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Beispielsweise
ist es zum Verladen von Waren, die auf Ladepaletten angeordnet sind,
auf und aus Lastwägen
bekannt, handbediente Flurförderzeuge
einzusetzen, welche im Lastwagen mitgeführt werden. Die Hubbewegung
erfolgt bei diesen Flurförderzeugen
durch ein Pumpen mittels der Deichsel. Da diese handgeführten Flurförderzeuge
relativ klein und gewichtsmäßig leicht
sind, ist die Auswirkung auf die Ladekapazität des Lastwagens im Hinblick
auf Gewicht und Volumen äußerst gering.
So lange die Plattform des Lastwagens oder eines anderen Ladebodens
im Lot ist, können
ausreichend große
und sogar beträchtlich
große
Lasten mittels Hand und Einsatz eines durchschnittlichen Aufwandes
bewegt werden. Wenn jedoch der Lastwagen auf einer Neigung steht,
kann es sehr mühsam
werden. Gleiches gilt auch für
den Fall, wenn der Untergrund ungleichmäßig ist oder wenn Sand, kleine
Steine oder andere Abfallmaterialien auf dem Untergrund vorhanden sind.
Schon bereits ein Strang mit einigen oder mehreren Millimetern kann
ein schwieriges Hindernis darstellen, wenn man es selbst bei ebenen
Böden in
den Lagerräumen überwinden
will, bei denen Flurförderzeuge
dieser Art häufig
zum Einsatz kommen. Insbesondere auch wenn das Hindernis noch so
klein ist, es aber in der Nähe
einer der Räder
des Flurförderzeuges
am Starpunkt liegt, kann es nur mit Schwierigkeiten überwunden
werden, da das Flurförderzeug zu
diesem Zeitpunkt keine Geschwindigkeit hat. Wenn das Flurförderzeug
etwas an Geschwindigkeit gewonnen hat, muss diese Bewegung nur beibehalten
werden, und durch Unterstützung
der Geschwindigkeit kann es Hindernisse passieren, welche sich sonst
als unmöglich
zu überwinden
in direkter Form darstellen. Insbesondere bei gewichtsmäßig leichteren
Anwendungsgebieten mit entsprechend geringerer Zugkraft kann das
vorstehend genannte eine ernsthafte Schwierigkeit darstellen, und
es ist nicht immer möglich,
zurück
zu stoßen
und hierbei Geschwindigkeit aufzunehmen.
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Eine
Lösung
der vorstehend angegebenen Problematik ist in
US 3,549,161 angegeben, welche im
einleitenden Teil des Anspruches 1 wiedergegeben ist. Das deichselbetriebene
Flurförderzeug
ist mit einer Verbindung zur Übertragung
eine Pumpbewegung einer Deichsel zu einer Antriebsbewegung der Lenkräder versehen,
wobei die Verbindung derart beschaffen und ausgelegt ist, dass sie
drei Steuerpositionen hat, eine Position, in welcher die Antriebsverbindung
vollständig
frei ist und zwei in Gegenrichtung gerichtete Antriebskraftübertragungspositionen,
wobei bei der Bewegung der Deichsel in die Gegenrichtung eine vorbestimmte
Antriebskraft-Übertragungsrichtung
frei ohne Kraftübertragung
an der Deichsel ist, und wobei die Räder sich frei in Antriebskraft-Übertragungsrichtung
drehen können.
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Die
Bewegung wird vorzugsweise derart übertragen, dass die Deichsel
in dieselbe Richtung geschwenkt wird, als wenn man das Rad oder
das Radpaar in Drehung versetzen möchte. Hierbei ist die Bewegung
der Deichsel sehr natürlich und
ferner ist die gesamte Zugkraft die Summe der Kraft, auf welche
die Übersetzung
erfolgt, und der Kraft, welche der Benutzer auf die Deichsel aufbringt.
Wenn man das Flurförderzeug
in der einen oder der anderen Richtung nicht starten kann, führt man
einen weiteren Pumpenhub mit der Deichsel aus oder versucht, einen
neuen Greifzustand zu erreichen, um eine Kraftübertragungsverbindung herzustellen,
wobei man das Deichselgriffteil derart zieht, dass das Flurförderzeug
durch eine Kraft beeinflusst wird, bei der es sich in vielen Fällen um
die Zugkraft handelt, die der Anwender selbst aufbringen kann.
