DE602005004084T2 - Verfahren zum Fördern übereinanderliegender flexibler Materialbahnen - Google Patents

Verfahren zum Fördern übereinanderliegender flexibler Materialbahnen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum ununterbrochenen oder intermittierenden Bewegen mittels Reibung eines Satzes von zwei Bändern aus übereinander gelegtem, flexiblem Material unter Verwendung von wenigstens zwei Zugwalzen, die tangential einander gegenüber beiderseits des Satzes von Bändern angeordnet sind, die in entgegengesetzte Richtungen und in die Richtung der Bewegung der Bänder gedreht werden können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Zug an einem Band aus flexiblem Material durch Vorschubwalzen wird in vielen Herstellungsverfahren genutzt, bei denen derselbe Vorgang wiederholt oder ununterbrochen entlang einer Bandlänge ausgeführt werden muss, oder bei Verfahren, in denen verschiedene Vorgänge nacheinander am gleichen Teil eines Bandes ausgeführt werden müssen. Im ersten Fall muss das Band zwischen den zwei sich drehenden Vorschubwalzen hindurchlaufen, die sich in entgegengesetzte Richtungen und mit der gleichen Geschwindigkeit auf eine Weise drehen, dass sie das Band ziehen, damit dieses sich mittels Reibung ununterbrochen vorwärts bewegt und straff durch die Station läuft, in der der Vorgang ausgeführt wird, die sich im Allgemeinen in Bezug auf die Walzen vorgelagert befindet. Im zweiten Fall finden die Vorgänge in verschiedenen feststehenden Stationen statt, die in der Richtung der Bandbewegung hintereinander angeordnet sind und die auf dieses zur gleichen Zeit einwirken, in der dieses gezwungen wird, sich zu bewegen.
  • In den Fällen, in denen es zwei übereinander gelegte Bänder gibt, die gezogen werden, und insbesondere in den Fällen, in denen die Bänder auf Rollen gelagert werden, die sich abwickeln, wenn von einem freien Ende gezogen wird, wird wegen der Unterschiede in den Kräften, die die Walzen tolerieren müssen, wenn sie jeweils eines der Bänder ziehen, und abhängig von der Länge des Bandes, das noch auf der Rolle gelagert ist, eines der Bänder um eine größere Strecke gezogen als das andere.
  • Üblicherweise sind bei diesen Bändern Informationsmitteilungen oder Werbungsmitteilungen aufgedruckt, die eine bestimmte Länge auf dem Band belegen und mehrmals auf der Rolle wiederholt werden. Die Idee besteht darin, dass sie während des Herstellungsverfahrens so geschnitten werden, dass letztlich jede Nachricht einzeln dargestellt wird, d. h. als ein einzelner Abschnitt. Wegen der Flexibilität der Kunststofffolienherstellung durch Änderung der Bedingungen (Rohmaterialien, Temperatur, Feuchtigkeit, Belastung usw.), treten dennoch kleine Unterschiede in der Länge der gedruckten Nachricht zwischen einem Band und einem anderen Band auf. Dies kann sogar auf der gleichen Rolle geschehen und es geschieht auch, wodurch die Länge des Abschnitts der gedruckten Nachricht in den Anfangsmetern der Rolle nicht die gleiche ist wie in den mittleren oder letzten Metern.
  • Dieser Unterschied in der Bewegung oder in den einschließenden Abmessungen der gedruckten Nachricht auf den Bändern kann sich ansammeln, wenn sich das Band bewegt, was bedeutet, dass dies entlang einer großen Länge von Bändern Fehler in der Ausführung des Endprodukts verursachen kann, insbesondere in den Fällen von völlig gleichen Vorgängen, die bei den zwei Bändern ausgeführt werden und in jenen Fällen, dass die Bänder paarweise zusammen angeordnet werden, nachdem die zuvor erwähnten Vorgänge ausgeführt wurden.
