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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungsmuttern, wie
z. B. Mutter zum Befestigen von Schleifrädern an den Spindeln von tragbaren Schleifmaschinen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Befestigungsmuttern
mit Lockerungshilfsfunktionen, die das Locker der Mutter durch die
Anwendung kleiner Lockerungskräfte
auf die Muttern erleichtern.
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Für gewöhnlich wird
eine Befestigungsmutter einem Außengewinde verbunden und befestigt, das
auf einem Vorderende einer Spindel ausgebildet ist, um ein scheibenartiges
Schleifrad an einer motorbetriebenen Spindel einer tragbaren Schleifmaschine zu
befestigen. Das Schleifrad wird so befestigt, dass es sich nicht
in einer axialen Richtung oder in einer Drehrichtung relativ zur
Spindel bewegt. Das Schleifrad kann zwischen der Mutter und einem
Flansch eingespannt werden, der auf der Spindel ausgebildet ist, so
dass es sich nicht in axialer Richtung oder in Drehrichtung bewegt.
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In
dieser Art von Schleifmaschine kann die Widerstandskraft, die während eines
Schleifvorgangs durch ein Werkstück
auf das Schleifrad wirkt, so wirken, dass die Mutter weiter befestigt
(d. h. angezogen) wird. Aus diesem Grund ist es oft schwierig, die
Mutter zu locker, um das Schleifrad von der Spindel zu entfernen.
Um dieses Problem zu lösen, wurden
in der Technik verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen.
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Das
US-Patent Nr.5,175,963 (das
dem
japanischen Patent Nr.2801324 entspricht)
lehrt eine Befestigungsmutter, in der Stahlkugeln vorgesehen sind.
Die Stahlkugeln halten einen Zustand aufrecht, in dem Keilelemente,
die an drei abschnittsweisen Positionen um einen Außengewindebereich
einer Spindel angeordnet sind, zwischen einem Schleifrad und einem
Mutterkörper,
der auf dem Außengewindebereich
befestigt wird, eingesetzt sind. Die Stahlkugeln können den
Befestigungszustand des Mutterkörpers
auf dem Außengewindebereich
aufrechterhalten. Bei dieser Art von Befestigungsmutter ermöglicht die
Drehung eines Betätigungsrings
mit Ausnehmungen, die im inneren Umfang des Betätigungsrings zur Aufnahme der
Stahlkugeln ausgeformt sind, den Stahlkugeln, sich in die Ausnehmungen
zu bewegen und radial nach außen
versetzt zu werden. Somit werden die Keilelemente in Richtungen
bewegt, die ein Entfernen aus Positionen zwischen dem Mutterkörper und
dem Schleifrad erleichtern. Aus diesem Grund er möglicht es dieses Verfahren
einer relativ kleinen Betriebskraft, den Mutterkörper zu locker, der auf dem
Außengewindebereich
der Spindel befestigt wurde.
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Die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 4-118972 lehrt eine Befestigungsmutter, in der Stahlkugeln
jeweils zwischen einem Betätigungsring
und Muttersegmenten angeordnet sind, die drei abschnittsweisen Segmenten
einer Mutter um einen Außengewindebereich
einer Spindel entsprechen. Die Stahlkugeln können so in Ausnehmungen bewegt
werden, die in den Muttersegmenten so ausgebildet sind, dass die
Muttersegmente in radial nach außen führenden Richtungen versetzt
werden. Die Muttersegmente, die auf dem Außengewindebereich der Spindel
befestigt sind, können
dann gelockert werden.
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In
der gesamten Spezifikation wird der Begriff „radiale Richtung" im Bezug auf die
Bewegung der Muttersegmente durchweg benutzt, um die radiale Richtung
um eine Achse eines Außengewindebereichs
(oder Innengewindebereichs), an dem eine Mutter befestigt ist, anzugeben.
Deshalb wird der Begriff „radial
nach außen" verwendet, um eine
Richtung anzugeben, die von der Achse des Außengewindebereichs wegführt. Der
Begriff „radial
nach innen" wird
verwendet, um eine Richtung anzugeben, die zur Achse des Außengewindes
hinführt.
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Allerdings
wird im Fall der vorherigen Art von Befestigungsmutter, die getrennte
Keilbereiche enthält,
eine einzelne Stahlkugel mit jedem der entsprechenden Keilbereiche
in Eingriff gebracht und ausgekoppelt. In ähnlicher Weise wird im Fall
der letzteren Art von Befestigungsmutter, die Muttersegmente enthält, eine
einzelne Stahlkugel mit jedem der entsprechenden Muttersegmente
in Eingriff gebracht oder ausgekoppelt. Somit entsteht das Problem,
dass die Positionen der Keilelemente oder der Muttersegmente anfälliger dafür sind,
instabil zu werden, besonders wenn die Mutter angezogen wird.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte Befestigungsmuttern
zu lehren, die leicht gelockert werden können, beispielsweise, um ein
Schleifrad von einer Schleifmaschine zu entfernen. Darüber hinaus
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Befestigungsmuttern
zu lehren, die eine stabile Befestigungskraft ausüben können, wenn
die Mutter zum Befestigen benutzt werden.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Befestigungsmutter gelöst, die die Eigenschaften von
Anspruch 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen werden durch die
Unteransprüche
definiert.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Lehren, werden Befestigungsmuttern
gelehrt, die ein Betätigungselement,
ein Innengewinde und eine Steuereinrichtung enthalten. Das Betätigungselement
kann durch einen Benutzer so betrieben werden, dass es sich in eine
Befestigungsrichtung und in eine Lockerungsrichtung dreht. Die Steuereinrichtung
ist zwischen dem Betätigungselement
und dem Innengewindeelement eingekoppelt. Die Steuereinrichtung enthält eine
Vielzahl bewegbarer Elemente, wie beispielsweise Muttersegmente
und Keilelemente, und eine Vielzahl an Steuerelementen, wie beispielsweise
Rollen und Kugeln. Die bewegbaren Elemente sind in Umfangsrichtung
um die Achse der Mutter angeordnet. Jedes bewegbare Element ist
zumindest zwischen einer ersten und einer zweiten Position entlang
einer radialen Richtung von der Achse der Mutter bewegbar. Die erste
Position ermöglicht
die Befestigung des Innengewindeelements auf dem Außengewindeelement.
Die zweite Position ermöglicht die
Lockerung des Innengewindeelements. Die Steuerelemente sind zwischen
dem Betätigungselement und
jedem der entsprechenden bewegbaren Elemente angebracht. Die Steuerelemente
verhindern, dass sich die bewegbaren Elemente von einer ersten Position
in die zweite Position bewegen, wenn das Betätigungselement in Befestigungsrichtung
dreht. Andererseits erlauben die Steuerelemente die Bewegung der
bewegbaren Elemente von der ersten Position in eine zweite Position,
wenn sich das Betätigungselement
in eine Lockerungsrichtung dreht.
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Somit
kann jedes bewegbare Element durch die Vielzahl an Steuerelementen
zuverlässig
in einer ersten Position gehalten werden. Demzufolge kann die Befestigungsmutter
mit einer relativ großen
Kraft zuverlässig
auf dem Außengewindeelement
befestigt werden.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehre, werden Befestigungsmuttern
gelehrt, die eine Basis, eine Abdeckung, eine Vielzahl an Muttersegmenten
und eine entsprechende Vielzahl an Steuerelementen enthalten. Die
Basis weist ein erstes Einführungsloch
zur Aufnahme des Außengewindeelements
auf. Die Abdeckung weist ein zweites Einführungsloch zur Aufnahme des
Außengewindeelements
auf und enthält
außerdem
eine Umfangswand. Zusammen bestehen die Muttersegmente aus einer virtuell
einzelnen Mutter. Die Muttersegmente sind in regelmäßigen Abständen in
einer Umfangsrichtung um die zentrale Achse der virtuell einzelnen
Mutter angeordnet. Die Muttersegmente sind zwischen der Basis und
der Abdeckung angebracht und sind in einer radialen Richtung um
die Achse der Mutter bewegbar. Die Steuerelemente sind zwischen
jedem Muttersegment und der Umfangswand der Abdeckung angebracht,
um zu verhindern, dass sich eines der Muttersegmente bezüglich der
Mutterachse in eine Richtung radial nach außen bewegt. Entlastungsausnehmungen
sind in der Umfangswand der Abdeckung und/oder in jedem Muttersegment
ausgebildet. Die Entlastungsausnehmungen können mit den entsprechenden
Steuerelementen in Eingriff gebracht werden, um es jedem Muttersegment
zu ermöglichen,
sich in der Richtung radial nach außen zu bewegen, wenn die Abdeckung
in eine Mutterlockerungsposition relativ zur Basis gedreht wurde.
Eine Lockerungshilfsfunktion ist deshalb dazu bestimmt, die Befestigungskraft,
die durch jedes Muttersegment auf das Außengewindeelement aufgebracht wird,
herabzusetzen.
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Bei
diesem Aufbau wird die Bewegung jedes Muttersegments radial nach
außen
durch die Vielzahl an Steuerelementen verhindert. Somit kann die
Position jedes Muttersegments in der radialen Richtung bezüglich der
Mutterachse, verglichen mit der bekannten Befestigungsmutter, in
der die radiale Bewegung jedes Muttersegments durch ein einziges
Steuerelement (d. h. eine einzige Stahlkugel) eingeschränkt ist,
zuverlässiger
beibehalten werden, um eine Lockerungshilfsfunktion zu bieten. So
kann die Befestigungsmutter der vorliegenden Erfindung durch eine
relativ große
Kraft zuverlässig
auf dem Außengewindeelement
befestigt werden.
