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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lüfter, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
von dem Typ, der es erlaubt, die Diffusionsluft zu parfümieren.
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Derartige „Parfüm"-Lüfter sind
bekannt und man kann sich der Veranschaulichung halber auf. die Patentschriften
FR 2821022 oder
FR 2841184 , auf den Namen
der Anmelderin, beziehen. Die Patentschrift
DE 202 12 778 beschreibt den Oberbegriff vom
Anspruch 1.
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Ein
Lüfter
von diesem Typ umfasst eine abnehmbare Patrone mit einem oder mehreren
Elementen zur Diffusion von Parfüm
und mit einer oder mehreren Öffnungen,
um diese Diffusion zu ermöglichen,
wobei diese Patrone in einem Lüfter
auf einem Luftströmungsweg
angeordnet ist. Der Lüfter
umfasst Steuermittel, die es ermöglichen,
die Diffusion des Parfüms
zu unterbrechen oder zu erlauben, und die es gegebenenfalls ermöglichen,
die Intensität
von dieser Diffusion einzustellen.
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Die
existierenden „Parfüm"-Lüfter weisen
die Nachteile auf, nicht immer sehr praktisch in ihrer Verwendung
zu sein, was die Einrichtung oder die Entfernung der Patrone anbelangt,
nicht immer sehr leistungsfähig
zu sein, was die Einstellung der Intensität der Diffusion des Parfüms anbelangt
oder was die Dichtheit des Lüfters
in seiner Position der Nichtdiffusion von Parfüm anbelangt. Des Weiteren weisen
die bestehenden Lüfter
in einigen Fällen
relativ komplizierte oder besondere Strukturen auf, die es nicht
erlauben, anhand derselben grundlegenden Bestandteile, entweder
klassische Lüfter,
das heißt
ohne Vorrichtung zur Diffusion von Parfüm, oder „Parfüm"-Lüfter
zu realisieren.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, der Gesamtheit dieser Nachteile
Abhilfe zu leisten.
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Der
Lüfter,
den sie betrifft, umfasst, wie es bekannt ist, zumindest ein Luftströmungsrohr,
zumindest eine Düse
zur Diffusion dieser Luft, eine Patrone zur Diffusion von Parfüm, und Steuermittel;
die es ermöglichen,
die Diffusion des Parfüms
zu unterbrechen oder zu erlauben.
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Gemäß der Erfindung
umfasst der Lüfter:
- – zwei
parallele Luftströmungsrohre;
- – eine
Wand, die mit einer Öffnung
durchbohrt ist, durch die die Patrone eingeführt werden kann, wobei diese Öffnung zwischen
den beiden Rohren ausgespart ist; und
- – ein
Modul, das an dieser Wand gegenüber
dieser Öffnung
befestigt ist, einen Behälter
für die Aufnahme
der Patrone begrenzt und eine Verschlusskappe aufweist, die durch
Verschiebung an diesem Behälter
entlang zwischen einer Überdeckungsposition
des Behälters,
die einer Unterbrechungsposition der Diffusion des Parfüms entspricht,
und einer Nichtüberdeckungsposition
des Behälters,
die einer Position zur Diffusion des Parfüms entspricht, mobil ist, wobei
das Modul zwischen den Rohren eingefügt ist, mit denen es durch
seitliche Öffnungen
verbunden ist, die in diesen Rohren ausgespart sind.
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Die
Patrone kann somit in den Lüfter
eingefügt
werden oder durch einfaches manuelles Einfügen oder Herausnehmen durch
die genannte Öffnung
im oder außerhalb
des Behälters
herausgenommen werden.
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Die
Verschlusskappe bedeckt den Behälter und
die Patrone dicht, und ermöglicht
eine gute Dichtheit von diesem Behälter in der Position zur Unterbrechung
der Diffusion des Parfüms.
