DE602005002967T2 - Mähmaschine mit einer Zutritttüre und einer Deichsel - Google Patents

Mähmaschine mit einer Zutritttüre und einer Deichsel Download PDF

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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/81Casings; Housings

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mäher mit einem Trägerrahmen, der auf Grundrädern gestützt wird, einer Deichsel mit einem Bereich, der an den Trägerrahmen montiert ist, um um eine aufrechte Achse zu schwenken, und einem Gehäuse mit einer Zugangstür, die so montiert ist, dass sie vertikal von einer Arbeitsposition zu einer offenen Position schwenkt, wobei die Tür in der Bewegungsbahn der Deichsel ist, wenn Letztere geschwenkt wird.
  • Der Sichelmähbalken vieler Sichelmäher oder Mähaufbereiter ist in einem Gehäuse enthalten, das eine Tür aufweist, die ein rechteckiges Paneel umfasst, das im geschlossenen Zustand allgemein horizontal angeordnet ist, und einen Vorhang, der in herabhängender Beziehung an einen vorderen Rand des Paneels gekoppelt ist, so dass er sich vertikal über die Vorderseite der Maschine erstreckt. Der Vorhang wird durch das stehende Erntegut zurückgeschoben, während sich der Mäher vorwärts bewegt, damit das Erntegut geschnitten werden kann. Der Vorhang schützt die Betriebsperson und Umstehende vor Fremdkörpern, die von den sich drehenden Schneidscheiben in Eingriff genommen und herausgeschleudert werden. Die Vorhang- und Türanordnung ist üblicherweise an der Oberseite des Gehäuses angelenkt, damit die Vorhang- und Türanordnung angehoben werden kann, so dass verbesserter Zugang zum Mähbalkenbereich der Maschine zu Wartungszwecken gestattet ist. In manchen Fällen kann diese Vorhang- und Türanordnung beschädigt werden, indem die Tür versehentlich offen gelassen und ein Betrieb durchgeführt wird, der dazu führt, dass die Deichsel in die von der offenen Zugangstür eingenommene Zone schwingt.
  • Bei einigen Auslegungen wird das oben genannte Problem gelöst, indem die Tür so ausgelegt wird, dass die Be triebsperson die Tür um eine vertikale Achse herausschwenken und danach auf den Boden legen kann, indem sie ein Ende der Türstütze aushakt. Dieser Ansatz wird von der Vermeer Mfg. Co. bei ihrem Mähaufbereiter, Modell 620, verwendet und hat den Nachteil, dass die Betriebsperson nach der Wartung des Mähbalkens die Tür aufheben, sie an Ort und Stelle zurückschwenken und dort festmachen muss.
  • Bei anderen Auslegungen kann die Deichsel über die Tür gehen, indem die Deichsel hoch am Trägerrahmen montiert wird, was dazu führt, dass die Deichselstruktur höher angeordnet ist als die geöffnete Tür. Dieser Ansatz wird von Deere & Company bei Mittendeichsel-Mähaufbereitern JD 946 und 956 verwendet. Das Problem dieses Ansatzes besteht darin, dass durch die hohe Anordnung der Deichsel höhere Kräfte in den Trägerrahmen eingeführt werden, der zu ihrem Ausgleich schwerer ausgeführt werden muss.
  • Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht in der Schwerfälligkeit oder der Kostspieligkeit derzeitiger Auslegungen zur Vermeidung einer Beschädigung der Zugangstür durch die Deichsel.
  • Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Mäher bereitgestellt, der das Montieren der Deichsel an einer relativ niedrigen Stelle am Trägerrahmen gestattet, ohne dass eine Beschädigung der offenen Zugangstür befürchtet werden muss.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung durch die Bereitstellung einer Betriebsverbindung zwischen der Deichsel und der Zugangstür erfüllt, die von einer von der Deichsel getragenen Türeingriffsstruktur definiert wird, an der die Tür anliegen kann, wenn sie geöffnet ist, wobei die Türeingriffsstruktur so gestaltet ist, dass sie veranlasst, dass die Tür als Reaktion auf den Kontakt zwischen der Türeingriffsstruktur und der Deichsel, der durch das Schwingen der Deichsel zur Tür verursacht wird, aus der Bewegungsbahn der Deichsel bewegt wird. Die Deichsel kann auf beliebige Weise wie manuell oder hydraulisch geschwenkt werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Bereitstellung einer Betriebsverbindung zwischen der Deichsel und der Zugangstür erfüllt, die durch ein Gestänge definiert wird, das zwischen die Deichsel und die Zugangstür gekoppelt ist, so dass das Gestänge die Tür schließt, wenn sich die Deichsel zur offenen Tür hin bewegt. Ein derartiges Gestänge kann starre Stangen, Kabel, Lenker usw. umfassen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung durch die Bereitstellung einer Betriebsverbindung zwischen der Deichsel und der Zugangstür erfüllt, die von einem hydraulischen Kreis mit einem hydraulischen Türzylinder definiert wird, der an die Zugangstür und im Kreis an den Deichselschwingzylinder gekoppelt ist, so dass bei Betätigung eines Steuerventils für den Deichselzylinder, um die Deichsel zur offenen Zugangstür zu schwingen, der Türzylinder die Zugangstür schließt, bevor der Schwingzylinder die Deichsel schwingt.
  • Diese und weitere Aufgaben werden aus der Lektüre der folgenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Mähers von vorne links, in der die Deichsel in einer äußeren Arbeitsposition ist, die Zugangstür und der zugeordnete Sicherheitsvorhang in einer abgesenkten Arbeitsposition sind und die Deichsel mit einer Türeingriffsstruktur ausgestattet ist, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht wie 1, wobei jedoch die Zugangstür in einer angehobenen, offenen Position gezeigt wird, in der sie an der Türeingriffsstruktur ruht,
  • 3 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils der in 2 gezeigten Struktur von rechts hinten,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3, wobei jedoch gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ein Gestänge gezeigt wird, das die Deichsel mit der Zugangstür verbindet, und
  • 5 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die einen hydraulischen Türbetätigungszylinder zeigt, der in einem hydraulischen Kreis an die Tür und an den hydraulischen Deichselschwingzylinder gekoppelt ist.
  • 1-3 zeigen einen Mäher 10 in der Form eines Seitenzug-Mähaufbereiters mit einem Träger- oder Hauptrahmen 12 mit einem Querbalken 14, der sich quer zu einer normalen Fahrtrichtung erstreckt und dessen gegenüberliegende Enden mit herabhängenden Radstützschenkeln 16 verbunden sind. Die Radstützarme 18 werden jeweils über Stifte 19 zu unteren Enden der Schenkel 16 geschwenkt, wobei nur der linke Arm 18 gezeigt wird. Die hydraulischen Radbetätigungszylinder 20 sind zwischen Halterungen gekoppelt, die an oberen hinteren Stellen der Schenkel 16 und hinteren Enden der Radstützarme 18 vorgesehen sind. Grundräder 21 sind an den hinteren Enden der Radstützarme 18 montiert.
  • Der Hauptrahmen 12 umfasst ferner eine Zugdeichselstützstruktur 22, die mit einem linken Bereich des Querträgers 14 verbunden ist und von diesem nach vorne vorsteht, wobei jedoch die bestimmte Stelle der Deichselstützstruktur am Balken 14 für die vorliegende Erfindung unbedeutend ist. Ein hinteres Ende einer Zugdeichsel 24 ist über einen vertikalen Stift 26, der eine aufrechte Achse darstellt, um die die Deichsel 24 horizontal schwenken kann, an ein Vorderende der Stützstruktur 22 gekoppelt. Zwischen der Stützstruktur 22 und der Zugdeichsel 24 ist ein ausfahrbarer und zurückziehbarer hydraulischer Zylinder 28 gekoppelt, der in der voll zurückgezogenen Position gezeigt wird, in der er die Deichsel 24 in einer ganz linken Arbeitsposition positioniert. Es ist auch darauf hinzuweisen, dass nach Grundaspekten der vorliegenden Erfindung nur die Deichsel 24 auf irgendeine Weise um die Achse des Stifts 26 geschwungen werden muss. Anstatt des Zylinders 28 könnte beispielsweise eine beliebige wohlbekannte abgesetzt freigebbare Kupplung zwischen der Deichsel 24 und dem Balken 14 etabliert werden, die bei Freigabe gestattet, dass die Deichsel 24 um den Stift 26 schwenkt, indem die ziehende Zugmaschine in eine geeignete Richtung gefahren wird, um das Schwingen der Deichsel 24 in eine gewünschte Richtung zu bewirken.
