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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Innen- und Außenrückspiegel,
der in Fahrzeugen wie Autos verwendbar ist und insbesondere einen
elektrochromen Spiegel, der seine Reflektanz mit der angelegten Spannung ändert.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Elektrochrome
Spiegel, die ihre Farben aufgrund einer Farbreaktion einer sogenannten „elektrochrome
Lösung", die ihre Farbe
elektrisch ändert,
sind im Stand der Technik bekannt, (beispielsweise der Japanischen
Patentschrift Nr. 2672083).
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Die
Japanische Patentschrift Nr. 2672083 lehrt einen elektrochromen
Spiegel, der zwei Glassubstrate aufweist, die parallel zueinander
mit einem bestimmten Abstand angeordnet sind. Zwei transparente
Elektrodenfilme sind jeweils auf der Innenfläche dieser beiden Glassubstrate
einander zugewandt ausgebildet. Ein Raum zwischen den transparenten
Elektrodenfilmen ist mit einem Dichtungsmittel zur Bildung einer
Zellstruktur versiegelt. Eine elektrochrome Lösung wird von der Zelle aufgenommen.
Weiter sind ein Licht reflektierender Film und ein Schutzschichtfilm
auf einer Fläche
des Glassubstrats ausgebildet, die auf der Seite, die derjenigen
gegenüber
liegt auf die das Licht auftritt.
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Wenn
eine Spannung von einer Spannungsversorgungseinheit zwischen diese
jeweiligen transparenten Elektrodenfilme in dem elektrochromen Spiegel
aufgebracht wird, ändert
sich die Reflektanz des Spiegels in einer Farbreaktion der elektrochromen
Lösung.
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Bei
einem derartigen elektrochromen Spiegel werden jedoch dann, wenn
die beiden Glassubstrate nicht über
ein Dichtungsmittel parallel zueinander mit hoher Genauigkeit verklebt
sind, Bilder erzeugt, die nicht miteinander übereinstimmen. Das Licht, das
von dem Licht reflektierenden Film auf der Rückfläche des Glassubstrats, das
der Seite auf der das auftreffende Licht aufgebracht wird, gegenüberliegt
reflektiert wird, und das Licht, das von der Vorderfläche des
Glassubstrats die auf derselben Seite, auf die das Licht auftrifft
angeordnet ist, stimmen nicht überein.
In diesem Fall wird ein sogenanntes Doppelbild erzeugt, was einen
Spiegel mit schlechten Eigenschaften bewirkt. Derartige elektrochrome
Spiegel haben den Nachteil, dass es schwierig und teuer ist, diese
so herzustellen, dass wie das oben beschriebene Phänomen nicht
verursachen, insbesondere, wenn die elektrochromen Spiegel für Autos
verwendet werden, die allgemeinen gekrümmte Spiegel verwenden.
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Um
diese Probleme zu überwinden,
ist ein elektrochromer Spiegel mit einer Licht reflektierenden Film auf
einer Rückfläche eines
vorderen Glassubstrats (dem das Licht aufnehmenden Substrat) vorgeschlagen worden.
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Der
elektrochrome Spiegel 100 hat, wie in 4 gezeigt,
einen auf einer Rückfläche eines
Glassubstrats 102 auf derselben Seite, auf der das Licht
auftrifft (der Oberseite in 4) ausgebildeten
elektrochromen Film 104 aus Wolframtrioxid (WO3),
der reduktiv eine Farbe entwickelt. Ein Licht reflektierender Film 106,
der aus Rhodium oder dgl. gebildet ist, ist weiter auf den elektrochromen
Film 104 aufgebracht. Weiter ist ein Elektrodenfilm 110 auf
einer Fläche
(der Seite der Licht reflektierenden Film 106) des Glassubstrats 108 angeordnet,
die der Seite gegenüber
liegt, auf die das Licht auftrifft. Eine Elektrolytlösung 112,
die Wasserstoffionen aufweist, ist in dem Raum zwischen dem Licht
reflektierenden Film 106 und dem Elektrodenfilm 110 angeordnet.
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Wenn
eine Spannung zwischen dem Licht reflektierende Film 106 und
dem Elektrodenfilm 110 angelegt wird, werden die Wasserstoffionen
in der elektrolytischen Lösung 112 an
dem Licht reflektierenden Film 106 in Wasserstoffatome
gewandelt, die durch den Licht reflektierende Film zu dem elektrochromen
Film 104 diffundieren und den elektrochromen Film 104 färben.
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Infolgedessen
wird das Licht, das auf das Glassubstrat 102 auftrifft
und durch den Licht reflektierenden Film 106 reflektiert
wird (siehe Pfeil A von 4) in seiner Intensität durch
Laufen durch die eingefärbte
Farbschicht reduziert, was die Reflektanz des Spiegels mit variabler
Reflektanz ändert.
Da das Licht, das in das Glassubstrat 102 eintritt, durch
den Licht reflektierenden Film 106, die an der Rückfläche des
Glassubstrats 102 ausgebildet ist, reflektiert wird, wird
die Erzeugung eines Doppelbildes verhindert.
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Der
Licht reflektierende Film 106 ist, wie in 4 gezeigt
ist, in Kontakt mit der elektrolytischen Lösung 112 in dem elektrochromen
Spiegel 100 mit der obigen Ausbildung. Da im Allgemeinen
eine hochreaktive Flüssigkeit
als Elektrolytlösung 112 verwendet
wird, kann der Licht reflektierende Film 106 durch die
Elektrolytlösung 112 korrodiert
werden.
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Ein
elektrochromer Spiegel mit einem dielektrischen Film aus SiO2 ist in der gattungsbildenden US-A-3 844
636 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
Berücksichtigung
der oben genannten Umstände
schafft die Erfindung einen elektrochromen Spiegel, der die Verhinderung
der Korrosion des Licht reflektierenden Films durch die Elektrolytlösung verhindert.
