DE102005019035B4 - Halter für Getränkebehälter - Google Patents

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Abstract

Halter (1) für zumindest einen Getränkebehälter (2) mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung schwenkbaren Deckel (3), der innenseitig eine Stellfläche (4) und Haltemittel zum Halten des Getränkebehälters (2) auf der Stellfläche (4) aufweist, wobei die Haltemittel zum Ausüben einer in Richtung senkrecht zur Stellfläche (4) auf den Behälter (2) wirkenden Anpresskraft ausgebildet sind und wobei eine Aufnahme zum Einstecken oder Einschieben eines Fußes (12) des Getränkebehälters (2) vorgesehen ist, welche zumindest den Randbereich des Fußes (12) wenigstens bereichsweise übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme wenigstens ein, zwischen einer Ausgangs- und einer Haltestellung in einer Schwenkachse parallel zur Flächennormalen der Stellfläche verschwenkbares Bügelelement (5, 6) aufweist, dessen eines Ende eine Einstecköffnung für den Fuß (12) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für Getränkebehälter, insbesondere Wein- oder Sektgläser.
  • Stand der Technik
  • Halter oder Haltevorrichtungen für Getränkebehälter sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Ihr Haupteinsatzgebiet liegt vor allem im Bereich der Innenausstattung von Transportmitteln für Personen, wie beispielsweise Flugzeuge, Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge. Derartige Halterungen für Getränkebehälter ermöglichen ein kippsicheres und ortsfestes Arretieren oder Halten eines Getränkebehälters, wie zum Beispiel einer Getränkedose, einer Tasse, eines Bechers oder dienen dem Halten von Trinkgläsern, wie zum Beispiel Sekt- oder Weinglasern.
  • Aus der gattungsbildenden Druckschrift DE 101 48 189 A1 ist ein Halter für einen Getränkebehälter zum Einbau in einen Kraftwagen bekannt. Dieser Halter verfügt über zwei Auszüge, die wahlweise aus einer in ein Gehäuse eingeschobenen Grundstellung in eine aus dem Gehäuse ausgefahrene Gebrauchsstellung verschiebbar sind. Einer der beiden Auszüge weist einen Sektglashalter auf, auf dem ein Sektglas mit seinem Fuß durch nach unten schwenkende Niederhalter kippsicher gehalten werden soll. Hierzu weist der Sektglashalter ein vertikal im Auszug bewegliches Stellelement auf, auf das das Sektglas mit seinem üblicherweise kreisscheibenförmigen Fuß stellbar ist.
  • Zwischen dem vertikal beweglichen Stellelement und den Niederhaltern besteht beispielsweise eine mechanische Wirkverbindung, das heißt, das Stellelement bildet einen Antrieb für die Niederhalter und bewegt die Niederhalter bei der Bewegung des Stellelementes nach unten in die Haltestellung. Das Sektglas kann somit durch Stellen auf das Stellelement und durch ein Niederdrücken kippsicher gehalten werden.
  • Problem
  • Vorbekannte Haltevorrichtungen für Getränkebehälter liegt das gemeinsame Problem zugrunde, dass der Getränkebehälter entweder vertikal von oben in einem topfförmig ausgestalteten Getränkehalter eingeführt wird beziehungsweise dass zum kippsicheren Halten eines Getränkebehälters ein Niederdrücken des Getränkebehälters erforderlich ist. Ein solches Niederdrücken, beziehungsweise die topfförmige Ausgestaltung des Getränkehalters bedingen eine bauliche Mindestgröße des Halters, zumindest aber eine vertikale Ausdehnung der Haltevorrichtung, in die zum Bespiel eine mechanische Wirkverbindung zwischen einem vertikal beweglichen Stellelement und den Niederhaltern implementiert werden kann.
  • Der Verstellweg eines Stellelementes sowie die Ausgestaltung der Niederhalter und/oder der mechanischen Wirkverbindung stellen somit eine nicht unterschreitbare Mindestbaugröße beziehungsweise eine minimale vertikale Ausdehnung eines Getränkehalters dar. Derartige nicht unterschreitbare Bauteilgrößen sind insbesondere für den Einbau in einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs nachteilig.
