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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hobelaufsatz für ein Dreh-Handwerkzeug
gemäß Oberbegriff
von Anspruch 1, der aus
EP
1 180 420 A2 bekannt ist.
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Tragbare
Elektro-Hobel sind seit langem verwendet worden, um eine Seite oder
ein Ende einer Holztür
zu bearbeiten, sodass sie ordnungsgemäß in einen Rahmen passt, neben
vielen Beispielen von Hobel- und Abschrägungsarbeiten, die Holzarbeiter und
Handwerker häufig
durchführen.
Viele im Handel erhältliche,
tragbare Elektro-Hobelwerkzeuge
weisen typischerweise eine drehbare Schneidetrommeleinheit auf,
bei der eine Schneideklinge in einer Gehäuseeinheit angebracht ist,
die einen Elektromotor aufweist. Die Trommeleinheit ist zwischen
einem vorderen Schuh und einer hinteren Basisplatte in einer Weise
angeordnet, in deren Folgen sich die äußere Reichweite der Schneidklinge
im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Unterseite der Basisplatte
befindet. Der vordere Schuh weist eine flache, planare untere Fläche auf,
die gegenüber
der hinteren Basisplatte vertikal einstellbar ist, um die Menge
des Materials zu steuern, das entfernt wird, wenn der Hobel während der
Arbeit entlang des Arbeitsstücks
vorwärts
bewegt wird. Viele Hobel werden unter der Handelsmarke Bosch in
den Vereinigten Staaten durch die Robert Bosch Tool Corporation,
Broadview, IL. vertrieben.
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Jedoch
sind handgeführte
Hobel in Hinblick darauf gestaltet, kommerzielle Hobelarbeiten während einer
verlängerten
Standzeit durchzuführen, und
daher größer und
schwerer als häufig
für die
gelegentliche Verwendung oder für
leichtere oder kleinere Hobel- oder Abschrägungsarbeiten notwendig ist,
die unter Verwendung eines kleinen Dreh-Handwerkzeugs durchgeführt werden
können,
das für
die Durchführung
vieler anderer Arten von Arbeit brauchbar ist.
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Offenbarung der Erfindung
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
des Aufsatzes der vorliegenden Erfindung, der mit einem beispielhaften
Dreh-Handwerkzeug verbunden ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht von unten auf den Aufsatz und das beispielhafte Dreh-Handwerkzeug,
die in 1 dargestellt sind;
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3 ist
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Aufsatzes;
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4 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht von unten auf den in 1 dargestellten
Aufsatz;
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5 ist
eine Ausführungsform
der Werkzeug-Abstützeinheit
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Aufsatzes;
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7 ist
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Aufsatzes;
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8 ist eine perspektivische Seitenansicht einer
Ausführungsform
des Ringkragens der Verbindungseinheit und perspektivische Ansichten
der inneren Hülsenhälften der
Verbindungseinheit der vorliegenden Erfindung;
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9 ist eine perspektivische Seitenansicht der
zusammengefügten
Hülsenhälften und
des Ringkragens der Verbindungseinheit, die in 8 dargestellt
sind;
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10 ist
eine perspektivische Seitenansicht der zusammengefügten Hülsenhälften, die
mit dem Ringkragen verbunden sind, der in 8 dargestellt
ist;
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11 ist
ein perspektivischer Schnitt durch den in 1 dargestellten
Aufsatz entlang der Linie 11-11;
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12 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines beispielhaften Handwerkzeugs,
mit dem der in 1 dargestellte Aufsatz verwendet
werden kann;
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13 ist
eine perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform des Aufsatzes der
vorliegenden Erfindung; und
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14 ist
ein perspektivischer Schnitt von vom durch den in 13 dargestellten
Aufsatz entlang der Linie 14-14.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf 1 weist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Hobelaufsatz, allgemein mit 10 bezeichnet,
für ein Dreh-Handwerkzeug 12 des
Typs mit einem im Allgemeinen zylindrischen Körper 14 mit einer
Ausgangswelle 15 an dessen Nasenende 16 auf, an
dem ein sich drehendes Schneidemesser 18 (am besten in 2 dargestellt)
mittels eines Hülsensystems
(nicht dargestellt) oder einer anderen Anbringungseinrichtung, beispielsweise
eines Futters (nicht dargestellt), befestigt ist, und weist ein
Pilotende (nicht dargestellt) an seinem gegenüberliegenden Ende auf. Das Hülsensystem
weist vorzugsweise eine Hülsennnut (nicht
dargestellt) und eine Hülse
(nicht dargestellt) auf.
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Der
Hobelaufsatz 10 ist an einem Befestigungsende in Hinblick
darauf konfiguriert, mit dem Pilotende des Dreh-Handwerkzeugs 12 im
Fügeeingriff zu
stehen. Der Aufsatz 10 weist vorzugsweise ein im Allgemeinen
zylindrisches Gehäuse 20 mit
einem Aufsatz-Endabschnitt 22 (am
besten in 6 dargestellt) und einen Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 auf,
wobei der Aufsatz-Endabschnitt in Hinblick darauf konfiguriert ist,
mit dem Pilotende 16 des Dreh-Handwerkzeugs 12 im
Fügeeingriff
zu stehen. Das Schneidewerkzeug 18 weist eine Führung 18a, einen
Schneideabschnitt 18b und einen Schaftabschnitt 18c auf
und erstreckt sich von der Ausgangswelle des Dreh-Handwerkzeugs 12 durch
einen längsverlaufenden
Hohlraum 26 (am besten in 2 dargestellt)
des Gehäuses,
an dessen einen Seite entweder eine vordere Ebene 28 oder
eine hintere Ebene 30 zur Führung des Schneidewerkzeugs
angeordnet ist. Eine Werkzeug-Abstützeinheit, allgemein mit 32 bezeichnet,
ist vorzugsweise an dem Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 des
Gehäuses 20 zur Abstützung des
Pilotendes 18a des Schneidewerkzeugs 18 während der
Arbeit des Dreh-Handwerkzeugs angeordnet.