  • Eine Erntegutbergungsplattform 30 weist einen Plattformrahmen 32 mit gegenüberliegenden Seitenwänden 34 auf, die durch eine hintere Rahmenstruktur 36 verbunden werden. Der Rahmen 32 hängt an einem Dreistangengestänge mit einem unteren Lenkerpaar 38 und einem oberen Lenker 40 vom Trägerrahmen 12. Das untere Lenkerpaar 38 ist jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Plattform 30 angeordnet, und seine hinteren Enden sind jeweils schwenkbar an das Paar Radstützarme 18 gekoppelt und seine vorderen Enden sind jeweils schwenkbar an untere hintere Stellen der Plattformrahmenstruktur 36 gekoppelt. Ein Paar Ausgleichsfedern 42 haben obere Enden, die jeweils an obere vordere Stellen des Schenkelpaars 16 gekoppelt sind, und untere Enden, die jeweils an untere hintere Stellen des Plattformrahmenelements 36 gekoppelt sind.
  • Es versteht sich somit, dass die Plattform 30 durch Betrieb der hydraulischen Zylinder 20 zum Verstellen der Räder 21 bezüglich des Rahmens 12 zwischen einer abgesenkten Arbeitsposition und einer angehobenen Transportposition bewegt werden kann.
  • Die Plattform 30 hat eine vordere, allgemein horizontale obere Wand, die sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 34 erstreckt. Die obere Wand hat eine relativ schmale, feststehende, hintere rechteckige Sektion 44 und eine vordere rechteckige Sektion mit einem kleinen, feststehenden linken Abschnitt 48 und einem großen rechten Abschnitt, der eine Zugangstür 50 bildet, die über eine horizontale Scharnieranordnung 52, dank derer die Tür 50 vertikal schwenken kann, an einem vorderen Rand der hinteren Sektion 44 montiert ist. An einem vorderen Rand der Zugangstür 50 ist ein flexibler Schild 54 befestigt, der vertikal vor einem Sichelmähbalken hängt (der Mähbalken wurde aus Übersichtlichkeitsgründen aus 2 weggelassen), wenn die Plattform 30 nicht im Gebrauch ist. Des Weiteren ist ein flexibler Schild 56 an einem vorderen Rand des linken kleinen Abschnitts 48 der oberen Wand montiert. So ist verständlich, dass, wenn Zugang zum Sichelmähbalken gewünscht wird, der sich in der Einfassung befindet, die durch den oberen Wandabschnitt 50 und den flexiblen Schild 54 definiert wird [Lakune]. Dies kann erfolgen, indem die Zugangstür 50 zusammen mit dem flexiblen Schild 54 um die Scharnieranordnung 52 aus ihrer Betriebsposition (siehe 1) nach oben in ihre offene Position (siehe 2) geschwenkt wird.
  • Bis zu diesem Punkt ist die beschriebene Struktur herkömmlich.
  • Die vorliegende Erfindung kommt zum Zuge, wenn die Zugangstür 50 in ihre offene Position geschwungen wird. Im Einzelnen ist an einer unteren rechten Oberflächenstelle eines hinteren Bereichs der Deichsel 24 eine dreieckige Türeingriffsplatte oder ein dreieckiges Türeingriffselement 60 befestigt. Die Türeingriffsplatte 60 kann eine beliebige wirksame Form haben und hat hier in der Darstellung die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen Hypotenuse entlang der Deichsel 24 befestigt ist und dessen den rechten Winkel bildende Seiten hinter einer oberen linken Ecke der Zugangstür 50 angeordnet sind, und wobei sich ein Rand 62 der Platte 60 vom rechten Winkel nach vorne erstreckt und mit der Deichsel 24 einen Winkel von ungefähr 30° einschließt. Der Rand 62 wird von der offenen Zugangstür 50 in Eingriff genommen und stützt diese in einer Anordnung, in der sie allmählich nach hinten von der Scharnieranordnung 52 geneigt wird. Der Rand 62 ist so bezüglich der Zugangstür 50 angeordnet, dass die Tür 50, während die Deichsel 24 zur Tür 50 hin geschwungen wird, nach vorne geschwenkt und geschlossen wird, bevor sie von der Deichsel 24 selbst kontaktiert wird. Wenn eine Betriebsperson die Zugangstür 50 versehentlich in ihrer offenen Position lässt und dann einen Vorgang wieder aufnimmt, bei dem der Mäher 10 bezüglich der ziehenden Zugmaschine neu positioniert werden soll, indem die Deichsel 24 zur offenen Zugangstür 50 geschwungen wird, kann daher ein solcher Vorgang vorgenommen werden, ohne die Tür 50 dadurch zu beschädigen, dass die Deichsel 24 mit ihr in Eingriff kommt, da sich die Tür 50 schließt, bevor ein derartiger Eingriff erfolgt. Bei der offenbarten Ausführungsform ist es zwar praktisch, dass die Türeingriffsplatte 60 zum Stützen der offenen Zugangstür 50 verwendet wird, aber es versteht sich, dass die Tür 50 durch eine andere Struktur in ihrer offenen Position gestützt werden kann.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, in der ähnliche Strukturen mit denselben Bezugszahlen wie oben bezeichnet werden. Der einzige Unterschied in der Struktur besteht darin, dass anstatt der Bereitstellung einer Türeingriffsplatte 60 für die Deichsel 24 ein Gestänge 66 zwischen der Deichsel 24 und einer mittleren Stelle der Zugangstür 50 montiert ist. Im Einzelnen weist das Gestänge 66 einen Lenker 68 auf, dessen linkes Ende schwenkbar wie an einem aufrechten Stift 70 an ein Paar vertikal beabstandeter Laschen 71 montiert ist, die an der Deichsel 24 befestigt sind. Ein Kniehebel 72 ist an der hinteren Sektion 44 der oberen Wand der Plattform 30 montiert, um um einen aufrechten Stift 74 zu schwenken, der sich hinter einer mittleren Stelle der Zugangstür 50 befindet. Der Kniehebel 72 hat einen relativ kurzen Schenkel, der eine Schwenköse 76 trägt, in der der Lenker 68 zur freien Gleitbewegung montiert ist, wobei der kurze Schenkel mit einem relativ langen Schenkel, der eine Rolle 78 an seinem freien Ende trägt, verbunden ist und mit diesem einen Winkel von ungefähr 90° einschließt. Wenn die Deichsel 24 in ihrer ganz linken Position ist und die Zugangstür 50 offen ist, wie in 4 gezeigt, endet der kurze Schenkel des Kniehebels 72 allgemein senkrecht zur Tür 50, während sich der lange Schenkel des Kniehebels 72 allgemein parallel zur Zugangstür 50 erstreckt, wobei die Rolle 78 die offene Zugangstür 50 in Eingriff nimmt. Ein Anschlag 80, der durch eine am Stab 68 befestigte Unterlegscheibe definiert sein kann, ist so positioniert, dass er die Schwenköse 76 in Eingriff nimmt, um das Schwenken des Kniehebels 72 zu veranlassen, wodurch die Rolle 78 so weit nach vorne geschwungen wird, dass die Tür 50 geschlossen wird, wenn die Deichsel 24 zur Tür geschwungen wird. Die Länge des Stabs 68, der sich von der Deichsel über die Schwenköse hinaus erstreckt, gewährleistet, dass der Stab während des Betriebs in der Schwenköse 76 bleibt, wobei die Tür 50 in ihrer geschlossenen Betriebsposition ist. Die relativen Längen des kurzen und des langen Schenkels des Kniehebels 72 stellen sicher, dass der Zugangstür 50 als Reaktion auf die Bewegung der Deichsel 24 durch den schwenkenden Kniehebel 72 ausreichend Bewegung verliehen wird, um die Zugangstür 50 zu schließen, bevor die Deichsel die Tür erreicht, wenn sie auf sie zu geschwungen wird. Als einfachere Lösung könnte der Lenker 68 schwenkbar direkt an den kurzen Schenkel des Kniehebels 72 gekoppelt sein. Das würde dazu führen, dass der Kniehebel 72 schwenkt, wenn die Deichsel 24 geschwungen wird, nachdem die Tür 50 geschlossen worden ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform besteht darin, dass anstatt des Montierens eines Gestänges zwischen der Deichsel 24 und der Zugangstür 50, um sicherzustellen, dass Letztere geschlossen ist, bevor sie von der Deichsel in Eingriff genommen und möglicherweise beschädigt wird, wenn die Tür 50 versehentlich offen gelassen wird und die Deichsel 24 zur Tür 50 hin geschwungen wird, ein hydraulischer Türschließzylinder 82 zwischen jeweiligen mittleren Bereichen der oberen Wandsektion 44 und der Tür 50 montiert ist. Das Stabende des Zylinders 82 ist mittels einer Halterung 84 an die Tür 50 gekoppelt, wobei die Halterung 84 an der Tür 50 befestigt ist und bei geschlossener Tür 50 einen Totgang-Längsschlitz 86, dessen Zweck weiter unten erläutert wird, enthält. Das Stabende des Zylinders 82 ist mit einem Gabelkopf ausgestattet, der die Halterung 84 überspannt und über einen im Totgang-Schlitz 86 angeordneten Stift 88 an diese gekoppelt ist, wobei sich der Stift 88 am entfernten Ende des Schlitzes 86 befindet, wenn die Tür 50 offen ist, wie in der Zeichnung gezeigt.
  • Zur Betätigung des Türschließzylinders 82 als Reaktion auf die Betätigung des Deichselschwingzylinders 28, um die Deichsel 24 zur offenen Zugangstür 50 zu schwingen, ist ein hydraulischer Kreis 90 mit einer Hydraulikpumpe 92 und einem Sumpf 94 vorgesehen, der an ein Vierwege-Dreipositionssteuerventil 96 gekoppelt ist, dessen erster Port über eine erste Zweigversorgungs-/-rückleitung 98 an jeweilige Stabenden des Deichselzylinders 28 und eines Türschließzylinders 82 gekoppelt ist. Eine zweite Zweigversorgungs-/-rückleitung 100 koppelt einen zweiten Port des Steuerventils 96 an das Kopfende des Türschließzylinders 82 und an ein Prioritätsventil 102 mit einem ersten Weg zum Kopfende des Deichselzylinders 28, der in der Richtung des Zylinders 28 durch ein Rückschlagventil 104 blockiert ist, und einem zweiten Weg zum Kopfende des Zylinders 28, der normalerweise durch ein auf Druck ansprechendes Ventil 106 blockiert ist.
  • Angenommen, die Zugangstür 50 wurde versehentlich offen gelassen und die Betriebsperson hat den Betrieb wieder aufgenommen und will den Mäher 10 bezüglich der ziehenden Zugmaschine neu positionieren. In diesem Fall wird im Betrieb das Ventil 96 aus seiner in 5 gezeigten neutralen Position hochgeschaltet. Unverzüglich wird Druckfluid zum Kopfende des Türschließzylinders 82 geleitet, um das Kopfende des Türzylinders 82 unter Druck zu setzen, während das Stabende an den Sumpf 94 gekoppelt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird kein Druckfluid zum Deichselzylinder 28 geleitet, da das auf Druck ansprechende Ventil 106 des Betätigungsventils 102 den Fluss zum Kopfende des Deichselschwingzylinders 28 blockiert. Die Tür 50 schließt sich schon, wenn der Zylinder 82 erst teilweise ausgefahren ist. Wenn der Zylinder 82 vollständig ausgefahren ist, erhöht sich der Druck in der Leitung und veranlasst, dass das auf Druck ansprechende Ventil 106 in seine offene Position geht. Dann fährt der Deichselschwingzylinder 28 aus, um die Deichsel 24 zur gewünschten Position zu schwingen, wonach die Betriebsperson das Steuerventil 96 in seine neutrale Position zurückstellt. Danach kann das Ventil 96 so verschoben werden, dass andere gewünschte Bewegungen der Deichsel 24 veranlasst werden, wobei der Türschließzylinder 82 ausgefahren oder zurückgezogen wird, ohne die Position der geschlossenen Zugangstür 50 zu beeinflussen, aufgrund des Totgang-Schlitzes 86. Da der Deichselschwingzylinder 28 und der Türschließzylinder 82 parallel gekoppelt sind und der Widerstand, den die Tür 50 einer Bewegung entgegensetzt, viel geringer ist als die Kraft, die zum Schwingen der Deichsel 24 benötigt wird, kann es möglich sein, das Betätigungsventil 102 wegzulassen, da der Zylinder 82 normalerweise ausfahren würde, bevor der Zylinder 28 ausfährt.

Claims (6)

  1. Mäher (10) mit einem Trägerrahmen (12), der auf Grundrädern (21) gestützt wird, einer Deichsel (24) mit einem Bereich, der an den Trägerrahmen (12) montiert ist, um um eine aufrechte Achse zu schwenken, und einem Gehäuse mit einer Zugangstür (50), die so montiert ist, dass sie vertikal von einer Arbeitsposition zu einer offenen Position schwenkt, in der die Tür (50) in der Bewegungsbahn der Deichsel (24) ist, wenn Letztere geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (24) betriebsmäßig mit der Tür (50) verbunden ist, um zu veranlassen, dass die Tür (50) als Reaktion darauf, dass sich die Deichsel (24) zu der Tür (50) hin bewegt, in die Arbeitsposition bewegt wird.
  2. Mäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsverbindung durch ein Türeingriffselement (60) hergestellt wird, das an der Deichsel (24) an einer Stelle montiert ist, an der es die Tür (50) in Eingriff nimmt, wenn die Tür (50) in der offenen Position ist.
  3. Mäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Türeingriffselement (60) speziell geformt ist, insbesondere wie ein dreieckiges Element, so dass es veranlasst, dass die Tür (50) geschlossen wird, bevor sie von der Deichsel (24) in Eingriff genommen wird, wenn die Deichsel (24) zur Zugangstür (50) hin bewegt wird.
  4. Mäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsverbindung durch ein Gestänge (66) hergestellt wird, das zwischen der Deichsel (24) und der Zugangstür (50) gekoppelt ist.
  5. Mäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (66) eine Einweg-Verbindung aufweist, die Bewegung der Deichsel (24) auf die Tür (50) überträgt, um ein Schließen der Tür (50) nur dann zu bewirken, wenn die Deichsel (24) zu der Tür (50) hin bewegt wird.
  6. Mäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deichselstellglied (28) in der Form eines ersten hydraulischen Zylinders (28) zwischen dem Trägerrahmen (12) und der Deichsel (24) verbunden ist, wobei ein zweites hydraulisches Stellglied (82) an die Zugangstür (50) gekoppelt ist und in einem hydraulischen Kreis (90) mit dem ersten hydraulischen Stellglied (28) gekoppelt ist, so dass wenn der erste hydraulische Zylinder (28) betätigt wird, das zweite hydraulische Stellglied (82) vor dem ersten hydraulischen Zylinder (28) betätigt wird, um zu veranlassen, dass sich die Tür (50) vor der Schwingbewegung der Deichsel (24) schließt.
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