In den Zwischenpositionen zwischen der Position zur Unterbrechung
der Diffusion des Parfüms
und der Freigabeposition von dieser Diffusion, ermöglicht diese
Verschlusskappe eine präzise
Einstellung von der Intensität
dieser Diffusion.
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Das
Modul bildet des Weiteren eine Einheit, mit der ein Lüfter ausgestattet
sein kann oder nicht, je nachdem ob ein klassischer Lüfter oder
ein „Parfüm"-Lüfter
realisiert werden soll.
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Die
beiden Rohre können
Schnellverbindungsmittel umfassen, und diese Rohre sowie das Modul
können
reziproke Steckzonen umfassen, wobei die Montage des Moduls an diese
Rohre durch dieses Stecken und anschließend durch das Eingreifen der
Schnellverbindungsmittel realisiert wird.
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Der
Behälter
ist vorteilhafterweise mit elastischen Mitteln ausgestattet, die
es in einer Nichtkompressionsposition erlauben, die Patrone in einer
Entnahmeposition zu halten, die das Ergreifen dieser Patrone durch
den Benutzer erleichtert, und die in einer Kompressionsposition
die Aufnahme der Patrone in der Installationsposition im Lüfter erlauben,
wobei die Patrone und der Behälter
freigebbare Haltemittel umfassen, um die Patrone in dieser Installationsposition
zu halten.
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Diese
elastischen Mittel können
insbesondere durch eine Feder gebildet werden, die im Boden des
Behälters
platziert wird, gegen den die Patrone bei ihrer Einfügung in
den Lüfter
aufliegt; die Haltemittel können
insbesondere durch ein Bajonettsystem gebildet werden.
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Die Öffnung und
der Behälter
können
eine Achse aufweisen, die lotrecht zur Ebene der Wand ist, in der
die Öffnung
ausgespart ist; nach einer interessanten Möglichkeit weisen diese Öffnung und
dieser Behälter
jedoch Achsen auf, die nicht lotrecht zu dieser Ebene sind, und
die Patrone umfasst eine Wand mit geneigtem Ende, die derart angeordnet
ist, dass sie in der Installationsposition der Patrone im Lüfter auf
gleicher Höhe
mit der Seite der Wand ist, die derjenigen gegenüberliegt, gegen die das Modul platziert
ist.
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Diese
Neigung erleichtert das Einfügen
der Patrone in den Lüfter.
Wenn des Weiteren der Lüfter Haltemittel
wie weiter oben dargelegt, umfasst, gesteuert durch ein Schwenken
der Patrone gegenüber dem
Behälter,
wie es der Fall bei einem Bajonettsystem ist, ragt das Ende der
Patrone in der Entnahmeposition deutlich über die Seitenwand heraus,
was das Ergreifen dieser Patrone im Hinblick auf ihr Entfernen erleichtert.
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Die
Kappe kann eine Dichtlippe oder -scheibe umfassen, die es erlaubt,
die Dichtheit des Behälters gegenüber dem
Luftströmungsrohr
in der Position der Nichtdiffusion von Luft zu steigern.
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Die
Steuermittel der Verschlusskappe können vorteilhafterweise auf
diesem Modul montiert sein, wodurch das letztgenannte eine komplette
unabhängige
Einheit bildet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst
in diesem Fall
- – die Verschlusskappe eine
longitudinale Zahnstange, die aus ihrer Seitenwand herausragt;
- – das
Modul eine Rolle, die mit einer gebogenen Zahnstange ausgerüstet ist,
die direkt oder nicht mit der Zahnstange der Verschlusskappe eingreift,
wobei diese Rolle von zumindest einer Wand getragen wird, die fest
mit dem Modul verbunden ist;
- – der
Lüfter
eine Öffnung,
die den Zugang zu dieser Rolle erlaubt, die insbesondere in der
Wand mit dieser Öffnung
ausgespart ist.