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Die
Erfindung schafft einen elektrochromen Spiegel mit einem transparenten
Substrat; einem elektrochromen Film, der reduktiv eine Farbe entwickelt
und das transparente Substrat (12) auf oder oberhalb einer seiner
Flächen
hat; einem Licht reflektierenden Film, der den Durchtritt von Wasserstoffionen
oder Lithiumatomen erlaubt und auf der Seite des elektrochromen
Films, die der Seite, die mit dem transparenten Substrat versehen
ist, gegenüberliegt,
ausgebildet ist; einem Substrat mit einem elektrisch leitfähigen Bereich
auf wenigstens derjenigen seiner Flächen, die zu dem Licht reflektierenden
Film weist; und einer Elektrolytlösung, die Wasserstoffionen
und ein oxidierbares Material mit neutralen Molekülen oder
negativen Ionen aufweist und die zwischen dem Licht reflektierenden
Film und dem leitfähigen
Bereich des Substrats angeordnet ist, wobei (i) der Licht reflektierende
Film eine elektrische Leitfä higkeit
hat oder (ii) ein transparenter Elektrodenfilm mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
zwischen dem transparenten Substrat und dem elektrochromen Film
angeordnet ist, wobei der dielektrische Film eine Durchlässigkeit
für Wasserstoffionen
oder eine Durchlässigkeit
für Lithiumionen
hat zwischen dem Licht reflektierenden Film und der Elektrolytlösung ausgebildet
ist.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ergeben sich in ihren Einzelheiten basierend
auf den beiliegenden Zeichnungen.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die die Ausbildung eines elektrochromen
Spiegels nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung, die die Ausbildung eines elektrochromen
Spiegels nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die die Ausbildung eines elektrochromen
Spiegels nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die die Ausbildung eines bekannten elektrochromen
Spiegels zeigt.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird der elektrochrome Spiegel nach der vorliegenden Erfindung
in seinen Einzelheiten erläutert.
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Insbesondere
hat der elektrochrome Spiegel nach einem ersten Aspekt der Erfindung
ein transparentes Substrat mit einem elektrochromen Film, der reduktiv
eine Farbe entwickelt, die sich auf oder oberhalb einer Fläche eines
Licht reflektierenden Films ausbildet, die die Transmission von
Sauerstoffatomen erlaubt und eine elektrische Leitfähigkeit
hat, die auf dem elektrochromen Film angeordnet ist, ein Substrat
mit einem elektrisch leitfähigen
Bereich auf wenigstens einer Fläche,
die zu dem leitenden Licht reflektierenden Film weist und die angeordnet
ist nahe dem transparenten Substrat, eine Elektrolytlösung, die
wenigstens ein Wasserstoffion aufweist und ein oxidierbares Material,
das neutrale Moleküle
oder negative Ionen beinhaltet und das in einem Raum zwischen der
leitfähigen,
Licht reflektierenden Film des transparenten Substrats und dem leitfähigen Substrat
abgedichtet ist und einen für
Wasserstoffionen durchlässigen
dielektrische Film zwischen dem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der Elektrolytlösung.
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Wenn
eine negative Spannung auf den leitfähigen, Licht reflektierenden
Film des transparenten Substrats aufgebracht wird und eine positive
Spannung auf den leitfähigen
Bereich des Substrats aufgebracht wird, dringen die in der Elektrolytlösung vorhandenen
Wasserstoffionen durch die für
Wasserstoffionen durchgängige
elektrolytische Film und sodann durch den leitfähigen, Licht reflektierenden
Film als Wasserstoffatome zu dem elektrochromen Film. Infolgedessen
tritt die folgende reduktive Reaktion in dem elektrochromen Film auf
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In
der obigen Reaktionsgleichung stellt H+ ein
Wasserstoffion dar, MO stellt das Material eines elektronischen
Film und e– stellt
ein Elektron dar. Beispiele der Materialien (MO), die für die elektrochrome
Film versendet werden, weisen Wolframtrioxid (WO3),
Molybdentrioxid (MoO3) und Mischungen, die
wenigstens eine dieser Verbindungen aufweisen, auf.
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Da
die Elektrolytlösung
ein oxidierbares Material, das neutrale Moleküle oder negative Ionen enthält, aufweist,
wird die oben beschriebene reduktive Reaktion der elektrochromen
Film sichergestellt.
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Das
heißt,
wenn ein oxidierbares neutrales Molekül (beispielsweise A) in der
Elektrolytlösung
vorhanden ist, wird die folgende Oxidationsreaktion in der elektrolytischen
Lösung
in der Nähe
des leitfähigen
Bereichs des Substrats, an die eine positive Spannung angelegt wird,
auf
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Alternativ
erfolgt die nachfolgende Oxidationsreaktion in der Elektrolytlösung in
der Nähe
des gleitfähigen
Bereichs des Substrats, an die eine positive Spannung angelegt wird,
wenn ein oxidierbares negatives Ion (beispielsweise B) in der Elektrolytlösung vorhanden
ist.
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-
Wenn,
zum Beispiel, das Material, das für den elektrochromen Film verwendet
wird, Wolframtrioxid ist und die Elektrolytlösung ein oxidierfähiges neutrales
Molekül
aufweist, wird die Gesamtreaktion durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
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Gleichgewichtsgleichung
(1)
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Alternativ
wird die Gesamtreaktion dann, wenn das für die elektrochrome Film verwendete
Material Wolframtrioxid ist und die Elektrolytlösung ein oxidierbares negatives
Ion aufweist, die Gesamtreaktion durch die nachfolgende Gleichung
ausgedrückt. Gleichgewichtsgleichung
(2)
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In
der obigen Gleichgewichtsreaktion entwickelt der elektrochrome Film
reduktiv eine Farbe (ein negatives Ion ist in der elektrolytischen
Lösung
in Übereinstimmung
mit den Gleichgewichtsgleichungen (1) und (2) beinhaltet. Weiter
könnte
die Elektrolytlösung
durch die Reaktion in der Elektrolytlösung nicht gefärbt werden).
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Entsprechend
wird das Licht, das das transparente Substrat von der Vorderseite
des transparenten Substrats (die Seite, die derjenigen, auf der
der elektrochrome Film, der leitfähige, Licht reflektierende
Film und der für
Wasserstoffionen durchlässige
elektrische Film ausgebildet sind, gegenüberliegt) und durch den leitfähigen, Licht
reflektierenden Film mit reduzierter Intensität durch Verlaufen durch den
gefärbten
elektrochrome Film reflektiert wird, was zu einer Änderung
in der Reflektanz des elektrochromen Spiegels führt und zu einem blendfreien
Effekt führt.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird ein für
Wasserstoffionen durchlässiger
dielektrischer Film zwischen dem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der Elektrolytlösung
gebildet. Eine Berührung
zwischen dem leitfähigen,
Licht reflektierenden Film und der Elektrolytlösung wird durch den für Wasserstoffionen
durchlässige
dielektrischen Film gehindert. Auf diese Weise wird eine Korrosion
des leitfähigen,
Licht reflektierenden Film durch die elektrolytische Lösung verhindert.