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In
dieser Position braucht die Kraftübertragung nicht auf die beabsichtigte
Bewegungsrichtung umgeschaltet zu werden, sondern das Flurförderzeug
kann vor und zurück
bewegt werden, beispielsweise dann, wenn die zu transportierende
Last mittelmäßig ist,
oder der Untergrund gleichmäßig und
horizontal ist, oder bei einer Positionierung eines Flurförderzeugs
unter einer Lastbeaufschlagung vorzunehmen ist, wenn man das Flurförderzeug
ziemlich schnell vor und zurück
drückt,
um es in die richtige Position zu bringen.
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Nach
der Erfindung weist die umschaltbare Verbindung des deichselbetriebenen
Flurförderzeugs ein
inneres zylindrisches Element mit einer zylindrischen Fläche auf,
welche mit ebenen, axialen maschinenerstellten Teilen auf dem Umfang
nach außen weist,
wobei an den maschinenerstellten Teilen in einem Wälzkörperhalter
angeordnete Wälzkörper angeordnet
sind und ein äußeres zylindrisches
Teil mit einer nach innen weisenden zylindrischen Fläche umfasst,
wobei der Wälzkörperhalter
zum Antreiben in eine erste Richtung die Wälzkörper derart hält, dass
diese zwischen den maschinell erstellten Teilen und den äußerem zylindrischen
Teil bei Bewegung in eine Richtung eingekeilt werden können, zur Übertragung
in die Gegenrichtung der Halter in die Gegenrichtung gedreht wird,
wenn eine neutrale freie Position gewünscht wird, der Wälzkörperhalter
die Wälzkörper in
einer Mittelposition hält,
in welcher keine Verkeilung auftreten kann.
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Die
Untersetzung der Deichselbewegung auf eine kleine Flurförderzeugbewegung
ermöglicht
eine beträchtliche
Steigerung der Präzision
bei der Erfindung, insbesondere bei größeren Lasten und/oder unregelmäßigem Untergrund,
wenn kleine Bewegungen erwünscht
sind, um eine Last genau in die richtige Position zu bringen. Hierdurch
wird die Beschädigungsgefahr
bei schweren Lasten sowie auch bei leichteren Lasten beträchtlich
reduziert.
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Die
Erfindung kann auch eingesetzt werden, um ein Flurförderzeug
entgegen einer Rollbewegung auf einem geneigten Untergrund zu bremsen
oder zu sperren, indem die Deichsel in einer Endposition zum gleichen
Zeitpunkt wie die Verbindung in ihrer Kraftübertragungsposition gebracht
wird. Wenn man beispielsweise die Deichsel in ihrer oberen Endposition zugleich
mit der Position zur Bewegung in Vorwärtsrichtung anordnet, lässt sich
eine Bewegung in der Gabelrichtung verhindern. Ein Zurückrollen
bei Neigungsverhältnisse
kann daher bei der Erfindung um größer als einem zugeordneten
Deichselhub nicht auftreten, wenn die Deichsel steil nach oben bewegt wird
(oder beim Schieben des Flurförderzeugs
nach unten bewegt wird), da nämlich
dann keine Zeit für eine
rückwärtsgerichtete
Bewegung und deren Einleitung zur Verfügung steht. Hierdurch kann
die Sicherheit bei der Handhabung von Waren verbessert werden. Das
Bremsen kann natürlich
auch genutzt werden, wenn man mit einer zu großen Last auf eine geneigte
Ebene kommt oder man auf eine ähnliche Situation
trifft. Wenn beispielsweise das Flurförderzeug zu schieben beginnt,
bringt man einfach die Verbindung in die Steuerposition zum Antreiben
in die Gegenrichtung, woraus resultiert, dass die das Flurförderzeug
bremsende Kraft einige male größer als
jene wird, welche man auf das Griffteil ausüben muß.
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Die
Kraftübertragung
von der Deichsel des Flurförderzeugs
auf das Rad oder die Räder
umfasst vorzugsweise einen Kurbelarm in der Nähe der Räder, welcher konzentrisch zu
diesen gelagert ist, und eine Übertragungsverbindung
zur Übertragung
von Zug- und Druckkräften,
welche die Kurbel mit der Deichsel verbindet. Die Übertragungsverhältnisse können entweder
bei der Dimensionierung der Herstellung eingestellt werden, oder
alternativ kann man eine individuelle Anpas sung beispielsweise dadurch erzielen,
dass die Lagerpunkt der Verbindung an der Deichsel verschoben werden
oder die Länge
der Kurbel auf der Radachse verändert
wird, welche zum Antreiben der Räder
eingesetzt wird. Auch kann es in Betracht kommen, ein Planetengetriebe
vorzusehen, möglicherweise
ein Getriebe in jedem Rad. Man kann auch in Betracht ziehen, dass
der Widerstandswert das Übersetzungs-
bzw. Untersetzungsverhältnis
dadurch steuert, dass die Anlenkpunkt an der Deichsel für die Kraftübertragung
auf das Rad entgegen der Wirkung einer Feder verschoben wird.
