DE602005001448T2 - Steuerventil für türschliesser - Google Patents

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Description

  • Technologisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Türschließer, insbesondere eine Steuervorrichtung für Türschließer, die die Strömung eines Druckmediums reguliert, um so die Funktion eines Türschließers zu steuern. Die Erfindung betrifft überdies das Strömungssystem des Druckmediums eines Türschließers.
  • Stand der Technik
  • Sinn und Zweck eines Türschließers ist es, eine Tür zu schließen, nachdem sie geöffnet worden ist, womit das Erfordernis eines separaten Schließens hinfällig ist. 1 zeigt ein Beispiel eines Türschließers 1. Eine Welle 3 ist an dem Körper des Türschließers eingepasst, und ein Hebelarm 2 ist an der Welle festgelegt. Das andere Ende des Hebelarms kann an der Tür festgelegt sein. In dem Türschließer befindet sich eine Feder und ein Kolben. Der Kolben ist mit der Welle verbunden. Beim Öffnen der Tür verdreht der Hebelarm die Welle, die den Kolben bewegt. Der bewegte Kolben komprimiert die Feder. Im geöffneten Zustand der Tür übt die Feder eine Druckkraft auf den Kolben aus, der die Welle dreht. Die Drehbewegung der Welle bewegt den Hebelarm, um so die Tür zu schließen.
  • 2 ist eine detailliertere Darstellung eines Türschließeraufbaus aus dem Stand der Technik. Um die Türschließfunktion sanft umzusetzen, wird ein von einer Seite des Kolbens zur anderen strömendes Druckmedium in Türschließern verwendet. Die Strömung des Druckmediums beeinflusst die Geschwindigkeit des Schließvorgangs der Tür. Das Druckmedium ist im Allgemeinen ein Öl, das für diesen Zweck geeignet ist. 2 zeigt nicht den Türschließkolben, jedoch den Kanal 23 in den Türschließerkörper 28, durch den das Öl auf die gegenüberliegende Seite des Kolbens strömen kann. In dieser Ausführungsform ist der Ölstrom durch zwei Steuerventile 21, 22 eingeschränkt. Der Zweck des ersten Ventils 21 liegt darin, die Schließgeschwindigkeit bei Türwinkeln von 180° bis 10° zu steuern. Der Zweck des zweiten Ventils 22 liegt darin, die Schließgeschwindigkeit bei Türwinkeln von 10° bis 0° zu steuern. Die Figur zeigt ferner die Kanäle 24, 25, 26, 27 an den Zylinder, wo der Kolben platziert ist.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf 2 die Situation untersucht, bei der sich die Tür schließt. Zunächst versucht der durch die Federkraft bewegte Kolben das Öl in dem Zylinder auf die gegenüberliegende Seite des Kolbens durch die Kanäle 26, 23 und 24 zu befördern. Die gestrichelte Linie 29 veranschaulicht diese Strömung. Die erste Steuervorrichtung 21 setzt eine geeignete Schranke für die Strömung bei größeren Türwinkeln. Beim Erreichen eines Türwinkels von 10° wurde der Kolben ausreichend bewegt, um den Kanal 26 in dem Zylinder zu schließen. Dementsprechend sind die Kanäle 27 und 25 offen, wenn der Kolben eine Strömung in dem Zylinder nicht mehr verhindert. In dieser Phase versucht das Öl auf die andere Seite des Kolbens durch die Kanäle 27, 23 und 25 zu strömen. Die andere gestrichelte Linie 210 veranschaulicht diese Strömung. Die zweite Steuervorrichtung 22 setzt eine geeignete Schranke für diese Strömung. Da der in dem Zylinder bewegte Kolben keine komplett abdichtende Fläche gegen die Zylinderwand aufweist, tritt eine Bypassleckage in den Kanälen bei einer bestimmten Phase der Kolbenbewegung auf. In dieser Phase strömt ein Teil des Öls durch die Kanäle 26, 23 und 25 an die andere Seite des Kolbens. Die Linie 211 veranschaulicht diesen Strom.
  • 3 ist eine detailliertere Darstellung einer speziellen Ausführungsform der Steuervorrichtung 31, ebenso bekannt als das Steuerventil, das verwendet wird, um den Ölstrom in den Kanälen des Türschließers zu begrenzen. Die Grundform des Steuerventils ist zylindrisch und es weist zwei Hauptteile auf: Einen Führungsteil 32 und einen Steuerteil 35. Das Führungsteil ist mit einem Gewindebund 33 versehen, mit dem das Steuerventil am Türschließerkörper 28 unterstützt werden kann (2). An dem freien Ende des Steuerteils ist eine Fase 36 vorgesehen, mit dem es dem Druckmedium möglich ist, den Strom am Steuerventil in dem Türschließerkanal 23 vorbeizuführen. Das Steuerventil kann in der Axialrichtung bewegt werden, indem es durch das Ende des Führungsteils 37 gedreht wird (unter Verwendung eines Schraubenschlüssels, beispielsweise wenn ein Sechskantkopf am Ende ausgebildet ist), womit das Steuerteil und dessen Fase den Strom in dem Kanal 23 in einem gewünschten Ausmaß begrenzen. Mit anderen Worten wird das Steuerventil dazu verwendet, den Querschnittsbereich der Strömung in dem Kanal an der Position des Ventils einzustellen. Es ist zu beachten, dass dann, wenn das Steuerteil keine Fase aufweist, die Steuereigenschaften des Steuerventils beträchtlich begrenzter wären.