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Der
elektrochrome Spiegel nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist
ein elektrochromer Spiegel mit einem transparenten Substrat mit
einem transparenten Elektrodenfilm mit einer elektrischen Leitfähigkeit, der
auf der Fläche
ausgebildet ist, die der Fläche,
auf die das Licht auftrifft, gegenüberliegt, einem elektrochromen
Film, der reduktiv eine Färbung
entwickelt und auch der transparenten Elektrodenfilm aufgelegt ist
und einer nicht reflektierenden Film, die die Transmission von Wasserstoffatomen
zulässt
und auf der elektrochromen Film aufgelegt ist, einem Substrat mit
einem elektrisch leitfähigen
Bereich von wenigstens einer Fläche, die
der Licht reflektierenden Film gegenüberliegt und die in der Nähe des transparenten
Substrats angeordnet ist, einer elektrolytischen Lösung, die
wenigstens Wasserstoffionen und ein oxidierbares Material, das neutrale Moleküle oder
negative Ionen beinhaltet, die zwischen dem Licht reflektierenden
Film und dem transparenten Substrat eingeschlossen ist und einem
leitfähigen
Bereich des Substrats und eine für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film mit einer für
Wasserstoffionen gegebenen Durchlässigkeit, die zwischen dem
Licht reflektierenden Film und der Elektrolytlösung gebildet wird.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden, wenn eine negative Spannung an die transparente Elektrodenfilm
des transparenten Substrats angelegt wird und eine positive Spannung
auf den leitfähigen
Bereich des Substrats angelegt wird, Wasserstoffionen, die in der elektrolytischen
Lösung
vorhanden sind, durch die für
Wasserstoffionen leitfähige
dielektrische Film hindurchdringen und sodann durch den Licht reflektierenden
Film als Wasserstoffatome in den elektrochromen Film. Sodann entwikkelt
der elektrochrome Film reduktiv eine Färbung in ähnlicher Weise zu dem elektrochromen Spiegel
nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
was zu einer Änderung
der Reflektanz des elektrochromen Spiegels führt.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird ein für Wasserstoff
durchgängiger
dielektrischer Film zwischen dem Licht reflektierenden Film und
der elektrolytischen Lösung
gebildet. Ein Kontakt zwischen dem Licht reflektierenden Film und
der elektrolytischen Lösung wird
durch den für
Wasserstoffionen leitfähigen
dielektrischen Film verhindert. Auf diese Weise wird eine Korrosion
des leitfähigen,
Licht reflektierenden Films durch die elektrolytische Lösung verhindert.
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Bei
einem elektrochromen Spiegel nach dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält
der für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film vorzugsweise wenigstens eine Verbindung gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Siliziumdioxid (SiO2)
Magnesiumfluoride (MgF2) und Tantalpentoxid
(Ta2O5).
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Zusätzlich ist
der elektrochrome Spiegel nach einem dritten Aspekt der Erfindung
ein elektrochromer Spiegel mit einem transparenten Substrat mit
einem elektrochromen Film auf seiner einen Seite, der reduktiv eine
Farbe bildet auf oder oberhalb der Seite gegenüberliegend der Seite, auf der
das Licht auftrifft, und einem leitfähigen Licht reflektierenden
Film, der die Transmission von Lithiumionen erlaubt und eine elektrische
Leitfähigkeit
hat, die auf den elektrochromen Film aufgebracht ist, ein Substrat
mit einem elektrisch leitfähigen
Bereich auf wenigstens einer Fläche,
die zu dem leitfähigen,
Licht reflektierenden Film weist und der in der Nähe des transparenten
Substrats angeordnet ist, und eine elektrolytische Lösung, die
wenigstens Lithiumionen und ein oxidierbares Material aufweist,
das neutrale Moleküle
oder negative Ionen aufweist, das eingeschlossen ist zwischen dem
leitfähigen,
Licht reflektieren den Film des transparenten Substrats und der leitfähigen Schicht des
Substrats und einen für
Lithiumionen durchlässigen
dielektrischen Film, der zwischen dem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der elektrolytischen Lösung
angeordnet ist.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem dritten Aspekt der Erfindung
wird, wenn eine negative Spannung auf den leitfähigen, Licht reflektierende
Film des transparenten Substrats aufgebracht wird und eine positive
Spannung an den leitfähigen
Bereich des Substrats angelegt wird, Lithiumionen, die in der elektrolytischen
Lösung
vorhanden sind, durch den für
Lithiumionen durchlässigen
dielektrischen Film hindurch dringen und sodann durch den leitfähigen, Licht
reflektierenden Film als Lithiumatome zu dem elektrochromen Film. Infolgedessen
tritt die folgende Reduktionsreaktion an der Film auf.
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Li+ repräsentiert
ein Lithiumion, MO repräsentiert
ein Material für
den elektrochromen Film, e– repräsentiert
ein Elektron. Bevorzugte Beispiele des zum Bilden des elektrochromen
Films (MO) verwendeten Material weisen wenigstens eine Verbindung
aus der Gruppe bestehend aus Wolframtrioxid (WO3)
Molybdentrioxid (MoO3) und Mischungen, die
aus wenigstens einen von diesen bestehen, auf.
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Da
die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares Material, das neutrale Moleküle oder negative Ionen enthält, ist,
wird die reaktive Reaktion der elektrochromen Film, die oben beschrieben
ist, sichergestellt.
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Insbesondere
dann, wenn die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares neutrales Molekül
(A) aufweist, läuft
die nachfolgende Oxidationsreaktion in der elektrolytischen Lösung in
der Nähe
des leitfähigen
Bereichs des Substrats ab, an die eine positive Spannung angelegt
ist.
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Alternativ
läuft,
wenn die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares negatives Ion (B) beinhaltet, die folgende Oxidationsgleichung
in der elektrolytischen Lösung
in der Nähe
des leitfähigen
Bereichs des Substrats, an die eine positive Spannung eingelegt
wird, ab.
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Wenn,
beispielsweise, das Material, das für den elektrochromen Film verwendet
wird, Wolframtrioxid ist und die elektrolytische Lösung ein
oxidierbares neutrales Molekül
beinhaltet, die Gesamtreaktion durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden Gleichgewichtsgleichung
(3)
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Alternativ
wird, wenn das für
den elektrochromen Film verwendete Material Wolframtrioxid ist und
die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares positives Ion aufweist, die Gesamtreaktion durch
die folgende Gleichung ausgedrückt
werden.
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Gleichgewichtsgleichung
(4)
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Die
elektrochrome Film entwickelt daher reduktiv eine Farbe. (Ein negatives
Ion wird von der elektrolytischen Lösung beinhaltet zur Erfüllung der
Gleichgewichtsgleichung (3) und (4). Zusätzlich könnte die elektrolytische Lösung nicht
durch die Reaktion in der elektrolytischen Lösung gefärbt werden).
