-
BEREICH DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Spender für Bahnmaterialien wie Folie,
Plastikfolie, Wachspapier, Geschenkpapier, usw. Insbesondere betrifft
die Erfindung nicht-rechteckige Behälter mit abnehmbaren geformten
Endkappen, die die seitlichen Enden des Behälters bilden.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Zur
Ausgabe von Bahnmaterial sind verschiedene Behälter bekannt. Viele dieser
Behälter haben
eine offen liegende gezahnte Kante als Mittel zum Abschneiden des
Bahnmaterials, nachdem es aus dem Behälter ausgegeben wurde. Diese
gezahnten Kanten haben mehrere Nachteile. Die scharfe, offen liegende
gezahnte Kante kann zum Beispiel versehentlich den Benutzer oder
ein anderes Material schneiden, mit dem sie in Kontakt kommt. Außerdem muss
der Benutzer das Bahnmaterial mit der gezahnten Kante in Eingriff
bringen, indem er das Bahnmaterial in einer Hand und den Behälter in
der anderen hält.
Diese unhandliche Anordnung kann zu nachteiligen Ergebnissen führen, wie
einen ineffektiven Schnitt, einer Verdopplung des Bahnmaterials
durch Übereinanderlegen
und so weiter.
-
Einige
bekannte Behälter,
wie zum Beispiel der in der
JP
2000.033937 offenbarte, beinhalten eine spurgeführte Schneidbaugruppe,
um die Probleme in Verbindung mit der Verwendung einer gezahnten
Kante zu überwinden.
Diese Behälter
haben ihre eigenen Nachteile. Viele dieser Spender setzen zum Beispiel
voraus, dass der Benutzer die Schneidbaugruppe mit einem Klebstoff
auf dem Behälter
platziert. Ein Benutzer könnte
die Schneidbaugruppe falsch ausrichten, was beim Schneiden zuSchwierigkeiten
führen
könnte.
Der Hersteller könnte
die Schneidbaugruppe vor dem Verkauf auf dem Behälter montieren, allerdings
könnte
sich die Baugruppe bei Transport oder Lagerung vom Behälter trennen. Ferner
benötigen
die bekannten Schneidbaugruppen ein Mittel, das verhindert, dass
die Schneidvorrichtung von der Baugruppe entfernt wird, indem zum Beispiel
eine Spur mit Kräuselungen,
Anschlägen oder
dergleichen hergestellt wird, um eine Entfernung der Schneidvorrichtung
zu verhindern. Diese Elemente tragen zur Komplexität und zu
den Kosten der Herstellung bei.
-
Ein
weiterer Nachteil einiger bekannter Behälter ist das Fehlen eines Mittels
zum Befestigen der Rolle aus Bahnmaterial in dem Behälter, während sich
die Rolle weiterhin drehen kann. Ohne ein Mittel zum Befestigen
der Rolle kann diese bei einem Versuch des Benutzers, einen Abschnitt
des Materials zum Abschneiden zu entnehmen, versehentlich aus dem
Behälter
gezogen werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung beinhaltet im Allgemeinen einen Behälter zum
Ausgeben von gewählten
Abschnitten eines auf einer Rolle gehaltenen Bahnmaterials. Der
Behälter
beinhaltet eine im Wesentlichen hohle Spenderröhre, eine spurgeführte Schneidbaugruppe
und geformte Endkappen. Die Spenderröhre hat eine längliche Öffnung in
einem Abschnitt ihrer Seitenwand. Die Endkappen beinhalten eine
geformte Rille, die im Wesentlichen der Profilgestalt des Spenders
entspricht, und vorzugsweise einen geformten Vorsprung, der im Wesentlichen dem
Innendurchmesser der Rolle entspricht. Die Schneidbaugruppe wird
neben der länglichen Öffnung befestigt
und vorzugsweise durch die Endkappen in ihrer Position fixiert.
-
Weitere
Merkmale der vorliegenden Erfindung beinhalten Variationen hinsichtlich
der Form des Spenders, der Schneidbaugruppe und der Endkappen, wie
in den Hauptansprüchen
1, 22 und 23 und in den davon abhängigen Ansprüchen beansprucht
wird.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Zur
Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen verschiedene
Formen dargestellt, die derzeit offenbart werden; es ist jedoch
zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die jeweils
dargestellten präzisen
Anordnungen und Instrumentalitäten
begrenzt ist.
-
1A ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer Ausgestaltung
eines Spenders, wie sie von der Erfindung vorgesehen ist.
-
1B ist
eine Perspektivansicht der Ausgestaltung des Spenders aus 1A mit
einer über der
Baugruppe angebrachten Schutzhülle.
-
2A und 2B sind
jeweils eine Vorder- und eine Rückansicht
einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Endkappen.
-
3A und 3B sind
Perspektivansichten einer Endkappe mit einem umklappbaren Papierhalter
jeweils in einer offenen und einer geschlossenen Position.
-
4 ist
eine Perspektivansicht eines Bajonettanschlussstücks zwischen einer erfindungsgemäßen Endkappe
und einem erfindungsgemäßen Spender.
-
5 ist
eine Perspektivansicht einer Ausgestaltung des Spenders, der teleskopisch
ist und ein Mittel zum Ausrichten des Spenders auf eine Ausgestaltung
einer Endkappe bereitstellt.