  • Vorbekannte Getränkehalter erfordern zudem stets ein vertikales Einschieben oder Einführen des Getränkebehälters, in die Halterung, was sich mitunter als unpraktisch erweisen kann und gegebenenfalls durch bauliche Gegebenheiten zum Teil auch nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Halter für einen Getränkebehälter zu schaffen, der eine flexiblere Handhabung ermöglicht und eine geringere vertikale Ausdehnung aufweist.
  • Erfindung
  • Die Aufgabe wird mit Hilfe eines Halters gemäß Patentanspruch 1 und einem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement gemäß Patentanspruch 12 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Halter oder die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für zumindest einen Getränkebehalter weist einen schwenkbaren Deckel auf, der zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung verschwenkbar ist. Dieser Deckel weist auf seiner Innenseite eine Stellfläche und Haltemittel zum Abstellen beziehungsweise Halten des Getränkebehälters auf der Stellfläche auf. Die Haltemittel sind hierbei zum Ausüben einer in Richtung senkrecht zur Stellfläche auf den Behälter wirkenden Anpresskraft ausgebildet. Die Haltemittel sind somit zum Andrücken des Getränkebehälters auf der Stellfläche geeignet.
  • Es ist hierbei nicht erforderlich, dass der Getränkebehälter in vertikaler Richtung, etwa zur Stellfläche hin, bewegt werden muss. Beispielsweise kann der Getränkebehälter zumindest partiell auf der Stellfläche abgestellt werden, um schließlich durch eine Horizontalbewegung mit Hilfe der Haltemittel in eine Halteposition zu gelangen. Die erfindungsgemäßen Haltemittel erfordern hierfür keine in vertikaler Richtung beweglichen Elemente, wodurch der Deckel des erfindungsgemäßen Halters zumindest in vertikaler Richtung in einer kompakten und platzeinsparenden Bauweise implementiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist durch die Anordnung der Haltemittel auf der Innenseite des schwenkbaren Deckels des Halters gegeben. Letztlich kann somit der erfindungsgemäße Haltemechanismus für den Getränkebehälter in einen Deckel oder eine Klappe eines beliebigen Behälters platzsparend integriert werden.
  • Die Haltemittel weisen eine Aufnahme zum Einstecken eines Fußes oder dergleichen Abstellmittel des Getränkebehälters auf. Diese Aufnahme für beispielsweise den Behälterfuß eines Wein- oder Sektglases übergreift zumindest den Randbereich des Fußes wenigstens bereichsweise. Durch das bereichsweise Übergreifen der Aufnahme über den Randbereich des Behälterfußes können die Haltemittel die erforderliche Anpresskraft auf den Randbereich des Behälterfußes in Richtung senkrecht zur Stellfläche ausüben.
  • Hierdurch wird insbesondere ermöglicht, dass Getränkebehälter mit einem Fuß, die sich typischerweise nicht für ein Halten mit seitlich angreifenden Haltemitteln eignen, durch das Zusammenwirken der Abstellfläche mit den erfindungsgemäßen Haltemitteln effektiv und elegant gehalten werden können.
  • Die Aufnahme weist wenigstens ein, vorzugsweise aber zwei, in seitlichem Abstand zueinander angeordnete Bügelelemente auf. Diese sind zwischen einer Ausgangs- und einer Haltestellung in einer Schwenkachse parallel zur Flächennormalen der Stellfläche verschwenkbar und bilden eine Einstecköffnung für den Behälterfuß. Typischerweise nehmen die Bügelelemente durch eine beaufschlagte Federkraft die Haltestellung ein und werden beim Einstecken des Behälterfußes in die Einstecköffnung gegen die wirkende Federkraft zunächst in die Ausgangsstellung und schließlich bei Erreichen der Halteposition des Behälterfußes in die Haltestellung verschwenkt.
  • Die Bügelelemente weisen typischerweise eine den Umfang des Behälterfußes im Wesentlichen entsprechende Krümmung auf, so dass, wenn sich der Behälterfuß in der Halteposition auf der Stellfläche befindet, dieser möglichst im gesamten Bereich der Bügelelementen an diese angrenzt, um somit ein möglichst kippsicheres Halten des Getränkebehälters zu gewährleisten.
