DE19603590C1 - Trinkgefäßhalter für Fahrzeuge - Google Patents

Trinkgefäßhalter für Fahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Trinkgefäßhalter für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist ein Trinkgefäßhalter der eingangs genannten Art be­ kannt (JP 04-159 141 A), bei dem der Schiebesockel als nach oben offener Kasten ausgebildet ist und bei dem das Halte­ teil im hinteren Bodenbereich dieses Kastens um die Schwenk­ achse am Schiebesockel schwenkbar gelagert ist, wobei im Lagerbereich eine Schwenkfeder angeordnet ist, die bei Frei­ gabe des Halteteils in der Lage ist, letzteres von der in das Innere des kastenförmigen Schiebesockels eingeklappten Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung auszuklappen. Das Halteteil weist eine in Gebrauchsstellung horizontal und oberhalb der Öffnung des kastenförmigen Schiebesockels ver­ laufende Platte mit Öffnung für die Aufnahme des Trinkgefäßes auf, die an einer unter einem stumpfen Winkel von dieser Platte abstrebenden und zur Schwenkachse führenden Halteplatte sitzt. In der Nichtgebrauchsstellung ist der Trinkgefäßhalter mit dem Schiebesockel und dem Halteteil in ein kastenförmiges Behältnis eingeschoben, das einen in eingeschobener Stellung sich befindenden oberen Schiebeteil aufweist, an dem beim Einschieben das Halteteil anschlägt, wodurch es gegen die Wirkung der Schwenkfeder in das Kasteninnere des Schiebe­ sockels hineingezwungen wird. Ist der Schiebesockel aus dem kastenförmigen Behältnis herausgezogen, so stellt sich das Halteteil durch die Schwenkfeder in die beschriebene Gebrauchs­ stellung.
Bei einem anderen bekannten Trinkgefäßhalter (JP-07 228 180 A) enthält ein Behälter einen Auszug, in dem eine obere, mit einer Aussparung zum Einsetzen eines Trinkgefäßes versehene Platte um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. In der Nichtgebrauchsstellung ist diese obere Platte in den Auszug eingeklappt, während sie in der Gebrauchsstellung aus dem Auszug herausklappbar ist und in Abstand über diesem verläuft. An diesem Halteteil greift ein Blockierglied an, welches das Halteteil in der eingeklappten Nichtgebrauchs­ stellung blockiert und zur Schwenkbewegung des Halteteils in die Gebrauchsstellung freigebbar ist.
Ein anderer bekannter Trinkgefäßhalter (JP 02-193 731 A) enthält innerhalb eines Gehäuses einen herausziehbaren Tisch. Auf dem Tisch ist ein aus zwei um eine horizontale Klappachse klappbaren Hälften gebildetes Halteteil mit Aufnahmeöffnungen für Trinkgefäße so angeordnet, daß bei in das Behältnis eingeschobenem Tisch die beiden Hälften des Halteteils um die beide verbindende Schwenkachse zum Tisch hin klappbar sind, so daß diese mit dem Tisch in die Gehäuseöffnung hinein passen. Dies geschieht gegen die Wirkung einer Feder. Wird der Tisch aus dem Gehäuse herausgezogen, so werden die beiden Hälften des Halteteils unter der Wirkung der Feder etwa hausdachähnlich aufgestellt.
Ferner ist ein Trinkgefäßhalter bekannt (US-PS 51 71 061), der bei Nichtgebrauch in einem Fahrzeugteil aufgenommen und zum Gebrauch aus diesem teilweise ausziehbar ist und einen Stützteil zum bodenseitigen Abstützen des Trinkgefäßes und in Abstand davon ein Halteteil zum mindestens teilweise umfangseitigen Umgreifen des Trinkgefäßes aufweist. Der Trink­ gefäßhalter ist in der zwischen Fahrer und Beifahrer ange­ ordneten Mittelarmlehne eines Fahrzeugs integriert und zum Gebrauch an deren Stirnseite ausziehbar.