-
6A ist
eine Perspektivansicht eines Mittels für einen Eingriff zwischen einer
erfindungsgemäßen Cutterspur
und einer erfindungsgemäßen Endkappe.
-
6B ist
eine Perspektivansicht eines weiteren Mittels für einen Eingriff zwischen einer
Endkappe und einer Cutterspur.
-
7 ist
eine teilweise auseinander gezogene Perspektivansicht einer Doppelpackungsausgestaltung
des Spenden.
-
8 ist
eine Draufsicht auf zwei ineinander greifende Endkappen.
-
9A ist
eine Perspektivansicht einer halbzylindrischen Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Spenders.
-
9B und 9C sind
Endansichten alternativer Ausgestaltungen einer Cutterspur, die
an dem in 9A dargestellten Spender angebracht
ist.
-
10A und 10B sind
jeweils Perspektivansichten eines aufklappbaren Spenders jeweils
in einer flachen Position und einer aufrechten Position.
-
11 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren Ausgestaltung eines Spenders
und eines zugehörigen
Auflagen.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen, in denen ähnliche
Elemente durch ähnliche
Ziffrnm gekennzeichnet sind, sind verschiedene Ausgestaltungen eines
Behälters zum
Aufbewahren und Ausgeben von gerolltem Bahnmaterial, z.B. Folie,
Plastikfolie, Wachspapier, Geschenkpapier, usw. dargestellt. Der
in 1A illustrierte Behälter ist mit der Ziffer 10 gekennzeichnet und
umfasst einen Spender 12, Endkappen 14, 16, eine
Cutter-Baugruppe 18 und eine hohle Rolle 30 mit
Bahnmaterial 28. Der Spender 12 weist eine längliche Öffnung 20,
einen perforierten Streifen 22 und eine perforierte Ausstanzzunge 21 auf.
Die Endkappen 14, 16 umfassen einen Spenderhalter 38,
ein Rollenlager 40 und einen Cutterspurhalter 48.
Die Cutter-Baugruppe umfasst eine Cutterspur 24 und eine
Schervorrichtung 26.
-
Beim
Gebrauch wird Bahnmaterial 28 auf einer hohlen Rolle 30 gehalten,
die innerhalb des Spenders 12 positioniert ist. Die hohle
Rolle 30 wird für
eine leichte Drehung auf Rollenlagern 40 gelagert, die
an den Endkappen 14, 16 ausgebildet sind. Ein Abschnitt
des Bahnmaterials 28 wird durch die längliche Öffnung 20 gezogen
und über
die Spur 24 der Cutter-Baugruppe 18 gelegt. Ein
Randschnitt erfolgt mit der Schervorrichtung 26 durch das
Bahnmaterial 28, während
sie entlang der Führung
der Spur 24 verfährt.
-
Der
Spender 12 kann aus einem im Wesentlichen steifen Material
hergestellt werden, z.B. aus geschichtetem Papiermaterial, Pappe
oder Kunststoff. Der Spender 12 kann aus zwei Lagen aus
12 pt starkem oder einem dünneren
Material hergestellt werden. Es wird in Betracht gezogen, dass eine
dickere Spenderausführung
in der Herstellung teurer wäre,
den Behälter
jedoch wiederverwendbar machen würde,
wohingegen eine dünnere
Spenderausführung
in der Herstellung weniger teuer wäre, jedoch lediglich für einen
Einweg-(oder Wegwerf)-Behälter
geeigneter wäre.
-
Der
Spender 12 kann transparent sein, so dass der Benutzer
das in dem Spender 12 positionierte Bahnmaterial 28 sehen
kann. Ein transparenter Spender 12 ist für Bahnmaterial 28 wie
Geschenkpapier von Vorteil, bei dem der Benutzer das Muster, die
Farbe oder eine andere optische Eigenschaft des Bahnmaterials 28 in
einem größeren Umfang
sehen möchte,
bevor er es dem Spender 12 entnimmt. Bei einem transparenten
Spender 12 kann der Benutzer zum Beispiel eine umfangreichere
Probe eines Blumenmusters oder eines „Happy Birthday"-Grußes sehen,
bevor er das Bahnmaterial 28 dem Spender 12 entnimmt.
Mit einem transparenten Spender 12 kann der Benutzer ferner
sehen, wie viel Bahnmaterial 28 noch im Spender 12 vorhanden
ist, so dass er abschätzen
kann, was er mit dem restlichen Bahnmaterial 28 bedecken
kann und wann es Zeit ist, die Rolle auszutauschen.
-
Eine
dekorative Markierung kann auf der Außenseite des Spenders 12 vorgesehen
werden, um die Verkäuflichkeit
der Erfindung zu erhöhen und/oder
um die Art von Bahnmaterial im Spender 12 leichter erkennen
zu können.
Für Weihnachtsgeschenkpapier
kann der Spender 12 zum Beispiel dekorative Markierungen
von Weihnachtsbäumen
und Schneemännern
aufweisen oder der Spender 12 kann grün und rot gefärbt sein.
Außerdem
kann der Spender 12 für
Folie, Plastikfolie oder irgendein anderes küchentypisches Bahnmaterial
dekorative Markierungen passend zu einem Küchendekor beinhalten.