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Infolgedessen
ist das Licht, dass das transparente Substrat von der Fläche, auf
die das Licht auftrifft, des transparenten Substrats (die Seite,
die denjenigen gegenüberliegt,
die mit der elektrochromen Film, der leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der für
Lithiumionen leitfähig
dielektrische Film) durch die leitfähige, Licht reflektierende
Film reflektiert wird in ihrer Intensität reduziert durch Verlaufen
durch die gefärbten
elektrochromen Film, was zu einer Änderung in der Reflektanz des
elektrochromen Spiegels führt
und eine Blendfreiheit bewirkt.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem dritten Aspekt der Erfindung
wird ein für
Lithiumionen durchlässiger
dielektrische Film zwischen dem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der elektrolytischen Lösung
gebildet. Entsprechend wird ein Kontakt zwischen dem leitfähigen, Licht
reflektierenden Film und der elektrolytischen Lösung durch den für Lithiumionen
durchlässigen
dielektrischen Film verhindert. Auf diese Weise wird eine Korrosion
der leitfähigen,
Licht reflektierenden Film durch die elektrolytische Lösung verhindert.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem dritten Aspekt der Erfindung
wird, wenn eine negative Spannung auf den leitfähigen, Licht reflektierenden
Film des transparenten Substrats aufgebracht wird und eine positive
Spannung an den leitfähigen
Bereich des Substrats angelegt wird, Lithiumionen, die in der elektrolytischen
Lösung
vorhanden sind, durch den für
Lithiumionen durchlässigen
dielektrischen Film hin durchdringen und sodann durch den leitfähigen, Licht
reflektierenden Film als Lithiumatome zu dem elektrochromen Film.
Infolgedessen tritt die folgende Reduktionsreaktion an dem Film
auf.
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Li+ repräsentiert
ein Lithiumion, MO repräsentiert
ein Material für
den elektrochromen Film, e– repräsentiert
ein Elektron. Bevorzugte Beispiele des zum Bilden des elektrochromen
Films (MO) verwendeten Material weisen wenigstens eine Verbindung
aus der Gruppe bestehend aus Wolframtrioxid (WO3)
Molybdentrioxid (MoO3) und Mischungen, die
aus wenigstens einen von diesen bestehen, auf.
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Da
die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares Material, das neutrale Moleküle oder negative Ionen enthält, ist,
wird die reaktive Reaktion der elektrochromen Film, die oben beschrieben
ist, sichergestellt.
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Insbesondere
dann, wenn die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares neutrales Molekül
(A) aufweist, läuft
die nachfolgende Oxidationsreaktion in der elektrolytischen Lösung in
der Nähe
des leitfähigen
Bereichs des Substrats ab, an die eine positive Spannung angelegt
ist.
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Alternativ
läuft,
wenn die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares negatives Ion (B) beinhaltet, die folgende Oxidationsgleichung
in der elektrolytischen Lösung
in der Nähe
des leitfähigen
Bereichs des Substrats, an die eine positive Spannung eingelegt
wird, ab.
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Wenn,
beispielsweise, das Material, das für den elektrochromen Film verwendet
wird, Wolframtrioxid ist und die elektrolytische Lösung ein
oxidierbares neutrales Molekül
beinhaltet, die Gesamtreaktion durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden Gleichgewichtsgleichung
(3)
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Alternativ
wird, wenn das für
den elektrochromen Film verwendete Material Wolframtrioxid ist und
die elektrolytische Lösung
ein oxidierbares positives Ion aufweist, die Gesamtreaktion durch
die folgende Gleichung ausgedrückt
werden.
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Gleichgewichtsgleichung
(4)
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Die
elektrochrome Film entwickelt daher reduktiv eine Farbe. (Ein negatives
Ion wird von der elektrolytischen Lösung beinhaltet zur Erfüllung der
Gleichgewichtsgleichung (3) und (4). Zusätzlich könnte die elektrolytische Lösung nicht
durch die Reaktion in der elektrolytischen Lösung gefärbt werden).
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Infolgedessen
ist das Licht, dass das transparente Substrat von der Fläche, auf
die das Licht auftrifft, des transparenten Substrats (die Seite,
die denjenigen gegenüberliegt,
die mit der elektrochromen Film, der leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der für
Lithiumionen leitfähig
dielektrische Film) durch den leitfähigen, Licht reflektierenden
Film reflektiert wird in ihrer Intensität reduziert durch Verlaufen
durch den gefärbten elektrochromen
Film, was zu einer Änderung
in der Reflektanz des elektrochromen Spiegels führt und eine Blendfreiheit
bewirkt.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem dritten Aspekt der Erfindung
wird ein für
Lithiumionen durchlässiger
dielektrische Film zwischen dem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der elektrolytischen Lösung
gebildet. Entsprechend wird ein Kontakt zwischen dem leitfähigen, Licht
reflektierenden Film und der elektrolytischen Lösung durch den für Lithiumionen
durchlässigen
dielektrischen Film verhindert. Auf diese Weise wird eine Korrosion
der leitfähigen,
Licht reflektierenden Film durch die elektrolytische Lösung verhindert.
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Der
elektrochrome Spiegel nach einem vierten Aspekt der Erfindung ist
ein elektrochromer Spiegel mit einem transparenten Substrat mit
einem transparenten Elektrodenfilm mit einer elektrischen Leitfähigkeit,
der auf der Fläche
ausgebildet ist, die der Fläche,
auf die das Licht auftrifft, gegenüberliegt, einem elektrochromen Film,
der reduktiv eine Färbung
entwickelt und auf der transparenten Elektrodenfilm aufgelegt ist
und einem Licht reflektierenden Film, die die Transmission von Lithiumatomen
zulässt
und auf der elektrochromen Film aufgelegt ist, einem Substrat mit
einem elektrisch leitfähigen
Bereich von wenigstens einer Fläche,
die dem Licht reflektierenden Film gegenüberliegt und die in der Nähe des transparenten
Substrats angeordnet ist, einer elektrolytischen Lösung, die
wenigstens Lithiumionen und ein oxidierbares Material, das neutrale
Moleküle oder
negative Film beinhaltet, die zwischen der leichtreflektierenden
Film und dem transparenten Substrat eingeschlossen ist und einem
leitfähigen
Bereich des Substrats und einen für Lithiumionen durchlässigen dielektrische
Film mit einer Lithium gegebenen Durchlässigkeit, die zwischen dem
Licht reflektierenden Film und der Elektrolytlösung gebildet wird.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden, wenn eine negative Spannung an die transparente Elektrodenfilm
des transparenten Substrats angelegt wird und eine positive Spannung
auf den leitfähigen
Bereich des Substrats angelegt wird, Lithiumionen, die in der elektrolytischen
Lösung
vorhanden sind, durch den für
Lithiumionen leitfähigen
dielektrische Film hindurchdringen und sodann durch den Licht reflektierenden
Film als Lithiumatome in den elektrochromen Film. Sodann entwickelt
der elektrochrome Film reduktiv eine Färbung in ähnlicher Weise zu dem elektrochromen
Spiegel nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
was zu einer Änderung
der Reflektanz des elektrochromen Spiegels führt.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel wird ein für Lithiumionen durchgängiger dielektrischer
Film zwischen dem Licht reflektierenden Film und der elektrolytischen
Lösung
gebildet. Ein Kontakt zwischen dem Licht reflektierenden Film und
der elektrolytischen Lösung
wird durch den für
Lithiumionen leitfähigen
dielektrischen Film verhindert. Auf diese Weise wird eine Korrosion
des leitfähigen,
Licht reflektierenden Films durch die elektrolytische Lösung verhindert.
