DE602005001105T2 - Optische Plattenanordnung - Google Patents

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DE602005001105T2
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    • GPHYSICS
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    • G11B7/12Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
    • G11B7/125Optical beam sources therefor, e.g. laser control circuitry specially adapted for optical storage devices; Modulators, e.g. means for controlling the size or intensity of optical spots or optical traces
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    • GPHYSICS
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät für einen optischen Datenträger, das Informationen auf einem beschreibbaren optischen Datenträger aufzeichnet, der einen Leistungskalibrierungsbereich (PCA) zur optimalen Steuerung der Aufnahmeleistung aufweist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Ein optischer Datenträger für einen Aufzeichnungsvorgang, wie beispielsweise eine DVD-(Digital Versatile Disc)R (Recordable) oder eine DVD-RW (Rewritable) weisen einen Versuchs-Aufzeichnungs- oder -Schreibbereich auf (Leistungskalibrierungsbereich, der hierin im Folgenden als PCA bezeichnet wird). Eine optimale Aufnahmeleistung kann detektiert werden, indem in dem PCA eine Versuchsaufzeichnung mit verschiedenen Leistungen eines Laserstrahls durchgeführt wird und dann die aufgezeichneten Daten wiedergegeben werden. In einem überschreibbaren optischen Datenträger, wie beispielsweise einer DVD-RW, können Versuchsschreibdaten in dem PCA gelöscht werden. Wenn eine reproduzierbare Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung zu einer Erschöpfung von freiem Platz (ungenutztem Bereich) für eine weitere Versuchsaufzeichnung führt, können die Versuchsschreibdaten in dem PCA gelöscht werden, um freien Platz zu schaffen, wodurch verhindert wird, dass eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung unmöglich wird. Andererseits können in einem beschreibbaren optischen Datenträger, wie beispielsweise einer DVD-R, (von dem Typ, der die aufgezeichneten Daten nicht löschen und neue Daten dorthin schreiben kann), die in dem PCA aufgezeichneten Versuchsschreibdaten nicht gelöscht werden, und daher weist die Anzahl der verfügbaren Steuerungsvorgänge für die optimale Aufnahmeleistung eine Obergrenze auf (normalerweise ungefähr 100 Mal).
  • Da einmal aufgezeichnete Versuchsüberschreibdaten in einem beschreibbaren optischen Datenträger, wie oben beschrieben, nicht gelöscht werden können, wird eine Reihe von Technologien zur effektiven Nutzung eines begrenzten Betrags eines PCA durch Reduzieren des Betrags des PCA entwickelt, der für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung verwendet wird. Zum Beispiel ist die folgende Technologie in Bezug auf eine CD-R (Compact Disc-Recordable) bekannt. Das heißt, ohne einfach eine Laserleistung während des Versuchsschreibens mit 15 Stufen (15-stage) zu ändern, wird die Operation eines β-Werts von einem Wiedergabe-Ergebnis eines Versuchsschreibvorgangs mit einer anfänglich eingestellten Laserleistung durchgeführt, und aus den 15 Stufen wird der wünschenswerteste Wert als die nächste Versuchs-Schreiblaserleistung ausgewählt, so dass der Betrag eines PCA, der für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung erforderlich ist, in großem Umfang reduziert werden kann (siehe offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 11-353686).
  • Ferner ist die folgende Technologie ebenfalls in Bezug auf eine CD-R bekannt. Das heißt, zuerst wird ein Versuchsschreibvorgang mit einem fünfstufigen Laser auf Basis einer empfohlenen Aufnahmeleistung durchgeführt, und ausgehend von den jeweiligen Wiedergabe-Ergebnissen wird eine fünfstufige Laserleistung mit schmalerer Breite eingestellt. Und dann kann eine Aufnahmeleistung schließlich aus einem Versuchsschreibergebnis mit der so eingestellten Laserleistung bestimmt werden, wodurch der Betrag eines PCA, der für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung erforderlich ist, eingespart wird (siehe japanisches Patent Nr. 3534628).
  • Um des Weiteren die Anzahl der Steuerungsvorgänge für die optimale Aufnahmeleistung zu verringern, ist die folgende Technologie in Bezug auf eine CD-R bekannt. Wenn auf dem Datenträger ein Schreibvorgang zum ersten Mal ausgeführt wird, wird unmittelbar vor dem Schreibvorgang eine normale Leistungskalibrierung durchgeführt. Für jeden nachfolgenden Schreibvorgang wird eine normale Leistungskalibrierung unmittelbar vor dem Schreibvorgang nur dann durchgeführt, wenn seit dem letzten Schreibvorgang eine Zeitspanne verstrichen ist, die länger als eine voreingestellte Zeit ist. Wenn diese Periode jedoch kürzer als die voreingestellte Zeit ist, wird die Leistung, die im vorherigen Schreibvorgang verwendet worden ist, für den Schreibvorgang verwendet, worauf eine neue Schreibleistung berechnet und auf Basis eines wiederhergestellten Signals einge stellt wird (siehe EP 0712130 ). Dieses Dokument gibt den Oberbegriff von Anspruch 1 wieder.
