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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Rasiergerät, das Folgendes umfasst: mindestens
einen Scherkopf, der eine Rasieroberfläche zum Berühren der Haut während des
Rasierens und mindestens ein Messer, das hinter der Rasieroberfläche beweglich ist,
enthält,
einen Scherkopfhalterträger,
der einen Scherkopfhalter trägt,
an den mindestens ein Scherkopf montiert ist, eine Antriebskonstruktion,
die einen Motor enthält
und an das mindestens eine Messer gekoppelt ist, zum Antreiben der
Bewegung des mindestens einen Messers, mit dem Motor verbundene elektrische
Stromversorgungsmittel, ein Gehäuse, das
den Motor und mindestens einen Teil der elektrischen Stromversorgungsmittel
enthält
und die Antriebskonstruktion trägt,
und eine Schalenkonstruktion, die mindestens einen Abschnitt des
Gehäuses hinter
dem mindestens einen Scherkopf umhüllt, wenn sie an das Gehäuse montiert
ist, wobei sich die Schalenkonstruktion mindestens von einer Fläche, gegen
die der mindestens eine Scherkopfhalterträger montiert ist, bis zu einem
Netzsteckersockel an einem Ende des Gehäuses gegenüber der Fläche, gegen die der mindestens
eine Scherkopfhalterträger montiert
ist, erstreckt.
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Elektrorasierer
werden typisch im Badezimmer verwendet, was eine Umgebung ist, wo
Elektrogeräte
wegen mechanischen Ausfalls, wenn das Gerät auf den normalerweise harten
Badezimmerboden fallen gelassen wird, oder wegen des Eintritts von Feuchtigkeit
in das Gehäuse,
besonders wenn das Gerät
für Nassrasieren
verwendet wird, leicht beschädigt
werden können.
Eindringen von Feuchtigkeit kann auch aus der Beschädigung des
Gehäuses resultieren.
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Das
optische Erscheinungsbild und die fühlbaren Eigenschaften sind
weitere wichtige Merkmale eines Elektrorasierers und müssen in
dem Design des Gehäuses
mit den zuvor erwähnten
mechanischen Anforderungen abgestimmt werden. In der Praxis limitieren
diese mechanischen Anforderungen das Ausmaß, mit dem das optische Erscheinungsbild und
die fühlbaren
Eigenschaften erfüllt
werden können.
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Aus
US-A-3.103.299 und
auch aus
WO-A-03/068466 ist
ein Rasiergerät
bekannt. Das Rasiergerät
aus
US-A-3.103.299 umfasst
eine Zusatzeinrichtung mit Ausga bemitteln für eine Flüssigkeit. Die Zusatzeinrichtung
ist von dem Gehäuse
des Rasiergeräts
abnehmbar. Die Zusatzeinrichtung umfasst einen Gehäuseabschnitt,
der die Flüssigkeit enthält und der
hauptsächlich
eine Seite des Gehäuses
des Rasiergeräts
bedeckt, und einen Hüllenabschnitt,
der einen kleineren Abschnitt der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses des
Rasiergeräts
bedeckt. Das Rasiergerät
aus
WO-A-03/068466 umfasst
ein Lotion-Zufuhrmodul
mit einer vorderen Abdeckung. Das Modul ist von dem Gehäuse des
Rasiergeräts
abnehmbar und bedeckt eine Seite des Gehäuses des Rasiergeräts. Entsprechend
müssen in
dem Design des Gehäuses
des Rasiergeräts
sowohl aus
US-A-3.103.299 als
auch aus
WO-A-03/058466 das
sichtbare Erscheinungsbild als auch die fühlbaren Eigenschaften des Gehäuses des Rasiergeräts mit den
mechanischen Anforderungen an das Gehäuse des Rasiergeräts abgestimmt
werden.
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Ein
Rasiergerät
der in der Einleitung erwähnten
Art ist aus
US 5.189.792 bekannt.