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Bei
einem elektrochromen Spiegel nach dem dritten oder dem vierten Ausführugsbeispiel
der Erfindung enthält
der für
Lithiumionen durchlässige
dielektrische Film vorzugsweise wenigstens eine Verbindung gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Lithiumfluorid (LiF) Magnesiumfluoride
(MgF2) und Aluminiumlithiumfluorid (LiAlF).
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Der
elektrochrome Spiegel nach einem fünften Aspekt der Erfindung
ein elektrochromer Spiegel mit einem transparenten Substrat mit
einem elektrochromen Film auf seiner einen Seite, der reduktiv eine
Farbe bildet auf oder oberhalb der Seite gegenüberliegend der Seite, auf der
das Licht auftrifft, und einem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film, der die Transmission von Lithiumionen erlaubt und eine elektrische
Leitfähigkeit
hat, die auf den elektrochromen Film aufgebracht ist, ein Substrat
mit einem elektrisch leitfähigen
Bereich auf wenigstens einer Fläche,
die zu dem leitfähigen,
Licht reflektierenden Film weist und der in der Nähe des transparenten
Substrats angeordnet ist, und eine elektrolytische Lösung, die
wenigstens Wasserstoffionen und ein oxidierbares Material aufweist,
das neutrale Moleküle
oder negative Ionen aufweist, das eingeschlossen ist zwischen dem
leitfähigen,
Licht reflektierenden Film des transparenten Substrats und der leitfähigen Schicht des
Substrats und einen für
Wasserstoffionen durchlässigen
dielektrischen Film, der zwischen dem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film und der elektrolytischen Lösung
angeordnet ist.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung
hat der dielektrische Film, der zwischen der leitfähigen, Licht
durchlässigen
Film und der Elektrolytlösung
gebildet ist, eine elektrisch leitfähige und Wasserstoffionen durchlässige Eigenschaft.
Wenn eine negative Spannung auf den dielektrischen Film angelegt
wird und eine positive Spannung auf den leitfähigen Bereich des Substrats
angelegt wird, wird über
den dielektrischen Film eine negative Spannung auf den Licht reflektierenden
Film angelegt. Infolgedessen werden Wasserstoffionen, die in der
elektrolytischen Lösung
vorhanden sind, durch den für dielektrischen
Film hindurchdringen und sodann durch den leitfähigen, Licht reflektierenden
Film als Wasserstoffatome in den elektrochromen Film eindringen.
Sodann entwickelt der elektrochrome Film ähnlich wie bei dem ersten und
zweiten Aspekt der Erfindung reduktiv eine Färbung, was zu einer Änderung
der Reflektanz des elektrochromen Spiegels führt.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel wird, wie oben beschrieben, ein dielektrischer
Film zwischen dem leitfähigen,
Licht reflektierenden Film und der elektrolytischen Lösung gebildet.
Ein Kontakt zwischen dem Licht reflektierenden Film und der elektrolytischen
Lösung
wird durch den dielektrischen Film verhindert. Auf diese Weise wird
eine Korrosion des leitfähigen,
Licht reflektierenden Films durch die elektrolytische Lösung verhindert.
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Weiter
hat die dielektrische Film eine elektrische Leitfähigkeit,
wie oben beschrieben. Die dielektrische Film hat sowohl die Bedeutung
eines Schutzfilms zum Schutz des leitfähigen, Licht reflektierenden
Films vor der elektrolytischen Lösung
und die Bedeutung eines Elektrodenfilms zum Aufbringen einer Spannung
auf den leitfähige,
Licht reflektierende Film. Entsprechend ist es auch ohne eine Verbindung
eines Drahtes an den leitfähigen,
Licht reflektierenden Film, die auf der Innenseite (die zu dem transparenten
Substrat weist) des Schutzfilms (dielektrischen Films) ausgebildet
ist, möglich,
eine Spannung an den leitfähigen,
Licht reflektierenden Film über
den dielektrischen Film aufzubringen. Dies erfolgt durch Verbinden
eines Anschlusses oder dergleichen an en dielektrische Film, die
auf der Außenseite
(zu der elektrolytischen Lösung
weisen) des leitfähigen,
Licht reflektierenden Films ausgebildet ist und Aufbringen einer
Spannung auf diesen. Der elektrochrome Spiegel hat so einen einfacheren
Aufbau.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel nach dem fünften Aspekt der Erfindung
enthält
das verwendete Material des dielektrischen Films vorzugsweise wenigstens
eine der Verbindungen bestehend aus einer Gruppe aus Zinnoxid (SnO2), mit Fluor verunreinigtem Zinnoxid (SnO2:F), mit Antimon verunreinigtem Zinnoxid (ZnO2Sb), mit Zinn verunreinigtem Indiumoxid
(ITO), Zinkoxid (ZnO), mit Aluminium verunreinigten Zinnoxid (ZnO:Al),
Titanoxid (TiO2) und Titannitride (TiN).
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Wie
oben beschrieben, verhindert der elektrochrome Spiegel nach der
Erfindung eine Korrosion der, Licht reflektierenden Film durch die
elektrolytische Lösung.
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BEISPIELE
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Beispiel 1
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die die Ausbildung eines elektrochromen
Spiegels 10 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
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Der
elektrochrome Spiegel 10 hat ein Glassubstrat 12 als
transparentes Substrat. Das Glassubstrat 12 hat einen elektrochrome
Film 14, der reduktiv Farbe entwickelt, der auf der Rückfläche (in 1 der
Bodenfläche)
ausgebildet ist durch, beispielsweise, Vakuumdeposition in der Form
eines dünnen
Films. Das Material, das für
den elektrochromen Film 14 verwendet wird, ist in dem ersten
Ausführungsbeispiel
Wolframtrioxid (WO3).
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Auf
der einen Seite der elektrochromen Film 14 gegenüberliegend
dem Glasssubstrat 12, ist einen Licht reflektierende Film 16,
die den Durchtritt von Wasserstoffatomen erlaubt und eine elektrische
Leitfähigkeit hat,
als Zinnfilm angeordnet, beispielsweise mittels Vakuumablagerung.
Die Verwendung eines Edelmetalls aus der Platinfamilie, etwa Platin,
Rhodium, Palladium oder Legierungen, die diese enthalten (beispielweise eine
Legierung aus Silber und einem Element aus der Platinfamilie) oder
dergleichen als Material, die für
die Licht reflektierende Film 16 verwendet wird, ist bevorzugt.
