DE602005005513T2 - Verfahren und vorrichtung zur verstärkung der bremseffizienz eines flugzeuges im verlauf von dessen landung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verstärkung der bremseffizienz eines flugzeuges im verlauf von dessen landung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Bremseffizienz eines auf dem Boden rollenden Flugzeugs.
  • EP-A-0936114 beschreibt ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es ist bekannt, dass heutige Flugzeuge, insbesondere zivile Transportflugzeuge einen langgestreckten Rumpf aufweisen, der durch ein in einer Mittellage des Rumpfs angeordnetes Hauptlandefahrwerk und durch ein lenkbares Bugfahrwerk, das im Allgemeinen als Nasenrad bezeichnet wird, auf dem Boden abgestützt ist. Außerdem sind die Räder des Hauptfahrwerks mit Bremsen versehen, während das Bugfahrwerk, das zur seitlichen Führung des Flugzeugs am Boden dient, ungebremste Räder aufweist.
  • Durch diese Anordnungen wird bewirkt, dass, wenn ein solches auf dem Boden rollendes Flugzeug abgebremst wird, die von den Rädern des Hauptfahrwerks ausgeübte Bremskraft ein Kopflastigkeitsmoment erzeugt, das dazu tendiert, das Hauptfahrwerk zu entlasten und das Bugfahrwerk zu belasten. Infolgedessen übt das Hauptfahrwerk auf den Boden keinen für eine optimale Bremseffizienz des Flugzeugs ausreichenden Druck aus.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und einem solchen auf dem Boden rollenden Flugzeug eine stets optimale Bremseffizienz zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich gemäß der Erfindung das Verfahren zur Verbesserung der Bremseffizienz eines auf dem Boden rollenden Flugzeugs, wobei das Flugzeug einen langgestreckten Rumpf umfasst, der ausgestattet ist mit:
    • – einem Hauptfahrwerk, das in einer Mittellage des Rumpfs angeordnet ist und mit Bremsen versehene Räder umfasst,
    • – einem lenkbaren, vor dem Rumpf angeordneten Bugfahrwerk, das zur seitlichen Führung des Flugzeugs am Boden dient, wobei das Bugfahrwerk ungebremste Räder umfasst und
    • – ansteuerbare aerodynamische Flächen, die am Heck des Rumpfes angeordnet sind und die geeignet sind, eine variable Abtriebskraft zu erzeugen dadurch aus, dass:
    • – in einer Vorlaufphase ein Referenzwert für die von dem Boden auf das Bugfahrwerk aufgebrachte vertikale Belastung bestimmt wird, wobei der Referenzwert geeignet ist, eine für die seitliche Führung des Flugzeugs zufriedenstellende Effizienz des Bugfahrwerks sicherzustellen, wenn das Flugzeug auf dem Boden rollt und anschließend
    • – während des Bremsens des auf dem Boden rollenden Flugzeugs – die von dem Boden auf das Bugfahrwerk tatsächlich aufgebrachte momentane vertikale Belastung gemessen wird und – die hinteren aerodynamischen Flächen so angesteuert werden, dass sie einen Abtriebswert erzeugen, der geeignet ist, die momentane vertikale Belastung auf einem Wert zu halten, der zumindest annähernd gleich dem Referenzwert ist.
  • Auf diese Weise wird dank der vorliegenden Erfindung ein dem Kopflastigkeitsmoment des Bremsens entgegenwirkendes Überziehmoment erzeugt und die Bremseffizienz des Flugzeugs erhöht – wodurch die Länge der für das Anhalten des Flugzeugs erforderlichen Landebahn reduziert wird – indem die vertikale Belastung auf dem Bugfahrwerk überwacht wird, wobei eine ausreichende seitliche Führbarkeit des Flugzeugs durch das Bugfahrwerk erhalten bleibt. Außerdem wird man feststellen, dass durch Ausschlag der hinteren aerodynamischen Flächen der Luftwiderstand des Flugzeugs erhöht wird, was das Bremsen begünstigt.
