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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für ein chemisch/mechanisches
Polierverfahren für
STI und, spezieller, auf ein chemisch/mechanisches Polierverfahren
für STI,
welches für
die Einebnung, Glättung,
bzw. Abflachung von Wafern während
der flachen Grabenisolation („Shallow
Trench Isolation";
STI) bei der der Herstellung von Halbleitervorrichtungen verwendet
werden kann.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Die
Speicherkapazität
von der Vorrichtung ist bemerkenswert mit dem Anstieg des Grades
der Integration, der mehrschichtigen Verdrahtung bzw. Beschaltung
und Ähnlichem
von Halbleitervorrichtungen gestiegen. Dies wird durch den Fortschritt
in den Mikrofabrikationstechnologien unterstützt. Jedoch gibt es Probleme,
wie etwa eine erhöhte
Chipgröße trotz
der Verwendung von Mehrschichtverdrahtung und Ähnlichem und erhöhten Kosten
für die
Herstellung von Chips auf Grund einer angestiegenen Anzahl von Herstellungsschritten
auf Grund des Fortschritts in den Mikrofabrikationstechnologien.
In dieser Situation wurde eine chemisch/mechanische Poliertechnologie
beim Polieren von verarbeiteten Filmen und Ähnlichem eingeführt und zog
Aufmerksamkeit auf sich. Viele Mikrofabrikationstechnologien, wie
etwa die Abflachung („Flattening") wurden durch Anwendung
der chemisch/mechanischen Poliertechnologie in die Praxis umgesetzt.
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Die
Shallow Trench Isolation-(STI-)Technologie ist zum Beispiel als
eine derartige Mikrofabrikationstechnologie bekannt. In der STI-Technologie ist die
Flachheit von verarbeiteten Filmen, wie etwa von einem Isolierfilm,
wichtig. Eine optimale abrasive Flexibilität ist als Antwort auf Ausbuchtungen
und Einbuchtungen der verarbeiteten Filme unabdingbar.
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Um
auf den Fortschritt in der STI-Technologie in einem hohen Grad zu
reagieren, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein chemisch/mechanisches
Polierverfahren für
die STI zur Verfügung
zu stellen, welches eine sehr flach polierte Oberfläche mit
minimalen Wölbungen
und Kratzern auf einem zu polierenden Objekt ausbilden kann, selbst
wenn das Objekt Ausbuchtungen und Einbuchtungen auf der Oberfläche hat.
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Die
US 2003/036738 A1 offenbart
ein Herstellungsverfahren für
eine Halbleitervorrichtung mit einer Shallow Trench Isolation-(SIT-)Technologie.
In diesem Herstellungsverfahren wird ein Zweischrittpolieren verwendet,
wobei in einem Beispiel die Poliergeschwindigkeit der Aufschlämmung, die
in dem ersten Polierschritt eingesetzt wird, kleiner als die Poliergeschwindigkeit
der Aufschlämmung
ist, die in dem zweiten Polierschritt eingesetzt wird. In dem ersten
Polierschritt dieses Beispiels wird der isolierende Siliciumoxidfilm
nicht abgeflacht, sondern abgerundet.
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Die
EP-A-1 116 762 ist
auf eine wässrige
Dispersion für
chemisch/mechanisches Polieren gerichtet, welche in einem Zweistufen-Polierverfahren
nützlich
ist. Diese wässrige
Dispersion wird durch ein Poliergeschwindigkeitsverhältnis zu
verschiedenen Materialien charakterisiert, d. h. einem Barrieren-Metallfilm, einem Kupferfilm
und einem Isolationsfilm.
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Die
EP-A-1 160 300 ist
auf eine wässrige
Dispersion für
chemisch/mechanisches Polieren gerichtet, und welche nützlich für die STI
ist. Diese wässrige
Dispersion für
chemisch/mechanisches Polieren ist durch die Beziehung ihrer Entfernungsrate
für einen
Siliciumoxidfilm zu der Entfernungsrate für einen Siliciumnitridfilm
gekennzeichnet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Spezifisch
ist in einem Verfahren für
das Polieren eines zu polierenden Gegenstandes mit einer unregelmäßigen Oberfläche, der
ein Substrat mit Ausbuchtungen und Einbuchtungen, eine auf den Ausbuchtungen des
Substrats ausgebildete Stopperschicht und eine eingebettete Isolationsschicht
hat, die ausgebildet ist, um die Ausbuchtungen des Substrats und
die Stopperschicht zu bedecken, ein chemisch/mechanisches Polierverfahren
für die
STI der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist
eine Querschnittansicht, die eine Ausführungsform des zu polierenden
Objekts in der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Die 2 ist
eine Querschnittsansicht, die ein zu polierendes Objekt veranschaulicht,
auf welchem die eingebettete Isolationsschicht, die eine obere Schicht
des Objekts ist, in dem ersten Polierschritt der vorliegenden Erfindung
poliert wurde.
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Die 3 ist
eine Querschnittsansicht, die das Objekt veranschaulicht, wenn die
Stopperschicht in dem zweiten Polierschritt der vorliegenden Erfindung
freigelegt wurde.
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Die 4 ist
eine Ansicht, die die Art und Weise des Polierens veranschaulicht.
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Die 5 ist
eine Querschnittsansicht, die ein zu polierendes Objekt (Wafer)
veranschaulicht, das in den Beispielen verwendet wird.
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Die 6 ist
eine Querschnittsansicht, die den Gegenstand in den Beispielen veranschaulicht,
wenn die Stopperschicht in dem zweiten Polierschritt beigelegt wurde.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun ausführlich beschrieben.
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Es
gibt keine spezifischen Beschränkungen
für die
Aufschlämmung
(A) und die Aufschlämmung
(B), die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, solange die
Aufschlämmungen
abrasive Körner
enthalten. Als die abrasiven Körner
können
ohne spezifische Beschränkungen
anorganische Partikel, organische Partikel, organisch-anorganische Komplexpartikel
und ähnliche,
die in dem Stand der Technik bekannt sind, verwendet werden.
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Als
spezifische Beispiele von anorganischen Materialien, die die anorganischen
Partikel ausbilden, können
Siliciumoxid, Ceroxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Chromoxid, Manganoxid,
Mangansesquioxid, Eisenoxid, Zirkonoxid, Siliciumkarbid, Borkarbid,
Diamant und Bariumkarbonat angegeben werden. Anorganische Partikel,
die aus diesen Materialien gebildet werden, können entweder alleine oder
in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Als
Beispiele des Siliciumoxids kann Kieselpuder („fumed Siliciumoxid"; oxidiertes Siloxan),
das durch ein Räucherverfahren
synthetisiert wird, in welchem Siliciumchlorid, Aluminiumchlorid,
Titanchlorid ähnliche mit
Sauerstoff und Wasserstoff in einer gasförmigen Phase reagieren, Siliciumoxid,
das durch ein Sol-Gel-Verfahren synthetisiert wird, in welchem Siliciumoxid
aus einem Metallalkoxid durch hydrolytische Kondensation hergestellt
wird, und kolloidales Siliziumoxid angegeben werden, das durch ein
anorganisches Kolloidalverfahren hergestellt wird, in welchem Siliciumoxid
durch Entfernung von Verunreinigungen gereinigt wird.
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Als
spezifische Beispiele der organischen Materialien, die die organischen
Partikel ausbilden, können thermoplastische
Harze, wie etwa Polyvinylchlorid, Polystyrol, styrolhaltige Copolymere,
Polyacetal, gesättigte Polyester,
Polyamid, Polycarbonat, Polyolefine, wie etwa Polyethylen, Polypropylen,
Poly-1-buten und
Poly-4-methyl-1-penten, olefinhaltige Copolymere, Phenoxyharze und
(Meth)acrylharze, wie etwa Polymethylmethacrylat; Copolymerharze
mit einer vernetzten Struktur, die durch Copolymerisieren von Styrol,
Methylmethacrylat oder ähnlichen
mit Divinylbenzol, Ethylenglycol, Dimethacrylat oder ähnlichen
erhalten werden; und mit Wärme
härtbare
Harze, wie etwa Phenolharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Epoxyharze,
Alcydharze und ungesättigte
Polyesterharze angegeben werden.
