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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzuführungs-Steuervorrichtung
für einen
Fahrzeugmotor und ein Verfahren derselben und insbesondere betrifft
es eine Steuerungstechnologie zu der Zeit der Fahrzeugkollision.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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In
einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung
für einen
Fahrzeugmotor in der ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 07-189842 ist eine Abgabemenge einer Hochdruckpumpe begrenzt,
wenn ein Trigger-Schalter eines Luftsacks betätigt wird. Als ein Ergebnis
kann der Kraftstoffausfluss verhindert werden.
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Der
Trigger-Schalter wird jedoch nur zu der Zeit des Aufpralls voraus
oder des seitlichen Aufpralls gegen das Fahrzeug betätigt und
demzufolge gibt es eine Grenze in dem Bereich, wo der Trigger-Schalter
betätigt
wird.
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Demzufolge
wird in einem System, wo die Abgabemenge der Pumpe begrenzt wird,
wenn der Trigger-Schalter betätigt
wird, manchmal die Verarbeitung der Begrenzung der Abgabemenge der
Pumpe in Abhängigkeit
von den Richtungen der Kollision oder der Kollisionsstärke nicht
ausgeführt
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Demzufolge
hat es in der zugehörigen
Technik ein Problem dadurch gegeben, dass der Kraftstoffausfluss
nicht zuverlässig
verhindert werden kann.
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DE 101 15 865 A1 entsprechend
der Oberbegriffe der Ansprüche
1, 3, 10 und 11 zeigt eine Kraftstoffzuführungs-Steuervorrichtung und
ein Kraftstoffzuführungs-Steuerverfahren
für ein
Fahrzeug mit einem Crash-Sensor, der mit einer Steuereinrichtung verbunden
ist. Der Crash-Sensor ist ein Beschleunigungssensor, der die Beschleunigungen
in unterschiedlichen Richtungen, die eine rückwärtige Kollision einschließen, erfasst.
In dem Fall, dass durch den Crash-Sensor eine Kollision erfasst
wird, wird die Kraftstoffzuführung
AUS geschaltet.
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US
2003/139866 A1 zeigt eine Hauptsteuerung unter Verwendung von Sensordaten
von unterschiedlichen Sensoren zur Erfassung einer Kollision. In
dem Fall, dass ein Aufprall erfasst wird, wird der Kraftstoff AUS
geschaltet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Ausfließen von
Kraftstoff aus dem Kraftstoffzuführungssystem
selbst zu der Zeit der Kollision, wenn kein Luftsack betätigt wird,
zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 3, 10 und 11 gelöst. Weitere
Ausführungsbeispiele
sind in den Unteransprüchen
niedergelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung, die eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung für einen
Fahrzeugmotor in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel des Ausfall-sicheren
Verfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel des Ausfall-sicheren
Verfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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1 ist
ein Diagramm, das eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung für einen
Fahrzeugmotor in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der 1 ist eine Brennkraftmaschine 1 ein in
einem Fahrzeug (das in der Figur nicht gezeigt ist) installierter
Benzinmotor.
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Ein
Drosselventil 2 ist in einem Einlasssystem des Motors 1 angeordnet.
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Eine
Einlassluftmenge des Motors 1 wird auf der Grundlage einer Öffnung des
Drosselventils 2 gesteuert.
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In
einem Einlassrohr 3 auf der stromabwärtigen Seite des Drosselventils 2 ist
ein für
jeden Zylinder ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil 4 angeordnet.
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Außerdem ist
ein Kraftstoffdampf-Reinigungssystem in dem Motor 1 angeordnet.
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Das
Kraftstoffdampf-Reinigungssystem enthält einen Kraftstoffdampfkanal 6,
einen Kanister 7, einen Reinigungskanal 8 und
ein Reinigungssteuerventil 9.
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Der
in einem Kraftstofftank 10 erzeugte Kraftstofftank 10 wird
in den Kanister 7 über
den Kraftstoffdampfkanal 6 eingeleitet, um in dem Aktivkohlenstoff
in dem Kanister 7 adsorbiert zu werden.
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Eine
neue Lufteinlassöffnung 7a ist
in dem Kanister 7 gebildet. Außerdem wird ein Reinigungskanal 8 aus
dem Kanister 7 herausgeführt.
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Der
Reinigungskanal 8 ist mit einem Einlasssammelabschnitt 3a stromab
des Drosselventils 2 verbunden.
