DE602005004551T2 - Applikator für fluide substanzen für den einsatz in der medizin und/oder kosmetik - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Applikator für fluide Substanzen für den Einsatz in der Medizin und/oder Kosmetik.
- Stand der Technik
- Applikatoren für medizinische und/oder kosmetische Substanzen sind bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Behälter, der durch eine quer verlaufende, durchbrechbare Membran in zwei Kammern geteilt ist, die in axialer Richtung zueinander beabstandet sind: eine erste Kammer enthält die aufzutragende Substanz und eine zweite Kammer besitzt eine Öffnung, die mit einer Art schwammartigem Pfropfen versehen ist.
- Eine Vielzahl radialer Schlitze reduzierter Stärke wird in der Membran gebildet, die unter radialem Druck, der von außen auf die Wände des Behälters in Höhe der Membran ausgeübt wird, brechen, und eine entsprechende Vielzahl dreieckiger Segmente bilden.
- Unter dem externen Druck bewegen sich die dreieckigen Segmente voneinander weg und geben im Bereich der Membran so eine Öffnung für den Durchlauf der Substanz von der ersten Kammer in die zweite Kammer frei und die Substanz kann somit aufgetragen werden.
- Die Größe der Öffnung, die gebildet wird, schwankt je nach der Höhe des Druckes, der auf den Behälter ausgeübt wird.
- An der äußeren Seitenfläche des Behälters in der Höhe der Membran wird ein Vorsprung gebildet, der die Stelle angibt, auf die Druck auszuüben ist. In dem Dokument
US-A-4599 008 , das als der nächste Stand der Technik angesehen wird, wird ein Nagellack-Einsatz mit einem Aufbrechelement offengelegt. - Offenlegung der Erfindung
- Doch diese bekannten Behälter können noch weiter verbessert werden, um insbesondere die Hygiene des schwammartigen Pfropfens sowohl vor der ersten Anwendung als auch zwischen aufeinanderfolgenden Anwendungen der darin enthaltenen Substanz zu verbessern.
- Innerhalb dieser Zielsetzung besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Struktur bereitzustellen, die einfach, in der Praxis relativ leicht zu beschaffen, sicher im Gebrauch, effektiv im Betrieb ist und relativ geringe Kosten hat.
- Dieser Zweck und weitere Zielsetzungen, die nachfolgend noch deutlicher werden, werden durch den vorliegenden Applikator für fluide Substanzen für den Einsatz in der Medizin und/oder Kosmetik erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes besitzt: einen Behälter, der durch eine quer verlaufende, durchbrechbare Wand in eine erste Kammer, die eine fluide Substanz enthält, und in eine zweite Kammer, die in axialer Richtung zu der ersten Kammer beabstandet ist, unterteilt ist, und mit einer Öffnung versehen ist, ein Durchstechelement, das mit der Öffnung im wesentlichen hermetisch in Bezug auf die Substanz verbunden ist, so dass es axial zwischen einer ersten Konfiguration, in der es nicht in die Wand eingreift, und einer zweiten Konfiguration, in der es in die Wand eingreift, um sie zu durchbrechen, verschoben werden kann, ein axiales Loch, das durch das Durchstechelement gebildet wird, einen porösen Pfropfen, der mit dem Ende des Durchstechelementes, das an dem Behälter nach außen gerichtet ist, verbunden ist, und eine Kappe zum Abdecken des Propfens, die abnehmbar mit dem Durchstechelement verbunden ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsart eines Applikators für fluide Substanzen für den Einsatz in der Medizin und/oder Kosmetik, der durch ein Beispiel, das nicht einschränkend zu verstehen ist, in den Begleitzeichnungen veranschaulicht ist. Es zeigen:
-
1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vielzahl von Applikatoren gemäß der Erfindung bevor sie gefüllt werden; -
2 eine schematische Explosionszeichnung der Vielzahl von Applikatoren von1 ; -
