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KREUZVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Anmeldung
Nr. 10-2003-0068881, eingereicht
am 02. Oktober 2003, deren Offenbarung hierin durch Verweisung vollständig eingeschlossen ist.
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SACHGEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Becherhalter für ein Fahrzeug,
insbesondere einen Becherhalter mit einer kreisringförmigen Tragkonstruktion
zur Aufnahme von Behältern
verschiedener Größe.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Aufgrund
der weltweiten Verbesserung der Straßenverhältnisse und des Lebensstandards
ist es heute häufig üblich, dass
man Leute sieht, die in ihren eigenen Fahrzeugen weite Strecken
fahren. Auf Langstreckenfahrten trinkt ein Fahrer oder ein Fahrgast
im Fahrzeug häufig
verschiedene Arten von Getränken
und Wasser. Daher wurde ein Becherhalter zur Unterbringung und Halterung
einer Getränkedose
oder eines Bechers vorgesehen. Im Allgemeinen ist ein Becherhalter
in einem Aufprallpolster oder einer Konsole bzw. Mittelkonsole angeordnet
oder im Fahrzeug eingebaut. Der Becherhalter kann das Verschütten von
Getränken
verhindern, wenn eine Rüttelbewegung
des Fahrzeugs auftritt, indem das Getränk in einem gesicherten Getränkebehälter, einer Getränkedose
oder einem Becher, gehalten wird.
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Es
sind verschiedene Arten von Becherhaltern für Fahrzeuge hergestellt worden.
Zum Beispiel offenbart das offengelegte Japanische Patent Nr. 2002-331862
einen multifunktionellen Ablagetisch, der von einem ins Fahrzeug
eingebauten Becherhalter lösbar
ist. Das offengelegte Japanische Patent Nr. 2003-191783 offenbart
einen Becherhalter, der einen tellerförmigen Becher mit einem Aufnahmeteil
aufweist, der integral in einen Halterkörper eingeformt und elastisch
verformbar ist. Im Aufnahmeteil des Bechers ist eine Öffnung ausgebildet,
um sich darin ansammelnde Feuchtigkeit zu entfernen. Das offengelegte
Japanische Patent Nr. 2002-274242 offenbart einen Becherhalter,
bei dem ein hohles Gehäuse
in ein Fahrzeug eingebaut und ein Becherhalteelement im hohlen Gehäuse untergebracht
ist.
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Das
offengelegte Japanische Patent Nr. 2001-253289 offenbart einen Becherhalter
in einer Armlehne, wo ein schwenkbarer Deckel an einer oberen Fläche des
Becherhalters eingebaut ist, um das Verschütten eines Getränks zu verhindern.
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Die
Druckschrift
DE 201
01 540 U1 beschreibt einen Getränkehalter mit einer Einstellöffnung zum
Einstellen eines Getränkegefäßes, mit
einem verstellbaren Haltelement, das in einem Randbereich der Einstellöffnung angeordnet
ist und das eine Schwenklagerung aufweist, durch die es zur Anpassung
an unterschiedliche Durchmesser von Getränkegefäßen in die Einstellöffnung verschränkbar ist.
Ferner weist der Getränkehalter
eine Rasteinrichtung auf, die das Halteelement in seiner jeweiligen Schwenkstellung
hält, wobei
das Halteelement eine Schiebeführung
aufweist, die quer zur Rasteinrichtung derart verläuft, dass
durch Verschieben des Haltelements in der Schiebeführung die
Rasteinrichtung außer
Eingriff bringbar und das Halteelement verschränkbar ist.
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Die
Druckschrift
US 5,921,519
A offenbart einen Getränkebehälter, welcher
einen Arm umfasst, der von einer Seitenwand des Behälters nach
außen verschränkbar ist
und in einer Vielzahl von festen Positionen feststellbar ist, um
den Aufnahmebereich in einen oder mehrere Aufnahmebereiche mit unterschiedlichen
Größen für eine Aufnahme
von Getränkebechern
mit unterschiedlichen Größen an gegenüberliegenden
Seiten des Arms aufnehmen zu können.