-
Der
Spender kann jede Gestalt aufweisen, vorausgesetzt, sie kann eine
hohle Rolle 30 Bahnmaterial 28 aufnehmen. Folglich
muss der Spender mindestens einen Bereich beinhalten, in dem die
Rolle aus Bahnmaterial untergebracht werden kann. Vorzugsweise ist
der Spender wie in 1A dargestellt tubulär (d.h.
er hat einen kreisförmigen
Körper).
Der Spender kann auch eine halbzylindrische Form haben, wie zum
Beispiel in der Ausgestaltung in den 9A und 91B dargestellt ist, wobei der Körper kein(en)
exakt kreisförmiges/n
Profil oder Querschnitt hat. Der Spender kann eine rechteckige oder
ovale Profilgestalt oder irgendeine andere geometrische oder nicht
geometrische Gestalt haben.
-
Die
Cutter-Baugruppe 18 umfasst eine Cutterspur 24 und
eine Schervorrichtung 26. Die Cutterspur 24 hat
Schienen 25 zum Führen
der Schervorrichtung 26. Vorzugsweise wird die Cutterspur 24 in einem
Coextrusionsprozess hergestellt, um sie mit einer im Wesentlichen
steifen Gesamtkonstruktion und einem Haftvermögen auf den Schienen 25 zu versehen.
Die Cutterspur 24 kann zum Beispiel aus einem Elastomer
auf Styrolbasis, coextrudiert auf einem hochschlagzähen Polystyrol
(„HIPS"), einem plastifizierten Polyvinylchlord
(„PVC"), coextrudiert auf
einem steifen PVC, einem haftend gemachten HIPS, coextrudiert auf
einem steifen HIPS, oder einer anderen ähnlichen Konstruktion hergestellt
werden. Andere Gummiarten, Elastomere und Kunststoffe werden ebenfalls
in Erwägung
gezogen. Alternativ kann die Cutterspur 24 mit einem Material
mit Klebeeigenschaften beschichtet werden. Durch die Klebeeigenschaften
kann das Bahnmaterial 30 vorübergehend auf der Cutterspur 24 fixiert
werden, um einen gleichmäßigen Schnitt
mit der Schervorrichtung 26 zu erleichtern.
-
Die
Schervorrichtung 26 greift so in die Cutterspur 24,
dass die Schervorrichtung 26 nach dem Eingriff in die Cutterspur 24 nur
durch Herausschieben aus einem der Enden der Cutterspur 24 entfernt werden
kann. Die Schervorrichtung 26 umfasst einen oberen Abschnitt 34 und
einen Scherabschnitt 36. Der obere Abschnitt 34 kann
aus Kunststoff oder einem anderen steifen Material hergestellt und
so profiliert werden, dass er den Finger eines Menschen aufnimmt,
um eine leichte Bewegung entlang der Cutterspur 24 zu erleichtern.
Der Scherabschnitt 36 kann die Form einer Kunststoff- oder
Metallschneidklinge haben. Ferner kann der Scherabschnitt 36 eine
Klinge beinhalten, die in beide Richtungen entlang der Spur schneiden
kann (d.h. eine Klinge mit zwei scharfen Kanten).
-
Beim
Gebrauch wird ein Abschnitt des Bahnmaterials vom Spender 12 entfernt
und über
die Oberfläche
der Cutterspur 24 gelegt. Der Benutzer bewegt dann den
oberen Abschnitt 34 der Schervorrichtung 26 entlang
der Cutterspur 24, so dass der Scherabschnitt 36 den
Abschnitt des Bahnmaterials 30 von der Rolle abschneidet.
-
Die
Cutter-Baugruppe 18 befindet sich vorzugsweise neben einer
länglichen Öffnung 20,
die in der in 1A dargestellten Ausgestaltung
freigelegt wird, indem ein perforierter Streifen 22 entfernt
wird, der am Spender 12 festgeklebt ist. Eine Ausstanzzunge 21 ist
bei der Entfernung des perforierten Streifens 22 behilflich.
Die Ausstanzzunge 21 bietet dem Benutzer außerdem eine
größere Flache, über die
er das Bahnmaterial greifen kann. Der Spender kann mit der länglichen Öffnung 20,
aber ohne den perforierten Streifen 22 und die Ausstanzzunge 21 hergestellt
werden. Eine Form für
einen Kunststoffspender kann zum Beispiel die längliche Öffnung vorsehen, indem verhindert
wird, dass der Kunststoff die Form in dem Bereich füllt, der
der länglichen Öffnung entspricht.
-
Der
Standort der Cutter-Baugruppe 18 mit Bezug auf die Endkappen 14, 16 kann
sich an einem Umfangsort befinden, der einer der Ecken 14C, 16C der
Endkappen 14, 16 (wie in 1A dargestellt) entspricht,
oder alternativ entlang einer Kante der Endkappen 14, 16 (nicht
dargestellt).
-
Die
Cutter-Baugruppe 18 wird vorzugsweise in dem Behälter 10 durch
einen Eingriff in den Cutterspurhalter 48 der Endkappen 14, 16 befestigt,
wie im Folgenden ausführlicher
beschrieben wird. Alternativ kann die Cutter-Baugruppe 18 auf
die Außenseite des
Spenders 12 geklebt werden.