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Während der
Arbeit dreht sich das Schneidewerkzeug 18 mit einer Drehzahl,
die ausreicht, das Schneiden der Arbeitsfläche mittels des Schneidewerkzeugs 18 zu
ermöglichen,
beispielsweise zwischen Null und 35.000 UpM. Jedoch können die durch
die Umlaufgeschwindigkeit des Schneidewerkzeugs 18 verursachten
Vibrationsbewegungen das Schneidewerkzeug 18 für ein fehlerhaftes
oder unregelmäßiges Schneiden
empfänglich
machen, was die genaue Arbeit des Hobelaufsatzes stören kann. Entsprechend
und unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 stellt
die vorliegende Ausführungsform
eine Werkzeug-Abstützeinheit 32 zur
Verfügung,
die vorzugsweise mindestens ein Lager 34 mit einem zentralen
Durchlass 36 aufweist. Eine Büchse 38, die für einen
Fügeeingriff
mit dem Durchlass des Lagers konfiguriert ist, kann bei alternativen
Ausführungsformen
der Lager-Abstützeinheit 32 ebenfalls vorgesehen
sein.
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Ganz
besonders erstreckt sich bei der bevorzugten Ausführungsform
der längsverlaufende
Hohlraum 22 von dem Aufsatz-Endabschnitt 22 des
Aufsatzgehäuses 20 zu
dem Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24, an dem der Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 vorzugsweise
in einem im Allgemeinen hohlen Ring 40 angeordnet ist,
durch den hindurch sich das Schneidewerkzeug 18 erstreckt.
Der Ring 40, der vorzugsweise mit dem Befestigungsgehäuse 20 einstückig ausgebildet
ist, weist einen variablen Innendurchmesser derart auf, dass der
kleinere Innendurchmesser in der Nähe der inneren Stirnfläche 42 des
Rings vorgesehen ist, die sich näher
bei dem Aufsatz-Endabschnitt 22 des Gehäuses befindet, und dass der
größere Innendurchmesser
in Richtung zu der äußeren Stirnfläche 44 des
Rings vorgesehen ist, die sich näher
bei dem Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 des Gehäuses befindet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist der kleinere Innendurchmesser kleiner als der größere Innendurchmesser, und
somit ist der Durchlass an der inneren Stirnfläche 42 des Ring 40 kleiner
als der Durchlass an der äußeren Stirnfläche 24.
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Die
Werkzeug-Abstützeinheit 32 ist
für die Aufnahme
innerhalb des Ring 40 entsprechend bemessen und konfiguriert.
Zu diesem Zweck weist das Lager 34, das vorzugsweise aus
einem verhältnismäßig harten
Material, beispielsweise Kohlenstoffstahl, besteht, einen Außenumfang
mit einer vorbestimmten Größe derart
auf, dass die vorbestimmte Größe im Allgemeinen
dem größeren Innendurchmesser des
Rings 40 entspricht. Des Weiteren weist der zentrale Durchlass 36 des
Lagers einen Durchmesser mit einer vorbestimmten Größe auf,
die vorzugsweise kleiner als der größere Innendurchmesser ist,
jedoch mindestens etwas größer als
diejenige des Pilotendes 18a des Schneidewerkzeugs 18 ist,
sodass das Schneidewerkzeug durch den zentralen Durchlass hindurchtreten
kann.
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In ähnlicher
Weise besteht die Büchse 38, wenn
vorgesehen, vorzugsweise aus einem verhältnismäßig weichen Material, wie beispielsweise
Bronze oder einem Pulvermetall äquivalent,
und ihre Gestalt ist im Allgemeinen hohl und zylindrisch mit einem
ersten und einem zweiten offenen Ende 46, 48, wobei
sich ein zentraler, längsverlaufender
Hohlraum zwischen diesen erstreckt. Ein Ringflansch 50 erstreckt
sich von dem ersten offenen Ende 46 aus nach außen. Für den Eingriff
mit dem Lager 34 ist daher das zweite offene Ende 48 so
bemessen und konfiguriert, dass es mit dem zentralen Durchlass 36 des
Lagers in einem engen Fügeeingriff
steht, vorzugsweise über
einen Reibungseingriff an diesem befestigt ist. Des Weiteren können für den gegenseitigen
Fügeeingriff
bei einem Reibungssitz sowohl die Büchse 38 als auch das
Lager 34 optional ein Gewinde aufweisen, sodass die Büchse und
das Lager in einem Gewindeeingriff miteinander verbunden sein können. Der
Flansch 50, der an dem Aufsatz-Endabschnitt 22 der
Büchse 38 vorgesehen
ist, verhindert, dass das allgemein zylindrische Profil der Büchse aus
dem zentralen Durchlass 36 in der Richtung des Hobelwerkzeug-Endabschnitts 24 des
Gehäuses 20 rutscht.
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Die
Verbindung, die den kleineren und den größeren Innendurchmesser des
Rings 40 des Gehäuses 20 trennt,
kann einen ringförmigen
Kragen aufweisen oder von dem mindestens etwas größeren größeren Innendurchmesser
zu dem kleineren Innendurchmesser hin allmählich verjüngt sein. Beispielsweise liegt
in dem Fall, dass die Verbindung einen ringförmigen Kragen (nicht dargestellt)
aufweist, wenn das Lager 34 und die Büchse 38 verbunden sind,
eine planare Fläche
des Rings 40 an einer entsprechenden ersten planaren Fläche 52 des
Lagers 36 an.
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Typischerweise
ist das Schneidewerkzeug 18 innerhalb der Werkzeug-Abstützeinheit 32 abgestützt, die
vorzugsweise unbeweglich bleibt, während das Schneidewerkzeug
umläuft.
Im Besonderen erstreckt sich das Pilotende 18a des Schneidewerkzeugs 18 entweder
durch das Lager 34 oder die Kombination aus Büchse 38 und
Lager, die idealerweise durch die Umlaufbewegung des Schneidewerkzeugs
nicht beeinträchtigt
sind. Weil jedoch das sich drehende Schneidewerkzeug 18 häufig die Werkzeug-Abstützeinheit 32 während der
Umlaufbewegung berührt,
ist die Werkzeug-Abstützeinheit
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise so konfiguriert und angeordnet,
dass sie auf eine abweichende Umlaufbewegung durch das Schneidewerkzeug 18 reagieren
kann. Häufig
dreht sich sogar bei einer Arbeit innerhalb annehmbarer Toleran zen
das Schneidewerkzeug 18 und berührt eine Fläche des zentralen längsverlaufenden
Hohlraums innerhalb der Büchse 38.