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Auf
der Seite der leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16 gegenüberliegend dem Glassubstrat 12 ist eine
für Ionen
durchlässige
dielektrische Film 15 mit einer Durchlässigkeit für Wasserstoffionen als Dünnfilm ausgebildet,
beispielsweise mittels Vakuumablagerung. Siliziumdioxid (SiO2), Magnesiumfluorid (MgF2),
Tantalpentoxid (Ta2O5)
oder dergleichen können
vorzugsweise als Material für
die für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film 15 verwendet werden.
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Weiter
ist ein Substrat 17 nach der Rückfläche des Glassubstrats 12 ausgebildet.
Das Substrat 17 hat ein Glassubstrat 18 und eine
Elektrodenfilm 22, ein leitfähiger Bereich ist auf eine
Fläche
des Glassubstrats 18 als Dünnfilm ausgebildet, beispielsweise
mittels Vakuumdeposition, der Randbereich der Elektrodenfilm 22 ist
mit den für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film 15 mittels einer Dichtung 22 derart
verbunden, dass die Fläche
der Elektrodenfilm 22 zu der leitfähigen, Licht reflektierenden
Film 16 weist.
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Das
für die
Elektrodenfilm 22 verwendete Material ist dabei bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
ein Metall wie Chrom.
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Ein
Raum (Zellenstruktur), der durch die Dichtung 22 versiegelt
ist, die zwischen dem leitfähigen,
Licht durchlässigen
Film 16 des Glassubstrats 12 und der Elektrodenfilm 22 des
Substrats 17 angeordnet ist, beinhaltet eine elektrolytische
Lösung 24.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Elektrolytlösung 24 Propylenkarbonat
als Lösungsmittel,
Schwe felsäure
(H2SO4) als eine
Wasserstoffionenquelle und ein neutrales Material, Ferrocene [Fe(C5H5)2],
als Oxidationsmittel.
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Weiter
ist eine Spannungsquelleneinheit 26 über einen Draht 28 mit
der leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16 des Glassubstrats 12 und
der Elektrodenfilm 22 des Substrats 17 verbunden.
Die Spannungsversorgungseinheit 26 hat eine Gleichspannungsleistungsversorgung 30 und
einen Schalter, wenn der Schalter 32 auf „EIN" geschaltet wird,
ist die negative Elektrode der Gleichspannungsquelle 30 mit
der leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16 und die positive Elektrode
der Gleichstromleistungsquelle 30 mit der Elektrodenfilm 22 verbunden.
Der leitfähige,
Licht reflektierende Film 16 und die Elektrodenfilm 22 können über einen,
wie in der Figur nicht gezeigten Schaltkreis kurzgeschlossen werden.
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Im
Nachfolgenden wird der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel 10 mit der obigen Ausbildung
wird, wenn der Schalter 32 der Spannungsquelleneinheit 26 „EIN" geschaltet ist,
eine negative Spannung auf den leitfähigen, Licht reflektierenden Film 16 aufgebracht
und eine positive Spannung wird auf die Elektrodenfilm 22 durch
die Gleichstromleistungsquelle 30 aufgebracht. Infolgedessen
dringen die Wasserstoffionen, die in der elektrolytischen Lösung 24 beinhaltet
sind, durch den für
Wasserstoffionen durchlässigen
dielektrischen Film 15 und werden in dem leitfähigen, Licht
reflektierenden Film 16 zu Wasserstoffatomen gewandelt,
die durch den leitfähigen,
licht reflektierenden Film 16 zu der elektrochromen Film 14 wandern.
Sodann laufen in der elektrochromen Film 14 die nachfolgenden
reduktiven Reaktionen ab.
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H+ repräsentiert
ein Wasserstoffion, x repräsentiert
eine Anzahl im Bereich von 0 bis 0,3 und e– stellt ein
Elektron dar.
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Gleichzeitig
läuft die
folgende Oxidationsreaktion in der elektrolytischen Lösung 24 nahe
der Elektrodenfilm 22 ab.
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Entsprechend
kann die Reaktion als Ganzes durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden.
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Das
Material der elektrochromen Film 14, Wolframtrioxid (WO3) entwickelt Farbe. Da das Licht, das von
der Fläche
des Glassubstrats 12 in das Glassubstrat 12 eindringt
und von der licht reflektierenden Schicht 16 reflektiert
wird (siehe Pfeil A in 1) ist dadurch in seiner Intensität verringert
durch Verlaufen durch die eingefärbte
Farbschicht 14, die Reflektanz des Spiegels 10 mit
veränderlicher
Reflektanz wird geändert
und eine Blendfreiheit wird erreicht.
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Wenn
dagegen der Schalter 32 der Spannungsquelleneinheit 26 „AUS" geschaltet wird,
d. h., wenn die Spannung, die an die licht reflektierende Schicht 16 und
die Elektrodenschicht 22 angelegt ist, entfernt wird und
die licht reflektierende Schicht 16 und die Elektrodenschicht 22 über einen
nicht gezeigten Kreis kurzgeschlossen werden, kehren die Wasserstoffatome,
die mit der elektrochromen Schicht 16 reagiert haben, in
die Elektrolytlösung 24 zurück unter
Bildung von Wolframtrioxid (WO3), was das
Material für
die Farbschicht 14, nämlich
Wolframtrioxid (WO3) entfernt.
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Da
der elektrochrome Spiegel 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
eine für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film 15 sein, die zwischen der leitfähigen, Licht
reflektierenden Film 16 und der Elektrolytlösung 24 angeordnet
ist, verhindert der für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film 15 eine Berührung der leitfähigen, Licht
reflektierenden Film 16 und der Elektrolytlösung 24.
Eine Korrosion der leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16 durch die Elektrolytlösung 24 wird
dadurch verhindert.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unten erläutert werden. Identische Bezugszeichen
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
werden den Komponenten und den Wirkungen, die im wesentlichen dieselben
sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet, auf eine Verdopplung der Beschreibung wird verzichtet.
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Beispiel 2
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die die Ausbildung eine elektrochromen
Spiegels 50 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel wiedergibt.
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Der
elektrochrome Spiegel 50 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat, wie in 2 gezeigt, im Wesentlichen dieselbe
Ausbildung wie in der elektrochrome Spiegel nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
ist jedoch in den folgenden Merkmalen unterschiedlich.
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Der
elektrochrome Spiegel 50 hat ein Glassubstrat 12 mit
transparenten Elektrodenfilm mit einer elektrischen Leitfähigkeit,
der als dünner
Film auf der Rückseite
des Glassubstrats (Bodenfläche 2)
ausgebildet ist, beispielsweise durch Vakuumablagerung. Beispiele
des für
den transparenten Elektrodenfilm 52 verwendete Material
weist zinn-dotiertes Indiumoxyd (ITO), fluor-dotiertes Zinnoxyd
(SnO2:F), antimondotiertes Zinnoxyd (SnO2:Sb) oder dgl. auf.