-
Der
Behälter 10 umfasst
ferner Endkappen 14, 16, die die jeweiligen Enden
des Spenden 12 verschließen. Wie in 1A zu
sehen ist, können
die Endkappen ein im Wesentlichen quadratisches äußeres Umfangsprofil haben.
Ein „im
Wesentlichen quadratisches Profil" schließt ein Profil mit vier gleichen
Seiten ein, wobei sich die jeweiligen Seiten im rechten Winkel schneiden.
Ein „im
Wesentlichen quadratisches Profil” schließt ferner ein Profil mit beispielsweise
abgerundeten Ecken und/oder Seitenlängen ein, die nicht exakt gleich
sind. Durch das im Wesentlichen quadratische Profil in Kombination
mit dem Umfangsort der Cutter-Baugruppe kann der Behälter gleichmäßig gestapelt
werden, d.h. ohne dass die Cutter-Baugruppe die Verpackung und/oder
Präsentation
des Spenders behindert.
-
In 1B ist
der Behälter 10 aus 1A mit einer
Schutzhülle 12A um
den Spenderkörper 12 und die
Cutter-Baugruppe 18 dargestellt. Es ist vorgesehen, dass
die Hülle 12A der
Peripherie der Endkappen 14, 16 entspricht oder
anderweitig daran befestigt wird. Werbung oder andere Symbole können auf den
Wänden
der Hülle 12A aufgenommen
werden. Die Schutzhülle
kann abnehmbar sein oder eine Öffnung
aufweisen, die Zugang zum Bahnmaterial und zur Cutter-Baugruppe
bietet.
-
Die
Endkappen 14, 16 werden bevorzugt aus einem Material
wie Kunststoff geformt. Wie in 2A illustriert
ist, umfasst die geformte Konfiguration der Endkappe 14 ein
Mittel zur Aufnahme des Spenden 12, ein Mittel zur Aufnahme
der hohlen Rolle 30 und ein Mittel zur Aufnahme der Cutter-Baugruppe 18.
-
2B zeigt
die Rückseite
der Endkappe 14 (d.h. die zum Spender entgegengesetzte
Seite). In einer alternativen Ausgestaltung können die Endkappen so hergestellt
sein, dass beide Seiten der Endkappe wie in 2A dargestellt
sind. Das heißt,
beide Seiten können
ein Mittel zur Aufnahme eines Spenders, ein Mittel zur Aufnahme
einer hohlen Rolle und ein Mittel zur Aufnahme einer Cutter-Baugruppe beinhalten.
Durch diese zweiseitige alternative Ausgestaltung können drei
Endkappen zwei Spender tragen. Eine erste Endkappe und ein zweite
Endkappe können
zum Beispiel einen ersten Spender tragen. Vorausgesetzt, dass die
zweite Endkappe in der zweiseitigen Ausgestaltung vorliegt, können die zweite
Endkappe und eine dritte Endkappe dann einen zweiten Spender tragen.
Das Ergebnis sind zwei Spender entlang derselben Achse, die von
nur drei Endkappen getragen werden.
-
Das
bevorzugte Mittel zur Aufnahme eines Spenders umfasst eine geformte
Rille 38. Die geformte Rille 38 entspricht im
Wesentlichen der Profilgestalt des Spenden. Die in 2A dargestellte
geformte Rille 38 entspricht zum Beispiel im Wesentlichen
dem tubulären
Spender 12 (und dem kreisförmigen Profil des Spenders 12),
der in 1A dargestellt ist. Der Spender 12 wird
so in die geformte Rille 38 eingefügt, dass der Spender durch
einen Reibungspresssitz festgehalten wird.
-
Die 3A und 3B zeigen
ein alternatives Mittel zum Befestigen des Bahnmaterials an der Außenseite
des Spenden, wobei die Endkappe 314 einen umklappbaren
Halter 78 umfasst. Der Halter 78 kann an die Endkappe 314 angeformt
oder mit einem Federscharnier oder einem ähnlichen Mittel an der Endkappe 314 befestigt
werden. Der Halter 78 hat vorzugsweise eine Krümmung, um
die Scharnierstärke
zu erhöhen. 3A zeigt
den Papierhalter 78 in einem offenen Zustand. 3B zeigt
den Papierhalter 78 in einem geschlossenen Zustand. Beim
Gebrauch wurde ein Benutzer den Halter 78 so lange im offenen
Zustand halten, bis er das Bahnmaterial befestigen möchte (z.B.
zum Schneiden oder Aufbewahren). Der Benutzer würde den Halter 78 aus
dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand umdrehen, so dass
er das Bahnmaterial am Spender festklemmt. Ähnlich wie der Halter 74,
kann der Halter 78 so eingestellt werden, dass das Bahnmaterial völlig blockiert
oder nur teilweise blockiert wird. Vorzugsweise wird der Halter 78 an
beiden Endkappen verwendet, er kann aber auch nur an einer Endkappe vorgesehen
werden.
-
Ein
alternatives Mittel zur Aufnahme eines Spenden weist ehre verriegelnde
Bajonettkupplung wie in 4 dargestellt auf. Der zylindrische
Spender 212 beinhaltet eine Bajonettbuchsenkonfiguration 290 im
Eingriff mit einer Bajonettsteckkonfiguration 292 der Endkappe 216.