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Die
Druckschrift US 2003/01 37 158 A1 beschreibt eine Aufnahmeeinrichtung
mit einem verschiebbaren Deckel, der zum Öffnen oder Verschließen der
Aufnahme entlang einer Führung
verschiebbar ist. An dem Deckel ist ein Haltteil zum Halten eines
in die Aufnahme eingesetzten Gegenstandes angebracht, welches zwischen
einer Betriebsstellung, in welchem das Haltteil aus dem Deckel für eine Anlage
mit dem aufzunehmenden Gegenstand herausklappbar ist, und einer
Standby-Stellung bewegbar ist, in welcher das Halteteil in der Abdeckung
aufnehmbar ist.
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In
der Druckschrift
JP
07 237 482 A wird ein Getränkehalter beschrieben, welcher
ein Halteteil aufweist, das über
einen Nockenmechanismus zur Aufnahme von Getränkebechern verschiedener Größen zwischen
verschiedenen Aufnahmezuständen bewegbar
ist.
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9 ist eine perspektivische
Darstellung, die einen in eine Konsole bzw. Mittelkonsole eines Fahrzeugs
eingebauten Becherhalter veranschaulicht. Der Becherhalter der Konsole
weist an einer Oberseite der Konsole 100 eine Aufnahmevertiefung 101 zur
Unterbringung eines Getränkebehälters 1 auf.
Ein Fahrer oder ein Fahrgast kann seinen nicht leergetrunkenen Getränkebehälter in
dem Becherhalter aufbewahren und auf Wunsch fortfahren, das aufgehobene
Getränk
zu trinken. Jedoch werden herkömmliche
Becherhalter so ausgelegt, dass sie einfach eine Getränkedose
oder einen Becher einer bestimmten Form und Größe aufnehmen können und daher
nicht zur Unterbringung einer Getränkedose oder eines Bechers
mit besonderen Größen und
Formen geeignet sind.
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Tatsächlich sind
herkömmliche
Becherhalter in einer ziemlich einheitlichen Form passend zu einer herkömmlichen
Konsole bzw. Mittelkonsole hergestellt worden, wo die Größe der Unterbringungsmöglichkeit
bereits festgelegt ist. Daher ist es beinahe unmöglich gewesen, Getränkebehälter verschiedener Größe sicher
zu lagern. Wenn ein Getränkebehälter nicht
genau zur Größe einer
Halterung passt, kann er außerdem
leicht aus der Halterung geraten, so dass der flüssige Inhalt des Behälters leicht
verschüttet wird.
Darüber
hinaus kann die zuvor beschriebene unerwartete Gefahr sogar zu einem
Fahrzeugunfall führen.
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Daher
wurde es erforderlich, einen Becherhalter für ein Fahrzeug zu entwickeln,
der Getränkebehälter verschiedener
Größen sicher
aufnehmen und lagern kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sehen einen Becherhalter für ein Fahrzeug vor,
der ein horizontal um eine Drehachse drehbares Halteteil aufweist.
Ein umschließender
Abschnitt eines Behälteraufnahmeteils
steht in engem Kontakt mit einem in die Behälteraufnahme gestellten Getränkebehälter und
ein Verriegelungsteil ist dafür ausgelegt,
das Halteteil bei einem bestimmten Drehwinkel zu fixieren. Daher
kann der erfindungsgemäße Becherhalter
einen Getränkebehälter ungeachtet seiner
Größe in einem
Behälteraufnahmeteil
stabil lagern. Ferner kann er sowohl aufgrund einer Bewegung des
Getränkebehälters auftretende
Geräusche als
auch ein Verschütten
des Getränks
verhindern.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung umfasst ein Becherhalter eine Drehbuchse, die so eingebaut
ist, dass sie eine Außenfläche einer
Drehachse eines Behälteraufnahmeteils umgibt,
und die Außenfläche der
Drehachse zusammendrückt
oder freigibt. Eine Drehbewegung um die Drehachse wird so wahlweise
begrenzt. Ein Haltteil ist an der Oberseite der Drehbuchse eingebaut
und hat eine gekrümmte
Oberfläche,
die in engem Kontakt mit der Außenfläche eines
Getränkebehälters steht,
der im Behälteraufnahmeteil
untergebracht ist, wenn das Halteteil zusammen mit der Drehbuchse
in Bezug auf die Drehachse gedreht wird. Ein Knopf ist derart im
Halteteil eingebaut, dass die Drehbuchse und das Halteteil miteinander
gedreht werden. Der Knopf ist mit der Drehbuchse durch ein Verriegelungsteil
verbunden, so dass das Verriegelungsteil die Drehbuchse zusammendrückt oder
freigibt.