  • Wie oben festgestellt, wird in beschreibbaren optischen Datenträgern, wie beispielsweise eine CD-R und eine DVD-R, als ein beschreibbarer Bereich ein PCA zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung aufgebraucht (nicht überbeschreibbar). Daher wird eine Reihe von Technologien zum Abspeichern des Betrags eines PCA entwickelt, der für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung verwendet wird, damit ein begrenzter PCA eine größere Anzahl von Steuerungsvorgängen für eine optimale Aufnahmeleistung ermöglicht. In den beschreibbaren optischen Datenträgern kann jedoch nach dem Aufzeichnen von vorgegebenen Informationen das folgende Problem beim Durchführen des Abschlussprozesses auftreten.
  • Der Begriff "Abschlussprozess" bedeutet einen Prozess, in dem ein Lead-in und ein Lead-out, die einen Bereich für Element-Informationen von aufgezeichneten Inhalten und einen Bereich für einen Informations-Aufzeichnungsbereich angeben, und dergleichen in einem optischen Datenträger aufgezeichnet werden, nachdem sie einem Informations-Aufzeichnungsvorgang unterzogen worden sind, so dass der optische Datenträger mit einem anderen Gerät für einen optischen Datenträger wiedergegeben werden kann. Wenn jedoch die Umfeldbedingungen innerhalb eines Geräts für einen optischen Datenträger geändert werden, wenn zum Beispiel die Umgebungstemperatur eines optischen Lesekopfs eine vorgegebene Temperatur während der Ausführung eines Abschlussprozesses erreicht oder sie überschreitet, führt das Gerät für einen optischen Datenträger spontan eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung durch, um die Aufzeichnungsqualität aufrechtzuerhalten. Wenn daher der Betrag eines ungenutzten restlichen Bereichs in einem PCA zum Zeitpunkt des Beginns eines Abschlussprozesses klein ist, kann sich ein derartiges Problem ergeben, dass die notwendige Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung mitten im Abschlussprozess nicht durchgeführt werden kann, wodurch der Abschlussprozess fehlschlägt. In diesem Fall wird dieser optische Datenträger nicht zum Abschluss gebracht, was zu einem derartigen fehlerhalften optischen Datenträger führt, dass er mit einem anderen Gerät für einen optischen Datenträger nicht wiedergegeben werden kann.
  • In einer CD-R muss während des Abschlussprozesses ein PCA-Bereich für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung reserviert werden, (zum Beispiel der Abschnitt "0005" des japanischen Patents Nr. 3534628). Insbesondere weist eine CD-R einen Zählerbereich zum Verwalten der Anzahl der Nutzungen eines PCA auf, und daher kann ein optischer Datenträger die Verwendungsumstände des PCA' nur durch Bezugnahme auf den Zählerbereich erkennen. Dies gestattet die Reservierung eines Bereichs, der für die Durchführung von genau einer Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung erforderlich ist, so dass der oben genannte Nachteil relativ leicht vermieden werden kann. Andererseits ist in einer DVD-R kein Zählerbereich zum Angeben der Anzahl der Nutzungen eines PCA vorhanden, und es wird nur eine Kopfadresse der Versuchsschreibdaten aufgezeichnet, die in den PCA geschrieben werden. Es ist daher nicht leicht, den Betrag eines ungenutzten restlichen Bereichs in dem PCA zu einem dazugehörigen Zeitpunkt genau zu erkennen, wodurch es schwierig ist, das Auftreten des oben genannten Problems zu verhindern. Des Weiteren weist die DVD-R mehr Prozesselemente, (Informationen, die zusätzlich in einem optischen Datenträger aufgezeichnet werden sollen), während des Abschlussprozesses als die CD-R auf, und der Verschiebungsbetrag eines optischen Lesekopfs erstreckt sich über einen weiten Bereich des optischen Datenträgers. Als Ergebnis dessen ist der Betrag des PCA, der für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung während des Abschlussprozesses erforderlich ist, indefinit, und in dieser Hinsicht, (selbst wenn die DVD-R die Anzahl der Nutzungen des PCA mittels des gleichen Zählerbereichs wie in der CD-R verwalten kann), ist es schwierig, das Auftreten des oben genannten Problems zu verhindern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Für diese Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät für einen optischen Datenträger bereitzustellen, das Informationen in einem beschreibbaren optischen Datenträger mit einem PCA aufzeichnet, das von derartigen Problem frei ist, dass, wenn ein Benutzer auswählt, einen Abschlussprozess eines optischen Datenträgers durchzuführen, nachdem dieser einer Aufzeichnung unterzogen worden ist, obwohl wenn der Abschlussprozess gestartet worden ist, der laufende Abschlussprozess auf Grund eines kleinen ungenutzten restlichen Bereichs in dem PCA des optischen Datenträgers abgebrochen wird, was zu einem fehlerhaften optischen Datenträger führt; oder dass, obwohl ein Benutzer einen Abschlussprozess des optischen Datenträgers durch führen möchte, dieser nicht durchgeführt werden kann, weil wenig ungenutzter Bereich des PCA des optischen Datenträgers übrig ist.