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Ein
elektrochromer Film 14, ähnlich dem elektrochromen film 14 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel ist
als ein dünner
Film auf die Fläche
des transparenten Elektrodenfilms 52 gegenüberliegend
dem Glassubstrat 12, beispielsweise mittels Vakuumablagerung
ausgebildet.
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Ein
licht reflektierender Film 54, der den Durchtritt von Wasserstoffatomen
erlaubt, ist als ein Dünnfilm auf
der Seite des elektrochromen Films 14 gegenüberliegend
dem transparenten Elektrodenfilm 52, beispielsweise mittels
Vakuumablagerung ausgebildet. Ein Edelmetall aus der Platinfamilie,
etwa Platin, Rhodium oder Palladium oder Legierungen, die diese
enthalten, (beispielsweise eine Legierung aus Silber und einem Element
der Platinfamilie) oder dgl. ist vorzugsweise als Material für den Licht
reflektierenden Film 54 verwendet.
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Auf
der anderen Seite des Licht reflektierenden Films 54 gegenüberliegend
dem elektrochromen Film 14 ist ein für Wasserstoffionen durchlässiger dielektrischer
Film 15 ähnlich
dem für Wasserstoffionen
durchlässigen
dielektrischen Film 15 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
als ein dünner
Film, beispielsweise mittels Vakuumablagerung gebildet.
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Weiter
ist in dem elektrochromen Spiegel 50 eine Negativelektrode
der Gleichspannungsquelle 30 über einen Schalter 32 und
einen Draht 28 mit dem transparenten Elektrodenfilm 52 des
transparenten Substrats 32 verbunden und eine Positivelektrode
der Gleichstromleistungsquelle 30 ist über einen Draht 28 mit einem
Elektrodenfilm 22 eines Substrats 17 verbunden.
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Die
weiteren Komponenten sind die selben wie bei dem elektrochromen
Spiegel 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Der
Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels
wird im Folgenden beschrieben.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel 50 mit der obigen Ausbildung
wird, wenn der Schalter 32 der Leistungsversorgungseinheit 26 aus „EIN" geschaltet wird,
eine negative Spannung auf den transparenten Elektrodenfilm 52 und
eine positive Spannung auf den Elektrodenfilm 22 von der
Gleichstromspannungsquelle 30 aufgebracht. Infolgedessen
durchdringen die Wasserstoffionen, die in der elektrolytischen Lösung 24 enthalten sind,
durch den für
Wasserstoffionen leitfähigen
dielektrischen Film 54 und werden in dem leitfähigen, Licht reflektierenden
Film 54 in Wasserstoffatome umgewandelt, die durch den
leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 54 in dem elektrochromen Film 54 diffundieren.
Sodann wird, ähnlich
wie bei dem elektrochromen Spiegel 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
der elektrochrome Film 14 reduktiv eine Farbe ausbilden,
was deren Reflektanz ändert.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel 50 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel,
die eine für
Wasserstoffionen durchlässigen
dielektrischen Film 15 hat, der zwischen dem Licht reflektierenden
Film 54 und der elektrolytischen Lösung 24 gebildet ist,
verhindert der für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film 15 einen Kontakt zwischen dem Licht
reflektierenden Film 54 und der elektrolytischen Lösung 24.
Auf diese Weise wird eine Korrosion des Licht reflektierenden Film 54 durch
die elektrolytische Lösung 24 verhindert.
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Auf
diese Weise verhindert der elektrochrome Spiegel 50 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Korrosion des Licht reflektierenden Films 54 durch
die elektrolytische Lösung 24.
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Obwohl
die elektrolytische Lösung 24 in
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
Wasserstoffionen beinhaltet, sind die Elektrolyte nicht auf Wasserstoffatome
beschränkt,
sie können
statt dessen Lithiumionen beinhalten. In einem solchen Fall kann
Lithiumperchlorat (LiClO4), Lithiumborofluorid
(LiBF4), Lithiumarsenofluoride (LiAsF6), oder dgl. als Litiumionenquelle verwendet
werden.
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In
solchen Fällen
wird jedoch statt der für
Wasserstoffionen durchlässige
dielektrische Film 15 nach dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
ein für
Lithiumionen durchlässiger
dielektrischer Film auf Lithiumfluorid (LiF), Magnesiumfluorid (MgF2), Aluminium-Lithiumfluorid (LiAlF) oder dgl. verwendet.
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Weiter
ist die Verwendung von Rhodium, die besonders günstig ist bezüglich der
Durchlässigkeit
von Lithiumionen, als Material für
den leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem Licht reflektierenden Film 54 nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
bevorzugt.
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Der
elektrochrome Spiegel 50, der derart ausgebildet ist, kann
weiter Aktionen und Wirkungen haben, die im Wesentlichen dieselbe
ist wie diejenige nach dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Beispiel 3
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3 ist
ein Querschnitt, der eine Ansicht einer Ausbildung eins elektrochromen
Spiegels 10 nach einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
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Der
elektrochrome Spiegel 60 nach dem dritten Ausführungsbeispiel
hat, wie in 3 gezeigt, im Wesentlichen dieselbe
Ausbildung wie in der elektrochrome Spiegel nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
ist jedoch in den folgenden Merkmalen unterschiedlich.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel 60 wird ein dielektrischer Film 62 mit
einer elektrischen Leitfähigkeit und
einer für
Wasserstoffionen gegebenen Durchlässigkeit als ein Film auf einer
Seite des leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16 gegenüberliegend dem elektrochromen
Film 14 angeordnet, beispielsweise durch Vakuumablagerung.
Bevorzugte Beispiele, der für
den dielektrischen Film 62 verwendeten Materialien weisen Zinnoxyd
(SnO2), fluoriddotiertes Zinnoxyd (SnO2:F), antimondotiertes Zinnoxyd (SnO2:Sb), zinndotiertes Indiumoxyd (ITO), Zinkoxyd
(ZnO), aluminiumdotiertes Zinkoxyd (ZnO:Al), Titanoxyd (TiO2), Titannitrid (TiN) und dgl. auf.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel 60 sind das Glassubstrat 12 und
das Substrat 17 leicht in Richtung der ihrer Dicke (in
der horizontalen Richtung von 3) leicht
verlagert (gegeneinander versetzt) und eine Ecke des Glassubstrats 12 in
Richtung der Dicke (rechter Rand in 3) ragt
relativ zu der Position des Substrats 17 und der Dichtung 20 vor.
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Ein
Anschluss 64 aus einer Metallplatte in einer U-Form ist
mit dem vorragenden Bereich des Glassubstrats 12 verbunden.
Der Anschluss 64 ist mit dem Rand des dielektrischen Films 62 verbunden,
der weiter zu dem Glassubstrat 12 vorragt und auch zu der
negativen Elektrode der Gleichstromquelle 30 über eine
Verdrahtung 28 und einen Schalter 32.
