der Grundplatte (4d, 4'd, 4''d) entsprechen.
  2. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (5) an der Grundplatte (4) befestigt ist.
  3. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) aus einem Blechteil besteht, das derart gebogen wurde, dass es für jede Stange (5) einen Rücksprung (4b) aufweist, und dass jede Stange (5) im Inneren eines Rücksprungs (4b) der Grundplatte untergebracht ist.
  4. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungssystem mindestens zwei parallel verlaufende, voneinander beabstandete Stangen (5) aufweist.
  5. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) zwei separate Blechteile (4'), (4'') und mindestens eine Stange (5) pro Blechteil (4', 4'') aufweist.
  6. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rücksprung (4b) aufweist, in dem mindestens eine Stange (5) untergebracht ist.
  7. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechteile (4', 4'') untereinander verstrebt sind.
  8. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 3 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rücksprung (4b) mindestens eine Längsnut (12) aufweist, und dass ein zusätzlicher Boden (13) in den beiden Längsnuten (12) zweier paralleler Rücksprünge (4b) festgelegt ist.
  9. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (14) zur Verstrebung der beiden Blechteile (4', 4'') auch als Träger für den zusätzlichen Boden (13) dienen.
  10. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (4a) der Grundplatte (4) Mittel (15) aufweist, mit denen die Grundplatte (4) um eine vorbestimmte Höhe (h) höher gelagert werden kann.
  11. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit dem Boden (3) vernietet und/oder verklebt ist.
  12. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4), die mit einem Klebstoff auf der Basis von mindestens einem lufthärtenden Harz am Boden festgeklebt ist, mit einer Vielzahl an Lüftungslöchern (10) versehen ist.
  13. Baueinheit bestehend aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) eine Vielzahl an parallelen Noppen (3b) aufweist, und dass in den Freiräumen zwischen zwei Noppen Passstücke (7) montiert sind, welche an der Grundplatte (4) und am Boden (3) befestigt sind.
  14. Baueinheit aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und Fahrzeugsitz (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (2) durch die Grundplatte (4) des Befestigungssystems hindurch an einer oder mehreren Stangen (5) des Befestigungssystems befestigt ist.
  15. Baueinheit aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstange/n (5) im Wesentlichen parallel zur von vorn nach hinten sich erstreckenden Achse des Sitzes (2) verlaufen.
  16. Baueinheit aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) des Befestigungssystems mindestens in einem hinter dem Untergestell (2c) des Sitzes befindlichen hinteren Bereich (Z) am Boden (3) befestigt ist und auf diesem aufliegt.
  17. Baueinheit aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des hinteren Bereichs (Z) mindestens 15%, vorzugsweise mindestens 30% der Gesamtoberfläche der Grundplatte (4) ausmacht.
  18. Fahrzeug (1), dessen Fahrgastkabine mit einer Baueinheit aus einem Fahrzeugboden und einem Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgestattet ist.
  19. System zur Befestigung mindestens eines Sitzes an einem Fahrzeugboden, wobei das System eine der Befestigung und der Auflage dienende Grundplatte (4) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie auf einen Boden (3) gelegt und an diesem Boden (3) befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Befestigungsstange (5) aufweist, die zwischen dem Boden (3) und der Grundplatte (4) positionierbar ist.
  20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (5a, 4d; 5'a, 4'd; 5''a, 4''d) zur Befestigung mindestens eines Sitzes an jeder Stange (5) durch die Grundplatte (4) hindurch in jede Stange (5) und in die Grundplatte (4) eingebracht sind.
  21. System nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte aus einem Blechteil besteht, das derart gebogen wurde, dass es mindestens einen Rücksprung (4b) aufweist, in dem mindestens eine Stange (5) untergebracht werden kann.
  22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mindestens zwei parallel verlaufende, voneinander beabstandete Rücksprünge (4b) aufweist.
  23. System nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) zwei separate Blechteile (4', 4'') und mindestens eine Stange (5) pro Blechteil (4', 4'') aufweist.
  24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blechteil (4', 4'') einen Rücksprung (4b) aufweist, in dem mindestens eine Stange (5) untergebracht werden kann.
  25. System nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechteile (4', 4'') untereinander verstrebt sind.
  26. System nach Anspruch 21 oder Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rücksprung (4b) mindestens eine Längsnut (12) zur Festlegung eines zusätzlichen Bodens (13) aufweist.
  27. System nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Grundplatte (4) Mittel (15) aufweist, mit denen die Grundplatte (4) um eine vorbestimmte Höhe (h) höher gelagert werden kann.
  28. System nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (5) an der Grundplatte befestigt ist.
  29. System nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass in die Grundplatte eine Vielzahl an Lüftungslöchern (10) gebohrt sind.
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