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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein einen tragbaren Personalcomputer
nutzendes System in einem Kraftfahrzeug, bei dem ein tragbarer Personalcomputer
in dem Kraftfahrzeug verwendet werden kann, um einem Fahrgast ein
virtuelles Bild eines Bildschirms auf einem Anzeigefeld des tragbaren
Personalcomputers anzuzeigen.
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Gewöhnlich werden
im Haus und im Freien ein Mobiltelefon, ein Personal Digital Assistant
(PDA), ein tragbarer Personalcomputer, beispielsweise ein Personalcomputer
in Notebook-Größe, und
dergleichen verwendet. Einige davon werden in Kraftfahrzeuge eingebracht
und zu ihrer Verwendung an einem Armaturenbrett befestigt.
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Ein
herkömmliches,
ein Mobiltelefon nutzendes System in einem Kraftfahrzeug dieser
Art ist beispielsweise in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. Tokkai 2002-127834 offenbart. Dieses System
weist eine Gabel auf, die ein Kommunikations-Endgerät von Einhandgröße einschließlich eines
Mobiltelefons hält und
elektrische Leistung zu diesem führt,
und eine an dem Armaturenbrett befestigte Strebe zum Halten der Gabel.
Dadurch kann das Kommunikations-Endgerät von Einhandgröße in dem
Kraftfahrzeug freihändig
zur Verbindung mit der Außenwelt
verwendet werden.
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Ein
anderes, ein Mobiltelefon nutzendes System in einem Kraftfahrzeug
dieser Art ist beispielsweise in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
Tokkai 2002-236632 offenbart. Dieses System weist ein Mobiltelefon,
das von dem Kraftfahrzeug mit elektrischer Leistung versorgt wird
und mit der Außenwelt
verbunden ist, ein drahtloses Bord-Kommunikations-Endgerät zur Verbindung
mit äußeren Servern
und ein Bord-Navigationssystem
auf, das wahlweise von dem Mobiltelefon und dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät benötigte Informationen
erhält.
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Bei
den obigen bekannten, herkömmlichen,
ein Mobiltelefon nutzenden Systemen in Kraftfahrzeugen tritt jedoch
das Problem auf, daß die
in dem System verfügbaren
Funktionen innerhalb eines engen Bereichs spezialisiert sind und
ihre Anzeigefelder zu klein sind, um während des Fahrens des Fahrzeugs
verschiedene Informationen zu erkennen.
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Im
Vergleich zu dem Kommunikations-Endgerät von Einhandgröße wie einem
Mobiltelefon und einem PDA besitzt ein tragbarer Personalcomputer,
beispielsweise ein Personalcomputer in Notebook-Größe, verschiedene
Funktionen, zu denen beispielsweise die elektronische Post, die
Spracherkennung, moderne Graphiken usw. gehören, und eine breite Bildschirmanzeige
zum Anzeigen vieler Zeichen und graphischer Inhalte in leicht zu
sehender Weise.
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Wenn
der tragbare Personalcomputer an dem Armaturenbrett gehalten und
in einer solchen herkömmlichen
Weise verwendet wird, wie sie oben beschrieben ist, benötigt der
Computer viel Platz außerhalb
des Armaturenbretts. Das führt
dazu, daß sich
der Sichtbereich von dem Fahrersitz aus verengt und/oder der Computer
einen Fahrvorgang wie eine Lenkradbetätigung. Wenn sein Anzeigefeld
im Sonnenlicht liegt, führt
das weiterhin zu einer mangelhaften Sichtbarkeit eines Bildschirms
auf dem Anzeigefeld.
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Ein
anderes, einen tragbaren Personalcomputer nutzendes System ist in
EP-1 440 850 A2 offenbart. Dieses
System besitzt einen PC-Halter, der innen in dem Armaturenbrett
angeordnet ist, um einen tragbaren Personalcomputer darin in einer
Weise zu halten, daß der
tragbare Personalcomputer an dem PC-Halter anbringbar und von diesem
lösbar
ist, und ein virtuelle Bilder anzeigendes Mittel, das ein virtuelles
Bild eines Bildschirms auf einem Anzeigefeld des an dem PC-Halter
befestigten, tragbaren Personalcomputers zeigt, so daß das virtuelle
Bild von einem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs aus gesehen werden
kann. Das virtuelle Bilder anzeigende Mittel besteht aus zwei festen
Spiegelelementen zum Zeigen des virtuellen Bildes eines Teils des Bildschirms
und des restlichen Teils desselben durch jeweilige Spiegelung des
Bildschirms.
EP-1 440
850 A2 fällt
jedoch unter Artikel 54(3) der EPC.
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Dieses
System weist jedoch das Problem auf, daß es zwei feste Spiegelelemente
besitzt, so daß ein Benutzer
die virtuelle Ansicht des gesamten Bildschirmbereichs auf dem Anzeigefeld
des tragbaren Personalcomputers sehen kann. Dadurch wird viel Platz
zur Installation des tragbaren Personalcomputers in dem Armaturenbrett
benötigt,
was zu großen
Mühen bei
dessen Einbau und zu schlechterer Sichtqualität führt, da das virtuelle Bild
des gesamten Bereichs des Bildschirms gleichzeitig gezeigt wird.