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Entsprechend
ist ein Rand des Substrats 17 in der Breite (linker Rand
der 3) relativ zu der Position des Glases hervorstehend
relativ zu der Position des Glassubstrats 12 und der Dichtung 20 und
ein weiterer Anschluss 64 ist mit dem vorragenden Bereich
des Substrats 17 verbunden. Der Anschluss 64 ist
mit dem Elektrodenfilm 22 des Substrats 17 und
mit der positiven Elektrode der Direktstromspannungsquelle 30 über einen
Draht 28 verbunden.
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Die
weiteren Komponenten sind dieselben wie diejenige des elektrochromen
Spiegels 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Nachfolgend
wird die Betriebsweise des dritten Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel 60 mit der oben angegebenen
Ausbildung wird, wenn der Schalter 32 der Leistungsversorgungseinheit 26 auf „EIN" geschaltet wird,
eine negative Spannung auf den dielektrischen Film 62 und
eine positive Spannung auf den Elektrodenfilm 22 durch
die Gleichstromleistungsquelle 30 angelegt. Wenn eine negative
Spannung an den dielektrischen Film 62 angelegt wird, wird
eine negative Spannung über
denselben dielektrischen Film 62 auf den leitfähigen, Licht
reflektierenden Film 16 angelegt. Infolgedessen dringen
die Wasserstoffionen, die in der elektrolytischen Lösung 24 vorhanden
sind, durch den dielektrischen Film 62 und werden in dem
leitfähigen
lichtdurchlässigen
Film 16 in Wasserstoffatome gewandelt, die durch den leitfähigen, Licht
reflektierenden Film 16 zu dem elektrochromen Film 14 wandern. Ähnlich wie bei
dem elektrochromen Spiegel 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
entwickelt der elektrochrome Film 14 reduktiv eine Farbe,
was zu einer Änderung
dessen Reflektanz führt.
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Bei
dem elektrochromen Spiegel 60 nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
die einen dielektrischen Film 62 zwischen dem leitfähigen Licht
reflektierenden Film 16 und der elektrolytischen Lösung 24 hat,
wird eine Berührung
zwischen dem leitfähigen
Licht reflektierenden Film 16 und der elektrolytischen
Lösung 24 durch
den dielektrischen Film 62 wie oben beschrieben verhindert.
Auf diese Weise ist eine Korrosion des leitfähigen, Licht reflektierenden
Films 16 durch die elektrolytische Lösung 24 verhindert.
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Weiter
hat der elektrochrome Spiegel 60 einen elektrisch leitfähigen dielektrischen
Film 62, an den ein Anschluss 64 zum Anlegen einer
Spannung verbunden ist. D.h., bei dem elektrochromen Spiegel 60 spielt
der dielektrische Film 62 die Rolle sowohl eines Schutzfilms
zum Schützen
des leitfähigen,
Licht reflektierenden Films 16 gegen die Elektrolytlösung 24 und
die Rolle eines Elektrodenfilms zum Anlegen einer Spannung an den
leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16. Eine solche Ausbildung vermeidet
aufwändige
Vorgänge,
beispielsweise das Verbinden eines Drahts an den leitfähigen, Licht
reflektierenden Film 16, der im Inneren des Schutzfilms
(dielektrischer Film 62) ausgebildet ist und macht den
Aufbau des elektrochromen Spiegels 60 viel einfacher.
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Wie
oben beschrieben verhindert der elektrochrome Spiegel 60 nach
dem dritten Ausführungsbeispiel eine
Korrosion des leitfähigen,
Licht reflektierenden Film 16 durch die elektrolytische
Lösung 24.
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Bei
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
wird Schwefelsäure
als Wasserstoffionenquelle, das in der elektrolytischen Lösung 24 beinhaltet
ist, verwendet, die Wasserstoffionenquelle ist jedoch nicht darauf
begrenzt. Jede gewöhnliche
Säure wie
Salzsäure,
Phosphorsäure,
Essigsäure,
Ovalsäure,
Ameisensäure
und Perlchlorsäure
können
als Wasserstoffionenquelle verwendet werden, die der elektrolytischen
Lösung 24 beinhaltet
ist.
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Weiter
wird Ferrocen (Fe(C5H5)2), eine eisenbeinhaltende Verbindung als
neutrales Molekül
(neutrales Material), das in der Elektrolytlösung 24 beinhaltet
ist, in dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel verwendet, die
in neutraler Verbindung ist jedoch nicht auf Ferrocen beschränkt. Jede
sogenannte. Metallocenverbindungen kann als neutrales Molekül (neutrales
Material), das in der elektrolytischen Lösung 24 vorhanden
ist, verwendet werden.
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Weiter
ist die elektrolytische Lösung 24,
die in dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
eine Verbindung, die Schwefelsäure
(H2SO4) als eine
Wasserstoffionenquelle und ein neutrales Material verwendet, Ferrocen
[Fe(C5H5)2] als Oxidationsmittel in einem flüssigen Propylenkarbonat,
die bei der Verwendung benutzte Elektrolytlösung ist jedoch nicht darauf
begrenzt und kann statt der Schwefelsäure (H2SO4) und dem Ferrocen (Fe[Fe(C5H5)2] Ferrozyanidsäure (H4[Fe(CN)6] beinhalten.
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Alternativ
kann die Elektrolytlösung 24 Wasser
als Lösungsmittel
und Kaliumferrozyanat (K4[Fe(CN)6]) als Elektrolyt beinhalten. In einem solchen
Fall werden Wasserstoffionen des Wassers als Wasserstoffionen verwendet,
die in der elektrolytischen Lösung 24 beinhaltet
sind.
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Weiter
ist das Material, das für
den elektrochromen Film 14 verwendet wird, in dem ersten
bis dritten Ausführungsbeispiel
Wolframtrioxid (WO3), aber das Material
ist nicht darauf begrenzt und Molybdentrioxid (MoO3)
oder eine Mischung, die wenigstens Wolframtrioxid (WO3)
oder Molybdentrioxid (MoO3) beinhaltet,
wird vorzugsweise als Material für
den elektrochromen Film 14 verwendet.
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In
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
in der elektrolytischen Lösung
zu verhindern, wenn der elektrochrome Spiegel 10, 50 oder 60 beschädigt wird,
wenn die elektrolytische Lösung 24 durch
Hinzufügen
eines Acrylharzes gelatiert wird.
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Bei
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
wird es auch möglich,
eine Leckage der elektrolytischen Lösung, wenn der elektrochrome
Spiegel 10, 50 oder 60 beschädigt wird,
zu verhindern, wenn die elektrolytische Lösung 24 durch Hinzufügen von
Kieselerde zu der elektrolytischen Lösung 24 gelatiert
wird.