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KURZBESCHREIBUNG DERZEICHNUNGEN
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Die
zuvor erwähnten
Gesichtspunkte und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die die Konstruktion eines Becherhalters
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht,
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2 eine
Explosionsdarstellung, die einen Becherhalter gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht,
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3 einen
Querschnitt (entlang der Linie A-A der 1), der
eine Verriegelungseinrichtung einer Drehbuchse mit einem Druckverriegelungsschalter
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht,
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4 einen
Querschnitt, der ein Stadium darstellt, in dem eine Verriegelungseinrichtung
einer Drehbuchse mit einem Druckverriegelungsschalter erfindungsgemäß verriegelt
ist,
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5 eine
Seitenansicht, die ein Beispiel eines Knopfes veranschaulicht, der
dafür bestimmt
ist, eine Drehung der Drehbuchse und des Halteteils erfindungsgemäß zu blockieren,
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6 eine
Seitenansicht eines anderen Beispiels eines Knopfes, der dafür bestimmt
ist, eine Drehung der Drehbuchse und des Halteteils erfindungsgemäß zu blockieren,
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7A und 7B sind
Schnitte entlang der Linie C-C der 6, die Betriebsstadien
gemäß der Erfindung
veranschaulichen,
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8 eine
perspektivische Ansicht, die einen in einem erfindungsgemäßen Becherhalter
untergebrachten Getränkebehälter darstellt,
und
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9 eine
perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Becherhalter darstellt,
der in eine Konsole bzw. Mittelkonsole eingebaut ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden solche Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen
im Einzelnen beschrieben.
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In
der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 11 ein Behälteraufnahmeteil
zur Unterbringung eines Getränkebehälters 1.
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
sind zwei benachbarte Behälteraufnahmen 11a und 11b mit
unterschiedlichen Durchmessern als ein durchgehendes Behälteraufnahmeteil
(im Folgenden als Behälteraufnahme
oder Behälteraufnahmeteil
bezeichnet) geformt, um darin einen Getränkebehälter unterzubringen.
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In
den 1 und 2 ist zu sehen, dass ein horizontal
drehbares Halteteil 21 jeweils in eine Behälteraufnahme 11a bzw. 11b des
Becherhalters 10 eingebaut ist, um eine beständige und
stützende Kraft
bereitzustellen. Wenn ein Getränkebehälter, zum
Beispiel eine Getränkedose
oder ein Becher, in einer Behälteraufnahme 11a bzw. 11b aufgenommen ist,
steht das horizontal drehbare Halteteil 21 ungeachtet der
Größe des Getränkebehälters 1 mit
dessen Außenfläche in Kontakt.
Das Halteteil 21 ist so eingebaut, dass es um eine Drehachse 13 horizontal drehbar
ist, die an beiden Seiten des Becherhalters 10 an einer
Ablage 12 in einem umschließenden Abschnitt des Behälteraufnahmeteils 11 angeordnet
ist. Eine innere Seite jedes Halteteils 21 hat eine konkave
Krümmung,
um damit eine Außenfläche des
Getränkebehälters 1,
der verschiedene Größen haben kann,
eng zu berühren.
Außerdem
ist eine nach oben vorstehende Handhabe 23 an einem freien
Ende jedes Halteteils 21 ausgebildet, so dass ein Benutzer das
Halteteil 21 leicht drehen kann.
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Eine
Drehbuchse 31 ist auf der Drehachse 13 angeordnet.