Das plattenförmige Halteteil ist in der Mittelarmlehne längsverschieblich geführt und trägt nahe seinem vorderen freien Ende zwei quer zur Auszugsrichtung nebeneinander liegende halbkreisförmige oder C-förmige Aussparungen, die mit ihren Öffnungen voneinander abgekehrt nach außen weisen. In jeder Aussparung ist ein Halbring längs der kreisbogenförmigen Innenfläche verschieblich geführt, der an seinem Außenumfang einen Verzahnungsabschnitt trägt, der mit einem auf dem Halteteil drehbar gehaltenen Ritzel kämmt. Beim Ausziehen bzw. beim Einschieben des Halteteils gelangen die beiden Ritzel in Eingriff mit einer ortsfesten Zahnleiste, wodurch sie in Rotation versetzt werden. Sie treiben über die Verzahnungsabschnitte die beiden Halbringe in den Aussparungen zur Drehverschiebung an, wodurch die Halbringe beim Ausschieben die Aussparungen zu einer Ringöffnung schließen und beim Einziehen sich kongruent mit den Innenflächen der Aussparungen in die Aussparungen einschieben. An der Unterseite des Halteteils ist das T-förmig ausgebildete Stützteil schwenkbar so angelenkt, daß es beim Ausziehen nach unten klappt und mit einem Querteil im Abstand unterhalb der beiden Aussparungen im Halteteil liegt und beim Einschieben des Halteteils durch eine an der Stirnseite der Mittelarmlehne ausgebildete Rampe in das Halteteil hineingeklappt wird. In Gebrauchsstellung des Trinkgefäßhalters bilden Aussparungen und Halteringe zusammen insgesamt zwei Einstellöffnungen zum Einsetzen von Trinkgefäßen, die bodenseitig von dem Querträger des T-förmigen Stützteils aufgenommen werden. Ein solcher Fahrzeughalter ist konstruktiv sehr aufwendig und benötigt einen nicht unerheblichen Unterbringungsraum in dem Fahrzeugteil, hier in der Mittelarmlehne, der für andere Funktionen verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trinkgefäßhalter der eingangs genannten Art mit geringen Abmessungen zu schaffen, der einen extrem geringen Einbauraum im dafür vorgesehenen Fahrzeugteil benötigt.
Die Aufgabe ist bei einem Trinkgefäßhalter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Trinkgefäßhalter hat den Vorteil, daß er nur ein Einbauvolumen innerhalb des Fahrzeugteils benötigt, das dem Volumen des langen Schenkels des Schiebesockels entspricht. Dieses Einbauvolumen ist im Vergleich zu den absoluten Abmessungen des Trinkgefäßhalters in Gebrauchsstellung extrem klein, so daß der Trinkgefäßhalter auch noch dort untergebracht werden kann, wo nur ein begrenzter Bauraum im Fahrzeugteil zur Verfügung steht, wie z. B. im Bereich der Tunnelkonsole innerhalb der Umkleidung des Wahlhebels für Automatikgetriebe, in Innen- und Türverkleidungen, sowie im Bereich der Instrumententafel. In Nichtgebrauchsstellung des Trinkgefäßhalters legt sich der kurze Schenkel des Schiebesockels und das unter Federkraft stehende Halteteil flach mit geringem Vorstehmaß an die Stirnseite des jeweiligen Kraftfahrzeugteils an. Durch entsprechende Konturenausbildung im Fahrzeugteil läßt sich auch eine bündige Einlage von Schiebesockelschenkel und Halteteil im Fahrzeugteil erzielen.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trinkgefäßhalters mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine perspektivische Darstellung eines Trinkgefäß­ halters für ein Fahrzeug in Nichtgebrauchsstellung (Fig. 1) bzw. in Gebrauchsstellung (Fig. 2),
Fig. 3 und 4 jeweils einen Längsschnitt des Trinkgefäßhalters in Nichtgebrauchsstellung (Fig. 3) und Gebrauchsstellung (Fig. 4), schematisch dargestellt,
Fig. 5 eine Draufsicht des Trinkgefäßhalters in Fig. 2 mit modifiziertem Halteteil,
Fig. 6 und 7 jeweils eine perspektivische Darstellung des Trinkgefäßhalters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in Nichtgebrauchsstellung (Fig. 6) und Gebrauchsstellung (Fig. 7).