Dieses bekannte Rasiergerät
umfasst ein Gehäuse
und einen an das Gehäuse
montierten Scherkopf. Das Gehäuse
besteht aus einem wasserdichten Hauptkörper, der teilweise durch eine
Schalenkonstruktion mit einem Paar Außenschalen, die über den
gegenüberliegenden
Seitenabschnitten des Hauptkörpers
angepasst sind, und einer unteren Abdeckung des Hauptkörpers bedeckt
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rasiergerät der in
der Einleitung erwähnten Art
zu schaffen, in dem das sichtbare Erscheinungsbild und die fühlbaren
Eigenschaften durch die mechanischen Erfordernisse des Gehäuses weniger eingeschränkt werden
und in dem Änderungen
in dem Design in Hinsicht auf das sichtbare Erscheinungsbild und/oder
die fühlbaren
Eigenschaften weniger teueres Redesign und Werkzeugwechsel erfordern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Rasiergerät
der in der Einleitung erwähnten
Art, um diese Aufgabe zu lösen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenkonstruktion das Gehäuse mindestens
zwischen der Fläche,
gegen die der mindestens eine Scherkopfhalterträger montiert ist, und dem Netzsteckersockel
völlig
umhüllt.
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Da
die Anforderungen in Hinsicht auf das Schützen des Motors und der Stromversorgungsmittel
wie auch in Hinsicht auf einen Träger und die Positionierung
der Antriebskonstruktion und der Scherköpfe zueinander durch das Gehäuse erfüllt werden, können das
Erscheinungsbild und die fühlbaren
Eigenschaften der Schalenkonstruktion ohne Hinsicht auf diese Anforderungen
designt werden. Neue äußere Designs
des Elektrorasierers können
schnell erzeugt werden, weil die Hauptkonstruktionsanforderung,
die die Schalenkonstruktion erfüllen
muss, ist, dass sie an das Basisgehäuse montierbar sein muss. Die
durch das Basisgehäuse
und die Antriebskonstruktion und die hieran montierten Scherköpfe, die komplett
entwickelt und getestet sind, Funktions- und Sicherheitsanforderungen
zu erfüllen,
gebildete Funktionsplattform kann unverändert erhalten werden. Neue
Werkzeuge müssen
nur zur Herstellung der neu designten Schalenkonstruktion bereitgestellt werden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das äußere Design des Rasierers in
einer relativ späten
Stufe in der Produktion bestimmt wird, sodass die Produktion schneller
auf Anforderungen nach verschiedenen Rasierermodellen reagieren
kann. In der Produktion kann die Auswahl der Schalenkonstruktion,
die auf Basiskörper
mit den Gehäusen
montiert werden soll, in einer späten Stufe bestimmt werden.
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Spezielle
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt. Weitere Aspekte,
Effekte und Details der Erfindung werden mit Bezug auf die in der
schematischen Zeichnung gezeigten Beispiele beschrieben. In dieser
zeigen:
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1 eine
Frontalansicht eines ersten Beispiels eines Rasiergeräts gemäß der Erfindung,
von dem eine Schale als transparentes Gehäuseteil gezeigt ist;
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2 eine
Seitenansicht des Rasierers gemäß 1;
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3 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie III-III in 2;
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4 eine
Explosionsansicht des Rasierers gemäß 1 bis 3;
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5 eine
Schnittseitenansicht eines zweiten Beispiels eines Rasiergeräts gemäß der Erfindung;
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6 eine
Frontansicht des Gehäuses
und einen Abschnitt der Antriebskonstruktion des Rasiergeräts gemäß 5;
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7 eine
Schnittseitenansicht eines dritten Beispiels eines Rasiergeräts gemäß der Erfindung; und
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8 eine
Frontansicht des Gehäuses
und einen Abschnitt der Antriebskonstruktion des Rasiergeräts gemäß 7.
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Zuerst
wird Bezug auf ein Beispiel eines in 1 bis 4 gezeigten
Geräts
gemäß der Erfindung
genommen.
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Das
Gerät enthält ein Gehäuse 1 und
eine Antriebskonstruktion mit einem Motor 2 in dem Gehäuse. Die
Antriebskonstruktion, deren Antriebszapfen 3, die die Antriebskonstruktion
an Messer 4 der Scherköpfe 5 koppeln,
in den Figuren gezeigt werden, wird von dem Gehäuse 1 getragen. Die
Scherköpfe 5 sind
in einem Scherkopfhalter 8, der gemäß diesem Beispiel von einem
Scherkopfhalterträger 7 getragen
wird, aufgehängt.