Die Drehbuchse 31 umgibt die Außenfläche der Drehachse 13 und
ist mit einem in das Halteteil 21 eingebauten Knopf 41a verbunden.
Entsprechend einer Betätigung
des Kopfs 41a presst die Drehbuchse 31 die Außenfläche der
Drehachse 13 zusammen oder gibt sie frei, um damit die
Drehbewegung des Halteteils 21 wahlweise zu begrenzen.
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Die
Drehbuchse 31 ist in der Unterseite des den Drehmittelpunkt
umfassenden Abschnitts des Halteteils 21 eingebaut. Wenn
das Halteteil 21 gedreht wird, wird es durch den zwischen
den Halteteilen 21 eingebauten Knopf 41a auf der
Außenfläche der
Drehachse 13 gedreht. Die Drehbuchse 31 umfasst
einen zylindrischen elastischen Druckabschnitt 32, der
die Außenfläche der
Drehachse 13 umgibt. Der zylindrische elastische Druckabschnitt 32 ist
an einem Ende offen, so dass seine Enden 33a und 33b voneinander
getrennt sind. Eine Innenfläche
des zylindrischen elastischen Druckabschnitts 32 drückt direkt
gegen die Außenfläche der
Drehachse 13 oder gibt diese frei. Ferner sind die getrennten
Enden 33a und 33b des Druckabschnitts in radialer
Richtung nach außen
verlängert
und weisen schräge
Flächen 35a und 35b auf,
wie in den 3 und 4 illustriert
ist.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt ist bilden die
schrägen
Flächen 35a und 35b eine
keilförmige
Konstruktion. Nuten 34a und 34b sind in den äußeren Seitenflächen der
getrennten Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 ausgebildet,
um darin Verriegelungsteile 42a und 42b aufzunehmen.
Die schrägen
Flächen 35a und 35b sind
jeweils an einer Innenfläche
der Nuten 34a und 34b ausgebildet bzw. bilden
deren Nutgrund.
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Die
schrägen
Flächen 35a und 35b sind symmetrisch
zueinander entlang der seitlichen Außenseiten der getrennten Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 angeordnet.
Die Dicke im Bereich der Innenflächen
der Nuten 34a und 34b nimmt aufgrund der schrägen Flächen 35a und 35b nach unten
hin stetig zu.
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Der
Abstand der getrennten Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 wird
enger oder weiter, wenn die Verriegelungsteile 42a und 42b des
Knopfes 41a auf den schrägen Flächen 35a und 35b gleiten.
Wenn die Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 voneinander
entfernt werden, wird zwischen der Innenfläche des Druckabschnitts 32 und der
Außenfläche der
Drehachse 13 ein Spielraum gebildet, so dass die Drehbuchse 31 drehbar
wird (3). Wenn im Gegensatz dazu die Enden 33a und 33b des
Druckabschnitts 32 zusammengepresst werden, drückt die
Innenfläche
des Druckabschnitts 32 gegen die Außenfläche der Drehachse 13,
so dass die Drehung der Drehbuchse 31 durch eine Reibkraft
blockiert wird,.
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Die
Drehbuchse 31 ist in der Unterseite des den Drehmittelpunkt
umfassenden Abschnitts jedes Halteteils 21 eingebaut und
der elastische Druckabschnitt 32 umgibt die Außenfläche der
Drehachse 13. Der elastische Druckabschnitt 32 wird
dadurch verformt, dass die getrennten Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 enger
zusammen oder weiter auseinander bewegt werden. Die Innenfläche der Drehbuchse 31 drückt wahlweise
gegen die Außenfläche der
Drehachse 13 oder gibt diese frei, wodurch die Drehung
der Drehbuchse 31 abhängig
von dieser Betätigung
blockiert oder freigegeben wird.