3 eine schematische Schnittansicht durch einen Applikator gemäß der Erfindung in der Verpackungskonfiguration; -
4 eine schematische Schnittansicht eines Applikators gemäß der Erfindung in der Konfiguration für den Einsatz. - Ausführungsarten der Erfindung
- Unter Bezugnahme auf die Figuren wird mit der Bezugsziffer
1 im allgemeinen ein Applikator für fluide Substanzen für den Einsatz in der Medizin und/oder Kosmetik bezeichnet, insbesondere für Substanzen dentaler Anwendungen wie beispielsweise Anästhetika, Desinfektionsmittel und dergleichen. - Der Applikator
1 besitzt einen Behälter2 , der eine Längsachse A besitzt, und durch eine Wand3 geteilt ist, die quer zu der Achse A verläuft, und in eine erste Kammer4 , die die aufzubringende fluide Substanz enthält, und in eine zweite Kammer5 , die in axialer Richtung zu der ersten Kammer angeordnet ist und eine Öffnung6 besitzt, durchbrochen werden kann. - Ein Durchstechelement
7 ist mit der Öffnung6 in Bezug auf die Substanz, die in der ersten Kammer4 enthalten ist, im wesentlichen hermetisch verbunden, und kann zwischen einer ersten Konfiguration, in der es nicht in die Wand3 eingreift, und einer zweiten Konfiguration, in der es in die Wand3 eingreift, um sie zu durchbrechen, axial verschoben werden. - Ein axiales Durchgangsloch
8 verläuft durch das Durchstechelement7 und sein Ende, das auf das Äußere des Behälters2 gerichtet ist, ist mit einem porösen oder schwammartigen Pfropfen9 verbunden. - Der Pfropfen
9 ist teilweise in das Loch8 eingeschoben und auf diese Art und Weise mit der zweiten Kammer5 verbunden und ragt teilweise aus ihr hervor; bei der Oberfläche9a ihres hervortretenden Teils handelt es sich um die Oberfläche, mit der die Substanz auf einer ausgewählten Anwendungsoberfläche verteilt werden kann. - Der Pfropfen
9 wird durch eine Kappe10 abgedeckt, die über manipulationssichere Abdichtvorrichtungen11 abnehmbar mit dem Durchstechelement7 verbunden ist. - Vorrichtungen
12 , um das Durchstechelement7 in der ersten Konfiguration zu halten, und Vorrichtungen13 , um das Verschieben des Durchstechelementes7 in der zweiten Konfiguration zu stoppen, werden ebenfalls bereitgestellt. - Das Durchstechelement
7 besteht aus einem mittleren, rohrförmigen Element14 , welches das Loch8 bildet, und dessen gegenüberliegende Seiten14a und14b offen sind: ein Ende ist in die zweite Kammer5 eingeschoben und besitzt ein spitzes Profil, um die Wand3 zu durchbrechen, und das andere Ende14b ist mit dem Pfropfen9 verbunden. - Das rohrförmige Element
14 ist teilweise von einer äußeren Ummantelung15 umgeben, die die äußere Seitenfläche des Behälters2 umgibt. - Das Halteelement
12 und die Stoppvorrichtung13 werden zwischen der äußeren Ummantelung15 und der äußeren Seitenfläche des Behälters2 gebildet und besitzen jeweils zwei Zähne16 –17 und18 –19 , die jeweils an der inneren Seitenfläche der Ummantelung15 und an der äußeren Seitenfläche des Behälters2 vorstehen und durch Einrasten bzw. einen Schnappverschluss miteinander verbunden werden können. - Außerdem besitzt die Stoppvorrichtung
13 eine Oberfläche als Stoßfläche für das untere Ende der Ummantelung15 , die außen an dem Behälter2 gebildet wird, und vorteilhafterweise aus einem Ring besteht, der durch eine Änderung des Querschnittes des Behälters gebildet wird. - Ringförmige Ausdehnungen
21 zur Bereitstellung einer Abdichtung zu den Innenwänden der Öffnung6 befinden sich an der Außenseite des rohrförmigen Elementes14 . - Die manipulationssicheren Abdichtvorrichtungen
11 besitzen einen zerreißbaren Abschnitt22 , der zwischen der Basis der Kappe10 und der perimetrischen Kante des Durchstechelementes7 gebildet wird, sowie zwei diametral einander gegenüberliegende Flügel23 , die jeweils von der Kappe10 vorstehen, und entlang einer durchbrechbaren Linie24 mit der Ummantelung15 des Durchstechelementes7 verbunden sind. - Die Wand