Daher ist, um dieser Berührung
Rechnung zu tragen, die Büchse 38 so
konfiguriert, dass sie, wenn notwendig, mit dem Schneidewerkzeug 18 in
Umlauf versetzbar ist. Die Werkzeug-Abstützeinheit 32 berührt vorzugsweise
das Pilotende 18a des Schneidewerkzeugs 18, und
ein innerer Abschnitt der Büchse 38 dreht
sich mit dem Schneidewerkzeug und schafft eine radiale Abstützung für das Schneidewerkzeug.
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Das
Pilotende 18a des Schneidewerkzeugs 18 weist vorzugsweise
einen Durchmesser auf, der etwas kleiner ist als derjenige des Schneideabschnitts 18b des
Schneidewerkzeugs, sodass das Pilotende ziemlich locker innerhalb
der Werkzeug-Abstützeinheit 32 sitzt.
Während
der Arbeit bringt die Bedienungsperson das Schneidewerkzeug 18 mit
einer Arbeitsfläche
in Berührung,
wodurch das Schneidewerkzeug gebogen wird und das Pilotende 18a des
Schneidewerkzeugs mit der Werkzeug-Abstützeinheit 32 in Berührung gebracht
wird, entweder innerhalb des zentralen, längsverlaufenden Hohlraums der
Büchse 38 oder
des zentralen Durchlasses 36 des Lagers 34. Weil
die Werkzeug-Abstützeinheit 32 vorzugsweise
zum Umlaufen konfiguriert ist, bewirkt die Reibung zwischen der
Werkzeug-Abstützeinheit und
dem Schneidewerkzeug 18, dass sie gemeinsam umlaufen.
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Beispielsweise
ist in dem Fall, bei dem die Werkzeug-Abstützeinheit 32 das Lager 34 ohne
die Büchse 38 aufweist,
der zentrale Durchlass 36 so konfiguriert, das Pilotende 18a des
Schneidewerkzeug 18 in seinem Inneren locker zurückzuhalten. Wenn
eine Berührung
zwischen dem Schneidewerkzeug 18 und dem zentralen Durchlass 36 während der
Arbeit hergestellt ist, laufen das Schneidewerkzeug und das Lager 34 gemeinsam
um.
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In
dem Fall, bei dem die Werkzeug-Abstützeinheit 32 sowohl
die Büchse 38 als
auch das Lager 34 aufweist, ist der zentrale, längsverlaufende
Hohlraum der Büchse
in Hinblick darauf konfiguriert, das Pilotende 18a des
Schneidwerkzeugs 18 in ihrem Inneren locker zurückzuhalten,
während
der zentrale Durchlass 36 des Lagers in Hinblick darauf
bemessen und konfiguriert ist, mit der Büchse im Fügeeingriff zu stehen. Während der
Arbeit bewirkt die Berührung
zwischen dem Pilotende 18a des Schneidewerkzeugs 18 und
dem zentralen, längsverlaufenden Hohlraum
der Büchse 38,
die dabei erzeugte Reibung, dass das Schneidewerkzeug und die Büchse gemeinsam
umlaufen. Die aus der Berührung
der Büchse 38 und
dem zentralen Durchlass 36 des Lagers 34 erzeugte
Reibung bewirkt ihrerseits, dass der innere Ring (nicht dargestellt)
des Lagers mit sowohl dem Schneidewerkzeug 18 als auch
der Büchse
umläuft,
während
der äußere Ring
(nicht dargestellt) unbeweglich bleibt. Vorzugsweise besteht die
Büchse 38 aus
einem Material, das mindestens etwas weicher als dasjenige des Schneidewerkzeugs 18 ist, wodurch
eine zusätzliche
Reibung erzeugt wird, die ihrerseits eine gemeinsame Umlaufbewegung
der beiden Elemente bewirkt.
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Die
Werkzeug-Abstützeinheit 32 hält das Schneidewerkzeug 18 fest,
und sie ist beispielsweise bevorzugt so konfiguriert, dass sie innerhalb
des Gehäuses 20 des
Aufsatzes 10 zusammengebaut ist. Entsprechend ist der vorbestimmte
Außenumfang des
Lagers 34 so bemessen und konfiguriert, dass er mindestens
etwas kleiner als der größere Innendurchmesser
in Richtung zu der äußeren Stirnfläche 44 des
Rings 40 ist. Somit kann entweder vor dem oder im Anschluss
an das Verbinden der Büchse 38 mit
dem Lager 34 das Lager mit dem Gehäuse 20 des Aufsatzes 10 verbunden
werden, indem das Lager in den größeren Innendurchmesser des
Rings 40 in einem Presssitzeingriff eingesetzt wird, wobei
die Ausrichtung des Lagers eine solche ist, dass seine zentrale
Achse mit der Drehachse des Schneidewerkzeugs 18 zusammenfällt.
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In ähnlicher
Weise kann entweder vor dem oder im Anschluss an das Verbinden der
Büchse 38 mit
dem Lager 34 die Büchse
mit dem kleineren Innendurchmesser des Rings 40 des Gehäuses 20 verbunden
werden. Die allgemein zylindrische Büchse 38 ist in den
kleineren Innendurchmesser des Rings 40 eingesetzt, jedoch
ist der gänzliche
Hindurchtritt durch den kleineren Innendurchmesser durch den Flansch 50 verhindert,
der insoweit als mechanischer Anschlag wirkt, wie sein Innendurchmesser
mindestens etwas größer als
derjenige des kleineren Innendurchmesser des Rings 40 des
Gehäuses 20 ist.
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Während der
Arbeit, wenn das Schneidewerkzeug 18 mit dem Dreh-Handwerkzeug 12 verbunden
ist, erstreckt sich das Schneidewerkzeug von der Ausgangswelle aus
durch den längsverlaufenden Hohlraum 26,
und bei einem Fehlen der Werkzeug-Abstützeinheit 32 der vorliegenden
Erfindung erstreckt sie sich im Allgemeinen gleichmäßig mit dem
Endabschnitt 24 des Hobelwerkzeugs oder etwas außerhalb
des Endabschnitts 24 des Gehäuses 20 des Hobelwerkzeugs.
Da sowohl der erste als auch der größere Innendurchmesser des Rings 40 vorzugsweise
erheblich größer sind
als der Durchmesser des Schneidewerkzeugs 18, ist das Schneidewerkzeug
in erster Linie durch das Hülsensystem oder
eine andere Einrichtung abgestützt,
die das Schneidewerkzeug mit dem Dreh-Handwerkzeug 12 verbindet.