Der in Fig. 1 in Nichtgebrauchsstellung und in Fig. 2 in Gebrauchsstellung dargestellte Trinkgefäßhalter für ein Fahrzeug dient zum standsicheren Abstellen eines Trinkgefäßes, wie Trinkbecher, Trinkflasche, Dose od. dgl., und ist in einem Fahrzeugteil 10 in Reichweite des Fahrers und/oder Beifahrers und/oder weiterer Insassen integriert. Ein solches Fahrzeugteil 10 kann beispielsweise die Armaturentafel eines Personenkraftwagens, die Armlehne eines Fahrzeugsitzes oder die auf dem Mitteltunnel aufgesetzte Mittelkonsole sein. Der Trinkgefäßhalter weist einen L-förmigen Schiebesockel 11 mit einem langen Schenkel 111 und einem nach oben abgewinkelten kurzen Schenkel 112 sowie ein am freien Ende des kurzen Schenkels 112 angelenktes Halteteil 12 auf. In Gebrauchsstellung des Trinkgefäßhalters bildet der lange Schenkel 111 ein Stützteil zum bodenseitigen Abstützen eines Trinkgefäßes, während das plattenförmig ausgebildete Halteteil 12 mit einer halbkreisförmigen Aussparung 13 das Trinkgefäß umfangsseitig teilweise umgreift. Der lichte Durchmesser der Aussparung 13, deren Öffnung vom kurzen Schenkel 112 wegweist, ist an den Durchmesser eines Standard- Trinkgefäßes angepaßt. Der lange Schenkel 111 ist in einer im Fahrzeugteil 10 integrierten Führung 14 horizontal längsverschieblich aufgenommen. Die Führung 14 ist in Fig. 3 und 4 durch zwei im Längsabstand voneinander angeordnete Gleitlager 141 und 142 schematisch angedeutet. In der Führung 14 kann der lange Schenkel 111 soweit in das Fahrzeugteil 10 hineingeschoben werden, bis die Innen- und Rückseite des kurzen Schenkels 112 an dem Fahrzeugteil 10 anliegt. Die Ausziehbewegung des langen Schenkels 111 wird durch einen Anschlag 15 am langen Schenkel 111 begrenzt, der in der Gebrauchsstellung an das hintere Gleitlager 141 anschlägt. Eine Rastung 16, die in der maximalen Ausziehstellung des langen Schenkels 111 wirksam wird, sorgt dafür, daß der Schiebesockel 11 definiert in seiner Gebrauchsstellung gehalten wird und nur durch bewußte Kraftaufwendung wieder in das Fahrzeugteil 10 hineingeschoben werden kann. Die Rastung 16 ist in Fig. 3 und 4 schematisch durch eine federbelastete Kugel angedeutet, die mit einer Rastausnehmung im langen Schenkel 111 zusammenwirkt.
Das Halteteil 12 ist in einem am freien Ende des kurzen Schenkels 112 des Schiebesockels 11 angeordneten Schwenklager 17 mit horizontaler Schwenkachse 18 aufgenommen, wobei die Schwenkachse 18 sich quer zur Auszugsrichtung des Schiebesockels 11 erstreckt, die in Fig. 1 durch einen Pfeil 19 gekennzeichnet ist. Die Schwenkbewegung des Halteteils 12 in Richtung zum langen Schenkel 111 des Schiebesockels 11 wird durch einen am kurzen Schenkel 112 angeordneten Anschlag 20 begrenzt, wobei der Anschlag 20 so ausgebildet ist, daß das anschlagende Halteteil 12 in einem spitzen Winkel α zum langen Schenkel 111 ausgerichtet ist (Fig. 4). Eine Zugfeder 21 greift mit ihrem einen Federende am Halteteil 12 und mit ihrem anderen Federende am kurzen Schenkel 112 an und zieht das Halteteil 12 kraftschlüssig gegen den Anschlag 20. Anstelle der Zugfeder 21 kann auch eine Drehfeder verwendet werden, die im Schwenklager 17 angeordnet ist und sich mit ihren Federschenkeln am Halteteil 12 und am kurzen Schenkel 112 abstützt. Das Halteteil 12 läuft ausgehend vom Schwenklager 17 zum schwenklagerfernen Ende spitzwinklig zu, so daß Oberseite 121 und Unterseite 122 des Halteteils 12 zueinander in einem spitzen Winkel verlaufen. Dadurch ist die Dicke des Halteteils am schwenklagerfernen freien Ende sehr viel kleiner als im Schwenklagerbereich. Statt dessen können die Oberseite 121 und Unterseite 122 auch parallel zueinander verlaufen.