  • In einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gerät für einen optischen Datenträger, das Informationen auf einen beschreibbaren optischen Datenträger aufzeichnet, der einen Leistungskalibrierungsbereich (PCA) zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung aufweist: eine Vorrichtung zum Erzwingen der Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung, die, wenn ein Abschlussinstruktionsbefehl, auf Grund dessen ein Abschlussprozess für einen optischen Datenträger ausgeführt wird, eingegeben wurde, die Ausführung einer Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung vor dem Abschlussprozess veranlasst; eine Vorrichtung zur selbstständigen Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung, die während des Aufzeichnungsvorgangs das Gerät für einen optischen Datenträger veranlasst, ein Betriebsumfeld des Geräts für einen optischen Datenträger, wie beispielsweise eine Erhöhung einer Umgebungstemperatur eines optischen Lesekopfs, zu überwachen und eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung auf Basis einer Veränderung des Betriebsumfelds auszuführen, wobei die Steuereinrichtung automatisch eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung durchführt, wenn ein Benutzer eine Instruktion für einen Abschlussprozess eingibt, und wenn das Gerät für einen optischen Datenträger selbst eine Veränderung des Betriebsumfelds des Geräts für einen optischen Datenträger detektiert; eine Vorrichtung zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, die detektiert, bevor die Vorrichtung zur selbstständigen Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung durchführt, ob ein ungenutzter Bereich, der im Leistungskalibrierungsbereich noch vorhanden ist, nicht geringer ist als ein Betrag des Leistungskalibrierungsbereichs, der während des Abschlussprozesses verwendet wird; eine Vorrichtung zum Stoppen der Steuerungsoperationen der optimalen Aufnahmeleistung, die eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung stoppt, wenn ein Detektionsergebnis der Vorrichtung zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, angibt, dass ein ungenutzter Bereich, der in einem Leistungskalibrierungsbereich noch vorhanden ist, kleiner ist als der oben erwähnte Betrag; und eine Vorrichtung zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung während der Abschlusszeit, die veranlasst, dass die Vorrichtung zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, und die Vorrichtung zum Stoppen der Steuerungsoperation der optimalen Aufnahmeleistung außer Funktion gesetzt werden, nachdem die Vorrichtung zum Erzwingen der Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausführt, wobei keine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausgeführt wird, wenn ein Detektionsergebnis der Vorrichtung zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, während der Aufzeichnung anzeigt, dass ein ungenutzter Bereich, der in dem Leistungskalibrierungsbereich noch vorhanden ist, geringer als der oben genannte Betrag ist, und ein ungenutzter Bereich mit einem Betrag, der für einen Abschlussprozess erforderlich ist, während des Abschlussprozess in einem Leistungskalibrierungsbereich übrig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem Gerät für einen optischen Datenträger, das Informationen in einem beschreibbaren optischen Datenträger aufzeichnet, der einen PCA für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung aufweist, das Gerät für einen optischen Datenträger von einem derartigen Problem frei, dass, wenn ein Benutzer auswählt, einen Abschlussprozess eines optischen Datenträgers durchzuführen, nachdem dieser einer Aufzeichnung unterzogen worden ist, obwohl der Abschlussprozess gestartet worden ist, der laufende Abschlussprozess auf Grund eines kleinen ungenutzten restlichen Bereichs in dem PCA des optischen Datenträgers abgebrochen wird, was zu einem fehlerhaften optischen Datenträger führt; oder dass, obwohl ein Benutzer einen Abschlussprozess des optischen Datenträgers durchführen möchte, dieser nicht durchgeführt werden kann, weil wenig ungenutzter Bereich des PCA des optischen Datenträgers übrig ist. Dies gestattet einen jederzeit zufriedenstellenden Abschlussprozess des optischen Datenträgers, nachdem er einem vorbestimmten Aufzeichnungsvorgang unterzogen worden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein elektrisches Blockschaltbild eines DVD-Rekorders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung:
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm während des Aufzeichnungsvorgangs im DVD-Rekorder;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm während des Abschlussprozesses im DVD-Rekorder; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die schematisch einen Leistungskalibrierungsbereich eines optischen Datenträgers (DVD-R) zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als bester Ausführungsmodus der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die folgende Beschreibung beschreibt beispielhaft einen Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf einen derartigen DVD-(Digital Versatile Disc)Rekorder mit einer darauf angebrachten DVD-R (Recordable) als einem beschreibbaren optischen Datenträger angewendet wird, der einen Leistungskalibrierungsbereich (PCA) aufweist, der verschiedene Informationen, wie beispielsweise Video-Informationen, auf der DVD-R aufzeichnen und die auf der DVD-R aufgezeichneten Informationen wiedergeben kann.