  • Wenn Netztaschen hergestellt werden, werden durch Wärme versiegelbare Materiallagen, die einander zugewandt auf jeder Seite eines schlauchförmigen Netzes angeordnet sind, verwendet, um die Enden der Tasche zu verschweißen und dadurch ihren Boden auszubilden und sie zu versiegeln, nachdem sie gefüllt worden ist. Um diese Typen von Taschen herzustellen, müssen das schlauchförmige Netz und die befestigten Lagen durch zwei Vorschubwalzen hindurchgeführt werden, um bei dem Satz, der durch das Netz und die Lagen gebildet wird, den Schweiß- und Schneidevorgang auszuführen, um so die Taschen auszubilden.
  • Die Lagen dienen jedoch auch dazu, Identifikationsdaten auf die Tasche bezüglich ihres Inhalts oder zu Werbungszwecken aufzudrucken. In dem Fall, dass es übereinstimmende oder entsprechende Informationen auf den Lagen angrenzend an die zwei Seiten des schlauchförmigen Netzes gibt, besteht folglich wegen der Tatsache, dass eine Lage durch die Walzen um eine unterschiedliche Strecke als die andere gezogen worden ist, die Möglichkeit, dass diese Informationen nicht übereinstimmen, wenn die Tasche fertiggestellt worden ist.
  • Falls die zwei Lagen nicht abgeglichen sind, kann dies weitere ernsthafte Folgen haben, die bewirken könnten, dass die Taschenherstellung stoppt, beispielsweise wenn auf die Lagen verschiedene Farben als Grundlage oder für ein besseres Verschließen aufgedruckt wurden, oder falls die Lagen eingebaute Markierungen haben, die so ausgelegt sind, dass sie durch optische Lesegeräte oder irgendeine Vorrichtung an der Maschine erfasst werden können.
  • In jedem Fall nehmen aufgrund der Tatsache, dass sich stufenweise und wenn die Walzen das schlauchförmige Netz ziehen, um eine Tasche nach der anderen herzustellen, die Unterschiede in der Bewegung zwischen den Lagen zu, bis zu einem solchen Punkt, dass es erforderlich wird, die Maschine anzuhalten, um die zwei Lagen, die so entworfen sind, dass sie die zwei Seiten derselben Tasche bilden, manuell abzugleichen, um die zuvor genannten Probleme zu vermeiden.
  • Die Dokumente US 4253383 und US 20040132599 zeigen die erwähnten Ausrichtungs- oder Übereinstimmungsprobleme und beschreiben verschiedene Lösungen, um diese zu beseitigen.
  • Konkret beschreibt das Dokument US 4253383 ein Verfahren und Anordnungen zur Herstellung von beschrifteten Geweben für die Herstellung von Taschen. Gemäß diesem Verfahren werden Beschriftungsbahnen durch entsprechende weitmaschige Gewebe, die dafür vorgesehen sind, dass sie zusammen ein ununterbrochenes schlauchförmiges Netz bilden, mit entsprechenden inneren Bahnen verbunden, die auf der anderen Seite des weitmaschigen Gewebes aufgebracht werden.
  • Damit die Markierungszeichen, die in beiden Beschriftungsbahnen vorgesehen sind, zusammenpassen, wenn das schlauchförmige Netz gebildet wird, wird eine Anordnung geschaffen, die die Zufuhr der Beschriftungsbahnen synchronisiert, bevor sie zu den weitmaschigen Geweben verbunden werden, wobei die Anordnung auf die Magazinwalzen einwirkt, bei denen die Beschriftungsbahnen aufgerollt werden.