  • Anstelle von zwei im seitlichen Abstand zueinander angeordneten Bügelelementen, kann die Aufnahme auch durch ein einziges verschwenkbares Bügelelement realisiert werden. In diesem Fall kann das zweite Bügelelement durch eine ortsfeste Umrandung oder Anschlag ersetzt werden, die bzw. der zusammen mit dem einen Bügelelement die Einstecköffnung der Aufnahme realisiert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verläuft die Schwenkachse des wenigstens einen Bügelelementes im wesentlichen parallel zur Flächennormale der Stellfläche, dass heißt, die Bügelelemente sind im Wesentlichen parallel zur Stellfläche schwenkbar. Insbesondere durch diese, im Wesentlichen parallel zur Stellfläche verlaufende Schwenkbewegung kann die Bauteilhöhe der Haltemittel und somit die Dicke des Deckels auf ein Minimum reduziert werden. Zudem ermöglichen die parallel zur Stellfläche verschwenkbaren Bügelelemente ein seitliches Einstecken oder Einschieben des Behälterfußes in die Einstecköffnung der Aufnahme des Halters.
  • So kann beispielsweise der Behälterfuß auf der Stellfläche abgestellt werden und dann seitlich beziehungsweise horizontal gegen das mindestens eine Bügelelement geschoben werden, welches in Folge der Verschiebung gegen die Kraft einer Feder verschwenkt wird und somit die Einstecköffnung vergrößert, so dass der Behälterfuß zumindest partiell in die Einstecköffnung, die durch das mindestens eine Bügelelement und die Stellfläche gebildet wird, eingeschoben werden kann.
  • Beim Einschieben des Behälterfußes in die Einstecköffnung wird eine maximale Breite der Einstecköffnung dann erreicht, wenn zum Beispiel ein radial symmetrischer Behälterfuß zur Hälfte in die Einstecköffnung eingeführt ist. Wird der Behälterfuß weiter in die Einstecköffnung eingeführt, so bewegt sich das mindestens eine Bügelelement, bedingt durch die wirkende Federkraft, in Richtung seiner Haltestellung.
  • Ist zum Beispiel der Behälterfuß mindestens bis zu Hälfte seiner Standfläche in die Einstecköffnung eingeführt, so kann, bedingt durch die Rückstellkraft der Feder auf die verschwenkbaren Bügelelemente, der Behälterfuß selbsttätig mittels der Bügelelemente bis zum Erreichen der Halteposition weiter bewegt werden.
  • Die Freigabe des Getränkebehälters oder des Behälterfußes auf der Haltevorrichtung kann durch eine in horizontaler Richtung entgegen der Einsteckrichtung wirkende Zugkraft erreicht werden. Wird eine Zugkraft auf den gehaltenen Getränkebehälter entgegen der Einsteckrichtung ausgeübt, so werden die Bügelelemente gegen die wirkende Federkraft in Richtung ihrer Ausgangsstellung verschwenkt, bis die Einstecköffnung eine lichte Weite aufweist, die im Falle eines kreisförmigen Behälterfußes dem Durchmesser des Behälterfußes entspricht.