  • 1 ist ein elektrisches Blockschaltbild eines DVD-Rekorders 1 gemäß dieser Ausführungsform. Der DVD-Rekorder 1 umfasst: einen Spindelmotor 4, der drehbar einen optischen Datenträger 3 antreibt, der auf einem Plattenteller 2 angebracht ist; einen Gewindemotor 6, der einen optischen Lesekopf 5 in radialer Richtung des optischen Datenträgers 3 verschiebt; und Antriebsvorrichtungen 7 und 8, die jeweils die Motoren 4 und 6 antreiben. Der optische Lesekopf 5 umfasst ein (nicht gezeigtes) Fokussier-Betätigungsglied und ein (nicht gezeigtes) Verfolgungs-Betätigungsglied, die einen Laserstrahl, der von einer Halbleiter-Laserstrahlquelle 9 abgegeben wird, auf eine vorgegebene Spur auf dem optischen Datenträger 3 fokussieren, und umfasst des Weiteren eine Antriebsvorrichtung 10, die diese Betätigungsglieder antreibt. Die Antriebsvorrichtungen 7, 8 und 10 sind jeweils mit einem Servo-Prozessor 11 verbunden.
  • Die Halbleiter-Laserstrahlquelle 9 ist so angeordnet, dass ihre Laserstrahlintensität (Laserleistung) über eine Laser-Steuereinrichtung 12 durch eine Steuervorrichtung 13, die aus einem Mikrocomputer besteht, so reguliert werden kann, dass sie sich erhöht oder verringert. Die Steuervorrichtung 13 steuert den Servo-Prozessor 11. Und ein RF-Signal, das von dem optischen Lesekopf 5 ausgegeben wird, wird über einen RF-(Radiofrequenz)Verstärker 14 in die Steuervorrichtung 13 eingegeben. Außerdem ist ein Fernbedienungssignalempfänger 16, der ein Infrarot-Signal von einer Fernbedienung 15 empfängt, mit der Steuervorrichtung 13 verbunden. Wenn ein Benutzer die Fernbedienung 15 bedient, um Instruktionen einzugeben, wie beispielsweise "aufzeichnen", "wiedergeben" und "Abschlussprozess", sendet die Steuervorrichtung 13 ein Steuersignal zu dem Servo-Prozessor 11 und der Laser-Steuereinrichtung 11, damit sie Operationen ausführen, die ihren jeweiligen Befehlen entsprechen. Zum Beispiel speziell, wenn der Benutzer "aufzeichnen" eingibt, treibt die Steuervorrichtung 13 das Fokussier-Betätigungsglied und das Verfolgungs-Betätigungsglied über den Servo-Prozessor 11 an, um so den Laserstrahl auf eine gewünschte Spur auf dem optischen Datenträger 3 zu fokussieren, und treibt auch den Gewindemotor 6 an, um den optischen Lesekopf 5 von einer Innenumfangsseite des optischen Datenträger 3 zu einer Außenumfangsseite zu verschieben, und steuert gleichzeitig über die Laser-Steuereinrichtung 12 einen Laserstrahl, der von der Laserstrahlquelle 9 abgestrahlt wird, wodurch auf dem optischen Datenträger 3 eine Einbrenngrube eines digitalen Signals ausgebildet wird.
  • Unter folgender Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 2 wird eine Prozedur beschrieben, die von der Steuervorrichtung 13 ausgeführt wird, wenn ein Benutzer einen Befehl "aufzeichnen" bei angebrachtem optischem Datenträger 3 eingibt. Nach der Detektion einer Eingabe eines Aufzeichnungsbefehls (JA in Schritt S1) sendet die Steuervorrichtung 13 ein Signal zum Servo-Prozessor 11, um die oben genannte Aufzeichnungsoperation zu starten (S2). Im Verlauf dieser Aufzeichnungsoperation verändert sich ein Betriebsumfeld, zum Beispiel erhöht sich die Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfs 5, und die radiale Position des optischen Lesekopfs 5 verschiebt sich in Bezug auf den optischen Datenträger 3. Demzufolge, wenn die Steuervorrichtung 13 detektiert, dass die Größe einer derartigen Veränderung des Betriebsumfelds einen vorbestimmten Wert überschreitet (JA in S3), veranlasst die Steuervorrichtung 13, um eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung (OPC) durchzuführen, dass der optische Lesekopf zu einem PCA (auf der Innenumfangsseite des optischen Datenträgers 3) suchverschoben (seek-shifted) wird, und um zu detektieren, ob es einen ungenutzten Bereich gibt, der in dem PCA übrig ist, der zum fünfmaligen Durchführen der Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung erforderlich ist (S4).