3 ist entlang einer schwachen, perimetrischen Linie25 mit den Innenwänden des Behälters2 verbunden. - Das Durchstechelement
7 wird aus einem Stück zusammen mit der Kappe10 und den Flügeln23 hergestellt. - Das Ende
4a der ersten Kammer4 , die gegenüber der Wand3 liegt, ist offen, so dass die Substanz in die erste Kammer4 eingeführt werden kann; sie lässt sich nach dem Füllen durch Wärmeversiegelung oder dergleichen verschließen. - Zweckmäßigerweise kann der Applikator
1 in einer Reihe S mit anderen Applikatoren1 hergestellt werden, wobei die aneinander angrenzenden Flügel23 der beiden angrenzenden Applikatoren1 entlang jeweiliger durchbrechbarer Linien26 vorübergehend miteinander verbunden sind. - Der Applikator
1 wird durch Einschieben des Pfropfens9 in das Durchstechelement7 über das Ende14a seines rohrförmigen Elementes14 und durch Einschieben des Durchstechelementes7 in die Öffnung6 des Behälters2 montiert, bis der Zahn16 an den entsprechenden Zahn17 anstößt. - Nach dem Einführen der aufzubringenden Substanz in die erste Kammer
4 wird ihr offenes Ende4a beispielsweise durch Wärmeversiegelung verschlossen. - Zum Zeitpunkt der Benutzung und nachdem ein Applikator
1 durch Durchbrechen der durchbrechbaren Linie26 – die ihren inneren Flügel23 mit dem Flügel23 des Applikators1 , der daran angrenzt, verbindet – von der Serie S getrennt wurde, muss auf die Kappe10 und damit auf das Durchstechelement7 , das über die manipulationssicheren Abdichtvorrichtungen11 vorübergehend damit verbunden ist, eine Schubkraft, die mit dem Pfeil F bezeichnet ist, in axialer Richtung ausgeübt werden, damit sich das Durchstechelement7 von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration verschiebt, bis sich der Zahn16 aus dem entsprechenden Zahn17 löst, der Zahn18 sich durch Einschnappen über den entsprechenden Zahn19 hinaus bewegt, und das untere Ende der Ummantelung15 an die Stoßfläche20 drückt. - Das Schneidprofil am Ende
14a des rohrförmigen Elementes14 zerreißt die schwache Linie25 , die die Wand3 fest mit den Innenwänden des Behälters2 verbindet, wobei es sie von den Wänden löst und somit einen Durchgang zwischen der ersten Kammer4 und der zweiten Kammer5 öffnet. - Nach dem Abreißen der manipulationssicheren Abdichtvorrichtungen
11 wird die Kappe10 entfernt und gibt den Pfropfen9 an die äußere Umgebung frei. - Durch Umdrehen des Behälters
2 , so dass der Pfropfen9 nach unten zeigt, und/oder Drücken der Seitenwände läuft die in der ersten Kammer4 enthaltene Substanz durch die Öffnung aufgrund der durchbrochenen Wand3 in die zweite Kammer5 , wo sie über das Loch8 den Pfropfen9 durchtränkt, der sie über die Oberfläche9a auf die Anwendungsfläche freisetzt. - Wenn die Substanz, die in der ersten Kammer
4 enthalten ist, bei einer einzigen Anwendung nicht aufgebraucht wird, kann die Kappe10 wieder auf den Pfropfen9 aufgesetzt werden, um ihn abzudecken, und bis zur nächsten Anwendung vor externen Stoffen zu schützen. - Es wird darauf hingewiesen, dass der Pfropfen
9 bis zur ersten Anwendung in Bezug auf die äußere Umgebung durch die Kappe10 geschützt ist, die zweckmäßigerweise mit dem Durchstechelement7 verbunden ist. - Es ist auch möglich, in der zweiten Kammer
5 ein Produkt zu verpacken, das mit der Substanz, die in der ersten Kammer4 enthalten ist, gemischt werden kann; in diesem Fall wirkt die zweite Kammer5 wie ein Tank und das Durchbrechen der Wand3 führt in erster Linie dazu, dass das darin enthaltene Produkt in die erste Kammer4 befördert wird, in der es sich mit der dort enthaltenen Substanz vermischt. - In der Praxis wurde festgestellt, dass die beabsichtigten Zwecke und Zielsetzungen mit der beschriebenen Erfindung erreicht werden.