  • Der Referenzwert für die durch den Boden auf das Bugfahrwerk aufgebrachte vertikale Belastung kann rechnerisch bestimmt werden oder durch experimentelle Direktmessung am Bugfahrwerk. Er wird so gewählt, dass eine ausreichende seitliche Kontrolle des Flugzeugs sichergestellt werden kann und dem Steuerknüppel ein Autoritätsspielraum erhalten bleibt.
  • Wenn das Flugzeug als ansteuerbare hintere aerodynamische Flächen sowohl ein einstellbares Höhenleitwerk, als auch an dem Leitwerk angelenkte Höhenruder umfasst, kann das Erzeugen des Abtriebswerts entweder durch Einwirken auf das einstellbare Höhenleitwerk erreicht werden, oder durch Einwirken auf die Höhenruder oder durch zeitgleiches Einwirken auf das einstellbare Höhenleitwerk und auf die Höhenruder.
  • Allerdings ist die Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung besonders leicht, wenn nur die Höhenruder verwendet werden. In der Tat muss man lediglich während der gebremsten Rollphase des Flugzeugs dessen Kennlinie, welche den Ausschlag der Höhenruder in Abhängigkeit von dem eingestellten Ausschlagbefehl angibt, so verändern, dass der Ausschlagwinkel der Steuerflächen einen Überziehungsschwellenwert annimmt, wenn der Ausschlagbefehl null ist.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens. Neben den Mitteln, die eine Kennlinie erzeugen, welche den Ausschlagwinkel der Höhenruder in Abhängigkeit von einem Ausschlagbefehl angibt, wobei die Kennlinie einen Neutralpunkt hat, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung Folgendes umfassen:
    • – Mittel zum kontinuierlichen Messen der auf das lenkbare Bugfahrwerk aufgebrachten vertikalen Belastung während das Flugzeug gebremst auf dem Boden rollt,
    • – Speichermittel in welchen der Referenzwert abgespeichert ist,
    • – Vergleichsmittel, welche die kontinuierliche Messung der vertikalen Belastung und den Referenzwert empfangen und die Differenz aus diesen bilden,
    • – Berechnungsmittel, welche die Differenz und eine Messung der Rollgeschwindigkeit des Flugzeugs empfangen und für den Ausschlagwinkel der Höhenruder einen von null verschiedenen Überziehungsschwellenwert liefern, wenn der Ausschlagbefehl null ist, wobei der von null verschiedene Überziehungsschwellenwert mit der Geschwindigkeit des Flugzeugs abnimmt,
    • – Berechnungsmittel, die aus dem von null verschiedenen Überziehungsschwellenwert eine geänderte Kennlinie bestimmen, welche den Ausschlagwinkel der Höhenruder in Abhängigkeit von dem Ausschlagbefehl angibt, und
    • – Schaltmittel, die es ermöglichen, in Abhängigkeit davon, ob die Räder des Hauptfahrwerks gebremst oder ungebremst sind, entweder die übliche Kennlinie, oder die geänderte Kennlinie auf die Höhenruder anzuwenden.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung machen gut verständlich, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. Ähnliche Elemente sind in diesen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt in schematischer perspektivischer Draufsicht ein ziviles Großraumflugzeug.
  • Die 2A, 2B und 2C veranschaulichen das Verfahren der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine übliche Kennlinie eines Flugzeugs, die den Wert des Ausschlagwinkels δq der Höhenruder des Flugzeugs in Abhängigkeit von dem Ausschlagbefehl δm anzeigt.
  • Die 4 und 5 zeigen zwei Beispiele von gemäß der vorliegenden Erfindung veränderten Kennlinien δq, δm.
  • 6 ist das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Systems, welches das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Das schematisch von 1 während des Flugs gezeigte Großraumflugzeug 1, weist einen entlang einer Längsachse L-L langgestreckten Rumpf 2 auf und mit Hinterkantenklappen 4 und mit Nasenklappen an der Flügelvorderkante 5 ausgestattete Flügel 3. Es umfasst außerdem ein in der Neigung einstellbares Höhenleitwerk 6, wie durch den Doppelpfeil 7 dargestellt. An der Hinterkante des einstellbaren Höhenleitwerks 6 sind Höhenruder 8 angelenkt, die, wie durch die Doppelpfeile 9 dargestellt, gegenüber dem Höhenleitwerk 6 drehbar sind.