  • Hier werden Veränderungen des Betriebsumfelds beschrieben, welche die Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung triggern können. Das heißt, wenn das Gerät für einen optischen Datenträger 1 betrieben wird, verändern sich verschiedene Umgebungen in nerhalb des Geräts für einen optischen Datenträger, (z.B. die Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfs 5, die radiale Position des optischen Lesekopfs 5 in Bezug auf den optischen Datenträger 3 und dergleichen). Wenn die Größe einer derartigen Veränderung einen vorgegebenen Wert überschreitet, verschlechtert sich die Aufzeichnungscharakteristik eines Laserstrahls in Bezug auf den optischen Datenträger 3 (und zwar die Einbrenngruben-Ausbildung). Um diese Verschlechterung zu vermeiden, wird eine Spannung, die an die Halbleiter-Laserstrahlquelle 9 angelegt wird, und dergleichen geändert. In dem obigen Beispiel, wenn sich die Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfs 5 um fünf Grad Celsius erhöht, verändert sich die Charakteristik der Halbleiter-Laserstrahlquelle 9 in hohem Maße, und daher sollte diese Veränderung gesteuert werden. Wenn die radiale Position des optischen Lesekopfs 5 in Bezug auf den optischen Datenträger 3 einen vorgegebenen Wert oder darüber aufweist, weist der optische Datenträger 3 unterschiedliche radiale Charakteristiken auf (Reflexionsindex und dergleichen). Um dies zu kompensieren, sollte die Laserleistung gesteuert werden. Es ist eine bekannte Technologie, mit der diese Veränderungen des Betriebsumfelds erfasst werden und eine spontane Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung durchgeführt wird. Die spontane Steuerung der optimalen Aufzeichnungsleistung wird hierin im Folgenden als selbstständige Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung (selbstständige OPC) bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird in Schritt S4 der Prozess des Detektierens, ob immer noch der Betrag eines ungenutzten Bereichs vorhanden ist, der in dem PCA übrig ist, der zum fünfmaligen Durchführen einer Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung (OPC) erforderlich ist, beschrieben. Der PCA ist auf der Innenumfangsfläche des optischen Datenträgers 3 ausgebildet. In einer DVD-R werden Versuchsschreibdaten an der Außenumfangsseite des PCA beginnend aufgezeichnet. Normalerweise weist der PCA darin einen geschützten oder reservierten Platz auf, der es gestattet, die OPC etwa 100 Mal durchzuführen. 4 zeigt einen Zustand, in dem etwa 60% eines PCA bereits benutzt sind, wodurch noch etwa 40% als freier Platz des PCA übrig sind (ein ungenutzter Bereich Pa, der es ermöglicht, die OPC 40 Mal durchzuführen).
  • Der optische Lesekopf 5, der zu dem PCA suchverschoben wird, strahlt einen Laserstrahl auf die Oberfläche des optischen Datenträgers 3 ab, während er von der innersten Umfangsposition des PCA zu seinem Außenumfang suchverschoben wird, wie in 4 gezeigt. Das reflektierte Licht wird verwendet, um einen Bereich (ungenutzten Bereich) Pa in dem PCA, in dem keine Daten geschrieben sind, und einen Bereich Pb, in dem bereits Daten geschrieben sind, zu diskriminieren und detektieren. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine Detektion vorgenommen, ob ein freier Platz (ungenutzter Bereich) Pa in einem Betrag für eine fünfmalige Durchführung der OPC vorhanden ist. Dies bedeutet zu bestimmen, ob ein 5-%-Bereich des gesamten PCA als der freie Platz Pa übrig ist. Es ist anzumerken, dass der Betrag des übrigen freien Platzes Pa nicht auf einen Betrag für eine fünfmalige Durchführung der OPC begrenzt sein muss, und jede Anzahl zweckdienlich eingestellt werden kann. Der Grund, warum fünf Mal für diese bevorzugte Ausführungsform wünschenswert ist, wird später beschrieben.
  • Wenn das Ergebnis von Schritt S4 NEIN lautet, (nämlich wenn der ungenutzte Bereich Pa, der in dem PCA übrig ist, geringer ist als ein Betrag für die fünfmalige Durchführung der OPC), wird eine selbstständige Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung (selbstständige OPC) augenblicklich unterbrochen (S5). Diese Verarbeitung dient als Vorrichtung zum Stoppen der Steuerungsoperation der optimalen Aufnahmeleistung im Anspruch. Und die Aufzeichnungsoperation wird ebenfalls unterbrochen, weil es unmöglich ist, eine hervorragende Aufzeichnungsqualität aufrechtzuerhalten (S6). Diese Verarbeitung dient als Vorrichtung zum Stoppen der Aufzeichnungsoperation im Anspruch. Wenn das Ergebnis von Schritt S4 JA lautet, (nämlich wenn der ungenutzte Bereich Pa immer noch vorhanden ist, der in dem PCA übrig ist, der zur fünfmaligen Durchführung der OPC erforderlich ist), werden Versuchsschreibdaten auf dem nicht genutzten Bereich Pa aufgezeichnet und eine selbstständige OPC wird ausgeführt (S7). Nach Beendigung der selbstständigen OPC wird eine Feststellung getroffen, ob ein Benutzer einen Befehl zum Beenden des Aufzeichnungsvorgangs eingegeben hat (S8). Wenn noch keine Eingabe erfolgt ist, (NEIN in Schritt S8), wird der Aufzeichnungsvorgang fortgesetzt und die Überwachung jeder Veränderung des Betriebsumfelds wird erneut gestartet (S3). Wenn der Befehl zum Beenden des Aufzeichnungsvorgangs eingegeben ist, (JA in S8), wird der Aufzeichnungsvorgang beendet (S9), und es wird eine Feststellung getroffen, ob ein Benutzer einen Instruktionsbefehl für einen Abschlussprozess eingegeben hat (S10).