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Das
Reinigungssteuerventil 9 ist in der Hälfte des Reinigungskanals 8 angeordnet.
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Wenn
eine Reinigungserlaubnisbedingung während des Betriebs des Motors 1 begründet wird und
ein Reinigungssteuerventil 9 gesteuert wird, um zu öffnen, wirkt
ein Einlassunterdruck des Motors 1 auf den Kanister 7.
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Wenn
ein Druck in dem Kanister 7 negativ wird, wird die Frischluft
durch die neue Lufteinlassöffnung 7a eingeleitet
und der der an der Aktivkohle adsorbierte Kraftstoffdampf wird gereinigt.
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Dann
geht das gereinigte Gas einschließlich des von der Aktivkohle
gereinigten Dampfes durch den Reinigungskanal 8, um in
den Einlasssammelabschnitt 3a angesaugt zu werden, und
wird danach innerhalb einer Brennkammer des Motors 1 verbrannt.
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Kraftstoff
wird durch eine Kraftstoffpumpe 11, die in dem Kraftstofftank 10 enthalten
ist, zu dem Kraftstoffeinspritzventil 4 zugeführt.
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Stromab
der Kraftstoffpumpe 11 ist ein Druckregler 12 zum
Regeln einer Kraftstoffrückführungsmenge
in den Kraftstofftank 10 angeordnet, um einen Kraftstoffzuführungsdruck
zu dem Kraftstoffeinspritzventil 4 zu regeln.
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Außerdem ist
ein Kraftstoffniveaumesser 13 angeordnet, um ein Kraftstoffniveau
in einem Kraftstofftank 10 zu erfassen.
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Überdies
sind, um festzustellen, ob oder nicht in dem Kraftstoffdampf-Reinigungssystem
die Leckage auftritt, ein AUS-Schaltventil 14 zum Öffnen/Schließen der
Lufteinlassöffnung 7a des
Kanisters 7, eine Luftpumpe 15 zum Senden der
Luft in den Kraftstoffdampfkanal 6 und ein Tank-Innendrucksensor 18 zum
Erfassen eines Drucks in dem Kraftstofftank 10 vorgesehen.
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Dann
werden, wenn die Leckagediagnose ausgeführt wird, zuerst das Reinigungssteuerventil 9 und
das AUS-Schaltventil 14 geschlossen, so dass ein Diagnoseabschnitt,
der den Kraftstofftank 10, den Kraftstoffdampfkanal 6,
den Kanister 7 und den Reinigungskanal 8 stromaufwärts des
Reinigungssteuerventils 9 enthält, abgeschirmt ist.
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Als
nächstes
wird der Diagnoseabschnitt durch Zuführung der Luft durch die Luftpumpe 15 unter
Druck gesetzt.
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Dann
wird es auf der Grundlage einer Druckveränderung in dem Kraftstofftank 10 infolge
des unter Drucksetzens durch die Luftpumpe 15 und/oder durch
die Druckveränderung
in dem Kraftstofftank 10 nachdem das unter Drucksetzen
durch die Luftpumpe 15 beendet worden ist, festgestellt,
ob oder nicht die Leckage auftritt.
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Es
ist zu beachten, dass es möglich
ist, die Leckagediagnose auf der Grundlage der Druckveränderung
in dem Kraftstofftank dann auszuführen, wenn der Diagnoseabschnitt
vom Druck entlastet wird.
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Außerdem ist
eine Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 vorgesehen, die
darin einen Mikrocomputer enthält.
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Die
Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 empfängt Erfassungssignale von dem
Kraftstoffniveaumesser 13 und dem Tank-Innendrucksensor 16.
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Andererseits
gibt die Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 Steuersignale
zu dem Reinigungssteuerventil 9, dem AUS-Schaltventil 14,
der Luftpumpe 15 und einem Relaisschaltkreis 11a der
Kraftstoffpumpe 11 aus.
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Das
Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 führt nämlich eine Reinigungsmengensteuerung,
die Leckagediagnose des Kraftstoffdampf-Reinigungssystems, die Erfassung
des Kraftstoffrestes in dem Kraftstofftank 10 und eine
Antriebssteuerung der Kraftstoffpumpe 11 aus.
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Außerdem führt das
Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20, wie später beschrieben
wird, das Ausfall-sichere Verfahren zum AUS-Schalten des Relaisschaltkreises 11a aus,
wenn er eine Fahrzeugkollision erfasst.
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Separat
von der Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 ist eine Motorsteuerungseinheit 21 vorgesehen,
die darin einen Mikrocomputer enthält.
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Die
Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 und die Motorsteuerungseinheit 21 sind
in der Lage, miteinander zu kommunizieren.
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Die
Motorsteuerungseinheit 21 empfängt Erfassungssignale, die
die Betriebsbedingungen des Motors 1 von einem Kurbelwinkelsensor,
einem Luftströmungsmesser,
einem Wassertemperatursensor und dergleichen, die nicht in der Figur
gezeigt sind, anzeigen.
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Die
Motorsteuerungseinheit 21 steuert die Kraftstoffeinspritzung
durch das Kraftstoffeinspritzventil 4 und den Zündzeitpunkt
durch eine Zündkerze (nicht
in der Figur gezeigt) auf der Grundlage der Erfassungssignale.
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Außerdem empfängt die
Motorsteuerungseinheit 21 ein Erfassungssignal eines Luftsackssensors 22 zum
Betätigen
eines Luftsacks, eines Vorhangluftsacks oder dergleichen.
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Danach
führt sie,
wenn die Motorsteuerungseinheit 21 die Fahrzeugkollision
auf der Grundlage des Erfassungssignals von dem Luftsacksensor 22 erfasst,
das Ausfall-sichere Verfahren zum AUS-Schalten eines Relaisschaltkreises 11b der Kraftstoffpumpe 11 aus.
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Der
Relaisschaltkreis 11a und der Relaisschaltkreis 11b sind
in Reihe verbunden und solch ein Reihenschaltkreis ist mit einem
Energiezuführungsschaltkreis
der Kraftstoffpumpe 11 in Reihe verbunden.
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Demzufolge
wird nur dann, wenn der Relaisschaltkreis 11a und der Relaisschaltkreis 11b beide auf
EIN sind, die Energie der Batterie zu der Kraftstoffpumpe 11 zugeführt.
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Der
Relaisschaltkreis 11b, der durch die Motorsteuerungseinheit 21 gesteuert
wird, wird auf der Grundlage eines EIN-Signales eines Zündschalters EIN
geschaltet und gehalten, um im EIN-Zustand zu bleiben, wenn die
Fahrzeugkollision nicht erfasst wird.
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Eine
EIN-/AUS-Steuerung der Kraftstoffpumpe 11 wird zu einer
normalen Zeit durch die EIN-/AUS-Steuerung des Relaisschaltkreises 11a durch
die Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 ausgeführt.
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Hierin
wird das Ausfall-sichere Verfahren auf der Grundlage der Erfassung
der Fahrzeugkollision basierend au einem Ablaufdiagramm in der 2 beschrieben.
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In
dem Ablaufdiagramm der 2 zeigen die Schritte S11 bis
S14 die Verarbeitung, die auf der Seite der Motorsteuerungseinheit 21 ausgeführt werden,
und die Schritte S21 bis S25 zeigen die Verarbeitung, die auf der
Seite der Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 ausgeführt werden.
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Zuerst
wird die Verarbeitung auf der Seite der Motorsteuerungseinheit 21 beschrieben,
die per se kein Teil der beanspruchten Erfindung ist.
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In
dem Schritt S11 wird das Signal von der Luftsacksensoreinheit 22 gelesen.
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In
dem Schritt S12 wird es bestimmt, ob oder nicht die Kollision, die
von der Expansion des Luftsacks begleitet wird, durch die Luftsacksensoreinheit 22 erfasst
wird.
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Danach
geht, wenn die Kollision durch die Luftsacksensoreinheit 22 erfasst
wird, die Steuerung zu dem Schritt S13 weiter.
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In
dem Schritt S13 wird der Relaisschaltkreis 11b AUS geschaltet,
so dass die Energiezuführung zu
der Kraftstoffpumpe 11 abgeschaltet wird.
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Als
ein Ergebnis ist es, da der Betrieb der Kraftstoffpumpe 11 gestoppt
ist und die Kraftstoffzuführung
zu dem Motor 1 gestoppt ist, möglich, eines Auftretens von
Kraftstoffleckage infolge einer Kollision auf ein Minimum zu unterdrücken.
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Nebenbei
bemerkt, nachdem der Relaisschaltkreis 11b auf der Grundlage
der Erfassung der Kollision AUS-geschaltet ist, wird der Relaisschaltkreis 11b gehalten,
um in einem AUS-Zustand zu sein, bis ein Schlüsselschalter auf AUS geschaltet wird.
Dann, wenn der Schlüsselschalter
wieder auf EIN geschaltet wird, der Relaisschaltkreis 11b normalerweise
auf EIN geschaltet.
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Andererseits
geht, wenn es in dem Schritt S12 bestimmt wird, dass die Kollision,
die die Expansion des Luftsacks begleitet, durch die Luftsacksensoreinheit 22 nicht
erfasst wird, die Steuerung zu dem Schritt S14 weiter.
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In
dem Schritt S14 ist es dem Relaisschaltkreis 11b normalerweise
gestattet, auf EIN geschaltet zu werden, und die Kraftstoffzuführung zu
dem Motor 1 durch die Kraftstoffpumpe 11 wird
gestattet.
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Als
nächstes
wird die Verarbeitung beschrieben, die auf der Seite der Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 ausgeführt wird.
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In
dem Schritt S21 wird das Erfassungssignal von dem Kraftstoffniveaumesser 13 gelesen.
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In
dem Schritt S22 wird das Erfassungssignal von dem Kraftstoffniveaumesser 13 Frequenz-analysiert
und es wird bestimmt, ob oder nicht eine Veränderung des Signals, die der
Kollision eigen ist, auftritt.
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Z.
B. wird das Erfassungssignal von dem Kraftstoffniveaumesser 13 der
schnellen Fourier-Transformation unterzogen und das Transformationsergebnis
und eine zuvor gespeicherte Signalcharakteristik zu der Zeit der
Kollision werden miteinander unter Verwendung einer Korrelationsfunktion oder
dergleichen verglichen, so dass es bestimmt wird, ob oder nicht
das Transformationsergebnis zu der Signalcharakteristik zu der Zeit
der Kollision ähnlich
ist.
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In
dem Schritt S23 wird es bestimmt, ob oder nicht die Veränderung
des Signals, die der Kollision eigen ist, als das Ergebnis der Frequenzanalyse
erfasst wird.
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Dann
wird die Veränderung
des Signals, die der Zeit der Kollision eigen ist, erfasst wird,
geht die Steuerung zu dem Schritt S24 weiter, wo der Relaisschaltkreis 11a AUS
geschaltet wird, so dass die Energiezuführung zu der Kraftstoffpumpe 11 abgeschaltet
wird.
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Somit
ist es, da der betrieb der Kraftstoffpumpe 11 gestoppt
ist und die Kraftstoffzuführung
zu dem Motor 1 gestoppt ist, möglich, das Auftreten der Kraftstoffleckage
infolge der Kollision auf ein Minimum zu unterdrücken.
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Ein
AUS-Zustand des Relaisschaltkreises 11a auf der Grundlage
der Erfassung der Kollision wird, ähnlich zu dem Relaisschaltkreis 11b gehalten, bis
der Schlüsselschalter
auf AUS geschaltet wird. Wenn der Schlüsselschalter auf AUS geschaltet
wird und danach wieder EIN geschaltet wird, wird eine Normalsteuerung
des Relaisschaltkreises 11a wieder hergestellt.
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Andererseits
geht, wenn es in dem Schritt S23 bewertet wird, dass die Veränderung
des Signals, die der Zeit der Kollision eigen ist, nicht erfasst wird,
die Steuerung zu dem Schritt S25 weiter.
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In
dem Schritt S25 wird der Relaisschaltkreis 11a normalerweise
EIN geschaltet, so dass die Kraftstoffzuführung zu dem Motor 1 durch
die Kraftstoffpumpe 11 ausgeführt wird.
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Hierin
werden, wenn die Kollision, die die Expansion des Luftsacks begleitet,
auf der Grundlage des Signals von der Luftsacksensoreinheit 22 erfasst wird
und auch die Kollision auf der Grundlage des Erfassungssignals von
dem Kraftstoffniveaumesser 13 erfasst wird, der Relaisschaltkreis 11a und
der Relaisschaltkreis 11b beide auf EIN geschaltet.
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Dementsprechend
ist es selbst dann, wenn eine von der Motorsteuerungseinheit 21 oder
von der Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 infolge der Kollision
ausfällt,
möglich,
den Betrieb der Kraftstoffpumpe 11 durch die andere Steuereinheit,
die normalerweise in Betrieb ist, zu stoppen.
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Außerdem wird
z. B. in dem Fall, wo die Luftsacksensoreinheit 22 nur
auf die Kollision voraus oder auf die seitliche Kollision reagiert,
das der Luftsack nicht ausgedehnt wird, wenn eine rückwärtige Kollision
auftritt, das Ausfall-sichere Verfahren zum Schalten auf AUS des
Relaisschaltkreises 11b nicht auf der Seite der Motorsteuerungseinheit 21 ausgeführt.
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Jedoch
ist es bei der Erfassung der Kollision auf der Grundlage des Erfassungssignals
von dem Kraftstoffniveaumesser 13, da die Richtungen der Kollision
nicht begrenzt sind und demzufolge die Kollision aus allen Richtungen,
die die rückwärtige Kollision
enthalten, erfasst werden kann, möglich, den Betrieb der Kraftstoffpumpe 11 durch
das Verarbeiten auf der Seite der Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 selbst
zu der Zeit der rückwärtigen Kollision
zu stoppen.
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Nebenbei
bemerkt ist es möglich,
dass in dem Schritt S21 an Stelle des Lesens des Erfassungssignals
von dem Kraftstoffniveaumesser 13 das Erfassungssignal
von dem Tank-Innendrucksensor 16 gelesen wird, und es bewertet
wird, ob oder nicht die Kollision auf der Grundlage, ob oder nicht eine
Veränderung,
die der Zeit der Kollision eigen ist, in einem Drucksignal in dem
Kraftstofftank 10 auftritt.
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Eine
Veränderung,
die der Zeit der Kollision eigen ist, wird in dem Erfassungssignal
von dem Tank-Innendrucksensor 16 unabhängig von den Richtungen der
Kollision angezeigt. Demzufolge ist es möglich, die Kollision aus allen
Richtungen, die die rückwärtige Kollision
enthalten, die nicht durch die Luftsacksensoreinheit 22 erfasst
werden, zu erfassen. Demzufolge kann in Reaktion zu der rückwärtigen Kollision
der Relaisschaltkreis 11a auf AUS geschaltet werden.
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Außerdem ist
es an Stelle des Verwendens des Erfassungssignals von dem Kraftstoffniveaumesser 13 oder
des Tank-Innendrucksensors 16 möglich, einen Beschleunigungssensor 25 zum
Erfassen der Kollision aus zumindest einer Richtung (z. B. der rückwärtigen Richtung),
die durch die Luftsacksensoreinheit 22 erfasst wird, zu
verwenden. Dann wird das Einstellen so vorgenommen, dass die Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 auf
der Grundlage eines Erfassungssignales von dem Beschleunigungssensor 25 bewertet,
ob oder nicht die Kollision auftritt, und wenn die Kollision erfasst
wird, den Relaisschaltkreis 11a auf AUS schaltet, um dadurch
die Energiezuführung
zu der Kraftstoffpumpe 11 abzuschalten.
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Ein
Ablaufdiagramm in der 3 zeigt die Ausfall-sichere
Verarbeitung unter Verwendung des Beschleunigungssensors 25 zum
Erfassen der rückwärtigen Kollision,
die durch die Luftsacksensoreinheit 22 nicht erfasst wird.
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In
dem Ablaufdiagramm der 3 wird in dem Schritt S31 das
Erfassungssignal von dem Beschleunigungssensor 25 gelesen.
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In
dem Schritt S32 wird es bewertet, ob oder nicht das gelesene Erfassungssignal
die Beschleunigung zu der Zeit der Kollision anzeigt.
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Dann
geht in dem Fall, wo das Erfassungssignal von dem Beschleunigungssensor 25 eine
Veränderung
zu der Zeit der Kollision anzeigt, die Steuerung zu dem Schritt
S33 weiter.
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In
dem Schritt S33 wird der Relaisschaltkreis 11a auf AUS
geschaltet, um die Energiezuführung
zu der Kraftstoffpumpe 11 abzuschalten, so dass der Betrieb
der Kraftstoffpumpe 11 gestoppt wird, um die Kraftstoffzuführung zu
dem Motor 1 zu stoppen.
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Andererseits
geht in dem Fall, wo das Erfassungssignal von dem Beschleunigungssensor 25 die Veränderung
zu der Zeit der Kollision nicht anzeigt, die Steuerung zu dem Schritt
S34 weiter.
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In
dem Schritt S34 wird dem Relaisschaltkreis 11a gestattet,
auf EIN geschaltet zu werden, und die Kraftstoffzuführung zu
dem Motor 1 wird normalerweise ausgeführt.
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Es
ist zu beachten, dass es in einem Fahrzeug, das mit einem elektromagnetischen
Kippventil zum automatischen Verhindern der Kraftstoffleckage versehen
ist, wenn die Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 das EIN/AUS
des Relaisschaltkreises 11a auf der Grundlage von nicht
nur der Zeit der Kollision, sondern auch von der Zeit des Kippens
steuert, möglich
ist, die Leckage von Kraftstoff nicht nur zu der Zeit der Kollision,
sondern auch der Kippzeit zu unterdrücken.
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In
dem zuvor erwähnten
Ausführungsbeispiel
wird der Betrieb der Kraftstoffpumpe 11 bei der Zeit der
Kollision gestoppt, um die Kraftstoffzuführung zu dem Motor zu stoppen.
Es ist jedoch möglich, die
Kraftstoffzuführungsmenge
zu dem Motor 1 auf eine Menge zu reduzieren, die geringer
als die normale Kraftstoffzuführungsmenge
ist, wenn die Kollision erfasst wird.
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Um
genau zu sein, eine an die Kraftstoffpumpe 11 angelegte
Spannung wird zu der Zeit der Kollision zwangsweise reduziert, oder
die Kraftstoffentlastungsmenge wird zwangsweise zu der Zeit der Kollision
erhöht,
wenn der Druckregler 12 von einem elektronisch gesteuerten
Typ ist, so dass die Kraftstoffzuführungsmenge (Kraftstoffzuführungsdruck) zu
dem Motor 1 reduziert werden kann.
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Außerdem können das
zuvor beschriebe Verfahren zur Kollisionserfassung und das Ausfall-sichere
Verfahren auch auf die Kraftstoffzuführungsvorrichtung angewandt
werden, die mit einer Niederdruck-Kraftstoffpumpe und einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe
versehen ist, wobei Kraftstoff in einen Kraftstofftank zu der Hochdruck-Kraftstoffpumpe durch
die Niederdruck-Kraftstoffpumpe zugeführt wird und der durch die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe unter Druck gesetzte Kraftstoff zu einem
Motor zugeführt
wird.
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Überdies
ist es möglich,
das Erfassungssignal von der Luftsacksensoreinheit 22 in
die Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 einzugeben, oder
das Erfassungssignal von der Luftsacksensoreinheit 22 in die
Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 von der Seite der Motorsteuerungseinheit 21 über eine
Verbindungslinie einzugeben.
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Das
Festlegen kann so vorgenommen werden, dass die Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 den Betrieb
der Kraftstoffpumpe 11 in Übereinstimmung mit dem Ausfall-sicheren
Verfahren stoppt und auch dann, wenn sie die Kollision auf der Grundlage
des Erfassungssignals von der Luftsacksensoreinheit 22 erfasst,
den Betrieb der Kraftstoffpumpe 11 stoppt.
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Überdies
wird das Ergebnis der Erfassung der Kollision in der Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 auf
der Grundlage von dem Erfassungssignal von dem Kraftstoffniveaumesser 13,
dem Tank-Innendrucksensor 16 oder dem Beschleunigungssensor 25 auf
die Motorsteuerungseinheit 21 übertragen. Dann kann das Festlegen
so vorgenommen werden, dass die Motorsteuerungseinheit 21 den
betrieb der Kraftstoffpumpe 11 stoppt, wenn die Kollision
in der Kraftstoffsystem-Steuereinheit 20 erfasst wird und/oder
wenn die Kollision in der Luftsacksensoreinheit 22 erfasst
wird.
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Während nur
ausgewählte
Ausführungsbeispiele
ausgewählt
wurden sind, wird es für
diejenigen, die auf diesem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus
dieser Offenbarung deutlich, dass hierin verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie sie in den beigefügten
Ansprüchen definiert
sind, abzuweichen.
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Überdies
ist die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele entsprechend
der vorliegenden Erfindung nur für
die Veranschaulichung und nicht für den Zweck des Begrenzens
der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, vorgesehen.