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Der
Lüfter
kann ein oder mehrere Klappen zur Öffnung/Schließung von
dem oder den Luftströmungsrohren
umfassen; vorteilhafterweise umfasst der Lüfter in diesem Fall ein Einknopfsteuerorgan
zur Steuerung der Verschiebung der Verschlusskappe und der Verschiebung
von dieser oder diesen Klappen.
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Die
Erfindung wird verständlicher
und weitere Merkmale und Vorteile von dieser Erfindung ergeben sich
unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematisierten Zeichnungen,
die als nicht einschränkende
Beispiele zwei mögliche
Ausführungsformen
des Lüfters
veranschaulichen, den sie betrifft. Es zeigen:
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Die 1 eine
Perspektivrissansicht nach der ersten Ausführungsform;
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die 2 eine
Montageansicht im Längsschnitt,
in einer Position einer Verschlusskappe, die er umfasst;
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die 3 eine
Schnittansicht nach der Linie III-III von der 2;
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die 4 eine
Schnittansicht nach der Linie IV-IV
von der 3;
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die 5 eine ähnliche
Ansicht wie diejenige von der 2, in einer
anderen Position der Verschlusskappe;
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die 6 eine
Perspektivrissansicht nach der zweiten Ausführungsform;
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die 7 eine
Montageansicht im Längsschnitt
in einer Position einer Steuereinheit, die er umfasst;
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die 8 eine
Schnittansicht nach der Linie VIII-VIII von der 7;
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die 9 eine
Schnittansicht nach der Linie IX-IX
von der 8;
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die 10 und 11 ähnliche
Ansichten wie diejenige von der 7, in zwei
anderen Positionen der Steuereinheit;
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Der
Einfachheit halber werden die Teile oder Elemente einer Ausführungsform,
die sich identisch oder ähnlich
in einer anderen Ausführungsform
wieder finden, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert und werden
nicht noch einmal beschrieben.
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Die 1 bis 5 zeigen
einen Lüfter 1, insbesondere
für Kraftfahrzeuge,
von dem Typ, der der es erlaubt, die Diffusionsluft zu parfümieren.
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Dieser
Lüfter 1 umfasst
zwei Gehäuse 2,
die parallel zueinander angeordnet sind (es wird nur ein einziges
von diesen Gehäusen 2 auf
der 1 dargestellt), die jeweils ein Luftströmungsrohr 3 abgrenzen,
und ein Zentralmodul 4, das eine Vorrichtung zur Diffusion
von Parfüm
bildet.
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Wie
es auf den 2 und 3 gezeigt wird,
ist der Lüfter 1 dazu
vorgesehen, unter der Wand 5 eines Armaturenbretts von
einem Kraftfahrzeug platziert zu werden. Diese Wand 5 umfasst
eine Öffnung 6 und
einen Schlitz 7, gegenüber
denen das Modul 4 platziert ist.
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Jedes
Gehäuse 2 umfasst
eine hintere Öffnung,
die dazu vorgesehen ist, mit einem Rohr zur Beförderung der Luft verbunden
zu werden und eine vordere Öffnung 10,
die dazu vorgesehen ist, eine Düse
zur Diffusion und zur Orientierung dieser Luft aufzunehmen.
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Jedes
Gehäuse 2 umfasst
ebenfalls ein Seitenfenster 11, das die Verbindung des
Rohres 3 ermöglicht,
das es mit einem Rohr 12 abgrenzt, das durch Wände 13 des
Moduls 4 abgegrenzt ist. Wände 14 fassen dieses
Fenster 11 ein und grenzen somit eine Steckstelle der genannten
Wände 13 des Moduls 4 in
Montageposition ab.
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Jedes
Gehäuse 2 umfasst
des Weiteren Einklinklauen 15 für seine Montage an das andere
Gehäuse 2 und
auch Kontaktstücke 16 zur
Positionierung eines Gehäuses 2 im
Verhältnis
zum anderen.
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Das
Modul 4 umfasst ein Gehäuse 20,
eine Verschlusskappe 21, eine Rolle 22 und ein
Ritzel 23 zur Steuerung der Bewegung der Verschlusskappe 21,
einen unteren Stopfen 24, eine Patrone 25 mit Elementen
zur Diffusion von Parfüm
und eine Feder 26.