  • Sofern der Instruktionsbefehl für einen Abschlussprozess zu dem Zeitpunkt nicht eingegeben ist, (NEIN in Schritt S10), endet der Prozess des optischen Datenträgers 3 tem porär. Wenn der Instruktionsbefehl für einen Abschlussprozess eingegeben ist, (JA in S10), wird eine Abschlussprozess-Sequenz ausgeführt (S11). Der Abschlussprozess wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 3 beschrieben.
  • Wenn der Abschlussprozess gestartet wird, um die Aufzeichnungsqualität während des Abschlussprozesses aufrechtzuerhalten, veranlasst die Steuervorrichtung 13 zunächst, dass der optische Lesekopf 5 zu dem PCA suchverschoben wird, wodurch die OPC durchgeführt wird (S21). Im Folgenden wird die OPC vor dem Abschlussprozess als erzwungene Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung (erzwungene OPC) bezeichnet. Der Prozess während der Aufzeichnung auf den optischen Datenträger 3 läuft wie in dem Ablaufdiagramm von 2 gezeigt ab, und sein Inhalt ist wie vorgenannt. Dementsprechend kann ein ungenutzter Bereich Pa in dem PCA, der einem Betrag zur wenigstens fünfmaligen Durchführung der OPC gleichwertig ist, zum Zeitpunkt der erzwungenen OPC reserviert werden.
  • Nachdem die erzwungene OPC ausgeführt worden ist, um eine Laserleistung auf eine optimale Aufnahmeleistung zu steuern, wird der substanzielle Abschlussprozess gestartet (S22). Insbesondere umfasst dieser Prozess das Folgende: Aufzeichnung eines Lead-in-Bereichs, der einen Innenumfang eines Aufzeichnungsbereichs angibt; Aufzeichnung von Dummy-Daten auf eine Außenseite von Daten, die in dem Aufzeichnungsbereich gespeichert sind; Aufzeichnung eines Lead-out-Bereichs auf einen Außenumfang der Dummy-Daten; und Aufzeichnung von verschiedenen Elementen (Titeln, Adressen und dergleichen), die Aufzeichnungsinhalt angeben. Wenn diese verschiedenen Aufzeichnungsvorgänge für den Abschlussprozess durchgeführt werden, könnte sich der optische Lesekopf 5 des Weiteren in großem Umfang in einer radialen Richtung des optischen Datenträgers 3 bewegen, und die Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfs 5 könnte sich erhöhen. Diese Veränderungen des Betriebsumfelds können auf die gleiche Weise überwacht werden wie beim Aufzeichnungsvorgang. Wenn eine Veränderung eintritt, die eine vorgegebene Größe überschreitet, wenn zum Beispiel die Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfs 5 sich um fünf Grad Celsius oder darüber erhöht, (JA in S23), wird die oben genannte selbstständige OPC ausgeführt (S24). Im Gegensatz zur selbstständigen OPC während des Aufzeichnungsvorgangs wird die erzwungene OPC während des Abschlussprozesses ausgeführt, ohne zu detektieren, ob ein ungenutzter Bereich Pa in dem PCA in einem Betrag für die fünfmalige Durchfüh rung der OPC übrig ist. Dies kommt daher, weil der ungenutzte Bereich Pa in dem PCA mit einem Betrag für die wenigstens fünfmalige Durchführung der OPC reserviert wird, wenn die Prozedur wie oben beschrieben zum Abschlussprozess übergeht; und weil festgelegt ist, dass nach dem Übergang zum Abschlussprozess kein weiterer Prozess durchgeführt wird. Mit anderen Worten, die selbstständige OPC während des Abschlussprozesses wird ausgeführt, ohne vorher den Betrag eines ungenutzten Bereichs Pa in dem PCA zu bestimmen. Wenn der substanzielle Abschlussprozess beendet ist, (JA in S25), sind alle Prozesse des optischen Datenträgers 3 abgeschlossen, so dass der optische Datenträger 3 sich in einem Bereit-Zustand zur Wiedergabe befindet, so oft er auf einem anderen Gerät für einen optischen Datenträger angebracht wird.