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Deshalb
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einen
tragbaren Personalcomputer nutzendes System in einem Kraftfahrzeug
zu schaffen, mit welchem die vorstehenden Nachteile beseitigt werden
und wobei ein tragbarer Personalcomputer mit guter Sichtbarkeit
seines Bildschirms und ohne Verengung des Sichtbereichs des Fahrers
oder einer Störung
eines Fahrvorgangs verwendet werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein einen tragbaren Personalcomputer nutzendes System
in einem Kraftfahrzeug geschaffen, mit: einem PC-Halter, der innen
in einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, um einen
tragbaren Personalcomputer in dem Armaturenbrett in einer Weise
zu halten, daß der
tragbare Personalcomputer an dem PC-Halter befestigbar und von diesem
lösbar
ist, einem virtuelle Bilder anzeigenden Mittel, das ein virtuelles
Bild eines Bildschirms auf einem Anzeigefeld des an dem PC-Halter
befestigten tragbaren Personalcomputers derart zeigt, daß das virtuelle
Bild von einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs aus zu sehen ist,
wobei das virtuelle Bilder anzeigende Mittel das virtuelle Bild
zeigt, das einen Teilbereich des Bildschirms spiegelt, auf dem Informationen
erscheinen, die sich von einem anderen, gleichzeitig erschienenen
Teilbereich des Bildschirms unterscheiden, und das virtuelle Bild
des Bildschirms wahlweise von einem Teilbereich zu dem anderen Teilbereich
des Bildschirms verschieben kann.
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Deshalb
kann ein Fahrer bei diesem einen tragbaren Personalcomputer nutzenden
System den tragbaren Personalcomputer bei guter Sichtbarkeit seines
Bildschirms und ohne Einengung des Sichtfelds des Fahrers oder Beeinträchtigung
eines Fahrvorgangs nutzen.
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Weiterhin
kann der tragbare Personalcomputer verschiedene Aufgaben schnell
ausführen
und seine gewonnenen Ergebnisse mit unterschiedlichen Informationen
gleichzeitig auf dem Bildschirm erscheinen lassen. Diese gewonnenen
Ergebnisse können
von dem virtuelle Bilder anzeigenden Mittel wahlweise als gespiegeltes
Bild gezeigt werden. Dabei zeigt das virtuelle Bilder anzeigende
Mittel nur einen Teilbereich des Bildschirms, wodurch sich die Größe des virtuelle
Bilder anzeigenden Mittels verringert. Trotzdem kann das virtuelle
Bilder anzeigende Mittel durch Bewegung über den Bildschirm viele virtuelle
Bilder verschiedener Informationen zeigen.
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Vorzugsweise
besitzt das virtuelle Bilder anzeigende Mittel einen Spiegelbewegungsmechanismus zum
Bewegen des virtuelle Bilder anzeigenden Mittels über den
Bildschirm des Anzeigefelds und zum Verschieben der virtuellen Bilder
gemäß einem
Verschiebeanforderungssignal.
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Deshalb
kann das virtuelle Bilder anzeigende Mittel verkleinert und in einen
Teilbereich des Bildschirms bewegt werden, der von einem Fahrer
benötigte
Informationen anzeigt, und dem Fahrer seine Informationen anzeigen.
Weiterhin können
der Bildschirm und das Verarbeitungsvermögen des tragbaren Personalcomputers
auf einem hohen Leistungsniveau verwendet werden.
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Vorzugsweise
empfängt
der tragbare Personalcomputer Informationen über den Fahrzeugzustand von
der Kraftfahrzeugseite, um Warninformationen an einen Fahrer des
Kraftfahrzeugs auszugeben.
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Deshalb
kann der tragbare Personalcomputer Informationen zum Zustand eines
Fahrzeugs erhalten und festlegen, ob mit dem virtuelle Bilder anzeigenden
Mittel Warninformationen auszugeben sind oder nicht. Diese Warninformationen
erhöht
für den
Fahrer die Fahrsicherheit.
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Vorzugsweise
kann der tragbare Personalcomputer nicht in einer für den Personalcomputer
normalen Weise verwendet werden, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
im Wesentlichen höher
als Null km/h ist, und kann in der für den Personalcomputer normalen
Weise verwendet werden, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs im
Wesentlichen Null km/h wird.
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Deshalb
wird eine Verwendung in der für
den Personalcomputer normalen Weise verhindert, während das
Fahrzeug fährt,
wodurch der Fahrer/die Fahrerin Sicherheit beim Fahren erhält, um seine
oder ihre Aufmerksamkeit nicht vom Fahrvorgang abzulenken.
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Vorzugsweise
umfaßt
das einen tragbaren Personalcomputer nutzende System in einem Kraftfahrzeug:
eine drahtlose Verbindungseinrichtung zur Verbindung zwischen dem
tragbaren Personalcomputer und der Außenseite des Motorfahrzeugs,
wobei der tragbare Personalcomputer ein von der drahtlosen Verbindungseinrichtung
empfangenes, eintreffendes Ergebnis zeigt, wenn eine Geschwindigkeit
des Fahrzeugs im Wesentlichen Null km/h wird.
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Deshalb
kann der tragbare Personalcomputer das eintreffende Ergebnis wie
die E-Mail empfangen, dieses jedoch nicht auf dem virtuelle Bilder
anzeigenden Mittel anzeigen, während
das Kraftfahrzeug fährt,
um damit Fahrsicherheit zu gewährleisten.
Das führt
dazu, daß der
Benutzer das eingetroffene Ergebnis sofort sehen kann, wenn das
Kraftfahrzeug anhält.
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Vorzugsweise
ist der Datenstecker des PC-Halters mit einem Dateneingangs-/ausgangsstecker
eines tragbaren Personalcomputers verbindbar, so daß ein CAN-Bus-Netzwerk des
Kraftfahrzeugs und der tragbare Personalcomputer miteinander verknüpft sind.
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Deshalb
können
der tragbare Personalcomputer und das CAN-Bus-Netzwerk des Kraftfahrzeugs
zum Austauschen von Informationsdaten zwischen diesen und zur Verwendung
der Daten für
jede Seite miteinander verknüpft
werden.
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Vorzugsweise
weist der PC-Halter einen Höheneinsteller
auf, der eine Halteposition des tragbaren Personalcomputers in vertikaler
Richtung einstellt, wenn der tragbare Personalcomputer an dem PC-Halter
gehalten wird.