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Die
aus diesen Materialien gebildeten organischen Teilchen können durch
verschiedene Verfahren, wie etwa ein Emulsionspolymerationsverfahren,
ein Suspensionspolymerationsverfahren, ein Emulsionsdispersionsverfahren
und ein Zerkleinerungsverfahren (Grinding) hergestellt werden. Die
aus diesen Materialien gebildeten Partikel können entweder alleine oder
in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Als
die organisch-anorganischen Komplexpartikel können alle Teilchen, die aus
den anorganischen Teilchen und organischen Teilchen ausgebildet
werden, ohne spezifische Beschränkungen
auf die Art und Konfiguration insoweit verwendet werden, als die
anorganischen Teilchen und organischen Teilchen integriert sind,
sodass die Partikel nicht leicht während des Polierens separiert
werden. Partikel mit Polysiloxan und ähnlichem wurden an wenigstens
die Oberfläche
von Polymerpartikeln, welche zum Beispiel durch Polykondensation
von Alkoxysilan, Aluminiumalkoxid, Titanalkoxid oder ähnlichem
in der Anwesenheit von Polymerpartikeln, wie etwa Polystyrolpartikeln
oder Poly(methylmethacrylat)partikeln hergestellt werden, können verwendet
werden. Die resultierenden Polykondensate können entweder direkt an funktionale
Gruppen der Polymerpartikel oder über ein Silankopplungsmittel
oder ähnliches
gebunden werden.
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Organisch-anorganische
Komplexpartikel, die durch Anhaftung von anorganischen feinen Partikeln aus
Siliciumoxid, Ceroxid, Aluminiumoxid oder ähnlichen an die Oberfläche der
organischen Partikel, wie etwa Polymerpartikel, hergestellt werden,
können
ebenfalls verwendet werden. Derartige anorganische Feinpartikel können entweder
elektrostatisch auf den organischen Partikeln gehalten oder chemisch
an die organischen Partikel über
funktionelle Gruppen, wie etwa Hydroxylgruppen in den anorganischen
feinen Partikeln über
ein Silankopplungsmittel oder ähnliches
gebunden werden.
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Die
aus organischen Partikeln gebildeten Partikel und anorganischen
Partikeln, die Zeta-Potentiale mit entgegen gesetzter Ladung haben
und durch eine elektrostatische Kraft gebunden werden, können ebenfalls als
die organisch-anorganischen Komplexpartikel verwendet werden.
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Das
Zeta-Potential vieler organischer Partikel ist über den gesamten pH-Bereich
oder über
das meiste des Bereiches unter Ausschluss des Bereichs mit geringem
pH negativ. Organische Partikel mit einem negativen Zeta- Potential können sicherer
durch Herstellung der organischen Partikel aus Polymeren mit Carboxylgruppen,
Sulfonsäuregruppen
oder ähnlichem
hergestellt werden. Zusätzlich
ist es möglich,
organische Partikel mit einem positiven Zeta-Potential in einem
spezifischen pH-Bereich durch Herstellung der organischen Partikel
mit Aminogruppen oder ähnlichen
zu erhalten.
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Andererseits
ist das Zeta-Potential der anorganischen Partikel stark vom pH abhängig und
wird null bei einem bestimmten pH (ein isoelektrischer Punkt). Die
Ladung für
das Zeta-Potential wird um den isoelektrischen Punkt herum umgekehrt.
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Daher
können,
wenn spezifische organische Partikel und anorganische Partikel in
einem pH-Bereich gemischt werden, in welchem die Ladung des Zeta-Potentials
umgekehrt wird, diese organischen Partikel und anorganischen Partikel
zusammen in einem integralen Komplex durch eine elektrostatische
Kraft kombiniert werden. Selbst wenn die organischen Partikel und
anorganischen Partikel das Gleiche (positive oder negative) Zeta-Potential
beim Mischen haben, können
diese Partikel durch Änderung
des pH integriert werden, um jeweils die Zeta-Potentiale umzukehren.
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Außerdem können Partikel,
bei denen Polysiloxan oder ähnliches
an die Oberfläche
von derartigen anorganisch-organischen
Komplexpartikeln gebunden ist, die durch Integration der anorganischen
Partikel und der organischen Partikel durch eine elektrostatische
Kraft hergestellt werden, ebenfalls verwendet werden, wobei in diesem
Fall derartige Partikel durch Polykondensation von Alkoxysilan,
Aluminiumalkoxyd, Titanalkoxyd oder ähnlichen in der Anwesenheit
der durch eine elektrostatische Kraft integrierten Komplexpartikel
erhalten werden können.
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Die
anorganischen Partikel, organischen Partikel und organisch-anorganischen
Komplexpartikel können
entweder alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren als
die abrasiven Körner
verwendet werden.
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Die
in der vorher erwähnten
Aufschlämmung
(A) oder Aufschlämmung
(B) enthaltenen abrasiven Körner
sind bevorzugt wenigstens eine Art von anorganischen Partikeln ausgewählt aus
Ceroxid und Siliciumoxid.
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Die
in der vorher erwähnten
Aufschlämmung
(A) oder Aufschlämmung
(B) enthaltenen abrasiven Körner
haben einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von bevorzugt
5–1.000
nm, bevorzugter 5–700
nm, noch bevorzugter 10 bis 500 nm. Wenn der durchschnittliche Partikeldurchmesser
weniger als 5 nm ist, kann die Poliergeschwindigkeit nicht ausreichend
sein. Selbst wenn der durchschnittliche Partikeldurchmesser mehr als
1.000 nm ist, kann es nicht nur schwierig sein, Wölbung („dishing") und Erosion zu
steuern, sondern die abrasiven Körner
können
ebenfalls durch Ausfällen
separiert werden, wodurch die Stabilität der Aufschlämmung beeinträchtigt wird.
Die abrasiven Körner,
die einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser in dem vorhergehenden
Bereich haben, können
eine hohe Poliergeschwindigkeit aufweisen, adäquat Wölbung und Erosion steuern und
eine stabile Aufschlämmung
ohne Ausfällen
und Separation der Partikel erzeugen.
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Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser der vorher erwähnten abrasiven
Körner
kann unter Verwendung eines Messinstruments vom Laserdispersionsunterbrechungstyp
oder eines Transmissionselektronenmikroskop gemessen werden.
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Es
ist erwünscht,
dass die abrasiven Körner
weder Metalle wie etwa Eisen, Nickel, Zink und Natrium noch Ionen
dieser Metalle enthalten, und der Gehalt dieser Verunreinigungen
bevorzugt weniger als 10 ppm ist.
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Bevorzugter
ist der Gehalt an diesen Metallverunreinigungen 5 ppm oder weniger
mit einem noch weiter bevorzugten Gehalt von 3 ppm oder weniger
und einem insbesondere bevorzugten Gehalt von 1 ppm oder weniger.
Die abrasiven Körner
mit einem derartig reduzierten Verunreinigungsgehalt hinterlassen
keine Rückstände auf
den polierten Oberflächen
nach dem Polierverfahren und haben eine reduzierte Wahrscheinlichkeit an
einer Verringerung der Ausbeute zu leiden.
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Die
Menge der abrasiven Körner
in der Aufschlämmung
(A) oder der Aufschlämmung
(B) ist bevorzugt 0,02–20
Gew.-%, bevorzugter 0,05–10
Gew.-% und weiter bevorzugt 0,1–5
Gew.-%.
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Wenn
die abrasiven Körner
Ceroxid sind ist der Gehalt an Ceroxid in der Aufschlämmung (A)
oder der Aufschlämmung
(B) bevorzugt 0,02–5
Gew.-%, bevorzugter 0,05–4
Gew.-% und noch weiter bevorzugt 0,1–3 Gew.-%. Wenn die abrasiven
Körner
Siliciumoxid sind, ist der Gehalt an Siliciumoxid in der Aufschlämmung (A)
oder der Aufschlämmung
(B) bevorzugt 0,5–20
Gew.-%, bevorzugter 1–15
Gew.-% und noch weiter bevorzugt 2–12 Gew.-%. Die Stabilität der Aufschlämmungen
kann beeinträchtigt
sein, wenn der Gehalt an abrasiven Körnern außerhalb des vorhergehenden
Bereichs ist. Die Art und der Gehalt der abrasiven Körner in
der Aufschlämmung
(A) können
entweder die gleichen oder unterschiedlich von denen in der Aufschlämmung (B) sein.