Die verriegelnde Kupplung wird so ausgerichtet, dass, wenn ein Benutzer
ein Bahnmaterial aus dem Spender zieht, die Kupplung nicht gelöst, sondern
stattdessen weiter gesichert wird. Die verriegelnde Bajonettkonfiguration
erhöht die
Stabilität
des Eingriffs zwischen Spender 212 und Endkappen 214, 216.
-
Wie
in 1 dargestellt ist, umfasst das
bevorzugte Mittel zur Aufnahme einer hohlen Rolle ein Rollenlager 40 in
Form eines geformten Vorsprungs, der konisch zuläuft, so dass die Endkappen
hohle Rollen mit unterschiedlichem Innendurchmesser aufnehmen können. Beim
Gebrauch erstrecken sich die Lager 40 in den hohlen Abschnitt
der Rolle. Ein Abschnitt der Innenfläche der Rolle ruht auf den
Lager 40, so dass die Rolle um die Lager 40 rotieren
kann, während
die Rolle gleichzeitig in einer relativ festen Lage arretiert wird
(d.h. es wird eine signifikante Lateralbewegung verhindert).
-
Wie
in den 1, 2A und 2B dargestellt
ist, umfasst das bevorzugte Mittel zur Aufnahme der Cutter-Baugrppe 18 Cutterspurhalter 48,
die die Enden der Cutterspur 24 aufnehmen. Die Halter 48 können Öffnungen
oder Schlitze in der Wand der Endkappen sein oder Arretierungen
beinhalten, die so geformt sind, dass sie im Wesentlichen mit der Profilgestalt
der Cutterspur 24 übereinstimmen.
Für eine
Cutterspur mit einem trapezförmigen
Profil könnte
der Cutterspurhalter zum Beispiel die Form eines Trapezes, eines
Quadrats, eines Rechtecks oder irgendeine andere Form haben, die
ein Trapez angemessen aufnimmt. Durch den Eingriff wird die Cutterspur 24 neben
dem Spender 12 fixiert. Durch diesen Eingriff wird die
Cutterspur 24 neben dem Spender 12 ohne die Verwendung
von Klebestoffen oder dergleichen fixiert. Die Spur 24 kann
jedoch auch an der Spendenöhre
befestigt werden, wobei die Halter so auf den Endkappen positioniert
sind, dass sie mit der kombinierten Spender- und Schneidbaugruppenstruktur
angemessen zusammengefügt
werden.
-
Durch
den Eingriff der Cutterspur 24 in den Cutterspurhalter 48 wird
auch die Schervorrichtung 26 in der Cutterspur 24 fixiert.
Nach dem Platzieren der Schervorrichtung 26 in der Cutterspur 24 und dem
Ineingriffbringen der Cutterspur 24 mit den Cutterspurhaltern 48 der
Endkappe 14 und der Endkappe 16 kann die Schervorrichtung 26 nur
durch Entfernen von einer der Endkappen entfernt werden. Durch diese
Gestaltung werden Kosten und Komplexität der Herstellung reduziert,
da die Cutterspur 24 ohne Anschläge, Kräuselungen oder andere Mittel
zum Halten der Schervorrichtung 26 in der Cutterspur 24 hergestellt
werden kann.
-
Die
Cutterspur 24 kann mit den Endkappen 14, 16 in
Eingriff gebracht werden, während
die Endkappen 14, 16 am Spender 12 befestigt
werden. Alternativ kann die Cutterspur 24 mit den Endkappen 14, 16 in
Eingriff gebracht werden, nachdem beide Endkappen 14, 16 mit
dem Spender 12 in Eingriff gebracht wurden. Bei diesem
alternativen Ansatz kann ein Ende der Cutterspur 24 in
den Cutterspurhalter 48 der Endkappe 14 eingefügt werden.
Die Cutterspur 24 kann dann in der Mitte gekrümmt werden,
so dass das andere Ende der Cutterspur 24 in den Cutterspurhalter 48 der
Endkappe 16 eingefügt
werden kann. Nach dem Zusammenbauen des Behälters 10 werden die
Endkappen 14, 16 relativ zum Spender 12 und
demzufolge zur Cutter-Baugruppe 18 drehend fixiert.
-
5 zeigt
eine alternative Ausgestaltung des Behälters, wobei der Spender 512 Kerben 50 auf beiden
Seiten und Endkappen 514 (in 5 ist nur eine
dargestellt) mit auswärts
verlaufenden Rippen 552 umfasst. Die Kerben sind in der
Nähe der
länglichen Öffnung 520 positioniert.
Die Rippen 552 sind in der Nähe des Cutterspurhalters 548 und
der Endkappenecke 514c positioniert. Die Rippen 552 greifen
so in die Kerben ein, dass die Ausrichtung des Spenders 512 fixiert
wird. In dieser fixierten Ausrichtung befindet sich die längliche Öffnung 520 in
der Nähe
der Cutter-Baugruppe (nicht dargestellt), nachdem die Cutter-Baugruppe mit dem
Cutterspurhalter 548 in Eingriff gebracht wurde.