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Das
Gehäuse 20 umfasst,
zusätzlich
zu den Wänden 13,
eine obere Wand 30, die dazu vorgesehen, sich an die Wand 5 zu
stützen,
die mit einer Öffnung 31 und
einem Schlitz 32 versehen ist, die mit denen von dieser
Wand 5 in Montageposition zusammenfallen. Dieses Gehäuse 20 umfasst
ebenfalls zwei parallele Wände 33,
die die Wand 30 und eine der Wände 13 miteinander
verbinden, die für
die drehbare Montage auf ihr von der Rolle 22 und dem Ritzel 23 mit
Löchern
durchbohrt ist. Die durch diese beiden Wände 33 zwischen ihnen
abgegrenzte Zone ist durch eine Öffnung
mit dem Rohr 12 verbunden.
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Unter
der Wand 30 und in Richtung des Inneren vom Rohr 12 bildet
das Gehäuse 20 eine
zylindrische Wand 35 und anschließend eine U-förmige Wiege 36,
die einen Behälter 37 zur
Aufnahme der Patrone 25 bildet.
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Dieser
Behälter 37,
sowie die Öffnung 6,
weisen Achsen auf, die nicht lotrecht zur Ebene der Wand 5 sind.
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Die
Wand 35 und die Wiege 36 bilden Schultern untereinander,
gegen die eine Schulter 38 aufgenommen werden kann, die
die Patrone 25 umfasst.
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Die
Wand 35 umfasst kreisbogenförmige Auskehlungen (siehe 2),
die entsprechende Stifte aufnehmen können, die die Patrone 25 umfasst, wobei
die Einheit ein Bajonettsystem bildet.
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Die
seitlichen Zweige der Wiege 36 sind geradlinig und bilden
Schiebeführungen
der Verschlusskappe 21 an der Wiege 36 entlang,
und der untere Zweig von dieser Wiege 36 umfasst ein Mittelkontaktstück 39,
auf das die Feder 26 eingreift.
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Die
Kappe 21 umfasst einen Boden und eine seitliche Wand. Diese
seitliche Wand bildet zwei Gleitführungen 40, die diametral
entgegengesetzt sind, die das Eingreifen der Schiebekappe 21 auf
die seitlichen Zweige der Wiege 36 ermöglichen, und umfasst eine longitudinale
Zahnstange 41, die herausragt.
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Die
Rolle 22 umfasst einen abgerundeten Manöverteil 42 und eine
gebogene Zahnstange 43, die in Montageposition von dieser
Rolle und vom Ritzel 23 an die Wände 33 stoßen, im
Eingriff mit diesem Ritzel 23. Dieser Ritzel 23 kann
seinerseits mit der Zahnstange 41 der Kappe 21 eingreifen.
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Der
Stopfen 24 dient dazu, die untere Öffnung des Gehäuses 20 zu
schließen,
das das Eingreifen der Kappe 21 auf der Wiege 36 ermöglicht.
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Die
Patrone 25 umfasst einen Körper 45 und eine Kappe 46.
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Der
Körper 45 grenzt
einen Hohlraum ab, in dem ein oder mehrere mit Parfüm imprägnierte
Elemente platziert sind, und umfasst Öffnungen, die die Diffusion
von diesem Parfüm
ermöglichen.
Dieser Körper 45 bildet
eine Schulter, die dazu geeignet ist, sich gegen die Schulter zu
stützen
und umfasst den oder die Stifte, die dazu vorgesehen sind, mit der oder
den Auskehlungen des Gehäuses 20 zusammen
zu wirken.
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Die
Kappe 46 schließt
den Hohlraum des Körpers 45.
Sie weist eine geneigte obere Wand auf, die in der Einfügeposition
der Patrone 25 in den Behälter 37, die auf den 2 und 5 gezeigt
wird, auf gleicher Höhe
mit der Wand 5 ist.