  • Das Steuerteil 35 und das Führungsteil 32 können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Die Verwendung von Kunststoff als Steuerteilmaterial ist gut bekannt. In dem Beispiel von 3 ist ein Steuerteil eines anderen Materials an einer Befestigungsklammer 34 in dem Führungsteil festgelegt.
  • In der Veröffentlichungsschrift AT 293218 ist eine Steuerschraube in einem Türschließer beschrieben, in welcher Schraube an der Fassungsendseite eine Nut vorgesehen ist, deren Aufgabe eine Art Stütze ist. Die Schraube ist aus einem einzigen Material, d.h. Hartmetall gefertigt. Zwischen dem Träger und dem Körper des Türschließers muss jedoch ein Rand verbleiben, so dass die Schraube an ihrer Position installiert werden kann.
  • Das Problem bei Steuervorrichtungen oder Steuerventilen im Stand der Technik liegt darin, dass das Ventil dazu neigt, in der Druckmediumströmung hin und her bewegt zu werden und zu wackeln. Dies führt zu einem Ruckeln in der Türschließbewegung und kann diese sogar zeitweilig unterbrechen. Die Hin- und Herbewegung und das Wackeln ist insbesondere ein Problem bei höheren Öldrücken und bei Ausführungsformen, bei denen das Steuerteil aus einem verformbaren Material ist, wie beispielsweise Kunststoff.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Problem eines ungleichmäßigen Schließens zu eliminieren, wie es oben erwähnt wurde. Die Aufgabe kann durch Mittel gelöst werden, wie sie in den Ansprüchen dargelegt sind.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung umfasst ein Trägerteil am Ende des Steuerteils der Steuervorrichtung nach der Fase aus Sichtrichtung des Führungsteils.
  • Die Manschette, die um das Tragteil herum platziert sein kann und vorzugsweise aus einem weichen Material ist, schafft eine zweite Unterstützung der Steuervorrichtung am Türschließerkörper zusätzlich zur Unterstützung in dem Führungsteil. Die Manschette umfasst somit eine Tragfläche, die gegen den Körper der Steuervorrichtung platziert sein kann. Diese zweite Unterstützung hält die Steuervorrichtung innerhalb des Druckmedium-Stroms an ihrer Stelle, ohne dass es zu irgendeinem Ruckeln oder einer Hin- und Herbewegung kommt, was sich nachteilig auf die Türschließgeschwindigkeit auswirken würde. Die Erfindung verhindert ebenso eine axiale Bewegung der Steuervorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung, die zum Regulieren des Druckmedium-Stroms dient, die die Funktion eines Türschließers unter Verwendung eines Druckmediums steuert, weist ein Führungsteil der Steuervorrichtung, das am Türschließerkörper unter Verwendung eines Gewindekragens unterstützt sein kann, ein Steuerteil mit einer Fase zum Regulieren der Druckmediumströmung, und ein Stützteil auf, das mit einer Manschette an dem abgefasten Ende des Steuerteils zum Unterstützen der Steuervorrichtung am Türschließerkörper vorgesehen sein kann und das die Steuervorrichtung in dem Druckmediumstrom durch die Manschette in ihrer Position hält. Die Manschette umfasst eine Tragfläche, die gegen den Körper der Steuervorrichtung platziert sein kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Manschette mindestens eine Vertiefung auf, um deren Dicke an einem bestimmten Teil der Manschette zu reduzieren. Die Manschette kann vorzugsweise in dem Türschließerkörper vorinstalliert werden. Wenn die Steuervorrichtung in dem Türschließer installiert ist, wird der Stützteil der Steuervorrichtung in der Manschette eingesetzt und ist dann eingepasst. Die Manschette ist vorzugsweise aus einem weichen Material, wie beispielsweise Kunststoff gefertigt.