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Deshalb
läßt sich
der tragbare Personalcomputer einfach auf die geeignete Höhe einstellen,
so daß ein
Fahrer über
das virtuelle Bilder anzeigende Mittel in einer natürlichen
Position ein virtuelles Bild sehen kann.
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Vorzugsweise
ist das virtuelle Bilder anzeigende Mittel innen in dem Armaturenbrett
angeordnet, und das Armaturenbrett weist eine Öffnung auf, durch die hindurch
das virtuelle Bild des Bildschirms auf dem Anzeigefeld des tragbaren
Personalcomputers von einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs aus
zu sehen ist.
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Deshalb
kann ein Fahrer das virtuelle Bild durch die Öffnung des Armaturenbretts
hindurch sehen.
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Vorzugsweise
weist der tragbare Personalcomputer einen Körper und das Anzeigefeld auf,
das derart mit dem Körper
verbunden und in bezug auf dasselbe derart drehbar ist, daß das Anzeigefeld
und der Körper zueinander
hin gedreht werden können
und eine Figur wie eine von Figuren in Form des Buchstaben V, des Buchstaben
L und des Buchstaben U bilden, um den Bildschirm auf dem Anzeigefeld
zu dem das virtuelle Bilder anzeigenden Mittel zu richten, wenn
der tragbare Personalcomputer an dem PC-Halter gehalten wird.
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Deshalb
kann der tragbare Personalcomputer einfacher in den PC-Halter eingesetzt
und aus diesem herausgenommen werden.
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Vorzugsweise
ist der tragbare Personalcomputer ein Personalcomputer in Notebook-Größe.
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Da
der Personalcomputer in Notebook-Größe eine hochgradiges Verarbeitungsvermögen und
einen breiten Bildschirm aufweist, auf dem verschiedene Informationen
erscheinen können,
kann das einen tragbaren Personalcomputer nutzende System dessen
hochgradiges Vermögen
nutzen.
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Vorzugsweise
ist der tragbare Personalcomputer zur Kommunikation mit einer Bordvorrichtung
mit einem CAN-Bus-Netzwerk des Kraftfahrzeugs verbindbar.
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Deshalb
können
der tragbare Personalcomputer und die Bordvorrichtung Informationen
austauschen, so daß der
tragbare Personalcomputer diese nutzen kann. Das führt dazu,
daß der
tragbare Personalcomputer Informationen bezüglich des Zustands eines Fahrzeugs
wie der Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Motordrehzahl, Navigationsinformationen
usw., zeigen kann.
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Vorzugsweise
weist der PC-Halter einen Hebemechanismus auf, der eine Halteposition
des tragbaren Personalcomputers in vertikaler Richtung einstellt,
wenn der tragbare Personalcomputer an dem PC-Halter gehalten wird.
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Deshalb
kann der Hebemechanismus den tragbaren Personalcomputer derart anordnen,
daß der
Fahrer in normaler Fahrhaltung das gespiegelte Bild des Bildschirms über das
virtuelle Bilder anzeigende Mittel auf dem Anzeigefeld sehen kann.
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Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
im Laufe der Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen erkennbar, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein einen tragbaren Personalcomputer
nutzendes System mit einem tragbaren Personalcomputer kurz vor dem
Festhalten desselben in einem PC-Halter in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
schematische Seitenansicht ist, welche das Innere des einen tragbaren
Personalcomputer nutzenden Systems zeigt, wobei der tragbare Personalcomputer
an dem PC-Halter gehalten wird, und auch ein physikalisches Verhältnis zwischen
einem Spiegelelement des einen tragbaren Personalcomputer nutzenden
Systems und den Augen des Fahrers veranschaulicht,
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, welche den tragbaren Personalcomputer
und einen Spiegelelementbewegungsmechanismus des den tragbaren Personalcomputer
nutzenden Systems gemäß 1 und 2 zeigt,
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4 eine
schematische Darstellung ist, die ein Verbindungsverhältnis des
tragbaren Personalcomputers und eines CANs eines Kraftfahrzeugs über USB-Steckanschlüsse zeigt,
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5 ein
Ablaufschema ist, das von dem tragbaren Personalcomputer abgearbeitet
wird, wenn dieser in dem PC-Halter des den tragbaren Personalcomputer
nutzenden Systems gehalten wird,
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein einen tragbaren Personalcomputer
nutzendes System mit einem tragbaren Personalcomputer kurz vor dem
Festhalten desselben in einem PC-Halter in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Überall in
der folgenden ausführlichen
Beschreibung bezeichnen ähnliche
Bezugszeichen und -ziffern in allen Figuren der Zeichnungen ähnliche
Elemente.
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Zuerst
wird anhand der anliegenden Zeichnungen ein einen tragbaren Personalcomputer
nutzendes System in einem Kraftfahrzeug in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In 1 und 2 der
Zeichnungen ist das den tragbaren Personalcomputer nutzende System 3 innen
in einem Armaturenbrett 2 vorgesehen, das auch als Instrumententafel
bezeichnet wird, so daß ein
Fahrer als Benutzer des den tragbaren Personalcomputer nutzenden
Systems 3 dieses in einer Fahrersitzposition in einem Fahrgastraum 1 verwenden
kann.
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Das
Armaturenbrett 2 ist unter einem Sichtanzeigefeld 21 mit
einer Öffnung 22 ausgebildet,
so daß ein tragbarer
Personalcomputer 4 durch die Öffnung 22 hindurch
eingeführt
und auf das den tragbaren Personalcomputer nutzende System 3 eingestellt
werden kann, wenn ein Lenkrad 7 über die Öffnung 22 hinaus nach oben
gekippt ist.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
ist der tragbare Personalcomputer 4 ein Personalcomputer
in Notebook-Größe. Der
tragbare Personalcomputer 4 besitzt einen Körper 42,
der eine Zentraleinheit (CPU) und einen Speicher enthält und mit
einer Tastatur auf der Seitenfläche
seines Bildschirms 410 und einem Anzeigefeld 41,
beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige,
versehen ist, wobei der Bildschirm 410 die von der CPU verarbeiteten
Ergebnisse zeigt.