  • Ist während des Herausziehens des Getränkebehälters aus der Haltevorrichtung die maximale, durch die Bügelelemente gebildete Einstecköffnung erreicht, so ist der Behälterfuß und somit auch der Getränkebehälter prinzipiell wieder freigegeben. Bedingt durch die auf die Bügelelemente wirkende Federkraft bewegen sich diese aufeinander zu, so dass sich die Einstecköffnung selbsttätig verkleinert und das Herausschieben des Behälterfußes aus der Haltervorrichtung zumindest durch die Federkraft unterstützt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Aufnahme wenigstens zwei Schrägflächen für eine klemmende Anlage mit dem Behälterfuß auf. Diese Schrägflächen fallen bezüglich des Zentrums der Stellfläche, beziehungsweise bezüglich des Zentrums der Halteposition für den Getränkebehälter nach außen hin ab. Die Schrägflächen bilden somit einen klemmenden Keil der mit seiner schrägen Fläche an der Oberseite des Behälterfußes anliegt. Mittels dieser Schrägflächen wird somit die senkrecht zur Stellfläche auf den Behälter beziehungsweise auf den Behälterfuß wirkende Anpresskraft ausgeübt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine der Schrägflächen an zumindest einem Bügelelement, vorzugsweise als ein den Behälterfuß zumindest bereichsweise übergreifender Lappen angeordnet. Die Schrägfläche ist hierbei typischerweise an der Unterseite des übergreifenden Lappen des Bügelelementes angeordnet. Vorzugsweise ist die Schrägfläche an dem Ende des Bügelelementes angeordnet, welches die Einstecköffnung für den Behälterfuß bildet. Durch die auf das Bügelelement einwirkende Federkraft in Verbindung mit den keilförmig übergreifenden Lappen erhält die am Behälterfuß angreifende Kraft eine senkrecht zur Stellfläche wirkende Komponente, die als Anpresskraft auf den Behälterfuß wirkt und somit zusammen mit der Stellfläche ein kippsicheres Halten des Behälterfußes und des Getränkebehälters gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Aufnahme mindestens drei, im Wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des zu haltenden Behälterfußes verteilt angeordnete Schrägflächen auf. Vorzugsweise sind zwei dieser drei Schrägflächen an jeweils einem Bügelelement angeordnet während die dritte Schrägfläche an einem ortsfesten Randbereich, der einen Anschlag für den Behälterfuß bildet, angeordnet ist. Bei einer Ausführungsform mit drei Schrägflächen zum Festklemmen des Behälterfußen auf der Stellfläche sind benachbarte Schrägflächen vorzugsweise über den Umfang des Behälterfußes im Wesentlichen gleich voneinander beabstandet. Bei einem kreisförmigen Behälterfuß und insgesamt drei Schrägflächen sind benachbarte Schrägflächen somit jeweils um 120° voneinander versetzt angeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform verfügt die Haltevorrichtung über eine die Haltemittel verdeckende Abdeckung, die bereichsweise den Fuß des eingesteckten Getränkebehälters überragt und bereichsweise bis an einen Stiel des Getränkebehälters anschließt. Eine derartige Abdeckung dient zum einen als Blende der funktionellen Teile der Haltevorrichtung und sorgt dafür, dass die Haltemittel einem Benutzer der Haltevorrichtung verborgen bleiben. Dies ist insbesondere hinsichtlich gestalterischer und ästhetischer Aspekte besonders vorteilhaft.
  • Nach einer weiteren eigenständigen Ausführungsform der Erfindung sind die Haltemittel zur Ausübung einer an der Unterseite des Getränkebehälters angreifenden Zugkraft ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform kann der Getränkebehälter auch ohne Schrägflächen aufweisende Bügelelemente gehalten werden. Ebenso kann bei dieser Ausführungsform auf eine von Bügelelementen gebildete Einstecköffnung verzichtet werden, da der Getränkebehälter kraftschlüssig mit der Unterseite seines Fußes mit Hilfe der Haltemittel auf der Stellfläche des schwenkbaren Deckels gehalten wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Deckel mittels eines Schwenkmechanismus zwischen Öffnungsstellung und Verschlussstellung mindestens um 180° schwenkbar. Vorzugsweise ist der Deckel genau um 180° schwenkbar, so dass sich Verschlussstellung und Öffnungsstellung des schwenkbaren Deckels um genau 180° unterscheiden. Folglich ist der Deckel sowohl in seiner Verschlussstellung als auch in seiner Öffnungsstellung horizontal ausgerichtet, nicht zuletzt um ein kippsicheres Halten des Getränkebehälters zu unterstützen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkmechanismus gelenkig mit dem Deckel verbunden. Der Schwenkmechanismus besteht des Weiteren aus einem mehrgliedrigen Gelenkarm und einem Schwenkelement. Beide sind mit ihrem einen Ende mit dem Deckel verbunden, während das andere Ende des mehrgliedrigen Gelenkarms an einer Basis des Halters angeordnet ist und das andere Ende des verschiebbaren Schwenkelementes in einer Gleitschiene gelagert ist, entlang der das Schwenkelement beim Öffnen und Schließen des Deckels verschiebbar ist. Die Gleitschiene ist hierbei typischerweise an der Basis des Halters angeordnet.