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Vorteilhafterweise
erfolgt das Umschalten der Kraftübertragung
zwischen vorwärts,
rückwärts und
frei oder neutral durch eine Steuerung im Handgriffsende der Deichsel,
beispielsweise mit Hilfe von einem oder mehreren Zügen. In
dem Handgriffteil der Deichsel ist eine Steuerung für die Wahl
der Antriebsunterstützung,
rückwärts, vorwärts und
frei jeweils angeordnet, wobei die Steuereinrichtung derart ausgelegt
sein kann, dass sie mit der Steuerung für die Hubbewegung oder Absenkbewegung
der Last zusammen arbeitet oder integral mit dieser Steuerung verknüpft ist,
so dass man nicht irrtümlicherweise versucht,
mehrere wechselweise entgegenwirkende Maßnahmen gleichzeitig zu ergreifen.
Die Steuerung kann beispielsweise eine ähnliche Auslegung wie die Geschwindigkeitssteuerung
eines Flurförderzeugs haben.
Auf diese Weise kann die Funktion einfach erfasst und ausgeführt werden,
und man muss nicht unterschiedliche Handgriffarten für unterschiedliche Flurförderzeuge
erlernen. Die Steuerung kann auch so ausgelegt sein, dass sie in
der eingestellten Position verharrt, oder es kann eine Rückholfederanordnung
vorgesehen sein, welche eine Rückführung in die
freie oder neutrale Position mittels Federkraft gestattet.
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Die
schaltbare Verbindung zwischen der Kurbel und jedem Rad weist zweckmäßigerweise eine
innere zylindrische Fläche
auf, welche mit der Kurbel verbunden ist und mit einer oder mehreren ebenen
axialen maschinell erstellten Flächen
versehen ist, wobei die innere zylindrische Fläche von einer äußeren, hierzu
konzentrischen zylindrischen Fläche
umgeben ist, die mit dem Rad verbunden oder integral mit diesem
ausgelegt ist. Die maschinell erstellten Flächen sind zy lindrische axiale
Wälzkörper mit
einem Durchmesser angeordnet, welcher größer als der Abstand zwischen
den zylindrischen Flächen
ist, welche aber in den maschinell erstellten Flächen aufgenommen sind. Ferner
ist ein Halter für die
Wälzkörper angeordnet,
welcher eine kleine Umfangsbewegung der Wälzkörper zulässt. Wenn man den Halter derart
anordnet, dass die Wälzkörper in der
Mittel der jeweils maschinell erstellten Flächen liegen, sind die Wälzkörper vollständig frei
und es tritt keine Kraftübertragung
auf (neutrale Position). Wenn der Halter in eine erste Position
geschoben wird, können
die Wälzkörper bei
einer Relativbewegung der Zylinder zwischen den maschinell erstellten
Oberflächen
in einer Richtung eingekeilt werden, während bei einer Bewegung in
Gegenrichtung die Wälzkörper frei
sind. Wenn der Halter in Gegenrichtung verschoben wird, kann eine
Kraftübertragung
in die Gegenrichtung erfolgen. Da die Wälzkörper einen geringfügigen Raum
einnehmen und große
Kräfte übertragen
können,
ist die Vorrichtung insbesondere kompakt ausgelegt und dennoch sehr
widerstandsfähig.
Ferner werden die Schaltschritte relativ klein und der Antrieb ist
frei von Spiel und hat einen leisen Betrieb. Dieses fehlende Spiel
trägt im
wesentlichen zu der Präzision
bei der Handhabung bei und verleiht dem Anwender ein Gefühl der Zuverlässigkeit.
Die Anzahl der Wälzkörper und
der maschinell erstellten Flächen
können
nach Maßgabe
des zu übertragenden
Drehmoments gewählt
werden.
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Weitere
Vorteile und Eigenschaften ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
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In
der Zeichnung zeigt
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1 eine
Vorrichtung zur Kraftübertragung von
einer Deichsel nach unten auf das Antriebsrad,
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2 zeigt
eine Vorrichtung zur Kraftübertragung
bei einer Kurvenfahrt gesehen von der Seite aus,
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3 ist
eine Schnittansicht in Längsrichtung
der Radachse dieser Vorrichtung,
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4 stellt
Einzelheiten der Kraftübertragung
dar,
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5 ist
ein Griffteil mit der Steuerung für die Steuerung der Vorrichtung,
und
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6 ist
eine alternative bevorzugte Ausführungsform
der Vorrichtung zur Steuerung der Richtung der Kraftübertragung.
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Das
in 1 teilweise gezeigte handgeführte Flurförderzeug umfasst ein Hubteil
mit Kabeln (nicht gezeigt) und einen Hubzylinder 2, welcher über eine
Pumpbewegung der Deichsel 1 sowie über einen Pumpzylinder 3 mit Öl versorgt
werden kann, so dass das Hubteil von den lenkbaren Rädern abgehoben
wird. Zugleich sind auch Rollen am vorderen Ende der Gabel über eine
nicht gezeigte Verbindung derart vorgesehen, dass sie gegenüber dem
Untergrund nach unten gedrückt
werden, um eine Hubbewegung parallel zum Untergrund zu erhalten.
In der Deichsel 1 ist eine kurze Gegentaktstange 4 gelenkig vorgesehen,
welche sich nach unten zu einem Kugelelement 5 erstreckt,
welches mittels eines Gleit- oder Wälzlagers
(nicht gezeigt) auf der Achse 6 der beiden lenkbaren Räder 7 des
Flurförderzeugs
gelagert ist.
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Das
Kugelelement 5 umfasst in seinem unteren Ende ein bogenförmiges Teil 8,
an welchem zwei kreisförmige
Elemente 9 angeschraubt sind, welche auf derselben Achse
bewegbar mittels Gleitlagern gelagert sind. Zwischen den kreisförmigen Elementen
ist die Achse 6 fest an dem unteren Ende einer Stange 11 angebracht,
die in der Mitte der Deichsel schwenkbar ist. Die kreisförmigen Elemente 9 sind auf
der den Rädern
zugewandten Seite mit einer zylindrischen Fläche 12 versehen, in
der vier maschinell erstellte Teile 14 vorgesehen sind.
In ähnlicher Weise
sind die äußeren Teile 13 an
den Rädern
angeschraubt, und diese Teile umgeben die zylindrische Fläche 12 und
haben eine innere zylindrische Fläche. An jeder maschinell erstellten
zylindrischen Fläche
ist ein zylindri scher Wälzkörper 17 mit
einem Durchmesser angeordnet, welcher geringfügig kleiner als der Abstand
zwischen den zylindrischen Flächen
ist, aber ein dazwischen liegendes Spiel hat, das bei der maschinellen
Bearbeitung ausgeglichen wird. Die Wälzkörper sind mit Hilfe eines Wälzkörperhalters 15 an
Ort und Stelle gehalten, und wenn sie relativ zur maschinellen Bearbeitung
zentriert sind, können
sie sich frei bewegen, und das Kurbelelement 5 sowie die
Deichsel können
sich ohne Antreiben der Räder
frei bewegen.
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Wenn
man den Wälzkörperhalter 15 mit
den Wälzkörpern in
eine Richtung oder die andere Richtung vorbelastet, kann man bestimmen,
in welche Richtung die Antriebskräfte über die Wälzkörper im eingekeilten Zustand
bei einem Verdrehen der äußeren zylindrischen
Fläche übertragen
werden, welche den Wälzkörper in
Richtung zu dem Rand der maschinell bearbeiteten Fläche zieht.
Bei Bewegungen in Gegenrichtung werden die Wälzkörper von diesem maschinell
erstellten Rand weg gezogen, werden aber durch den Halter daran
gehindert, den anderen Rand des maschinell bearbeiteten Teils zu
erreichen, und es ist eine freie Bewegung oder Umdrehung in dieser
Richtung möglich.
Bei einem Drehen des Halters in Gegenrichtung erhält man jeweils
die Kraftübertragung
in den freien Laufzustand bei den Gegenrichtungen. Wenn der Halter
genau zentrisch platziert ist, das heißt, dass die Wälzkörper in
dem zugeordneten maschinell bearbeiteten Teilen zentriert gehalten
sind, gibt es keine Sperrung in Umkehrrichtung, und die Deichsel
kann ohne Einfluss auf die Räder angehoben
und abgesenkt werden. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dass dies
die Position ist, wenn die Last angehoben wird.
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Das
Verdrehen des Wälzkörperhalters 15 zur Steuerung
der Antriebs- und Freilaufpositionen erfolgt über Züge 16 und 19,
welche ferner mit Spiel- und Ausgleichsfedern versehen sind. Der
Zug 16 folgt der Gegentaktstange in Richtung nach unten
zu dem Kurbelelement, auf dem es auf der Bodenseite einer Riemenscheibe 18 läuft, und
ferner nach oben zu einem Bügel 20,
welcher an dem Wälzkörperhalter befestigt
ist. Der zweite Zug läuft
zwischen der Seilscheibe 18 und der unteren Seilscheibe 21 in
Richtung nach unten zu einem zweiten Bügel 20, welcher am
Wälzkörperhalter
befestigt ist. Die obere Seilscheibe ist konzentrisch zu der Verbindungsachse, welche
die Kurbel mit der Gegentaktstange verbindet. Wenn die Kurbel sich
nach unten bewegt, umgeben beide Züge die obere Seilscheibe mit
einem größer werdenden
Winkel, welcher jedoch für
beide Züge
gleich groß ist.
Infolge dieses wechselseitigen Gleichgewichts oder des Vorspannungszustandes zwischen
den Zügen
und der wechselweisen Zuordnung zwischen dem Wälzkörperhalter und dem antreibenden
inneren kreisförmigen
Teil mit dem maschinell bearbeiteten Elementen, die unabhängig von der
Kurbelbewegung oder der Position gehalten bleiben, bis die zugeordnete
Steuerung in dem Deichselarmangriffteil ruhiggestellt ist.
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An
Stelle der vorstehend beschriebenen Lösung für die Steuerungsverbindung
kann man entsprechend 6 in Betracht ziehen, nur einen
einzigen Zug 22 einzusetzen, sowie zwei Zugarbeitsfedern,
die den entgegengesetzten Zugrichtungen zugeordnet sind, wobei eine
solche Arbeitsfeder auf jeder Seite in einer Umfangsrichtung zwischen
dem antreibenden, inneren kreisförmigen
Teil und dem Wälzkörperhalter
angeordnet sind. Der einzige Zug läuft zu der gezeigten oberen
Position der Kurbelbewegung über
eine gekrümmte
Gleitfläche 23 aus
einem Material mit geringer Reibung in Richtung nach unten zu einem
Bügel,
welcher in den beiden Wälzkörperhaltern
festgelegt ist. Auf dem Kurbelteil 24 ist ein kleinerer
Vorsprung 25 angeordnet und dieser ist auch aus einem Material
mit geringer Reibung hergestellt und liegt mehr oder weniger der
gekrümmten Gleitfläche gegenüber. Wenn
sich die Kurbel nach unten bewegt, wird der Umschließungswinkel über der
gekrümmten
Gleitfläche
aufgehoben, was aber durch den Vorsprung des Kurbelteils kompensiert wird,
welcher den Zug biegt und hierdurch einen Teil der Länge aufnimmt,
welche von der gekrümmten Gleitfläche 23 freigegeben
wird. Infolge der geringen Reibung kann der Zug gespannt oder locker
gehalten werden, um zu ermöglichen,
dass die Wälzkörper in die
beabsichtigte Steuerposition gelangen. Da die Kraft zur Bewegung
des Wälzkörpers zwischen
den unterschiedlichen Steuerpositionen gering ist und die Reibung
ebenfalls gering ist, kann sich der Zug leicht gemäß einer
Gleitbewegung auf der gekrümmten Gleitfläche 23 und
auf den Vorsprung 25 zu den möglichen Steuerbewegungen bewegen.
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Das
Handgriffteil kann bei der bevorzugten Ausführungsform nach 6 eine
Auslegung haben, die in 5 gezeigt ist. Der Zug geht
zu einem Steuerrahm 26, welcher mit einer Sperre versehen
ist, die in drei unterschiedlichen Ausnehmungen 28, 29, 30 eingreifen
kann. Der Zug läuft
frei auf der Außenseite der
Sperre und drückt
diese gegen ihre Sperrposition, aus der die Sperre durch eine Bewegung
des Zeigefingers aufgehoben werden kann.
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Bei
der Anordnung der Federn direkt zwischen dem Wälzkörperhalter und dem Kurbelteil
können
die Federn in beiden Richtungen den Wälzkörperhalter in beiden Richtung
zu der zentralen freien Position vorbelasten, so dass selbst dann,
wenn das Steuerteil oder die Zugübertragung
beschädigt
ist, der Einsatz des Flurförderzeugs
hierdurch nicht behindert wird, sondern nur ein Satz der Unterstützungseinrichtung.
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Auch
bei dem Einsatz von zwei Zügen
kann man in Betracht ziehen, eine ähnliche Einrichtung wie jene
einzusetzen, die für
einen Zug vorgesehen ist, um die Notwendigkeit einer Änderung
der Länge
für die
Züge zu
eliminieren, wodurch weniger Feder benötigt werden oder sogar die
Federn in den Zügen vollständig vermieden
werden können.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die zuvor beschriebene Verbindungseinrichtung beschränkt, sondern
es kommen auch andere Bauarten von Verbindungen in Betracht, welche
eine Übertragung
in beliebige Richtungen und einen freien Kopplungszustand gestatten.
Beispielsweise kann Verbindung von einem Kissen oder einem Bremsschuh
gebildet werden, der auf unterschiedlichen Enden entgegen einer
umgebenden Trommel oder einer umgebenden Welle zur Einwirkung gebracht
werden kann.
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Auch
kann der Einsatz von Paaren nur in einer Richtung für den Freilauf
in Betracht kommen, die gegebenenfalls miteinander verbunden sind.
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Die
Steuerung der Verbindung kann auf die verschiedenste Weise am Griffteil
verwirklicht werden, beispielsweise ist es möglich, Sperren in der Freilaufposition
vorzusehen oder alternativ können alle
Funktionen mit einer Sperre versehen werden. Es könnte selbst
in Betracht kommen, die Steuerung derart auszulegen, dass die Verbindung
in Richtung auf eine der Antriebssteuerpositionen vorbelastet ist und
möglicherweise
eine Sperre in der Freilaufposition oder der neutralen Position
vorgesehen ist. Diese Variante lässt
sich insbesondere dann verwirklichen, wenn nur ein Zug vorhanden
ist. Auch können
auf andere Weise angeordnete Federn oder Federeinrichtungen eingesetzt
werden, um die Längenänderung der
Züge aufzunehmen.
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Da
beide Züge
bei dem vorbeschriebenen Zweizug-System sich bei der Pumpbewegung
die Enden um dasselbe Ausmaß verändern, wenn
man zugleich eine Feder einsetzen kann, um diese Bewegung auszugleichen,
ist es beispielsweise möglich, beide
Züge in
einem gemeinsamen und federnd nachgiebigem Gehäuse anzuordnen.
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Da
die Kräfte
für die
Bewegung der Wälzkörper zwischen
den unterschiedlichen Steuerpositionen klein sind, besteht keine
Gefahr, dass eine Steuerposition in Gegenrichtung fehlerbedingt
oder durch Abgleiten eines Fingers verlassen wird, und hierbei die
Unterstützungskraft
aufgehoben wird, sondern dieser Zustand bleibt in der Einleitung
des Zustands erhalten, bis keine Kraft mehr auf diese Weise übertragen
wird. Um die Gefahr von Beschädigungen oder
des Auftretens von Nachjustierungen des Steuersystems zu vermeiden,
ist es ebenfalls erwünscht, eine
Federzugeinrichtung vorzusehen.
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An
Stelle des Einsatzes von maschinell bearbeiteten Teilen auf dem
inneren zylindrischen Teil bei der Verbindung kann man auch zulassen,
dass diese insgesamt zylindrisch ausgebildet ist und dass an Stelle
hierzu ermöglicht
wird, dass die Umgebung, die Antriebskraftaufnahme und das Rad sowie
das mit diesem verbundene Teil von einem Polygon gebildet wird,
welcher Wälzkörper in
den Ecken hat. Auch hier wird ein Wälzkörperhalter eingesetzt, um die
Verkeilungsrichtung der Wälzkörper zu
steuern. Obgleich diese Auslegungsform den Nachteil hat, dass sie
hinsichtlich des äußeren Teils
teurer ausgestaltet ist, hat man zugleich den Vorteil, dass eben
eine frühere
Richtung mit der Antriebsrichtung übereinstimmt, so dass man nicht
Gefahr läuft,
dass möglicherweise
sich in der Umgebung befindlicher Unrat zufälligerweise die Verbindung
in die falsche Richtung umschaltet oder umlegt.