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Jeder
Scherkopf 5 hat eine Rasieroberfläche 9 zum Berühren der
Haut während
des Rasierens und jedes Messer 4 ist zum Abschneiden von
Haaren, die durch Haarfangöffnungen
(nicht gezeigt) in einem Sieb, das die Rasieroberfläche 9 definiert,
hindurchragen, hinter der Rasieroberfläche 9 beweglich.
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Die
Antriebskonstruktion ist zum Antreiben der Bewegung der Messer an
die Messer 4 gekoppelt. Gemäß diesem Beispiel wird der
Motor 2 von einer wiederaufladbaren Batterie 10 gespeist
und von einer an einen Stecksockel 37 angeschlossenen Schaltung 11 gesteuert.
Die durch die Batterie 10 und die Schaltung gebildete Stromversorgung
sind innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet.
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Obwohl
die Stromversorgungsmittel innerhalb des Gehäuses so gezeigt sind, als enthielten
sie eine Batterie und eine Steuerschaltung, wird festgestellt, dass
die Stromversorgungsmittel innerhalb des Gehäuses beispielsweise nur aus
an den Motor angeschlossenen elektrischen Verbindungen bestehen können, beispielsweise
wenn der Rasierer keine Batterie enthält und die Stromversorgungssteuerungsschaltung
in einem Anschlussstecker, der an das Netz anzuschließen ist,
angeordnet ist und über
ein permanent angeschlossenes Stromversorgungskabel an den Motor
angeschlossen ist.
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Eine
Schalenkonstruktion 12 umhüllt einen Abschnitt des Gehäuses 1 hinter
den Scherköpfen 5 und
ist an das Gehäuse 1 montiert.
Wie in 4 am besten zu sehen ist, besteht die Schalenkonstruktion aus
einer Vielzahl von Schalenteilen mit einer Frontfläche 13,
einer Rückwand 14,
Seitenteilen 15, 16 und einer Trimmerabdeckung 17.
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Da
die Funktionsanforderungen, den Motor 2 und die Stromversorgung 10 zu
schützen
und eine Trägerkonstruktion
für die
Antriebskonstruktion und die Scherköpfe zu liefern, durch das Gehäuse 1 erfüllt werden,
kann die Schalenkonstruktion 12 in einer weiten Vielfalt
von Designs und Oberflächenbeschaffenheiten
bereitgestellt werden und in der Produktion kann das äußere Design
in einer späten
Stufe der Produktion bestimmt werden, beispielsweise als Reaktion
auf Nachfrage nach speziellen Designs oder speziellen Hinweisen
auf die Rasierer. Auch äußere Designs
des Geräts
können
schnell erzeugt werden, weil die einzige Konstruktionsanforderung
ist, dass die Schale an das Gehäuse 1 mon tierbar
sein muss, während
die Funktionsplattform des Gehäuses 1 und der
Antriebskonstruktion und der daran montierten Scherköpfe 5,
die voll entwickelt und darauf getestet sind, Funktions- und Sicherheitsanforderungen
zu erfüllen,
unverändert
gelassen werden kann.
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Die
Schalenkonstruktion 12 umhüllt das Gehäuse nicht vollständig, z.
B. sind eine Fläche,
gegen die der Scherkopfhalterträger 7 montiert
werden muss, und eine Öffnung
des Netzsteckersockels 37 nicht abgedeckt. Aber es sei
verstanden, dass die umhüllende
Schale im Wesentlichen das äußere Design
und die fühlbaren
Eigenschaften des Rasierers bestimmt.
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In
dem vorliegenden Beispiel erstreckt sich die Schalenkonstruktion 12 mindestens
von einer Fläche,
gegen die der Scherkopfhalterträger 7,
der den Scherkopfhalter 8, an den die Scherköpfe 5 montiert
sind, trägt,
montiert ist, bis zu einem Netzsteckersockel 37 an einem
Ende des Gehäuses 1 gegenüber der
Fläche,
gegen die der Scherkopfhalterträger 7 montiert
ist. So erstreckt sich die Abdeckung des Gehäuses im Wesentlichen über den
gesamten Abstand zwischen den äußeren Enden
des Gehäuses 1,
sodass das Gehäuse
effektiv geschützt
ist und eine große
Freiheit in Bezug auf das ergonomische Design und ästhetisches äußeres Erscheinungsbild des
Geräts
verfügbar
ist, ohne Änderungen
an dem Design des Basisgehäuses 1 zu
erfordern.