  • Mit Hilfe dieses Schwenkmechanismusses wird effektiv gewährleistet, dass beim Überführen des Deckels von seiner Verschlussstellung in seine Öffnungsstellung dieser nicht nur um eine Drehachse geschwenkt, sondern auch sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung den jeweiligen Erfordernissen und baulichen Gegebenheiten angepasst verschoben werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verschließt der Deckel in seiner Verschlussstellung einen Aufnahmebereich, der zum Beispiel zur Aufnahme eines flaschenförmigen Körpers ausgebildet ist. Somit erfüllt der Halter einen universellen Zweck, nämlich das Halten mehrerer, unterschiedlicher Getränkebehälter, wie zum Beispiel ein Sekt- oder Weinglas und eine entsprechende Sekt- oder Weinflasche.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gibt der Deckel in seiner Öffnungsstellung den Aufnahmebereich frei, der zur Aufnahme eines flaschenförmigen Körpers ausgebildet ist. Der Deckel hat daher zum einen die Funktion, den für eine Flasche vorgesehenen Aufnahmebereich zu verschließen und zum anderen eine Haltevorrichtung für einen Getränkebehälter zu schaffen. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmebereich zum Kühlen des flaschenförmigen Körpers ausgebildet ist.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement, welches den erfindungsgemäßen Halter oder die erfindungsgemäß Haltevorrichtung aufweist.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Halters,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der klemmenden Haltemittel,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Halters mit einer die Haltemittel verdeckenden Abdeckung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines in ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement implementierten Halters,
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung mit gehaltenem Glas und gehaltener Flasche,
  • 6 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung bei geschlossenem Deckel,
  • 7 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung bei teilweise geöffnetem Deckel,
  • 8 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung bei teilweise geöffnetem Deckel,
  • 9 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung bei geöffnetem Deckel und
  • 10 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung bei geöffnetem Deckel mit gehaltenem Glas und gehaltener Flasche.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Halters 1, der über einen Aufnahmebereich 31 eines Behälters 41 und über einen schwenkbaren Deckel 3 verfügt. Der schwenkbare Decke 3 weist an seiner Innenseite eine Stellfläche 4 auf, an der zwei Bügelelemente 5, 6 sowie eine Umrandung 19 derart angeordnet sind, dass diese im wesentlichen eine Umrandung in Form eines Kreissegmentes bilden, die zum Abstellen und Halten eines Getränkebehälters, wie beispielsweise eines Wein- oder Sektglases 2 geeignet ist.
  • Die von den beiden Bügelelementen 5, 6 und dem Randelement 19 gebildete kreissegmentförmige Umrandung ist vorzugsweise dafür geeignet, den Fuß eines Getränkebehälters aufzunehmen und diesen mittels übergreifender Lappen 7, 8, 9 durch eine Klemmung zwischen den Lappen 7, 8, 9 und der Stellfläche 4 effektiv zu halten und zu befestigen.
  • Diejenigen Enden der Bügelelemente 5, 6, die am Rand des einseitig geöffneten Kreissegmentes liegen, das heißt, diejenigen Enden der Bügelelemente 5, 6, die nicht zum Randelement 19 hin angeordnet sind, bilden eine Einstecköffnung, in die der Fuß 12 des Glases 2 seitlich eingeschoben werden kann. Beim Einschieben des Glases 2 in die Halterung sind hierbei die beiden Bügelelemente 5, 6 um die beiden Schwenkachsen 13 und 14 schwenkbar, so dass die Einstecköffnung beim Einschieben des Glases 2 variabel angepasst wird.