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Bei
der Drehbuchse 31 wird das Auseinanderbewegen der getrennten
Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 durch
eine elastische Kraft bewirkt, wenn eine Kraft, die die Verriegelungsteile 42a und 42b des
Knopfes 41a von außen
auf die schrägen
Flächen 35a und 35b ausüben, entfernt
wird. Wenn das Halteteil 21 gedreht wird, wird die Drehbuchse 31 in
derselben Richtung gedreht wie das Halteteil 31. Ein Abschnitt,
der die Drehbuchse 31 und das Halteteil 21 miteinander
verbindet, wirkt als Knopf 41a.
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Der
Knopf 41a ist zwischen dem Halteteil 21 und der
Drehbuchse 31 eingebaut, so dass die Drehung der Drehbuchse
wahlweise blockiert oder freigegeben wird. Der Knopf 41a steht
mit der in der Unterseite des Halteteils 21 angeordneten
Drehbuchse 31 durch ein Eingriffsloch 24 ragend
in Verbindung, wobei das Eingriffsloch 24 senkrecht durch
den Abschnitt des Halteteils 21 hindurchgeht, der dessen Drehmittelpunkt
umfasst.
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Der
im Ausführungsbeispiel
der 3 und 4 dargestellte Knopf 41a ist
ein Druck- und Verriegelungsknopf. Zwei Vemegelungsteile 42a und 42b ragen
von der Unterseite des Knopfes 41a parallel nach unten.
Die zwei Verriegelungsteile 42a und 42b sind in
Nuten 34a und 34b geschoben, die in den äußeren seitlichen
Seiten der Enden 33a und 33b der in der Unterseite
des Halteteils 21 angeordneten Drehbuchse 31 ausgebildet
sind. Schräge
Flächen 43a und 43b,
die den schrägen
Flächen 35a und 35b der
Nuten 34a und 34b entsprechen, sind an den unteren
Innenflächen
der Verriegelungsteile 42a und 42b ausgebildet.
Bei der Aufwärts – oder Abwärtsbewegung
des Knopfes 41a gleiten die schrägen Flächen 43a und 43b der
Verriegelungsteile 42a und 42b an den schrägen Flächen 35a und 35b der
Nuten 34a und 34b der Enden 33a und 33b der
Drehbuchse 31 entlang.
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Bei
dem Druck- und Verriegelungsknopf 41a wird der Knopf 41 wird
im Eingriffsloch 24 des Halteteils 21 durch ein
Einzelberührungsverfahren
betätigt.
Wenn ein Benutzer einmal drückt,
wird der Knopf 41a im eingedrückten Zustand im Eingriffsloch 24 des
Halteteils 21 durch ein durch einmaliges Berühren betätigbares
Teil (in 1 nicht dargestellt, Bezugszahl 44 in 2)
festgehalten, das zwischen den Halteteilen 21 eingebaut
ist. Wenn ein Benutzer den Knopf 41a ein weiteres Mal drückt, so
wird der Knopf 41a durch eine (nicht dargestellte) Feder
des durch einmaliges Berühren
betätigbaren
Teils 44 gemäß dem Einzelberührungs-Betätigungsverfahren nach
oben bewegt.
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Wenn
der Knopf 41a nach unten bewegt wird, werden die Verriegelungsteile 42a und 42b in die
Nuten 34a und 34b der Enden 33a und 33b der Drehbuchse 31 geschoben
und die schrägen
Flächen 43a und 43b gleiten
an den schrägen
Flächen 35a und 35b in
jeweils einer entsprechenden Nut nach unten. Wenn der Knopf 41a,
wie in 4 dargestellt ist, durch die Schiebekeilkonstruktion
im gedrückten
Zustand festgehalten ist, sind die Enden 33a und 33b des
Druckabschnitts 32 einander von außen nach innen angenähert, wobei
die schrägen Flächen 43a und 43b der
Verriegelungsteile 42a und 42b die schrägen Flächen 35a und 35b zusammendrücken, so
dass die Drehung der Drehbuchse 31 blockiert ist.
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In
dem zuvor beschriebenen blockierten Zustand drückt die Innenfläche des
Druckabschnitts 32 der Drehbuchse 31 gegen die
Außenfläche der
Drehachse 13 und hält
sich an dieser. Daher wird die Drehung der Drehbuchse 31 durch
eine Reibkraft zwischen den zwei Flächen begrenzt.