  • Ferner ist die Bypassleckage des Druckmediums eliminiert, die die Türschließgeschwindigkeit negativ beeinträchtigt, indem zwei verschiedene Kanäle verwendet werden, die eine Route für das Druckmedium an die gegenüberliegende Seite des Kolbens vorsehen. Der erste Kanal ist für größere Türwinkel vorgesehen und der zweite Kanal ist für kleinere Türwinkel vorgesehen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung in größerem Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1 ein Beispiel eines Türschließers im Stand der Technik zeigt,
  • 2 ein Beispiel der Struktur eines Türschließers im Stand der Technik veranschaulicht,
  • 3 eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung im Stand der Technik zeigt,
  • 4 eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht,
  • 5 eine Manschette zeigt, die bei der Ausführungsform aus 4 angewendet werden kann,
  • 6 ein Installationsbeispiel unter Verwendung der Ausführungsform aus 4, sowie ein Dualkanalsystem veranschaulicht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • 4 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung 510. Ähnlich zu den Steuervorrichtungen im Stand der Technik weist die Steuervorrichtung 510 gemäß der Erfindung eine zylindrische Basisform auf und umfasst ein Führungsteil 32 und ein Steuerteil 51. Das Führungsteil ist mit einem Gewindekragen 33 versehen, mit dem das Steuerventil am Türschließerkörper 28 unterstützt werden kann (2). An dem freien Ende des Steuerteils befindet sich eine Fase 52, die es erlaubt, dass der Strom des Druckmediums an dem Steuerventil in dem Türschließerkanal 23 als Bypass vorbeigeführt wird. Das Steuerventil kann in der Axialrichtung bewegt werden, indem es in Relation zum Türschließerkörper durch das Ende des Führungsteils 37 gedreht wird, wodurch das Steuerteil und dessen Fase die Strömung in dem Kanal 23 begrenzen; folglich begrenzt die Steuervorrichtung den Querschnittsbereich der Strömung in dem Kanal an der Position der Steuervorrichtung. Das abgefaste Ende des Steuerteils weist ein Stützteil 53 auf, um das herum eine Manschette 54 vorgesehen ist, die eine Stützfläche gegen den Türschließerkörper schafft. Die Stützfläche ruht auf dem Türschließerkörper, wenn die Steuervorrichtung in einem Türschließer installiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ruckelt nicht und lässt keine Hin- und Herbewegung in dem Druckmediumstrom zu. Um eine gute Steuerbarkeit zu erhalten, muss der Zwischenraum zwischen der Steuervorrichtung und dem Türschließerkörper klein sein. Ein großer Zwischenraum vergrößert die Hin- und Herbewegung der Steuervorrichtung. Das Steuerventil und die Ventilgehäuse dürfen keinen Neigungswinkel aufweisen. Es ist schwierig und teuer, Steuer ventile und Ventilgehäuse mit geringen Toleranzen zu fertigen. Aufgrund dessen ist es vorzuziehen, ein weiches Material zu verwenden, das größere Toleranzen erlaubt. Eine ausreichende Kompression der Manschette des Stützteils gegen den Körper verhindert eine unerwünschte axiale Bewegung.
  • Die Erfindung verhindert ebenso eine axiale Bewegung der Steuervorrichtung. Es ist ein ziemlich bekanntes Problem, dass das Steuerventil dazu neigt, sich selbst aufgrund der Wirkung des Öls und dessen Druck aufzuschrauben. Demnach kann das Steuerventil sich über die Zeit aufschrauben, was zu einer immer größer werdenden Verspannung führt und das Steuerventil aus der Einstellung führt. Die Erfindung sieht vor, die Steuervorrichtung in allen Richtungen an ihrer Stelle zu halten.
  • Wie oben beschrieben, ist die Manschette 54 vorzugsweise aus einem weichen Material gefertigt, beispielsweise aus Kunststoff oder Weichmetall (einschließlich Legierungen). Die Manschette kann in dem Türschließer vor einer Installation der Steuervorrichtung platziert werden, wonach die Steuerschraube innerhalb der Manschette durch Anziehen mit beispielsweise einem Schraubenschlüssel platziert wird. Eine andere Option liegt darin, die Manschette in der Steuervorrichtung zuerst anzuordnen, wonach die Steuervorrichtung mit der Manschette in dem Türschließer eingesetzt wird. Es ist zu beachten, dass der Druck der Manschette gegen den Türschließerkörper die Steuervorrichtung davor bewahrt, sich aufzuschrauben. Die Manschette kann auch eine Vertiefung 61 an einer bestimmten Stelle aufweisen, um die Dicke der Manschette zu reduzieren, wie dies beispielsweise in 5 dargestellt ist. Die Vertiefung verbessert die Federeigenschaft der Manschette und demzufolge die Instabilität derselben. Die Manschette kann auch mehrere Vertiefungen aufweisen. Der Vorteil einer Verwendung eines weichen Materials liegt darin, dass die Steuervorrichtung ohne jeglichen Zwischenraum in dem Türschließerkörper eingepasst sein kann. Ein Weichmaterial wie beispielsweise Kunststoff erlaubt größere Toleranzen als herkömmliche Metalle (beispielsweise Aluminium und/oder Messing).