  • Das Folgende ist der Grund, warum der Betrag eines ungenutzten Bereichs Pa in dem PCA vor der selbstständigen OPC bestimmt wird, indem ein Betrag für die fünfmalige Durchführung der OPC als Referenz verwendet wird. Die Ausführung der selbstständigen OPC kann durch eine derartige Veränderung des Umfelds getriggert werden, dass sich die Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfs 5 um fünf Grad Celsius oder darüber erhöht; oder dass der optische Lesekopf 5 einen vorgegebenen Betrag von radialer Verschiebung in Bezug auf den optischen Datenträger 3 und dergleichen aufweist, wie oben beschrieben. Es ist ein Erfahrungswert, dass eine derartige Veränderung des Umfelds, welche die OPC während des Abschlussprozesses notwendig macht, normalerweise ungefähr fünf Mal auftritt. Wenn daher die Größenreferenz von Veränderungen des Umfelds, welche die selbstständige OPC triggern, auf einen kleineren Wert eingestellt wird, um die Aufzeichnungsqualität auf einem höheren Niveau aufrechtzuerhalten, (zum Beispiel, wenn die selbstständige OPC jedes Mal durchgeführt wird, wenn sich die Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfs 5 um drei Grad Celsius erhöht), erhöht sich die Anzahl des Auftretens der selbstständigen OPC während des Abschlussprozesses. Daher wird in Schritt S4 in der Prozedur während des Aufzeichnungsvorgangs ein ungenutzter Bereich Pa in dem PCA nicht bestimmt, indem ein Betrag für die fünfmalige Durchführung der OPC als Referenz verwendet wird, sondern es ist vorzuziehen, auf einen geeigneten Wert zu wechseln, der größer als dieser ist. Wenn die Größenreferenz von Veränderungen des Umfelds, welche die selbstständige OPC triggern, jedoch auf einen kleineren Wert eingestellt wird, wie oben beschrieben, erhöht sich die Häufigkeit der Verwendung des PCA. Dieser erhöht die Möglichkeit eines Aufzeichnungsstopps auf Grund der Erschöpfung eines ungenutzten Bereichs in dem PCA während des normalen Aufzeichnungsvorgangs. Wenn demzufolge die Größenreferenz von Veränderungen des Umfelds, welche die selbstständige OPC triggern, auf eine optimale Größe in dem vorliegenden Zustand eingestellt wird, beträgt schließlich eine durchschnittliche Anzahl der OPC, die während des Abschlussprozesses veranlasst wird, ungefähr fünf.
  • In jedem Fall wird mit dem DVD-Rekorder 1 dieser bevorzugten Ausführungsform zu jedem Zeitpunkt der selbstständigen OPC, die auszuführen ist, wenn die Größe einer Veränderung eines Betriebsumfelds einen vorgegebenen Wert während der Aufzeichnung auf den optischen Datenträger 3 (DVD-R) überschreitet, der Betrag eines ungenutzten Bereichs Pa in dem PCA detektiert, um zu bestimmen, ob der Betrag gleichwertig mit einem Betrag für die fünfmalige Durchführung der OPC ist. Dies stellt sicher, dass ein ungenutzter Bereich in dem PCA, der einem Betrag für die fünfmalige Durchführung der OPC entspricht, zum Zeitpunkt des Übergangs von einem Aufzeichnungsprozess zu einem Abschlussprozess zuverlässig reserviert wird. Daher weist der DVD-Rekorder 1 kein derartiges Problem auf, dass, wenn der Abschlussprozess mit einem kleinen ungenutzten Bereich Pa, der in dem PCA übrig ist, gestartet wird, der laufende Abschlussprozess unterbrochen wird, oder ein derartiges Problem, dass fast kein ungenutzter Bereich Pa zum Zeitpunkt des Übergangs zu einem Abschlussprozess vorhanden ist, wodurch es unmöglich wird, den Abschlussprozess zu starten. Des Weiteren weist er kein derartiges Problem auf, dass sich ein ungenutzter Bereich Pa in dem PCA während des Abschlussprozesses erschöpft, wodurch der Abschlussprozess nicht abgeschlossen werden kann, weil der Betrag eines ungenutzten Bereichs PA, der in dem PCA reserviert ist, auf einen derartigen Betrag eingestellt ist, dass er in der Lage ist, die Anzahl von selbstständigen OPC abzudecken, die normalerweise während des Abschlussprozesses auftreten.
  • In der Prozedur während des Aufzeichnungsvorgangs, wie in dem Ablaufdiagramm von 2 gezeigt, kann durch eine derartige Konfiguration, dass, nachdem die Aufzeichnungsoperation in Schritt S6 gestoppt worden ist, eine Nachricht, die besagt, dass die Aufzeichnung gestoppt wurde, weil die Aufzeichnungsqualität nicht aufrechterhalten werden kann, auf einem (nicht gezeigten) Anzeigeteil angezeigt wird, mit dem das Gerät für einen optischen Datenträger 1 ausgestattet ist, der Benutzer den Grund erkennen, warum die Aufzeichnungsoperation unabhängig von der Instruktion des Benutzers gestoppt worden ist.