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Wenn
der Knopf 41a aufwärts
bewegt wird, gleiten die schrägen
Flächen 43a und 43b der
Verriegelungsteile 42a und 42b an den schrägen Flächen 35a und 35b in
den Nuten 34a und 34b der Enden 33a und 33b der
Drehbuchse 31 nach oben. Wenn der Knopf 41a in
einem oberen Abschnitt angeordnet ist, wie in 3 dargestellt
ist, wird die auf die schrägen
Flächen 35a und 35b von
außen
nach innen aufgebrachte Kraft gelöst, so dass die getrennten
Enden 33a und 33b der Drehbuchse 31 durch
die elastische Kraft auseinanderweichen.
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Ein
Spiel wird zwischen einer Innenfläche des Druckabschnitts 32 der
Drehbuchse 31 und einer Außenfläche der Drehachse 13 gebildet,
so dass die Verriegelung gelöst
wird. Demzufolge wird die Blockierung der Drehung der Drehbuchse 31 durch
das Spiel aufgehoben.
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Wenn
die Blockierung der Drehbuchse 31 aufgehoben wird, kann
ein Fahrer das Halteteil 21 um einen gewünschten
Winkel drehen. Beim eingestellten Winkel kann der Knopf 41a gedrückt werden,
um die Drehung des Halteteils 21 zu blockieren. Der Vorgang
zum Drehen der Drehbuchse 31, die in der eingestellten
Lage blockiert werden soll, ist derselbe wie in den früheren Beschreibungen.
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Das
durch einmaliges Berühren
betätigbare Teil 44 ist
vorgesehen, um eine Einzelberührungs-Betätigung des
Knopfes 41a unter Verwendung einer Federkraft durchzuführen, die
auf einer Betätigung
beruht, bei der gedrückt
und losgelassen wird. Das durch einmaliges Berühren betätigbare Teil 44 ist
zwischen dem Knopf 41a und dem Halteteil 21 angeordnet.
Das durch einmaliges Berühren
betätigbare
Teil 44 kann von einem gewöhnlichen Fachmann auf der Basis
bekannter Konstruktionen gefertigt werden.
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5 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel des
Knopfes zum Blockieren der Drehung der Drehbuchse 31 und
des Halteteils 21. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Knopf
ein Wippknopf. Dabei ist nämlich
ein Gelenkteil 45 an der linken und der rechten Seite des
Eingriffslochs 24 an der Oberseite des Halteteils 21 angeordnet
und die Mitte des Knopfes 41b ist mit dem Gelenkteil 45 verbunden.
Der Kopf 41b ist in Bezug auf das Gelenkteil 45,
das zwischen den Halteteilen 21 angeordnet ist, drehbar.
Die Verriegelungsteile 42a und 42b sind wie bei
der Konstruktion des Druck- und Verriegelungsknopfes an der Unterseite
des Knopfes 41b angeordnet. Weil der Wippknopf 4lb in
dem Gelenkteil 45 des Halteteils 21 drehbar ist,
ist die Breite der Nuten 34a und 34b der beiden
Enden 33a und 33b der Drehbuchse 31,
in denen die Verriegelungsteile 42a und 42b angeordnet
sind, ein wenig größer als
wenn der Druck- und Verriegelungsknopf verwendet wird.
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Wenn
ein Benutzer die Seite drückt,
wo die Verriegelungsteile 42a und 42b des Knopfes 41b eingebaut
sind, dreht sich der Knopf 41b bezüglich des Gelenkteils 45 des
Halteteils 21 und die Verriegelungsteile 42a und 42b werden
nach unten bewegt. Die Arbeitsweise der Verriegelungsteile 42a und 42b zur
Blockierung der Drehbuchse 31 auf der Drehachse 13 ist
die gleiche wie die zuvor beschriebene Arbeitsweise des Druck- und
Verriegelungsknopfes.