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Die
Aufschlämmung
(A) und die Aufschlämmung
(B) haben unterschiedliche Poliergeschwindigkeiten. Um die Poliergeschwindigkeiten
einzustellen, die Dispersionsstabilität zu erhöhen und die Polierleistung
durch Einstellung des Unterschieds in der Poliergeschwindigkeit
wenn zwei oder mehr Sorten von Gegenständen, wie etwa Filme mit unterschiedlicher
Härte poliert
werden, zu verbessern, können
zum Beispiel Zusätze,
wie etwa ein wasserlösliches
Polymer, ein oberflächenaktiver
Stoff, Säure,
Base, Oxidationsmittel und mehrwertige Metallionen zu der Aufschlämmung (A)
oder der Aufschlämmung
(B) zugegeben werden.
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Beispiele
des wasserlöslichen
Polymers enthalten, aber sind nicht beschränkt auf: (1) Polycarbonsäure, wie
etwa Poly(meth)acrylsäure,
poly(meth)acrylsäurehaltige
Copolymere, und Ammoniumsalze, Alcylammoniumsalze (wobei die Alkylgruppe
bevorzugt 1 oder 2 Kohlenstoffatome hat), Kaliumsalze dieser Polymere oder
Copolymere; (2) Polystyrolsulfonsäure, Polyisoprensulfonsäure und
ihre Ammoniumsalze oder Kaliumsalze; (3) Copolymere eines vinylhaltigen
Monomers, wie etwa Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Styrolsulfonsäure (oder
ihre Salze), Naphthalinsulfonsäure
(oder ihre Salze) oder Isoprensulfonsäure (oder ihre Salze) und ein (meth)acrylamidhaltiges
hydrophiles Monomer; (4) Copolymere eines vinylhaltigen Monomers,
wie etwa Acrylsäure,
(Meth)acrylsäure,
Styrolsulfonsäure
(oder ihre Salze), Naphthalinsulfonsäure (oder ihre Salze), oder Isoprensulfonsäure (oder
ihre Salze), ein (Meth)acrylester und ein hydrophobes Monomer; (5)
Polyglutaminsäure
erhalten durch Kondensationspolymerisation von Glutaminsäure; und
(6) stickstoffhaltige Polymere, wie etwa Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid
und Polyethylenimin, diese Polymere können entweder alleine oder
in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Wenn
das vorher beschriebene wasserlösliche
Polymer verwendet wird ist das Polyethylenglycol-reduzierte massegemittelte
Molekulargewicht des wasserlöslichen
Polymers, das durch Impermations-Chromatographie (Lösungsmittel:
Wasser, hiernach bezeichnet als "wässrige GPC") bestimmt wird,
bevorzugt 1.000–100.000
und bevorzugter 2.000–50.000.
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Wenn
das wasserlösliche
Polymer zu der Aufschlämmung
(A) oder der Aufschlämmung
(B) gegeben wird, ist die Menge bevorzugt 0,001–10 Gew.-%, bevorzugter 0,005–5 Gew.-%
und am meisten bevorzugt 0,01–3
Gew.-% der gesamten Menge jeder Aufschlämmung. Die Arten und Anteile
der wasserlöslichen
Polymere, die in der Aufschlämmung
(A) und der Aufschlämmung
(B) verwendet werden, können
entweder die gleichen oder unterschiedlich sein, aber die Anteile
differieren gewöhnlich,
um verschiedene Poliergeschwindigkeiten zu erhalten.
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Als
der vorher erwähnte
oberflächenaktive
Stoff (Surfactant) kann jeder kationische, anionische oder nichtionische
oberflächenaktive
Stoff verwendet werden. Von diesen können als der kationische oberflächenaktive
Stoff ein aliphatisches Aminsalz, ein aliphatisches Ammoniumsalz
und ähnliche
angegeben werden. Als Beispiele des anionischen oberflächenaktiven
Stoffes können
Fettsäureseife;
Carboxylate, wie etwa Alkylethercarboxylat; Sulfonate, wie etwa
Alkylbenzolsulfonate einschließlich
Dodecylbenzolsulfonat, Alkylnaphthalinsulfonat und α-Olefinsulfonat; Sulfate,
wie etwa höhere
Alkoholsulfate einschließlich
Laurylalkohohlsulfat, Alkylethersulfat und Polyoxyethylenalkylphenylethersulfat;
und Phosphate, wie etwa Alkylphosphat, angegeben werden. Als Beispiele
des nichtionischen oberflächenaktiven
Stoffs können
oberflächenaktiven
Stoffe vom Ether-Typ, wie etwa Polyoxyethylalkylether, oberflächenaktive
Stoffe vom Etherester-Typ, wie etwa Polyoxyethylenether von Glycerinester,
und oberflächenaktive
Stoffe vom Ester-Typ,
wie etwa Glycerinester und Sorbitanester, angegeben werden. Diese
oberflächenaktiven
Stoffe können
entweder alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet
werden.
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Wenn
der oberflächenaktive
Stoff zu der Aufschlämmung
(A) oder der Aufschlämmung
(B) gegeben wird ist die Menge bevorzugt 0,001 bis 2 Gew.-%, bevorzugter
0,005 bis 1 Gew.-% und noch weiter bevorzugt 0,02 bis 0,5 Gew.-%
der Gesamtmenge jeder Aufschlämmung.
Diese Arten und Anteile der in der Aufschlämmung (A) und der Aufschlämmung (B)
verwendeten oberflächenaktiven
Stoffe können
entweder die gleichen oder unterschiedlich sein, aber die Gehalte
werden gewöhnlich
differieren, um unterschiedliche Poliergeschwindigkeiten zu erhalten.
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Als
der wasserlösliche
Polymer oder der oberflächenaktive
Stoff für
die Verwendung in der Aufschlämmung
(A) oder der Aufschlämmung
(B) der vorliegenden Erfindung sind organische Säuresalze, wie etwa das Kaliumsalz
oder das Ammoniumsalz von Poly(meth)acrylsäure, (meth)acrylsäurehaltiges
Copolymer, Polystylrolsulfonsäure
oder Polyisoprenzsulfonsäure
bevorzugt. Besonders bevorzugte wasserlösliche Polymere oder oberflächenaktive
Stoffe sind das Kalium- oder das Ammoniumsalz von Polyacrylsäure und
das Kalium- oder das Ammoniumsalz von Dodecylbenzolsulfonsäure.
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Die
Aufschlämmung
(A) und Aufschlämmung
(B) kann entweder den gleichen Typ oder unterschiedliche Typen der
vorher erwähnten
organischen Säuresalze
enthalten.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die Typen und Anteile der organischen
Säuresalze,
die in der Aufschlämmung
(A) und der Aufschlämmung
(B) verwendet werden, wichtige Faktoren, um die Poliergeschwindigkeiten,
die durch diese Aufschlämmungen
erhalten werden, entsprechend auf 500 Å/min, oder weniger, und 600 Å/min, oder
mehr, zu steuern. Wenn z. B. das gleiche organische Säuresalz
sowohl für
die Aufschlämmungen
(A) als auch die Aufschlämmung
(B) verwendet wird, sollte der Anteil des Salzes in der Aufschlämmung (A)
bevorzugt größer als
in der Aufschlämmung
(B) sein.
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Wenn
spezifisch das sowohl für
die Aufschlämmung
(A) als auch für
die Aufschlämmung
(B) verwendet organische Säuresalz
das Kaliumsalz der Polyacrylsäure
ist, ist der Gehalt des organischen Säuresalzes in der Aufschlämmung (A)
bevorzugt 1,0 Gew.-% oder mehr, bevorzugter 1,0–3,0 Gew.-%, und der Gehalt
des organischen Säuresalzes
in der Aufschlämmung
(B) ist bevorzugt weniger als 1,0 Gew.-% und bevorzugter 0,01–0,9 Gew.-%.