Claims (4)

  1. Gerät (1) für einen optischen Datenträger, das Informationen auf einen beschreibbaren optischen Datenträger, welcher einen Leistungskalibrierungsbereich (PCA) zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung aufweist, speichert, umfassend: eine Vorrichtung (13) zum Erzwingen der Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung, die, wenn ein Abschlussinstruktionsbefehl, aufgrund dessen ein Abschlussprozess für einen optischen Datenträger ausgeführt wird, eingegeben wurde, die Ausführung einer Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung vor dem Abschlussprozess veranlasst; eine Vorrichtung (13) zur selbständigen Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung, welche die Ausführung einer Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung während des Speichervorgangs veranlasst; dadurch gekennzeichnet, dass während des Speichervorgangs die Vorrichtung (13) zur selbständigen Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung das Gerät (1) für einen optischen Datenträger veranlasst das Betriebsumfeld des Geräts (1) für einen optischen Datenträger, wie eine Zunahme der Umgebungstemperatur des optischen Lesekopfes (5), zu überwachen und eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung aufgrund einer Änderung des Betriebsumfelds durchzuführen; die Steuerungsvorrichtung (13) automatisch eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausführt, wenn ein Benutzer eine Instruktion für einen Abschlussprozess eingibt und wenn das Gerät (1) für einen optischen Datenträger eine Veränderung des Betriebsumfelds des Geräts (1) für einen optischen Datenträger detektiert; das Gerät (1) für einen optischen Datenträger des weiteren umfasst eine Vorrichtung (13) zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, die detektiert, bevor die Vorrichtung zur selbständigen Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausführt, ob ein ungenutzter Bereich (Pa), der im Leistungskalibrierungsbereich (PCA) noch vorhanden ist, nicht geringer ist als ein Betrag des Leistungskalibrierungsbereichs, der während des Abschlussprozesses verwendet wird; eine Vorrichtung (13) zum Stoppen der Steuerungsoperation der optimalen Aufnahmeleistung, die eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung stoppt, wenn das Detektionsergebnis der Vorrichtung zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, anzeigt, dass ein ungenutzter Bereich (Pa), der im Leistungskalibrierungsbereich (PCA) noch vorhanden ist, kleiner ist als der oben erwähnte Betrag; und eine Vorrichtung (13) zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung während der Abschlusszeit, welche die Vorrichtung (13) zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, und die Vorrichtung (13) zum Stoppen der Steuerungsoperation der optimalen Aufnahmeleistung außer Funktion setzt, nachdem die Vorrichtung (13) zum Erzwingen der Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausführt, wobei keine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausgeführt wird, wenn ein Detektionsergebnis der Vorrichtung (13) zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, anzeigt, dass während des Speichervorgangs ein ungenutzter Bereich (Pa), der im Leistungskalibrierungsbereich (PCA) noch vorhanden ist, geringer ist als der oben erwähnte Betrag, und ein Betrag eines ungenutzten Bereichs, der für einen Abschlussprozess benötigt wird, bleibt übrig im Leistungskalibrierungsbereich (PCA) während des Abschlussprozesses.
  2. Gerät (1) für einen optischen Datenträger nach Anspruch 1, des weiteren umfassend: eine Vorrichtung (13) zum Stoppen des Speichervorgangs, die den Speichervorgang anhält, wenn ein Detektionsergebnis der Vorrichtung (13) zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, anzeigt, dass ein ungenutzter Bereich (Pa), der im Leistungskalibrierungsbereich (PCA) noch vorhanden ist, geringer ist als ein Betrag der benötigt wird, um eine Leistungskallibrierungsoperation zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung durchzuführen, und eine Vorrichtung (13) zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung während der Abschlusszeit, welche die Vorrichtung (13) zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, und die Vorrichtung (13) zum Stoppen der Steuerungsoperation der optimalen Aufnahmeleistung und die Vorrichtung (13) zum Stoppen des Speichervorgangs außer Funktion setzt, nachdem die Vorrichtung (13) zum Erzwingen der Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausführt, wobei keine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung ausgeführt wird, falls das Detektionsergebnis der Vorrichtung (13) zum Detektieren eines Bereichs, der eine Leistungskalibrierung ermöglicht, anzeigt, dass ein ungenutzter Bereich (Pa), der im Leistungskalibrierungsbereich (PCA) noch vorhanden ist, geringer ist als der oben erwähnte Betrag während der Aufzeichnung und ein Betrag eines ungenutzten Bereichs, der für einen Abschlussprozess benötigt wird, bleibt übrig im Leistungskalibrierungsbereich während des Abschlussprozesses.
  3. Gerät für einen optischen Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der Betrag des ungenutzten Bereichs (Pa) im Leistungskalibrierungsbereich (PCA), der während des Abschlussprozesses verwendet wird, ein Betrag ist, der es ermöglicht, einen Leistungskalibrierungsprozess für eine Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung etwa 5 mal auszuführen.
  4. Gerät (1) für einen optischen Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der beschreibbare optische Datenträger (3) eine DVD-R oder eine DVD+R ist, die einen Leistungskalibrierungsbereich (PCA) zur Steuerung der optimalen Aufnahmeleistung hat.
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