  • Im Übrigen weist das Flugzeug 1, wie in den 2A, 2B und 2C dargestellt, ein Hauptlandefahrwerk 10 auf, das relativ zum Rumpf 2 in einer Mittellage angeordnet ist und mit Rädern 11 ausgestattet, die – in bekannter Weise und nicht dargestellt – mit Bremsen versehen sind und ein lenkbares Bugfahrwerk 12 (im Allgemeinen als Nasenrad bezeichnet) das vor dem Rumpf 2 angeordnet ist und das zur seitlichen Führung des Flugzeugs 1 dient, wenn dieses auf dem Boden rollt. Das Bugfahrwerk 12 umfasst ungebremste Räder 13.
  • In den 2A, 26 und 2C ist das Flugzeug 1 in drei unterschiedlichen Situationen dargestellt, während es sich auf dem Boden S mit einer Geschwindigkeit V in die Richtung A bewegt und dabei abgestützt ist auf seinen Fahrwerken 10 und 12, deren Räder 11 und 13 auf dem Boden S rollen. In jeder dieser Situationen erzeugen die Flügel 3 und die zugeordneten Flügelklappen und Nasenklappen 4, 5 einen Auftrieb gleich P, während das Höhenleitwerk 6 und/oder die Höhenruder 8 einen Abtrieb DP mit dem Wert DP1 oder DP2 erzeugen. In allen drei Situationen unterliegt das Flugzeug 1 der Wirkung seines Gewichtes Mxg, wobei in diesem Ausdruck M die Masse des Flugzeugs und g die Erdbeschleunigung repräsentieren.
  • In der in 2A dargestellten Situation wurde angenommen, dass das Flugzeug 1, das der Wirkung des Auftriebs P, des Gewichts Mxg und eines geringen Abtriebs DP1 (aufgrund eines üblichen Anstellwinkels des Höhenleitwerks 6 mit den Höhenrudern 8 in aerodynamischer Verlängerung des Leitwerks) unterliegt, frei auf dem Boden S rollt, wobei die Räder 11 ungebremst sind. Dies führt dann dazu, dass auf die Fahrwerke 10 und 12 jeweils die vertikalen Belastungen Ftp und Fav mit den jeweiligen Werten Ftp1 und Fav1 einwirken, wobei die auf das Bugfahrwerk 12 aufgebrachte Belastung Fav1 für die Führungsfunktion des Flugzeugs 1 am Boden, die von dem Bugfahrwerk 12 ausgeübt werden muss, geeignet ist. Selbstverständlich hängen die Werte von Fav1 und Ftp1 von dem Abtrieb DP1, dem Gewicht Mxg, der Längsposition des Schwerpunkts des Flugzeugs 1, dem Auftrieb P (das heißt von der Geschwindigkeit V und der Konfiguration der Flügelklappen 4 und der Nasenklappen 5) und von dem aerodynamischen Längsmoment ab.
  • In 2B wurde angenommen, dass, ausgehend von der Situation der 2A die Bremsen der Räder 11 des Hauptfahrwerks 10 betätigt werden, um eine Bremskraft B zu erzeugen, damit das Flugzeug entweder bei einer Landung oder bei einem Startabbruch angehalten werden kann. Diese Bremskraft erzeugt ein Kopflastigkeitsmoment CB, das das Bugfahrwerk 12 belastet und das Hauptfahrwerk 10 entlastet, so dass die vertikale Belastung Ftp einen Wert Ftp2 annimmt, der kleiner als Ftp1 ist, während die vertikale Belastung Fav einen Wert Fav2 annimmt, der größer als Fav1 ist. Da das Hauptfahrwerk 10 entlastet wird, liegen seine Räder 11 nicht optimal auf dem Boden S auf und die Bremskraft B ist nach oben auf einen nicht optimalen Wert B1 begrenzt.
