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Die
vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet
von Geräten
zum Erhitzen von Wasser. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere
Geräte
zum Erzeugen von Dampf. Die vorliegende Erfindung findet vornehmlich,
jedoch nicht ausschließlich
bei Heizsockeln für
Dampfkocher Anwendung.
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Insbesondere
ist aus der WO 00/30510 ein Heizsockel für Dampfkocher bekannt, der
ein Heizelement enthält,
das von einem Ring umgeben ist, der ein äußeres Kaltwasserreservoir und
ein inneres Heizreservoir begrenzt. Die beiden Reservoirs stehen über einen
im unteren Teil des Rings ausgeführten
Durchgang in Verbindung. Mit dieser Anordnung ist es möglich, das
durch das Heizelement zu erhitzende Reservoir in. seiner Größe zu beschränken und
damit schneller Dampf zu erhalten.
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Es
wurde jedoch beobachtet, dass bei solchen Geräten das Entkalken des Heizelements schwierig
durchzuführen
ist. Das für
die Erzeugung von Dampf verwendete Wasser stammt im allgemeinen
aus dem Versorgungsnetz. Je nach Gegend ist das verwendete Wasser
mehr oder weniger mit Mineralsalzen belastet und wird das Heizelement
mehr oder weniger schnell mit einer Kalkablagerung bedeckt. Das
bei solchen Geräten
verwendete Heizelement enthält
im allgemeinen einen mit PTFE oder Lack beschichteten Mantel aus
geformtem Aluminium. Dadurch, dass diese Beschichtungen empfindlich
sind, wird von einer mechanischen Reinigung abgeraten und es ist
eine chemische Behandlung durch ein Entkalkungsmittel, wie beispielsweise
Essig, vorzuziehen. Der Nachteil von einen Vorsprung bildenden Heizelementen
besteht damit in der erforderlichen Menge an Entkalkungsmittel.
Ein weiterer Nachteil ist mit dem Geruch eines Entkalkungsmittels,
wie etwa Essig, verbunden. Dieser Geruch kann sich in den Wänden des
Wasserreservoirs festsetzen, wenn diese aus Kunststoff hergestellt
sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dampferzeugungsvorrichtung
vorzuschlagen, bei welcher die Dampferzeugung schnell erfolgt und
das Entkalken vereinfacht wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Dampferzeugungsvorrichtung
vom vorgenannten Typ vorzuschlagen, bei welcher das Entkalken kostengünstig erfolgt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Dampferzeugungsvorrichtung
vom vorgenannten Typ vorzuschlagen, die es ermöglicht, das Festsetzen von
Geruchsstoffen beim Entkalken zu beschränken.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Dampferzeugungsvorrichtung
vom vorgenannten Typ vorzuschlagen, die besonders einfach anzuwenden
ist.
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Diese
Aufgaben werden gelöst
mit einem Heizsockel für
ein Dampferzeugungsgerät,
mit einem Behälter,
in dem ein Heizelement montiert ist, und mit einem abnehmbaren Trennelement,
das in den Behälter
eingesetzt werden kann, um ein im Volumen geringeres Reservoir einzugrenzen,
in welchem das Heizelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das abnehmbare Trennelement eine Stellung einnehmen kann, in
der das im Volumen geringere Reservoir nicht mit dem Volumen des
Behälters in
Verbindung steht. Mit diesen Maßnahmen
ist es möglich,
ein geringeres Heizvolumen um das Heizelement herum zu begrenzen.
Dadurch kann die zum Entkalken verwendete Menge an Entkalkungsmittel vermindert
werden, ohne dabei die Wirksamkeit des Entkalkens zu beeinträchtigen.
Ferner kann auch der mit dem Entkalkungsmittel in Kontakt stehende
Flächenanteil
des Behälters
vermindert werden.
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Vorteilhaft
ist zwischen dem Behälter
und dem abnehmbaren Trennelement ein spezielles Dichtmittel vorgesehen.
Dieses spezielle Dichtmittel kann beispielsweise eine im Behälter oder
auf dem abnehmbaren Trennelement angebrachte Dichtung sein. Alternativ
kann das Trennelement einfach an den Behälter angedrückt werden, um das im Volumen
geringere Reservoir zu bilden.