-
5 zeigt
außerdem,
dass der Spender von seiner Beschaffenheit her teleskopisch ist,
damit er mit Bahnmaterial verwendet werden kann, das sich auf hohlen
Rollen unterschiedlicher Länge
befindet, wie z.B. Geschenkpapier. Ein Benutzer kann zum Beispiel
Geschenkpapier kaufen, das sich auf einer extralangen hohlen Rolle
befindet. Den teleskopischen Spender 512 kann der Benutzer
einfach ausfahren, bis die Rollenlange erreicht ist. Ferner braucht
der Benutzer in diesem Beispiel, wenn er anschließend ein
Geschenkpapier kauft, das kürzer
als die Standardlange ist, keinen neuen Behälter zu kaufen. Stattdessen
kann der Benutzer einfach den teleskopischen Spender in die Länge ziehen,
bis er die kürzere
hohle Rolle aufnimmt. Obschon die bevorzugte Struktur dieser Ausgestaltung
derart ist, dass sowohl Spender als auch Cutterspur teleskopisch
ist, kann ein teleskopischer Spender mit einer nicht teleskopischen
Cutterspur verwendet werden, oder ein nicht teleskopischer Spender
kann mit einer teleskopischen Cutterspur verwendet werden.
-
6A zeigt
ein alternatives Mittel zur Aufnahme der Cutter-Baugruppe, wobei
die Cutterspur 424 Enden mit Widerhaken 44 für einen
Eingriff in einen Schlitz 46 in den Kappen 414 umfasst.
Die Cutterspur 424 greift so in den Schlitz 46,
dass die Widerhakenenden 44 eng an der Endkappe 414 auf
der entgegengesetzten Seite zum Spender (in 6A nicht
dargestellt) anliegen. Durch das enge Anliegen der Widerhakenenden
wird die Cutterspur 424 im Wesentlichen in den Endkappen 414 festgeklemmt und
die Cutterspur 424 vorzugsweise neben der Außenfläche des
Spenden befestigt.
-
In
jeder der Ausgestaltungen sind die Endkappen vorzugsweise abnehmbar,
allerdings kann/können
eine der oder beide Endkappen mit dem Spender dauerhaft in Eingriff
gebracht werden. Ein dauerhafter Eingriff der Endkappen kann mit
Hilfe von Klebstoffen oder dergleichen erreicht werden und ist besonders
für Einwegbehälter geeignet,
bei denen eine Entfernung und ein Austausch der Bahnmaterialrolle
nicht notwendig sind.
-
6B zeigt
eine weitere alternative Ausführung,
bei der ein Vorsprung 644 auf der einwärtigen Oberfläche der
Endkappe 614 ausgebildet ist. Wie dargestellt, ist ein
zweiter Vorsprung 644a in der Ecke der Endkappe 614 diagonal
zum zuerst erwähnten
Vorsprung 644 ausgebildet. Beide Vorsprünge passen in den von der Cutterspur
gebildeten Kanal (in 6B nicht dargestellt), um sie
festzuklemmen. Wird die Cutterspur am Spender befestigt (siehe 1A),
dann wird der Spender ebenfalls mit Bezug auf das Eckelement 614 festgeklemmt.
-
7 zeigt
eine alternative Ausgestaltung des Behälters, wobei zwei Spender in
einer Doppelpackung 610 angeordnet sind. Die Doppelpackung 610 umfasst
zwei Spender 12a, 12b, zwei Cutter-Baugruppen 18a, 18b im
Eingriff mit den Spendern 12a, 12b, und Doppelendkappen 614, 616.
Die dargestellten Doppelendkappen 614, 616 bestehen aus
einzelnen geformten Teilen mit den gleichen Merkmalen wie die individuellen
Endkappen 14, 16, die zum Beispiel in den 1A, 2A und 2B dargestellt
sind, und zwar mit einem Mittel zur Aufnahme von Spendern, einem
Mittel zur Aufnahme hohler Rollen und einem Mittel zur Aufnahme
von Cutter-Baugruppen. Folglich ist die Doppelausgestaltung so konfiguriert,
dass sie in zwei Spenderabdeckungen 12a, 12b,
zwei hohle Rollen 30a, 30b von Bahnmaterial 28a, 28b und
zwei Cutter-Baugruppen 18a, 18b eingreift. Die
Spender 12a, 12b sind so ausgerichtet, dass Bahnmaterial 28a im
Spender 12a in entgegengesetzter Richtung zu dem aus dem
Spender 12b ausgegebenen Bahnmaterial 28b ausgegeben
wird. Es ist vorgesehen, dass jeder Spender der Doppelpackung zur
Aufnahme verschiedener Arten von Bahnmaterial verwendet werden kann.
Der Spender 12a kann zum Beispiel eine Plastikfolie 28a aufnehmen
und der andere Spender 12b kann eine Aluminiumfolie 28b aufnehmen.
In einem anderen Beispiel kann der Spender 12a Geburtstagsgeschenkpapier 28a und
der Spender 12b Feiertagsgeschenkpapier 28b aufnehmen.
-
Die
in 7 dargestellte Ausgestaltung umfasst ferner einen
Halter 74, der das Bahnmaterial während des Schneidens und/oder
der Aufbewahrung festhält,
indem das Bahnmaterial gegen die Außenseite der Spendenöhre 12b geklemmt
wird. Der Benutzer zieht das Bahnmaterial durch die längliche Öffnung.