  • Um die Bremskraft über den Wert B1 vergrößern zu können, benutzt das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung (siehe 2C) das einstellbare Höhenleitwerk 6 und/oder die Höhenruder 8, um zumindest während der Bremsung der Räder den Abtrieb DP auf einen Wert DP2 oberhalb von DP1 zu erhöhen. Dies führt dazu, dass diese Auftriebserhöhung ein Schwanzlastigkeitsmoment CDP erzeugt, das der Wirkung des Bremsmoments CB entgegenwirkt und das bei einer Bremsung der Räder 11 des Hauptfahrwerks 10 das Bugfahrwerk 12 entlastet und das Hauptfahrwerk 10 belastet. Die vertikale Belastung Fav auf dem Bugfahrwerk 12 kann dann einen Wert Fav3 annehmen, der kleiner als Fav2 ist, während die vertikale Belastung Ftp auf dem Hauptfahrwerk 10 einen Wert Ftp3 annehmen kann, der größer als Ftp2 ist.
  • Folglich wird dadurch, dass dem Abtrieb DP ein Wert DP2 übertragen wird, der größer als der übliche, in den Situationen der 2A und 2B verwendete Wert DP1 ist, die Belastung FTP über den Wert Ftp2 erhöht, so dass die Räder 11 einwandfrei auf dem Boden S aufliegen und die Bremskraft einen Wert B2 größer als B1 annehmen kann, wodurch das Bremsen effektiver wird. Außerdem wird der Wert DP2 derart gewählt, dass der von der vertikalen Belastung Fav auf dem Bugfahrwerk 12 angenommene Wert Fav3 es dem Bugfahrwerk 12 ebenso wie Fav1 ermöglicht, zur Führung des Flugzeugs 1 am Boden zu dienen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, dem als Referenz dienenden Wert Fav3 durch Steuerung des Abtriebs DP die vom Boden auf das Bugfahrwerk 12 aufgebrachte vertikale Belastung Fav nachzuführen.
  • Gemäß den obigen Ausführungen kann die Erhöhung des Abtriebs DP von dem Wert DP1 auf den Wert DP2 entweder durch Einwirken des einstellbaren Höhenleitwerks 6, oder durch Einwirken der Höhenruder 8, oder durch kombiniertes Einwirken des einstellbaren Höhenleitwerks 6 und der Höhenruder 8 erreicht werden. Allerdings ist es in einer besonders einfach durchführbaren Ausführungsform vorteilhaft, nur die Höhenruder 8 zu benutzen.
  • Es ist nämlich bekannt, dass, wie durch die Kurve 14 der 3 dargestellt, in bekannter Weise die Kennlinie des Flugzeugs 1 in einem rechtwinkligen Achsenkreuz den Ausschlagwinkel δq der Höhenruder 8 in Abhängigkeit von dem Ausschlagbefehl δm am Steuerknüppel angibt, einen im Allgemeinen linearen, kopflastig trimmenden Teil PAP und einen ebenfalls im Allgemeinen linearen, schwanzlastig trimmenden Teil PAC aufweist, wobei die kopflastig und schwanzlastig trimmenden Teile in einem Neutralpunkt N miteinander verbunden sind. Bei einer Änderung des Ausschlagbefehls δm für kopflastige Trimmung zwischen 0 und einem Maximalwert +δmmax (und umgekehrt zwischen +δmmax und 0) variiert der Ausschlag der Höhenruder 8 für kopflastige Trimmung also zwischen 0 und einem Maximalwert +δgmax (und umgekehrt zwischen +δgmax und 0). Ebenso variiert bei einer Änderung des Ausschlagbefehls δm für schwanzlastige Trimmung zwischen 0 und einem Maximalwert –δmmax (und umgekehrt zwischen –δmmax und 0) der Ausschlag der Höhenruder 8 für schwanzlastige Trimmung zwischen 0 und einem Maximalwert –δgmax (und umgekehrt zwischen –δgmax und 0). Es ist weiterhin bekannt, dass, wenn das Flugzeug 1 auf dem Boden S rollt, in den bekannten normalen Situationen, die in den 2A und 2B abgebildet sind, der Ausschlagbefehl δm null ist (die Höhenruder 8 sind in aerodynamischer Verlängerung des Höhenleitwerks 6), so dass der Ausschlagwinkel δq ebenfalls null ist: Man befindet sich dann also am Neutralpunkt N der Kennlinie 14, mit dem eventuell vorhandenen geringen Abtrieb des Werts DP1 aufgrund des üblichen Anstellwinkels des einstellbaren Höhenleitwerks 6.