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Wenn
der Benutzer einmal auf die entgegengesetzte Seite des Knopfes 41b drückt, kippt
bzw. dreht sich der Knopf 41b in die umgekehrte Richtung bezüglich der
Gelenkteile 45 des Halteteils 21 und die Vemegelungsteile 42a und 42b werden
nach oben bewegt. Die Arbeitsweise der Verriegelungsteile 42a und 42b zur
Freigabe bzw. Entriegelung der Drehbuchse 31 auf der Drehachse 13 ist
die gleiche wie die zuvor beschriebene Arbeitsweise des Druck- und
Verriegelungsknopfes.
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Die
Gelenkeinheit 45 des Halteteils 21 kann unter
Verwendung unterschiedlicher Methoden eingebaut sein. Bei einem
anderen erdfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
kann der Knopf 41b teilweise in das Eingriffsloch 24 des
Halteteils 21 eingesetzt sein und kann das Gelenkteil 45 an
beiden Seiten des Knopfes 41b im Eingriffsloch 24 eingebaut
sein.
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Unter
Bezugnahme auf die 6, 7A und 7B wird
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel
beschrieben. Ein Schiebeknopf 41c ist durch eine Gleiteinrichtung 46,
die getrennt an einem unteren Teil des Knopfes 41c und
an beiden Seiten des Eingriffslochs 24 des Halteteils 21 vorgesehen ist,
vorwärts
und rückwärts verschiebbar.
Die Gleiteinrichtung 46 umfasst eine Nut 47a,
die an beiden seitlichen Seiten im Inneren des Eingriffslochs 24 längs in derselben
Richtung ausgebildet ist wie die Vorwärts- und Rückwärtsgleitbewegung des Knopfes 41c.
In Richtung beider seitlicher Seiten der Unterseite des Knopfes 41c steht
eine Schiene 47b vor, der damit in die Regennut 47a eingesetzt
ist.
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Bei
dem obigen Schiebeknopf 41c ragen zwei Verriegelungsteile 42a und 42b von
seiner Unterseite nach unten und durch das Eingriffsloch 24 des
Halteteils 21 hindurch. Die Verriegelungsteile 42a und 42b sind
in Richtung der Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 der
Drehbuchse 31 abgewinkelt. Wenn der Kopf 41c vorwärts oder
rückwärts bewegt
wird, gleiten die schrägen
Flächen 43a und 43b, die
an den Innenflächen
der beiden vorderen Enden der zwei Vemegelungsteile 42a und 42b ausgebildet sind,
auf den schrägen
Flächen 35a und 35b,
die an den Außenflächen der
getrennten Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 ausgebildet
sind.
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Wenn
der Schiebeknopf 41c verwendet wird, unterscheiden sich
die schrägen
Flächen 35a und 35b,
die den schrägen
Flächen 43a und 43b der
Verriegelungsteile 42a und 42b entsprechen, von
den schrägen
Flächen
der Drehbuchse, bei der der Druck- und Verriegelungsknopf und der
Wippknopf zweckmäßig sind.
Die schrägen
Flächen 35a und 35b der
Drehbuchse 31 sind nämlich
jeweils an der Innenfläche
der Nuten 34a und 34b ausgebildet, die in einer
horizontalen Verlängerung
der Außenflächen der
Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 angebracht
sind. Wie in den 7A und 7B dargestellt
ist, sind die schrägen
Flächen 43a und 43b der Verriegelungsteile 42a und 42b des
Knopfes 41c auf den schrägen Flächen 35a und 35b der
Drehbuchse 31 horizontal verschiebbar.
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Die
zwei parallelen Verriegelungsteile 42a und 42b des
Schiebeknopfes 41c werden horizontal bewegt und gleiten
auf den schrägen
Flächen 35a und 35b der
Drehbuchse 31, so dass die getrennten Enden 33a und 33b des
Druckabschnitts 32 abhängig
von der Schieberichtung enger zusammen oder weiter auseinander bewegt
werden. Auf den schrägen
Flächen 35a und 35b der
Drehbuchse 31 wird die Gleitrichtung der Verriegelungsteile 42a und 42b bezüglich der
Gleitrichtung des Verriegelungsteils im Falle der zwei anderen Knöpfe senkrecht.