  • Das Dokument US 20040132599 beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungstaschen aus zwei Verpackungsfolien, auf denen Aufschriften aufgedruckt sind. Die Vorrichtung umfasst zwei Transportwalzen und nachgelagert zu den zwei Transportwalzen Mittel zum Aufnehmen der Längen der Folien, damit die auf diese gedruckten Aufschriften zusammenpassen.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Das Verfahren zum ununterbrochenen oder intermittierenden Bewegen eines Satzes von zwei übereinander gelegten Bändern, das Gegenstand der Erfindung ist, ermöglicht es, dass die ungleiche Bewegung, d. h. die unerwünschte Verschiebung der korrekten gegenseitigen Position der Bänder korrigiert wird, ohne dass der Vorgang, der ausgeführt werden soll, unterbrochen wird. Das Verfahren ist insbesondere auf jene Einrichtungen ausgerichtet, bei denen die gemeinsame Bewegung der zwei Bänder aus übereinander gelegtem flexiblen Material durch Reibung an wenigstens einer der Vorschubwalzen ausgeführt wird, die tangential einander gegenüber beiderseits des zuvor erwähnten Satzes von Bändern angeordnet sind und die sich in die Richtung der Bewegung der Bänder drehen.
  • Im Wesentlichen ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden benachbarten Bändern des Satzes von Bändern Reibverhinderungsmittel angeordnet sind, die eine gegenseitige Bewegung zwischen beiden Bändern zulassen, wenn diese zwischen den gegenüberliegenden Walzen mit Druck beaufschlagt und durch diese gezogen werden, ohne dass zwischen den Bändern und den Walzen ein nennenswerter Schlupf auftritt, und wobei während wenigstens eines Betriebszyklus das Verfahren eine Einstellstufe enthält, in der eines der Bänder durch die jeweiligen Walzen um eine größere Strecke als das andere Band gezogen wird, damit die zuvor erwähnte unerwünschte Verschiebung der gegenseitigen Position zwischen beiden Bändern korrigiert wird.
  • Bei einer idealen Herstellung haben die zwei Walzen unterschiedliche Tangentialgeschwindigkeiten in der Einstellstufe. Es ist auch möglich, dass die zwei Walzen in entgegengesetzte Richtungen arbeiten, um zu einem bestimmten Zeitpunkt die Einstellunterschiede zwischen beiden Bändern auszugleichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bestehen die Reibverhinderungsmittel aus einem Band aus Kunststoff und überraschenderweise sind die Reibungsverhinderungsverfahren im Idealbetrieb aus einem Netzmaterial gebildet, so dass folglich das Verfahren im Gebiet der Netztaschenherstellung angewendet werden kann, wobei zwei durch Wärme versiegelbare Lagen einander gegenüber an jeder Seite eines schlauchförmigen Netzes für deren ununterbrochene Herstellung befestigt werden. Folglich führt dieses Netz die Funktionen einer Reibverhinderungsvorrichtung aus, und deswegen ist es nicht erforderlich, irgendein weiteres Produkt bereitzustellen, um das Verfahren der Erfindung auszuführen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch verschiedene Abläufe, die sich aus der Ausführung des Verfahrens der Erfindung ergeben. In der Zeichnung gilt:
  • 1 veranschaulicht einen Satz von zwei übereinander gelegten Bändern, zwischen denen sich ein Netzmaterial in der Startposition befindet;
  • 2 veranschaulicht diesen Satz Bänder, nachdem das Ziehen unter Verwendung der zwei sich drehenden Walzen begonnen hat, und auf eine Weise, dass ein Band um eine größere Strecke gezogen worden ist als das andere;
  • 3 veranschaulicht diesen Satz Bänder, bei denen gemäß einer ersten Variante des Verfahrens der Erfindung die Verschiebung in der gegenseitigen Bewegung der Bänder, die in 2 dargestellt ist, korrigiert wurde; und
  • 4 veranschaulicht diesen Satz Bänder, bei denen gemäß einer zweiten Variante des Verfahrens der Erfindung die Verschiebung in der gegenseitigen Bewegung der Bänder, die in 2 dargestellt ist, korrigiert wurde.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen einen Satz (1), der aus zwei Bändern (jeweils 2 und 3) aus flexiblem Material gebildet wird, die einander gegenüber und in Punkten an einem schlauchförmigen Netzmaterial (6) befestigt sind. Der Satz 1 wird durch zwei Vorschubwalzen (4 und 5) gezogen, die tangential einander gegenüber beiderseits des zuvor genannten Satzes 1 aus Bändern und dem schlauchförmigen Netz angeordnet sind, und er ist insbesondere für die Herstellung von Netztaschen ausgelegt.
  • In der Ursprungsposition von 1 passen die Markierungen A und B an den Bändern 2 und 3 jeweils im gleichen Abstand von den Vorschubwalzen 4 und 5 zueinander. Die Markierungen A und B simulieren beispielsweise Muster, die wiederholt entlang den Lagen 2 und 3 aufgedruckt wurden, und sie sind so ausgelegt, dass sie Produktinformationen oder Verbraucherinformationen enthalten, dass sie die Lagen mit Werbemitteilungen versehen oder dass die nachgelagerten Mechanismen bei den Walzen 4 und 5 in einer Taschenherstellungsmaschine aktiviert werden.
  • Wenn sich die Vorschubwalzen 4 und 5 mit der gleichen Geschwindigkeit in die Richtung der Bewegung des Satzes 1 drehen, wird eine unerwünschte Verschiebung der korrekten gegenseitigen Position zwischen den Bändern 2 und 3 erzeugt, die entsteht, währen der Satz 1 gezogen wird. Dies gibt die Situation in 2 wieder, in der die Markierungen A und B jeweils der Bänder 2 und 3 wegen der Tatsache, dass das Band 2 um eine größere Strecke als das Band 3 gezogen wurde, oder weil es wegen der Flexibilität in der Bandhehrstellung nach einem Vorlauf um unterschiedliche Meter bei den Bändern und nach einem mehrmaligen Durchlaufen der Markierungen A und B Unterschiede in den Längen zwischen aufeinanderfolgenden Markierungen A und B gibt, aufhören, paarweise angeordnet zu sein. Diese Situation muss korrigiert werden wegen der Tatsache, dass die Verschiebung zwischen den Bändern 2 und 3 zu fehlerhaften Taschen oder späteren Fehlern in der Maschinenanlage führen kann, die bei der Herstellung der Taschen verwendet wird, wenn die Informationen bei den Markierungen A und B einander ergänzen oder wenn die Markierungen A und B Mechanismen nachgelagert zu den Walzen 4 und 5 aktivieren.
  • Durch die Anordnung von Reibverhinderungsmitteln zwischen dem Band 2 und 3 und durch eine wahlweise Einwirkung auf die Walzen 4 und 5 ist es möglich, die unerwünschten Verschiebungen zu korrigieren, die während des Ziehens der Bänder auftreten, ohne die Notwendigkeit, die Bewegung des Satzes 1 aufzuhalten.
  • Im Beispiel der Zeichnung führt dieses schlauchförmige Netz 6 die Funktionen der Reibverhinderungsmittel aus, wodurch das gegenseitige Zuführen zwischen den Bändern 2 und 3 ermöglicht wird, wenn sie zwischen den Vorschubwalzen 4 und 5 angeordnet sind und wenn sie durch diese ohne eine nennenswerte Bewegung zwischen den Bändern und den entsprechenden Walzen gezogen werden. Um dies zu erzielen, werden während einer Zeitspanne die Vorschubwalzen 4 und 5 in einem Zugzyklus jedes Mal bei einer bestimmten Anzahl von Zyklen oder in jedem der Zugzyklen mit einer unterschiedlichen Tangentialgeschwindigkeit versehen (einschließlich in die entgegengesetzte Richtung), abhängig von der Ernsthaftigkeit der unerwünschten Verschiebung, die korrigiert werden muss.