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Wenn
das sowohl für
die Aufschlämmung
(A) als auch für
die Aufschlämmung
(B) verwendete organische Säuresalz
das Ammoniumsalz der Polyacrylsäure
ist, ist der Gehalt des organischen Säuresalzes in der Aufschlämmung (A)
bevorzugt 1,3 Gew.-% oder mehr, bevorzugter 1,3–3,0 Gew.-%, und der Gehalt
des organischen Säuresalzes
in der Aufschlämmung
(B) ist bevorzugt weniger als 1,3 Gew.-% und bevorzugter 0,01–1,25 Gew.-%.
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Wenn
das für
sowohl die Aufschlämmung
(A) als auch die Aufschlämmung
(B) verwendete organische Säuresalz
das Ammoniumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure ist, ist der Gehalt des
organischen Säuresalzes in
der Aufschlämmung
(A) bevorzugt 0,03 Gew.-% oder mehr und bevorzugter 0,03 bis 0,3
Gew.-% und der Gehalt des organischen Säuresalzes in der Aufschlämmung (B)
ist bevorzugt weniger als 0,03 Gew.-% und bevorzugter 0,001 Gew.-%,
oder mehr, aber weniger als 0,03 Gew.-%.
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In
der vorliegenden Erfindung, wenn verschiedene Typen von organischen
Säuresalz
in der Aufschlämmung
(A) und der Aufschlämmung
(B) verwendet werden, werden die bevorzugten zuzugebenden Mengen
bestimmt, sodass sie durch diese Aufschlämmungen erzielten Poliergeschwindigkeiten,
die gemäß dem später beschriebenen
Verfahren bestimmt werden, entsprechend 500 Å/min oder weniger und 600 Å/min oder
mehr sein können.
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Es
kann entweder eine organische Säure
oder eine anorganische Säure
ohne spezifische Beschränkungen
als die Säure
verwendet werden, welche ein Zusatzstoff ist. Die Aufschlämmung kann
stabilisiert und die Selektivität
kann durch das Hinzufügen
der Säure
verbessert werden.
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Als
Beispiel der organischen Säure
können
p-Toluolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Isoprensulfonsäure, Gluconsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Glycolsäure, Malonsäure, Ameisensäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Phtalsäure ergeben
werden.
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Als
Beispiele der anorganischen Säure
können
Salpetersäure,
Schwefelsäure
und Phosphorsäure
angegeben werden.
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Diese
organischen Säuren
und anorganischen Säuren
können
entsprechend entweder einzeln oder in Kombination von zwei oder
mehreren verwendet werden. Eine Kombination der organischen Säure und
der anorganischen Säure
ist ebenfalls möglich.
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Wenn
die Säure
zu der Aufschlämmung
(A) oder der Aufschlämmung
(B) zugesetzt wird, ist die Menge bevorzugt 2 Gew.-% oder weniger
und bevorzugter 1 Gew.-% oder weniger. Wenn der Gehalt der Säure in diesem
Bereich ist, können
die abrasiven Körner
eine hervorragende Dispergierbarkeit aufweisen und eine ausreichend
stabile Aufschlämmung
kann erzeugt werden.
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Zusätzlich kann
eine Base zu der Aufschlämmung
(A) oder der Aufschlämmung
(B) gegeben werden, um den pH der Aufschlämmung gemäß der Zusammensetzung einzustellen,
wodurch die Dispergierbarkeit der abrasiven Körner, die Poliergeschwindigkeit
und die Selektivität
verbessert werden kann. Als die Base können entweder eine organische
Base oder eine anorganische Base ohne spezifische Beschränkungen
verwendet werden.
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Als
Beispiele der organischen Base können
stickstoffhaltige organische Verbindungen, wie etwa Ethylendiamin,
Ethanolamin und Tetramethylammoniumhydroxid angegeben werden.
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Als
Beispiele der anorganischen Base können Ammoniak, Kaliumhydroxid,
Natriumhydroxid, Rubidiumhydroxid und Cäsiumhydroxid angegeben werden.
Diese organischen Basen und anorganischen Basen können entsprechend
entweder alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet
werden. Eine Kombination der organischen Base und der anorganischen
Base ist ebenfalls möglich.
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Wenn
die Base zu der Aufschlämmung
(A) oder der Aufschlämmung
(B) gegeben wird, ist die Menge bevorzugt 1 Gew.-% oder weniger.
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Der
pH der Aufschlämmung
kann in geeigneter Weise in einem Bereich gewählt werden, in welchen die
abrasiven Körner
stabil sind, wobei Faktoren, wie etwa elektrochemische Eigenschaften
des zu polierenden Gegenstandes, die Dispergierbarkeit und die Stabilität der abrasiven
Körner
und die Poliergeschwindigkeit in Betracht gezogen werden. Wenn Siliciumoxid
als die abrasiven Körner
verwendet wird, ist der bevorzugte pH-Bereich 9–12 und der stärker bevorzugte
Bereich ist 10–11.
Wenn Ceroxid verwendet wird ist der bevorzugte pH-Bereich 3–12 und
der stärker
bevorzugte Bereich ist 5–10.
Der pH der Aufschlämmungen
in diesen Bereichen kann die Flachheit der polierten Oberfläche verbessern.
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Als
Beispiele des Oxidationsmittels können Wasserstoffperoxid, Persulfat
und Heteropolysäure
angegeben werden. Obwohl diese Oxidationsmittel zugegeben werden
können,
ist es erwünschter
kein Oxidationsmittel zu der Aufschlämmung (A) oder der Aufschlämmung (B)
zu geben. Als Beispiele der mehrwertigen Metallionen können Aluminiumionen,
Titanionen und Cerionen angegeben werden.
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Obwohl
diese mehrwertigen Metallionen zugegeben werden können, ist
es erwünschter
die mehrwertigen Metallionen nicht zu der Aufschlämmung (A)
oder der Aufschlämmung
(B) zu geben.
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Als
das Medium für
die Aufschlämmungen
kann Wasser, eine Mischung aus Wasser und einem Alkohol (z. B. Ethanol)
und eine Mischung von Wasser und anderen Komponenten angegeben werden.
Von diesem ist die Verwendung von Wasser alleine insbesondere bevorzugt.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Poliergeschwindigkeit der Aufschlämmung (A)
oder der Aufschlämmung
(B) wie folgt bestimmt werden. Die Poliergeschwindigkeit wird durch
Polieren eines gleichmäßigen PETEOS-(Plasma
Enhanced-TEOS)-Films ohne ein Muster (im Folgenden beschrieben)
unter Verwendung eines Poliergeräts
("EPO 112" hergestellt durch
Ebara Corp.) ausgestattet mit einem Polierkissen ("IC1000(P)" hergestellt durch
Rodel Inc.) unter den folgenden Bedingungen gemessen.
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(Polierbedingungen)
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- Trägerlast:
500 g/cm2
- Trägerrotation:
107 U/min
- Poliertischrotation: 100 U/min
- Aufschlämmungszufuhrmenge:
200 ml/min
- Polierzeit: 1 min
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Jede
der in der vorher beschriebenen Art und Weise zubereiteten Aufschlämmungen
(A) und (B) werden in dem ersten und dem zweiten Polierschritten
des erfindungsgemäßen Polierverfahrens
verwendet.
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Das
chemisch/mechanische Polierverfahren für STI der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt für
die Polierung eines Gegenstandes mit einer unregelmäßigen Oberfläche verwendet
werden, welcher ein Substrat mit Ausbuchtungen, eine Stopperschicht
ausgebildet auf den Ausbuchtungen des Substrats und eine eingebettete
Isolationsschicht ausgebildet zur Bedeckung der Ausbuchtungen des
Substrats und der Stopperschicht umfasst.
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Es
gibt keine spezifischen Beschränkungen
auf die Konfiguration und die Größe des Substrats,
die Konfiguration und die Größe der vorhergehenden
Ausbuchtungen und Einbuchtungen, die Tiefe der Einbuchtungen oder ähnliches.