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Die
Feder 26 greift auf den Stift 39 ein und nimmt
den Boden der Patrone 25 auf, wenn diese in den Behälter 37 eingefügt ist.
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Wie
es unter Bezugnahme auf die Figuren ersichtlich wird, sind die beiden
Gehäuse 2 dazu
vorgesehen, anhand von Klauen 15 und Kontaktstücken 16 miteinander
verbunden zu werden, wobei die Wände 13 des
Gehäuses 20 in
die Rahmen eingreifen, die durch die Wände 14 des Gehäuses 2 abgegrenzt
werden.
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Der
somit gebildete Lüfter 1 wird
unter der Wand 5 platziert, wobei die Öffnung 31 und der Schlitz 32 des
Gehäuses 20 deckungsgleich
mit der Öffnung 6 und
dem Schlitz 7 von dieser Wand 5 sind, und die
Rolle 22 durch diesen Schlitz 7 eingefügt wird.
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Die
Platzierung der Patrone 25 erfolgt durch das Einfügen dieser
Patrone 25 in die Öffnung 6 und anschließend in
den Behälter 37,
wobei die Feder 26 komprimiert wird, um die Stifte der
Patrone 25 gegenüber
den Auskehlungen der Wand 35 zu bringen, und indem anschließend die
Patrone 25 geschwenkt wird, um diese Stifte in diese Auskehlungen
einzustecken.
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Die
Betätigung
der Rolle 22 ermöglicht
es, die Kappe 21 entweder in eine unter Position der Nichtüberdeckung
des Körpers 45 (siehe 2)
zu bringen, die die Diffusion des Parfüms ermöglicht, oder in eine komplette Überdeckungsposition
von diesem Körper 45 (siehe 5),
die die Diffusion des Parfüms
verhindert, oder in eine Vielzahl von Zwischenpositionen, die es
ermöglichen,
die Intensität der
Diffusion von diesem Parfüm
einzustellen.
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Das
Entfernen der Patrone 25 wird realisiert, indem diese Patrone
geschwenkt wird, bis die Stifte der entsprechenden Auskehlungen
befreit werden; die Feder 26 ermöglicht es somit, die Patrone 25 in eine Entnahmeposition
zu bringen, die das Ergreifen von dieser Patrone erleichtert, und
die Neigung der Endwand der Kappe 46 ermöglicht es,
dieses Ergreifen zu unterstützen.
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Die 6 bis 11 zeigen
einen Lüfter 1, dessen
Gehäuse 2 mit
Drehklappen 50 zur Öffnung/Schließung der
Rohre 3 ausgestattet sind und dessen Steuermittel zur Bewegung
der Kappe 21 nicht auf dem Modul 4 sondern zwischen
den Gehäusen 2 montiert
sind.
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Wie
es gezeigt wird, umfasst das eine von den beiden Gehäusen 2 Zapfen 51,
auf denen jeweils eine Betätigungsrolle 52,
ein Betätigungsgestänge 53 der
Kappe 21 und ein Betätigungsgestänge 54 der Klappen 50 montiert
sind.
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Unter
Bezugnahme auf die 7, 10 und 11,
wird ersichtlich, dass die Rolle 52 zwei Auskehlungen 60, 61 umfasst,
in denen sich beim Schwenken von dieser Rolle Stifte bewegen, die
mit jedem der Gestänge 53 und 54 fest
verbunden sind. Die Auskehlung 60, die den Stift des Gestänges 53 aufnimmt,
umfasst einen ersten im Wesentlichen radialen Teil und einen zweiten
kreisbogenförmigen Teil,
der zur Schwenkachse der Rolle 52 zentriert ist. Die Auskehlung 61,
die den Stift des Gestänges 54 aufnimmt,
umfasst einen ersten kreisbogenförmigen Teil,
der zur Schwenkachse der Rolle 52 zentriert ist, und einen
zweiten schrägen
Teil.