Die Dicke der schrägen
Flächen 35a und 35b nimmt
in horizontaler Richtung der Enden nach außen hin stetig ab.
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Wenn
ein Benutzer beim obigen Schiebeknopf 41c den Knopf 41c in
die Richtung verschiebt, in der die abgewinkelten vorderen Enden
der Verriegelungsteile 42a und 42b in Richtung
der Drehachse 13 im Druckabschnitt 32 geformt
sind, gleitet der Knopf 41c entlang der Gleiteinrichtung 46,
die zwischen den Halteteilen 21 vorgesehen ist. Die schrägen Flächen 43a und 43b an
der Innenseite der vorderen Enden der Verriegelungsteile 42a und 42b gleiten
dann entlang der schrägen
Flächen 35a und 35b der
Drehbuchse 31. Die Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 werden
so aufgrund der durch die schrägen
Flächen 43a und 43b der
Verriegelungsteile 42a und 42b erzeugten Kraft
immer weiter von der Außenseite
zur Innenseite bewegt.
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Wenn
die Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 einander
angenähert
werden, drückt
die Innenfläche
der Drehbuchse 31 in derselben Weise, wie es zuvor schon
früher
beschrieben wurde, gegen de Außenfläche der
Drehachse 13, so dass die Drehung der Drehbuchse 31 blockiert
wird (7B). Wenn der Benutzer den Knopf 41c in
die umgekehrte Richtung schiebt, gleiten die schrägen Flächen 43a und 43b der
Innenseiten der vorderen Enden der Verriegelungsteile 42a und 42b auf
den schrägen
Flächen 35a und 35b der
Drehbuchse 31 in entgegengesetzter Richtung. Wenn eine
zum Zusammendrücken der
Enden 33a und 33b des Druckabschnitts 32 aufgebrachte
Kraft entfernt wird, wird der Druckabschnitt 32 der Drehbuchse 31 weiter,
so dass die Blockierung der Drehbuchse 31 gelöst wird
(7A). Wenn die Blockierung der Drehbuchse 31 aufgehoben
ist, kann das Halteteil 21 zusammen mit der Drehbuchse 31 in
eine gewünschte
Stellung gedreht werden.
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Wenn
ein Benutzer einen Getränkebehälter 1 in
das Behälteraufnahmeteil 11 setzt,
kann die Stellung des Halteteils 21 mittels der Handhabe 23 eingestellt
werden, so dass das Halteteil 21 mit der Außenseite
des Getränkebehälters 1 in
engem Kontakt steht. Danach werden die Stellungen der Drehbuchse 31 (in 8 nicht
dargestellt) und des Halteteils 21 unter Verwendung des
Knopfes 41a fixiert und der Getränkebehälter 1 stabil gelagert,
wie in 8 gezeigt ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Becherhalter 10 kann
ein Benutzer das Halteteil 21 drehen und fixieren, so dass
es abhängig
von der Größe des Getränkebehälters 1 mit
dessen Außenfläche in engem Kontakt
stehen kann, wodurch Getränkebehälter 1 verschiedener
Größen im Behälteraufnahmeteil 11 stabil
gelagert werden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, umfasst ein Becherhalter für ein Fahrzeug
gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
ein Halteteil, das in Bezug auf eine Drehachse eines umschließenden Abschnitts
eines Behälteraufnahmeteils
horizontal drehbar ist, und so mit der Außenfläche eines in das Behälteraufnahmeteil
gesetzten Getränkebehälters in
engem Kontakt stehen kann. Ein Verriegelungsteil ist dafür bestimmt,
das Halteteil bei einem vorbestimmten Drehwinkel mittels eines in
das Halteteil eingebauten Knopfes zu fixieren. Daher ist es möglich, Getränkebehälter verschiedener
Größen in einem
Behälteraufnahmeteil
ungeachtet von deren Größen stabil
zu lagern. Ferner kann er auch sowohl von einer Rüttelbewegung
eines Getränkebehälters herrührende Geräusche als
auch das Verschütten von
Getränken
unterbinden.