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Das
Anzeigefeld 41 und der Körper 42 sind drehbar
in einer Weise miteinander verbunden, daß sie sich in bezug zueinander
bewegen lassen. Wird der Personalcomputer 4 verwendet,
werden das Anzeigefeld 41 und der Körper 42 so bewegt,
daß eine
Figur wie eine von Figuren in Form des Buchstabens V, des Buchstabens
L und des Buchstabens U gebildet wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden das Anzeigefeld 41 und der Körper 42 so bewegt,
daß sie
eine Figur in Form des Buchstaben V bilden, wenn diese bei dem den
tragbaren Personalcomputer nutzenden System 3 verwendet
wird. Insbesondere werden die an dem Bildschirm 410 befindliche
Seite des Anzeigefelds 41 und die Tastaturseite an dem
Körper 42 des
Personalcomputers 4 in bezug zueinander um annähernd 360 Grad
aus einer geschlossenen Position in eine vollständig geöffnete Stellung gedreht, so
daß ihre
Seiten jeweils an der Außenseite
liegen, wobei ihre Rückseiten,
die obere Außenseite
des Anzeigefelds 41 und die Unterseite des Körpers zueinander
weisen. Bei Nichtbenutzung befinden sich der Bildschirm 410 und
die Tastatur derart in der geschlossenen Position, daß sie zueinander
weisen und miteinander in Kontakt stehen.
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In 2 und 3 besitzt
das den tragbaren Personalcomputer nutzende System 3 einen
PC-Halter 31 zum Halten des tragbaren Personalcomputers 4,
einen Hebemechanismus 32 zum Bewegen des PC-Halters 31 in
Richtung nach oben und unten, ein bewegbares Spiegelelement 33 zum
Zeigen eines gespiegelten Bildes des Bildschirms 410 auf
dem Anzeigefeld 41 des Personalcomputers 4 und
einen Spiegelbewegungsmechanismus 38 zum Bewegen des bewegbaren
Spiegelelements 33 in Längs-
und in Seitenrichtung über den
Bildschirm 410 auf dem Anzeigefeld 41b. Das bewegbare
Spiegelelement fungiert als virtuelle Bilder anzeigendes Mittel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
PC-Halter 31 weist eine nicht gezeigte Spannvorrichtung
zum Festspannen des Personalcomputers 4 auf der flachen,
oberen Fläche
des PC-Halters 31 auf. Der PC-Halter 31 ist mit dem Hebemechanismus 32 mit
zwei Verbindungsgliedern versehen, die an ihren Mittelabschnitten
drehbar miteinander verbunden sind, um eine Form des Buchstaben
X zu bilden. Die zwei Verbindungsglieder sind an ihren einen Enden
mit dem PC-Halter 31 und an ihren anderen Enden mit einem
Tragelement für
das Armaturenbrett 2 verbunden. Die Verbindungsglieder
werden von einem Elektromotor, der nicht gezeigt ist, zur Bewegung
in Richtung zueinander und voneinander weg angetrieben, was dazu
führt,
daß sich
der PC-Halter 31 in der von einem Pfeil 321 gemäß 2 angezeigten
Weise nach oben und nach unten bewegt. Wird der Personalcomputer 4 an
dem PC-Halter 31 befestigt oder von diesem entfernt, wird
der PC-Halter 31 von dem Hebemechanismus 32 auf eine
vorgegebene Höhe
eingerichtet, so daß der
Personalcomputer 4 durch die Öffnung 22 des Armaturenbretts 2 hindurchgeführt werden
kann.
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Man
beachte, daß die Öffnung 22 mit
einer Breite konstruiert ist, die breiter als der Personalcomputer 4 ist,
so daß ein
Benutzer mit seinen Fingern in leere Räume der Öffnung 22, die an
beiden Seiten des Personalcomputers 4 ausgebildet sind,
fassen und die beiden Seiten desselben ergreifen kann, wenn dieser
in die Öffnung 22 eingeschoben
oder aus dieser entfernt wird.
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Über dem
PC-Halter 31 ist das bewegbare Spiegelelement 33 mit
einem Spiegel vorgesehen, der Bilder von Zeichen, Texten, Graphiken
und dergleichen auf dem Bildschirm 410 des Anzeigefeldes 41 spiegelt, so
daß der
Fahrer diese mit seinen Augen E sehen kann. Dieser Spiegel kann
auf eine solche Größe ausgelegt sein,
daß er
nur einen Teilbereich des Bildschirms 410, beispielsweise
ein Viertel des Bildschirms 410 des Anzeigefeldes 41,
in der in 3 gezeigten Weise spiegelt.
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Der
Bildschirm 410 auf dem Anzeigefeld 41 zeigt Informationen,
die sich in vier Teilbereichen, einem ersten bis einem vierten Teilbereich 410a, 410b, 410c und 410d des
Bildschirms 410 gleichzeitig, bei dieser Ausführungsform
voneinander unterscheiden. Beispielsweise zeigt einer davon Zustandsinformationen über das
Fahrzeug, die zum normalen Fahren eines Kraftfahrzeugs benötigt werden,
beispielsweise zur Fahrzeuggeschwindigkeit und der Motordrehzahl,
ein anderer Teilbereich zeigt Warninformationen, die beim normalen Fahrvorgang
nicht notwendig sind, jedoch im besonderen Fall benötigt werden,
beispielsweise Warnungen bezüglich
der restlichen Kraftstoffmenge und der Motortemperatur, und die
anderen zeigen verschiedene Informationen wie Navigationsinformationen
und dergleichen.
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Das
bewegbare Spiegelelement 33 ist mit einer Neigung gegenüber dem
Bildschirm 410 eingestellt, so daß seine Bildschirmbilder als
Bilder auf einer zur Blickrichtung des Fahrers senkrechten Ebene
zu sehen sind, was dazu führt,
daß ein
Fahrer das gespiegelte virtuelle Bild des Bildschirms 410 auf
dem Anzeigefeld 41 leicht sehen kann.