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An
der den Stiften gegenüberliegenden
Seite umfasst das Gestänge 53 einen
Schlitz, in den ein Stift eingreift, der mit der Kappe 21 fest
verbunden ist, und das Gestänge 54 umfasst
einen Schlitz, in den ein Stift eingreift, der mit einem Gestänge 62 fest verbunden
ist, das mit einer Achse 63 fest verbunden ist, auf der
die beiden Klappen 50 montiert sind.
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Die
Rolle 52 umfasst des Weiteren einen kreisbogenförmigen Schlitz 65,
in den ein Kontaktstück 66 des
Gehäuses
eingefügt
ist, wobei dieses Kontaktstück 66 ein
Lager zur Begrenzung des Schwenkens von dieser Rolle 52 bildet.
Die Rolle 52 umfasst an den Enden des Schlitzes 65 zwei
dämpfende
Puffer.
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In
der Position, die auf der 7 dargestellt wird,
ist die Kappe 21 in der Position zur Diffusion von Parfüm und die
Klappen 50 sind in der Öffnungsposition.
Somit wird parfümierte
Luft vom Lüfter
diffusiert.
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In
der Position, die auf der 10 dargestellt wird,
haben sich die Stifte der Gestänge 53 und 54 in den
genannten ersten Teilen der Auskehlungen 60, 61 verschoben,
was das Kippen des Gestänges 53 bewirkt
hat, und demzufolge die Verschiebung der Kappe 21 in die
Position der Nichtdiffusion von Parfüm, und dies ohne Änderung
der Position des Gestänges 54,
und demzufolge ohne Änderung
der Position der Klappen 50. Somit diffusiert der Lüfter 1 parfümierte Luft.
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In
der Position, die auf der 11 dargestellt wird,
haben sich die Stifte der Gestänge 53, 54 in
den genannten zweiten Teilen der Auskehlungen 60, 61 verschoben,
was keine Bewegung des Gestänges 53 bewirkt
hat, sondern was das Kippen des Gestänges 54 bewirkt hat,
was zum Schwenken der Klappen 50 in ihre Schließposition
führt.
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Wie
es aus dem weiter oben Dargelegten hervorgeht, stellt die Erfindung
einen Lüfter,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge, bereit, der die ausschlaggebenden Vorteile aufweist,
praktisch in der Verwendung zu sein, was die Einrichtung oder die Entfernung
der Patrone anbelangt, leistungsfähig zu sein, was die Einstellung
der Intensität
der Diffusion des diffusierten Parfüms anbelangt oder was die Dichtheit
in der Position der Nichtdiffusion von Parfüm anbelangt, und eine Struktur
aufzuweisen, die es ermöglicht,
anhand derselben grundlegenden Bestandteile, entweder klassische
Lüfter,
dass heißt ohne
Vorrichtung zur Diffusion von Parfüm, oder „Parfüm"-Lüfter
zu realisieren.
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Es
versteht sich von selbst, dass sich die Erfindung nicht auf die
Ausführungsform
einschränkt, die
weiter oben als Beispiel beschrieben wird, sondern, dass sie sich
auf alle Ausführungsformen
erstreckt, die durch die beiliegenden Patentansprüche gedeckt
werden. Das Modul 4 könnte
somit nicht zwischen zwei Gehäusen 2,
sondern in einem dieser Gehäuse 2 angeordnet
sein; der Lüfter
kann ein einziges Gehäuse 2 umfassen;
das Modul 4 kann, wie es dargestellt wird, seitlich mit
dem oder den Gehäusen 2 verbunden
sein, oder es könnte
an der Seite, die den vorderen Öffnungen 10 von
diesen Gehäusen 2 gegenüber liegt,
mit einem Lufteinlass verbunden sein, das eigens für ihn vorgesehen
ist; die obere Wand des oder der Gehäuse 2 kann die vorgenannte Wand 5 bilden.