  • Nach einer wichtigen Besonderheit der vorliegenden Erfindung wird, um einen Abtriebswert DP2 zu erhalten, der größer als der Wert DP1 ist, während der Steuerknüppel in Neutralstellung ist, die Kennlinie 14 der 3 so verändert, dass der Ausschlagwinkel δq einen Wert für schwanzlastige Trimmung –δqo (der geeignet ist, den Abtriebswert DP2 zu erzeugen) annimmt, wenn der Ausschlagbefehl δm null ist (siehe die 4 und 5).
  • In dem in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kennlinie 14 in eine Kennlinie 15 abgeändert, die einen beispielsweise geradlinigen Teil 15A aufweist, der den Punkt δm = 0, δq= –δqo mit dem Punkt δm = –δm max, δq = –δq max verbindet und einen beispielsweise geradlinigen Teil 15B, der den Punkt δm = 0, δq = –δqo mit dem Punkt δm = +δm max, δq = +δq max verbindet.
  • Alternativ ist in dem von 5 gezeigten Beispiel für eine Kennlinienänderung die Kennlinie 14 in eine Kennlinie 16 abgeändert, die einen beispielsweise geradlinigen dazwischenliegenden Teil 16B aufweist, der durch den Punkt δm = 0, δq = –δqo verläuft und dessen Enden jeweils durch beispielsweise geradlinige Endteile 16A und 16C mit den Punkten δm = –δm max, δq = –δq max und δm = +δm max, δq = + δq max verbunden sind.
  • Es muss nicht näher dargelegt werden, dass die Kennlinien 15 und 16 der 4 und 5 lediglich Beispiele unter vielen anderen sind.
  • Da im Übrigen mit zunehmender Bremswirkung B die Vorschubgeschwindigkeit V des Flugzeugs 1 auf dem Boden S abnimmt, führt dies dazu, dass der Wert des Auftriebs P abnimmt und dementsprechend den Wert der Belastungen Ftp und Fav erhöht und dass, um denselben Wert Fav3 der vertikalen Belastung Fav auf dem Bugfahrwerk 12 zu erhalten, der Wert DP2 des Abtriebs DP ebenfalls dementsprechend abnehmen muss. Der Wert DP2 muss also mit der Vorschubgeschwindigkeit V des Flugzeugs 1 abnehmen, so dass das Gleiche für den Absolutwert |δqo| des Ausschlagwinkels –δqo gilt, der den Abtriebswert DP2 erzeugt, wenn der Ausschlagbefehl δm null ist.
  • In 6 ist das Blockschaltbild eines Systems dargestellt, das zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Dieses System umfasst:
    • – eine bekannte Vorrichtung 17, welche die übliche Kennlinie 14 (oder jede andere analoge Kennlinie) mit einem Neutralpunkt N, bei dem δm = 0 und δq = 0 ist, erzeugt;
    • – eine Schaltvorrichtung 18, die einen Ruhestromkontakt a umfasst, mit dem die Vorrichtung 17 über einen Gradientenbegrenzer (beispielsweise 20°/s) verbunden ist, wobei die Schaltvorrichtung 18 einen weiteren Arbeitskontakt b und einen gemeinsamen Kontakt c umfasst, der mit der Steuerkette der Höhenruder 8 verbunden ist;
    • – eine Vorrichtung 20, um einen Befehl zum Bremsen der Räder 11 des Hauptlandefahrwerks 10 zu erzeugen, wobei die Vorrichtung 20 über einen Zähler 21 das Kippen der Schaltvorrichtung 18 aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung steuert;
    • – Mittel 22 zur Messung der während des Rollens des Flugzeugs 1 auf dem Boden S auf das lenkbare Bugfahrwerk 12 aufgebrachten tatsächlichen vertikalen Belastung Fav, wobei die Mittel beispielsweise vom Typ eines Belastungssensors oder eines Drucksensors sind;
    • – Speichermittel 23, in welchen der Referenzwert Fav3 für die vertikale Belastung Fav abgespeichert ist;
    • – Vergleichsmittel 24, die an ihren Eingängen jeweils den Referenzwert Fav3 aus den Speichermitteln 23 und die Messung der vertikalen Belastung Fav über einen Filter 25 aus den Messmitteln 22 empfangen;
