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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mäher mit einem Trägerrahmen,
der auf Grundrädern
gestützt
wird, einer Deichsel mit einem Bereich, der an den Trägerrahmen
montiert ist, um um eine aufrechte Achse zu schwenken, und einem Gehäuse mit
einer Zugangstür,
die so montiert ist, dass sie vertikal von einer Arbeitsposition
zu einer offenen Position schwenkt, wobei die Tür in der Bewegungsbahn der
Deichsel ist, wenn Letztere geschwenkt wird.
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Der
Sichelmähbalken
vieler Sichelmäher oder
Mähaufbereiter
ist in einem Gehäuse
enthalten, das eine Tür
aufweist, die ein rechteckiges Paneel umfasst, das im geschlossenen
Zustand allgemein horizontal angeordnet ist, und einen Vorhang,
der in herabhängender
Beziehung an einen vorderen Rand des Paneels gekoppelt ist, so dass
er sich vertikal über
die Vorderseite der Maschine erstreckt. Der Vorhang wird durch das
stehende Erntegut zurückgeschoben,
während
sich der Mäher
vorwärts
bewegt, damit das Erntegut geschnitten werden kann. Der Vorhang
schützt
die Betriebsperson und Umstehende vor Fremdkörpern, die von den sich drehenden Schneidscheiben
in Eingriff genommen und herausgeschleudert werden. Die Vorhang-
und Türanordnung
ist üblicherweise
an der Oberseite des Gehäuses
angelenkt, damit die Vorhang- und Türanordnung angehoben werden
kann, so dass verbesserter Zugang zum Mähbalkenbereich der Maschine
zu Wartungszwecken gestattet ist. In manchen Fällen kann diese Vorhang- und Türanordnung
beschädigt
werden, indem die Tür
versehentlich offen gelassen und ein Betrieb durchgeführt wird,
der dazu führt,
dass die Deichsel in die von der offenen Zugangstür eingenommene
Zone schwingt.
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Bei
einigen Auslegungen wird das oben genannte Problem gelöst, indem
die Tür
so ausgelegt wird, dass die Be triebsperson die Tür um eine vertikale Achse herausschwenken
und danach auf den Boden legen kann, indem sie ein Ende der Türstütze aushakt.
Dieser Ansatz wird von der Vermeer Mfg. Co. bei ihrem Mähaufbereiter,
Modell 620, verwendet und hat den Nachteil, dass die Betriebsperson
nach der Wartung des Mähbalkens
die Tür
aufheben, sie an Ort und Stelle zurückschwenken und dort festmachen
muss.
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Bei
anderen Auslegungen kann die Deichsel über die Tür gehen, indem die Deichsel
hoch am Trägerrahmen
montiert wird, was dazu führt,
dass die Deichselstruktur höher
angeordnet ist als die geöffnete
Tür. Dieser
Ansatz wird von Deere & Company bei
Mittendeichsel-Mähaufbereitern
JD 946 und 956 verwendet. Das Problem dieses Ansatzes besteht darin,
dass durch die hohe Anordnung der Deichsel höhere Kräfte in den Trägerrahmen
eingeführt
werden, der zu ihrem Ausgleich schwerer ausgeführt werden muss.
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Das
von der Erfindung zu lösende
Problem besteht in der Schwerfälligkeit
oder der Kostspieligkeit derzeitiger Auslegungen zur Vermeidung
einer Beschädigung
der Zugangstür
durch die Deichsel.
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Erfindungsgemäß wird ein
verbesserter Mäher
bereitgestellt, der das Montieren der Deichsel an einer relativ
niedrigen Stelle am Trägerrahmen
gestattet, ohne dass eine Beschädigung
der offenen Zugangstür
befürchtet
werden muss.
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Diese
Aufgabe wird gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung durch die Bereitstellung einer Betriebsverbindung
zwischen der Deichsel und der Zugangstür erfüllt, die von einer von der
Deichsel getragenen Türeingriffsstruktur
definiert wird, an der die Tür
anliegen kann, wenn sie geöffnet
ist, wobei die Türeingriffsstruktur
so gestaltet ist, dass sie veranlasst, dass die Tür als Reaktion
auf den Kontakt zwischen der Türeingriffsstruktur
und der Deichsel, der durch das Schwingen der Deichsel zur Tür verursacht
wird, aus der Bewegungsbahn der Deichsel bewegt wird. Die Deichsel
kann auf beliebige Weise wie manuell oder hydraulisch geschwenkt
werden.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Bereitstellung einer
Betriebsverbindung zwischen der Deichsel und der Zugangstür erfüllt, die
durch ein Gestänge definiert
wird, das zwischen die Deichsel und die Zugangstür gekoppelt ist, so dass das
Gestänge
die Tür schließt, wenn
sich die Deichsel zur offenen Tür
hin bewegt. Ein derartiges Gestänge
kann starre Stangen, Kabel, Lenker usw. umfassen.