  • Vorzugsweise sind die beiden Bügelelemente 5, 6 entgegen einer Federkraft um die beiden Schwenkachsen 14, 13, schwenkbar. Die Federkraft wirkt letztlich derart, dass die durch die beiden Bügelelemente 5, 6 gebildete Einstecköffnung möglichst klein ist. Ein Auseinanderdrücken der beiden Enden der Bügelelemente 5, 6, das heißt ein Vergrößern der Einstecköffnung hat hierbei stets gegen die wirkende Federkraft zu erfolgen.
  • 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Innenseite des Deckels 3 bei teilweise eingeschobenen Fuß 12. Die beiden Bügelelemente 5, 6 sind hierbei mehrfach in verschiedenen Positionen dargestellt. Die Ausgangsstellung 16 des Bügelelementes 5 gibt dabei die maximale Einstecköffnung wieder, während die Haltestellung 15 eine Position des Bügelelementes 5 wiedergibt, in der der übergreifende Lappen 8 am Fuße 12 des Glases 2 klemmend anliegt. Das Bügelelement 6 ist hierbei entsprechend dem Bügelelement 5 in den verschiedenen schwenkbaren Positionen zwischen minimaler und maximaler Einstecköffnung dargestellt.
  • Zum effektiven Halten und letztlich zum Ausüben einer in Richtung auf die Stellfläche 4 wirkenden Anpresskraft sind die übergreifenden Lappen 7, 8, 9 des Randelementes 19, beziehungsweise der Bügelelemente 5, 6, im Anlagebereich mit dem Fuß 12 des Glases 2 als Schrägflächen 10, 11 ausgebildet. Hierbei sind die beiden übergreifenden Lappen 8, 9 der Bügelelemente 5, 6 sind an ihrer Unterseite keilförmig ausgebildet. Die Schrägflächen 10, 11 fallen daher nach außen, das heißt mit größer werdendem Abstand zum Zentrum der Stellfläche hin ab.
  • Da der Fuß 12 typischerweise ebenfalls in seiner Dicke zu seinen radial äußeren Randbereichen hin abnimmt, wird dieser bei anliegenden Bügelelementen mittels der Schrägflächen durch eine in Richtung senkrecht zur Stellfläche weisende Anpresskraft auf der Stellfläche 4 gehalten. Durch die Schrägflächen 10, 11 erhält somit die horizontal wirkende Federkraft, bedingt durch die Geometrie der Schrägflächen 10, 11 und des Fußes 12 des Getränkebehälters 2, eine in Richtung senkrecht zur Stellfläche wirkende Kraftkomponente, wodurch eine den Getränkebehälter auf der Stellfläche haltende Anpresskraft erreicht wird.
  • Beim Einschieben des Getränkebehälterfußes 12 in die durch die Bügelelemente 5, 6 gebildete Einstecköffnung ist es prinzipiell erforderlich, dass der Getränkebehälter 2 mindestens so weit in die Einstecköffnung eingeschoben wird, dass sich mindestens die Hälfte des Umfanges des Fußes 12 innerhalb der durch die Bügelelemente 5, 6 und dem Randelemente 19 gebildeten Umrandung befindet. In dieser Position entspricht die Einstecköffnung typischerweise dem Durchmesser des Fußes 12.