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Schutz
des Gehäuses
und Individualität
des Designs verschiedener, auf demselben Basisgehäuse 1 basierender
Gehäuse
werden weiter vergrößert, weil
die Schalenkonstruktion 12 das Gehäuse 1 zwischen der
Fläche,
gegen die der Scherkopfhalterträger 7 montiert
ist, und dem Netzsteckersockel 37 völlig umhüllt.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel ist das Gehäuse 1 wasserdicht,
wobei für
diesen Zweck Gehäuseabschnitte 18, 19 gegeneinander
mit einer Dichtung 20 zwischen ihnen montiert sind. Da
die äußere Form
des Rasierers durch die Schalenkonstruktion 12 bestimmt
wird, wird der Steifheit des Gehäuses 1 entlang
seiner Fugen, die erforderlich ist, um es relativ wasserdicht zu
halten, nicht durch Forderungen in Hinsicht auf äußeres Design und fühlbare Eigenschaften
nicht gefährdet.
Beispielsweise können äußere Verstärkungen
des Gehäuses 1 und
Vertiefungen in der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 1, die
aus internen Rippen resultieren, erlaubt werden, ohne das Erscheinungsbild
des Rasierers zu stören, nachdem
die Schalenkonstruktion montiert worden ist. Außerdem können breite Nähte, sogar
mit unterschiedlicher und variierender Breite, und eine relativ große Dichtung 20 eingebracht
werden, ohne das sichtbare Erscheinungsbild des Geräts zu stören, da die
Nähte und
die Dichtung 20 hinter der Schale 12 versteckt
sind.
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Wie
am besten in 1 bis 3 zu sehen ist,
enthält
die Schalenkonstruktion 12 Abschnitte, die einen Abstand
von dem Gehäuse 1 haben,
sodass zwischen dem Gehäuse 1 und
den genannten Schalenabschnitten ein Zwischenraum 21 gelassen wird.
Der Zwischenraum erlaubt Deformation der Schalenabschnitte, die
einen Abstand zum Gehäuse 1 haben,
ohne gegen das Gehäuse 1 zu
stoßen,
sodass größere Deformation
der Schale 12 zulässig sind
und dementsprechend große
Mengen an Aufprallenergie relativ reibungslos absorbiert werden können. So
kann die Schale 12 dazu beitragen, das Gehäuse 1 vor
direkten Stößen zu schützen. Es
ist für
diesen Zweck auch vorteilhaft, wenn die Schale aus Stoß absorbierenden
Materialien, wie z. B. relativ weichen Kunststoffen, gemacht ist.
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Ein
weiterer Vorteil des Vorhandenseins eines Zwischenraums 21 zwischen
dem Gehäuse
und Abschnitten der Schale 12 ist, dass Wasser leicht zwischen
dem Gehäuse 1 und
der Schale 12 abgelassen werden kann, speziell, wenn ein
oder mehr Entwässerungsdurchlässe 22 zum
Entwässern
des Zwischenraums 21 zwischen dem Gehäuse 1 und der Schale 12 angebracht
werden.
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Das
Anbringen einer Schale 12 um das Gehäuse 1 herum erlaubt
weiter, dass die Materialien des Gehäuses 1, die die Antriebskonstruktion
und die Scherköpfe 5 starr
tragen müssen,
und die der Schale 12, die in der Lage sein müssen, Stößen zu widerstehen
und angenehm zu berühren
zu sein, speziell gemäß ihren
jeweiligen Funktionen ausgewählt
werden. Beispielsweise kann mindestens ein Abschnitt der Schale 12 aus
einem schlagfesteren Material und/oder weicherem Material als das
Gehäuse 1 sein.