    • – einen Multiplikator 26, der es ermöglicht, das von den Vergleichsmitteln 24 bereitgestellte Differenzsignal mit einem Koeffizienten K zu multiplizieren, der konstant, oder eine Funktion der Geschwindigkeit V ist und der repräsentativ ist für die Wirksamkeit der Höhenruder 8 auf die vertikale Belastung Fav, die auf das Bugfahrwerk 12 aufgebracht wird;
    • – einen Rechner 27, der das von dem Multiplikator 26 bereitgestellte Signal und ein für die tatsächliche Geschwindigkeit des Flugzeugs 1 repräsentatives Signal empfängt und den Absolutwert |δqo| erzeugt, der mit der Geschwindigkeit V abnimmt und der geeignet ist, zu jedem Zeitpunkt den Abtrieb DP2 sicherzustellen, der erforderlich ist, um auf dem Bugfahrwerk 12 den gewünschten Belastungswert zu erhalten;
    • – einen Gradientenbegrenzer 28 (beispielsweise 5°/s), der den Absolutwert |δqo| empfängt und
    • – Berechnungsmittel 29, die aus dem von dem Gradientenbegrenzer 28 empfangenen Absolutwert |δqo| die Kennlinie 15 oder 16 (oder jede andere analoge Kennlinie) bestimmen und sie an den Arbeitskontakt b der Schaltvorrichtung 18 ausgeben.
  • Auf diese Weise steht, wenn das Flugzeug 1 ohne zu bremsen auf dem Boden S rollt, die Kennlinie 14 (oder jede analoge Kennlinie mit Neutralpunkt N) für die Ansteuerung der Höhenruder 8 durch die Kette 17, 19, a und c zur Verfügung.
  • Wenn hingegen ein durch die Vorrichtung 20 erzeugter Bremsbefehl für die Räder 11 des Hauptfahrwerks 10 von dem Zähler 21 für einen vorbestimmten Zeitraum veranlasst wird, kippt der Letztere die Schaltvorrichtung 18, so dass dann der gemeinsame Kontakt c mit dem Kontakt b verbunden ist. In diesem Fall erscheint an dem gemeinsamen Kontakt c die Kennlinie 15 (oder die Kennlinie 16 – oder jede andere Kennlinie mit einem Punkt δm = 0, δq = –δqo), um die Höhenruder 8 anzusteuern.
  • Wenn der Bremsbefehl beendet wird, kippt die Schaltvorrichtung 18 wieder, so dass die Kontakte a und c wieder verbunden sind und die Kennlinie 14 ist wieder an dem gemeinsamen Kontakt c verfügbar. Der Gradientenbegrenzer 19 ermöglicht es, das zusätzliche Moment für schwanzlastige Trimmung zu beseitigen, wenn das Bremsmoment CB verschwindet.
  • Das System zur Verbesserung der Bremseffizienz eines Flugzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die in 6 schematisch dargestellte, zum besseren Verstehen der Erfindung beispielhaft gegebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise könnte das System der 6 so verändert werden, dass die die Kennlinie 14 erzeugende Vorrichtung 17 und der die Kennlinien 15 oder 16 erzeugende Rechner 27 gemeinsame Teile haben.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Verbesserung der Bremseffizienz eines auf dem Boden (2) rollenden Flugzeugs (1), wobei das Flugzeug einen langgestreckten Rumpf (2) umfasst und ausgestattet ist mit: – einem Hauptfahrwerk (10), das in einer Mittellage des Rumpfes (2) angeordnet ist und mit Bremsen versehene Räder (11) umfasst, – einem lenkbaren, vor dem Rumpf (2) angeordneten Bugfahrwerk (12), das zur seitlichen Führung des Flugzeugs (1) am Boden dient, wobei das Bugfahrwerk (12) ungebremste Räder (13) umfasst und – ansteuerbaren aerodynamischen Flächen (6, 8), die am Heck des Rumpfes (2) angeordnet sind und die geeignet sind, eine variable Abtriebskraft (DP) zu erzeugen dadurch gekennzeichnet, dass: – in einer Vorlaufphase ein Referenzwert (Fav3) für die von dem Boden (S) auf das Bugfahrwerk (12) aufgebrachte vertikale Belastung (Fav) bestimmt wird, wobei der Referenzwert geeignet ist, eine für die seitliche Führung des Flugzeugs (1) zufriedenstellende Effizienz des Bugfahrwerks (12) sicherzustellen, wenn das Flugzeug auf dem Boden (S) rollt und anschließend – während des Bremsens des auf dem Boden (S) rollenden Flugzeugs (1) • die von dem Boden (S) auf das Bugfahrwerk (12) tatsächlich aufgebrachte momentane vertikale Belastung (Fav) gemessen wird und • die hinteren aerodynamischen Flächen (6, 8) so angesteuert werden, dass sie einen Abtriebswert (DP2) erzeugen, der geeignet ist, die momentane vertikale Belastung (Fav) auf einem Wert zu halten, der zumindest annähernd gleich dem Referenzwert (Fav3) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebswert (DP2) mit der Geschwindigkeit des Flugzeugs (1) abnimmt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, eingesetzt bei einem Flugzeug (1), das ein verstellbares Höhenleitwerk (6) und an diesem verstellbaren Höhenleitwerk (6) angelenkte Höhenruder (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebswert (DP2) zumindest teilweise durch Steuerung des verstellbaren Höhenleitwerks (6) erreicht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, eingesetzt bei einem Flugzeug (1), dessen hintere aerodynamische Flächen Höhenruder (8) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebswert (DP2) zumindest teilweise durch Steuerung der Höhenruder (8) erreicht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebswert (DP2) durch die alleinige Steuerung der Höhenruder (8) erreicht wird und dadurch, dass die Kennlinie, die den Ausschlagwinkel (δq) der Höhenruder (8) in Abhängigkeit von dem Ausschlagbefehl (δm) angibt, so verändert wird, dass der Ausschlagwinkel (δq) einen Überziehungsschwellenwert (–δqo) annimmt, wenn der Ausschlagbefehl (δm) null ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absolutwert |δqo| des Überziehungsschwellenwerts (–δqo) mit der Geschwindigkeit des Flugzeugs (1) abnimmt.
  7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, ausgestattet mit Mitteln (17, 19), die eine Kennlinie (14) erzeugen, die den Ausschlagwinkel (δq) der Höhenruder (8) in Abhängigkeit von einem Ausschlagbefehl (δm) angibt, wobei die Kennlinie (14) einen Neutralpunkt (N) hat (bei dem δq = 0 und δm = 0 ist), dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel (22) zum kontinuierlichen Messen der auf das lenkbare Bugfahrwerk (12) aufgebrachten vertikalen Belastung (Fav) während das Flugzeug (1) gebremst auf dem Boden rollt; – Speichermittel (23), in welchen der Referenzwert (Fav3) abgespeichert ist; – Vergleichsmittel (24), welche die kontinuierliche Messung der vertikalen Belastung (Fav) und den Referenzwert (Fav3) empfangen und die Differenz aus diesen bilden; – Berechnungsmittel (27), welche die Differenz und eine Messung der Rollgeschwindigkeit (V) des Flugzeugs empfangen und für den Ausschlagwinkel (δq) der Höhenruder (8) einen von Null verschiedenen Überziehungsschwellenwert (–δqo) Tiefem, wenn der Ausschlagbefehl (δm) null ist, wobei der von Null verschiedene Überziehungsschwellenwert mit der Geschwindigkeit (V) des Flugzeugs abnimmt; – Berechnungsmittel (29), die aus dem von Null verschiedenen Überziehungsschwellenwert eine geänderte Kennlinie (15, 16) bestimmen, welche den Ausschlagwinkel (δq) der Höhenruder (8) in Abhängigkeit von dem Ausschlagbefehl (δm) angibt; und – Schaltmittel (18), die es ermöglichen, in Abhängigkeit davon, ob die Räder (11) des Hauptfahrwerks (10) gebremst oder ungebremst sind, entweder die übliche Kennlinie (14), oder die geänderte Kennlinie (15, 16) auf die Höhenruder (8) anzuwenden.
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