Silicium oder ähnliches
kann als das Material zur Ausbildung des Substrats angegeben werden.
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Es
gibt keine spezifischen Beschränkungen
auf die Dicke und ähnliches
der vorher erwähnten
Stopperschicht. Entweder die Gesamtheit oder ein Teil der vorhergehenden
Stopperschicht kann auf den Ausbuchtungen des Substrats ausgebildet
werden. Es gibt ebenfalls keine spezifischen Beschränkungen
auf die Dicke oder ähnliches
der vorher erwähnten
eingebetteten Isolationsschicht.
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Als
das Material zur Ausbildung der vorher erwähnten Stopperschicht oder der
eingebetteten Isolationsschicht kann Siliciumnitrid, Siliciumoxid
(SiO2), ein BorphosphorSiliciumoxidtgas-(BPSG-)Film,
der durch Zugabe einer geringen Menge an Bor und Phosphor zu Siliciumoxid
hergestellt wird, ein FSG (Fluor-dotiertes Silcatglas) genannter
Film, der durch Dotierung von Siliciumoxid mit Fluor gebildet wirde,
ein Siliciumoxidhaltiger Isolationsfilm mit einer niedrigen dielektrischen
Konstante oder ähnliche
angegeben werden.
-
Als
Typen von Siliciumoxid können
ein thermisch oxidierter Film, ein PETEOS-Film, ein HDP-Film (High
Density Plasma Enhanced-TEOS-Film), ein durch ein thermisches CVD-Verfahren
erhaltener Siliciumoxidfilm und ähnliche
angegeben werden.
-
Der
thermisch oxidierte Film kann durch Aussetzen von auf eine hohe
Temperatur erwärmtes
Siliciumoxid mit einer oxidierenden Atmosphäre, damit das Silicium chemisch
mit Sauerstoff oder Wasser reagiert, ausgebildet werden.
-
Der
PETEOS-Film kann durch ein chemisches Dampfphasenwachstumsverfahren
aus TetraethylorthoSiliciumoxidt (TEOS) als ein Rohmaterial unter
Beschleunigungsbedingungen unter Verwendung von Plasma ausgebildet
werden.
-
Der
HDP-Film kann durch ein chemisches Dampfphasenwachstumsverfahren
aus TetraethylorthoSiliciumoxidt (TEOS) als ein Rohmaterial unter
Beschleunigungsbedingungen unter Verwendung von hochdichtem Plasma
hergestellt werden.
-
Der
durch ein thermisches CVD-Verfahren erhaltene Siliciumoxidfilm kann
entweder durch ein atmosphärisches
CVD-Verfahren (AP-CVD-Verfahren) oder durch ein Niederdruck-CVD-Verfahren
(LP-CVD-Verfahren) hergestellt werden.
-
Der
BorphosphorSiliciumoxidtglas-(BPSG-)Film kann entweder durch ein
atmosphärisches
CVD-Verfahren (AP-CVD-Verfahren)
oder durch ein Niederdruck-CVD-Verfahren (LP-CVD-Verfahren) hergestellt werden.
-
Der
FSG genannte Isolationsfilm kann durch ein chemisches Dampfphasenwachstumsverfahren
unter Beschleunigungsbedingungen unter Verwendung von hochdichtem
Plasma ausgebildet werden.
-
Der
Siliciumoxid enthaltende Isolationsfilm mit einer niedrigen dielektrischen
Konstante kann durch Aufbringen eines Rohmaterials auf ein Substrat
durch ein Walzenbeschichtungsverfahren oder ähnliches gefolgt durch Erwärmen in
einer oxidierenden Atmosphäre
hergestellt werden. Als ein derartiger Isolationsfilm kann ein HSQ(Wasserstoffsilsesquioxan-)Film
hergestellt aus Triethoxysilan als ein Rohmaterial, ein MSQ(Methylsilsesquioxan-)Film,
der zusätzlich
zu Tetraethoxysilan, Methyltrimethoxysilan als ein Teil des Rohmaterials enthält, oder ähnliche
angegeben werden.
-
Überdies
können
Isolationsfilme mit einer niedrigen dielektrischen Konstante, aus
einem organischen Polymer, wie etwa ein Polyarylenpolymer, Polyarylenetherrpolymer,
Polyimidpolymer oder Benzocylobutenpolymer die hergestellt werden,
als ein Rohmaterial angegeben werden.
-
Das
die Stopperschicht ausbildende Material differiert gewöhnlich von
Material, das die eingebettete Isolationsschicht bildet, kann aber
auch das Gleiche sein.
-
Als
ein Beispiel des zu polierenden Gegenstandes kann ein zu polierender
Gegenstand 1 (hiernach als "Gegenstand 1" bezeichnet) mit
einer Querschnittstruktur wie in 1 gezeigt
angegeben werden. Der Gegenstand 1 umfasst ein Substrat 11,
gebildet aus Silicium oder ähnlichem
mit Ausbuchtungen und Einbuchtungen, eine Stopperschicht 12,
gebildet auf den Ausbuchtungen des Substrats aus Siliciumnitrit
oder ähnlichem und
einer eingebettete Isolationsschicht 13, die ausgebildet
ist, um die Einbuchtungen des Substrats 12 und der Stopperschichtung 12 zu
bedecken. Der zu polierende Gegenstand der vorliegenden Erfindung
hat Ausbuchtungen und Einbuchtungen auf der Oberfläche. In
dem Fall des in der 1 gezeigten Gegenstands 1 sind
die Ausbuchtungen und Einbuchtungen auf der Oberfläche der
eingebetteten Isolationsschicht 13. Es gibt keine spezifischen
Beschränkungen
auf die Konfiguration, die Stellen oder die Anzahl der Ausbuchtungen
und Einbuchtungen. Die Größe der nebeneinander
angeordneten Ausbuchtungen und Einbuchtungen zueinander kann unterschiedlich
sein. In der 1 wird die obere Seite der Oberfläche poliert.
Das gleiche gilt für
die anderen Zeichnungen.
-
In
dem erfindungsgemäßen Polierverfahren
werden die Aufschlämmungen
(A) und die Aufschlämmungen
(B) entsprechend in den ersten und zweiten Polierschritten verwendet,
um den Gegenstand 1 zu polieren.
-
Wenn
der Gegenstand 1 poliert wird, wird die eingebettete Isolationsschicht 13 zunächst in
dem ersten Polierschritt unter Verwendung der Aufschlämmung (A)
unter den gleichen Bedingungen wie Bedingungen bei welchen die Poliergeschwindigkeit
für einen
Film ohne ein Muster aus dem gleichen Material wie für die polierte Oberfläche bevorzugt
500 Å/min
oder weniger, bevorzugter 100 bis 450 Å/min und weiter bevorzugt
200 bis 400 Å/min
ist, poliert (siehe 2). Die Poliergeschwindigkeit
kann in dem vorhergehenden Bereich während des ersten Polierschritts
geändert
werden. Wenn die Poliergeschwindigkeit mehr als 500 Å/min ist,
neigt die Flachheit der polierten Oberfläche dazu ungenügend zu
sein.
-
In
dem ersten Polierschritt wird der Gegenstand in einem Ausmaß poliert,
dass die Stopperschicht 12, die auf den Ausbuchtungen des
Substrats ausgebildet ist, nicht freigelegt wird. Wenn der Gegenstand
poliert wird bis die Stopperschicht 12 freigelegt wird,
neigt die Flachheit der polierten Oberfläche dazu ungenügend zu
sein. Obwohl es keine spezifischen Beschränkungen auf die Dicke der verbleibenden
eingebetteten Isolationsschicht 13 auf der Stopperschicht 12 dem
Polieren gibt, ist eine derartige Dicke bevorzugt 100–1.000 Å, bevorzugter
200–600 Å.