- Die auf diese Art und Weise entwickelte Erfindung kann zahlreichen Veränderungen und Abänderungen unterzogen werden, die allesamt innerhalb des Geltungsbereichs der angehängten Patentansprüche liegen.
- Sämtliche Einzelheiten können durch andere, technisch äquivalente Einzelheiten ersetzt werden.
- In der Praxis können die verwendeten Materialien, sowie die Formen und Abmessungen so ausfallen, wie dies erforderlich ist, ohne dass man sich dadurch aus dem Schutzumfang der angehängten Patentansprüche entfernt.
Claims (13)
- Applikator (
1 ) für fluide Substanzen für den Einsatz in der Medizin und/oder Kosmetik, wobei der Applikator folgendes besitzt: einen Behälter (2 ), der durch eine quer verlaufende, durchbrechbare Wand (3 ) in eine erste Kammer (4 ), die eine fluide Substanz enthält, und in eine zweite Kammer (5 ), die in axialer Richtung zu der ersten Kammer (4 ) beabstandet ist, unterteilt ist, und mit einer Öffnung (6 ) versehen ist, ein Durchstechelement (7 ), das mit der Öffnung (6 ) im wesentlichen hermetisch in Bezug auf die Substanz verbunden ist, so dass es axial zwischen einer ersten Konfiguration, in der es nicht in die Wand eingreift, und einer zweiten Konfiguration, in der es in die Wand eingreift, um sie zu durchbrechen, verschoben werden kann, ein axiales Loch (8 ), das durch das Durchstechelement gebildet wird, gekennzeichnet durch einen porösen Pfropfen (9 ), der mit dem Ende des Durchstechelementes (7 ), das an dem Behälter nach außen gerichtet ist, verbunden ist, und eine Kappe (10 ) zum Abdecken des Propfens, die abnehmbar mit dem Durchstechelement (7 ) verbunden ist. - Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein manipulationssicheres Element zum Abdichten der Kappe (
10 ) an dem Durchstechelement besitzt. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Vorrichtungen besitzt, um das Durchstechelement (
7 ) vorübergehend in der ersten Konfiguration zu halten. - Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Vorrichtungen (
13 ) besitzt, um das Verschieben des Durchstechelementes (7 ) in der zweiten Konfiguration zu stoppen. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchstechelement (
7 ) ein mittleres, rohrförmiges Element aufweist, welches das Loch bildet, und dessen gegenüberliegende Seiten geöffnet sind, wobei eines der Enden in die zweite Kammer eingeschoben wird und ein spitzes Profil besitzt, um die Wand zu durchbrechen, und das andere Ende mit dem Pfropfen verbunden ist, der teilweise daraus hervorsteht, sowie eine externe Ummantelung (15 ), die das rohrförmige Element teilweise umgibt, und sich um die äußere Seitenfläche des Behälters herumwickeln kann, wobei das Halteelement und die Stoppvorrichtung zwischen der Ummantelung und der äußeren Seitenfläche des Behälters gebildet werden. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchstechelement mindestens eine ringförmige Ausdehnung (
21 ) besitzt, die an ihren Außenwänden gebildet wird, um eine Abdichtung zu den Innenwänden der Öffnung zu liefern. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement und/oder die Stoppvorrichtung mindestens ein Paar Zähne (
16 ;17 ;18 ;19 ) besitzt, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils an der inneren Seitenfläche der Ummantelung und an der äußeren Seitenfläche des Behälters vorstehen. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppvorrichtung (
13 ) eine Oberfläche als Stoßfläche für das Durchstechelement besitzt, wobei die Oberfläche in dem Behälter gebildet wird. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manipulationssichere Abdichtelement einen zerreißbaren Abschnitt (
22 ) besitzt, der zwischen der Kappe und dem Durchstechelement gebildet wird. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manipulationssichere Abdichtelement (
11 ) mindestens einen Flügel besitzt, der von der Kappe vorsteht, und mit dem Durchstechelement entlang einer durchbrechbaren Linie verbunden ist. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (
3 ) mit den Innenwänden des Behälters entlang einer schwachen Linie verbunden ist. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (
5 ) ein Produkt enthalten kann, das mit der Substanz gemischt werden kann. - Applikator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der ersten Kammer (
4 ), das der Wand gegenüberliegt, zum Einführen der Substanz offen ist, und durch Wärmeversiegelung oder dergleichen verschlossen werden kann.
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