DE602005004906T2 - Vorrichtung und verfahren zur koppelung eines wasserfahrzeugs an ein feststehendes objekt - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur koppelung eines wasserfahrzeugs an ein feststehendes objekt Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. So eine Vorrichtung ist aus der WO 0220343 bekannt. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, dass es schwierig ist, das Kopplungselement um das Rohr herum zu platzieren, da das Kopplungselement sich unter dem Einfluss von Wellen immerzu bewegt und es für die Antriebseinrichtung schwierig ist, diese Bewegung auszugleichen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gestaltet. Dies stellt sicher, dass der Laufweg zuerst auf ein horizontales Rohr gesetzt werden kann, so dass das Kopplungselement nachfolgend leicht um das Rohr herum zu platzieren ist.
  • Gemäß einer Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 2 gestaltet. Dies bedeutet, dass der Laufweg schräg auf dem Rohr liegen kann, bevor das Kopplungselement um das Rohr herum fällt.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 gestaltet. Dies bedeutet, dass im gekoppelten Zustand der Laufweg einen Winkel mit dem Rohr bilden kann.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 4 gestaltet. Dies bedeutet, dass sich das Kopplungselement während der Kopplung in Übereinstimmung mit der Richtung des Rohres selbst ausrichtet.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 5 gestaltet. Dies bedeutet, dass das Kopplungselement vor der Kopplung in der für die Kopplung geeigneten Position ist.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 6 gestaltet. Dies bedeutet, dass eine zuverlässige Kopplung zwischen dem Wasserfahrzeug und dem Objekt erzielt wird.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 7 gestaltet.
  • Dies bedeutet, dass die Antriebseinrichtung des Laufweges nach der Kopplung ausgeschaltet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 8 gestaltet. Dies bedeutet, dass die Belastung und/oder Überlastung der Konstruktion im Steuersystem bekannt ist und dass erforderlichenfalls Maßnahmen getroffen werden können. Das Resultat ist, dass Beschädigung der Vorrichtung verhindert oder begrenzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 9 gestaltet. Dies bedeutet, dass im Falle von Überlastung Beschädigung verhindert wird, und auch dass beim Entkoppeln des Laufweges von dem Rohr der Laufweg herunterfällt.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 10 gestaltet. Dies bedeutet, dass das Wasserfahrzeug nicht genau gerade vor dem Rohr liegen muss, um den Laufweg mit dem Objekt zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 11 gestaltet. Dies bedeutet, dass das Rohr nicht auf einer konstanten Höhe relativ zur Wasseroberfläche liegen muss, um den Laufweg mit dem Objekt zu koppeln.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 12 gestaltet. Dies bedeutet, dass der Laufweg während der Kopplung mit dem Objekt leicht über dem horizontalen Rohr zu positionieren ist.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren gemäß Anspruch 13. Ein vergleichbares Verfahren ist aus dem Stand der Technik WO 0220343 bekannt. Der Nachteil des bekannten Verfahrens ist, dass die Kopplung des Laufweges mit dem Objekt genaue Steuerung erforderlich macht.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird das Verfahren gemäß Anspruch 13 durchgeführt. Dies bedeutet, dass der Laufweg auf eine einfache Weise mit dem Objekt gekoppelt wird, so dass schwierige Positionierungstätigkeiten vermieden werden.
  • Gemäß einer Verbesserung wird das Verfahren gemäß Anspruch 14 durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Kopplung weiter vereinfacht wird.
  • Es folgt eine Erläuterung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, worin:
  • 1 eine Seitenansicht eines Wasserfahrzeuges mit einem Laufweg zeigt;
  • 2 eine Draufsicht auf das Wasserfahrzeug von 1 zeigt;
  • 3 eine Perspektivansicht des an eine Plattform gekoppelten Wasserfahrzeuges von 1 zeigt;
  • 4 eine Perspektivansicht von unten der Kopplung des Wasserfahrzeuges von 1 mit der Plattform zeigt;
  • 5 eine Seitenansicht mit einem Teilquerschnitt des Laufweges in der Position der Kopplung mit der Plattform zeigt;
  • 6 eine Ansicht des Laufweges von unten in der Position der Kopplung mit der Plattform zeigt;
  • 7 einen Querschnitt VII-VII des Laufweges in der Position der Kopplung mit der Plattform zeigt; und
  • 8 eine Seitenansicht und einen Querschnitt VIII-VIII des Laufweges in der Position der Kopplung mit der Plattform zeigt.
  • 1 und 2 zeigen ein Wasserfahrzeug 1 mit einem Vortriebssystem bestehend unter anderem aus Schiffsschrauben 3 und einer Bugschubtriebwerk 2. Ein Drehpunkt 5, an dem ein Laufweg L befestigt ist, ist am Heck des Wasserfahrzeuges 1 vorgesehen, welcher Laufweg einen ersten Laufwegteil 7 und einen zweiten Laufwegteil 8 aufweist, welcher teleskopisch in den ersten Laufwegteil einfahrbar ist. Der erste Laufwegteil 7 ist mittels eines Drehzapfens 6 am Drehpunkt 5 befestigt und kann durch einen Hebezylinder 4 in der Vertikalebene bewegt werden. Mittels eines Antriebs (nicht gezeigt) kann sich der Laufweg L um eine Vertikalachse des Drehpunkts 5 drehen, mit dem Resultat, dass der Laufweg L während des Transports auf das Heck des Wasserfahrzeuges 1 gelegt werden kann. Während des Gebrauchs wird der Laufweg L in eine Position hinter dem Wasserfahrzeug 1 bewegt.
  • Das Ende des zweiten Laufwegteils 8 ist auf eine später anzugebende Weise mit einer Kopplungseinrichtung K versehen, mit deren Hilfe der Laufweg L mit einem Kopplungsrohr 9 gekoppelt werden kann, welches einen Teil eines auf See platzierten feststehenden Objektes wie z. B. einer Bohrplattform bildet (siehe 3). Aufgrund des Umstandes, dass sich der Laufweg L um die Vertikalachse des Drehpunkts 5 drehen kann, der zweite Laufwegteil 8 teleskopisch in den ersten Laufwegteil 7 einfahrbar ist und der Laufweg L um den Drehzapfen 6 nach oben geschwenkt werden kann, kann die Kopplungseinrichtung K einen Arbeitsbereich W abdecken, welche an oder vorzugsweise hinter dem Wasserfahrzeug 1 liegt, so dass die Kopplungseinrichtung K eine einstellbare Höhe über der Wasseroberfläche erreichen kann. Dies bedeutet, dass das Kopplungsrohr 9 eine veränderliche Höhe über der Wasseroberfläche haben kann, mit dem Resultat, dass der Gebrauch unabhängig vom Wasserstand ist.
  • 3 und 4 zeigen, wie das Wasserfahrzeug 1 mit einer Plattform 14 wie z. B. einer Bohrplattform gekoppelt wird. Ein Kopplungsrohr 9 ist an einem Kopplungsrohr 13 der Plattform 14 befestigt. Eine Stütze 12, hier in Form eines vertikalen Rohres, ist an einem der Enden des Kopplungsrohres 9 angeordnet. Das Ende des zweiten Laufwegteils 8 ruht mit der Kopplungseinrichtung K um das Kopplungsrohr 9 herum. Der erste Laufwegteil 7 und der zweite Laufwegteil 8 sind auf der Oberseite mit einem Laufgang 11 versehen, der auf beiden Seiten ein Geländer 16 hat (welches der Deutlichkeit halber in 3 nicht gezeigt ist).
  • Auf dem Wasserfahrzeug 1 ist der Laufgang 11 mittels einer oder mehreren Stufen und eines feststehenden Absatzes 10 mit dem Deck des Wasserfahrzeuges 1 verbunden. Auf der Plattform 14 gibt es außerdem Einrichtungen wie z. B. Absätze zum Verbinden des Laufgangs 11 mit einer Leiter 15. Der zweite Laufwegteil 8 kann, falls erforderlich, am Ende mit einem Umklappteil (nicht gezeigt) versehen sein, welcher mit Stufen verbindet, die zu der Leiter 15 führen.
  • Kopplung des Wasserfahrzeuges 1 mit der Plattform mittels des Laufweges L ermöglicht es Besuchern, von dem Wasserfahrzeug 1 auf die Plattform 14 und zurück zu laufen.
  • Um Besucher zu der Plattform 14 zu bringen, steuert das Wasserfahrzeug 1 zu der Plattform 14. Mittels des Vortriebssystems und möglicherweise unter Verwendung eines dynamischen Positioniersystems oder mittels Trossen, die an Ankern oder der Plattform 14 befestigt sind, positioniert sich das Wasserfahrzeug 1 selbst derart an der Plattform 14, dass das Kopplungsrohr 9 innerhalb des Arbeitsbereichs der Kopplungseinrichtung K am Ende des zweiten Laufwegteils 8 liegt. Während der Kopplung des Wasserfahrzeuges 1 bewegt sich das Wasserfahrzeug 1 relativ zu der Plattform 14, unter anderem als Folge von Dünung, Strömung und dergleichen. Mittels des Vortriebssystems wird das Wasserfahrzeug 1 zu der Plattform 14 gesteuert, bis das Kopplungsrohr 9 in den Arbeitsbereich W gelangt, und durch Einstellung der Richtung, Neigung und Länge des Laufweges L wird die Kopplungseinrichtung K am Ende des Laufweges L über das Kopplungsrohr 9 gebracht, und die Kopplung mit der Plattform 14 wird erreicht. Falls erforderlich, wird das Wasserfahrzeug mittels Trossen, die an Ankern oder an der Plattform 14 befestigt sind, an der Plattform positioniert.
  • 5 bis 8 zeigen das Ende des Laufweges L mit der Kopplungseinrichtung K. An den Seitenkanten des Laufgangs 11 ist ein Stoßfangstreifen 27 entlang der Seitenkanten des Endes des zweiten Laufwegteils 8 vorgesehen, und ein Stoßfangstreifen 20 ist am Ende des zweiten Laufwegteils 8 vorgesehen. Die Kopplungseinrichtung K ist auf der Unterseite in einer Aussparung am Ende des zweiten Laufwegteils 8 vorgesehen. Ein Zapfen 18 mit einer Achse 17, die sich senkrecht zum Laufgang 11 erstreckt, ist am zweiten Laufwegteil 8 befestigt. Ein Kopplungsstück 22 kann sich um den Zapfen 18 drehen, beginnend von einer zentralen Position und sich drehend in Richtung auf jede Seite um die Achse 17 über einen ersten Winkel α, mit dem Resultat, dass sich die Richtung des Kopplungsstücks 22 an die Richtung anpassen kann, in der das zu greifende Kopplungsrohr 9'' relativ zum Laufweg L liegt. Zu diesem Zweck hat der zweite Laufwegteil 8 lokal auch eine dünnere Gestaltung und hat eine Aussparung mit schrägen Flächen 26, derart, dass bei Drehung des Kopplungsstücks 22 über einen ersten Winkel α ein eingeklemmtes Kopplungsrohr 9'' nicht mit dem Laufweg L in Kontakt kommt. Falls erforderlich, kann eine Sperreinrichtung vorgesehen sein, welche die Maximalwerte des ersten Winkels α begrenzt. In einer bevorzugten Ausführungsform gibt es eine Einrichtung (nicht gezeigt), welche das Kopplungsstück 22 direkt elastisch im Zentrum des zweiten Laufwegteils 8 hält, in welchem Fall der erste Winkel α gleich null ist. Der Maximalwert des ersten Winkels α ist ungefähr dreißig bis fünfundvierzig Grad.
  • An dem Kopplungsstück 22 sind zwei Klemmen 21 befestigt, welche Klemmen mittels eines Klemmenantriebs (nicht gezeigt) um einen Zapfen 19 beweglich sind und das Kopplungsrohr 9'' umschließen und fest einklemmen können. Der Klemmenantrieb ist derart gestaltet, dass, wenn die Belastung zu groß ist, die Klemmen 21 öffnen und das Kopplungsrohr 9 von der Klemmeinrichtung K weg gelangen kann. Zu diesem Zweck ist/sind das Kopplungsstück 22 und/oder der Antrieb der Klemmen 21 mit Sensoren versehen, welche die vom Kopplungsrohr 9'' auf das Kopplungsstück ausgeübten Kräfte messen können. Außerdem gibt es Sensoren, welche das Vorhandensein des Kopplungsrohres 9'' in der Klemmeinrichtung K erfassen. Diese Sensoren sind mit einem Steuersystem der Vorrichtung verbunden.
  • Nahe bei der Kopplungseinrichtung K ist die Unterseite des zweiten Laufwegteils 8 im Zentrum des zweiten Endes mit einer Stützkante 24 versehen. Die Unterseite des zweiten Laufwegteils 8 ist auf beiden Seiten der Stützkante 24 mit abgeschrägten Bereichen 25 versehen, mit der Folge, dass die Ebene des Laufgangs 11 des zweiten Laufwegteils 8 einen zweiten Winkel β mit der Richtung des Kopplungsrohres 9' bilden kann. In der Praxis ist der Maximalwert des zweiten Winkels β in einer Ebene senkrecht zum Laufweg L fünfzehn bis zwanzig Grad, welcher Winkel unter anderem von dem Winkel zwischen dem Laufweg L und dem Kopplungsrohr 9 und von der Höhe des horizontalen Rohres 9 relativ zum Drehzapfen 6 des Laufweges L abhängt. Das Kopplungsstück 22 und die Klemme 21 sind derart geformt, dass das Kopplungsrohr 9'' auch in der gekoppelten Position einen zweiten Winkel β mit der Ebene des Laufgangs 11 bilden kann.
  • Während der Kopplung des Laufweges L mit der Plattform 14 wird das Wasserfahrzeug 1 in eine mehr oder weniger feststehende Position nahe bei der Plattform 14 gebracht. Das Ende des Laufweges L wird dann über das Kopplungsrohr 9 gebracht, und der Stoßfangstreifen 27 an der Seitenkante des Laufweges L wird an die Stütze 12 gelegt und mit einer Druckkraft dagegen gedrückt. Später oder sofort, je nach den Umständen, senkt der Bediener den Laufweg L ab, bis der Letztere mit der Stützkante 24 auf dem Kopplungsrohr 9 liegt, und der Hebezylinder 4 wird entlastet, so dass der Laufweg L mit der Stützkante 24 durch sein Eigengewicht auf dem Kopplungsrohr 9 ruht, in welchem Fall die Seitenkante gegen die Stütze 12 gedrückt wird. Der zweite Laufwegteil 8 wird dann in den ersten Laufwegteil 7 zurückgezogen, so dass die Stützkante 24 über das Kopplungsrohr 9 gleitet.
  • Wenn sich das Kopplungsrohr 9 am Ende der Stützkante 24 befindet, bewegt sich das Ende des Laufweges L nach unten, so dass das Kopplungsstück 22 das Kopplungsrohr 9 umschließt. Im Verlauf dieses Prozesses dreht sich das Kopplungsstück 22 aufgrund des Umstandes, dass das Kopplungsrohr 9 entlang einer Stützfläche 23 des Kopplungsstücks 22 gleitet, die zwischen der Stützkante 24 und der Achse 17 liegt, um die Achse 17 zu seinem untersten Punkt und erreicht die mit gestrichelten Linien in 6 gezeigte Position. Das Vorhandensein des Kopplungsrohres 9'' wird von dem Sensor erfasst und der Steuereinrichtung übermittelt. Die Klemmen 21 werden dann aktiviert, so dass das Kopplungsrohr 9'' eingeklemmt wird, und die Stromzufuhr zu den Antrieben für Heben, Drehen und Gleiten außerhalb des Laufweges L wird unterbrochen. Als Folge kann sich das Wasserfahrzeug 1 leicht relativ zur Plattform 14 bewegen, und das Wasserfahrzeug 1 kann den leichteren Bewegungen von Dünung und Strömung folgen, ohne dass starke Kräfte auf die Konstruktion ausgeübt werden. Das Vortriebssystem und/oder die Verankerung des Wasserfahrzeuges 1 stellen sicher, dass keine starken Bewegungen auftreten. Wenn als Folge von Fehlern oder zu starkem Wind bzw. zu starker Dünung oder Strömung noch übermäßige Bewegungen auftreten, erfasst der Sensor die Stärke der Kräfte in der Kopplungseinrichtung. Falls erforderlich, wird/werden das Vortriebssystem und/oder die Positionierung des Wasserfahrzeuges 1 justiert. Wenn die gemessenen Kräfte zu stark werden, öffnet sich die Klemme 21, und unter dem Einfluss des Steuersystems werden die Antriebe des Laufweges L wieder eingeschaltet und wird der Laufweg L zurück auf das Wasserfahrzeug 1 gelegt.
  • Für den Fachmann ist klar, dass außer der oben beschriebenen Ausführungsform viele alternative Ausführungsform für die Vorrichtung möglich sind. Zum Beispiel kann man die Kopplungseinrichtung in einem Abstand von dem Ende des zweiten Laufwegteils 8 statt an dem Ende des zweiten Laufwegteils vorsehen. Während der Kopplung des Laufweges L wird die Länge nicht verkürzt, sondern in diesem Fall verlängert. Ausführungsformen, worin das Kopplungsstück 22 keine Klemmen 21 aufweist, worin aber das Kopplungsstück das Kopplungsrohr 9 rein durch seine Form umschließt, sind ebenfalls möglich.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Laufweges von einem Wasserfahrzeug (1) zu einem Objekt (14), welches relativ zu dem Wasserfahrzeug mehr oder weniger feststehend ist, wobei das Objekt einem Rohr (9) daran befestigt hat, wobei die Vorrichtung einer teleskopisch ausfahrbaren Laufplanke (L), die an dem Wasserfahrzeug befestigt ist und eine Oberseite (11) hat, wobei nahe am Ende der Laufplanke (L) ein Kopplungselement (K) vorgesehen ist, welches dafür eingerichtet ist, das Rohr (9) das an dem feststehenden Objekt (14) befestigt ist, zu umschließen, wobei die Laufplanke (L) mit einer ersten Antriebseinrichtung (4) zum Drehen der Laufplanke (L) relativ zu dem Wasserfahrzeug (1) um einen ersten Zapfen (6) und einen zweiten, mehr oder weniger senkrecht zu dem ersten Zapfen angeordneten Zapfen (5) versehen ist und mit einer zweiten Antriebseinrichtung zum Ausfahren der Laufplanke versehen ist, und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Vorrichtung während des Koppelns des Kopplungselementes (K) mit dem Rohr (9), dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (9) mehr oder weniger horizontal ist und das Kopplungselement (K) dafür eingerichtet ist, das mehr oder weniger horizontale Rohr (9) zu umschließen, wobei das Kopplungselement (K) unterhalb der Oberseite (11) angebracht ist und nahe am Kopplungselement (K) auf der Unterseite in der Längsrichtung der Laufplanke (L) die Laufplanke eine schmale Stützkante (24) zum Stützen der Laufplanke (L) auf dem mehr oder weniger horizontalen Rohr (9) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der auf beiden Seiten der Stützkante (24) die Unterseite der Laufplanke (L) oberhalb eines V-förmigen Abschnitts liegt.