-
Als
Nächstes
wird in dem zweiten Polierschritt die verbleibende eingebettete
Isolationsschicht 13, die abgeflacht wurde, poliert, während die
Flachheit beibehalten wird bis die Stopperschicht 12, die
auf den Ausbuchtungen des Substrats ausgebildet ist, freigelegt
wird, unter Verwendung der Aufschlämmung (B) unter den gleichen
Bedingungen wie die Bedingungen, in welchem die Poliergeschwindigkeit
für einen
Film ohne ein Muster hergestellt aus dem selben Material wie für die polierte Oberfläche verwendet
bevorzugt 600 Å/mm oder
mehr, bevorzugter 650–10.000 Å/min und
weiter bevorzugt 700–7.000 Å/min ist
(siehe 3). Ein natürlicher
Oxidationsfilm kann auf der äußersten
Oberfläche
der Stopperschicht 12 in dem Stadium der Herstellung des
Gegenstandes 1 ausgebildet werden. In einem derartigen
Fall wird der zweite Polierschritt beendet, wenn die natürliche Oxidationsschicht
poliert wurde. Die Poliergeschwindigkeit kann in dem vorhergehenden
Bereich während
des zweiten Polierschritts geändert
werden. Wenn die Poliergeschwindigkeit weniger als 600 Å/min ist,
kann ein Teil der eingebetteten Isolationsschicht 13 auf
der äußersten
Oberfläche
der Stopperschicht 12 verbleiben.
-
Poliergeräte, die
in dem chemisch/mechanischen Polierverfahren für STI der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, schließen
z. B. "EPO-112" und "EPO-222" hergestellt durch
Ebara Corp., "LGP-510" und "LGP-552" hergestellt durch
Lapmaster SET Corp., "Mirra" hergestellt durch
Applied Materials, Inc., "Teres" hergestellt durch
Ram Research Co., und "AVANTI
472" hergestellt
durch Speed Fam-IPEC Co., Ltd. ein. Diese Poliergeräte polieren
typischerweise den zu polierenden Gegenstand in der in 4 gezeigten
Art und Weise. Spezifisch wird ein Polierkissen 3 auf einem
axial rotierbaren Poliertisch 4 befestigt und der Gegenstand 1 wird
auf einem Ende eines Anpresskopfs 2 befestigt. Der Anpresskopf 2 kann
den Gegenstand 1 auf dem Polierkissen 3 durch
Rotation und Bewegung von sich selbst gleiten lassen, während der
Gegenstand 1 auf die Oberfläche des Polierkissens 3 gedrückt wird.
Der zu polierende Gegenstand 1 wird durch eine Aufschlämmung aufgetropft
auf die Oberfläche
des Polierkissens 3 von oberhalb (z. B. Aufschlämmungszufuhrabschnitt 5)
poliert, während
der Gegenstand 1 gleitet.
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Im
Stand der Technik bekannte Polierkissen wie etwa "IC1000/SUBA400", "IC1010", die "SUBA"-Reihen und die "Polytex"-Reihen (hergestellt
durch Rodel Nitta Co.) können
verwendet werden. Kissen, entweder hergestellt aus den gleichen
oder unterschiedlichen Materialien, können in dem ersten Polierschritt
und dem zweiten Polierschritt der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
-
Der
erste Polierschritt und der zweite Polierschritt können entweder
auf dem gleichen Poliertisch oder auf unterschiedlichen Poliertischen;
angebracht auf einem Poliergerät;
durchgeführt
werden. Wenn die ersten und zweiten Polierschritte auf dem gleichen
Poliertisch durchgeführt
werden, können
die Aufschlämmungen (A)
und (B) von dem Aufschlämmungszufuhrabschnitt
umgeschaltet werden. Andererseits, wenn unterschiedliche Poliertische
verwendet werden, können
die ersten und zweiten Polierschritte, welchem Aufschlämmungen
mit unterschiedlichen Zusammensetzungen, die die Erfordernisse für unterschiedliche
Poliergeschwindigkeiten erfüllen,
verwendet werden, auf unterschiedlichen Poliertischen durchgeführt werden.
Das Polieren kann folglich effizient erfolgen. Der Poliervorgang
unter Verwendung unterschiedlichen Polierkissen bringt ebenfalls
den gleichen Effekt.
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Der
Betrieb unter Verwendung von unterschiedlichen Poliertischen ist
nicht beschränkt
auf einen Vorgang unter Verwendung von unterschiedlichen Poliertischen
in dem ersten Polierschritt und dem zweiten Polierschritt. Ein Vorgang
unter Verwendung von unterschiedlichen Poliertischen in dem ersten
Polierschritt kann ebenfalls verwendet werden. Beide Vorgänge weisen
die gleiche Wirkung auf.
-
Die
vorhergehenden zwei Polierschritte können von einem Waschschritt
gefolgt werden.
-
BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden ausführlicher durch Beispiele beschrieben.
In den Beispielen und Vergleichsbeispielen bedeuten, wenn nicht
anders angegeben, "Teile" "Gewichtsteile" und "%" "Gew.-%.
-
Beispiel 1
-
Eine
Aufschlämmung
(A), die 0,5% Ceroxidpartikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 0,14 μm
als abrasive Körner
und 1,4% Ammoniumpolyacrylat (angegeben als "PAA-NH4" in der Tabelle)
mit einem Polyethylenglycol-reduzierten massegemittelten Molekulargewicht
bestimmt durch wässrige GPC
von 8.000 enthält,
wurde hergestellt. Diese Aufschlämmung
wurde als eine Aufschlämmung
(A1) für
den ersten Polierschritt (hiernach als "der erste Schritt" bezeichnet) verwendet. Andererseits
wurde eine Aufschlämmung
mit 6% Siliciumoxidpartikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 0,18 μm
und 0,05% des vorhergehenden Ammoniumpolyacrylats hergestellt. Diese
Aufschlämmung
wurde als eine Aufschlämmung
(B1) für
den zweiten Polierschritt (hiernach bezeichnet als "der zweite Schritt") verwendet.
-
Die
durch die Aufschlämmungen
(A1) und (B1) bei Polierung eines gleichmäßigen Films (ohne Ausbuchtung
und Einbuchtungen) aus PETEOS erzielten Poliergeschwindigkeiten
wurden unter Verwendung eines Poliergeräts ("EPO 112", hergestellt durch Ebara Corp.) unter
den folgenden Polierbedingungen 1 bestimmt. Die Ergebnisse werden
in der Tabelle 1 gezeigt.
-
(Polierbedingungen 1)
-
- Polierkissen: IC1000(P) hergestellt durch Rodel
Inc.
- Trägerbelastung:
500 g/cm2
- Trägerrotation:
107 U/min
- Poliertischrotation: 100 U/min
- Aufschlämmungszufuhrmenge:
200 ml/min
- Polierzeit: 1 min
-
Ein
Wafer ("SKW-3" hergestellt durch
SKW Associates, Inc.; siehe 5) mit einem
Siliciumsubstrat 11 mit Gräben mit jeweils einer Breite
von 100 μm
und einer Tiefe von 0,5 μm,
die mit einem Abstand von 200 μm
ausgebildet sind, einem Siliciumoxidfilm 14 mit einer Dicke
von 10 bis 15 nm, der auf dem Siliciumsubstrat 11 ausgebildet
ist, einer Stopperschicht (Siliciumnitridfilm) 12 mit einer
Dicke von 150 bis 200 nm, der auf dem Siliciumoxidfilm 14 ausgebildet
ist, und einem eingebetteten Isolationsfilm 13 mit einer
Dicke von etwa 0,8 μm, der
auf der Stopperschicht 12 aus PETEOS ausgebildet ist, wobei
der Isolationsfilm die Gräben
des Siliciumsubstrats 11 füllt (Gräben werden auf der Oberfläche des
eingebetteten Isolationsfilms 13 erzeugt und machen die
Oberfläche
unregelmäßig) wurde
poliert. Spezifisch wurde der erste Schritt unter Verwendung der
Aufschlämmung
(A1) für
einen Zeitraum beschrieben in Tabelle 2 unter den folgenden Polierbedingungen
2 durchgeführt
bis der eingebettete Isolationsfilm 13 in einem Ausmaß poliert
war, so dass die Oberfläche
ohne Ausbuchtungen und Einbuchtungen darauf abgeflacht war. Als
Nächstes
wurde der zweite Schritt unter Verwendung der Aufschlämmung (B1)
für einen
in Tabelle 2 beschriebenen Zeitraum, auf dem gleichen Poliertisch
wie in dem ersten Schritt verwendet, unter den folgenden Bedingungen
2 durchgeführt
bis der eingebettete Isolationsfilm 13 in einem Ausmaß poliert
war, dass die Stopperschicht 12 freigelegt war. Da der
gleiche Poliertisch in dem ersten und zweiten Schritt verwendet
wird, wird der Poliertisch in Tabelle 2 als T1 angegeben.