Wenn jedoch die Werkzeug-Abstützeinheit 32 vorgesehen
ist, ist eine zusätzliche
Abstützung
in mehrfacher Weise vorgesehen.
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Die
bevorzugte Struktur der Büchse 38 ist eine
solche, dass der zentrale, längsverlaufende Hohlraum,
der sich durch sie hindurch erstreckt, derart bemessen und konfiguriert
ist, dass er einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der kleinere
Innendurchmesser des Rings 40 des Gehäuses 20 ist, der jedoch
etwas größer als
der Durchmesser des Schneidewerkzeugs 18 ist, sodass das
Schneidewerkzeug dort eingesetzt werden kann. Somit kann das Schneidewerkzeug 18 in
das erste offene Ende 46 der Büchse 38, durch den
zentralen, längsverlaufenden
Hohlraum, sowie durch das zweite offene Ende 48 hindurch
eingesetzt werden. Weil jedoch der Durchmesser des zentralen, längsverlaufenden Hohlraums,
der sich durch die Büchse 38 hindurch erstreckt,
kleiner ist als der Durchmessern des kleineren Innendurchmessers
des Rings 40, ist das mögliche
Vibrationsklappern insoweit reduziert, wie der Raum, in dem das
Schneidewerkzeug 18 normalerweise vibrieren würde, verkleinert
ist. Auf diese Weise ist der Schneidewerkzeug 18 abgestützt und
eingeengt.
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Weiter
ist die Büchse 38 innerhalb
des zentralen Hohlraums 36 des Lagers 34 befestigt,
und ist seinerseits das Lager innerhalb des größeren Innendurchmessers des
Rings 40 des Gehäuses 20 befestigt.
Auf diese Weise ist die Werkzeug-Abstützeinheit 32 innerhalb
des Rings 40 eingeengt, sodass die Werkzeug-Abstützeinheit
gegenüber
einer unerwünschten
Bewegung und Schlupf des Schneidewerkzeugs 18 stabilisiert
ist.
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Die
vorliegende Ausführungsform
zieht in Betracht, dass ein Reibungssitz des Lagers 34,
beispielsweise ein Presssitz, entweder in Verbindung mit der Büchse 38 oder
allein ohne die Büchse
ausreicht, das Lager innerhalb des Rings gesichert festzuhalten.
Jedoch können
in Abhängigkeit
von den Spezifikationen des Benutzers zusätzliche Einrichtungen vorgesehen
sein, um eine zusätzliche
Sicherheit für
die Verbindung der Schneidewerkzeug-Abstützeinheit 32 innerhalb
des Rings 40 zu schaffen.
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Beispielsweise
kann ein Rückhaltering
(nicht dargestellt) innerhalb einer Rückhalteringnut 53 wie in 11 dargestellt
entlang der inneren Fläche
des zweiten Innendurchmessers vorgesehen sein, sodass dann, wenn
die Werkzeug-Abstützeinheit 32 damit
verbunden ist, der Rückhaltering
einen Schlupf der Werkzeug-Abstützeinheit
verhindert. Zusätzlich können geeignete
Klebstoffe für
die Verklebung von Metall mit Metall, beispielsweise diejenigen,
die von Loctite Corporation, Rocky Hill, Connecticut hergestellt
werden, optional vorgesehen sein, um einen Schlupf der Werkzeug-Abstützeinheit 32 ebenfalls
zu verhindern. Vorzugsweise würden
die Klebstoffe zur Verstärkung
eines Presssitzes zwischen dem Lager 34 und dem Ring 40 verwendet
werden.
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Somit
ist während
der Arbeit des Dreh-Handwerkzeugs 12 bei mit diesem verbundenem
Hobelaufsatz 10 das Schneidewerkzeug 18, das sich durch
das Gehäuse 20 des
Aufsatzes erstreckt, über die
Werkzeug-Abstützeinheit 32 mit
zusätzlicher
Abstützung
und Stabilität
ausgestattet. Wenn das Schneidewerkzeug 18 umläuft, ist
es mindestens durch das Lager 34 sowie durch die Büchse 38,
die mit dem Lager verbunden sein kann, auf eine Drehbewegung beschränkt. Somit
ist seinerseits eine unerwünschte
Bewegung durch die Werkzeug-Abstützeinheit 32 in
Reaktion auf irgendeine fehlerhafte Bewegung durch das Schneidewerkzeug 18 durch
die stabile Verbindung der Werkzeug-Abstützeinheit 32 mit dem
Gehäuse 20 eingeengt.
Des Weiteren sind, während
es für
die Leistung der Werkzeug-Abstützeinheit 32 nicht
notwendig ist, das Lager 34 und die Büchse 38 vorzugsweise
aus vorbestimmten Verbundmaterialien derart hergestellt, dass beispielsweise
das Verbundmaterial der Büchse
vorzugsweise so ausgewählt
ist, dass es mindestens etwas weicher als dasjenige des Lagers ist.
Beispielhafte Verbundmaterialien für die Büchse 38 und das Lager 34 sind
Bronze bzw. Stahl.
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Zusätzlich und
wiederum unter Bezugnahme auf 1 bis 4 kann
eine Greifeinheit, allgemein mit 54 bezeichnet, ebenfalls
optional mit dem Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 des Gehäuses verbunden sein.
Die Greifeinheit 54 kann optional zur Verbesserung des
Ergreifens durch die Bedienungsperson während der Arbeit sowie zur
Schaffung einer zusätzlichen
strukturellen Abstützung
für die
Verbindung der Werkzeug-Abstützeinheit 32 mit
dem Ring 40 vorgesehen sein. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung, die die Greifeinheit 54 aufweist, weist
die Greifeinheit einen Greifabschnitt mit einem Paar von einander
gegenüberliegenden
Greifflächen 56, 58 auf,
die um mindestens einen Teil des Hobelwerkzeug-Endabschnitts 24 herum
angeordnet sind, die vorzugsweise konkav gestaltet sind und die
durch einen Scheitel 60 getrennt sind. Vorzugsweise besteht die
Greifeinheit 54 aus einem Material wie beispielsweise ABS,
glasgefülltem
ABS, Nylon, glasgefülltem Nylon
oder einem anderen Kunststoff sowie Holz oder Metall. Ein beispielhaftes
Material ist zu 10% mit Glas gefülltes
ABS. Die Greifeinheit besteht vorzugsweise aus einem nicht-leitfähigen Material
wie Kunststoff oder Holz, weil nicht-leitfähige Materialien die Isolierung
von Wärme,
die von der Werkzeug-Abstützeinheit 32 erzeugt
wird, fördern,
wodurch verhindert wird, dass die Wärme die Finger der Bedienungsperson
erreicht.