Der Benutzer platziert dann Aufsteckteile 75 des Halters 74 über die
obere Kante der Endkappen 614, 616, so dass das
Festklemmteil 76 das Bahnmaterial 28b am Spender 12b befestigt.
Es ist vorgesehen, dass der durch das Festklemmteil 76 auf
das Bahnmaterial aufgebrachte Druck eingestellt werden kann, so
dass das Bahnmaterial ganz oder nur teilweise festgehalten wird.
Teilweise festgehalten bedeutet hier, dass das Bahnmaterial beim
Schneiden und Aufbewahren im Wesentlichen gehalten wird, aber noch
immer zwischen Spender und Halter 74 gezogen werden kann.
-
8 zeigt
eine alternative Ausgestaltung für
Endkappen der Doppelpackung, wobei zwei Endkappen mit Hilfe eines
Nut-und-Feder-Verbinders verbunden sind. Wie dargestellt ist, wird
die Endkappe 716a mit der Endkappe 716b durch
Zusammenstecken eines Steckelements („Feder”) 54a und eines Aufnahmeelements
(„Nut”) 56b in
Eingriff gebracht. Die Endkappe 716 kann mit nur einem
einzelnen Steckelement 54 oder mit nur einem einzelnen Aufnahmeelement 56 hergestellt
werden. Die Endkappe 716a kann zum Beispiel ein Steckelement 54a ohne
Aufnahmeelement 56a auf ihrer entgegengesetzten Oberfläche haben.
Ferner kann die Endkappe 716b ein Aufnahmeelement 56b haben,
aber kein Steckelement 54b auf der entgegengesetzten Oberfläche aufweisen.
Alternativ können
die Endkappen mit zwei Steckelementen 54 oder zwei Aufnahmeelementen 56 hergestellt
werden.
-
Ein
alternatives Eingriffsmittel für
die Endkappe 716a und die Endkappe 716b ist ein
Klebstoff oder ein Klettband, das auf der Eingriffsfläche 58 befestigt
wird. Es ist vorgesehen, dass zusätzliche Endkappen in Eingriff
gebracht werden können,
und zwar entweder durch das dargestellte Mittel oder irgendein anderes
Mittel, um eine Dreifachpackung, eine Vierfachpackung und so weiter
herzustellen.
-
Die 9A, 9B und 9C zeigen
eine alternative Ausgestaltung des Behälters, die einen tubulären Spender 60 mit
einem halbkreisförmigen oder
G-förmigen
Profil umfasst. Die Endkappe 814 beinhaltet eine Rille,
die das Profil der Spenderröhre 60 aufnimmt.
An der Endkappe 814 befindet sich auch ein Schlitz oder
eine Arretierung für
die Aufnahme der Cutter-Baugruppe 18. Die vom Profil des Spenders 60 gebildete Öffnung 62 bietet
Zugang zum Bahnmaterial 28, das auf der Röhre 80 positioniert
ist. Die Öffnung 62 ist
so konfiguriert, dass ein Benutzer in den Spender 60 greifen
kann, um Bahnmaterial 28 herauszuziehen. In dieser Ausgestaltung ist
die Cutter-Baugruppe 18 in der Nähe der Öffnung 62 positioniert,
um das Herausziehen des Bahnmaterials 28 durch die Öffnung 62 und
Schneiden durch die Cutter-Baugruppe 18 zu erleichtern.
-
In 9B ist
die Cutter-Baugruppe 18 an der Außenfläche der Spenderröhre 60 in
der Nähe
der Öffnung 62 befestigt.
Die Öffnung 62 ist
so geformt, dass sie in etwa der Höhe des Spurabschnitts der Baugruppe 18 entspricht.
Durch diese Anordnung kann sich das Bahnmaterial 28 leicht
aus der Öffnung bewegen
und auf der Cutter-Baugruppe zum Schneiden positioniert werden.
-
In 9C ist
die Cutter-Baugruppe 18 an der Innenkante des Spenders 60 in
der Nähe
der Öffnung 62 befestigt.
Wenn sich der Spender 60 in seiner Position an den Endkappen
ausreichend biegen kann (siehe zum Beispiel 814 in 9A),
dann läuft
die Innenkante auf der Oberfläche
des Bahnmaterials 28. Dieser Eingriff kann verwendet werden,
um einen Widerstand auf dem Bahnmaterial zu erzeugen, um eine Überrotation
der Rolle zu verhindern.
-
Die 10A und 10B zeigen
eine alternative Ausgestaltung des Behälters, wobei der Spender 12 von
einer einstückigen
geformten Komponente 64 festgehalten wird. Die geformte
Komponente 64 umfasst Scharnierabschnitte 66a, 66b, Öffnungen 68a, 68b und
Endkappen 70a, 70b. Die Scharniere 66a, 66b können angeformt
oder in einer beliebigen geeigneten Weise befestigt sein. Die Endkappen 70a, 70b umfassen
ferner ein Mittel zum Eingreifen in den Spender 12, ein
Mittel zum Eingreifen in eine hohle Bahnmaterialrolle (nicht dargestellt)
und ein Mittel zum Aufnehmen der Cutterspur 24 und zum Beschränken einer
versehentlichen Entfernung der Schervorrichtung 26. Das
Mittel zum Eingreifen in den Spender 12 umfasst vorzugsweise
eine geformte Rille, in die der Spender 12 eingreift, wodurch
ein Reibungspresssitz erzeugt wird. Das Mittel zum Eingreifen in
eine Bahnmaterialrolle umfasst vorzugsweise Vorsprünge 72a, 72b,
die in einen Abschnitt des Innendurchmessers der hohlen Rolle eingreifen. Das
Mittel zum Aufnehmen der Cutterspur 24 umfasst vorzugsweise
Cutterspurhalter 48.