In der in Fig. 2 und 4 dargestellten Gebrauchsstellung des Trinkgefäßhalters ist der Schiebesockel 11 maximal ausgezogen und der lange Schenkel 111 durch die Rastung 16 in Ausschubstellung arretiert. Das Halteteil 12 wird von der Zugfeder 21 gegen den Anschlag 20 am kurzen Schenkel 112 des Schiebesockels 11 geschwenkt und erstreckt sich unter einem spitzen Winkel zum langen Schenkel 111 des Schiebesockels 11. Der Aussparung 13 im Halteteil 12 gegenüberliegend ist in der Stirnseite des Fahrzeugteils 10 eine sich vertikal erstreckende Ausnehmung 23 eingebracht, die quer zu ihrer Erstreckungsrichtung konkav gewölbt ist. Der Wölbungsradius der Ausnehmung 23 ist etwa gleich dem Radius der Aussparung 13 im Halteteil 12 bemessen. Die vertikale Höhe der Ausnehmung 23 wird vorzugsweise so bemessen, daß sie etwa gleich der Summe der Längen von kurzem Schenkel 112 und Halteteil 12 ist. In dieser beschriebenen Gebrauchsstellung des Trinkgefäßhalters kann ein Trinkgefäß in den Trinkgefäßhalter eingesetzt werden, wobei der lange Schenkel 111 des Schiebesockels 11 das Trinkgefäß bodenseitig abstützt und das Halteteil 12 im Bereich seiner Aussparung 13 das Trinkgefäß teilweise umfaßt. Auf der dem Halteteil 12 gegenüberliegenden Seite schmiegt sich das Trinkgefäß in die Ausnehmung 23 im Fahrzeugteil 10 ein. Zum Verbringen des Trinkgefäßhalters in seine Gebrauchsstellung ist auf beiden voneinander weg weisenden Seitenflächen des kurzen Schenkels 112 des Schiebesockels 11 je eine Griffmulde 22 oder andere Hand­ habe vorgesehen, die mit Finger oder Daumen gefaßt werden kann. Als andere Handhabe kann z. B. zumindest ein Vorsprung vorgesehen sein, beispielsweise eine Leiste im übergangsbereich des kurzen Schenkels 112 in den langen Schenkel 111, die nach unten hin über­ steht.
Bei Nichtgebrauch des Trinkgefäßhalters wird der Schiebesockel 11 nach Überwinden der Rastung 16 mit seinem langen Schenkel 111 in der Führung 14 im Fahrzeugteil 10 weiter hineingeschoben, bis sein kurzer Schenkel 112 an der Frontseite des Fahrzeugteils 10 zur Anlage kommt. Während der Einschiebebewegung des Schiebesockels 11 stößt zunächst das freie Ende des Halteteils 12 gegen die Stirnseite des Fahrzeugteils 10. Mit Weitereinschieben des Schiebesockels 11 schwenkt das Halteteil 12 unter Spannen der Zugfeder 21 von seinem Anschlag 20 am kurzen Schenkel 112 in Fig. 1-4 entgegen Uhrzeigersinn, bis die Unterseite 122 des Halteteils 12 plan an der Stirnseite des Fahrzeugteils 10 anliegt. Der kurze Schenkel 112 des Schiebesockels 11 und das Halteteil 12 decken nunmehr die Ausnehmung 23 im Frontteil weitgehend ab (Fig. 1).
Zum sicheren Halten von Trinkgefäßen unterschiedlichen Durchmessers kann - wie dies in Fig. 5 dargestellt ist - die Aussparung 13 im Halteteil 12 mit mehreren radialen, elastischen Fingern 24 versehen sein. Die Finger 24 sind bevorzugt in einem elastischen Schaumteil 25 ausgeformt, das sich längs der halbkreisförmigen Innenfläche der Aussparung 13 erstreckt und an dieser befestigt, z. B. angeklebt ist.
Der in Fig. 6 und 7 dargestellte Trinkgefäßhalter ist in dem Wahlhebelgehäuse 26 eines Kraftfahrzeugs mit Automatikgetriebe integriert. Das Wahlhebelgehäuse 26 ist im allgemeinen auf dem Mitteltunnel des Personenkraftwagens angeordnet. Der Automatikgetriebe-Wahlhebel ist mit 27 bezeichnet. In Anpassung an die stirnseitige Kontur des Wahlhebelgehäuses 26 sind der kurze Schenkel 112 des Schiebesockels 11 und das Halteteil 12 so ausgebildet, daß sie bei in das Wahlhebelgehäuse eingeschobenem Schiebesockel 11 bündig in der Umrißkontur des Wahlhebelgehäuses 26 einliegen. Hierzu verläuft die Vorderseite des kurzen Schenkels 112 des Schiebesockels 11 unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen und damit auch unter einem spitzen Winkel zur Rückseite des kurzen Schenkels 112, die wie bei dem Trinkgefäßhalter in Fig. 1-4 vertikal ausgerichtet ist. Der spitzwinklige Verlauf von Rück- und Vorderseite des kurzen Schenkels 112 ist dabei so gewählt, daß in der Nichtgebrauchsstellung des Trinkgefäßhalters, das vom Anschlag 20 weggeschwenkte Halteteil 12 mit seiner Oberseite 121 mit der Vorderseite des kurzen Schenkels 112 und mit seiner Unterseite 122 mit der Rückseite des kurzen Schenkels 112 fluchtet (Fig. 6). Im übrigen stimmt der Trinkgefäßhalter gemäß Fig. 6 und 7 mit dem Trinkgefäßhalter gemäß Fig. 1 bis 4 überein, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.