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Vorteilhaft
sind Haltemittel vorgesehen, um das im Behälter montierte, abnehmbare
Trennelement festzulegen. Diese Haltemittel können beispielsweise aus einer
Bajonettverriegelungsvorrichtung oder aus einer Seitenwand des abnehmbaren Trennelements
bestehen, die in eine Nut, in eine Öffnung oder an eine Rippe des
Behälters
ein- bzw. angefügt
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist das abnehmbare Trennelement aus einem Ring gebildet, der um
das Heizelement herum angeordnet werden kann. Mit anderen Worten
ist das abnehmbare Trennelement ringförmig ausgeführt. Das abnehmbare Trennelement
liegt dann beispielsweise am Boden des Behälters auf. Nur ein kleiner
Teil des Behälterbodens
um das Heizelement herum steht dann mit dem Entkalkungsmittel in
Kontakt. Mit dieser Maßnahme
wird das Festsetzen des Entkalkungsmittels im Behälters beschränkt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist das abnehmbare Trennelement aus einer Wandung gebildet, die
mit Seitenwänden
des Behälters
zusammenwirken kann. Das abnehmbare Trennelement wird dann beispielsweise
in eine Rille eingefügt.
Der Behälter
wird in zwei aneinandergrenzende Teile unterteilt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist das abnehmbare Trennelement aus einem Verschließmittel
gebildet, das einen zwei Teile des Behälters verbindenden Durchgang
verschließen
kann, wobei das Heizelement in einem der Teile angeordnet ist. Vorzugsweise
ist das abnehmbare Trennelement zumindest teilweise verformbar,
um eine gute Dichtwirkung zu gewährleisten.
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Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal kann das abnehmbare Trennelement im Behälter eine Stellung
einnehmen, die einen Durchgang zwischen einem Wasserreservoir und
einer Siedekammer bildet, in welcher das Heizelement angeordnet
ist. Gemäß einer
Ausführungsform
ist das abnehmbare Trennelement dann ringförmig ausgeführt und das Kaltwasserreservoir
um die Siedekammer herum angeordnet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wirkt
das abnehmbare Trennelement mit Seitenwänden des Behälters zusammen,
wobei das Kaltwasserreservoir an die Siedekammer angrenzt. Der Durchgang
kann in der Wand des abnehmbaren Trennelements, in der Wand des
Behälters
oder zwischen abnehmbarem Trennelement und Behälter ausgebildet sein. Auch
kann das abnehmbare Trennelement aus einer Klappe oder einem Stopfen
gebildet sein, die bzw. der in einem zwei Teile des Behälters verbindenden
Durchgang montiert ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist das Heizelement im Boden des Behälters montiert und bildet einen
Vorsprung gegenüber
dem Behälterboden.
Mit dieser Maßnahme
ist es möglich, über eine
größere Heizfläche zu verfügen und
das zu verdampfende Wasservolumen zu vermindern.
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Um
ein vollständiges
Entkalken des Heizelements zu ermöglichen, ist das im Volumen
geringere Reservoir dann vorteilhaft in der Höhe größer als das Heizelement.
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Vorteilhaft
enthält
das abnehmbare Trennelement eine Pegelmarkierung zum Einfüllen der
Entkalkungslösung.
Diese Pegelmarkierung kann aufgrund der beim Sieden erfolgenden
Bewegung der Entkalkungslösung
niedriger liegen als die Spitze des Vorsprungs des Heizelements.
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Diese
Aufgaben werden auch gelöst
durch ein Unterteil eines Dampfkochers, mit einem Heizsockel vom
vorgenannten Typ, dem ein ringförmiges, abnehmbares
Trennelement zugeordnet ist, und mit einem Saftauffanggefäß, das abnehmbar
am Heizsockel angeordnet ist, wobei das abnehmbare Trennelement
im Behälter
des Heizsockels eine erste Stellung einnehmen kann, die ein im Volumen
geringeres Reservoir um das Heizelement herum bildet, sowie eine
zweite Stellung, die einen Durchgang zwischen einem Wasserreservoir
und der Siedekammer bildet, und zwar dadurch, dass das abnehmbare
Trennelement Zungen enthält,
die dazu vorgesehen sind, mit Rippen des Saftauffanggefäßes dann
zusammenzuwirken, wenn das abnehmbare Trennelement im Behälter eine
Stellung einnimmt, in welcher das im Volumen geringere Reservoir
nicht mit dem Volumen des Behälters
in Verbindung steht. Mit dieser das Einsetzen des Saftauffanggefäßes behindernden
Anordnung ist es möglich,
darauf hinzuweisen, dass das Gerät
sich nicht in Kochstellung befindet.
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Die
Erfindung wird bei Betrachtung von vier Ausführungsbeispielen besser verständlich,
die sich keineswegs einschränkend
verstehen und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, worin zeigt:
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1 eine
Schnittansicht entlang einer senkrechten Ebene eines Dampfkochers,
dessen Sockel eine erfindungsgemäße Entkalkungsvorrichtung
enthält,
die sich in Kochstellung befindet, wobei das Heizelement nicht in
der Schnittdarstellung enthalten ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Teils der Entkalkungsvorrichtung,
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3 eine
Schnittansicht des Unterteils des in 1 in senkrechter
Richtung gezeigten Dampfkochers in Kochstellung,
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4 eine
Schnittansicht des Unterteils des in 1 in senkrechter
Richtung gezeigten Dampfkochers in Entkalkungsstellung, in der die
geänderte, vom
Auffanggefäß eingenommene
Stellung dargestellt ist,
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5 eine
schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Heizsockels für einen
Dampfkocher,
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6 eine
schematische Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Heizsockels für einen
Dampfkocher, und
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7 eine
schematische Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Heizsockels für einen
Dampfkocher.
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Der
in 1 dargestellte Dampfkocher enthält einen
Heizsockel 1, ein am Sockel 1 angeordnetes Saftauffanggefäß 2,
einen am Gefäß 2 angeordneten
ersten Kochbehälter 3 mit
perforiertem Boden 4, einen am Behälter 3 angeordneten
zweiten Kochbehälter 5 mit
perforiertem, abnehmbaren Boden 6, einen den Behälter 5 verschließenden Deckel 7 und eine
am Boden 4 angeordnete Schale 8 zum Kochen von
Reis.
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Der
Sockel 1 enthält
einen Behälter 11 mit
einem Boden 12. Der Behälter 11 ist
beispielsweise aus Polypropylen hergestellt. Im Boden 12 ist
ein Heizelement 13 montiert. Das Heizelement 13 bildet
einen Vorsprung gegenüber
dem Boden 12. Zwischen Boden 12 und Heizelement 13 ist
eine Dichtung 19 angebracht. Die Dichtung 19 umgibt
das Heizelement 13. Eine vom Boden 12 aufragende
ringförmige Rippe 10 umgibt
die Dichtung 19.
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Im
Behälter 11 ist
um das Heizelement 13 herum ein Ring 14 angeordnet.
Der Ring 14 liegt am Boden 12 auf. Der Ring 14 begrenzt
eine Siedekammer 15 um das Heizelement 13 herum.
Ein Durchgang 16 verbindet die Siedekammer 15 mit
einem Wasserreservoir 17, das im Behälter 11 ausgebildet ist.
Der Durchgang 16 wird von einer Aussparung 32 gebildet,
die im unteren Teil des Rings 14 nahe dem Boden 12 ausgeführt ist.
Der obere Teil des Rings 14 ist in einem Schacht 21 des
Auffanggefäßes 2 angeordnet.
Der Schacht 21 weist eine Abdeckung 22 auf. In
der Seitenwand des Schachts 21 sind Öffnungen 23 ausgebildet,
die für
den Durchtritt von Dampf vorgesehen sind.
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Wie
besser in 2 ersichtlich ist, enthält der Ring 14 eine
rohrförmige
Seitenwand 31. An einem der Endabschnitte der Wand 31 sind
zwei diametral gegenüberliegende
Aussparungen 32 ausgebildet. Am gleichen Endabschnitt erstrecken
sich zwei Zungen 33 nach außerhalb der Wand 31.
Das gegenüberliegende
Ende der Wand 31 enthält
eine Öffnung 34,
die aufgrund von vorhandenen Innenrändern 35 schmäler ist,
die sich von der Wand 31 ausgehend erstrecken. Eine innere
Erhöhung 36 ermöglicht es,
eine Pegelmarkierung 37 auszubilden. Der Ring 14 weist
auch eine zweite innere Erhöhung
auf, die diametral gegenüberliegt
und in 3 und 4 ersichtlich ist. Eine die Öffnung 34 begrenzende
rohrförmige,
innere Seitenwand 38 erstreckt sich in Verlängerung
der Ränder 35 nach
innerhalb des Rings 14 und ermöglicht es, dieses Ende des
Rings 14 zu verstärken.
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3 zeigt
das Unterteil des Dampfkochers in zur 1 senkrecht
verlaufender Richtung. Die Zungen 33 des Rings 14 liegen
auf dem Boden 12 des Behälters 11 des Sockels 1 auf.
Der Ring 14 ist um zwei Positionierrippen 18 herum
eingesetzt, die vom Boden 12 abragen. Das Gefäß 2 enthält zwei Auflagerippen 24,
die unter der Abdeckung 22 des Schachts 21 angeordnet
sind. Die Rippen 24 liegen auf den Innenrändern 35 des
Rings 14 auf, wenn das Auffanggefäß 2 am Sockel 1 aufgesetzt
ist. Das Gefäß 2 liegt
an seinem Umfang auf dem Sockel 1 auf.
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Der
Ring 14 kann umgedreht werden, um die in 4 dargestellte
Stellung einzunehmen. Die Auflagerippen 18 sind dann um
den Ring 14 herum angeordnet. Die Rippen 18 weisen
eine leichte Hinterschneidung auf, so dass sie einen leichten Anpressdruck
auf die Seitenwand des Rings 14 ausüben. Die Außenseite der Ränder 35 liegt
am Boden 12 auf. Das Auffanggefäß 2 enthält zwei
Abstützrippen 25, die
dazu vorgesehen sind, sich an den Zungen 33 des Rings 14 abzustützen, der
die umgedrehte Stellung einnimmt. Die Rippen 25 sind entlang
des Längsdurchmessers
des Schachts 21 angeordnet. Die rohrförmige, innere Seitenwand 38 des
Rings 14 stützt
sich an der ringförmigen
Rippe 10 ab.
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Der
umgedrehte und um die Rippen 18 herum eingesetzte Ring 14 bildet
ein abnehmbares Trennelement 50, das im Behälter 11 ein
kleineres Reservoir 40 begrenzt. Das Heizelement 13 ist
im Reservoir 40 angeordnet. Der Benutzer kann das Reservoir 40 bis
zum mit den Markierungen 37 angegebenen Pegel mit flüssigem Entkalkungsmittel
füllen. Das
Reservoir 40 ist in der Höhe größer als das Heizelement 13.
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Die
die Seitenwand des Rings 14 einspannenden Rippen 18 bilden
Mittel 92 zum Halten des Rings 14 bezüglich des
Heizsockels 1. Diese Haltemittel 92 sind erforderlich,
um während
des Siedevorgangs im Reservoir 40 Lecks des Reservoirs 40 zwischen
der Außenseite
des Randes 35 des Rings 14 und dem Boden 12 des
Behälters 11 zu
vermeiden. Wenn der Dampf im Reservoir 40 erzeugt wird,
ist die Ausdehnung des Rings 14 größer als die Ausdehnung der
Rippen 18, was dazu beiträgt, den Halt des Rings 14 mittels
der Rippen 18 zu erhöhen.
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Im
in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist kein spezielles Dichtmittel vorgesehen. Alternativ kann jedoch
ein spezielles Dichtmittel vorgesehen sein, beispielsweise eine
Dichtung, die am Boden 12 angebracht ist, und/oder eine
Dichtung, die an der Außenseite
des Rands 35 des Rings 14 angebracht ist.
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Die
Rippen 25 des Auffanggefäßes 2 wirken mit den
Zungen 33 des Rings 14 zusammen, wodurch der einen
Kochvorgang durchzuführen
wünschende
Benutzer darauf hingewiesen wird, dass der Ring 14 nicht
die richtige Stellung einnimmt. Wenn der Ring 14 die umgedrehte
Stellung einnimmt, kann das um den Ring 14 herum in das
Reservoir 17 eingefüllte
Wasser nicht in die Siedekammer 15 gelangen und das Gerät kann keinen
Dampf erzeugen.
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Gemäß einer
nicht in den Figuren dargestellten Variante könnte der Ring 14 an
die Dichtung 19 angesetzt werden, wobei die ringförmige Rippe 10 weggelassen
werden kann. Als ergänzende
Variante können
auch die Rippen 18 weggelassen werden.
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In 5 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom vorangehenden Ausführungsbeispiel durch die Beschaffenheit
der Haltemittel 92' des
abnehmbaren Trennelements 50'.
Eine Dichtung 19' umgibt
ein im Boden 12' eines
Behälters 11' eines Heizsockels 1' angebrachtes
Heizelement 13'.
Das abnehmbare Trennelement 50' ist aus einem Ring 14' gebildet, der
einen unteren Rand 60 enthält, der sich an der Dichtung 19' abstützt. Die
Dichtung 19' bildet
damit ein spezielles Dichtmittel 90'. Der Ring 14' weist äußere Rippen 61 auf,
die mit vom Behälter 11' abragenden
Haltenasen 62 zusammenwirken, um bajonettartige Haltemittel 92' zu bilden.
Der Ring 14' kann
am Boden des Behälters 11' in der in 4 gezeigten
Stellung verriegelt sein, um mit dem Behälter ein im Volumen geringeres
Reservoir 40' zu
bilden. Der empfohlene Füllpegel
ist durch eine Markierung 37' innerhalb
des Rings 14' angegeben.
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Eine
oder mehrere Aussparungen 32' im dem
Rand 60 gegenüberliegenden
Rand ermöglichen
es, den Ring 14' in
umgedrehter Stellung zum Kochen zu benutzen. Mit jeder Aussparung 32' kann zwischen
einem Wasserreservoir und einer das Heizelement 13' umgebenden
Siedekammer ein Durchgang gebildet werden.
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Gemäß einer
in den Figuren nicht dargestellten Variante könnten die Aussparungen 32' im Rand 60 ausgebildet
sein und je nach Winkelstellung des Rings mit vom Boden 12' oder von der
Dichtung 19' abragenden
Verschließmitteln
zusammenwirken oder nicht.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
ist in 6 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen
dadurch, dass das abnehmbare Trennelement 50" aus einer Wandung 70 gebildet
ist, welche den Behälter 11" in zwei aneinangrenzende,
nicht konzentrische Räume
unterteilt. Die Wandung 70 wirkt mit dem Boden 12" und den Seitenwänden 74 des
Behälters 11" zusammen. Die
Wandung ist in eine Rille 71 eingefügt, die in einer U-förmigen Dichtung 72 ausgebildet
ist, welche im Behälter 11" angebracht
ist. Die Dichtung 72 ist in einer Nut 73 angebracht,
die im Boden 12" und
in den Seitenwänden 74 des
Behälters 11" ausgebildet
ist. Die Dichtung 72 bildet damit ein spezielles Dichtmittel 90". Dadurch sind
die Abmessungen der Dichtung 19" und der Wandung 70 darauf
abgestimmt, Haltemittel 92" zu bilden.
An der Wandung 70 ist innerhalb des Reservoirs 40" eine Pegelmarkierung 37' vorgesehen.
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Die
Wandung 70 kann umgekehrt werden, um auch beim Kochen Anwendung
zu finden. Ein Ausschnitt 75 in der Wandung 70 ermöglicht es,
einen Durchgang zwischen einem Wasserreservoir und einer das Heizelement 13" umgebenden
Siedekammer zu bilden.
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In 7 ist
ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass
der Behälter 11''' über eine Wandung 80 in zwei
Teile aufgeteilt ist. Das abnehmbare Trennelement 50''' besteht
aus einem Verschließmittel 81,
das einen Durchgang 82 zwischen den beiden Teilen des Behälters 11''' verschließen kann.
Das Verschließmittel 81 ist
beispielsweise ein kegelstumpfförmiger
Stopfen aus Elastomer, der in den Durchgang 82 geringfügig eingepresst
wird. Damit bildet das Verschließmittel 81 ein spezielles Dichtmittel 90'''.
Die mit den Rändern
des Durchgangs 82 zusammenwirkenden verformbaren Wandungen
des Verschließmittels 81 bilden
Mittel 92''' zum Halten des abnehmbaren Trennelements 50''' im
Behälter 11'''.
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Wenn
das Verschließmittel 81 den
Durchgang 82 verschließt,
kann das um das Heizelement 13''' herum gebildete
kleinere Reservoir 40''' vorteilhaft für Entkalkungsvorgänge benutzt
werden.
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Wenn
das Verschließmittel 81 abgezogen
ist, kann das in den einen oder anderen Teil des Behälters 11''' eingefüllte Wasser
durch den Durchgang 82 zum Heizelement 13''' gelangen.
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Als
zusätzliche
Variante bildet das Heizelement 13, 13', 13", 13''' nicht
unbedingt einen vom Boden 12, 12', 12", 12''' des Behälters 11, 11', 11", 11''' aufragenden
Vorsprung,
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
und deren Varianten beschränkt,
sondern schließt
im Rahmen der Ansprüche
zahlreiche Abwandlungen ein.