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Beispielen kann eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung auch unter Verwendung anderer Ausführungsformen implementiert werden. Beispielsweise kann das Steuervorrichtungsende 37 einen Sechskantkopf, einen Kreuzschlitzkopf oder einen einfachen Schraubenschlitzkopf zum Drehen der Steuervorrichtung aufweisen. Eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung umfasst jedoch immer ein Führungsteil, ein Steuerteil und ein Stützteil mit einer Manschette. Das Stützteil kann Metall sein, was auch für das Steuerteil gilt. Das Führungsteil ist vorzugsweise aus Metall. Die verschiedenen Teile können aus einem gemeinsamen Festkörper, wie beispielsweise Messing hergestellt sein oder sie können separat hergestellt und dann später zusammengesetzt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist diejenige, bei der das Führungsteil, das Steuerteil und das Stützteil aus demselben Festmetall gefertigt sind und die Manschette aus Kunststoff ist.
  • Wie vorangehend mit Bezug auf 2 dargestellt, tritt eine Bypassleckage im Kanal 23 durch die Kanäle 26 und 25 auf. Um das Bypassleckageproblem zu lösen, sind separate Kanäle für beide Steuervorrichtungen 510 ausgebildet. 6 veranschaulicht ein Installationsbeispiel unter Verwendung der Ausführungsform von 4, bei der der Türschließer ein Dualkanalsystem aufweist. Das erste Ventil 510A reguliert die Schließgeschwindigkeit bei Türwinkeln von 180° bis 10°. Das Druckmedium strömt durch die Kanäle 84, 81 und 83 an die gegenüberliegende Seite des Kolbens. Der Pfeil 88 veranschaulicht diesen Strom. Der Zweck des zweiten Ventils 510B liegt darin, die Schließgeschwindigkeit bei Türwinkeln von 10° bis 0° zu steuern. Das Druckmedium strömt durch die Kanäle 86, 82 und 85 an die gegenüberliegende Seite des Kolbens. Der Pfeil 87 veranschaulicht diesen Strom. Das Dualkanalsystem macht es möglich, die nachteilhafte Bypassleckage zu eliminieren.
  • Die Kanäle 81 und 82 in 6 sind vorzugsweise übereinander liegend in derselben Ebene. Demzufolge befinden sich die Steuerventile 510A und 510B mit den Kanälen genauso in derselben Ebene. Diese Lösung ist vorzuziehen, weil sie Raum in dem Türschließerkörper spart. Aufgrund dessen ist einer der Kanäle (in diesem Fall Kanal 81) über beide Steuerventile geführt. Es ist zu beachten, dass in der Anordnung gemäß 8 das Steuerventil 510B den durch das Steuerventil 510A (beispielsweise als Bypassleckage an Kanal 82) gesteuerten Strom 88 nicht sperrt. Wenn die Kanäle 81 und 82 in verschiedenen Ebenen liegen, würde der Türschließerkörper dicker (in der Richtung senkrecht zur Ebene der 6) und es würde mehr Material für den Körper zur Herstellung erforderlich sein.

Claims (4)

  1. Steuervorrichtung zum Regulieren des Druckmedium-Stroms in einem ein Druckmedium verwendenden Türschließer, aufweisend ein Führungsteil (32) der Steuervorrichtung, das am Türschließerkörper unter Verwendung eines Gewindekragens (33) unterstützt sein kann, und ein Steuerteil (51) mit einem gefasten Ende (52), das es der Steuervorrichtung erlaubt, in ihrer Axialrichtung bewegt zu werden, indem die am Türschließerkörper unterstützte Steuervorrichtung in Relation zu dem Körper gedreht wird, um zu einer gewünschten Begrenzung des Druckmedium-Stroms durch das Steuerteil (51) und dessen abgefastem Ende (52) zu führen, und aufweisend ein Stützteil (53) an dem abgefasten Ende (52) des Steuerteils, dadurch gekennzeichnet, dass eine Manschette (54) aus weichem Material um das Stützteil (53) platziert ist, um eine Tragfläche vorzusehen, die gegen den Türschließerkörper platziert werden kann, welches Steuerteil und die Manschette zum Unterstützen der Steuervorrichtung am Türschließerkörper und zum Halten der Steuervorrichtung an ihrer Stelle im Druckmedium-Strom verwendet werden, welche Unterstützung auf einer Kompression der Manschette basiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (54) mindestens eine Vertiefung (61) aufweist, um ihre Dicke an einer bestimmten Stelle der Manschette zu reduzieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (54) in dem Türschließerkörper vorinstalliert sein kann, so dass im installierten Zustand der Steuervorrichtung in dem Türschließer das Stützteil (53) der Steuervorrichtung in der Manschette eingepasst ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (54) aus Kunststoff ist.
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