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Während der
Arbeit des Dreh-Handwerkzeugs 12 und des Hobelaufsatzes 10 hält daher
die Bedienungsperson den im allgemeinen zylindrischen Körper 20 des
Aufsatzes in einer im Allgemeinen ähnlichen Weise, in der eine
Person beispielsweise einen Bleistift hält. Der Daumen und ein gegenüberliegender
Finger, beispielsweise der Zeigefinger, berühren und halten die konkaven
Greifflächen 56, 58, um
den Aufsatz 10 fest zu greifen und zu führen. Die Greifeinheit 54 kann
an dem Aufsatz 10 in vielfältiger Weise, beispielsweise
mittels eines Klebemittels, im Schnappsitz oder, wie in 11 dargestellt
ist, über einen
Gewindeanbringungseingriff angebracht sein, der ein Paar Öffnungen 55a, 55b,
von denen jeweils eine an dem Aufsatz und dem Greifabschnitt angeordnet
ist, und einen Gewindeverbinder 55c aufweist, der die Verbindung
des Greifabschnitts mit dem Aufsatz aufrechterhält.
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Weil
der Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 im Allgemeinen hohl ist,
wobei die Werkzeug-Abstützeinheit 32 darin
mit dem Schneidewerkzeug 18 angeordnet ist, das sich dort
hindurch erstreckt, kann die Greifeinheit 54 optional einen
nach unten gerichtete Flansch 62 aufweisen, der in Hinblick
darauf konfiguriert ist, den Hobelwerkzeug-Endabschnitt des Aufsatzes 10 zu
berühren,
wodurch das Schneidewerkzeug 18 abgedeckt wird, das sich
durch die Werkzeug-Abstützeinheit 32 erstreckt.
Zusätzlich kann
das Vorsehen des Flanschs 62 die Verbindung der Greifeinheit 54 mit
dem Aufsatz 10 begünstigen. Der
Flansch 62 kann auch die Funktion besitzen, die Berührung zwischen
der Bedienungsperson und der Werkzeug-Abstützeinheit 32 zu verhindern.
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Alternative
Ausführungsformen
des Hobelaufsatzes 10 der vorliegenden Erfindung können optional
verschiedene Funktionalitäten
aufweisen, um die Arbeit des Hobelaufsatzes, der mit dem Dreh-Handwerkzeug 12 verbunden
ist, zu verbessern. Diese optionalen Funktionalitäten können beispielsweise
das Versetzen der ersten und der hinteren Ebene 28, 30,
eine Abfallaustrittsöffnung 64,
eine Verbindungseinheit 66 zur Verbindung des Aufsatzes 10 mit
dem Dreh-Handwerkzeug 12, eine Abschrägungsführung 68 und ein Führungsgitter 70 aufweisen.
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Wiederum
unter Bezugnahme auf 1 und 6 bis 10 ist
der Hobelaufsatz 10 der vorliegenden Erfindung mit dem
Dreh-Handwerkzeug 12 während
der Arbeit verbunden. Jedoch kann sich die Art, in der der Hobelaufsatz 10 mit
dem Dreh-Handwerkzeug verbunden ist, in Abhängigkeit von der Anwendung
des besonderen Dreh-Handwerks 12, mit dem der Aufsatz verbunden
ist, eine andere sein. Für beispielhafte
Zwecke ist die Ausführungsform
des in den Zeichnungen dargestellten Hobelaufsatzes mit einem Dreh-Handwerkzeug 10 der
hier beschriebenen Art dargestellt, wobei das eine Ende 16 ein
Gewinde mindestens entlang eines Abschnitts des Umfangs desselben
aufweist, und das auch ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden
Aussparungen 72, 74 (12) aufweist,
die innerhalb des Umfangs einer Öffnung
an dem einen Ende des Dreh-Handwerkzeugs
angeordnet sind. Entsprechend weist der Aufsatz-Endabschnitt 22 ein
Paar von einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 76, 78 auf,
die den an dem einen Ende des Dreh-Handwerkzeugs 10 angeordneten
Aussparungen entsprechen und mit diesen im Fügeeingriff stehen. Die Vorsprünge 76, 78 und
die entsprechenden Aussparungen 72, 74 können eine
Vielfalt von Zusammenfügungen
annehmen, die die Verbindung des Aufsatzes 10 mit dem Dreh-Handwerkzeug 12 begünstigen,
der gegenseitige Eingriff der Vorsprünge 76, 78 und
der Aussparungen 72, 74 begünstigt die ordnungsgemäße Ausrichtung
dieses Aufsatzes in den beiden, wodurch die Ausrichtung beschränkt wird,
in der der Aufsatz mit dem Werkzeug verbunden werden kann.
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Während der
Eingriff der Vorsprünge 76, 78 innerhalb
der Aussparungen 72, 74 die Verbindung des Aufsatzes 10 mit
dem Dreh-Handwerkzeug 12 begünstigt, kann die Verbindungseinheit,
allgemein mit 66 bezeichnet, auch dazu vorgesehen sein,
den Aufsatz und das Dreh-Handwerkzeug verriegelnd zum Eingriff zu
bringen. Wie in 8 dargestellt ist, ist
eine bevorzugte Verbindungseinheit 66 eine Hülseneinheit,
die ein Paar innere Hülsenhälften 80, 82 aufweist,
deren jede einen radialen Flansch 84 an ihrem einen Ende
und ein Innengewinde 85 aufweist, das entlang mindestens
eines Teils des inneren Umfangs angeordnet ist. Die Verbindungseinheit 66 weist
vorzugsweise auch einen Ringkragen 86 auf, der in Hinblick
darauf konfiguriert ist, die zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 fügend aufzunehmen.