-
Der
Behälter
wird durch Drehen der Endkappen 70a, 70b um die
Scharniere 66a, 66b in Richtung Ra, Rb aufgebaut.
Nach dem Drehen kann der Spender in die geformten Rillen eingreifen
und die hohle Rolle Bahnmaterial kann in die Vorsprünge 72a, 72b eingreifen.
Die Öffnungen 68a, 68b können in
Kombination mit Schrauben, Bolzen, Saugnäpfen usw. verwendet werden,
um die geformte Komponente 64 an einer Tischplatte, einer
Arbeitsplatte, einem Regal, einer Wand, einer Unterseite eines Schranks oder
dergleichen zu befestigen.
-
Der
Behälter
kann auch ein Klettbandmaterial aufweisen, das an den Endkappen
befestigt ist und in ein entsprechendes Klettbandmaterial eingreift, das
an einer feststehenden Oberfläche
befestigt ist. Wenn die Klettbandmaterialien ineinander greifen, wird
der Behälter
festgehalten. Es ist vorgesehen, dass ein Klebstoff, Klebestreifen,
Saugnäpfe
oder dergleichen ebenfalls zum Befestigen des Behälters an
einer Oberfläche
verwendet werden können.
-
Der
Behälter
kann auch mit einem Befestigungswinkel befestigt werden, der die
Endkappen trägt
und den Spender dazwischen schwebend halt. Der Behälter kann
auf aufrechten Flanschen des Auflagewinkels positioniert werden.
Vorsprünge
auf den Flanschen können
in Öffnungen
in den Endkappen eingreifen, um den Behälter in Längsrichtung auf dem Winkel
zu tragen. Öffnungen
können
im Winkel zum Positionieren von Saugnäpfen oder für die Aufnahme von Befestigungsschrauben
oder dergleichen zum Befestigen des Winkels vorgesehen sein. Der Winkel
kann auf die Unterseite eines Schranks über einer typischen Küchenanrichte
montiert werden. Die Klammer kann auch dauerhaft unter einem Schrank positioniert
werden, wobei der Behälter
von seinem Ort zwischen den Flanschen entfernt werden kann, um das
Bahnmaterial auszutauschen. Die Spur steht vorzugsweise von dem
Behälter
nach außen
vor, um einen leichten Zugang zum Bahnmaterial und die Entfernung
eines Abschnitts der Bahn von der Rolle mit der Cutter-Baugruppe
zu ermöglichen.
-
In 11 ist
eine Ausgestaltung eines Behälters 110 mit
einem Spenderauflager dargestellt. Die Endkappen 114, 116 haben
ein abgerundetes Profil und sind an den Enden einer Spendenöhre 12 befestigt.
Es ist vorgesehen, dass diese Befestigung in der gleichen Weise
wie bei den anderen hierein erörterten
Ausgestaltungen erfolgt. Es ist eine Auflagebasis 164 mit
einer zentralen Öffnung
für die
Aufnahme und den Eingriff in einer Endkappe 116 vorgesehen.
Durch Fixieren von einem Ende des Behälters 110 an der Basis 164 wird
die Spenderröhre 12 vertikal
positioniert. Folglich kann das Bahnmaterial 28 aus dem
Spender 12 gezogen und durch die Schneidbaugruppe 18 geschnitten
werden. Die Basis 164 wird vorzugsweise auf einer Arbeitsplatte
oder dergleichen durch ein beliebiges gewünschtes Mittel, wie die oben
mit Bezug auf die in den 10A und 10B erörterten,
festgeklemmt. Die dargestellten Öffnungen 168 können für diesen
Zweck in der gleichen Weise wie die Öffnungen 68a, 68b verwendet werden.
Des Weiteren ist es vorgesehen, dass die Endkappe 116 fest
an der Spendenöhre 12 und
vorzugsweise lösbar
an der Basis in einer beliebigen bekannten Weise, wie z.B. durch
eine Aufsteckbeziehung, befestigt wird.
-
Es
ist vorgesehen, dass eine oder mehrere der alternativen Ausgestaltungen
in Kombination verwendet werden können, um weitere alternative
Ausgestaltungen zu erzeugen. Ein Behälter kann zum Beispiel einen
transparenten, teleskopischen Spender und eine teleskopische Cutterspur
mit Enden mit Widerhaken umfassen.
-
Die
Fachperson wird verstehen, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenen
alternativen Formen und Konfigurationen umgesetzt werden kann. Die
vorangehende ausführliche
Beschreibung der offenbarten Ausgestaltungen dient lediglich dem Verständnis und
impliziert keinerlei unnötigen
Beschränkungen.