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Wie
in 3 zu sehen ist, umfaßt der Spiegelbewegungsmechanismus 38 ein
erstes Antriebsteil 34, das an dem unteren Abschnitt des
bewegbaren Spiegelelements 33 befestigt ist, eine erste
Schiene 35, die in Längsrichtung
des Kraftfahrzeugs verläuft,
zwei zweite Antriebsteile 36a und 36b, die jeweils
mit den Endabschnitten der ersten Schiene 35 verbunden
sind, und zwei zweite Schienen 37a und 37b, die
entlang der Breitenrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufen.
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Das
erste und die zweiten Antriebsteile 34, 36a und 36b enthalten
jeweils ein von einem Elektromotor angetriebenes Ritzel, während die
erste und die zweiten Schienen 35, 37a und 37b jeweils
eine Zahnstange auf der oberen Seite derselben aufweisen, um jeweils
mit dem Ritzel der ersten und zweiten Antriebsteile 34, 36a und 36b in
Eingriff zu kommen. Durch die Zahnstangen und die von den Elektromotoren
angetriebenen Ritzel kann sich das erste Antriebsteil 34 in
der von einem Pfeil 411 angegebenen Weise auf der ersten
Schiene 35 von Seite zu Seite bewegen, und die zweiten
Antriebsteile 36a und 36b können sich mit der ersten Schiene 35 und
dem ersten Antriebsteil 34 in der von einem Pfeil 412 angegebenen
Weise auf den zweiten Schienen 37a und 37b bewegen.
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Deshalb
ist das bewegbare Spiegelelement 33 imstande, sich in Längs- und
in Breitenrichtung über den
Bildschirm 410 zu bewegen, um jeden Teilbereich 410a bis 410d des
Bildschirms 410 so zu erfassen, daß deren gespiegelte Bilder
verschoben werden, so daß sie
ein Fahrer sehen kann, und dem/der Fahrer(in) je nach dessen oder
deren Anforderung verschiedene Informationen gegeben werden.
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In 4 ist
der Personalcomputer 4 mit einem Mobiltelefon 43 verbindbar,
um Informationen zwischen dem Personalcomputer 4 und der
Außenwelt
des Kraftfahrzeugs wie dem Internet-Netz zu senden und zu empfangen.
Das Mobiltelefon 43 fungiert als drahtlose Kommunikationseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Der
Personalcomputer 4 besitzt einen USB-Steckanschluß 44 zum
Anschließen
an ein CAN-Bus-Netzwerk (eine CAN-Leitung) 6 in dem Kraftfahrzeug über eine
USB-CAN-Schnittstelle 61 zum
Austauschen von Informationen zwischen dem CAN und dem Personalcomputer 4,
wenn diese verknüpft
sind. Die CAN-BUS-Leitung 6 ist mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 81,
der ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal ausgibt, einem Kraftstoffsensor 82,
der ein Signal zur verbliebenen Kraftstoffmenge ausgibt, einem Motordrehzahlsensor 83,
der ein Motordrehzahlsignal ausgibt, einer Motorsteuereinheit (ECU) 5,
die Informationen zum Zustand des Motors ausgibt, einem nicht gezeigten
Navigationssystem usw. verknüpft.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 81, der Kraftstoffsensor 82,
der Motordrehzahlsensor 83, die ECU 5 und das
Navigationssystem fungieren als Bordvorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Als
nächstes
wird anhand der Zeichnungen die Funktionsweise des einen tragbaren
Personalcomputer nutzenden Systems 3 beschrieben.
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Zur
Verwendung des den tragbaren Personalcomputer nutzenden Systems 3 ist
der Personalcomputer 4 an dem PC-Halter 31 des
den tragbaren Personalcomputer nutzenden Systems 3 eingestellt.
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Insbesondere
wird der Personalcomputer 4 in den Fahrgastraum 1 des
Kraftfahrzeugs eingebracht. Dann werden der Bildschirm 410 auf
dem Anzeigefeld 41 und die Tastatur an dem Körper 42 in
Positionen gebracht, die einander gegenüberliegen.
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Dann
wird das Lenkrad 7 nach oben gekippt, wodurch die Öffnung 22 des
Armaturenbretts 2 freigelegt wird. Durch die Öffnung 22 hindurch
wird der Personalcomputer 4 eingeführt und an dem PC-Halter 31 des den
tragbaren Personalcomputer nutzenden Systems 3 in einem
solchen Zustand eingestellt, daß die
Tastatur an dem Körper 42 mit
dem PC-Halter 31 in Kontakt kommt und sich der Bildschirm 410 auf
dem Anzeigefeld 41 nach oben dreht, um zu dem Spiegel des
bewegbaren Spiegelelements 33 zu weisen.
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Bei
diesem Einstellschritt werden der Personalcomputer 4 und
der CAN durch den USB-Steckanschluß 44 des Personalcomputers 4 und
die USB-CAN-Schnittstelle verbunden, wodurch Informationen zwischen
diesen ausgetauscht werden können.
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Nach
diesen Einstellarbeiten wird mit dem Hebemechanismus 32 die
Höhenposition
des Personalcomputers 4 eingestellt, so daß der Fahrer
bei einer normalen Fahrhaltung über
die bewegbaren Spiegelemente 33 das gespiegelte Bild des
Bildschirms 410 auf dem Anzeigefeld 41 sehen kann.
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Die
CPU des Personalcomputers 4 arbeitet in der folgenden Weise
ein in 5 gezeigtes Ablaufschema ab.