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Wie
zusammengefügten
Hülsenhälften 80, 82 sind
so konfiguriert, dass sie miteinander zur Bildung eines innen mit
Gewinde ausgestatteten Rings zusammenzufügen sind, der über das
Gewinde mit dem einen Ende des Dreh-Handwerkzeugs 12 im Eingriff
steht. Die vorliegende Erfindung zieht verschiedene Eingriffseinrichtungen
für das
gegenseitige Zusammenfügen
der Hülsenhälften 80, 82 in
Betracht, jedoch zeigt zu Darstellungszwecken die in 8A–8C und 9A–9B dargestellte Ausführungsform
eine beispielhafte Einheit. Vorzugsweise weist die eine Hülsenhälfte 80 ein
Paar Ansätze 88a auf,
die sich von demjenigen Ende der Hülsenhälfte aus erstrecken, das dem
radialen Flansch 84 an ihrer inneren Umfangsfläche am nächsten ist. Ein
zweites Paar Ansätze 88b kann
optional in der Nähe
desjenigen Endes der Hülsenhälfte 80 vorgesehen
sein, das das Innengewinde 85 aufweist. Ein Paar entsprechende
Aussparungen 90a ist entsprechend innerhalb der anderen
Hülsenhälfte 82 an demjenigen
Ende der Hülsenhälfte angeordnet,
das dem radialen Flansch 84 am nächsten ist, und sie sind so
bemessen und konfiguriert, dass sie die Ansätze 88a eng und fügend aufnehmen.
Wenn das zweite Paar Ansätze 88b der
einen Hülsenhälfte 80 vorgesehen
ist, ist ein zweites Paar entsprechender Aussparungen 90b ebenfalls
an demjenigen Ende der zweiten Hülsenhälfte 82 vorgesehen,
das dem Innengewinde 85 am nächsten ist. Um eine versehentliche
Kombination von ansonsten gleichen Hülsenhälften 80, 82 zu
vermeiden, können
die Hülsenhälften optional
unterschiedlich sein, indem eine einzige Aussparung 91a an
einem Teil der ersten Hülsenhälf te 90 in
der Nähe
eines der Ansätze 88a vorgesehen wird,
während
eine entsprechende Aussparung 91b an der zweiten Hülsenhälfte 82 in
der Nähe
einer der Aussparungen 90a vorgesehen wird.
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Auf
diese Weise können
die Hülsenhälften 80, 82 zusammengebracht
und miteinander zusammengefügt
werden, wie in 9B dargestellt ist, wobei die
Enden der Hülsenhälften 80, 82,
die die radialen Flansche 84 aufweisen, vorzugsweise miteinander
zur Fluchtung gebracht werden, um einen umfangsseitigen Flansch
zu schaffen. Vorzugsweise sind die Hülsenhälften 80, 82 miteinander
zusammengefügt,
um den Aufsatz-Endabschnitt 22 des Aufsatzes 22 zu
umschließen,
wobei die Enden der Hülsenhälften, die
die radialen Flansche 84 aufweisen, so ausgerichtet sind,
dass sie dem Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 des Aufsatzes 10 zugewandt sind,
und das gegenüberliegende
Ende der Hülsenhälften 80, 82 so
ausgerichtet ist, dass es dem Aufsatz-Endabschnitt 22 des
Ansatzes zugewandt ist.
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Zur
gegenseitigen Befestigung der Hülsenhälften 80, 82 weist
die Verbindungseinheit 66 vorzugsweise den Ringkragen 86 auf,
um die zusammengefügten
Hülsenhälften fügend darin
aufzunehmen und folglich die Verbindung des Aufsatzes 10 mit dem
Dreh-Handwerkzeug 12 zu
begünstigen.
Auf diese Weise weisen jede der Hülsenhälften 80, 82 und
der Ringkragen 86 Merkmale auf, um die Verbindung der zusammengefügten Hülsenhälften mit
dem Ringkragen zu begünstigen.
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Entsprechend
und wiederum unter Bezugnahme auf 8 und 9 weist der Umfang der zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 mindestens
eine und vorzugsweise zwei Ausrichtungs- und Verriegelungseinrichtungen 92, 94 auf,
die am Umfang der zusammengefügten
Hülsenhälften einander
gegenüberliegen.
Die Ausrichtungs- und Verriegelungseinrichtungen 92, 94,
die vorzugsweise im Allgemeinen rechteckig gestaltet sind und sich
in Axialrichtung entlang des Umfangs der zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 erstrecken,
weisen vorzugsweise je einen Verriegelungsflansch 96, einen
Hülsen-Aussparungsbereich 98 an
demjenigen Ende der Hülsenhälfte auf,
das dem radialen Flansch 84 gegenüberliegt. Entsprechend sind
entsprechende Eingriffsschlitze 100, 102 vorzugsweise
in axialer Richtung entlang des Innenumfangs des Ringkragens 86 angeordnet,
die vorzugsweise einen Verriegelungsvorsprung 104 und einen
Kragen-Aussparungsbereich 106 an
dem hinteren Ende davon aufweisen.
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Wenn
die Hülsenhälften 80, 82 über den
Aufsatz-Endabschnitt 22 des Aufsatzes 10 miteinander zusammengefügt sind,
fluchten die Ausrichtungs- und Verriegelungseinrichtungen 92, 94 mit
dem vorderen Ende 110 des Ringkragens an den Eingriffsschlitzen 100, 102.
Der Ringkragen 86 gleitet über den zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82,
um die zusammengefügten
Hülsenhälften aufzunehmen. Die
Eingriffsschlitze 100, 102 des Ringkragens 86 erstrecken
sich vorzugsweise zusammen mit dem Innenumfang des Ringkragens an
dem hinteren Ende 110, sind jedoch derart unter Federvorspannung
gesetzt, dass sich am hinteren Ende des Ringkragens die Eingriffsschlitze 100, 102 mindestens
etwas von dem äußeren Umfang
des Ringkragens weg erstrecken. Jedoch erstreckt sich ein Verriegelungsvorsprung 104 in
das Innere des Ringkragens 86. Somit drückt, wenn die Ausrichtungs-
und Verriegelungseinrichtungen 92, 94 innerhalb
der Eingriffsschlitze 100, 102 gleiten, der Verriegelungsflansch 96 gegen die
Eingriffsschlitze in einer Richtung von dem Außenumfang des Ringkragens 96 weg.
Wenn der Verriegelungsflansch 96 auf den Kragen-Aussparungsbereich 106 trifft,
verriegelt der Verriegelungsflansch 96 innerhalb des Kragen-Aussparungsbereichs,
und ist vorzugsweise eine weitere axiale Bewegung durch den Verriegelungsvorsprung 104 verhindert.
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Zur
weiteren Verhinderung einer zusätzlichen
axialen Bewegung der jetzt zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 und
des Ringkragens 86, weist der Innenumfang des Ringkragens 86 eine
vorbestimmte Größe auf,
die so konfiguriert ist, dass sie die zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 fügend aufnimmt.
Jedoch ist die vorbestimmte Größe des Innenumfangs
des Ringkragens 86 mindestens etwas kleiner als der Durchmesser
der zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 an
den radialen Flanschen 84. Entsprechend kann der Ringkragen 86 die
zusammengefügten
Hülsenhälften 80, 82 aufnehmen,
jedoch sind die zusammengefügten
Hülsenhälften vorzugsweise
an einem weiteren Gleiten ganz hindurch durch die radialen Flansche 84 gehindert.
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Somit
weist die Verbindungseinheit 66 der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise zwei Hülsenhälften 80, 82 auf,
die miteinander verbunden sind, um den Aufsatz-Endabschnitt 22 des
Aufsatzes 10 zu umschließen, wobei die radialen Flansche 84 so
ausgerichtet sind, dass der umfangsseitige Flansch dem Hobelwerkzeug-Endabschnitt 24 des
Aufsatzes zugewandt ist. Um die zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 mit
dem Ringkragen 86 zu verbinden, wird zunächst das
vordere Ende 110 des Ringkragens mit demjenigen Ende der
Hülsenhälften zur
Fluchtung gebracht, das dem radialen Flansch 84 gegenüberliegt,
wobei die Ausrichtungs- und Verriegelungseinrichtungen 92, 94 mit
den Eingriffsschlitzen 100, 102 fluchten. Die
zusammengefügten
Hülsenhälften 80, 82 sind
verschiebbar innerhalb des Ringkragens 86 aufgenommen und
gemeinsamen durch die Ausrichtungs- und Verriegelungseinrichtungen 92, 94 und die
Eingriffsschlitze 100, 102 verriegelt, wobei die
radialen Flansche 84 an dem vorderen Ende 110 des Ringkragens
anliegen. Die radialen Flansche 84 verhindern auch eine
weitere axiale Bewegung der zusammengefügten Hülsenhälften 80, 82 innerhalb
des Ringkragens 86. Zum Verbinden des Dreh-Handwerkzeugs 12 mit
dem Aufsatz 10 steht daher das Gewinde an dem einen Ende 16 des
Dreh-Handwerkzeugs in einem Gewindeeingriff mit dem Gewinde 85 innerhalb
der Hülsenhälften 80, 82,
um das Dreh-Handwerkzeug mit dem Aufsatz zu verbinden, wobei der
Aufsatz-Endabschnitt 22 des Aufsatzes dem einen Ende des
Dreh-Handwerkzeugs 12 zugewandt ist.
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Während die
Bewegung der zusammengefügten
Hülsenhälften 80, 82 gegenüber dem
Ringkragen 86 eingeschränkt
ist, ist die zusammengefügte Verbindungseinheit 66 vorzugsweise
so konfiguriert und angeordnet, dass sie mindestens eine gewisse axiale
Bewegung entlang des Aufsatzes 10, mit dem sie verbunden
ist, gestattet. Noch weiter im Besonderen ist die Verbindungseinheit 66 um
den Aufsatz-Endabschnitt 22 des Aufsatzes herum angeordnet
und verdeckt bei Verschraubung mit dem Dreh-Handwerkzeug 12 die
Vorsprünge 76, 78 und
die entsprechenden Aussparungen 72, 74, mit denen
die Vorsprünge
im Fügeeingriff
stehen. Jedoch ist es erwünscht,
dass die Vorsprünge 76, 78 vor
dem Verbinden des Aufsatzes 10 mit dem Dreh-Handwerkzeug 12 mindestens
teilweise freiliegen, sodass die Bedienungsperson die Vorsprünge und
ihr Fluchten mit den entsprechenden Aussparungen 72, 74 visuell
erkennen kann. Somit bewegt sich, wenn die Verbindungseinheit 66 mit
dem Aufsatz 10 verbunden ist, die Verbindungseinheit in
axialer Richtung um eine vorbestimmte Länge, beispielsweise 8 mm, hin
und her. Auf diese Weise kann die Verbindungseinheit 66 in
Richtung von den Vorsprüngen 76, 78 weg
bewegt werden, und, wenn die Vorsprünge mit den Aussparungen 72, 74 verbunden
sind, kann die Verbindungseinheit in Richtung zu den Vorsprüngen hin
bewegt werden, sodass sie an dem Dreh-Handwerkzeug 12 angeschraubt
werden kann.
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Wie
in 13 und 14 dargestellt
ist, können
noch andere Ausführungsformen
ein weiteres optionales Merkmal der vorliegenden Erfindung aufweisen,
was in dem Versetzen der vorderen und der hinteren Ebene 28, 30 besteht,
Während
der Arbeit des Hobelaufsatzes 10 arbeitet die Unterseite der
vorderen Ebene als vordere Ebene zur Führung der Bedienungsperson,
sodass das Schneidewerkzeug 18 an der Arbeitsfläche in planarer
Weise einwirkt. Daher weist die Unterseite der vorderen Ebene 28 eine
im Allgemeinen rechteckige Unterseitenfläche auf, die sich in einem
vorbestimmten Abstand von dem zentralen, längsverlaufenden Hohlraum 26 in
einer Richtung im Allgemeinen rechtwinklig zu dem zentralen. längsverlaufenden
Hohlraum erstreckt. Der zentrale, längsverlaufende Hohlraum 26 weist eine
vorbestimmte Tiefe derart auf, dass die Längsachse des zentralen, längsverlaufenden
Hohlraums einen vorbestimmten Abstand von der Unterseitenfläche der
vorderen Ebene 28 aufweist, wobei die vorbestimmte Tiefe
derart konfiguriert ist, dass das Schneidewerkzeug 18,
wenn die untere Fläche
daran angeordnet ist, eine Schneidefläche aufweist, die sich unter
die Unterseitenfläche
erstreckt. In dieser Weise berührt,
wenn die Unterseitenfläche
entlang der Arbeitsfläche
geführt
wird, das Schneidewerkzeug 18, das der Unterseitenfläche folgt,
die Arbeitsfläche
und schneidet diese. Auch die Verbindungseinheit 66 dreht
sich um den Aufsatz-Endabschnitt 22, um den Gewindeeingriff
an dem Dreh-Handwerkzeug 12 zu begünstigen.