  • Je nach eingestellter Federkraft die auf die beiden Bügelelemente 5, 6 einwirkt, kann allein bedingt durch die Form des Fußes 12 und die Krümmung der Bügelelemente 5, 6 der Fuß 12 aufgrund der auf die Bügelelemente 5 einwirkenden Federkraft selbsttätig in Richtung zum Randelement 19 hin in die Haltestellung verschoben werden. In diesem Fall gleitet das Glas 2 bedingt durch die auf seinen Fuß 12 einwirkenden Bügelelemente 5, 6 bis hin zu dem durch das Randelement 19 gebildeten Anschlag.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halters, bei dem die Haltemittel, beziehungsweise die Bügelelemente 5, 6 sowie das Randelement 19 mit Hilfe einer Abdeckung 17 nicht sichtbar verdeckt werden. Die Abdeckung 17 weist in ihrer Mitte eine Erhöhung auf, die zum Rand hin abfällt, so dass der Fuß 12 eines Wein- oder Sektglases 2, der eine entsprechende Erhöhung aufweist, derart in die Haltevorrichtung eingeschoben werden kann, dass der Fuß 12 des eingesteckten Glases 2 bereichsweise von der Abdeckung 17 überragt beziehungsweise verdeckt wird. Typischerweise weist die Abdeckung 17 eine Aussparung auf, so dass der Fuß 12 und/oder Stiel eines eingesteckten Glases 2 nahezu an den mittleren, erhöhten Teil der Abdeckung heranreicht oder an diese anschließt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenverkleidungselementes 20 eines Kraftfahrzeuges in die der erfindungsgemäße Halter 1 eingebaut ist. Der Behälter 41 ist hierbei unterhalb des Innenverkleidungselementes 20 angeordnet und bildet einen Stauraum für zum Beispiel eine Flasche. An dem Behälter 41 ist der Deckel 3 mit Hilfe des Gelenkarms 35 schwenkbar angebracht. Die funktionalen Elemente, wie zum Beispiel das Bügelelement 5, 6 oder auch das Randelement 19 der Haltemittel des erfindungsgemäßen Halters sind hier durch die Abdeckung 17 verdeckt. Ferner ist ein Wein- oder Sektglas 2 in die Haltevorrichtung eingesteckt. Der Fuß 12 des Glases 2 steht hierbei auf der Stellfläche 4 und wird bereichsweise von der Abdeckung 17 überdeckt, derart, dass diese nahezu an den Stiel des Glases 2 heranragt oder sich an diesen anschließt.
  • 5 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Innenverkleidungselementes mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, bei der eine Flasche 32 im Aufnahmebereich 31 des Behälters 41 gehalten wird.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Haltvorrichtung und insbesondere die mechanische Konstruktion des Schwenkmechanismus zum Öffnen und Schließen des Deckels 3. Der Schwenkmechanismus besteht im Wesentlichen aus einem Schwenkelement 34 und einem Gelenkarm 35, die jeweils mit ihrem einen Ende gelenkig mit dem Deckel und mit ihrer anderen Seite mit der Basis der Haltevorrichtung beziehungsweise mit dem Behälter 41 verbunden sind. Je ein Gelenkarm 35 ist jeweils zweifach am oberen und unteren Ende des Deckels 3 angeordnet, wie dies aus den perspektivischen Darstellungen der 1 bis 5 hervorgeht.
  • 7 zeigt einen der 6 entsprechenden Querschnitt durch die Haltevorrichtung bei teilweise geöffnetem Deckel 3. An der Unterseite des Deckels 3 befindet sich die Stellfläche 4, an der die Abdeckung 17 im Wesentlichen mittig angeordnet ist. Der Gelenkarm 35 ist mit einem Ende gelenkig an dem Deckel 3 befestigt und verfügt über insgesamt drei weitere Gelenke 36, 37, 40. Der Gelenkarm 35 ist somit als mehrgliedriger Gelenkarm ausgebildet und mit Hilfe des Gelenks 40 gelenkig am Behälter 41 oder an der Basis des Halters 1 befestigt.
  • Der Schwenkmechanismus verfügt ferner über ein Schwenkelement 34, welches mit einem Ende gelenkig mit dem Deckel 3 verbunden ist und dessen anderes Ende entlang einer Gleitschiene 33 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Vorzugsweise ist die Gleitschiene 33 am Behälter 41 oder an der Basis der Haltevorrichtung angeordnet. Durch das Zusammenwirken der beiden Komponenten des Schwenkmechanismus, das heißt durch das Zusammenwirken des Schwenkelementes 34 und des Gelenkarms 35 wird effektiv erreicht, dass der Deckel 3 beim Öffnen oder Verschließen zusätzlich zur Schwenkbewegung auch eine translatorische Positionsveränderung erfährt.
  • Die 8 und 9 zeigen eine ähnliche Querschnittsdarstellung mit einer sukzessiven größeren Öffnungsstellung des Deckels 3, der schließlich in 9 seine Öffnungsstellung erreicht hat, die verglichen mit 6, eine um 180° gedrehte Orientierung des Deckels 3 aufweist.
  • 10 zeigt schließlich einen der 9 entsprechenden Querschnitt durch die Haltevorrichtung, bei der ein Sekt- oder Weinglas 2 und eine Flasche 32 in den dafür vorgesehenen Aufnahmebereichen angeordnet sind.
  • 1
    Halter
    2
    Getränkebehälter
    3
    Deckel
    4
    Stellfläche
    5
    Bügelelement
    6
    Bügelelement
    7
    Lappen
    8
    Lappen
    9
    Lappen
    10
    Schrägfläche
    11
    Schrägfläche
    12
    Fuß
    13
    Schwenkachse
    14
    Schwenkachse
    15
    Haltestellung
    16
    Ausgangsstellung
    17
    Abdeckung
    18
    Einstecköffnung
    19
    Randelement
    20
    Innenverkleidungsteil
    31
    Aufnahmebereich
    32
    Flasche
    33
    Gleitschiene
    34
    Schwenkelement
    35
    Gelenkarm
    36
    Gelenk
    37
    Gelenk
    38
    Gelenk
    39
    Gelenk
    40
    Gelenk
    41
    Behälter

Claims (12)

  1. Halter (1) für zumindest einen Getränkebehälter (2) mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung schwenkbaren Deckel (3), der innenseitig eine Stellfläche (4) und Haltemittel zum Halten des Getränkebehälters (2) auf der Stellfläche (4) aufweist, wobei die Haltemittel zum Ausüben einer in Richtung senkrecht zur Stellfläche (4) auf den Behälter (2) wirkenden Anpresskraft ausgebildet sind und wobei eine Aufnahme zum Einstecken oder Einschieben eines Fußes (12) des Getränkebehälters (2) vorgesehen ist, welche zumindest den Randbereich des Fußes (12) wenigstens bereichsweise übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme wenigstens ein, zwischen einer Ausgangs- und einer Haltestellung in einer Schwenkachse parallel zur Flächennormalen der Stellfläche verschwenkbares Bügelelement (5, 6) aufweist, dessen eines Ende eine Einstecköffnung für den Fuß (12) bildet.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme zwei in seitlichem Abstand zueinander angeordnete, zwischen einer Ausgangs- und einer Haltestellung verschwenkbare Bügelelemente (5, 6) aufweist, deren eine Enden eine Einstecköffnung für den Fuß (12) bilden.
  3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14, 13) des wenigstens einen Bügelelements (5, 6) parallel zur Flächennormale der Stellfläche (4) verläuft.
  4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme wenigstens zwei Schrägflächen (10, 11) für eine klemmende Anlage mit dem Fuß (12) aufweist, welche bezüglich des Zentrums der Stellfläche (4) nach außen hin abfallen.
  5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schrägflächen (10, 11) an zumindest einem Bügelelement (5, 6), vorzugsweise als ein den (12) zumindest bereichsweise übergreifender Lappen (8, 9) angeordnet ist.
  6. Halter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mindestens drei, gleichmäßig über den Umfang des zu haltenden Fußes (12) verteilt angeordnete Schrägflächen (7, 8, 9) aufweist.
  7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Haltemittel verdeckende Abdeckung (17) vorgesehen ist, die bereichsweise den Fuß (12) des eingesteckten Getränkebehälters (2) überragt und bereichsweise bis an einen Stiel des Getränkebehälters (2) anschließt.
  8. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mittels eines Schwenkmechanismus zwischen Öffnungsstellung und Verschlussstellung um mindestens 180° schwenkbar ist.
  9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkmechanismus gelenkig mit dem Deckel (3) verbunden, einen mehrgliedrigen Gelenkarm (35) und ein in einer an einer Basis des Halters (1) angeordneten Gleitschiene (33) endseitig gelagertes, entlang der Gleitschiene (33) verschiebbares Schwenkelement (34) aufweist, welches mit seinem anderen Ende an den Deckel (3) angreift.
  10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) in seiner Verschlussstellung einen Aufnahmebereich (31) verschließt.
  11. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) in seiner Öffnungsstellung einen zur Aufnahme eines flaschenförmigen Körpers (32) ausgebildeten Aufnahmebereich (31) freigibt.
  12. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement (20) mit einem Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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