Die Schalenkonstruktion kann beispielsweise Metall, Gummi, Holz,
Leder, Textil, oder durchsichtiges, undurchsichtiges und/oder Schaummaterial
umfassen. Auch die Oberflächentextur
und Oberflächenbeschaffenheit
der Schalenkonstruktion 12 kann ohne Hinblick auf die mechanischen
Anforderungen, die von dem Gehäuse 1 erfüllt werden
müssen,
ausgewählt
werden. Die Verwendung einer Schalenkonstruktion, die das Gehäuse umhüllt, erlaubt
die Verwendung von durchsichtigen oder undurchsichtigen Komponenten,
die an der Innerseite beschichtet sind, um Beschädigung der Beschichtung entgegen
zu wirken und einen speziellen sichtbaren Effekt zu erhalten.
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Die
Schale 12 ist durch eine Kombination von Bolzen 23 und
Schnappverbindungen an das Gehäuse
montiert, sodass die Schale 12 von dem Gehäuse 1 abgenommen
werden kann. Das macht es leicht, jeglichen beschädigten oder
abgenutzten Abschnitt auszutauschen. Da ein Entfernen der Schale 12 keinen
Zugang zu dem Inneren des Gehäuses
durch den Benutzer schafft, kann Austausch von Schalenabschnitten
sicher als eine Doit-yourself-Operation durch unausgebildete Verbraucher
ausgeführt
werden und erlaubt dem Benutzer auch, das Erscheinungsbild des Geräts zu ändern, beispielsweise
um zu dem Design des Badezimmers zu passen.
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5 und 6 sind
Illustrationen eines Beispiels eines Rasiergeräts gemäß der Erfindung, in dem das
Gehäuse 51 ein
erstes Betriebsbauteil 74 in der Form eines Ein/Aus-Knopfes umfasst.
Die Schale 62 enthält
ein Panel 78, das ein zweites Betriebsbauteil in der Form
einer Gummi-Druckknopf-Membran 78 trägt, von der eine Auskragung 80 funktional
mit dem ersten Betriebsbauteil 74 verbunden ist, um den Ein/Aus-Knopf
mechanisch zu betätigen,
wenn der Gummi-Druckknopf gedrückt
wird. So können
Betriebsbauteile auf dem Gehäuse 51 durch
Betätigen angeschlossener
Betriebsbauteile der Schale 12 betrieben werden.
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Das
Gehäuse 51 umfasst
weiter drei optische Signalbauteile in Form der LEDs 75, 76, 77 unterschiedlicher
Farbe. Die Schale 62 enthält zwei Fenster 81, 82 in
der Form optischer Wellenleiter, über die von zwei der LEDs erzeugte
optische Signale sichtbar sind. Das Steuerungssystem des Rasierers
kann beispielsweise so ausgebildet werden, dass die zentrale LED 78 in
dem gezeigten Modell nicht funktionsbereit ist. Der Benutzer wird
nur mit den Wellenleitern 81, 82 vor den funktionsbereiten LEDs
konfrontiert und wird nicht dazu geführt, zu denken, dass die zentrale
LED defekt ist, auch wenn das gleiche Gehäuse 51 für ein Modell
mit einer kleineren Anzahl funktionsbereiter LEDs oder LED-Positionen als die
Anzahl der LEDs in dem Gehäuse 51 verwendet
wird.
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7 und 8 zeigen
noch ein Beispiel eines Rasiergeräts gemäß der Erfindung, in dem ein Betriebsbauteil 133 auf
der Schale 112 elektrisch (anstatt mechanisch) mit einem
Betriebsbauteil in dem Gehäuse 101 verbunden
ist. Zu diesem Zweck wird das Betriebsbauteil 133 auf der
Schale 112 durch einen Schalter gebildet. Die Schale ist
auch mit einem Display 138 versehen. Gemäß diesem
Beispiel ist das Display ein LCD-Display. Die Position des in die Schale 112 integrierten
Displays 138 liefert den Vorteil, dass das Display aus
einem weiten Winkelbereich komplett sichtbar ist. Ein elektrisches
Kabel 134 ist an den Schalter 133 und das Display 138 angeschlossen.
Das elektrische Kabel ist mit einem Stecker 135 versehen,
der an einen Steckersockel 136 in dem Gehäuse 101 angeschlossen
ist.