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Wenn
die Arbeitsfläche
geschnitten ist, sind jedoch die Abmessungen des Profils der Arbeitsfläche notwendigerweise
verkleinert. Entsprechend berührt
die Unterseite der hinteren Ebene 30 das verkleinerte Profil
der Arbeitsfläche,
nachdem diese mittels des Schneidewerkzeugs geschnitten worden ist, und
begrenzt die Tiefe des Schnitts des Schneidewerkzeugs. Auf diese
Weise berührt
die vordere Ebene 28 eine nicht-geschnittene Fläche der Schneidefläche, und
berührt
die hintere Ebene 30 die verkleinerte Fläche nach
dem Schneiden der Arbeitsfläche mittels
des Schneidewerkzeugs 18. Vorzugsweise erstreckt sich die
Schneidefläche
des Schneidewerkzeugs 18 nicht unter die Unterseite der
hinteren Ebene 30. Somit ist in Hinblick auf die nicht-geschnittene Arbeitsfläche die
vordere Ebene 28 in Seitenansicht höher als die hintere Ebene 30,
wobei eine vorbestimmte Schneidetiefe des Schneidewerkzeugs einem
vorbestimmten Abstand zwischen der vorderen Ebene und der hinteren
Ebene entspricht.
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Ein
weiteres optionales Merkmal, das bei dem Hobelaufsatz der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein kann, ist die Abfallaustrittsöffnung 64. Während der
Arbeit des Hobelaufsatzes 10 wird eine Arbeitsfläche, die
typischerweise eine Holzfläche
ist, mittels des Schneidewerkzeugs 18 geschnitten. Wenn
Teile der Holzfläche
weggeschnitten werden, werden Staub und partikelförmiger Abfall
an der Arbeitsfläche
erzeugt, die an dem Schneidewerkzeug 18 anliegt. Entsprechend
kann die vorliegende Erfindung optional die Abfallaustrittsöffnung 64 aufweisen.
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Vorzugsweise
ist die Abfallaustrittsöffnung 64 eine Öffnung,
die an dem Handwerkzeug-Endabschnitt 24 des
Aufsatzes 10 angeordnet und vorzugsweise derart ausgerichtet
ist, dass der Abfall in einer vorbestimmten Richtung, vorzugsweise
in einer Richtung, in der das Dreh-Handwerkzeug 12 durch die
Bedienungsperson geführt
wird, abgeführt
wird. Infolge der Art der Konfiguration drückt die stangenbohrerartige
Konfiguration eines spiralförmigen Schneidewerkzeugs 18 der
Art einer Säge
natürlich den
Abfall in der Richtung des Hobelwerkzeug-Endabschnitts 24.
Die Spannuten (nicht dargestellt) sammeln Staub, der anschließend von
dem Dreh-Handwerkzeug 12 weg zu dem Handwerkzeug-Endabschnitt 24 des
Aufsatzes 10 gedrückt wird,
um abgeführt
zu werden. Die verhältnismäßig hohe
Geschwindigkeit, mit sich der das Schneidewerkzeug 18 dreht,
kombiniert mit der Tätigkeit
des stangenbohrerartigen Schneidewerkzeugs oder der "lüfterartigen" Tätigkeit
des Schneidewerkzeugs drückt
den Staub aus der Abfallaustrittsöffnung 64 heraus.
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Ein
weiteres optionales Merkmal, das bei dem Aufsatz 10 vorgesehen
sein kann, ist ein Führungsgitter 70.
Das Führungsgitter 70 kann
unter irgendeinem gewünschten
Winkel gegenüber
der ersten und der hinteren Ebene 28, 30 angeordnet
sein, um genaue, abgewinkelte Schnitte zu begünstigen. Beispielsweise ist,
wie in den Figuren dargestellt ist, das Führungsgitter 10 unter
90° gegenüber der
ersten und der hinteren Ebene 28, 30 angeordnet,
um einen genauen 90°-Schnitt
zu gewährleisten.
Weiter im Besonderen liegt, wenn die Bedienungsperson den Aufsatz 10 entlang
einer Arbeitsfläche
führt,
mindestens die vordere Ebene 28 im Allgemeinen an der zu beschneidenden
Arbeitsfläche
an. Um ein Verrutschen der vorderen Fläche 28 von der Arbeitsfläche weg
zu verhindern, was die Wiedergabetreue des Winkels, unter dem die
Bedienungsperson die Arbeitsfläche
zu schneiden wünscht,
hier 90°,
liegt das 90°-Führungsgitter 70 an
einer Seitenfläche
der Arbeitsfläche
an, das heißt
unter 90° gegenüber der
Arbeitsfläche.
Auf diese Weise besteht die Funktion des Führungsgitters 70 darin,
einen genauen und präzisen
unter 90° abgewinkelten
Schnitt entlang der gewünschten
Arbeitsfläche
beizubehalten.
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Häufig wünscht eine
Bedienungsperson jedoch, die Arbeitsfläche unter einem anderen Winkel als
90° zu schneiden.
Entsprechend besteht ein weiteres optionales Merkmal der vorliegenden
Erfindung in der Abschrägungsführung 68.
Während
die Abschrägungsführung 68 unter
irgendeinem von dem Hersteller gewünschten Winkel angeordnet sein kann,
ist die in den Figuren dargestellte Abschrägungsführung eine 45°-Abschrägungsführung, die eine
Führung
für alternativ
abgewinkelte Schnitte von 45° schafft.
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Unter
der Annahme, dass sich die Arbeitsfläche an einem 90°-Arbeitsstück befindet,
wenn die Bedienungsperson einen 45°-Schnitt durchzuführen wünscht, dreht
die Bedienungsperson den Aufsatz 10 um die Arbeitsfläche, bis
die Abschrägungsführung 68 bündig an
der Arbeitsfläche
aufliegt. Die Bedienungsperson kann dann die Abschrägungsführung 68 entlang
der Arbeitsfläche
führen,
um in diesem Fall einen unter 45° abgewinkelten
Schnitt durchzuführen.
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Während verschiedene
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind,
ist zu beachten, dass weitere Modifikationen, Ersetzungen und Alternativen
für den Fachmann
erkennbar sein werden. Solche Modifikationen, Ersetzungen und Alternativen
können
durchgeführt
werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der aus den
beigefügten
Ansprüchen
zu bestimmen ist.