  3. Vorrichturig nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Kopplungselement (K, 21, 22) um einen driften Zapfen (18) drehbar ist, welcher sich in einer Position mehr oder weniger senkrecht zu der Oberseite (11) befindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Kopplungselement (K, 21, 22) eine Stützfläche (23) aufweist, die sich von der Stützkante (24) zu der Oberseite (11) erstreckt und zwischen dem dritten Zapfen (18) und der Stützkante liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der das Kopplungselement (K, 21, 22) mit elastischen Mittel versehen ist, die dazu dienen, das Kopplungselement in eine zentrale Position zu bringen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kopplungselement (K, 22) eine Klemme (21) zum Umschließen des mehr oder weniger horizontalen Rohres (9) im gekoppelten Zustand aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung einen ersten Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins des mehr oder weniger horizontalen Rohres (9) in dem Kopplungselement (K, 21 22) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Steuereinrichtung einen zweiten Sensor zum Erfassen der Belastung und/oder Oberbelastung der Klemme (21) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Steuereinrichtung gestaltet ist, die Klemme (21) zu öffnen und/oder auf die erste Antriebseinrichtung (4) umzuschalten, und zwar nach der Erfassung von Überbelastung der Klemme (21).
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kopplungselement (K, 21, 22) und die Laufplanke (L) derart gestaltet sind, dass das mehr oder weniger horizontale Rohr (9), parallel zur Oberseite (11) gemessen, einen Winkel (α) von bis zu mindestens dreißig bis fünfundvierzig Grad mit einer Linie lotrecht zur Längrichtung der Laufplanke bilden kann.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kopplungselement (K, 21, 22) derart gestaltet ist, dass das mehr oder weniger horizontale Rohr (9) einen Winkel (β) von mindestens zehn bis zwanzig Grad mit der Oberseite (11) bilden kann.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Stütze (12) oberhalb des mehr oder weniger horizontalen Rohres (9) vorgesehen ist, um die Bewegungen der Laufplanke (L) in der Horizontalrichtung zu begrenzen.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Laufweges von einem Wasserfahrzeug (1) zu einem Objekt (14), welches relativ zu dem Wasserfahrzeug (1) mehr oder weniger feststehend ist, durch Bereitstellen einer teleskopisch ausfahrbaren Laufplanke (L) zwischen dem Wasserfahrzeug (1) und dem Objekt (14), wobei die Laufplanke (L) an dem Wasserfahrzeug (1) befestigt ist und unter anderem mit einer ersten Antriebseinrichtung (4) zum Anheben und Schwenken der Laufplanke (L) und mit einer zweiten Antriebseinrichtung zum Ändern der Länge der Laufplanke (L) versehen ist und auf der Unterseite mit einem Kopplungselement (K) versehen ist, welches dafür eingerichtet ist, die Laufplanke (L) mit einem mehr oder weniger horizontalen Rohr (9) zu koppeln, das an dem Objekt (14) befestigt ist, wobei während des Koppelns die Laufplanke (1) mit einer schmalen Stützkante (24) an der Unterseite der Laufplanke in Längsrichtung auf das mehr oder weniger horizontale Rohr (9) gelegt wird, wonach die Länge der Laufplanke (L) mittels der zweiten Antriebseinrichtung reguliert wird, bis das Kopplungselement (K) um das mehr oder weniger horizontale Rohr (9) herum fallen kann.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem eine Stütze (12) oberhalb des mehr oder weniger horizontalen Rohres (9) vorgesehen ist und die Laufplanke (L) gegen die Stütze gedrückt wird, bevor die Laufplanke (L) auf das mehr oder weniger horizontale Rohr (9) gelegt wird.
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