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Diese
Aufgabe wird gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung durch die Bereitstellung einer Betriebsverbindung
zwischen der Deichsel und der Zugangstür erfüllt, die von einem hydraulischen Kreis
mit einem hydraulischen Türzylinder
definiert wird, der an die Zugangstür und im Kreis an den Deichselschwingzylinder
gekoppelt ist, so dass bei Betätigung
eines Steuerventils für
den Deichselzylinder, um die Deichsel zur offenen Zugangstür zu schwingen,
der Türzylinder
die Zugangstür
schließt, bevor
der Schwingzylinder die Deichsel schwingt.
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Diese
und weitere Aufgaben werden aus der Lektüre der folgenden Beschreibung
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Mähers von
vorne links, in der die Deichsel in einer äußeren Arbeitsposition ist,
die Zugangstür
und der zugeordnete Sicherheitsvorhang in einer abgesenkten Arbeitsposition
sind und die Deichsel mit einer Türeingriffsstruktur ausgestattet
ist, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
Ansicht wie 1, wobei jedoch die Zugangstür in einer
angehobenen, offenen Position gezeigt wird, in der sie an der Türeingriffsstruktur ruht,
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3 eine
vergrößerte Perspektivansicht
eines Teils der in 2 gezeigten Struktur von rechts hinten,
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4 eine ähnliche
Ansicht wie 3, wobei jedoch gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung ein Gestänge
gezeigt wird, das die Deichsel mit der Zugangstür verbindet, und
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5 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die
einen hydraulischen Türbetätigungszylinder
zeigt, der in einem hydraulischen Kreis an die Tür und an den hydraulischen
Deichselschwingzylinder gekoppelt ist.
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1-3 zeigen
einen Mäher 10 in
der Form eines Seitenzug-Mähaufbereiters
mit einem Träger-
oder Hauptrahmen 12 mit einem Querbalken 14, der
sich quer zu einer normalen Fahrtrichtung erstreckt und dessen gegenüberliegende
Enden mit herabhängenden
Radstützschenkeln 16 verbunden sind.
Die Radstützarme 18 werden
jeweils über
Stifte 19 zu unteren Enden der Schenkel 16 geschwenkt, wobei
nur der linke Arm 18 gezeigt wird. Die hydraulischen Radbetätigungszylinder 20 sind
zwischen Halterungen gekoppelt, die an oberen hinteren Stellen der
Schenkel 16 und hinteren Enden der Radstützarme 18 vorgesehen
sind. Grundräder 21 sind an
den hinteren Enden der Radstützarme 18 montiert.
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Der
Hauptrahmen 12 umfasst ferner eine Zugdeichselstützstruktur 22,
die mit einem linken Bereich des Querträgers 14 verbunden
ist und von diesem nach vorne vorsteht, wobei jedoch die bestimmte
Stelle der Deichselstützstruktur
am Balken 14 für die
vorliegende Erfindung unbedeutend ist. Ein hinteres Ende einer Zugdeichsel 24 ist über einen
vertikalen Stift 26, der eine aufrechte Achse darstellt,
um die die Deichsel 24 horizontal schwenken kann, an ein Vorderende
der Stützstruktur 22 gekoppelt.
Zwischen der Stützstruktur 22 und
der Zugdeichsel 24 ist ein ausfahrbarer und zurückziehbarer
hydraulischer Zylinder 28 gekoppelt, der in der voll zurückgezogenen Position
gezeigt wird, in der er die Deichsel 24 in einer ganz linken
Arbeitsposition positioniert. Es ist auch darauf hinzuweisen, dass
nach Grundaspekten der vorliegenden Erfindung nur die Deichsel 24 auf
irgendeine Weise um die Achse des Stifts 26 geschwungen
werden muss. Anstatt des Zylinders 28 könnte beispielsweise eine beliebige
wohlbekannte abgesetzt freigebbare Kupplung zwischen der Deichsel 24 und
dem Balken 14 etabliert werden, die bei Freigabe gestattet,
dass die Deichsel 24 um den Stift 26 schwenkt,
indem die ziehende Zugmaschine in eine geeignete Richtung gefahren
wird, um das Schwingen der Deichsel 24 in eine gewünschte Richtung
zu bewirken.
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Eine
Erntegutbergungsplattform 30 weist einen Plattformrahmen 32 mit
gegenüberliegenden Seitenwänden 34 auf,
die durch eine hintere Rahmenstruktur 36 verbunden werden.
Der Rahmen 32 hängt
an einem Dreistangengestänge
mit einem unteren Lenkerpaar 38 und einem oberen Lenker 40 vom
Trägerrahmen 12.
Das untere Lenkerpaar 38 ist jeweils an gegenüberliegenden
Seiten der Plattform 30 angeordnet, und seine hinteren
Enden sind jeweils schwenkbar an das Paar Radstützarme 18 gekoppelt
und seine vorderen Enden sind jeweils schwenkbar an untere hintere
Stellen der Plattformrahmenstruktur 36 gekoppelt. Ein Paar
Ausgleichsfedern 42 haben obere Enden, die jeweils an obere
vordere Stellen des Schenkelpaars 16 gekoppelt sind, und
untere Enden, die jeweils an untere hintere Stellen des Plattformrahmenelements 36 gekoppelt
sind.
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Es
versteht sich somit, dass die Plattform 30 durch Betrieb
der hydraulischen Zylinder 20 zum Verstellen der Räder 21 bezüglich des
Rahmens 12 zwischen einer abgesenkten Arbeitsposition und
einer angehobenen Transportposition bewegt werden kann.
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Die
Plattform 30 hat eine vordere, allgemein horizontale obere
Wand, die sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 34 erstreckt.
Die obere Wand hat eine relativ schmale, feststehende, hintere rechteckige
Sektion 44 und eine vordere rechteckige Sektion mit einem
kleinen, feststehenden linken Abschnitt 48 und einem großen rechten Abschnitt,
der eine Zugangstür 50 bildet,
die über eine
horizontale Scharnieranordnung 52, dank derer die Tür 50 vertikal
schwenken kann, an einem vorderen Rand der hinteren Sektion 44 montiert
ist. An einem vorderen Rand der Zugangstür 50 ist ein flexibler
Schild 54 befestigt, der vertikal vor einem Sichelmähbalken
hängt (der
Mähbalken
wurde aus Übersichtlichkeitsgründen aus 2 weggelassen),
wenn die Plattform 30 nicht im Gebrauch ist. Des Weiteren ist
ein flexibler Schild 56 an einem vorderen Rand des linken
kleinen Abschnitts 48 der oberen Wand montiert. So ist
verständlich,
dass, wenn Zugang zum Sichelmähbalken
gewünscht
wird, der sich in der Einfassung befindet, die durch den oberen Wandabschnitt 50 und
den flexiblen Schild 54 definiert wird [Lakune]. Dies kann
erfolgen, indem die Zugangstür 50 zusammen
mit dem flexiblen Schild 54 um die Scharnieranordnung 52 aus
ihrer Betriebsposition (siehe 1) nach
oben in ihre offene Position (siehe 2) geschwenkt
wird.
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Bis
zu diesem Punkt ist die beschriebene Struktur herkömmlich.
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Die
vorliegende Erfindung kommt zum Zuge, wenn die Zugangstür 50 in
ihre offene Position geschwungen wird. Im Einzelnen ist an einer
unteren rechten Oberflächenstelle
eines hinteren Bereichs der Deichsel 24 eine dreieckige
Türeingriffsplatte oder
ein dreieckiges Türeingriffselement 60 befestigt. Die
Türeingriffsplatte 60 kann
eine beliebige wirksame Form haben und hat hier in der Darstellung
die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen Hypotenuse entlang
der Deichsel 24 befestigt ist und dessen den rechten Winkel
bildende Seiten hinter einer oberen linken Ecke der Zugangstür 50 angeordnet
sind, und wobei sich ein Rand 62 der Platte 60 vom
rechten Winkel nach vorne erstreckt und mit der Deichsel 24 einen
Winkel von ungefähr
30° einschließt. Der Rand 62 wird
von der offenen Zugangstür 50 in
Eingriff genommen und stützt
diese in einer Anordnung, in der sie allmählich nach hinten von der Scharnieranordnung 52 geneigt
wird. Der Rand 62 ist so bezüglich der Zugangstür 50 angeordnet,
dass die Tür 50, während die
Deichsel 24 zur Tür 50 hin
geschwungen wird, nach vorne geschwenkt und geschlossen wird, bevor
sie von der Deichsel 24 selbst kontaktiert wird. Wenn eine
Betriebsperson die Zugangstür 50 versehentlich
in ihrer offenen Position lässt
und dann einen Vorgang wieder aufnimmt, bei dem der Mäher 10 bezüglich der
ziehenden Zugmaschine neu positioniert werden soll, indem die Deichsel 24 zur
offenen Zugangstür 50 geschwungen
wird, kann daher ein solcher Vorgang vorgenommen werden, ohne die
Tür 50 dadurch
zu beschädigen,
dass die Deichsel 24 mit ihr in Eingriff kommt, da sich
die Tür 50 schließt, bevor
ein derartiger Eingriff erfolgt. Bei der offenbarten Ausführungsform
ist es zwar praktisch, dass die Türeingriffsplatte 60 zum
Stützen
der offenen Zugangstür 50 verwendet
wird, aber es versteht sich, dass die Tür 50 durch eine andere
Struktur in ihrer offenen Position gestützt werden kann.
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4 zeigt
eine alternative Ausführungsform,
in der ähnliche
Strukturen mit denselben Bezugszahlen wie oben bezeichnet werden.
Der einzige Unterschied in der Struktur besteht darin, dass anstatt
der Bereitstellung einer Türeingriffsplatte 60 für die Deichsel 24 ein
Gestänge 66 zwischen
der Deichsel 24 und einer mittleren Stelle der Zugangstür 50 montiert
ist. Im Einzelnen weist das Gestänge 66 einen
Lenker 68 auf, dessen linkes Ende schwenkbar wie an einem
aufrechten Stift 70 an ein Paar vertikal beabstandeter
Laschen 71 montiert ist, die an der Deichsel 24 befestigt
sind. Ein Kniehebel 72 ist an der hinteren Sektion 44 der
oberen Wand der Plattform 30 montiert, um um einen aufrechten
Stift 74 zu schwenken, der sich hinter einer mittleren
Stelle der Zugangstür 50 befindet.
Der Kniehebel 72 hat einen relativ kurzen Schenkel, der
eine Schwenköse 76 trägt, in der
der Lenker 68 zur freien Gleitbewegung montiert ist, wobei
der kurze Schenkel mit einem relativ langen Schenkel, der eine Rolle 78 an
seinem freien Ende trägt,
verbunden ist und mit diesem einen Winkel von ungefähr 90° einschließt. Wenn
die Deichsel 24 in ihrer ganz linken Position ist und die Zugangstür 50 offen
ist, wie in 4 gezeigt, endet der kurze Schenkel
des Kniehebels 72 allgemein senkrecht zur Tür 50,
während
sich der lange Schenkel des Kniehebels 72 allgemein parallel
zur Zugangstür 50 erstreckt,
wobei die Rolle 78 die offene Zugangstür 50 in Eingriff nimmt.
Ein Anschlag 80, der durch eine am Stab 68 befestigte
Unterlegscheibe definiert sein kann, ist so positioniert, dass er
die Schwenköse 76 in
Eingriff nimmt, um das Schwenken des Kniehebels 72 zu veranlassen,
wodurch die Rolle 78 so weit nach vorne geschwungen wird,
dass die Tür 50 geschlossen
wird, wenn die Deichsel 24 zur Tür geschwungen wird. Die Länge des
Stabs 68, der sich von der Deichsel über die Schwenköse hinaus
erstreckt, gewährleistet,
dass der Stab während des
Betriebs in der Schwenköse 76 bleibt,
wobei die Tür 50 in
ihrer geschlossenen Betriebsposition ist. Die relativen Längen des
kurzen und des langen Schenkels des Kniehebels 72 stellen
sicher, dass der Zugangstür 50 als
Reaktion auf die Bewegung der Deichsel 24 durch den schwenkenden
Kniehebel 72 ausreichend Bewegung verliehen wird, um die
Zugangstür 50 zu
schließen,
bevor die Deichsel die Tür erreicht,
wenn sie auf sie zu geschwungen wird. Als einfachere Lösung könnte der
Lenker 68 schwenkbar direkt an den kurzen Schenkel des
Kniehebels 72 gekoppelt sein. Das würde dazu führen, dass der Kniehebel 72 schwenkt,
wenn die Deichsel 24 geschwungen wird, nachdem die Tür 50 geschlossen
worden ist.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der
Unterschied zwischen dieser Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
besteht darin, dass anstatt des Montierens eines Gestänges zwischen
der Deichsel 24 und der Zugangstür 50, um sicherzustellen,
dass Letztere geschlossen ist, bevor sie von der Deichsel in Eingriff
genommen und möglicherweise beschädigt wird,
wenn die Tür 50 versehentlich
offen gelassen wird und die Deichsel 24 zur Tür 50 hin
geschwungen wird, ein hydraulischer Türschließzylinder 82 zwischen
jeweiligen mittleren Bereichen der oberen Wandsektion 44 und
der Tür 50 montiert
ist. Das Stabende des Zylinders 82 ist mittels einer Halterung 84 an
die Tür 50 gekoppelt,
wobei die Halterung 84 an der Tür 50 befestigt ist
und bei geschlossener Tür 50 einen
Totgang-Längsschlitz 86,
dessen Zweck weiter unten erläutert
wird, enthält.
Das Stabende des Zylinders 82 ist mit einem Gabelkopf ausgestattet,
der die Halterung 84 überspannt
und über einen
im Totgang-Schlitz 86 angeordneten Stift 88 an diese
gekoppelt ist, wobei sich der Stift 88 am entfernten Ende
des Schlitzes 86 befindet, wenn die Tür 50 offen ist, wie
in der Zeichnung gezeigt.
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Zur
Betätigung
des Türschließzylinders 82 als
Reaktion auf die Betätigung
des Deichselschwingzylinders 28, um die Deichsel 24 zur
offenen Zugangstür 50 zu
schwingen, ist ein hydraulischer Kreis 90 mit einer Hydraulikpumpe 92 und
einem Sumpf 94 vorgesehen, der an ein Vierwege-Dreipositionssteuerventil 96 gekoppelt
ist, dessen erster Port über
eine erste Zweigversorgungs-/-rückleitung 98 an
jeweilige Stabenden des Deichselzylinders 28 und eines
Türschließzylinders 82 gekoppelt
ist. Eine zweite Zweigversorgungs-/-rückleitung 100 koppelt einen
zweiten Port des Steuerventils 96 an das Kopfende des Türschließzylinders 82 und
an ein Prioritätsventil 102 mit
einem ersten Weg zum Kopfende des Deichselzylinders 28,
der in der Richtung des Zylinders 28 durch ein Rückschlagventil 104 blockiert ist,
und einem zweiten Weg zum Kopfende des Zylinders 28, der
normalerweise durch ein auf Druck ansprechendes Ventil 106 blockiert
ist.
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Angenommen,
die Zugangstür 50 wurde
versehentlich offen gelassen und die Betriebsperson hat den Betrieb
wieder aufgenommen und will den Mäher 10 bezüglich der
ziehenden Zugmaschine neu positionieren. In diesem Fall wird im
Betrieb das Ventil 96 aus seiner in 5 gezeigten
neutralen Position hochgeschaltet. Unverzüglich wird Druckfluid zum Kopfende
des Türschließzylinders 82 geleitet,
um das Kopfende des Türzylinders 82 unter
Druck zu setzen, während
das Stabende an den Sumpf 94 gekoppelt ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird kein Druckfluid zum Deichselzylinder 28 geleitet,
da das auf Druck ansprechende Ventil 106 des Betätigungsventils 102 den
Fluss zum Kopfende des Deichselschwingzylinders 28 blockiert.
Die Tür 50 schließt sich
schon, wenn der Zylinder 82 erst teilweise ausgefahren
ist. Wenn der Zylinder 82 vollständig ausgefahren ist, erhöht sich
der Druck in der Leitung und veranlasst, dass das auf Druck ansprechende
Ventil 106 in seine offene Position geht. Dann fährt der
Deichselschwingzylinder 28 aus, um die Deichsel 24 zur
gewünschten
Position zu schwingen, wonach die Betriebsperson das Steuerventil 96 in
seine neutrale Position zurückstellt.
Danach kann das Ventil 96 so verschoben werden, dass andere
gewünschte
Bewegungen der Deichsel 24 veranlasst werden, wobei der Türschließzylinder 82 ausgefahren
oder zurückgezogen
wird, ohne die Position der geschlossenen Zugangstür 50 zu
beeinflussen, aufgrund des Totgang-Schlitzes 86. Da der
Deichselschwingzylinder 28 und der Türschließzylinder 82 parallel
gekoppelt sind und der Widerstand, den die Tür 50 einer Bewegung
entgegensetzt, viel geringer ist als die Kraft, die zum Schwingen
der Deichsel 24 benötigt
wird, kann es möglich
sein, das Betätigungsventil 102 wegzulassen,
da der Zylinder 82 normalerweise ausfahren würde, bevor
der Zylinder 28 ausfährt.