  • Die Einstellung kann auf verschiedene Art und Weise ausgeführt werden; zwei Beispiele wurden jeweils in 3a und 3b dargestellt. In 3a wird die Zugwalze 4 von Band 2 für einen Augenblick angehalten, so dass sich die Zugwalze 5 vom Band 3 fortgesetzt dreht, wobei sie in ihrer Bewegung das Band 3 zieht, das sich in Bezug auf sein gegenüberliegendes Band 2 durch ein schlauchförmiges Netz 6 bewegt, das als ein Reibverhinderungsmittel wirkt. Das Band 3 bewegt sich ausreichend, bis seine entsprechende Markierung B die Paarposition mit der Markierung A am Band 2 erreicht.
  • In 3b hört die Drehung der Zugwalze 4 nicht auf und das Band 2 bewegt sich weiterhin. Wenn die Zugwalze 5 im Vergleich zur Zugwalze 4 beschleunigt wird, zwingt dennoch die erhöhte Tangentialgeschwindigkeit an ihrer Oberfläche das Band 3 dazu, um eine größere Strecke zuzunehmen als das Band 2, bis zu dem Punkt, an dem die Markierung B mit der Markierung A auf dem Band 2 zusammenpasst. Natürlich ist das Ergebnis das gleiche, wenn die Drehgeschwindigkeit für die Zugwalze 4 verringert wird, wenn die Drehgeschwindigkeit der Zugwalze 5 beibehalten wird, wobei es lediglich erforderlich ist, dass die Tangentialgeschwindigkeit der Zugwalze 5 größer ist als jene der dazu passenden Zugwalze 4.

Claims (5)

  1. Verfahren zum ununterbrochenen oder intermittierenden Bewegen mittels Reibung eines Satzes (1) von zwei Bändern aus übereinander gelegtem, flexiblem Material (2, 3) unter Verwendung von wenigstens zwei Zugwalzen (4, 5), die tangential einander gegenüber beiderseits des Satzes von Bändern angeordnet sind und sich in Richtung der Bewegung der Bänder drehen, so dass diese gemeinsam und übereinstimmend gezogen werden, wobei unerwünschte Verschiebungen aus der korrekten gegenseitigen Position der Bänder auftreten könnten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Bändern des Satzes von Bändern Reibverhinderungsmittel (6) angeordnet sind, die eine gegenseitige Bewegung zwischen beiden Bändern zulassen, wenn diese zwischen den gegenüberliegenden Walzen mit Druck beaufschlagt und durch diese gezogen werden, ohne dass zwischen den Bändern und Walzen ein nennenswerter Schlupf auftritt, und wobei während wenigstens eines Betriebszyklus das Verfahren eine Einstellstufe enthält, in der eines der Bänder durch die jeweiligen Walzen um eine größere Strecke als das andere Band gezogen wird, damit die unerwünschten Verschiebungen der gegenseitigen Position zwischen beiden Bändern korrigiert wird.
  2. Verfahren zum ununterbrochenen oder intermittierenden Bewegen eines Satzes (1) von zwei Bändern (2, 3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einstellstufe die beiden Walzen (4, 5) eine unterschiedliche Tangentialgeschwindigkeit haben.
  3. Verfahren zum ununterbrochenen oder intermittierenden Bewegen eines Satzes (1) von zwei Bändern (2, 3) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Walzen (4, 5) in der Einstellstufe in entgegengesetzten Richtungen arbeiten.
  4. Verfahren zum ununterbrochenen oder intermittierenden Bewegen eines Satzes (1) von zwei Bändern (2, 3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibverhinderungsmittel (6) aus einem Band aus Kunststoff hergestellt sind.
  5. Verfahren zum ununterbrochenen oder intermittierenden Bewegen eines Satzes (1) von zwei Bändern (2, 3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibverhinderungsmittel (6) aus einem Netzmaterial hergestellt sind.
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