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Der
Personalcomputer 4 empfängt
das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 81,
das Signal zur verbliebenen Kraftstoffmenge von dem Kraftstoffsensor 82,
das Motordrehzahlsignal von dem Motordrehzahlsensor 83 und
Informationen zum Zustand des Motors von der ECU 5. Außerdem sendet
und empfängt
der Personalcomputer 4 über
das Mobiltelefon 43 Informationen zu der und von der Außenwelt
des Kraftfahrzeugs.
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In
Schritt S1 stellt die CPU des Personalcomputers 4 fest,
ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit V wesentlich höher als Null km/h ist oder
nicht. Wenn JA, erfolgt der Übergang
zu Schritt S2, während
dieser bei NEIN zu Schritt S6 übergeht.
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Bei
JA stellt die CPU fest, daß das
Kraftfahrzeug fährt,
wodurch der Personalcomputer 4 nicht in einem normalen
Personalcomputermodus arbeiten kann, mit dem Fahrsicherheit gewonnen
würde.
Dabei bezeichnet der normale Personalcomputermodus einen Modus,
in dem Personalcomputer normalerweise Verarbeitungsfunktionen aufweisen,
die zum Fahren eines Kraftfahrzeugs unnötig sind und beispielsweise
die Textverarbeitung, den elektronischen Postversand und dergleichen
umfassen.
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Dagegen
erfüllt
der Personalcomputer 4, während der Motor läuft, Aufgaben
zum Erfassen von Informationen, die nach Maßgabe der von der ECU 5,
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 81 und den anderen Sensoren
erhaltenen Informationen zum Fahren des Kraftfahrzeugs notwendig
sind.
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In
Schritt S2 läßt der Personalcomputer 4 das
Anzeigefeld 41 dem Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit V
und der Motordrehzahl Ne auf einem der Teilbereiche 410a bis 410d des
Bildschirms 410, beispielsweise dem ersten Teilbereich 410a,
anzeigen. Das bewegbare Spiegelelement 33 wird von den
Antriebsteilen 34, 36a und 36b bewegt,
die bei dieser Ausführungsform über dem
einen der Teilbereiche 410a bis 410d, in der in 3 gezeigten
Weise über
dem ersten Teilbereich 410a, zu positionieren sind und
dem Fahrer das gespiegelte Bild der Informationen zur Fahrzeuggeschwindigkeit
und zur Motordrehzahl Ne zur Unterstützung des normale Fahrens des
Kraftfahrzeugs zeigen.
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Dann
erfolgt der Übergang
von Schritt S2 zu einem Schritt S3. In Schritt S3 empfängt der
Personalcomputer 4 Informationen zum Zustand des Motors
von der ECU 5, ein Signal zur verbliebenen Kraftstoffmenge
von dem Kraftstoffsensor 82 und ein Motortemperatursignal
von dem Motortemperatursensor 83 über die CAN-BUS-Leitung 6 und
beurteilt nach Maßgabe
der obigen Informationen, ob dem Fahrer Warninformationen, betreffend
beispielsweise eine verbliebene Kraftstoffmenge und eine Motortemperatur,
gegeben werden sollen oder nicht. Dieses Urteil beruht darauf, ob
eine verbliebene Kraftstoffmenge unter eine vorgegebene Menge absinkt
oder nicht, und ob eine Motortemperatur unter eine vorgegebene Temperatur
absinkt oder nicht. Wenn eines dieser Urteile JA lautet, legt die
CPU des Personalcomputers 4 fest, daß dem Fahrer Warninformationen
anzuzeigen sind.
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Wenn
das Urteil in Schritt S3 JA lautet, erfolgt der Übergang zu einem Schritt S4,
während
bei NEIN eine Rückkehr
zum Schritt S1 erfolgt. Man beachte, daß die Warninformationen auf
einem anderen Teilbereich der Teilbereiche 410a bis 410d,
beispielsweise dem zweiten Teilbereich 410b, auf dem Bildschirm 410 des
Anzeigefeldes 41 erscheinen, ob nun die Warninformationen
für den
Fahrer notwendig sind oder nicht.
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In
Schritt S4 wird das bewegbare Spiegelelement 33 nach Maßgabe eines
Verschiebeanforderungssignals von den Antriebsteilen 34, 36a und 36b bewegt,
um über
dem anderen Teilbereich des Bildschirms 410 positioniert
zu werden, wobei der zweite Teilbereich 410b die Warninformationen
anzeigt und dem Fahrer das gespiegelte Bild desselben zeigt.
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Von
Schritt S4 erfolgt der Übergang
zu einem Schritt S5. In Schritt S5 zählt die CPU die Zeit, die von dem
Zeitpunkt an abläuft,
zu dem die Anzeige der Warninformationen für den Fahrer durch das bewegbare Spiegelelement 33 beginnt.
Dann, wenn die gezählte
Zeit zu der vorgegebenen, abgelaufenen Zeit geworden ist, wird das
bewegbare Spiegelelement 33 aus einer Position über dem
zweiten Teilbereich 41b, welcher die Warninformationen
zeigt, in eine Position über
dem ersten Teilbereich 410a bewegt, der Informationen zum normalen
Fahrvorgang wie die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Motordrehzahl
zeigt. Deshalb wird eine dauernde Anzeige der Warninformationen
vermieden, und dem Fahrer werden Informationen zum Zustand des Fahrzeugs
gezeigt, wodurch für
den Fahrer die Fahrsicherheit erhöht wird.
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Der
dritte Teilbereich 410c zeigt beispielsweise Navigationsinformationen
an, die sich auf eine nicht gezeigte GPS-Antenne gründen. Das
bewegbare Spiegelelement 33 wird in eine Position über dem
dritten Teilbereich 410c bewegt, um dessen virtuelles Bild
gemäß der Benutzeranforderung
zu spiegeln. Wenn der Fahrer die Navigationsinformationen verwenden
möchte,
kann er diese erhalten, indem er beispielsweise einen Schaltknopf,
der nicht gezeigt ist, zum Ausgeben eines Schaltanforderungssignals
an die CPU drückt.