-
(Polierbedingungen 2)
-
- Polierkissen: IC1010(P) hergestellt durch Rodel
Inc.
- Trägerbelastung:
490 g/cm2
- Trägerrotation:
105 U/min
- Poliertischrotation: 100 U/min
- Aufschlämmungszufuhrmenge:
200 ml/min
- Polierzeit: 2 min
-
Nach
dem Polieren wurde der Dickeverlust des Siliciumnitridfilms unter
Verwendung eines Dickenmessgeräts "UV1280", hergestellt durch
KLA-Tencor Corp., gemessen. Der Dickeverlust wurde als 85 Å gefunden.
-
Um
die Flachheit des PETEOS-Abschnitts in dem eingebetteten Isolationsfilm
eingebettet in den Gräben
des Siliciumsubstrats zu beobachten, wurde der gekerbte Bereich
des polierten Wafers zerbrochen. Der Querschnitt wurde durch ein
Elektronenmikroskop untersucht und Wölbungen (der Tiefe von Ausbuchtungen von
der horizontalen Oberfläche
des Siliciumnitritfilms) wurde gemessen, um zu finden, dass die
Wölbung
630 Å war.
-
Defekte
auf der polierten Oberfläche
des PETEOS-Bereichs
wurden unter Verwendung eines Wafer-Defekteuntersuchungsgeräts "KLA2351" hergestellt durch
KLA-Tencor Corp. untersucht. 100 oder mehr wahllos ausgesuchte Defekte
wurden beobachtet, um das Verhältnis
von Kratzern zu bestimmen und die Anzahl der Kratzer wurde auf der
Grundlage eines derartigen Verhältnisses
berechnet. Als ein Ergebnis wurden 250 Kratzer gefunden.
-
Die
Ergebnisse werden in der Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 2–4
-
Die
Poliergeschwindigkeiten der Aufschlämmungen (A2)–(A4) und
der Aufschlämmungen
(B2)–(B4), die
jeweils das Ammoniumpolyacrylat in einer in Tabelle 2 beschriebenen
Menge enthalten, werden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
1 gemessen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 1 gezeigt. Der
Wafer wurde für
einen in Tabelle 2 beschriebenen Zeitraum in der gleichen Art und
Weise wie in Beispiel 1 poliert, um die vorher beschriebene Leistungsfähigkeit
der Aufschlämmungen
zu bewerten. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiele 5–6
-
Aufschlämmungen
(A5)–(A8)
und Aufschlämmungen
(B5)–(B8)
wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die gleichen abrasiven Körner (Ceroxidpartikel), die
für die
Abschlämmung
(A) verwendet wurden, zu der Aufschlämmung (B) gegeben wurde, und
die Menge der Komponenten wurde wie in Tabelle 3 geändert. Die
Poliergeschwindigkeiten dieser Aufschlämmungen wurden in der gleichen
Art und Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 1 gezeigt. Der Wafer wurde für einen in der Tabelle 3 gezeigten
Zeitraum in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 poliert,
um die vorher beschriebene Leistungsfähigkeit der Aufschlämmungen
zu bewerten. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiele 9–14
-
Aufschlämmungen
(A9)–(A14)
und Aufschlämmungen
(B9)–(B14)
wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Arten und Mengen der abrasiven Körner und
Zusatzstoffe zugegeben zu der Aufschlämmung (A) und der Aufschlämmung (B)
wie in Tabelle 4 und Tabelle 5 beschrieben geändert wurden und ein Poliergerät ("Mirra" hergestellt durch
Applied Materials, Inc.) mit zwei oder mehr Poliertischen verwendet
wurde. Die Poliergeschwindigkeiten dieser Aufschlämmungen
wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 gemessen.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Der Wafer wurde für einen
in Tabelle 4 und 5 beschriebenen Zeitraum in der gleichen Art und
Weise wie in Beispiel 1 poliert, um die vorher beschriebene Leistungsfähigkeit
der Aufschlämmung
zu bewerten. Die Ergebnisse werden in den Tabelle 4 und 5 gezeigt.
Im Beispiel 9 wurden unterschiedliche Poliertische für den ersten
Schritt und den zweiten Schritt verwendet. In den Beispielen 10
bis 14 wurde der erste Schritt in zwei Stufen unter Verwendung von
zwei unterschiedlichen Poliertischen durchgeführt, während der zweite Schritt durch
die Verwendung noch eines anderen Poliertisches durchgeführt wurde.
Da unterschiedliche Poliertische verwendet werden, werden die Poliertische
in Tabelle 3 als T1, T2 und T3 angegeben. Die gleiche Angabe wurde
für die
folgenden Beispiele verwendet. In den Tabellen steht "DBS-NH4" für Ammoniumdodecylbenzolsulfat
und "PAA-K" steht für Kaliumpolyacrylat
mit einem massegemittelten Molekulargewicht von 6.000 und einem
Neutralisationsgrad von 80%.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Der
Wafer wurde für
einen in Tabelle 6 beschriebenen Zeitraum in der gleichen Art und
Weise wie in Beispiel poliert mit der Ausnahme der Verwendung nur
einer Aufschlämmung
(A15) mit einer Poliergeschwindigkeit von 1.800 Å/min bei Polieren einer gleichmäßigen Oberfläche aus
PETEOS. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiele 2–4
-
Die
Poliergeschwindigkeit der Aufschlämmungen (A16)–(A18) und
der Aufschlämmungen (B16)–(B18) wurden
in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 10 gemessen, mit der
Ausnahme, dass die Arten und Mengen der abrasiven Körner und
Zusatzstoffe, die zu der Aufschlämmung
(A) und der Aufschlämmung
(B) zugegeben wurden, wie in Tabelle 6 gezeigt geändert wurden,
und ein Poliergerät
mit einer Mehrzahl von Poliertischen wurde verwendet. Der Wafer wurde
in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 für einen in
Tabelle 6 beschriebenen Zeitraum poliert, um die vorher beschriebene
Leistungsfähigkeit
der Aufschlämmungen
zu bewerten. Die Ergebnisse werden in der 5 Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 1
| Poliergeschwindigkeit
(Å/min) |
| Aufschlämmung (A) | Aufschlämmung (B) |
Beispiel
1 | A1 | 485 | B1 | 820 |
Beispiel
2 | A2 | 325 | B2 | 820 |
Beispiel
3 | A3 | 225 | B3 | 820 |
Beispiel
4 | A4 | 185 | B4 | 820 |
Beispiel
5 | A5 | 300 | B5 | 880 |
Beispiel
6 | A6 | 300 | 86 | 1220 |
Beispiel
7 | A7 | 300 | B7 | 1520 |
Beispiel
8 | A8 | 300 | B8 | 1900 |
Beispiel
9 | A9 | 300 | B9 | 750 |
Beispiel
10 | A10 | 300 | 810 | 750 |
Beispiel
11 | A11 | 450 | B11 | 1520 |
Beispiel
12 | A12 | 320 | B12 | 1520 |
Beispiel
13 | A13 | 321 | B13 | 1850 |
Beispiel
14 | A14 | 340 | B14 | 630 |
Vgl.-Bsp.
1 | A15 | 1800 | 815 | - |
Vgl.-Bsp.
2 | A16 | 3250 | 816 | 485 |
Vgl.-Bsp.
3 | A17 | 510 | 817 | 630 |
Vgl.-Bsp.