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In
einer Ausführungsform
enthalten die Befestigungsmuttern außerdem ein Hilfselement, das zumindest
zwischen zwei benachbarten Steuerelementen für jedes Muttersegment angebracht
ist. Das Hilfselement dient zum Teil dazu, einen Mindestabstand
zwischen den Steuerelementen zu halten. Bei dieser Anordnung ist
es möglich,
klar zwischen dem Eingriffszustand der Steuerelemente mit den Entlastungsausnehmungen
und dem Auskopplungszustand der Steuerelemente von den Entlastungsausnehmungen
zu unterscheiden.
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In
einer anderen Ausführungsform
enthalten die Befestigungsmuttern außerdem mindestens eine Feder,
die normalerweise die Abdeckung in einer Befestigungsrichtung der
Mutter relativ zur Basis vorbelastet. Aus diesem Grund können, wenn
die Abdeckung in der Befestigungsrichtung der Mutter gedreht wird,
um einen Befestigungsvorgang durchzuführen, die Abdeckung und die
Basis zusammen sich in der Befestigungsrichtung der Mutter drehen.
Im Gegensatz dazu geht, wenn die Abdeckung in der Lockerungsrichtung
der Mutter gedreht wird, um einen Lockerungsvorgang durchzuführen, die
Bewegung der Abdeckung der Bewegung der Basis in der Lockerungsrichtung
der Mutter voraus. Nachdem die Steuerelemente mit den Entlastungsausnehmungen
in Eingriff sind, können
sich die Muttersegmente in der Richtung radial nach außen bewegen,
um die Lockerung der Befestigungsmutter vom Außengewindeelement durch eine
relativ geringe Kraft zu ermöglichen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist jedes der Steuerelemente als zylindrische Rolle aufgebaut, deren
Längsachse
sich im Wesentlichen parallel zur Mutterachse erstreckt. Durch diesen
Aufbau ist es im Vergleich zum Gebrauch herkömmlicher Steuerelemente, die
als Kugeln gestaltet sind, möglich,
die Bewegung der Muttersegmente radial nach außen stärker zu begrenzen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wiederum, enthalten die Befestigungsmuttern außerdem eine Stoppereinrichtung,
die das Einfügen
des Außengewindebauteils
der Spindel von der Basisseite der Befestigungsmutter ermöglicht,
und das Einfügen des
Außengewindebauteils
von der Abdeckungsseite der Befestigungsmutter her verhindert. So
können die
Befestigungsmuttern zuverlässig
auf dem Außengewindebereich
befestigt werden, ohne ein ungeeignetes Einführen von der Abdeckungsseite
der Befestigungsmutter zuzulassen. Somit kann die Lockerungshilfsfunktion
zuverlässig
angewendet werden.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
enthalten die Befestigungsmuttern außerdem eine Dichteinrichtung,
die zwischen benachbarten Muttersegmenten, die in Umfangsrichtung
positioniert sind, eingefügt
ist. So können
Fremdkörper
nicht in den Raum zwischen den Muttersegmenten und der Umfangswand
der Abdeckung gelangen. Demzufolge kann die reibungslose Bewegung
der Steuerelemente gewährleistet
werden, und die Durchführung
der gegebenen Funktion der Befestigungsmuttern wird ermöglicht.
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Bevorzugt
enthält
die Dichteinrichtung ein Dichtungselement mit einem Paar von Ringbereichen
und eine Vielzahl an verbindenden Bereichen, die eine Verbindung
zwischen den Ringbereichen herstellen. Die Ringbereiche und die
verbindenden Bereiche können
integral miteinander gebildet sein. Einer der Ringbereiche ist zwischen
der Basis und den verschiedenen Muttersegmenten eingespannt. Der
andere Ringbereich ist zwischen der Abdeckung und den Muttersegmenten
eingespannt. Jeder der verbindenden Bereiche ist zwischen zwei benachbarten
Muttersegmenten in der Umfangsrichtung eingespannt. Darüber hinaus,
dass für
eine Dichtung zwischen den Muttersegmenten gesorgt ist, ist es bei diesem
Aufbau möglich,
dass eine Dichtung zwischen der Basis und den Muttersegmenten und
eine Dichtung zwischen der Abdeckung und den Muttersegmenten vorgesehen
ist. Außerdem
können
die Handhabung sowie die Montage des Dichtungselements an die Befestigungsmutter
erleichtert werden.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre werden Befestigungsmuttern
gelehrt, die einen Mutterkörper,
einen drückenden
Flansch, eine Vielzahl an Keilelementen, ein Betätigungselement und eine Vielzahl
an Steuerelementen enthalten. Der Mutterkörper enthält einen Innengewindebereich
und einen Flanschbereich. Der Flanschbereich erstreckt sich von
einem axialen Ende des Innengewindebereichs radial nach außen. Der
drückende
Flansch ist so angeordnet, dass er dem Flanschbereich des Mutterkörpers gegenüberliegt.
Der drückende
Flansch ist in einer axialen Richtung relativ zum Mutterkörper bewegbar.
Die Keilelemente sind in regelmäßigen Abständen in
einer Umfangsrichtung um die Mutterachse angeordnet. Jedes Keilelement
ist zwischen dem drückenden
Flansch und dem Flanschbereich des Mutterkörpers eingefügt, um eine
Keilverbindungsfunktion zu bewirken. Das Betätigungselement hat eine Umfangswand,
die an der äußeren peripheren Seite
der Keilelemente angeordnet ist und den Flanschbereich des Mutterkörpers sowie
den drückenden
Flansch umgibt. Die Steuerelemente sind zwischen dem Betätigungselement
und jedem Keilelement eingefügt,
um zu verhindern, dass sich eines der Keilelemente in einer Richtung
radial nach außen bewegt.
Eine Vielzahl an Entlastungsausnehmungen ist entweder in der Umfangswand
des Betätigungselements
oder in jedem Keilelement ausgebildet. Die Entlastungsausnehmungen
können
jeweils mit den Steuerelementen, die zu jedem der Keilelemente gehören, in
Eingriff gebracht werden. Die Steuerelemente für jedes Keilelement werden
von den Entlastungsausnehmungen ausgekoppelt, um zum Anwenden der
Keilfunktion jedes Keilelement in einer radial inneren Position
zu positionieren, wenn sich das Betätigungselement in einer ersten
Position auf der Seite einer Befestigungsrichtung der Mutter befindet.
Im Gegensatz dazu sind die Steuerelemente für jedes Keilelement mit den
Entlastungsausnehmungen in Eingriff, um es jedem Keilelement zu
ermöglichen, sich
von der radial inneren Position radial nach außen zu bewegen, um die Keilfunktion
zu locker, wenn das Betätigungselement
von der ersten Position in einer Lockerungsrichtung der Mutter gedreht
wird, die der Befestigungsrichtung der Mutter entgegengesetzt ist.
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Bei
dieser Anordnung kann das Außengewindeelement,
um die Befestigungsmutter auf dem Außengewindeelement zu montieren,
von der Seite des drückenden
Flansches der Befestigungsmutter in den Innengewindebereich eingesetzt
werden und damit verbunden werden. Das Betätigungselement kann dann in
der Befestigungsrichtung gedreht werden. So lange das Betätigungselement
in der Befestigungsrichtung gedreht wird, sind die Steuerelemente
so positioniert, dass sie nicht mit den Entlastungsausnehmungen
in Eingriff sind, was die Bewegung der Keilelemente in der Richtung
radial nach außen unterdrückt. Der
drückende
Flansch wird in einer Position weg vom Flanschbereich des Mutterkörpers gehalten.
Deshalb kann der Befestigungs zustand der Befestigungsmutter gesichert
werden, da das Betätigungselement
weiter in der Befestigungsrichtung der Mutter gedreht wird, nachdem
der drückende Flansch
den befestigten Gegenstand berührt
hat. Im Gegensatz dazu können
im Fall, dass das Betätigungselement
in der Lockerungsrichtung gedreht wird, die Steuerelemente dazu
gebracht werden, dass sie die Entlastungsausnehmungen in Eingriff bringen,
was die Bewegung der Keilelemente in die Richtung radial nach außen ermöglicht.
Der drückende
Flansch kann sich axial auf den Flanschbereich des Mutterkörpers zu
bewegen und dabei den Befestigungszustand der Befestigungsmutter
locker.
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Insbesondere
wird die Bewegung jedes Keilelements radial nach außen durch
die Vielzahl an Steuerelementen verhindert. Somit kann im Vergleich
zur herkömmlichen
Befestigungsmutter, in der ein einziges entsprechendes Steuerelement
(d. h., eine Stahlkugel) die radiale Bewegung jedes Keilelements
einschränkt,
die Position jedes Keilelements in radialer Richtung bezüglich der
Mutterachse zuverlässig
beibehalten werden. So kann die Befestigungsmutter der vorliegenden
Erfindung mit einer starken Kraft zuverlässig am Außengewindeelement befestigt
werden.
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In
einer Ausführungsform
enthält
die Befestigungsmutter außerdem
ein Hilfselement, das mindestens zwischen zwei benachbarten Steuerelementen
für jedes
Keilelement angeordnet ist. Das Hilfselement dient dazu, einen Mindestabstand
zwischen den zwei Steuerelementen zu halten. In einer anderen Ausführungsform
kann jedes der Steuerelemente als zylindrische Rolle mit einer Längsachse,
die sich im Wesentlichen parallel zu der Mutterachse erstreckt,
aufgebaut sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
enthält die
Befestigungsmutter außerdem
zumindest eine Feder, die normalerweise die Betätigungselemente in der Befestigungsrichtung
relativ zum Flansch vorbelastet.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre werden drehende Werkzeuge
gelehrt, die die Befestigungsmutter der verschiedenen oben aufgeführten Aspekte
enthalten. Somit kann die Befestigungsmutter leicht gelockert werden,
selbst wenn die Mutter, aufgrund des Widerstands, den ein Werkstück während des
Gebrauchs des drehenden Werkzeugs gegen eine Drehvorrichtung, wie
ein Schleifrad, aufbringt, extrem stark auf dem Außengewindeelement
einer Spindel befestigt (z. B. übermäßig angezogen)
wurde. Deshalb kann das Ersetzen einer abgenutzten drehenden Schneide
durch eine andere drehende Schneide leicht durchgeführt werden.
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Weitere
Probleme, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden leicht verständlich
durch die folgende detaillierte Beschreibung, sowie die Ansprüche und
die beigelegten Zeichnungen, in denen:
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l eine schematische Teilansicht ist, die die
Befestigung eines Schleifrades an der Spindel einer Schleifmaschine
mit einer Befestigungsmutter gemäß einer
ersten repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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2 eine
vergrößerte Schnittzeichnung aus
der Richtung, die durch die Pfeile II-II in l dargestellt
ist ist und die innere Struktur einer Befestigungsmutter zeigt;
und
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3 eine
Schnittzeichnung entlang der Linie III-III in 2 ist
und eine vertikale Schnittansicht der Befestigungsmutter in der
gesicherten Befestigungsposition ist; und
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4 eine
Schnittzeichnung entlang der Linie IV-IV in 2 ist und
eine weitere vertikale Teilansicht der Befestigungsmutter zeigt;
und
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie V-V in 2 ist und
eine weitere vertikale Teilansicht der Befestigungsmutter zeigt;
und
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6 eine
Draufsicht ist, die die innere Struktur der Befestigungsmutter in
der Befestigungslockerungsposition zeigt; und
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7 eine
Draufsicht einer Basis der Befestigungsmutter ist; und
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8 eine
Schnittzeichnung entlang der Linie VIII-VIII in 7 ist
und eine vertikale Teilansicht der Basis zeigt; und
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9 eine
Draufsicht einer Abdeckung der Befestigungsmutter ist und die Innenseite
der Abdeckung zeigt; und
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10 eine
Schnittzeichnung entlang der Linie X-X in 9 ist und
eine vertikale Teilansicht der Abdeckung zeigt; und
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11 eine
Draufsicht ist, die die Lagebeziehung der Muttersegmente der Befestigungsmutter zeigt,
wobei eines der Muttersegmente durch durchgezogene Linien, und die
anderen beiden Muttersegmente durch Strichpunktlinien gekennzeichnet
sind; und
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12 eine
Einzelansicht eines Stoppers der Befestigungsmutter aus einer Richtung,
die senkrecht zur Mutterachse ist, ist; und
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13 eine
Ansicht des Stoppers ist, wie er in der Richtung des Pfeils XIII
in 12 entlang der Mutterachse gesehen wird, und eine
Draufsicht auf den Stopper zeigt; und
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14 eine
Ansicht des Stoppers ist, wie er in der Richtung des Pfeils VIV
in 12 gesehen wird, senkrecht zur Mutterachse und
senkrecht zu 12, und eine Seitenansicht des
Stoppers zeigt; und
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15 eine
vertikale Schnittansicht der Befestigungsmutter ist und die Arbeitsweise
des Stoppers veranschaulicht, wenn ein Außengewindebereich in den Innengewindebereich
der Befestigungsmutter von der Seite der Abdeckung her eingeführt wird;
und
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16 eine
Draufsicht auf die innere Struktur einer Befestigungsmutter gemäß einer
zweiten repräsentativen
Ausführungsform
ist und den Zustand zeigt, in dem ein Betätigungselement zu einer Befestigungsseite
gedreht wird; und
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17 eine
Draufsicht ähnlich
der 16 ist, jedoch den Arbeitsvorgang zeigt, in dem
das Betätigungselement
gegen die Vorbelastungskräfte
der Druckschraubenfedern in Richtung einer Lockerungsseite gedreht
wird; und
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18 bis 20 vertikale
Schnittansichten sind, jeweils entlang der Linien XVIII-XVIII, XIX-XIX und
XX-XX in 16 und die Einführungsrichtung des
Außengewindebereichs
durch einen Konturpfeil angeben; und
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21 eine
vertikale Schnittansicht entlang der Linie XXI-XXI in 17 ist
und die Einführungsrichtung
des Außengewindebereichs
durch einen Konturpfeil angibt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Diese
ausführliche
Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Experten auf dem
Gebiet weitere Details zum Umsetzen bevorzugter Aspekte der vorliegenden
Lehre zu lehren, und ist nicht dazu gedacht, den Bereich der Erfindung
einzugrenzen. Nur die Ansprüche
definieren den Bereich der Erfindung. So sind Kombinationen von
Eigenschaften und Schritten, die in der folgenden ausführlichen
Beschreibung offenbart werden, nicht unbedingt notwendig, um die
Erfindung im weitesten Sinne umzusetzen, sondern werden lediglich
gelehrt, um repräsentative
Beispiele der Erfindung genau zu beschreiben. Außerdem können viele Eigenschaften der
repräsentativen
Beispiele und der Unteransprüche
in einer Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt ist,
um zusätzliche
brauchbare Ausführungsformen
der vorliegenden Lehre zu erhalten.
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(ERSTE REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Eine
erste repräsentative
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 15 erklärt. Im Bezug
auf 1 ist ein Schleifrad 2 auf einem Bereich
einer Schleifmaschine 1 mit Hilfe einer repräsentativen
Befestigungsmutter 10 befestigt. Die Schleifmaschine 1 ist
beispielsweise ein drehendes Werkzeug und das Schleifrad 2 ist
z. B. eine drehende Schneide. Der Aufbau der Schleifmaschine 1 selbst
ist in der Technik bekannt und wird nicht ausführlich erklärt werden. So kann die Schleifmaschine 1 einen
Werkzeugkörper
(nicht gezeigt) und eine Spindel 3, die sich vom Werkzeugkörper erstreckt,
aufweisen. Die Spindel 3 wird drehbar von einem Elektromotor
(nicht gezeigt) angetrieben, der im Werkzeugkörper angebracht ist. l zeigt nur den Spindelbereich 3 der
Schleifmaschine 1.
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Ein
Flansch 3a und ein Außengewindebereich 3b sind
am Vorderende der Spindel 3 ausgeformt. In dieser repräsentativen
Ausführungsform
ist der Außengewindebereich 3b als
Rechtsgewinde aufgebaut. Somit kann, wenn die Befestigungsmutter 10 mit
dem Außengewindebereich 3b in
Eingriff ist, die Befestigungsmutter 10 durch Drehen nach
rechts (d. h. im Uhrzeigersinn) sicher auf dem Außengewindebereich 3b befestigt
werden. Im Gegensatz dazu kann durch Drehen der Befestigungsmutter 10 nach links
(d. h. gegen den Uhrzeigersinn) die Befestigungsmutter 10 aus
dem Befestigungszustand mit dem Außengewindebereich 3b gelockert
werden.
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Das
Schleifrad 2 ist am Vorderende der Spindel 3 so
befestigt, dass es sich relativ zur Spindel 3 weder in
die axiale, noch in die Drehrichtung bewegt. Genauer wird das Schleifrad 2 so
auf dem Außengewindebereich 3b befestigt,
dass der Außengewindebereich 3b durch
ein zentrales Einführungsloch 2a, das
im Schleifrad 2 geformt ist, eingeführt wird, bis eine Seite des
Schleifrades 2 den Flanschbereich 3a berührt. Bei
diesem Aufbau ist die Befestigungsmutter 10 auf dem Außengewindebereich 3b in
Eingriff gebracht und befestigt. Das Schleifrad 2 kann
von der Spindel 3 entfernt werden, indem die Befestigungsmutter 10 vom
Außengewindebereich 3b gelöst wird.
Wie später
erklärt
werden wird, hat die repräsentative
Befestigungsmutter 10 eine Funktion, die es einem Benutzer
ermöglicht,
die Befestigungsmutter 10 durch Ausübung einer relativ geringen Kraft
leicht zu locker (nachstehend „Lockerungshilfsfunktion" genannt), selbst
wenn die Befestigungsmutter 10 extrem fest angezogen wurde.
Die Befestigungsmutter 10 kann als Folge der Ausübung einer äußeren Kraft
auf die Befestigungsmutter 10 in Befestigungsrichtung,
die aufgrund des Widerstands, der während des Schleifvorgangs durch
ein Werkstück
auf das Schleifrad 2 aufgebracht wird, entsteht, extrem
stark angezogen sein.
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Der
genaue Aufbau der Befestigungsmutter 10 wird in 2 bis 5 gezeigt.
Die Befestigungsmutter 10 enthält eine scheibenartige Basis 11 und eine
topfförmige
Abdeckung 12. Darüber
hinaus enthält
die Befestigungsmutter 10 auch drei Muttersegmente 13,
drei Begrenzungsrollenpaare 14 und drei Hilfsrollen 15,
die zwischen der scheibenartigen Basis 11 und der topfförmigen Abdeckung 12 montiert sind.
Ein Begrenzungsrollenpaar 14 und eine der Hilfsrollen 15 sind
jeweils einem der Muttersegmente 13 zugeordnet. In dieser
Spezifikation können
die Begrenzungsrollen 14 als Begrenzungselemente und die
Hilfsrollen 15 als Hilfselemente bezeichnet werden.
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Die
Basis 11 wird in 7 und 8 einzeln gezeigt.
Ein Einführungsloch 11a ist
zentral auf der Basis 11 ausgeformt, um die Einführung des
Außengewindebereichs 3b der
Spindel 3 zu ermöglichen. Die
Befestigungsmutter 10 ist mit dem Außengewindebereich 3b in
Eingriff und die Befestigungsmutter 10 ist so ausgerichtet,
dass der Außengewindebereich 3b von
der Seite des Einführungslochs 11a der Basis 11 eingeführt wird.
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Eine
Eingriffsausnehmung 11b mit einer geringen Tiefe ist in
der inneren Wand (d. h., der Wand auf der Betrachtungsseite von 7 oder
auf der oberen Seite, wie in 8 dargestellt)
der Basis 11 um das Einführungsloch 11a geformt.
Drei Befestigungsausnehmungen 11c, die die gleiche Tiefe
wie die Eingriffsausnehmung 11b haben, sind in Reihe mit
der Eingriffsausnehmung 11b geformt. Die Befestigungsausnehmungen 11c erstrecken
sich von den Eingriffsausnehmungen 11b an drei abschnittsweisen
Positionen entlang der Umfangsrichtung radial nach außen. Außerdem sind
drei Führungsausnehmungen 11d in
der Innenwand der Basis 11 ausgeformt, auch in drei abschnittsweisen
Positionen entlang der Umfangsrichtung. Jede der Führungsausnehmungen 11d ist
so langgestreckt, dass sie eine bestimmte Länge entlang eines Bogens um
das Zentrum der Basis 11 hat. Die Führungsausnehmungen 11d haben
eine geringe Tiefe, ähnlich
wie die Eingriffsausnehmung 11b und die Befestigungsausnehmungen 11c.
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Die
Abdeckung 12 ist in 9 und 10 einzeln
abgebildet. Die Abdeckung 12 hat einen topfförmigen Aufbau
und einen Außendurchmesser,
der im Wesentlichen der gleiche ist wie der Außendurchmesser der Basis 11.
Ein Einführungsloch 12a,
das im Wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie das Einführungsloch 11a der
Basis 11, ist im Zentrum der Abdeckung 12 ausgebildet.
Drei Eingriffsvorsprünge 12c sind
auf der inneren Umfangsfläche
der Umfangswand 12b der Abdeckung 12 ausgeformt und
erstrecken sich radial nach innen zum Zentrum der Abdeckung 12.
Auch sind die Eingriffsvorsprünge 12c in
drei abschnittsweisen Positionen entlang der Umfangsrichtung positioniert.
Eine Eingriffsausnehmung 12d mit geringer Tiefe ist in
der Abdeckung um das Einführungsloch 11a so
ausgeformt, dass sie mit der Eingriffsausnehmung 11b der
Basis 11 übereinstimmt.
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Die
drei Muttersegmente 13 sind innerhalb der Abdeckung 12 montiert
und werden in 11 einzeln gezeigt. Die Muttersegmente 13 stimmen
mit Bereichen einer einzelnen kompletten Mutter überein, die an drei abschnittsweisen
Positionen mit gleichem Abstand entlang der Umfangsrichtung geteilt ist.
Somit haben alle Muttersegmente 13 den gleichen Grundaufbau.
Die Muttersegmente 13 sind in drei abschnittsweisen Positionen
entlang der Umfangsrichtung der Abdeckung 12 angeordnet
und bilden praktisch ein einzelnes Innengewinde S, das durch Gewindeeingriff
mit dem Außengewindebereich 3b verbunden
werden kann. Die Muttersegmente 13 sind so angeordnet,
dass sie der Eingriffsausnehmung 11b der Basis 11 und
der Eingriffsausnehmung 12d der Abdeckung 12 gegenüberliegen.
Die Eingriffsausnehmung 11b und die Eingriffsausnehmung 12d erlauben
den Muttersegmenten 13, sich bezüglich des Zentrums des Innengewindes
S ein kleines Stück
in der radialen Richtung zu bewegen.
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Jedes
der Muttersegmente 13 hat einen Gewindelochteil 13a in
einer Position, die der inneren Umfangsseite des Innengewindes S
entspricht. Jedes Muttersegment 13 enthält auch zwei Entlastungsausnehmungen 13b an
einer Position, die der äußeren Umfangsflächenseite
des Innengewindes S entspricht. Des Weiteren weist jede der Entlastungsausnehmungen 13b eine
Querschnittskonfiguration auf, die einem Bogen mit einem Radius,
wie z. B. mit einem Radius von etwa 1,0 mm, entspricht, um den Eingriff
eines Teils der entsprechenden Begrenzungsrolle 14 zu ermöglichen.
Außerdem
ist auf der äußeren Umfangsfläche in einer
Position nahe an einem Ende, in der Umfangsrichtung, jedes Muttersegments 13 ein
Eingriffsvorsprung 13c ausgeformt. Jeder Eingriffsvorsprung 13c erstreckt
sich von der äußeren Umfangsfläche radial
nach außen,
so dass sich der Eingriffsvorsprung 13c von den Eingriffsausnehmungen 11b radial
nach außen
in die Befestigungsausnehmung 11c der Basis 11 und
die Eingriffsausnehmung 12d der Abdeckung 12 im
montierten Zustand erstreckt. Auf diese Weise bilden die Gewindelochteile 13a der
drei Muttersegmente 13 zusammen das praktisch eine Innengewinde
S. Die Größe und der
Aufbau der Muttersegmente 13 sind so festgelegt, dass die
Gewindelochteile 13a, über den
gesamten bewegbaren Bereich der Muttersegmente 13 in der
radialen Richtung, immer auf der radial inneren Seite des Einführungslochs 11a der
Basis 11 und des Einführungslochs 12a der
Abdeckung 12 positioniert sind.
-
Wie
in 2 gezeigt, sind ein Begrenzungsrollenpaar 14 und
eine zugehörige
Hilfsrolle 15 zwischen dem äußeren Umfang jedes Muttersegments 13 und
der Umfangswand 12b der Abdeckung 12 angebracht.
Genauer sind das eine Begrenzungsrollenpaar 14 und die
eine Hilfsrolle 15 zwischen einem der Eingriffsvorsprünge 12c und
dem Eingriffsvorsprung 13c jedes Mutter segments angebracht.
In dieser repräsentativen
Ausführungsform
hat jede der Begrenzungsrollen 14 einen zylindrischen Aufbau
und einen Durchmesser von beispielsweise 5 mm. Jede der Hilfsrollen 15 hat
auch einen zylindrischen Aufbau und hat einen Durchmesser von 4,5
mm. Die Durchmesser sind nicht auf irgendeine bestimmte Größe beschränkt, wie
beispielsweise 4,5 mm, sondern können
jede andere Größe annehmen,
die sich für die
Anwendung eignet, wie z. B. 4,0 mm.
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Ein
Ende jeder Hilfsrolle 15 wird in eine der Führungsausnehmungen 11d der
Basis 11 eingesetzt. Somit wird jede Hilfsrolle 15 so
zurückgehalten, dass
sich jede Hilfsrolle 15 entlang des äußeren peripheren Bereichs des
entsprechenden Muttersegments 13 innerhalb eines bewegbaren
Bereichs, der durch die Führungsausnehmung 11d begrenzt
ist, bewegen kann.
-
Druckschraubenfedern 16 sind
an drei abschnittsweisen Bereichen in der Umfangsrichtung angeordnet,
wo keine Begrenzungsrollen 14 und keine Hilfsrolle 15 positioniert
ist. Jede der Druckschraubenfedern 16 ist zwischen einem
der Eingriffsvorsprünge 12c der
Abdeckung 12 und einem Eingriffsvorsprung 13c eines
der Muttersegmente 13 angeordnet. Somit wird die Abdeckung 12 im
Uhrzeigersinn vorbelastet, betrachtet in 2, (d. h.
in der Befestigungsrichtung der Befestigungsmutter 10).
Folglich werden ein Begrenzungsrollenpaar 14 und eine einzelne
Hilfsrolle 15, die zwischen jeweils einem Eingriffsvorsprung 12c der
Abdeckung 12 und dem Eingriffsvorsprung 13c von
jeweils einem Muttersegment 13 positioniert sind, dazu
gebracht, dazwischen eingeklemmt zu werden. Zum Zweck der Erläuterung wird
ein Umfangsraum, der durch jeweils einen Eingriffsvorsprung 12c der
Abdeckung 12 und den Eingriffsvorsprung 13c jeweils
eines Muttersegmentes 13 definiert ist, und der zur Positionierung
des Begrenzungsrollenpaars 14 und einer Hilfsrolle 15 gebraucht
wird, nachfolgend „Rollenaufnahmebereich R" genannt. Außerdem wird
ein Umfangsraum, der zwischen einem der Eingriffsvorsprünge 12c der
Abdeckung 12 und dem Eingriffsvorsprung 13c eines der
Muttersegmente 13 definiert ist, und der zum Positionieren
der Druckschraubenfeder 16 gebraucht wird, nachfolgend „Federaufnahmebereich
B" genannt.
-
In
dem in 2 gezeigten Zustand befindet sich die Abdeckung 12 aufgrund
der Vorspannungskräfte
der Druckschraubenfedern 16 an der Position, die relativ
zur Basis 11 am weitesten rechts liegt. Jeder Rollenaufnahmebereich
R hat die kürzestmögliche Länge in Umfangsrichtung
und jeder Federaufnahmebereich B hat die längstmögliche Länge in Umfangsrichtung. Daher
sind das Begrenzungsrollenpaar 14 und die Hilfsrolle 15 zwischen
jedem Eingriffsvor sprung 12c der Abdeckung 12 und
dem Eingriffsvorsprung 13c jedes Muttersegments 13 eingespannt,
und es wird verhindert, dass sie sich in einer Umfangsrichtung bewegen.
Außerdem
ist bei diesem Aufbau das Begrenzungsrollenpaar 14 nicht
mit den Entlastungsausnehmungen 13b eines entsprechenden
Muttersegments 13 in Eingriff. Somit ist das Begrenzungsrollenpaar 14 zwischen
der Umfangswand 12b der Abdeckung 12 und der äußeren peripheren Fläche (im
Gegensatz zu den Entlastungsausnehmungsbereichen 13b) des
entsprechenden Muttersegments 13 eingespannt. Somit werden
die Muttersegmente 13 in einer Richtung gezwungen, so dass der
Gesamtdurchmesser des Innengewindebereichs S verringert wird. Dies
führt dazu,
dass verhindert wird, dass sich die Muttersegmente 13 in
der Richtung radial nach außen
bewegen. Dieser Aufbau wird nachfolgend als „Befestigungssperrzustand" der Befestigungsmutter 10 bezeichnet.
-
Im
Befestigungssperrzustand kann die Befestigungsmutter 10 auf
dem Außengewindebereich 3b in
Eingriff und befestigt sein. Die Befestigungsmutter 10 kann
relativ zum Außengewindebereich 3b gedreht
werden, während
das Begrenzungsrollenpaar 14 und die Hilfsrolle 15 zwischen
jedem Eingriffsvorsprung 12c der Abdeckung 12 und
dem Eingriffsvorsprung 13c jedes Muttersegments 13 geklemmt
sind, so dass sie mit der Abdeckung 12 und dem entsprechenden
Muttersegment 13 integriert ist.
-
Umgekehrt
bewegt sich, wenn die Abdeckung 12 gegen den Uhrzeigersinn
bewegt wurde (die Lockerungsrichtung der Befestigungsmutter), wie
durch einen Pfeil B in 6 angedeutet, jeder der Eingriffsvorsprünge 12c relativ
zum entsprechenden Eingriffsvorsprung 13c. Jeder entstehende
Rollenaufnahmebereich R kann die längstmögliche Länge in Umfangsrichtung aufweisen,
und jeder Federaufnahmebereich B kann die kürzestmögliche Länge in Umfangsrichtung aufweisen.
Bei diesem Aufbau können
sich das Begrenzungsrollenpaar 14 und die Hilfsrolle 15 in
jedem Rollenaufnahmebereich R in der Umfangsrichtung bewegen. Das
Begrenzungsrollenpaar 14 in jedem Rollenaufnahmebereich
R kann dann jeweils mit den Entlastungsausnehmungen 13b in
Eingriff kommen. Somit kann sich jedes der Muttersegmente 13 geringfügig radial
nach außen
bewegen (in dieser repräsentativen
Ausführungsform
um etwa 0,1 mm). So kann der Befestigungszustand zwischen dem Muttersegment 13 und dem
Außengewindebereich 3b gelockert
oder gelöst werden.
Dieser Zustand wird nachfolgend als „Befestigungslockerungszustand" bezeichnet.
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Wie
oben beschrieben, zwingen die Druckschraubenfedern 16 im
Befestigungslockerungszustand, der in 2 gezeigt
wird, die Abdeckung 12 in eine Position, die sich relativ
zur Basis 11 am weitesten rechts befindet. Das kann dazu
führen,
dass die Rollenaufnahmebereiche R in Umfangsrichtung die kürzeste Länge haben,
und die Bewegung der Muttersegmente 13 radial nach außen begrenzen.
Somit kann die Befestigungsmutter 10 im Befestigungszustand
mit dem Außengewindebereich 3b der
Spindel 3 gesichert werden. Wenn umgekehrt die Abdeckung 12 nach
links gegen die Vorbelastungskräfte
der Druckschraubenfedern 16 gedreht wird, kann die Folge
der Befestigungslockerungszustand, der in 6 gezeigt
wird, sein. In diesem Fall können
die Rollenaufnahmebereiche R die längste Länge in Umfangsrichtung aufweisen,
um eine Bewegung der Muttersegmente 13 radial nach außen zu ermöglichen.
So kann der Befestigungszustand der Befestigungsmutter 10 mit
dem Außengewindebereich 3b der
Spindel 3 gelöst
werden. Demzufolge ist es möglich,
die Befestigungsmutter 10 relativ zum Außengewindebereich 3b der
Spindel 3 durch eine relativ kleine Kraft in der Lockerungsrichtung
zu drehen.
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Wie
in 2 und 6 gezeigt, ist ein Dichtungselement 17,
das z. B. aus Gummi besteht, in die Lücke, die zwischen je zwei Muttersegmenten 13 gebildet
ist, die auf dem Umfang nebeneinander liegen, eingesetzt. So sind
in dieser Ausführungsform
drei Dichtungselemente 17 vorhanden. Die Position jedes Dichtungselements 17 ist
so gewählt,
dass es die Bewegung der Muttersegmente 13 in radiale Richtung nicht
beeinflusst oder beschränkt.
Da die Dichtungselemente 17 die Umfangslücken zwischen
den Muttersegmenten 13 blockieren, können keine Fremdkörper vom
Innengewindebereich S in die Federaufnahmebereiche B oder in die
Rollenaufnahmebereiche R gelangen. Deshalb können Situationen vermieden
werden, in denen Fremdkörper
potenzielle Defekte der Befestigungsmutter 10 verursachen.
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Wie
in 3 bis 5 gezeigt, sind drei Dichtungsringe 17 durch
ringförmige
Dichtungsringe 18 an ihren jeweiligen oberen und unteren
Bereichen integral miteinander verbunden. Einer der Dichtungsringe 18 ist
zwischen den Muttersegmenten 13 und der Basis 11 eingespannt.
Der andere der Dichtungsringe 18 ist zwischen den Muttersegmenten 13 und der
Abdeckung 12 eingespannt. Somit können die Dichtungsringe 18 jeweils
für eine
Dichtung zwischen den Muttersegmenten 13 und der Basis 11 und
für eine
Dichtung zwischen den Muttersegmenten 13 und der Abdeckung 12 sorgen.
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Ein
Stopper ist in die Umfangslücke
zwischen zwei der Muttersegmente 13 eingesetzt, um die
Einführung
des Außengewindebereichs 3b in
die Befestigungsmutter 10 in einer unpassenden Richtung
zu verhindern. Würde
die repräsentative
Befestigungsmutter 10, die die oben beschriebene Lockerungshilfsfunktion
enthält,
auf dem Außengewinde 3b eingerückt und
befes tigt, indem zuerst der Außengewindebereich 3b in
ein Einführungsloch 12a der Abdeckung 12 eingesetzt
wird, und nicht, indem zuerst der Außengewindebereich 3b in
das Einführungsloch 11a der
Basis 11 eingesetzt wird, könnte die Abdeckung 12 relativ
zur Basis 11 in einer Richtung bewegt werden, so dass während des
Befestigungsvorgangs die Umfangslänge der Rollenaufnahmebereiche
R verlängert
würde (und
anschließend die
Lockerungshilfsfunktion ausgelöst
würde).
Umgekehrt könnte
während
eines versuchten Lockerungsvorgangs die Abdeckung 12 in
einer Richtung gedreht werden, so dass die Umfangslänge der
Rollenaufnahmebereiche R reduziert wird (was zum Befestigungssperrzustand
führt).
Diese Drehrichtungen sind den Drehrichtungen, die für die richtige
Anwendung der Lockerungshilfsfunktion, wie oben beschrieben, notwendig
sind, entgegengesetzt. Deshalb kann die Lockerungshilfsfunktion
vollkommen unwirksam sein, wenn die Befestigungsmutter 10 falsch
montiert ist. Aus diesem Grund ist ein Stopper 20 vorgesehen,
um einen solchen unpassenden Befestigungsvorgang aufgrund der Montage
der Befestigungsmutter 10 in einer umgekehrten Ausrichtung, verglichen
mit der Ausrichtung die für
den normalen Befestigungsvorgang benötigt wird, zu verhindern.
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In 12 wird
ausschließlich
der Stopper 20 gezeigt, der durch einen Stahldraht geformt
ist, der so gebogen wurde, dass er eine elastische Verformung ermöglicht.
Der Stopper 20 hat einen Eingriffsbereich 20b,
der dazu geeignet ist, sich radial nach innen, über den inneren Durchmesser
der Muttersegmente 13 hinaus (d. h. innerhalb des Innengewindebereichs
S), zu erstrecken. Der Stopper 20 weist außerdem zwei
Schenkel 20a auf, die sich jeweils nach rechts und nach
links vom unteren Ende des Eingriffsbereichs 20b erstrecken,
wie in 12 gezeigt. Wie in 2 bis 5 gezeigt,
ist einer der Schenkel 20a zwischen einem von zwei nebeneinander
liegenden Muttersegmenten 13 und der Basis 11 eingespannt.
Der andere der Schenkel 20a ist zwischen dem anderen der
beiden nebeneinander liegenden Muttersegmente 13 und der
Basis 11 eingespannt. Wenn die beiden Schenkel 20a so
eingespannt sind, erstreckt sich ein Ende des Eingriffsbereichs 20b auf der
Seite gegenüber
der Schenkel 20a in den Raum innerhalb des Innengewindebereichs
S.
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Wie
in 13 gezeigt, sind die Schenkel 20a leicht
gebogen, so dass sie in der Draufsicht einen bogenförmigen Aufbau
haben. Deshalb kann verhindert werden, dass sich der Stopper 20a um
einen der Schenkel 20a dreht, wenn die Schenkel zwischen den
Muttersegmenten 13 und der Basis 11 eingespannt
sind. Außerdem
kann der Eingriffsbereich 20b so positioniert und gehalten
sein, dass der Vorsprungsabstand des Eingriffsbereichs 20b in
den Raum innerhalb des Innengewindebereichs S in einer Richtung
von der Seite des Einführungslochs 11a der
Basis 11 zur Seite des Einführungslochs 12a der Abdeckung 12 graduell
zunimmt. Deshalb kann der Eingriffsbereich 20b so gehalten
werden, dass er nach oben geneigt ist, auf den Raum zu, der sich
innerhalb des Innengewindebereichs S befindet, wie in 15 gezeigt.
Des Weiteren kann der Eingriffsbereich 20b elastisch in
der geneigten Position (nachfolgend „Begrenzungsposition" genannt) gehalten werden,
da die gebogenen Schenkel 20a zwischen den Muttersegmenten 13 und
der Basis 11 eingespannt sind.
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Da
der Außengewindebereich 3b in
den Innengewindebereich S eingeführt
wird, kann der Außengewindebereich 3b den
Eingriffsbereich 20b des Stoppers 20 so drücken, dass
er den Eingriffsbereich 20 von einer Begrenzungsposition,
in der sich der Stopper 20 in den Innengewindebereich S
erstreckt, wie durch die durchgezogenen Linien in 15 gezeigt,
in Richtung einer aufrechten Position, gegen die Vorbelastungskraft
des Eingriffsbereichs 20b wegschwenkt. Somit kann der Eingriffsbereich 20b zur
Seite in eine Austrittsposition versetzt werden, in der sich der
Eingriffsbereich 20b nicht in den Innengewindebereich S
erstreckt, wie durch Strichpunktlinien in 15 angedeutet.
Mit anderen Worten kann das Eingriffselement 20b vollkommen
in die Lücke zwischen
den beiden Segmentmuttern 13 zurückgezogen werden, so dass es
die weitere Einführung
des Gewindebereichs 3b nicht wesentlich stört.
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Bei
einem ordnungsgemäßen Betriebsaulauf wird
der Außengewindebereich 3b der
Spindel 3 von der Seite des Einführungslochs 11a der
Basis 11 (d. h. der unteren Seite betrachtet in 15)
eingesetzt. Dann wird die Befestigungsmutter 10 auf dem
Außengewindebereich 3b in
Eingriff gebracht und befestigt, indem die Befestigungsmutter 10 in
der Befestigungsrichtung gedreht wird. Während des Vorgangs der Befestigung
der Befestigungsmutter 10 durch das Einführen des
Außengewindebereichs 3b von
der Seite des Einführungslochs 11a kann
das Vorderende des Außengewindebereichs 3b den
Eingriffsbereich 20b des Stoppers 20 drücken, indem
es eine Kraft gegen die Federkraft des Stoppers 20 aufbringt.
Somit kann der Eingriffsbereich 20a graduell aus einer
Begrenzungsposition, die durch die durchgezogenen Linien in 15 gekennzeichnet
ist, in die zurückgezogene
Position geschwenkt werden, die durch die Strichpunktlinien in 15 gekennzeichnet
ist. So dient im Fall des ordnungsgemäßen Betriebsablaufs der Stopper 20 nicht
dazu, die Einführung
des Außengewindebereichs 3b in
den Innengewindebereich S zu verhindern.
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Alternativ
kann im Fall, dass der Außengewindebereich 3b so
ausgerichtet ist, dass er von der Seite des Einführungslochs 12a der
Abdeckung 12, wie durch einen Konturenpfeil in 15 angedeutet, in
den Innengewindebereich S eingeführt
wird, das Vorderende des Außengewindebereichs 3b mit
einem Ende des Eingriffsbereichs 20b des Stoppers 20 in
Berührung
kommen, und es kann danach verhindert werden, dass er sich noch
weiter bewegt. Deshalb kann in diesem Fall der Stopper 20 dazu
dienen, die Einführung
des Außengewindebereichs 3b in
den Innengewindebereich S in einer Richtung gegensätzlich zur
eigentlichen Richtung zu verhindern.
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Auf
diese Weise wird, solange die Befestigungsmutter 10 auf
dem Außengewindebereich 3b der
Spindel 3 eingerückt
und befestigt ist, während der
Außengewindebereich 3b so
ausgerichtet ist, dass der Außengewindebereich 3b zuerst
in das Einführungsloch 11a der
Basis 11 eingesetzt wird, der Eingriffsbereich 20b des
Stoppers 20 durch den Außengewindebereich 3b so
gedrückt,
dass er aus dem Inneren des Innengewindebereichs S entfernt wird. Somit
können
die Einführung
des Außengewindebereichs 3b in
den Innengewindebereich S und der darauffolgende Befestigungsvorgang
der Befestigungsmutter 10 ohne Störung durchgeführt werden.
Umgekehrt wird im Fall, dass der Außengewindebereich 3b so
bewegt wird, dass der Außengewindebereich 3b zuerst
in das Einführungsloch 12a der
Abdeckung 12 eingesetzt wird, der Eingriffsbereich 20b des
Stoppers 20 vom Außengewindebereich 3b so
gedrückt, dass
er sich geringfügig
weiter in den Innengewindebereich S erstreckt. Somit kann die weitere
Einführung
des Außengewindebereichs 3b in
den Innengewindebereich S verhindert werden. Dadurch kann verhindert
werden, dass die Befestigungsmutter 10 unsachgemäß auf dem
Außengewindebereich 3b befestigt
wird.
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Wie
oben beschrieben, kann die Befestigungsmutter 10 nur komplett
auf dem Außengewindebereich 3b der
Spindel 3 befestigt sein, wenn der Außengewindebereich 3b von
der Seite des Einführungslochs 11a der
Basis 11 eingeführt
wurde. Ein unsachgemäßer Einführungsvorgang
des Außengewindebereichs 3b in
einer Richtung entgegengesetzt zur eigentlichen Richtung kann zuverlässig verhindert
werden. Deshalb führt
die Drehung der Abdeckung 12 in der Befestigungslockerungsrichtung
relativ zur Basis 11 zuverlässig die Lockerungshilfsfunktion
durch. Die Lockerungshilfsfunktion ermöglicht die Versetzung der Muttersegmente 13 radial
nach außen.
Dies löst
den Zustand, in dem die Muttersegmente 13 gegen den Außengewindebereich 3b in
der Richtung radial nach innen zum Zentrum des Innengewindebereichs
S gedrückt
werden.
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Beim
Verwenden der oben beschriebenen Befestigungsmutter 10 kann
das Schleifrad 2 in folgenden Schritten an der Spindel 3 befestigt
werden: (1) Aufsetzen des Schleifrades 2 auf die Spindel 3, bis
das Schleifrad 2 den Flansch 3a der Spindel 3 berührt, wo
das Schleifrad 2 so be festigt wird, dass der Außengewindebereich 3b der
Spindel 3 in das Befestigungsloch 2a des Schleifrades 2 eingeführt wird, wie
in 1 gezeigt; und (2) Befestigen der Befestigungsmutter 10 auf
dem Außengewindebereich 3b.
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Im
Befestigungszustand der Befestigungsmutter 10 verhindert
jedes Begrenzungsrollenpaar 14 zuverlässig, dass sich die entsprechenden
Muttersegmente 13 in einer Richtung radial nach außen bewegen.
Deshalb ist es, im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau, in dem nur
eine einzige Kugel (oder Rolle) verwendet wird, möglich, die
Bewegung der Muttersegmente 13 zuverlässiger und dauerhafter zu verhindern.
Zudem kann die Befestigungsmutter 10 problemlos in der
Befestigungsrichtung (d. h. nach rechts) drehen, da eine mögliche Bewegung
der Muttersegmente 13 relativ zur Befestigungsmutter 10 in der
radialen Richtung zuverlässig
verhindert wird.
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Des
Weiteren stellt der Stopper 20 der repräsentativen Befestigungsmutter 10 sicher,
dass die Befestigungsmutter 10 mit der geeigneten Ausrichtung
der Befestigungsmutter 10 relativ zum Außengewindebereich 3b auf
dem Außengewindebereich 3b befestigt
wird. So kann die Befestigungsmutter 10, um die Befestigungsmutter 10 auf
dem Außengewindebereich 3b zu
befestigen, leicht auf dem Außengewindebereich 3b von
der Seite des Einführungslochs 11a der
Basis 11 eingeführt
werden, und kann dann nach rechts gedreht werden. Da der Außengewindebereich 3b in
die Befestigungsmutter 10 von der Seite des Einführungslochs 11a der
Basis 11 in die Befestigungsmutter 10 eingeführt wird,
drückt
der Außengewindebereich 3b den
Stopper 20 und bewegt den Stopper 20 so, dass
der Stopper 20 vom Innengewindebereich S zurückgezogen
wird. Somit kann der Außengewindebereich 3b problemlos
in die Befestigungsmutter 10, d. h., in den Innengewindebereich
S eingreifen. Umgekehrt drückt
der Außengewindebereich 3b im
Fall, dass der Außengewindebereich 3b von
der Seite des Einführungslochs 12a der Abdeckung 12 eingeführt wird,
den Stopper 20 so, dass der Stopper 20 gekippt
wird. Der Stopper 20 erstreckt sich dann weiter in den
Innengewindebereich S, so dass der Außengewindebereich 3b sich
nicht leicht weiter in den Innengewindebereich S bewegen kann. Deshalb
kann verhindert werden, dass die Befestigungsmutter 10 bei
einem Versuch, das Schleifrad 2 zu befestigen, ganz am
Außengewindebereich 3b befestigt
wird. Somit stellt der Stopper 20 sicher, dass die Befestigungsmutter 10 immer
auf dem Außengewindebereich 3b befestigt
ist, und die Befestigungsmutter 10 in einer richtigen Richtung
ausgerichtet ist. So kann die Befestigungsmutter 10 zuverlässig in
den Befestigungslockerungszustand gebracht werden, um die Befestigungsmutter 10 vom Außengewindebereich 3b zu
lösen.
Demzufolge kann die Befestigungsmutter 10 die Lockerungshilfsfunktion
zuverlässig
ausführen.
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Die
oben beschriebene erste Ausführungsform
kann auf verschiedene Weise abgeändert
werden. Beispielsweise können,
obwohl das Begrenzungsrollenpaar 14 enthalten ist, um zu
verhindern, dass sich die entsprechenden Muttersegmente 13 in der
Richtung radial nach außen
bewegen, drei oder mehr Begrenzungsrollen zu diesem Zweck verwendet
werden. Darüber
hinaus können
die Begrenzungsrollen 14, obwohl die Begrenzungsrollen 14 und
die Hilfsrollen 15 einen zylindrischen Aufbau haben, auch
einen kugelförmigen
Aufbau haben. Des Weiteren können,
obwohl die Entlastungsausnehmungen 13b in jedem Muttersegment 13 ausgebildet sind,
die Entlastungsausnehmungen 13b in der Umfangswand 12b der
Abdeckung 12 ausgebildet sein. Außerdem kann der Stopper 20,
falls gewünscht,
entfernt werden. Obwohl die Befestigungsmutter 10 in Verbindung
mit einer Anwendung zum Befestigen eines Schleifrades 2 an
einer Spindel 3 einer Schleifmaschine 1 beschrieben
wurde, kann die Befestigungsmutter 10 auch für jeden
anderen Zweck benutzt werden, wie z. B. Anwendungen, die herkömmliche
Befestigungsbolzen oder Schrauben betreffen, oder im Zusammenhang
mit Ankerbolzen, die zur Montage diverser Maschinen und Apparate
verwendet werden.
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[ZWEITE REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Eine
zweite repräsentative
Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf 16 bis 21 beschrieben.
In der oben beschriebenen ersten repräsentativen Ausführungsform
werden die drei Muttersegmente 13, die praktisch eine einzige
Mutter bilden, die auf dem Außengewindebereich 3b einer Spindel 3 befestigt
werden soll, in der radialen Richtung bewegt, um einen Befestigungszustand
zu sichern und zu lösen.
Eine Befestigungsmutter der zweiten repräsentativen Ausführungsform
benutzt Keilelemente, die dazu dienen, einen drückenden Flansch in einer axialen
Richtung eines Außengewindebereichs
gegen ein Objekt (z. B. ein Schleifrad 2) zu drücken, so
dass es in Position gehalten wird, um den Befestigungszustand der
Mutter herzustellen. Dazu ist die Befestigungsmutter der zweiten
repräsentativen
Ausführungsform
als keilartige Befestigungsmutter aufgebaut.
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Bezüglich der 16 bis 21 hat
die Befestigungsmutter 30 einen Mutterkörper 31 der einen Innengewindebereich 31a und
einen Flanschbereich 31b enthält. Der Innengewindebereich 31a ist
dazu angepaßt,
auf dem Außengewindebereich 3b der Spindel 3 befestigt
zu werden, wie in Verbindung mit der ersten repräsentativen Ausführungsform
beschrieben. Der Flanschbereich 31b erstreckt sich von einem
ersten Ende in axialer Richtung des Innengewindebereichs 31a radial
nach außen.
Ein drückender
Flansch 32 und eine Vielzahl von Keilelementen 33 (in
dieser repräsentativen
Ausführungsform
sind drei Keilelemente vorgesehen) sind auf der äußeren Umfangsseite des Mutterkörpers 31 positioniert.
In dieser Ausführungsform
ist der Innengewindebereich 31a als rechtsgängiges Gewinde,
das dem Außengewindebereich 3b entspricht,
aufgebaut.
-
Der
drückende
Flansch 32 ist auf einer zweiten Seite (gegenüber der
ersten Seite) des Innengewindebereichs 31a positioniert
und liegt dem Flanschbereich 31b in der axialen Richtung
gegenüber.
Drei Begrenzungsbereiche 32a erstrecken sich axial von
der Innenwand (d. h., der oberen Wand betrachtet in 18 bis 21)
zum Flanschbereich 31b. Die Begrenzungsbereiche 32a sind
an drei abschnittsweisen Positionen entlang der Umfangsrichtung
positioniert. Teile der Begrenzungsbereiche 32a auf der
inneren Umfangsseite, bringen jeweils axial verschiebbar Führungsausnehmungen 31d,
die in der äußeren peripheren
Fläche
des Mutterkörpers 31 geformt
sind, in Eingriff. Somit kann sich der drückende Flansch 32 relativ
zum Mutterkörper 31 in
einer Richtung parallel zur axialen Richtung des Mutterkörpers 31 bewegen,
wobei sich jedoch der drückende Flansch 32 zusammen
mit dem Mutterkörper 31 dreht.
Mit anderen Worten drehen der drückende Flansch 32 und
der Mutterkörper 31 stets
in Übereinstimmung
miteinander.
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Wie
in 18 bis 21 gezeigt,
ist ein Dichtungsring 38 zwischen der inneren Umfangsfläche des
drückenden
Flansches 32 und der äußeren Umfangsfläche des
Mutterkörpers 31 eingefügt. Der Dichtungsring 38 verhindert,
dass Fremdkörper
in einen Raum, der zwischen dem Flanschbereich 31b des
Mutterkörpers 31 und
dem drückenden
Flansch 32 definiert ist, eindringen. Ein Stopperring (nicht
gezeigt) kann vorgesehen sein, um zu verhindern, dass der drückende Flansch 32 aus
dem Mutterkörper 31 entfernt
wird.
-
Die
Keilelemente 33 sind radial bewegbar zwischen dem Flanschbereich 31b des
Mutterkörpers 31 und
dem drückenden
Flansch 32 angeordnet. Die Keilelemente 33 sind
an drei abschnittsweisen Positionen in der Umfangsrichtung um die
Achse des Innengewindebereichs 31a positioniert. Jedes der
Keilelemente 33 hat eine erste und eine zweite geneigte
Fläche 33a und 33b,
die auf gegenüberliegenden
Seiten in Richtung der Stärke
(d. h. der axialen Richtung) ausgeformt sind. Die erste geneigte Fläche 33a der
Keilelemente 33 berührt
verschiebbar eine geneigte Fläche 31c,
die auf der inneren Wand des Flanschbereichs 31b des Mutterkörpers 31 ausgeformt
ist. Die geneigte Fläche 31c kann über die gesamte
Umfangslänge
der Innenwand ausgeformt sein. Die zweite geneigte Fläche 33b der
Keilelemente 33 berührt
jeweils verschiebbar die geneigten Flächen 32c, die auf
der Innenwand des drückenden Flansches 32c ausgeformt
sind. Somit bewegt sich, wenn sich die Keilelemente 33 radial
nach innen bewegen, der drückende Flansch 32 in
einer axiale Richtung weg vom Flanschbereich 31b, so dass
er gegen das Schleifrad 2 (d. h., das Objekt, das in Position
gehalten werden soll) gedrückt
wird. Demzufolge werden die Gewinde des Innengewindebereichs 31a gegen
die Gewinde des Außengewindebereichs 3b in
der axialen Richtung gedrückt;
wobei der Befestigungszustand der Befestigungsmutter 30 auf
dem Außengewindebereich 3b gesichert
wird.
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Jeder
der Begrenzungsbereiche 32a des drückenden Flansches 32 ist
zwischen jeweils nebeneinander liegenden Keilelementen 33 positioniert.
Deshalb verhindern die Begrenzungsbereiche 32a, dass sich
die Keilelemente 33 in einer Umfangsrichtung bewegen.
-
Ähnlich den
Muttersegmenten 13 der ersten repräsentativen Ausführungsform,
sind zwei Entlastungsausnehmungen 33c in der äußeren Umfangsfläche jedes
der Keilbereiche 33 ausgeformt. Jede der Entlastungsausnehmungen 33c weist
im Querschnitt einen bogenförmigen
Aufbau auf und hat eine Tiefe von etwa 1 mm. Wie in 17 gezeigt,
dient jede der Entlastungsausnehmungen 33c dazu, einen Teil
einer entsprechenden Beschränkungsrolle 35 aufzunehmen,
die nachfolgend beschrieben wird.
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Ein
ringförmiges
Betätigungsbauteil 34 wird montiert,
um die Keilelemente 33 von der äußeren Umfangsseite zu umschließen. Wie
in 18 bis 21 gezeigt,
sind der Flanschbereich 31a des Mutterkörpers 31 und der drückende Flansch 32 auf der
inneren Seite des Betätigungselements 34 angebracht.
-
Ein
Begrenzungsrollenpaar 35 und eine Hilfsrolle 36 sind
zwischen dem Betätigungselement 34 und
jedem der Keilelemente 33 angebracht. Die Hilfsrolle 36 ist
in der Umfangsrichtung zwischen den Begrenzungsrollen 35 positioniert
und dient dazu, einen möglichen
minimalen Abstand zwischen den Begrenzungsrollen 35 zu
definieren. Der Abstand zwischen den Begrenzungsrollen 35 (d.
h. der Abstand zwischen den Zentren der Begrenzungsrollen 35) stimmt
mit dem Abstand zwischen den Entlastungsausnehmungen 33c,
die in jedem Keilelement 33 ausgebildet sind, überein.
Deshalb können
die Begrenzungsrollen 35 gleichzeitig mit den entsprechenden
Entlastungsausnehmungen 33c in Eingriff kommen oder von
ihnen gelöst
werden.
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Drei
Eingriffsvorsprünge 34a sind
so auf der inneren Umfangswand des Betätigungselements 34 ausgeformt,
dass sie sich radial nach innen erstrecken und an drei abschnittsweisen
Stellen entlang der Umfangsrichtung um die Achse des Innengewindebereichs 31a positioniert sind.
Drei Eingriffsvorsprünge 32b sind
auf dem drückenden
Flansch 32 ausgebildet und liegen jeweils den Eingriffsvorsprüngen 34a entlang
der Umfangsrichtung gegenüber. Eine
Druckschraubenfeder 37 ist zwischen jedem Eingriffsvorsprung 34a des
Betätigungselements 34 und
dem entsprechenden Eingriffsvorsprung 32b des drückenden
Flansches angeordnet. Somit wird das Betätigungselement 32 durch
die Druckschraubenfedern 37 nach rechts (d. h. in die Befestigungsrichtung der
Befestigungsmutter 30) relativ zum Mutterkörper 31 und
zum drückenden
Flansch 32 vorbelastet. Bei dieser Anordnung kann das Betätigungselement 34 nach
rechts (im Uhrzeigersinn) gedreht werden, wie in 16 gezeigt,
um die Befestigungsmutter 30 auf dem Außengewindebereich 3b in
Eingriff zu bringen und zu befestigen. Die Drehung des Betätigungselements 34 kann über die
drei Gruppen an Rollen auf den drückenden Flansch 32 übertragen
werden. Jede Gruppe von Rollen enthält ein Begrenzungsrollenpaar 35 und
eine Hilfsrolle 36, die zwischen dem entsprechenden Satz
aus Eingriffsvorsprung 34a und Eingriffsvorsprung 32b eingespannt
sind. Darüber
hinaus können
das Betätigungselement 34,
die drückende
Platte 32 und der Mutterkörper 31 in Übereinstimmung
miteinander nach rechts drehen, da die Begrenzungsbereiche 32a des
drückenden
Flansches 32 mit den jeweiligen Führungsausnehmungen 31d,
die im Mutterkörper 31 ausgeformt
sind, in Eingriff sind. Die Befestigungsmutter 30 kann
vom Außengewindebereich 3b gelöst werden,
indem das Betätigungselement 34 nach
links (entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht wird, wie in 17 gezeigt.
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Während des
Betriebes kann die Befestigungsmutter 30 auf den Außengewindebereich 3b so befestigt
werden, dass der Außengewindebereich 3b von
der Seite des drückenden
Flansches 32, wie in 18 gezeigt,
in die Befestigungsmutter 30 eingeführt wird. Während des Befestigungsvorgangs
drehen der drückende
Flansch 32 und schließlich
der Mutterkörper 31 mit
dem Betätigungselement 34 nach
rechts, d. h. in der Befestigungsrichtung, und das Begrenzungsrollenpaar 35 und
die Hilfsrolle 36 ist dabei zwischen jedem der Eingriffsvorsprünge 34a des
Betätigungselements 34 und
dem entsprechenden Eingriffsvorsprung 32b des drückenden
Flansches 32 eingespannt. Außerdem ist während des Befestigungsvorgangs
jede der Begrenzungsrollen 35 so positioniert, dass sie
nicht mit der entsprechenden Entlastungsausnehmung 33c in
Eingriff ist. Deshalb wird jedes der Keilelemente 33 radial
nach innen zum Zentrum des Innengewindebereichs 31a gedrückt, so
dass der drückende
Flansch 32 in einer Position in axialer Richtung weg vom
Flanschbereich 31b des Mutterkörpers 31 gehalten
wird.
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In
der Endphase des Befestigungsvorgangs der Befestigungsmutter 30 kann
der drückende Flansch 32 aufgrund
der Befestigungskraft, die die Befestigungsmutter 30 auf
dem Außenge windebereich 3b anbringt
und aufgrund der Keilwirkungen der Keilelemente 33 direkt
gegen das Schleifrad 2 gedrückt werden. Somit kann die
Befestigungsmutter 30 durch eine relativ große Kraft
auf dem Außengewindebereich 3b befestigt
werden.
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Um
die Befestigungsmutter 30 zu locker, kann das Betätigungsbauteil 34 nach
links gegen die Vorbelastungskräfte
der Druckschraubenfedern 37 gedreht werden, wie in 17 gezeigt.
Das kann dazu führen,
dass sich das Betätigungselement 34 relativ
zum drückenden
Flansch 32 dreht. Somit ist es möglich, dass keiner der Eingriffsvorsprünge 34a mehr
eine Befestigungskraft auf den entsprechenden Satz aus Begrenzungsrollen 35 und
Hilfsrolle 36 ausübt.
Die Begrenzungsrollen 35, die jedem Keilelement 33 zugeordnet
sind, können
dann jeweils mit den entsprechenden Entlastungsausnehmungen 33c in
Eingriff sein, um es den Keilelementen 33 zu ermöglichen,
sich radial nach außen
zu bewegen. Die drückende
Kraft, die vom drückenden
Flansch 32 auf das Schleifrad 2 ausgeübt wird,
kann abgeschwächt werden,
und schließlich
kann auch die Befestigungskraft, die durch die Befestigungsmutter 30 auf
den Außengewindebereich 3b ausgeübt wird,
abgeschwächt
werden. Auf diese Weise können
das Betätigungselement 34,
der drückende
Flansch 32 und der Mutterkörper 31 dann mit einer
relativ kleinen Kraft in die Lockerungsrichtung gedreht werden, nachdem
das Betätigungselement 34 durch
einen vorgegebenen Winkel gegen die Vorbelastungskräfte der
Druckschraubenfedern 37 bewegt wurde, und dabei die Begrenzungsrollen 35 mit
ihren entsprechenden Entlastungsausnehmungen 33a in Eingriff gebracht
hat.
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Wie
oben beschrieben kann die Befestigungsmutter 30 gemäß der zweiten
repräsentativen Ausführungsform
selbst im Fall, dass die Befestigungsmutter 30 aufgrund
des Widerstands, der vom Werkstück
auf das Schleifrad 2 gegen die Drehung des Drehwerkzeugs 1 ausgeübt wird übermäßig stark
auf dem Außengewindebereich 3b befestigt
ist, leicht gelockert werden, indem man eine relativ kleine Kraft
auf das Betätigungselement 34 wirken
lässt,
die das Betätigungselement 34 um
einen bestimmten Winkel in die Lockerungsrichtung gegen die Vorbelastungskraft
der Druckschraubenfedern 37 dreht. Die Keilelemente 33 können dann
aus der Begrenzung freikommen. Somit kann die Druckkraft, die durch
den drückenden
Flansch 32 auf das Schleifrad 2 wirkt, abgeschwächt oder
gelöst
werden.
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Außerdem ist
bei der Befestigungsmutter 30 gemäß der zweiten repräsentativen
Ausführungsform
jedes der Keilelemente 33 in einer Umfangsrichtung um die
Achse des Außengewindebereichs 3la angeordnet
und wird durch ein entsprechendes Paar von Begrenzungsrollen 35 dauerhaft
daran gehindert, sich in einer radialen Richtung zu bewegen. Es ist
deshalb möglich
die Bewegung der Keilelemente 33 im Vergleich zum herkömmlichen
Aufbau, in dem nur eine einzige Kugel (oder Rolle) verwendet wird, zuverlässiger und
dauerhafter zu verhindern. Außerdem
kann die Befestigungsmutter 30 problemlos in der Befestigungsrichtung
(d. h. nach rechts) und in der Lockerungsrichtung (d. h. nach links)
drehen, da die potenzielle Bewegung in der radialen Richtung der
Keilelemente 33 relativ zur Befestigungsmutter 30 zuverlässig verhindert
wird.
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Die
oben beschriebene zweite repräsentative
Ausführungsform
kann auf verschiedene Weise abgeändert
werden. Beispielsweise können,
obwohl ein Begrenzungsrollenpaar 35 für jedes der Keilelemente 33 enthalten
ist, drei oder mehr Begrenzungsrollen für jedes Keilelement 33 enthalten
sein. Außerdem
können,
obwohl die Begrenzungsrollen 35 und die Hilfsrollen 36 einen
zylindrischen Aufbau haben, die Rollen auch einen kugelförmigen Aufbau
haben. Des Weiteren können
die Entlastungsausnehmungen 33c, obwohl sie in jedem Keilelement 33 ausgebildet
sind, auch auf der inneren Umfangsfläche des Betätigungselements 34 ausgeformt
sein. Außerdem kann,
obwohl die Befestigungsmutter 30 in Verbindung mit einer
Anwendung zum Befestigen eines Schleifrades 2 an der Spindel 3 einer
Schleifmaschine 1 beschrieben wurde, die Befestigungsmutter 30 auch
für sämtliche
anderen Zwecke verwendet werden, wie z. B. bei Anwendungen im Zusammenhang mit
herkömmlichen
Befestigungsbolzen oder Schrauben und in Kombination mit Ankerbolzen,
die für
die Montage verschiedener Maschinen und Apparat benutzt werden.