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Wenn
das Kraftfahrzeug dagegen zu einem Stopp kommt, erfolgt der Übergang
zu dem Schritt S6. In diesem Schritt kann der Personalcomputer 4 in
den normalen Personalcomputermodus schalten.
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Weiterhin
empfängt
der Personalcomputer 4 über
das Mobiltelefon 43 E-Mails von außerhalb des Kraftfahrzeugs,
selbst wenn dieses fährt,
wodurch der Personalcomputer 4 die empfangenen E-Mails
und deren Inhalte als eingehende Ergebnisse gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen kann, wenn das Kraftfahrzeug anhält. Diese empfangenen E-Mails
werden auf dem vierten Teilbereich 410d gezeigt, während das
Kraftfahrzeug fährt
oder nicht. Trotzdem wird der Sende- und/oder Empfangsvorgang für E-Mails
unterbunden, während
die Fahrzeuggeschwindigkeit wesentlich höher als Null km/h ist. Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit im wesentlichen zu Null km/h wird, kann
der Benutzer die E-Mails sofort sehen.
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Nach
der Nutzung des den tragbaren Personalcomputer nutzenden Systems 3 wird
der Personalcomputer 4 ausgeschaltet, um diese zu beenden.
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Wenn
der Fahrer den Personalcomputer 4 im Freien benutzen möchte, kann
der/die Fahrer(in) mit seinen oder ihren Fingern in die Öffnung 22 fassen
und diesen durch die Öffnung
hindurch herausziehen. Dabei wird der USB-Steckanschluß 44 des
Personalcomputers 4 von der USB-CAN-Schnittstelle getrennt.
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Wie
oben beschrieben, weist die Verwendung des tragbaren Personalcomputers 4 mit
dem den tragbaren Personalcomputer nutzenden System 3 in
dem Kraftfahrzeug die folgenden Vorteile auf.
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Informationen,
die in dem tragbaren Personalcomputer 4 gespeichert sind,
können
ohne ein bewegbares Speichermedium wie eine CD-ROM, eine Diskette
und dergleichen übertragen
und in dem den tragbaren Personalcomputer nutzenden System 3 verwendet
werden. Durch diese Funktion wird eine Wiederholung der Kommunikation
derart vermindert, daß jede
Vorrichtung mit dem gleichen Server verbunden ist, um die gleichen
Informationen von diesem zu erhalten, wodurch für eine nahtlose Kommunikation
zwischen dem Kraftfahrzeug und dessen Außenwelt wie beispielsweise
der Wohnung, dem Büro
usw., gesorgt wird.
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Des
weiteren weist dieses den tragbaren Personalcomputer nutzende System 3 einen
Schutz gegen Diebstahl auf, denn der tragbare Personalcomputer 4 ist
von außerhalb
des Kraftfahrzeugs kaum zu sehen, ob er nun an dem PC-Halter 31 befestigt
ist oder nicht. Dieser Grund ergibt sich dadurch, daß der Personalcomputer 4 innen
in das Armaturenbrett 2 eingesetzt und durch dieses verborgen
ist, und daß das
Anzeigefeld 41, dessen Bildschirm 410 durch das
bewegbare Spiegelelement 33 des Personalcomputers 4 als
Bildschirmbild gespiegelt wird, ebenfalls in Richtung nach hinten
und innen in dem Armaturenbrett 2 gelegen ist.
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Wenn
der tragbare Personalcomputer 4 an dem den tragbaren Personalcomputer
nutzenden System 3 eingestellt ist und an dem PC-Halter 31 gehalten
wird und der USB-Steckanschluß 44 und
die USB-CAN-Schnittstelle 61 miteinander verbunden sind,
werden der Personalcomputer 4 und die CAN-Leitung 61 des
Kraftfahrzeugs in der in 4 gezeigten Weise miteinander
verknüpft,
wodurch der Datenaustausch zwischen diesen erfolgen kann. Beispielsweise
empfängt
der tragbare Personalcomputer 4 bei dieser Ausführungsform
Daten von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 81 und den
anderen Sensoren 82 und 83.
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Das
Anzeigefeld 41 kann auf seinem Bildschirm 410 verschiedene
Informationen gleichzeitig anzeigen, beispielsweise nicht nur die
oben beschriebenen Armaturenbrett-Informationen wie die Fahrzeuggeschwindigkeit,
eine Motordrehzahl usw., sondern auch Informationen, die von den
anderen Bordvorrichtungen wie der ECU 5, einem Navigationssystem
und dergleichen eingegeben werden. Außerdem besitzt der Personalcomputer 4 ein
Anzeigevermögen
in verschiedenen Weisen. Das bewegbare Spiegelelement 33 kann
sich in eine Position eines der Teilbereiche 410a bis 410d des
Bildschirms 410 bewegen und sein gespiegeltes Bild einem
Fahrer zeigen. Außerdem
kann der Fahrer auf Grund des bewegbaren Spiegelelements 33 die
Bilder in der gleichen Farbe wie derjenigen des Bildschirms auf
dem Anzeigefeld 41 des Personalcomputers 4 sehen, so
daß der
Fahrer leicht erkennen kann, was angezeigt wird.
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Der
Personalcomputer 4 und das Kraftfahrzeug sind einander
so zugeordnet, daß der
Personalcomputer 4 auf dem Armaturenbrett-Bildschirm Informationen über das
Kraftfahrzeug, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 81 usw.
erhalten wurden, anzeigen kann, während seine Verwendung als
Personalcomputer beschränkt
ist, während
das Fahrzeug fährt.
Dadurch wird für
den/die Fahrer/in die Fahrsicherheit erhöht, da seine oder ihre Aufmerksamkeit
nicht von einem Fahrvorgang abgelenkt wird.
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Das
Bildschirmbild, welches der Fahrer sieht, läßt sich leicht in ein verschieden
gefärbtes
Bild, ein anderes erwünschtes,
von dem Fahrer gewähltes
Bild oder dergleichen umwandeln, indem er diese auf dem Bildschirm 410 auf
dem Anzeigefeld 41 ändert.
Das Bildschirmbild kann eine Warnung oder wichtige Informationen über das
Kraftfahrzeug zeigen, die von dem CAN erhalten wurden. Diese Bildschirmbilder
können
die Aufmerksamkeit des Fahrers sicherer fesseln.
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Da
der Personalcomputer 4 weiterhin viel mehr verschiedene
Funktionen als Mobiltelefone und dergleichen besitzt, kann der Fahrer
dessen Funktionen in dem Kraftfahrzeug nutzen.
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Da
der Personalcomputer 4 und die Bordvorrichtungen über die
USB-Steckanschlüsse 44 und
die CAN miteinander verknüpft
sind, können
die Bordvorrichtungen Informationen, die in dem Personalcomputer 4 gespeichert
sind, für
ihre eigenen Zwecke nutzen.
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Da
sich das Anzeigefeld 41 innen in dem Armaturenbrett 2 befindet,
wirkt die Sonne nicht direkt darauf ein. Das führt dazu, daß das Anzeigefeld 41 unter
den Umständen
einer hinreichenden Helligkeit zum Betrachten des Bildschirmbilds
augenfreundlich eingestellt wird, und daß das Anzeigefeld 41,
insbesondere die Flüssigkristallanzeige,
vor einer Fehlfunktion geschützt
ist, die durch lange Einwirkung des Sonnenlichts verursacht wird.
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In 6 der
Zeichnungen ist ein einen tragbaren Personalcomputer nutzendes System
in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gezeigt.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
ist eine Einstellposition für
ein tragbares Personalcomputercomputersystem anders als bei der
ersten Ausführungsform,
jedoch sind andere Teile ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform.
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Das
tragbare Personalcomputercomputersystem ist im Innern und in dem
Mittelteil eines Armaturenbretts 2 angeordnet. Demgemäß befinden
sich eine Öffnung
zum Einführen
eines Personalcomputers 4 und eines Anzeigeteils 8 mit
einem Spiegelelement, das nicht gezeigt ist, neben einem Lenkrad 7.
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Der
Personalcomputer 4 ist mit einem Navigationssystem und
dergleichen verknüpft
und läßt verschiedene
Informationen einschließlich
von Navigationsinformationen auf mehreren Teilbereichen eines Bildschirms auf
einem Anzeigefeld erscheinen. Ein Spiegelelement kann sich bewegen,
um gespiegelte virtuelle Bilder eines der Teilbereiche des Bildschirms
gemäß dem Bedarf
eines Fahrers zu verschieben.
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Dieses
tragbare Personalcomputercomputersystem braucht keinen Kippmechanismus
für das
Lenkrad zu besitzen.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben, jedoch ist die
spezielle Konstruktion der vorliegenden Erfindung nicht auf diese
Ausführung
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung umfaßt
jede Konstruktionsänderung
ohne Abweichung vom Wesen der Erfindung.
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Auf
einem Bildschirm gemäß der vorliegenden
Erfindung können
auf mehreren Teilbereichen verschiedene Informationen, nicht nur
vier wie bei der ersten Ausführungsform,
gleichzeitig angezeigt werden.
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Ein
virtuelle Bilder anzeigendes Mittel kann aus mehreren bewegbaren
Spiegelelementen bestehen. Dabei werden einige oder sämtliche
der bewegbaren Spiegelelemente zwischen einer nicht zu sehenden
Position, beispielsweise in horizontalem Zustand, und einer Spiegelungsposition
in der in 2 und 3 gezeigten
Weise in gekipptem Zustand gedreht.
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Der
tragbare Personalcomputer 4 ist nicht auf einen Personalcomputer
in Notebook-Größe, eine
Datenverarbeitungsvorrichtung oder wie sie auch immer heißen mag,
beschränkt,
der/die Funktionen ähnlich denjenigen
eines Personalcomputers aufweist, der in diesem einen tragbaren
Personalcomputer nutzenden System in Gebrauch sein kann.
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Der
PC-Halter kann eine zusätzliche
Funktion als Einführ-
und Auswerfvorrichtung aufweisen, mit welcher ein Personalcomputer 4 durch
die Öffnung 22 oder 9 hindurch
ein- und ausgebracht wird.
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Wenn
der Personalcomputer im normalen Computermodus verwendet wird, kann
er mit einer zusätzlichen
Tastatur verbunden werden.
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Ein
den tragbaren Personalcomputer nutzendes System in einem Kraftfahrzeug
kann ein Hilfsanzeigefeld zum Anzeigen von zum Fahren und für Bordvorrichtungen
notwendigen Mindestinformationen aufweisen, wenn ein Anzeigefeld
des Computers versagt oder der Computer nicht auf das nutzende System
eingestellt ist.
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Eine
drahtlose Verbindungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine andere drahtlose Verbindungsvorrichtung als ein Mobiltelefon
sein.
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ÜBERSETZUNG DES TEXTES IN DEN
ZEICHNUNGEN
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Fig.
4
VEHICLE
SPEED SENSOR | FAHRZEUGGESCHWINDIGKEITSSENSOR |
FUEL
SENSOR | KRAFTSTOFFSENSOR |
ENGINE
SPEED SENSOR | MOTORDREHZAHLSENSOR |
ECU | MOTORSTEUEREINHEIT |
Fig.
5
NO | NEIN |
DISPLAY
V, Ne | ZEIGE
V, Ne AN |
ALERT? | WARNUNG? |
DISPLAY
ALERT INFORMATION | ZEIGE
WARNINFORMATION AN |
COUNT
Ta | ZAHLE
Ta |
NORMAL
PERSONAL COMPUTER MODE | NORMALER
PERSONALCOMPUTERMODUS |
START | BEGINN |
END | ENDE |
YES | JA |
NO | NEIN |