Claims (14)

1. Trinkgefäßhalter für Fahrzeuge zum Abstellen eines Trink­ gefäßes, wie Becher, Flasche, Dose od. dgl., der bei Nichtge­ brauch in einem Fahrzeugteil , wie Armaturenbrett, Mittelarm­ lehne od. dgl., aufgenommen und zum Gebrauch aus diesem teil­ weise ausziehbar ist, mit einem in einer horizontalen Führung (10) längsverschieblichen Schiebesockel (11), der einen Stützteil zum bodenseitigen Abstützen des Trinkgefäßes auf­ weist und ein davon in Abstand angeordnetes Halteteil zum mindestens teilweise umfangsseitigen Umgreifen des Trinkge­ fäßes trägt, das um eine horizontale, quer zur Verschieberich­ tung des Schiebesockels (11) sich erstreckende Schwenkachse (18) schwenkbar gehalten ist und mittels einer Schwenkfeder in seine Gebrauchslage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebesockel (11) L-förmig ausgebildet ist und mit seinem langen Schenkel (111) das Stützteil bildet und in der im Fahrzeugteil (10) integrierten Führung (14) längsverschieb­ lich aufgenommen und durch Längsverschiebung mit seinem vom langen Schenkel (111) nach oben wegstrebenden kurzen Schenkel (112) an die Stirnseite des Fahrzeugteils (10) anlegbar bzw. von diesem wegbewegbar ist, daß das Halteteil (12) am freien Ende des hochragenden kurzen Schenkels (112) des Schiebesockels (11) um die Schwenkachse (18) schwenkbar gehalten ist und daß die Schwenkfeder (21) das Halteteil (12) zur Schwenkbewegung hin auf einen seine Gebrauchslage festlegenden Anschlag (20) antreibt.
2. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) am kurzen Schenkel (112) des Schiebesockels (11) ausgebildet ist.
3. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) so ausgebildet ist, daß das Halteteil (12) zum langen Schenkel (111) des Schiebesockels (11) etwa parallel, vorzugsweise in Einschieberichtung des Schiebesockels (11) demgegenüber leicht ansteigend verläuft.
4. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (12) in einem an der Stirnseite des kurzen Schenkels (112) ausgebildeten Schwenklager (17) aufgenommen ist.
5. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkfeder als eine am Halteteil (12) einerseits und am kurzen Schenkel (112) des Schiebesockels (11) andererseits angreifende Zugfeder (21) ausgebildet ist.
6. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkfeder als eine auf der Schwenkachse (18) sitzende Drehfeder ausgebildet ist, die sich mit jeweils einem Federende am Halteteil (12) bzw. am kurzen Schenkel (111) des Schiebesockels (11) abstützt.
7. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (12) plattenförmig mit einer halbkreisförmigen Aussparung (13) ausgebildet ist, die an dem von der Schwenkachse (18) abgekehrten freien Ende des Halteteils (12) vorgesehen ist.
8. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (13) des Halteteils (12) radiale elastische Finger (24) ausgebildet sind.
9. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterseite (121,122) des Halteteils (12) in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
10. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseite des kurzen Schenkels (112) des Schiebesockels (12) in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen und vorzugsweise mit der Ober- und Unterseite (121, 122) des in Fluchtlinie zum kurzen Schenkel (112) hochgeschwenkten Halteteils (12) fluchten.
11. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Fahrzeugteils (10) eine vertikal sich erstreckende, quer zur Erstreckungsrichtung konkav gewölbte Ausnehmung (23) aufweist, deren vertikale Höhe etwa der Summe aus den Längen von kurzem Schenkel (112) des Schiebesockels (11) und Halteteil (12) entspricht.
12. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wölbungsradius der Ausnehmung (23) etwa gleich dem Radius der Aussparung (13) des Halteteils (12) bemessen ist.
13. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (111, 112) des Schiebesockels (11) zumindest eine Handhabe zum Verschieben zumindest in die Gebrauchs­ stellung, z. B. einen abstehenden Vorsprung oder in beiden voneinander wegweisenden Seitenflächen des kurzen Schenkels (112) eingesenkte Griffmulden (22), aufweist.
14. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (14) für den langen Schenkel (111) des Schiebesockels (11) mindestens eine in dessen Auszugsstellung wirksame Rastung (16) vorgesehen ist.
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