4 | A18 | 480 | 818 | 550 |
-
-
-
-
Das
Vergleichsbeispiel 1 in Tabelle 6 ist eine Ausführungsform, die nur den ersten
Schritt einsetzt. Es ist ersichtlich, dass der Dickeverlust des
Siliciumnitritfilms groß war
(720 Å)
und das Wölben
war groß (3.400 Å). Das
Vergleichsbeispiel 2 ist eine Ausführungsform unter Verwendung
der Aufschlämmung
(B16) mit einer Poliergeschwindigkeit von weniger als 600 Å/min im
zweiten Schritt. Das Wölben
war groß (1.200 Å), was
in Produkten mit schlechter Flachheit resultiert. Zusätzlich gab
eines eine sehr große
Anzahl von Kratzern (2.150 Kratzer). Das Vergleichsbeispiel 3 ist
eine Ausführungsform
unter Verwendung der Aufschlämmung
(A17) mit einer Poliergeschwindigkeit von mehr als 500 Å/min in
dem ersten Schritt. Der Dickeverlust des Siliciumnitridfilms und
das Wölben
waren schlechter als im Vergleichsbeispiel 2, was in Produkten mit
schlechter Flachheit resultierte. Zusätzlich gab eine große Anzahl
von Kratzern (1.520 Kratzer). Das Vergleichsbeispiel 4 ist eine Ausführungsform
unter Verwendung der Aufschlämmung
(B18) mit einer Poliergeschwindigkeit von weniger als 600 Å/min im
zweiten Schritt. Ein PETEOS-Teil wurde auf dem Siliciumnitritfilm
zurückgelassen,
wie durch den Si3N4-Verlust
von –210 Å in Tabelle
6 angegeben.
-
Andererseits
wiesen die in Beispielen 1 bis 14 polierten Produkte eine hervorragende
Flachheit mit einer Wölbung
von 1.000 Å oder
weniger auf und der Dickeverlust des Siliciumnitridfilms war gering.
Die Anzahl der Kratzer war nicht mehr als 500 (105–110 in
Beispielen 7–9),
was ein problemloses Niveau ist.
-
Gemäß dem chemisch/mechanischen
Polierverfahren für
STI der vorliegenden Erfindung können Shallow
Trench Isolation-Bereiche wirkungsvoll bei einer ausreichend hohen
Poliergeschwindigkeit beim Polieren eines Gegenstandes mit Ausbuchtungen
und Einbuchtungen auf der Oberfläche
effizient abgeflacht werden. Außerdem
ist das Wölben
in dem eingebetteten Isolationsteil, in welchem ein isolierendes
Material Einbuchtungen auf einem Substrat eingebettet ist, sehr
gering, und die Anzahl von Kratzern auf der polierten Oberfläche ist
ebenfalls sehr gering. Daher kann ein sehr nützliches chemisch/mechanisches
Polierverfahren in der STI-Technologie
und ähnlichem
zur Verfügung
gestellt werden.
-
Wenn
die Aufschlämmung
(A) und die Aufschlämmung
(B) abrasive Körner
enthalten, die Ceroxid oder Siliciumoxid oder beides enthalten,
können
die Mengen an Ceroxid oder Siliciumoxid und die Arten und Mengen
der Zusatzstoffe in geeigneter Weise ausgewählt werden, um Aufschlämmungen
mit einer erwünschten Poliergeschwindigkeit
zu erzeugen. Eine polierte Oberfläche mit exzellenter Flachheit
kann durch Verwendung derartiger Aufschlämmungen erhalten werden.
-
Wenn
die Aufschlämmung
(A) und die Aufschlämmung
(B) die gleichen oder unterschiedliche organische Säuresalze
enthalten, können
Aufschlämmungen
mit einer erwünschten
Poliergeschwindigkeit einfach erhalten werden und eine polierte
Oberfläche
mit exzellenter Flachheit kann erhalten werden.
-
Wenn
die Aufschlämmung
(A) und die Aufschlämmung
(B) die gleichen organischen Säuresalze
enthalten, können
Aufschlämmungen
mit einer erwünschten
Poliergeschwindigkeit einfach erhalten werden und eine polierte
Oberfläche
mit exzellenter Flachheit kann erhalten werden wenn der Gehalt des
organischen Suresalzes in der Aufschlämmung (A) größer als
der Gehalt des Salzes der Aufschlämmung (B) ist.
-
Wenn
das organische Säuresalz
wenigstens eine Art ausgewählt
aus dem Kaliumsalz der Polyacrylsäure, dem Ammoniumsalz der Polyacrylsäure, dem
Kaliumsalz der Dodezylbenzolsulfonsäure und dem Ammoniumsalz der
Dodezylbenzolsulfonsäure
ist, können
Aufschlämmungen
mit einer erwünschten
Poliergeschwindigkeit einfach erhalten werden und eine polierte
Oberfläche
mit exzellenter Flachheit kann erhalten werden.
-
Wenn
das in sowohl der Aufschlämmung
(A) und der Aufschlämmung
(B) enthaltene organische Säuresalz
das Kaliumsalz der Polyacrylsäure
ist, ist der Gehalt des organischen Säuresalzes in der Aufschlämmung (A)
1,0 Gew.-% oder mehr, und der Gehalt des organischen Säuresalzes
in der Aufschlämmung
(B) weniger als 1,0 Gew.-% ist, können Aufschlämmungen
mit einer erwünschten
Poliergeschwindigkeit einfach erhalten werden und eine polierte
Oberfläche
mit exzellenter Flachheit kann erhalten werden.
-
Wenn
das sowohl in der Aufschlämmung
(A) und in der Aufschlämmung
(B) enthaltene organische Säuresalz
das Ammoniumsalz der Polyacrylsäure
ist, und der Gehalt des organischen Säuresalzes in der Aufschlämmung (A)
1,3 Gew.-% oder mehr ist, und der Gehalt des organischen Säuresalzes
in der Aufschlämmung
(B) weniger als 1,3 Gew.-% ist, können Aufschlämmungen
mit einer erwünschten
Poliergeschwindigkeit einfach erhalten werden und eine polierte
Oberfläche
mit exzellenter Flachheit kann erhalten werden.
-
Wenn
das sowohl in der Aufschlämmung
(A) und in der Aufschlämmung
(B) enthaltene organische Säuresalz
das Ammoniumsalz der Dodezylbenzolsulfonsäure ist, und der Gehalt des
organischen Säuresalzes
in der Aufschlämmung
(A) 0,03 Gew.-% oder mehr ist, und der Gehalt des organischen Säuresalzes
in der Aufschlämmung
(B) weniger als 0,03 Gew.-% ist, können Aufschlämmungen
mit einer erwünschten
Poliergeschwindigkeit einfach erhalten werden, und eine polierte
Oberfläche
mit exzellenter Flachheit kann erhalten werden.
-
Wenn
ein Gegenstand auf einem Poliertisch, der auf einem Poliergerät vorgesehen
ist, poliert wird, und die ersten und zweiten Polierschritte entsprechend
auf den gleichen oder unterschiedlichen Poliertischen erfolgen,
weist das chemisch/mechanische Polierverfahren eine hervorragende
Fähigkeit
zur Bearbeitung auf.
-
Ein
chemisch/mechanisches Polierverfahren für das Polieren eines zu polierenden
Gegenstandes mit einer unregelmäßigen Oberfläche, der
ein Substrat mit Ausbuchtungen und Einbuchtungen, eine auf den Ausbuchtungen
des Substrats ausgebildeten Stopperschicht und eine eingebettete
Isolierschicht hat, die ausgebildet ist, um die Ausbuchtungen des
Substrats und die Stopperschicht zu bedecken, wobei das Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen ersten Polierschritt des
Abflachens der eingebetteten Polierschicht unter Verwendung einer
Aufschlämmung
(A) umfasst, welche die Poliergeschwindigkeit bei 500 Å/min oder weniger
aufrechterhält,
und einen zweiten Polierschritt umfasst für das weitere Polieren der
eingebetteten Isolationsschicht um zu bewirken, dass die Stopperschicht
auf den Ausbuchtungen freigelegt wird, unter Verwendung einer Aufschlämmung (B),
welche die Poliergeschwindigkeit bei 600 Å/min oder mehr erhalten kann.
Das Verfahren ist nützlich
für das
Abflachen von Wafern während
der Shall Trench Isolation (STI) bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen.