DE602005001243T2 - Taktkalibrierungsverfahren eines Mobiltelefons, sowie Mobiltelefon dafür - Google Patents

Taktkalibrierungsverfahren eines Mobiltelefons, sowie Mobiltelefon dafür Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Mobiltelefon und ein Einsatzverfahren dieses Mobiltelefon zur Aufgabe. Ihr Anwendungsgebiet ist das der Mobiltelefonie. Die Erfindung kann hauptsächlich im Bereich der Zellulartelefonie, insbesondere des Typs GSM oder UMST oder anderen Typs verwendet werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Mobiltelefon in einen Standby-Zustand zu versetzen und gleichzeitig einen geringeren Energieverbrauch sicherzustellen. Diese Verringerung des Energieverbrauchs erlaubt eine Steigerung der Autonomie des Mobiltelefon. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Platzbedarf der Schaltungen zu verringern, die in dem Mobiltelefon enthalten sind, und dadurch ihren Selbstkostenpreis zu verringern.
  • Derzeit ist eines der Hauptmerkmale der verschiedenen Mobiltelefon ihre Autonomie im Standby-Modus. Diese Autonomie hängt mit Platzbedarf- und Verbrauchsfaktoren des Mobiltelefons im Standby-Modus zusammen.
  • Das Mobiltelefon ist mit einem Mobiltelefonnetz per Funk verbunden. Wenn es sich im Standby-Modus befindet, hört ein Mobiltelefon das Netz ab, um zu erfahren, ob es nicht Gegenstand eines eingehenden Anrufs ist. Dieses Abhören findet zu von dem Netz vorgesehenen Zeitpunkten statt und werden dem Mobiltelefon von dem Netz mitgeteilt. In der Folge dieser Darlegung wird davon ausgegangen, dass das Mobiltelefon nur im aktiven Zustand ist, wenn es einem Benutzer erlaubt, zu kommunizieren oder Daten eines anderen Benutzers über das Mobiltelefonienetz zu erhalten. Es wird davon ausgegangen, dass sich das Mobiltelefon in einem Standby-Zustand befindet, wenn es keine Signalisierungsinformationen mit dem Netz austauscht, ohne dass diese Signalisierungsinformationen an einen anderen Benutzer übertragen werden. Dieser aktive oder Standby-Zustand ist in der Praxis der Zustand einer allgemeinen Elektronikschaltung des Mobiltelefons.
  • Gemäß dem Stand der Technik setzt man zum Verwalten des allgemeinen Zustands dieser Schaltung Standby-Vorrichtungen um, die zwei Taktgeber aufweisen, die zwei Taktversorgungsmodi bereitstellen, einen schnellen Taktversorgungsmodus und einen langsamen Taktversorgungsmodus. Der schnelle Taktversorgungsmodus wird von einem Taktgeber erzeugt, dessen Frequenz größer ist als eine Frequenz eines Taktgebers des langsamen Taktversorgungsmodus. Im aktiven Zustand wird ein Mikroprozessor 16 der allgemeinen Schaltung von dem schnellen Modus getaktet, dessen Frequenz vorzugsweise gleich 13 MHz ist. Im Standby-Zustand ersetzt man schnellen Taktversorgungsmodus durch den langsamen Taktversorgungsmodus. Der langsame Taktversorgungsmodus hat die Frequenz seines Taktgebers, vorzugsweise gleich 32 kHz.
  • Im aktiven Zustand unterliegt diese Schaltung starken zeitlichen Auflagen. Sie wird daher von einem Quarztaktgeber zu 13 MHz getaktet. Ein solcher Taktgeber mit Quarz besitzt den Vorteil, dass er ein sehr regelmäßiges Taktgebersignal liefert, gekennzeichnet durch geringes Phasenrauschen. Ein solcher Quarztaktgeber erlaubt es gut, die zeitlichen Auflagen des aktiven Zustands zu erfüllen. Hingegen bedeutet ein Quarztaktgeber zu 13 MHz einen hohen Energieverbrauch des Mobiltelefons.
  • Im Standby-Zustand hat die elektronische Schaltung jedoch weniger Verarbeitung auszuführen, und die zeitlichen Auflagen sind lockerer. Die Schaltung wird daher von einem langsamen Taktgeber getaktet, vorzugsweise zu 32 kHz. Der Gebrauch eines Taktgebers zu 32 kHz bewirkt das Verringern des Verbrauchs des Mobiltelefons, zum Beispiel im Verhältnis der Frequenz der zwei Taktgeber (was den Oszillator selbst betrifft). Für das ganze System geht der Verbrauch typisch von 3 mA bei 13 MHz mit einer verringerten Tätigkeit des Mikroprozessors auf 30 μA bei 32 kHz mit einer Aktivität gleich Null über (Warten des Mikroprozessors). Verschiedene langsame Taktgebertypen, insbesondere der Quarztaktgeber können verwendet werden. Diese langsamen Taktgeber, sogar der Quarztaktgeber, unterliegen aber allen Arten von Driften, insbesondere einer Temperaturdrift. Ferner bewirkt die Gegenwart des langsamen Taktgebers mit Quarz oder ohne einen zusätzlichen Platzbedarf in der elektronischen Schaltung.
  • Das bei einer solchen Ausführungsform auftretende Problem hängt mit der Beschaffenheit des langsamen Taktgebers zusammen. Bei einem geläufigsten Beispiel ist dieser langsame Taktgeber eine Quarzschaltung. Eine Quarzschaltung weist einen Quarzblock in einer definierten Form auf, der zwischen zwei Elektroden angeordnet ist. Wenn man eine Spannung an diese Elektroden anlegt, erzielt man eine mechanische Verformung des Quarzes, der zu schwingen beginnt und ein Signal mit einer Frequenz abgibt, bei der die Quarzschaltung kalibriert wurde. Für eine gegebene Frequenz hat eine solche Quarzschaltung einen Platzbedarf, der nicht unendlich verringert werden kann. Ferner behindert der Einsatz des Quarztaktgebers die Integration, da die Quarzschaltung nicht integriert werden kann.
  • Die Quarztaktgeber weisen den Vorteil auf, dass sie präzis sind. Dieser Vorteil ist wertvoll, denn die Taktgeber verleihen der Arbeit des Mobiltelefons Rhythmus und stellen seine Synchronisation mit dem Netz sicher. Ihre Ausführung erfordert jedoch das Umsetzen kostspieliger Techniken aufgrund anspruchsvoller Spezifikationen. Diese kostspielige Technik steigert die globalen Kosten des Mobiltelefons.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Problemen der kostspieligen Technik und dem Integrationsmangel oder der Drift abzuhelfen. Bei der Erfin dung werden eine Vorrichtung und ein Standby-Verfahren vorgeschlagen, bei dem man den Taktgeber, der einen Quarz hat oder nicht, zu 32 MHz weglässt. Erfindungsgemäß wird daher eine Dauer eines Standby-Zustands von einer Vorrichtung gesteuert, die von der Quarztaktgeberschaltung zu 13 MHz getaktet wird, die ein langsames Taktgebersignal durch Teilen liefert. Man gelangt daher zu einem sehr großen Platzgewinn und dies zu fast Null Kosten. Daher weist das Mobiltelefon nur einen einzigen Quarztaktgeber auf.
  • Im Laufe dieses Umschaltens auf Standby-Modus muss ein Eichen einer Drift des langsamen Taktversorgungsmodus in Bezug auf den schnellen Taktversorgungsmodus ausgeführt werden. Das dabei auftretende Problem ist das des vorübergehenden Referenzverlustes, insbesondere im Augenblick des Umschaltens des Teilers. Dieses Problem ist umso entscheidender als man nur über ein einziges Zeitorgan, einen einzigen Taktgeber verfügt. Der Taktgeber kann seine eigene Drift nämlich nicht messen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wurde ein solches Problem gelöst, indem Überlappungsperioden organisiert wurden, während welcher die zwei Taktgeber gleichzeitig in Betrieb waren. In diesem Fall konnte man leicht einen Taktgeber mit dem anderen kalibrieren. Erfindungsgemäß ist das nicht möglich, denn man verfügt nur über einen Taktgeber. Erfindungsgemäß bedient man sich zum Lösen dieses Problems des Netzes und der Synchronisationssignale, die dieses Netz erzeugt, um den langsamen Taktgeber, ja sogar den schnellen Taktgeber zu kalibrieren.
  • Man kennt aus dem Dokument US-B1-6 243 597 ein Mobiltelefon, bei dem ein Taktgebersignal, das auf langsamen oder schnellen Modus umgeschaltet werden kann, von einer Taktgeberschaltung mit einzigem Quarz abgeleitet wird, die mit Hilfe eines Kalibrierungssignals kalibriert wird, das von dem Mobiltelefonienetz geliefert wird. Dieser Taktgeber hat jedoch den gleichen Energieverbrauch ungeachtet des Standby-Modus oder aktiven Modus.
  • Das Dokument WO 03/105333 weist einen einzigen Quarztaktgeber auf, von dem sowohl ein schnelles Taktversorgen als auch ein langsames Taktversorgen abgeleitet wird, wobei der Taktgeber auf einen niedrigen Verbrauchsmodus umgeschaltet wird, wenn sich das Mobiltelefon im Standby-Zustand befindet. Hingegen wird dort keine besondere Technik hinsichtlich des Kalibrierens des Taktgebers dargelegt.
  • Die Erfindung hat daher ein Mobiltelefon nach Anspruch 1 sowie ein Einsatzverfahren nach Anspruch 10 zur Aufgabe.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser bei der Lektüre der folgenden Beschreibung und bei der Untersuchung der sie begleitenden Figuren verstanden. Diese werden allein beispielhaft und in keiner Weise für die Erfindung einschränkend präsentiert. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Mobiltelefon und der Hauptelemente, welches es umfasst, insbesondere ein erstes Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2: eine Veranschaulichung der Schritte, die von dem erfindungsgemäßen Verfahren umgesetzt werden.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Mobiltelefon 1 und die Hauptschaltungen, die es aufweist. Das Mobiltelefon 1 ist mit einem Mobiltelefonienetz 2 durch eine Antenne 3 verbunden. Diese Antenne 3 erlaubt es dem Mobiltelefon 1, mit dem Netz 2 in Verbindung zu treten. Das Netz 2 weist eine Basisstation 4 auf. Diese Basisstation 4 ist insbesondere aber nicht ausschließlich mit den Netzen 5 des Typs GSM, UMTS, DCS, PCS oder anderen verbunden. Das Netz 5 kann mit einem handvermittelten Netz 6, RTC, verbunden sein. Die Basisstation sendet dem Mobiltelefon 1 Signale 7, die Funksendungen sind. Diese Signale 7 erlauben es dem Mobiltelefon 1, mit dem Netz 2 in Verbindung zu treten, entweder wenn das Mobiltelefon 1 im Standby-Modus ist oder beim Übertragen von Daten, wenn das Mobiltelefon 1 das Netz 2 zum Senden und Empfangen verwendet.
  • Das Mobiltelefon 1 weist eine allgemeine Elektronikschaltung 8 auf. Diese allgemeine Schaltung 8 weist eine Taktgeberschaltung 9 auf. Die Taktgeberschaltung 9 ist mit einer Organisationsschaltung 10, einer Tastatur 11, einem Display 12 und einer Sende-Empfangsschaltung 13 über einen Bus 14 des Mobiltelefon 1 verbunden. Dieser Bus 14 weist einen Adressbus, einen Datenbus, einen Steuerbus und einen Versorgungsbus auf.
  • Eine Stromversorgung 15 liefert die erforderliche Leistung an die Organisationsschaltung 10, an die Taktgeberschaltung 9 und an die Sende-Empfangsschaltung 13.
  • Eine Stromversorgung 15 liefert die erforderliche Leistung an die Organisationsschaltung 10, die Taktgeberschaltung 9 und die Sende-Empfangsschaltung 13.
  • Die Organisationsschaltung 10, die oft in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet ist, weist einen Mikroprozessor 16, einen Programmspeicher 17 und einen Datenspeicher 18 auf. Der Mikroprozessor 16 führt die in dem Speicher 17 enthaltenen Programme aus. Unten wird davon ausgegangen, dass die von dem Mikroprozessor 16 ausgeführten Aktionen unter der Kontrolle eines allgemeinen Betriebsprogramms stehen, das hier durch die Bezeichnung GSM veranschaulicht ist, das im Speicher 17 enthalten ist. Das Speicherprogramm 17 weist auch ein STANDBY-Programm und erfindungsgemäß ein MODULKALIBRIERUNGS- und ein MESS-Programm auf.
  • Die Taktgeberschaltung 9 weist zwei erfindungsgemäße Taktgeber auf. Ein erster Taktgeber besteht aus einer Schaltung 19, ein zweiter Taktgeber wird von der Schaltung 19 und durch Eingreifen eines steuerbaren Teilers 20 auf dem Ausgangssignal der Schaltung 19 gebildet. Wenn der Teiler 20 nicht teilt, ist das Taktgebersignal schnell. Es ist langsam, wenn das Teilen ausgeführt wird. In der Praxis kann ein Teiler 20, wenn er durch einen Befehl O2 in Betrieb genommen wird, aus einem Zähler gebildet sein, der jedes Mal ein Ausgangssignal liefert, wenn er Q Signale als Impuls am Eingang gezählt hat (entsprechend einer Teilung durch Q). Wenn der Teiler 20 nicht in Betrieb ist, wird das Eingangssignal nicht frequenzgeteilt.
  • Natürlich und entsprechend jedem der Modi ist mit dem Mobiltelefon 1 ein unterschiedlicher Betrieb verbunden. In dem schnellen Modus verwaltet das allgemeine Betriebsprogramm GSM die Peripheriegeräte, wie zum Beispiel das Senden-Empfangen, die Tastatur, den Lautsprecher usw. Das GSM-Programm verwaltet auch eine Vocoderschaltung oder eine Datenverarbeitungsschaltung. Im langsamen Modus lässt das STANDBY-Programm vom Mikroprozessor 16 nur bestimmte dieser Organe verwalten: typisch die Sende-Empfangsschaltung 13 und auch nur im Augenblick zeitlicher Rendezvous mit dem Netz 2.
  • Wie bekannt, muss die Taktgebergeschwindigkeit zum Übergehen vom schnellen Modus auf den langsamen Modus geändert werden. Gemäß dem Stand der Technik gibt es zwei Taktgeber, um auf den einen oder den anderen dieser Modi um zuschalten. Dieses Umschalten bewirkt jedoch Driftprobleme. Gemäß dem Stand der Technik weist die Elektronikschaltung 8 ein Mittel zum Kalibrieren dieser Driften auf. Erfindungsgemäß wurde der Teiler 20 eingerichtet, um von einem Modus auf den anderen umzuschalten. Um daher dieses Driftproblem zu lösen, holt man bei der Erfindung mit nur einem Taktgeber Driftinformation aus dem Netz 2 durch Ausführen des MODULKALIBRIER-Programms.
  • In 2 wurden verschiedene Signale dargestellt, die in dem Mobiltelefon 1 und dem erfindungsgemäßen Verfahren eingreifen. Insbesondere weist hier das Bakensignal 7 des Netzes 2, hier in GSM, eine Rahmengruppierungsanordnung mit Gruppierungen von zehn oder elf Rahmen auf, bei welchen ein zweiter Rahmen jeder Gruppierung ein bestimmtes Synchronisationssignal aufweist, das unter dem Namen SCH bekannt ist, hier durch den Buchstaben S dargestellt. Erfindungsgemäß bedient man sich der Existenz dieses Signals SCH, das häufig wiederholt wird, um das Driftproblem zu lösen. In 2 wird dieses Signal S von dem MESS-Programm gemessen und wird im Laufe eines Schritts 42 ausgewertet. Weiter unten wird beschrieben, wie die Schaltung 10 in der Praxis das Signal SCH zum Korrigieren der Drift verarbeitet.
  • Zu bemerken ist, dass bei der Norm UMTS ein solches Signal SCH, das in jedem Zeitfenster fünfzehn Mal pro Rahmen zu 10 Millisekunden wiederholt wird, ebenfalls existiert. Ein solches Signal existiert übrigens in allen anderen Protokollen.
  • In praktischer Hinsicht weist die Taktgeberschaltung 9 hier einen Quarz 19 zu 13 MHz auf, der bei einem bevorzugten Beispiel mit einem Satz kommutierter Kapazitäten C1, C2 und C3 verbunden ist. Diese Kapazitäten C1, C2 und C3 erlauben es, die Resonanzamplitude des Signals des Oszillators auf 13 MHz zu stabilisieren. Die Taktgeberschaltung 9 weist auch eine Polarisierungssteuerschaltung auf. Diese Steuerschaltung erlaubt es, eine Varicap-Diode D1 des Oszillators in Span nung unter Einsatz des Quarzes 19 der Taktgeberschaltung 9 zu polarisieren. Die Polarisierungssteuerschaltung weist einen Polarisierungswiderstand R1 auf, der mit einem Hilfswiderstand R2 parallel geschaltet ist. Dieser Hilfswiderstand R2 ist seriell mit einem Schalter T1 verbunden. Dieser Schalter T1 ist vorzugsweise ein Transistor. Die polarisierte Steuerschaltung weist auch einen Transistor T2 auf, dessen Sender mit dem Paar Widerstände R1 und R2 verbunden ist, und dessen Kollektor mit der Stromversorgung 15 über einen Widerstand R3 verbunden ist. Die Basis des Transistors T2 ist mit dem Kollektor durch einen Widerstand R4 verbunden. Der Quarz 19 ist durch eine Klemme mit der Basis des Transistors T2 und durch eine andere Klemme mit einem Referenzpotenzial verbunden. Unter diesen Bedingungen schwingt der Quarz 19 und erzeugt ein elektrisches Signal, das die Leitung des Transistors T2 moduliert. Das Taktgebersignal ist auf dem Kollektor von T2 verfügbar. Dieses Taktgebersignal wird in einem Verstärker 21 verstärkt und vom Teiler 20 geteilt oder nicht.
  • In der Praxis wird der Quarz 19 durch einen Wechselspannungsunterschied, der von der Spannung zwischen der Referenzspannung und der Spannung auf der Basis des Transistors T2 abhängt, gesteuert. Die Spannung auf der Basis des Transistors T2 ist gleich der Senderspannung von T2 erhöht um die Spannung Vbe von T2 zwischen dem Sender und der Basis von T2. Die Spannung Vbe ist ungefähr konstant. Wenn man hingegen den Leitungswert des Widerstands des Senders durch Entfernen des Widerstands R2, durch eine Öffnung des Transistors T1 ändert, steigt die Spannung des Senders. Der Transistor T2 verbraucht weniger und vor allem wird der Quarz 19 von einer geringeren Wechselspannung gesteuert. Der Quarz 19 wird daher mit weniger Energie erregt und der Rest des Aufbaus verbraucht ebenfalls weniger Energie (bei einer gegebenen Frequenz ist die verbrauchte Leistung proportional zu dem Wert der Kapazität und der Amplitude des Wechselstromsignals). Indem man die Referenzspannung verringert, kann man daher den Quarz 19 steuern, damit er immer ein reines Signal zu 13 MHz erzeugt.
  • Beim Einschalten des Mobiltelefons 1 nimmt dieses mit dem Netz 2 über die Antenne 3 Kontakt auf. Die Antenne 3 ist mit der Sende-Empfangsschaltung 13 verbunden. Das Mobiltelefon 1 empfängt daher das Signal 7 über die Schaltung 13. Die Schaltung 13 erlaubt es dem Mobiltelefon 1, Funksignale zu senden und zu empfangen. Die Schaltung 13 weist herkömmlich einen Oszillator 22 des Typs VCO, der spannungsgesteuert ist, auf. Dieser Oszillator 22 wird von einem Komparator 23 gesteuert. Dieser Komparator 23 weist zwei Eingänge auf. Einer der Eingänge dieses Komparators 23 ist mit dem Ausgang eines ersten Teilers 24 zum Teilen durch einen Wert X verbunden. Dieser Teiler 24 ist am Ausgang des Oszillators 22 angeschlossen. Der Teiler 24 teilt die Signalfrequenz des Oszillators 22 durch einen Wert X. Der andere Eingang des Komparators 23 ist mit dem Ausgang eines zweiten Teilers 25, der durch Y teilt, verbunden. Dieser Teiler 25 ist mit der Taktgeberschaltung 9 auf dem Kollektor des Transistors T2 verbunden. Die Taktgeberschaltung 9 liefert dem Teiler 25 ein stabiles Taktgebersignal. Dieser Teiler 25 teilt dieses Signal durch einen Wert Y. Die Werte X und Y werden so ausgewählt, dass es die Schaltung 13 dem Mobiltelefon 1 erlaubt, sich in Frequenz abzustimmen, gemäß einem Vorgehen in Schritten zu 200 kHz, auf dem Bakensignal 7, für welches es am meisten Leistung empfängt.
  • Die Werte X und Y werden von der Schaltung 10 zur Organisation der Aufgaben der verschiedenen Schaltungen der allgemeinen Elektronikschaltung 8 erzeugt. Die Schritte zu 200 kHz in GSM oder 1,24 MHz in MC CDMA oder 5 MHz in WCDMA oder gemäß einer anderen Norm andere, erlauben ein vorschriftsmäßiges Abstimmen des Oszillators 22 auf die erwarteten Frequenzbänder.
  • Es ist bekannt, dass die Basisstation 4 des Netzes 2 für eine Sendelösung in Zusammenhang mit einer Norm, GSM, UMTS oder andere Norm auf einer Bakenfrequenz ein Signal 7 mit höherer Frequenz sendet. Das Mobiltelefon 1 muss sich mit seiner Organisationsschaltung 10 und den Teilern 24 und 25 seiner Schaltung 13 in Frequenz abstimmen, um dieses stärkste Bakensignal 7 zu empfangen.
  • Das Bakensignal 7 wird im Allgemeinen mit einer gleich bleibenden Bakenfrequenz gesendet. Dieses Bakensignal 7 weist ein Synchronisationssignal SCH auf, das von dem Netz 2 gesendet wird. Dieses Synchronisationssignal SCH wird an den Mikroprozessor 16 über den Bus 14 gesendet, der das Signal verarbeitet und daraus einen Unterschiedswert extrahiert, der in einem Datenregister in dem Datenspeicher 18 gespeichert wird.
  • 2 zeigt die Umsetzungsschritte der zuvor beschriebenen Mittel. Nach dem Einschalten tritt das Mobiltelefon 1 mit dem Netz 2 in Kontakt. Da das Mobiltelefon 1 zuerst nicht weiß, in welchen Zellen dieses Netzes 2 es sich befindet, wird ein Inbetriebnahmehilfsprogramm aktiviert. Dieses Inbetriebnahmehilfsprogramm weist das Suchen eines stärksten Bakensignals 7 auf, das an der Stelle empfangen wird, an der sich dieses Mobiltelefon 1 befindet. Ein solches Bakensignal 7, das von dem Netz 2 gesendet wird, weist unterschiedliche Signaltypen auf, die für das Aufschalten neuer Mobiltelefon 1 in der Zelle und für das Verbleiben unter Überwachung des Mobiltelefons 1, das bereits gegenwärtig ist, erforderlich sind. Das Bakensignal 7 ist permanent. Es ist in Rahmen geteilt, und diese Rahmen sind in Zeitfenster geteilt. Die Bedeutung des ersten Zeitfensters eines Rahmens ist von einem Rahmen zum anderen unterschiedlich.
  • Das Bakensignal 7 weist ein alle 51 Rahmen wiederholtes Muster auf, das heißt in etwa alle 235 Millisekunden. Dieses Muster weist Gruppierungen zu zehn oder elf Rahmen auf. Eine erste Gruppierung 31 dieses Musters ist von den darauf folgenden Gruppierungen 32 bis 35 unterschiedlich. Sie weist in jedem der ersten Zeitfenster der 10 Rahmen auf, die jeweils Signale mit der Bezeichnung FCCH, SCH, BCCH und CCCH genannt werden. Diese Signale werden durch die Buchstaben F, S, B und C jeweils gegenüber den Rahmen, zu welchen sie gehören, dargestellt.
  • Die Signale FCCH bedeuten Frequency Control CHannel, also Frequenzsteuerkanal. Sie entsprechen eigentlich einem Senden einer Trägerwelle der Signalisierungssignale, moduliert durch eine reine Sinuswelle zu 67,7 kHz der Mitte eines Kanals. Diese Sendung dauert während des ganzen Zeitfensters. Es reicht daher, dass das Mobiltelefon 1 alle 10 Rahmen oder alle elf Rahmen, je nach Fall, auf die Frequenz des Bakensignals 7, das es am stärksten empfangt, abhört.
  • Sobald diese Frequenz der Signalisierungssignale identifiziert ist, empfangt das Mobiltelefon 1 in einem darauf folgenden Rahmen, aber für ein Fenster des gleichen Rangs, ein Signalisierungssignal SCH für Synchronous CHannel, das heißt Synchronisationskanal.
  • Die erste Gruppierung 31 weist dann eine Gruppe aus vier Zeitfenstern B auf, die in darauf folgenden Rahmen assoziiert sind, und die die Signale des Typs BCCH für Broadcast Control CHannel transportieren, das heißt Sendesteuerkanal. Die in diesen Signalen BCCH enthaltenen Informationen sind einerseits die Bezeichnung einer Abhörperiodizität, die dem Mobiltelefon 1 auferlegt wird, um zu erfahren, wann ihm eventuelle Signale gesendet werden, die es informieren, dass es Gegenstand eines eingehenden Anrufs ist.
  • Die erste Gruppierung 31 weist dann vier Rahmen auf, also vier Zeitfenster, in welchen CCCH-Signale für Control Channel, das heißt Steuerkanal, gesendet werden. Im Gegensatz zu den Signalen des Typs BCCH, die von allen Mobiltelefonen abgehört werden, die von einer Basisstation abhängen, werden die CCCH-Signale nur von einer kleinen Gruppe besonderer Mobiltelefon abgehört. Die Gruppierungen 32 bis 35, die auf die Gruppierung 31 folgen, enthalten daher ebenfalls am Anfang des Musters Signale FCCH und SCH. Jede weist zwei Gruppen zu vier Fenstern C mit CCCH-Signalen auf, die unterschiedlichen Mobiltelefonen zugewiesen sind. Die CCCH-Signale sind im Wesentlichen dazu bestimmt, Signale des Typs PCH Paging CHannel, also Anrufsignale auf einem Anrufkanal zu enthalten. Schließlich ist es die wesentliche Information für ein Mobiltelefon 1 festzustellen, ob in den vier Zeitfenstern der CCCH-Signale, die ihm zugewiesen sind, PCH-Signale enthalten sind oder nicht, die es informieren, dass es Gegenstand eines eingehenden Anrufs ist oder nicht.
  • In 2 befindet sich die allgemeine Schaltung 8:
    • – im schnellen Taktgebermodus, hoher Wert auf dem zweiten Diagramm, das Mobiltelefon befindet sich im Modus mit hohem Verbrauch,
    • – steht das Referenzspannungssignal, hier durch AFC veranschaulicht, auf dem dritten Diagramm auf hohem Wert, befindet sich das Mobiltelefon 1 nicht im Standby-Modus, niedriger Wert auf dem vierten Diagramm,
    • – empfangt das Mobiltelefon einen Befehl O1 des Verbrauchstyps auf einem Zustand Eins, fünftes Diagramm,
    • – empfangt das Mobiltelefon 1 einen Befehl O2 auf einem Zustand Null (ohne Teilen durch den Teiler), sechstes Diagramm.
  • Beim Übergang auf den Modus mit niedrigem Verbrauch wirkt der Mikroprozessor 16 auf den Schalter T1 ein, indem er ihn über den Bus 14 auswählt und ihm den Befehl O1 über diesen Bus 14 sendet. Wenn der Schalter T1 den Befehl O1 erhält, Übergang auf den Zustand Null, öffnet sich der Schalter T1. Der Polarisierungswiderstand R1 wird daher von dem Hilfswiderstand R2 in Parallelschaltung abgekoppelt. Der äquivalente Widerstand dieser Polarisierungsschaltung ist größer als zuvor. Die Polarisierungsschaltung geht daher auf den Modus mit niedrigem Verbrauch über. Dieser Schritt ist der Schritt 40 der 2.
  • Dieser Befehl O1 wird von dem Mikroprozessor 16 kurz vor der Ankunft einer ersten Gruppierung 31, die durch den Anfang des Schritts 41 dargestellt ist, gegeben. Dieses Modusumschalten bewirkt Störungen auf der Ebene der Frequenz des Quarztaktgebers 16. Es ist daher erforderlich, diese Störungen auszugleichen, indem die Frequenz des Quarztaktgebers 16 auf die des Netzes 2 gesteuert wird. Dieses Steuern erfolgt durch Kalibrieren des Referenzsignals AFC. Dieses Kalibrieren erzielt man durch Ausführen des Programms MODULKALIBRIEREN. Das Kalibrieren, Schritt 41 in 2, weist ein Warten (zwischen den Pfeilen) auf das Erscheinen einer neuen Gruppierung zu zehn oder elf Rahmen auf, hier die Gruppierung 31 nach dem Ende des Schritts 40. Nach diesem Warten empfängt das Mobiltelefon 1 die Signale FCCH, bezeichnet mit F, und SCH, bezeichnet mit S, die in den ersten Zeitfenstern der zwei ersten Rahmen der Gruppierung 31 gegenwärtig sind. Wie bekannt, berechnet das Betriebsprogramm, GSM, die Korrektur, die an dem Taktgebersignal auszuführen ist, um es auf das Netz 2 abzustimmen. Erfindungsgemäß kann der Mikroprozessor 16 am Ende des Schritts 41, beim Empfang des Signals S, mit seinem Betriebsprogramm GSM die Konsequenz der Drift des Taktgebers aufgrund seines Übergehens auf den Modus mit niedrigem Verbrauch kennen. Diese Kenntnis der Drift wird durch Ausführen des MESS-Programms erzielt. Dieses MESS-Programm misst die Unterschiedsdifferenz zwischen dem vorhergehenden Wert in hohem Verbrauch und dem gegen wärtigen Wert in niedrigem Verbrauch. Dieser Unterschied wird gespeichert und verwendet, um den Wert der Referenzspannung AFC zu modulieren.
  • Das Signal AFC kann daher bei einem Beispiel auf 1 Volt am Ende des Signals SCH der ersten Gruppierung 31, wie vom Schritt 42 gezeigt, kalibriert werden. Eventuell kann das Signal AFC auch am Ende des Signals SCH der zweiten Gruppierung 32 kalibriert oder neukalibriert werden, wie von dem Schritt 43 gezeigt. Das Kalibrieren des Signals AFC kann auch bei der dritten Gruppierung 33, die von dem Schritt 44 dargestellt wird, ausgeführt werden usw. In diesem letzteren Fall kann das STANDBY-Programm ein Unterprogramm aufweisen, um das Neukalibrieren regelmäßig zu starten.
  • Wie in Schritt 45 (oder in Schritt 46) dargestellt, erzeugt der Mikroprozessor 16, sobald das Signal AFC gut kalibriert ist, das heißt, sobald die Frequenz des Quarzes 19 keine Störungen mehr erfährt, den Befehl O2 und sendet ihn. Dieser Befehl O2 bewirkt das Umstellen des Mobiltelefons 1 auf Standby-Zustand und insbesondere das Teilen der Frequenz des Taktgebersignals. Dieses Umstellen auf Standby-Zustand ist in Schritt 47 dargestellt. Der Standby-Zustand zeichnet sich durch das Fehlen von Kommunikation mit einem anderen Abonnenten des Netzes 2 aus, aber nicht durch Fehlen der Verbindung mit dem Netz 2. Es zeichnet sich insbesondere durch eine geringere Aktivität des Mikroprozessors 16 aus.
  • Das Mobiltelefon 1 bleibt während einer gewissen Zeit im Standby-Zustand. Diese Standby-Zeit wird von dem Netz 2 festgelegt, das dem Mobiltelefon 1 einen Parameter n, der zwischen 2 und 9 liegt, sendet. Dieser Parameter n bestimmt durch Multiplizieren mit der Dauer von Rahmen die Standby-Zeit, die das Netz 2 dem Mobiltelefon 1 zuweist. Wenn n gleich 9 ist, liegt die Standby-Wartezeit in der Größenordnung von 2 Sekunden. In der Praxis hängt n von der Auslastung der Basisstation und von der Strategie, die vom Mobiltelefoniebetreiber ausgewählt wird, ab (Kompromiss zwischen Schnelligkeit der Berücksichtigung des eingehenden Anrufs und Verbrauch im Standby-Modus).
  • Am Ende dieser Standby-Dauer, die durch die Information 48 dargestellt ist, deaktiviert der Mikroprozessor 16 im Schritt 49 den Befehl O2. Dieses Deaktivieren bewirkt das Wecken des Mobiltelefons 1. Vorzugsweise wird die Information 48 kurz nach dem Erscheinen eines Paars von Rahmen F und S platziert, mindestens vor dem Rahmen S.
  • Das Signal AFC wird erneut am Ende des Signals SCH kalibriert, dargestellt durch den Schritt 50. Das Mobiltelefon 1 nimmt daher die aktive Kommunikation mit dem Netz 2 auf, insbesondere um zu erfahren, ob es angerufen wird. Wenn, wie in 2 gezeigt, das Mobiltelefon 1 keine Kommunikation empfängt, wird der Befehl O2 wieder aktiviert und das Mobiltelefon 1 wird wieder auf Standby-Zustand umgeschaltet. Zu bemerken ist, dass in diesem Fall während des aktiven Zustands des Mobiltelefons 1:
    • a. man das Signal AFC neu kalibrieren konnte, eventuell zeitlich gewichtete Durchschnitte ausführen konnte,
    • b. man den Taktgeber auf niedrigem Verbrauch gelassen hat, aber die Funktionsstörung, die sich dabei ergibt, wirkt sich nicht aus, denn die Rendezvous-Signale oder „Paging" lassen sich leicht extrahieren und verarbeiten. Diese Rendezvous-Signale sind durch Kreuze auf dem ersten Diagramm der 2 gekennzeichnet. Und diese Rendezvous-Signale werden auf jeden Fall verarbeitet, sobald sich der Taktgeber im schnellen Modus aber mit niedrigem Verbrauch befindet, das heißt mit dem deaktivierten Teiler 20.
  • Und alle zwei Sekunden tastet das Mobiltelefon 1 das Netz 2 ab, um zu erfassen, ob es sich in Anschlussphase mit einem anderen Abonnenten befindet.
  • Diese ganze Vorgehensweise führt das Mobiltelefon 1, das sich im Standby-Modus befindet, dazu, zu Beginn des Musters aus 51 Rahmen das Signal FCCH und das Signal SCH sowie die vier zeitlichen Fenster der Signale BCCH abzuhören. Dann legt das Mobiltelefon ein zeitliches Rendezvous für die Signale CCCH 37 fest, die insbesondere für das Mobiltelefon bestimmt sind. Das Mobiltelefon 1 muss nach eventuellen Signalen PCH suchen, die eventuell während dieser Gruppierungen 36 oder 37 gesendet werden. Werden solche Signale PCH nicht gesendet, weil das Mobiltelefon 1 nicht angerufen wird, muss sich das Mobiltelefon 1 bis zu einem weiteren Rendezvous verschieben, um eventuelle andere CCCH-Signale 38 zu empfangen, die es betreffen, und die n Mal 51 Rahmen später gesendet werden können. Anlässlich dieses Verschieben bewirkt das Mobiltelefon 1, Schritt 51 und 52, die Produktion des Befehls O2 und sein eigenes Übergehen auf Standby-Zustand mit langsamer Frequenz.
  • Sobald die Signale PCH 38 erfasst werden, erzeugt der Mikroprozessor 16 den Befehl O1 und sendet ihn, dargestellt von Schritt 53. Das Mobiltelefon 1 schaltet daher auf den Betrieb mit hohem Verbrauch und auf den schnellen Modus um. Für den Übergang auf den Modus mit hohem Verbrauch, Schritt 52, kann das Kalibrieren des Signals AFC beim ersten darauf folgenden Signal SCH oder beim zweiten usw. erfolgen. Für den schnellen Modus, Schritt 53, wird der Taktgeber auf schnellen Modus, mit deaktiviertem Teiler gesetzt.
  • Sobald die Kommunikation beendet ist, geht das Mobiltelefon 1 wieder auf den Standby-Zustand über und die Vorgehensweise für das Umstellen auf Standby wird bis zu einer neuen Kommunikation des Mobiltelefon 1 wieder aufgenommen.
  • Im Laufe eines Modusumschaltens erführt die Wechselspannung an den Klemmen des Quarzes 19 Variationen. Um diese Spannung an den Klemmen des Quarzes 19 zu regulieren, sendet der Mikroprozessor 16 das Synchronisationsunterschiedsignal über den Bus 14 an die Taktgeberschaltung 9. Dieses Synchronisationsunterschiedsignal wird in Referenzspannung AFC von einem Digital-Analog-Wandler 26 umgewandelt. Diese Spannung AFC reguliert eine der Klemmen der Varicap-Diode D1. Diese Klemme der Varicap-Diode D1 ist die gemeinsame mit der Kapazität C3, die mit einem Widerstand R5 in Serie geschaltet ist. Dieser Widerstand R5 ist mit dem Wandler 26 in Serie geschaltet. Die Spannung AFC ist ein Spannungssollwert, der es erlaubt, den Quarz 19 frequenzzusteuern, damit er ständig auf die Frequenz des Netzes 2 abgestimmt ist. Die Spannung AFC oder ihr Äquivalent ist in einem Datenregister in dem Datenspeicher 18 gespeichert. Bei hohem Verbrauch liegt das Signal AFC bei einem Beispiel auf 1,5 Volt.
  • Ferner wird der Aufbau um den Quarz 19 modifiziert, um die Spannung an den Klemmen des Quarzes 19 zu modulieren. Der Satz kommutierter Kapazitäten C1, C2 und C3 wird eventuell modifiziert. Denn die Lastkapazität des Quarzes 19, die eigentlich die äquivalente Kapazität der kommutierten Kapazitäten ist, die den Quarz 19 umgeben, muss konstant bleiben. Die Lastkapazität beträgt zum Beispiel 10,3 Picofarad. Die kommutierten Kapazitäten C1, C2 und C3 können zum Beispiel im Modus mit hohem Verbrauch jeweils auf Werte kommutiert werden, die 150, 150 und 20 Picofarad ausgehend von den Werten sein können, die 40, 40 und 75 Picofarad im Modus mit niedrigem Verbrauch sein können.
  • Die Tatsache, dass man den Verbrauch des Quarzes 19 verringert, bewirkt ein Sinken der Amplitude der Schwingungen. Die Erfindung hat dieses Problem gelöst, indem sie den Ausgang des Quarzes 19 mit einem Verstärker 21 verbindet. Dieser Verstärker 21 erlaubt es, auf Anfrage das Signal zu verstärken, denn die internen Impedanzen sind sehr hoch. Dieses verstärkte Signal wird von digitalen Schaltungen in direkt nutzbare Zonen zurückgeführt. Vorzugsweise wird auch der Verstärker 21 von dem Befehl O2 gesteuert.
  • Um den Wert der Spannung des Signals AFC neu zu kalibrieren, berechnet man die Drift der Frequenz des Quarzes 19 in Bezug auf die Frequenz des Synchronisationssignals des Netzes, die stationär bleibt. Man erzielt daher den Wert des Signals des AFC. Dann steuert man die Frequenz des Taktgebers mit dem Signal des AFC. Der Quarztaktgeber 19 ist daher immer auf 13 MHz, auch bei niedrigem Verbrauch. Das erlaubt es, die Polarisierungsspannung des Quarztaktgebers 16 in Abhängigkeit von der Messung der Drift der schnellen Taktversorgung bei einem Polarisierungswechsel zu modulieren.
  • Im Modus mit niedrigem Verbrauch reagiert das Mobiltelefon 1 auf eventuelle Temperaturschwankungen empfindlich. Diese Temperaturschwankungen werden durch die Tatsache verstärkt, dass die Werte der kommutierten Kapazitäten im Vergleich zu denen gering sind, die beim Betrieb mit hohem Verbrauch verwendet werden. Um dieses Problem zu lösen, sieht die Erfindung einen Temperatursensor 27 vor. Dieser Temperatursensor 27 ist mit einem Analog-Digital-Wandler 28 verbunden. Und dieser Digital-Analog-Wandler 28 ist mit dem Mikroprozessor 16 über den Bus 14 verbunden. Der Temperatursensor 27 sendet dem Mikroprozessor 16 die Temperaturmessung des Quarzes 19. Diese Messung erlaubt es dem Mikroprozessor 16, die Schwingungsfrequenz des Quarzes 19 durch ergänzendes Ändern des Signals AFC zu modulieren.
  • Der steuerbare Teiler 20 empfängt den Befehl O2 des Mikroprozessors 16 vom Bus 14. Der Teiler 20 teilt die Frequenz des Quarzes 19, um sie auf eine niedrigere Frequenz zurückzubringen. Diese niedrigere Frequenz beträgt im Allgemeinen 32 kHz, sie kann aber auch anders sein. Der Teiler 20 sendet über den Bus 14 das Signal mit der Frequenz von 32 kHz an die Organisationsschaltung 10. Diese Frequenz von 32 kHz taktet den Mikroprozessor 16. Das Mobiltelefon geht daher auf den Standby-Modus über. Der steuerbare Teiler 20 erzeugt daher den langsamen Taktversorgungsmodus ausgehend von dem schnellen Taktversorgungsmodus, wenn er den Befehl O2 erhält.
  • Die oben beschriebenen Modi entsprechen Betriebsweisen, bei welchen das Mobiltelefon 1 global von dem Benutzer als aktiv empfunden wird. Es gibt einen anderen Modus, der der Stoppmodus ist, bei dem sich das Mobiltelefon 1 in einem Zustand befindet, in dem von ihm nur eines verlangt wird: das Beibehalten der Uhrzeit (und der persönlichen Informationen des Benutzers), auch wenn das Mobiltelefon zum Beispiel während eines Monats in diesem Zustand gelassen wird.
  • Dieser Stoppmodus ist daher durch einen möglichst niedrigen Stromverbrauch gekennzeichnet (um große Autonomien zu erreichen). Der oben beschriebene Aufbau kann daher genutzt werden:
    indem man den Taktgeber auf seinen langsamen Modus stellt und ferner
    indem man die Lastkapazität des Quarzes verringert, um die Amplitude der Schwingungen und daher den Verbrauch zu verringern.
  • Diese Verringerung der Lastkapazität bewirkt, dass das Frequenzabstimmen des Quarzes modifiziert wird (denn die Lastkapazität ist nicht mehr konstant). Da man bei einem solchen Stoppmodus nicht mehr 0,1 ppm Präzision fordert, sondern 10 ppm, kann das Nachbessern einfach mit Hilfe eines partiellen Teilers oder einer Steuerung durch Software erfolgen (beim Aufwachen des Mobiltelefon 1, findet der Mikroprozessor 16, in welche Richtung er die Uhrzeit korrigieren muss). Zum Beispiel kann der Übergang auf diesen Modus mit sehr niedrigem Verbrauch ei nen Frequenzversatz von 70 ppm bewirken, weshalb es unerlässlich ist, diese Frequenzabweichung zu korrigieren.
  • Der Übergang auf diesen Stoppmodus erfolgt durch Einwirken auf den Satz Kapazitäten C1, C2 und die Varicap-Diode D1. Zum Beispiel:
    150 pF, 150 pF, 20 pF und Varicap-Diode D1 gegenwärtig für den schnellen aktiven Modus,
    40 pF, 40 pF, 75 pF und Varicap-Diode D1 gegenwärtig für den langsamen aktiven Modus,
    15 pF, 15 pF, 75 pF und Varicap-Diode D1 kurzgeschaltet für den Stoppmodus.
  • In diesem Fall kann ein Schalter, ein Transistor (nicht dargestellt), an den Klemmen der Varicap-Diode D1 installiert und im Stoppmodus geschlossen werden. Dieser Schalter wird auch von dem Mikroprozessor 16 gesteuert.
  • Dieser letztere Modus ist vorzugsweise auch mit einer anderen Polarisierungsspannung des Aufbaus verbunden, über das Hinzufügen eines Widerstands R'2 und eines Transistors T'1 (nicht dargestellt), parallel geschaltet auf dem Aufbau R2, T1.
  • Mit der Erfindung erlaubt es daher ein Aufbau mit einem einzigen Quarzoszillator 19, auch das Kriterium des sehr niedrigen Verbrauchs zu erfüllen, das für den Stoppmodus des Mobiltelefons erforderlich ist.
  • Allgemeine Bemerkung zu dem Signal AFC. Was oben beschrieben wurde, entspricht dem Fall eines Frequenzabstimmsystems auf der Basis einer Varicap-Diode D1 (oder gleichwertiges System: spannungsgesteuerte Kapazität). Es gibt andere Systeme, bei welchen die Frequenz des Oszillators stationär ist und bei welchen die Frequenzverschiebung (zwischen der Frequenz des Mobiltelefons und der Frequenz des Netzes) beim Empfang, in dem digitalen Bereich bei der Demodulation kompensiert und in den Synchronisationen des Netzes des Mobiltelefons 1 berücksichtigt wird. Beim Senden wird die Frequenzverschiebung durch den Einsatz einer Steuerschleife mit Fraktionsphase kompensiert.
  • In diesem Fall ist der Begriff AFC synonym mit Register, das es erlaubt, die Synchronisationen des Mobiltelefons 1 in Frequenz abzustimmen, die Demodulation in Frequenz abzustimmen und das Senden in Frequenz abzustimmen. Was die Skizzen betrifft, verschwindet die Varicap-Diode D1 (Kurzschluss), aber die allgemeinen beschriebenen Konzepte gelten weiter.

Claims (13)

  1. Mobiltelefon (1), das mit einem Mobiltelefonnetz (2) in Kommunikation treten kann, Folgendes aufweisend: – eine Elektronikschaltung (8), die mit einer schnellen Quarztaktgeberschaltung (19, 20) versehen ist, – wobei der Taktgeber einen Betrieb der Elektronikschaltung taktet, – wobei die Elektronikschaltung (8) eine steuerbare Teilerschaltung (20) aufweist, um auf Anfrage (O2) ein langsames Taktgebersignal (20) ausgehend von dem Signal des schnellen Quarztaktgebers (19, 20) zu erzeugen, – wobei das erste langsame Taktgebersignal im langsamen Modus verwendet wird und das zweite schnelle Quarztaktgebersignal (19) im schnellen Modus verwendet wird, wobei der langsame Modus langsamer ist als der schnelle Modus, dadurch gekennzeichnet, – dass die Elektronikschaltung (8) ein Mittel zum Kalibrieren einer Drift der langsamen Taktversorgung im Vergleich zu der schnellen Taktversorgung aufweist, – dass die Elektronikschaltung eine Steuerschaltung (10, 17, O1) aufweist, um die schnelle Quarztaktgeberschaltung auf einen Zustand niedrigen Verbrauchs vor einem Auswählen des langsamen Modus zu stellen, – dass das Mittel zum Kalibrieren Schaltungen (10, 17) aufweist, um eine Driftinformation ausgehend von dem Synchronisationssignal (S) zu extrahieren, das von dem Netz (2) des Mobiltelefon (1) geliefert wird, während sich die schnelle Quarztaktgeberschaltung in diesem Zustand mit niedrigem Verbrauch befindet und vor der Auswahl des langsamen Modus.
  2. Mobiltelefon (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Quarztaktgeber (9) eine Schaltung (R1–R4, C1–C4, T1, T2) zum Spannungspolarisierungssteuern aufweist, – dass die Elektronikschaltung eine Steuerschaltung (10, 17, O1) aufweist, um die Schaltung (R1–R4, C1–C3, T1, T2) zum Steuern bei der Auswahl des langsamen Modus auf einen Zustand mit niedrigem Verbrauch zu stellen.
  3. Mobiltelefon (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die Polarisierungssteuerschaltung einen Hilfswiderstand (R2) aufweist, der mit einem Polarisierungswiderstand (R1) parallel geschaltet und mit einem Schalter (T1), vorzugsweise einem Transistor, in Serie geschaltet ist.
  4. Mobiltelefon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es – eine Varicap-Diode aufweist, die an den Quarz angeschlossen ist, und – eine Vorrichtung zum Modulieren (26) einer Polarisierungsspannung dieser Varicap-Diode in Abhängigkeit von einer Messung (MESSUNG) der Drift der schnellen Taktversorgung anlässlich (42) eines Polarisierungswechsels.
  5. Mobiltelefon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es – einen Satz (C1, C2, C3) kommutierter Kapazitäten aufweist, um einen Polarisierungs- und Schwingungszustand des Quarzes (19) zu modifizieren, wobei diese kommutierten Kapazitäten bei einer bevorzugten Ausführungsform von 75, 40 und 40 Picofarad auf 20, 150 und 150 Picofarad oder 15, 15 und 75 Picofarad übergehen.
  6. Mobiltelefon (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – dass es einen Schalter aufweist, der an den Klemmen einer Varicap-Diode (D1) eines Taktgebers installiert ist.
  7. Mobiltelefon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, – dass es einen Temperatursensor (27) zum Messen (MESSUNG) einer Temperatur des Quarzes (19) und eine Schaltung (26) zum Modulieren einer Schwingungsfrequenz des Quarzes (19) in Abhängigkeit von dieser Messung (MESSUNG) aufweist.
  8. Mobiltelefon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die Elektronikschaltung (8) einen einzigen Quarz (19) aufweist.
  9. Mobiltelefon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, – dass es einen Verstärker (21) aufweist, der je nach Modus steuerbar ist.
  10. Verfahren zum Gebrauch eines Mobiltelefons (1) verbunden mit einem Mobiltelefonnetz (2) bei dem – man einen langsamen Modus vorsieht, wenn sich das Mobiltelefon (1) im Standby-Modus befindet, einen schnellen Modus, der schneller ist als der langsame Modus, wenn das Mobiltelefon (1) wach wird, und einen Moduswechsel von dem einen auf den anderen dieser Modi, dadurch gekennzeichnet, – dass man durch ein steuerbares Teilen auf Anfrage (O2) einen langsamen Taktversorgungsmodus des zweiten Taktgebers ausgehend von einem schnellen Taktversorgungsmodus des ersten Taktgebers erzeugt, – dass man eine Polarisierungsspannung eines Quarztaktgebers (19) des Mobiltelefons (1) modifiziert und die Taktgeberschaltung vor einer Auswahl des langsamen Modus auf einen Zustand mit niedrigem Verbrauch stellt, – dass man ausgehend von dem Netz eine Drift eines Taktversorgungssignals, das von diesem Quarztaktgeber (19) abgegeben wird, misst (MESSUNG) und – dass man diese Drift durch ein ergänzendes Polarisierungssignal ausgleicht.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, – dass man die Temperatur des Quarzes (19) des Quarztaktgebers (9) misst (MESSUNG).
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, – dass man eine Frequenz des Quarzes (19) in Abhängigkeit von dieser Messung (MESSUNG) moduliert.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, – dass man zum Messen (MESSUNG) der Drift ein Signal SCH nutzt, das von dem Netz geliefert wird.
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